"
-
Partei- Nachrichten.
Kommunales.
-
Das
"
esse
173
Sonntag, 5. Juni 1898..
darüber Ausdruck zu geben, daß endlich in dieser Broschüre ein Ding zur weiteren Bearbeitung der Subkommission zu überweisen. Dieser erstanden sei, geeignet der Sozialdemokratie den Garaus zu machen. Wir Beschluß kennzeichnet aufs neue die Kläglichkeit des gegenwärtigen Aus Solingen . Auf unsere Notiz über die von Schumacher flar, wes Geistes Kind die Väter des Fischer'schen Lügenragouts find. Die nach eigener Initiative und nach einer Schädigung des dreimal gelegten im Vorwärts" vom 15. Dezember 1897 dem„ Laura"-Schwärmer Freisinnsregiments. Nur um Himmelswillen nicht unternehmen, was im, Solinger Streisblatt" veröffentlichte Darstellung der Schulden- Redaktion- Herr v. Shimm hört lieber den Ausdruck die Durch heiligten Unternehmerprofits aussehen könnte. angelegenheit erließen sieben Anhänger Schumachers als MitDiese Angst vor glieder der Preßkommission( der ehemaligen„ Solinger Freien Presse") sicht" hat der bekannte Herr Fint besorgt. Fint war damals Sozialismus und Zukunftsstaat, denen man zwar anders als durch und als Vertrauensmänner" eine Erklärung, worin sie sagen, daß" Die Post". Die Charakterisirung dieses Herrn Fint, die Bebel an tommenden Jahres, diese schreckliche Angst hält die tapferen Freifinns Handlungsgehilfe der von Stumm beherrschten Aktien- Gesellschaft den Tod ebensowenig entgehen kann, wie dem Frühling des die Solinger Freie Presse" teine Gründung Schumacher's gewesen der Hand von Urkunden vornahm, veranlaßte selbst die freikonser helden in thatenloser Lähmung gefangen. Und eine solche Ge sei, sondern daß dieser sich der Gründung auf das entschiedenste vative Parteileitung, Herrn Fink vorab von seinen Geschäften als sellschaft will Berlin im Reichstage vertreten? Ein großer Kehraus widersezt habe, aber in der Minorität geblieben sei. Sie hätten teine Bürgschaft für Schumacher geleistet, sondern als der eigentliche Redakteur" und geistiger Leiter der Schlotbaronsfraktion zu wird am 16. Juni auf derlei Anmaßung die Antwort bilden müssen! Gründer der„ Solinger Freien Presse", Mag Oppenheim, dieselbe Philipp Fischer" an der Hand amtlichen Materials gestern mit den Vereinigten Abfuhr- Unternehmern Berlins und der " suspendiren". Die Charakteristik, die wir über den Korbmacher Grust Die Deputation für die städtische Straßenreinigung hat nicht mehr fortführen konnte, hätten sie das Blatt für die Gesinnungslieferten, belehrte Herrn v. Kardorff, daß seine Partei kräftig Vororte Verhandlung gehabt, deren Resultat war: Sämmtliche genossen weiter geführt und dabei mit Schumacher gemeinsam die Bürgschaft übernommen. reingelegt war. Still ward's von Korbmacher Fischer's Broschüre. Abfuhr- Unternehmer haben sich bereit erklärt, sich in alle vom Magistrat Diese Erklärung trifft nicht das Wesentliche unserer Notiz. Daß Weder v. Kardorff noch v. Stumm beriefen sich wieder auf„ Korb- angeordneten Bestimmungen, jetzige und fünftige, dahin zu fügen, die„ Solinger Freie Prefie" zu dem zwed gegründet wurde, Schumacher Fischer". Aber die Wahlzeit ist da, die Pastor Hülle'schen daß sie sich verpflichten, den Berliner Hausmüll mit den vom macher den bisherigen Einfluß auf die Wähler Solingens zu er- Fabrikate und dergleichen wollen nicht ziehen. Der Ordnungsbräu Polizeipräsidium zugelassenen Wagensystemen abzufahren, gleichviel halten, das leugnen seine Anhänger in der Erklärung selber nicht. versuchts wieder mit dem Fischer'schen Brei." Bolt", ob die Stadtverwaltung für die Beseitigung des Hausmülls VerSie behaupten auch nicht, daß Schumacher auf die Haltung des freudevoll mit, daß Fischer's Machwerk in billiger Waffenauflage" Verwerthung beschließen wird; feitens der Stadtverwaltung soll es Staatsbürger- Zeitung"," Neueste Nachrichten" ut. f. w. theilen brennungsöfen, das Bester System oder eine landwirthschaftliche Blattes feinen Einfluß ausgeübt habe. Weiter ist es doch kein Zufall wieder hergestellt wird. Uns hat dies frendevolle Aufjauchzen der den Abfuhrgesellschaften frei gestellt bleiben, welches der polizeilich gewesen, daß Schumacher nach Oppenheim's Rücktritt den Kontrakt mit besonders starter Empfindungslosigkeit für Recht und Anstand fonzeffionirten Abfuhrsysteme sie für die Müllabfuhr wählen wollen. gewesen, daß Schumacher nach Oppenheim's Rücktritt den Kontrakt mit der Buchdruckerei der„ Solinger Freien Presse" als Erster abgeschlossen hat. Nach allem hat man das Recht, dieses Blatt als begabten Reptilchen herzhaft gefreut, Zeigt doch gerade durch emfige Demnächst soll, einem Morgenblatte zufolge, eine zweite Sigung eine im Kern der Sache persönliche Schöpfung Schumacher's allein er noch glaubt, Anhänger gewinnen zu können. zu bezeichnen, und mehr war in unserer Notiz nicht behauptet. Zur Auffrischung des Gedächtnisses der Lügenhaufirer wiederholen Ballonfahrten, bie, wie wir bereits früher gemeldet haben, am Wissenschaftliche Ballonfahrten. Die nächsten internationalen Polizeiliches, Gerichtliches 2c. wir das, was wir bereits am 15. Dezember 1897 über den KorbZu einer Erklärung, die der Bürgermeister von Sanger- macher Ernst Philipp Fischer" und sein" Machwerk mitgetheilt haben. 8. Juni stattfinden, werden einen gewaltigen Vorstoß in unsere hausen in Beziehung auf das Disziplinarverfahren gegen den Ernst Philipp Fischer ist am 2. August 1865 zu Ebersdorf bei bemannte, sogenannte Registrirballons, werden in den verschiedensten Atmosphäre bilden. Nicht weniger als 19 benannte und unPfarrer Közich te veröffentlicht hatte, war in der( Thüringer ) Sonnefeld , Staat Sachsen- Soburg- Gotha geboren. Er behauptet in Städten und Ländern an diesem Tage in die Lüfte steigen. In Tribüne" die Bemerkung gemacht worden:" Wer's glaubt, seiner Broschüre, Sozialdemokrat gewesen zu sein, einmal für eine Berlin gehen vier Ballons hoch, in München zwei, in Straßburg i. E. zahlteinen Thaler". Der Bürgermeister stellte Strafantrag wegen harmlose Schlägerei eines Postbeamten als Thäter eingetreten zu Beleidigung, das Landgericht in Erfurt sprach aber den angeklagten sein, um diesen nicht aus Brot zu bringen, wegen dieser angeblichen drei, in Petersburg zwei, in Wien drei, in Paris drei, in Brüssel Redakteur Heinrich Schulz frei, weil die inkriminirte Be- Schlägerei ein Jahr Gefängniß unschuldig erhalten und verbüßt zu den verschiedenen Ballons in ihrer Art gleich, werden die Eigeneiner, in Rom endlich einer. Die mannigfachsten Instrumente, in mertung sich nur auf die veröffentlichte Ansicht des haben, mancherlei Begünstigung seitens der Staatsanwalts- und Bürgermeisters beziehe und, wenn sie auch sehr drastisch sei, doch Polizeibehörden, aber keinerlei Unterstützung seitens der bösen meteorologischen Bergstationen, von denen wir als die bedeutendsten schaften der Luft uns enthüllen. Gleichzeitig werden auf allen: dessen Ehre nicht zu nahe trete. Die Staatsanwaltschaft legte gegen Sozialdemokraten erhalten zu haben. Stadthagen habe ihn schlecht ver- diejenigen auf dem Monte Cimone und dem Aetna in Italien bedieses Urtheil Revision ein, dieselbe wurde aber vom Reichs- theidigt und gar noch in unbarmherziger Weise Gebühren von sonders hervorheben wollen, eingehende und genaue Beobachtungen gericht verworfen. Es bleibt also bei der Freisprechung unseres Ge- ihm eingetrieben. Dem gegenüber steht folgender Sachverhalt. angestellt werden. Große Resultate verspricht man sich von diesen nossen Schulz. Ernst Philipp Fischer war nie Sozialdemoftrat, ist nie Die Staatsanwaltschaft in In sterburg in Ostpreußen hat für andere eingetreten. Seine hier intereffirenden Lebens- größten aller bisherigen internationalen Unternehmungen im Interein zu gunsten der Reichstagskandidatur unseres Genossen Hofer schicksale waren vielmehr folgende. Am 30. Dezember 1885 effe der Wissenschaft. herausgegebenes Flugblatt beschlagnahmen lassen. Gegen den Ver- wurde der Gewährsmann des Herrn v. Kardorff, der Mitarbeiter Im Fundbureau des Polizeipräsidiums befinden sich seit leger des Flugblattes, Genossen Ratutt, ist ein Verfahren wegen an der v. Stumm'schen Sozialistenvertilgungs- Literatur, mit zwei längerer Beit mehrere werthvolle Schmucksachen, unter anderem eine angeblicher Berlegung des§ 131 des Strafgesetzbuchs eingeleitet. Monaten Gefängniß wegen Körperverlegung und Angriffe Broche im Werthe von etwa 1200 M., ein Ming im Werthe von Die inkriminirte Stelle richtet sich gegen die Konservativen. Natür- auf einen Beamten in Ausübung seines Amtes be- etwa 300 M. 11. f. w., deren Eigenthümer sich trotz mehrfacher öffentlich wird Freisprechung erfolgen. straft. Er hat dann wiederholt versucht, die sozialdemokratische licher Bekanntmachung bisher nicht gemeldet haben. Partei als meffende Kuh zu benutzen. Seine Versuche sind jedoch Ueberhaupt scheint es, als ob das Bestehen dieses Fundbureaus, stets höflich, aber bestimmt zurückgewiesen worden. Im Januar 1890 bei welchem fämmtliche auf den Straßen von Berlin und Schöneberg wurde Fischer von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, den Schlächter- gefundenen Gegenstände angemeldet werden müssen, im Publikum meister Hagedorn mittels eines Messers vorsätzlich und in noch nicht genügend bekannt ist; denn nahezu die Hälfte der als ge=: Der Ausschuß der Stadtverordneten- Versammlung zur Vor- Gemeinschaft mit anderen körperlich mißhandelt zu haben. Dieser funden abgegebenen Sachen wird von den Eigenthümern bezw. Verberathung der Magiftratsvorlage, betreffend den Abschluß eines Vor- Anklage lag keineswegs das Eintreten für einen anderen, lierern nicht abgeholt. trages mit den Berliner Elektrizitätswerken und die Entbindung der sondern folgender Sachverhalt zu grunde: Fischer befand sich Dienstgebäudes am Alexanderplatz befindet, ist zur Nachfrage nach Das Fundbureau, welches sich im Zimmer 79 des PolizeiBerliner Elektrizitätswerke von der Verpflichtung zur Legung von am 3. November morgens gegen 62 Uhr mit mehreren Stabelleitungen in einer Reihe von Straßen innerhalb des im seiner Bekannten auf dem Heimwege von einem Tanz- verlorenen Sachen und Herausgabe derselben an die Eigenthümer Vertrage vom 25. August 1888 bestimmten Stadtgebietes setzte fränzchen. In der Belforterstraße versuchte Fischer den Hund wochentäglich von 9-1 11hr geöffnet. Die Auskunftertheilung ge= unter Vorsitz des Stadtverordneten - Vorstehers Michelet und in An- eines Nachbarn des Schlächtermeisters Hagedorn fortzunehmen. schieht durch die hierfür bestellten Beamten völlig kostenlos. wesenheit des Bürgermeisters Kirschner und des Stadtraths Babel Hagedorn sagte deshalb zu ihm, es sei doch unrecht von ihm und Während eine Nachfrage nach verlorenen Sachen mur in dem seine Berathungen heute Abend fort. Wesentliche Aenderungen seinem Freunde, mit dem Hunde seines Nachbarn solchen dummen Fundbureau stattfinden kann, ist den Findern die polizeiliche Anfind nicht vorgenommen worden, nur wurde beschlossen, daß die Ge- Wiß zu machen." Darauf versette Fischer dem meldung eines Fundes dadurch erleichtert, daß sämmtliche Polizeisellschaft auf Verlangen des Magistrats gehalten sein soll, den Schlächtermeister Hagedorn sofort einen Stich Reviere angewiesen sind, die Fundanzeige aufzunehmen. Der Finder Tarif für die Beleuchtung herabzufezen, sobald mit einem Messer. Dieser Stich traf die linke Seite des braucht also nicht in das Fundbureau zu gehen, sondern kann die ein noch näher festzusehender Prozentsaz der Hinterkopfes und verursachte eine blutende Wunde. Hieran schloß Anzeige in jedem beliebigen, ihm am bequemsten gelegenen PolizeiDividende überschritten wird. Die Fortsegung der sich eine Prügelei, bei der auch die Begleiter des Fischer gegen Reviere erstatten. ersten Lesung wird demnächst erfolgen. Hagedorn eingriffen und bei der Hagedorn noch zwei weitere Stiche, einen auf den Stopf, einen auf die Oberfläche der rechten Hand erhielt. Ob diese beiden Stichwunden ebenfalls von Fischer zugefügt waren, ließ sich aus dem Ermittelungsverfahren nicht mit Sicherheit entnehmen. Nachdem der Vertheidiger, damaliger Verbreiterung der Spandauerstraße. Der Magistrat hat Das Reichstags- Wahltableau für Berlin ist für die hiesigen Rechtsanwalt Stadthagen , diesen Sachverhalt aus den Akten ersehen nunmehr der Stadtverordneten- Versammlung seinen Antrag auf Leser heute unserem Blatte beigefügt worden. Das Tableau muß mit Rüdsicht auf die Rohheit des ohne jede Veranlassung unter Verbreiterung auf der westlichen Seite und der Eiergaffe auf 19 Meter hatte, ersuchte er Fischer um Besuch. Er hielt nun Fischer vor, daß Verbreiterung der Spandauerstraße zugehen lassen. Danach soll die aufgehoben werden. Es enthält nicht allein das Verzeichniß nommenen Angriffs ihn zweifellos eine sehr empfindliche Strafe unter theilweiser Ginziehung der Nikolaikirchgaffe erfolgen. Es soll sämmtlicher Berliner Wahlbezirke nebst den Adressen der Wahl- treffen würde. Fischer gab zu seiner Entlastung die Namen einiger dieserhalb mit einem Unternehmer ein Vertrag abgeschlossen werden, vorsteher und Wahllokale, sondern auch überaus werthvolle Winte Personen an, die befunden sollten, daß er lediglich mit der flachen welcher spätestens binnen 6 Monaten nach erfolgter faiserlichen Ge für die Reichstagswähler, die ein jeder, sei er aktiv für die Partei Hand dem Hagedorn ins Geficht geschlagen und daß Hagedorn nehmigung zur Feststellung der neuen Fluchtlinien und Berihn mit einem Wurstspieß verfolgt habe. Der Vertheidiger äußerung des danach zur Bebauung frei werdenden Straßenthätig oder übe er nur seine einfache Wahlpflicht aus, durchlesen versuchte Fischer flar zu machen, daß die Aussagen der von ihm landes die Verbreiterung durchzuführen hat, daß danach zu und zu seinem eigenen Besten sorgfältig beachten muß. Also noch angegebenen Personen, selbst wenn diese nicht selbst an der der Straße erforderliche Land der betreffenden Grundstücke pfandfrei mals, das Wahltableau ist aufzuheben! Schlägerei betheiligt gewesen sein sollten, belanglos seien. Denn es an die Stadtgemeinde aufläßt und binnen fernerer Jahresfrist den Sozialdemokratische Wahlversammlungen. Vom dritten stehe fest, daß Fischer den ersten Schlag geführt und daß dieser erste Baublock zwischen der Spandauerstraße, Eiergaffe, Nikolaikirchhof=" Wahlkreise sind zum Montag Abend 8 Uhr zwei Wolfsversamm Schlag eine blutende Wunde am Hinterkopf verursacht und Probststraße mit Ausschluß des Eckgrundstücs an der Ecke der lungen einberufen worden; die Tagesordnung lautet:„ Die bürger- habe, sowie daß Hagedorn im Verlauf des gemeinschaftlich gegen ihn lettgenannten beiden Straßen in angemessener Weise neu bebaut, lungen einberufen worden; die Tagesordnung lautet:„ Die bürger- verübten Ueberfalls abermals wiederholt mit einem Messer gestochen wogegen demselben von der Stadtgemeinde das nach dem Fluchtlichen Parteien und die Reichstagswahl". Die Versammlungen finden statt in den Arminhallen, Kommandantenstraße 20, und in ſei. Er rieth ihm, nicht durch offenbar unwahre Angaben seine Lage linienplan zur Bebauung frei werdende Straßenland der NikolaiSanssouci, Kottbuferstraße 4a. Es referiren die Parteigenossen Fritz zu verschlimmern. Die Zeugen zu laden, lehnte er ab und stellte tirchgasse und am Nikolaikirchhof und ein Baarbetrag von 1 150 000 Kunert und Richard Fischer. Am Montag Abend 9 1hr findet ihm anheim, die Zeugen selbst zu laden oder einen auf Ladung Mart gezahlt wird. Die Zahlung der Hälfte dieses Betrages erfolgt ferner in der Victoriabrauerei eine öffentliche Versammlung statt Termin vor der Straffammer wurde zunächst auf den 27. Februar, Landes, der Rest soll gezahlt werden, nachdem mindestens die Hälfte gerichteten Antrag bei Gericht zu stellen. Hauptverhandlungs- gegen pfandfreie Auflassung des zu den Straßen erforderlichen mit der Tagesordnung: Die Handlungsgehilfen und die politischen bann auf den 27. März 1890 anberaumt. Im legteren mit neuen im Rohbau vollendeten Gebäuden besetzt ist, jedoch nicht Parteien". Am Dienstag Abend 81/8 Uhr findet im zweiten Wahl- wurde die zweifellose Schuld Fischer's festgestellt und Fischer vor dem 15. Mai 1899. treise im Lotal„ Königshof", Bülowstr. 87, eine Boltsversammlung mit Rücksicht auf seine an den Tag gelegte Rohheit Der Geschäftsausschuß der Berliner ärztlichen Standes: auf seine Vorbestrafung zu der Strafe statt, desgleichen am Mittwoch bei Martens, Friedrichstr. 236. von einem vereine hat seine Zustimmung erklärt zu dem an den deutschen Die Parteigenossen Nichard Fischer und Wolfgang Heine werden über Jahr Gefängniß verurtheilt. Wegen Aussichtslosigkeit lehnte der Aerztetag gerichteten Antrag Alexander betreffend die Einsetzung einer die bevorstehenden Reichstagswahlen sprechen. Am Dienstag Bertheidiger die Einlegung eines Rechtsmittels ab. Das ist der Kommission zur Prüfung der gesetzlichen Bestimmungen der BundesAbend 81/2 Uhr findet ferner in der Tonhalle, Friedrichstr. 112, eine Sachverhalt, wie ihn die Aften J. 1. D. 1092 de 89 des Land- staaten auf dem Gebiete des Medizinalwesens. öffentliche Versammlung der Parteigenossen und Genossinnen des gerichts Berlins I aufweisen. Diese Atten ergaben weiter, daß Der Verein Berliner Milchpächter erklärt, daß er die gegens fünften Wahlkreises statt. Es referiren Frau Dr. Lily Braun dieser Prozeß nicht das geringste mit der Sozialdemokratie zu thun wärtige wirthschaftliche Theuerung nicht dazu benugen würde, um und der Reichstagskandidat Robert Schmidt. Am Dienstag hatte, daß insbesondere die Fink- Fischer'sche Behauptung, Fischer sei die Milchpreise hinaufzuschrauben. Das ist löblich von dem Verein. Abend 8 Uhr wird bei Ewald, Schönleinstr. 6, eine Versammlung der in diesen Atten„ als Agitator der gemeingefährlichen Bestrebungen Eine andere Frage ist jedoch, ob die Milchhändler den Theuerungsin Berlin anwesenden Wähler des Wahlkreises Bauch Belzig Gebühren und Auslagen blieb Fischer bis heute seinem Ver- tönnen. An der Pflicht der Bevölkerung, durch Abgabe sozialdemo der Sozialdemokratie" bezeichnet, eine faustdicke unwahrheit ist. Die Jüterbogt- Ludenwalde abgehalten. Genosse Ferdinand Ewald Ber- preisen und der agrarischen Begehrlichkeit gegenüber werden stand halten theidiger schuldig. Der Messerheld Fischer erhielt während fratischer Stimmzettel der modernen Boltsaushungerung ein Biel hält über die Bedeutung des 16. Juni einen Vortrag einer Strafverbüßung eine Reihe von VerIm sechsten Wahlkreis finden am Dienstag, abends 8 Uhr, günstigungen, die wegen politischen Vergehens Verurtheilten u jezen, ändert die achtungsvolle Erklärung des Vereins nicht das sechs Boltsversammlungen in folgenden Lokalen statt: Kronengeringste. Brauerei, Alt- Moabit 47-49; Taeger, Gartenstr. 13; Raabe's nicht immer zu theil zu werden pflegen. Späterhin wurde er wegen Betruges er hatte einen Kinderwagen gekauft, zu bezahlen Die Straßenbahnlinie Gesundbrunnen- Kreuzberg wird nach Salon, Kolbergerstr. 23; Boltsgarten, Badftr. 56; Daase, Brunnen- vergessen, aber verkauft mit einigen Wochen Freiheitsstrafe be- neueren Bestimmungen vom 15. Juli ab elektrisch betrieben werden. ſtraße 154; Wernau , Schwedterstr. 23-24. Tagesordnung: Die straft. Erwähnung mag endlich sein Berhältniß zu seinem Schwager zur Anwendung kommt das gemischte System. Oberirdische StromReichstagswahl". 2. Freie Diskussion. finden. Diesem Schwager schrieb er einmal: Weißt Du zuführung erfolgt auf der Strecke vom Gesundbrunnen bis Spittel Barteigenoffen, agitirt überall, auch in indifferenten Kreisen, für finden. Diesem Schwager schrieb er einmal: Lump noch, daß Du mir armen Menschen vor markt und Hallesches Thor bis Kreuzberg . Durch die Leipziger, den Besuch dieser Versammlungen! dem Palais des Kaisers senden wolltest, um dort Jerusalemer- und Lindenstraße kommt Affumulatorenbetrieb zur Zur Lokalliste. In Reinickendorf ist das Lokal Kiaut eine Dynamit- Bombe zu werfen? Mir armen Anwendung. schou am Brocken, Scharnweberstr. 120, frei geworden. Vereine und Menschen wolltest Du zum Werkzeug Deiner an größere Gesellschaften werden darauf aufmerksam gemacht, daß für archistischen Pläne benugen. In Brandenburg a.. Sie Orte: Kaltberge- Rüdersdorf, Dorf Rüdersdorf, Woltersdorf und hast Du Lump Deine Wohnung zu geheimen sozialWoltersdorfer Schleuse, Ertner, Heffenwinkel, Teufelssee, Friedrichs bemokratischen Versammlungen hergegeben, Dich hagen , Neu- Rahnsdorf, Rahnsdorfer Mühle, Hirschgarten und ump bringe ich auf das Zuchthaus." Dieser liebens- Verstorben ist im Moabiter Krankenhause der Mann, von dem Fichtenau Auskunft über Lokalverhältnisse u. f. w. von dem Lokal- würdige Brief bildete die Antwort auf die Bitte, dem Schwager die wurde fürzlich berichtet, daß er sich schwer verlegt bis in die Nähe fommissions- Mitgliede E. Mertens, Friedrichshagen , Wilhelm- schuldigen 45 M. zu erstatten. Einige Jahre später schickte der Ehren- des Gasthofes Bum Deutschen Kaiser" am Spandauer Schifffahrtsstraße 64 b ertheilt wird. Die Lokalkommission. J. A.: Oskar gewährsmann Ernst Fischer an seinen Schwager einen Brief, der Kanal geschleppt hatte. Der Verwundete gab damals an, daß er in Mahle, Berlin S., Ritterstr. 3, III, Uebersendung von Geld unter Drohung mit einer Betrugsanzeige der Jungfernhaide überfallen worden sei. In Wirklichkeit aber verlangte und dem eine nicht echte Bessionsurkunde beilag. Nun viel handelte es sich um einen Kampf zwischen ihm und einem Förster.. „ Der Werth der Sozialdemokratie für die Arbeiterschaft Glück, Ihr Ordnungshelden mit der Agitation durch die Massen Auf einem Patrouillengange hatte der Revierförster Schneider in vom Korbmacher Ernst Fischer" betitelt sich bekanntlich ein Mach- auflage" der Broschüre des„ Korbmachers " Fischer. der Jungfernhaide einen jungen Mann festgenommen. Er führte wert, das wir sofort nach seinem Erscheinen etwas tiefer gehängt Die Heiligkeit des Unternehmerprofits. Die Verkehrs- seinen Häftling nach dem Amtshause des Gutsbezirks Plößensee haben. In tausenden von Exemplaren wird die Broschüre von dem deputation hat gestern unter Vorsiz des Bürgermeisters Kirschner au; am Johannis- Friedhofe riß sich aber der Mann, der später Ordnungsbrei angekauft" und unentgeltlich verbreitet. Am beschlossen, den neulich mitgetheilten Antrag der Subkommission, als der 27 Jahre alte Bädergeselle Hermann Schneider aus der 18. Dezember 1897 hatte der Silbermann und Fraktionskollege des den Bau der neu ausgeschriebenen Linien in eigene Regie auszu- Swinemünderstraße zu Berlin festgestellt wurde, plöglich los. Ats Herrn v. Stumm im Reichstag die Unvorsichtigkeit, seiner Freude führen, abzulehnen und mit dieser Maßgabe die Angelegenheit der Förster sich seiner bemächtigen wollte, faßte er ihn mit der
Tokales.
-
-
-
-
"
"
Die Anmeldung eines Fundes muß nach gesetzlicher Bestimmung binnen drei Tagen erfolgen, widrigenfalls der Finder sich nicht nur der Bestrafung wegen Fundunterschlagung ausseßt, sondern auch des Anspruchs auf" Finderlohn" verlustig geht.
Mit der Beleuchtung des Thiergartens durch Spiritus Glühlicht ist vorgestern, Freitag Abend, begonnen worden. Zunächst find neun Lampen angebracht und zwar zwischen dem Goethedenkmal und dem Brandenburger Thor.