sten Hand am Halse, während er sich mit der linken am Zaune schon Gendarmen in der Nähe des Lokals aufgestellt worden. Als Er trug natürlich gar fein Dieses Verlangen danach, es Friedhofes festhielt. Der Förster befreite sich von seinem An- die Räumlichkeiten gefüllt waren und das Fest in bester Harmonie dreiste Berlangen zu erfüllen und so kam es zur gerichts, greifer durch drei Hiebe mit dem Seitengewehr; dann kam es zu vor sich ging, betraten plötzlich fünf Gendarme unter Führung ihres lichen Verhandlung, bei welcher dieser ganze Streit mit allen einem Ringtampf zwischen den beiden, in dessen Verlaufe dem Förster Oberwachtmeisters den Konzertgarten. Vier derselben waren in seinen Einzelheiten zur Sprache gebracht wurde. Das Gericht war das eigene Seitengewehr in den rechten Oberschenkel eindrang, sodaß givilkleidung. Das Festkomitee protestirte gegen den Ein mit dem Rechtsanwalt Dr. Hugo Marcuse der Ausicht, daß der be­er kampfunfähig wurde. Nun ergriff Schneider die Flucht. Nach tritt der nichtuniformirten Beamten und forderte sie auf, flagte Zuschneider wohl berechtigt war, unter den obwaltenden Ver­etwa tausend Schritten brach er dann zusammen. Der Förster be- sich ein Billet zu lösen. Dieser Wunsch wurde jedoch nicht hältnissen und mit Rücksicht auf die Beleidigung, der er selbst und findet sich jetzt auf dem Wege der Besserung, kann aber noch keinen befolgt. Das erste, was die Gendarmen thaten, war, daß der Unbill, der seine Braut ausgesetzt gewesen war, den Dienst sofort Dienst thun. sie einige Militärpersonen, die sich harmlos im Garten aufhielten, zu verlassen. Der Kläger wurde deshalb mit seinem Anspruche ab Von einem Pfingst Spaziergange nicht zurückgekehrt ist der zum Verlassen des Festes aufforderten. Es versteht sich, daß das gewigten. 30 Jahre alte Schneider Friedrich Greszat aus der Alten Jakobstr. 78. Publikum ob dieser Maßregel seine Entrüstung zu erkennen gab, G. wohnte bei dem Schneidermeister Bönki und arbeitete in dessen sodaß es den Festleitern alle Mühe kostete, die erregten Theilnehmer han entzogenem Fleische wurde dem Schlächtermeister Joseph Schmuggelet mit hochgradig tuberkulosem und der Fleisch= Werkstatt für sich. Am ersten Feiertage vormittags ging er weg, um zu beschwichtigen. Natürlich hatte der Vorfall eine vorzügliche Stanişti aus Wilhelmsberg zur Last gelegt, ivelcher einen Spaziergang zu machen und hat seitdem nichts mehr von sich agitatorische Wirkung. Gar mancher hat infolge dieser Ordnungs­hören lassen. Man nimmt an, daß er irgendwo verunglückt fei. rettung begriffen, wie nothwendig es ist, daß Preußen- Deutschland gestern wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgesetz vor Der Vermiste ist mittelgroß und schlank, hat blaue Augen, blondes zu einem Kulturstaate gemacht werde, in dem die Bevölkerung und scheint es mit der Gesundheit seiner Mitmenschen nicht allzu genau zu der 1. Straftammer am Landgericht II stand. Der Augeklagte Haar und Schnurrbart und trägt einen braungrauen Anzug, einen nicht der Gendarm und seine Vorgesetzten das Heft in Händen hat. nehmen, denn erst vor wenigen Tagen stand er wegen eines ganz grauen Hut und gelbe Schnürschuhe. Zahlreiche Wähler aus bisher indifferenten Kreisen werden am Ein Mefferheld. Im Hause Grüner Weg 64 machte gestern 16. Juni durch Abgabe sozialdemokratischer Stimmzettel befunden, gleichen Vergehens vor dem Landgericht I, wo er aber aus rein formellen Gründen freigesprochen werden mußte. Gestern hatte er der obdachlose Schuhmacher Johann Kawecke den Versuch, in die wie sehr sie die heutige Ordnung" satt haben. nicht den gleichen Erfolg, denn es wurde thatsächlich festgestellt, daß Wohnung des 62 Jahre alten Drehorgelspielers Josef Finger ein= Die Errichtung eines städtischen Arbeitsnachweises in St. am 29. Januar d. I. durch Fleischbeschauer Dörre zudringen, nachdem er vorher seine von ihm getrennt lebende und auf Charlottenburg betreffend hat der zur Vorberathung der Wahl 19 Stück Nindvieh im lebenden Zustande besichtigen ließ. demselben Flur wohnende Frau zu erstechen gedroht hatte. Kawecke eingesetzte Ausschuß beschlossen, einen die Aufsicht über den Nachweis Montag wurde derselbe Fleischbeschauer wieder gerufen, um verletzte den alten Mann schwer und brachte ihm mehrere tiefe führenden Ausschuß zu beantragen. Derselbe soll aus sieben Mit- das Fleisch der inzwischen geschlachteten Thiere zu unter-, Messerstiche in den Kopf bei. Er wurde verhaftet. gliedern bestehen, und zwar dem Vorsitzenden des Gewerbegerichts suchen und abzustempelit. Der Fleischbeschauer fand aber nur das Arbeiterrifiko. Als der Schlosser Albert Grabow auf dem oder einem Magistratsmitgliede und einem Stellvertreter, drei Arbeit Fleisch von 18 Thieren vor. Auf seine Frage nach dem 19. wurde Neubau Königstr. 11-14a mit dem Anbringen eines eisernen Gitters gebern und drei Stellvertretern, welche vom Magistrat und der ihm erwidert, daß die Kuh noch lebe, und thatsächlich wurde ihm beschäftigt war, lockerte sich ein Fuß des Bockgerüstes, auf dem er Stadtverordneten- Versammlung in gemeinsamer Sigung gewählt auch eine lebende Kuh gezeigt, die mit mehreren anderen; stand. Grabow stürzte herab und verletzte sich am rechten Oberarm. werden, drei Arbeitnehmern und drei Stellvertretern, welche von den in einem Stalle stand. In Wirklichkeit war auch das Schwer verunglückt ist gestern, Sonnabend Nachmittag um Arbeitnehmer- Beifizern des Gewerbegerichts zu wählen sind. Der 19. Stück geschlachtet worden; da dasselbe aber hochgradig tuberkulös war und deshalb ohne weiteres beschlagnahmt! 4 Uhr der 13 Jahre alte Mausefallenhändler Viktor Drabed aus Arbeitsnachweis soll so schnell wie möglich eröffnet werden. worden wäre, so wurde dieses Stück der Fleischschau entzogen: Tremschin in Ungarn , der hier in der Weberstr. 10 wohnt. Der Gestern hat zur Frage der Schaffung von Radfahrer- und sollte umuntersucht in Berlin eingeschmuggelt werden. Das ist fleine Händler wurde an der Ecke der York - und Kazbachstraße von wegen nach dem Grunewald unter Vorsiz des Landraths Stuben- aber nur zum theil gelungen. Der Fleischbeschauer Wachs aus einem Flaschenbierwagen überfahren und an beiden Beinen und dem rauch im Kreishause des Teltower Kreises eine Sigung stattgefunden, Stopfe so schwer verletzt, daß man ihn in ein Krankenhaus bringen an der Vertreter des Charlottenburger Magistrats, der Gemeinden Lichtenberg nahm bei dem Fleischhändler Fritz Burmeister eine unvermuthete Revision vor und fand bei demselben dreißig mußte. Wilmersdorf , Friedenau , Schmargendorf und Halensee theilnahmen. Rinder- Hinterviertel, bon denen zwei hochgradig tubertulös Unglücksfall im Straßenverkehr. Der Rektor der 4. Gemeinde- Gs handelte sich in erster Linie um Herſtellung eines besonderen und ungestempelt waren. Letztere beiden wurden beschlagnahmt und schule, Ernst Strüger, wurde beim Ueberschreiten des Fahrdammes Radfahrerweges auf dem Kurfürstendamm von der Kaiser Wilhelm - da Burmeister Superrevision beantragte, so wurden sie auch von dem unter der Stadtbahnüberführung in der Koppenstraße durch das Gedächtnißkirche ab und ferner um Anlegung einzelner Radfahrerwege kommissarischen Kreisthierarzt Dr. Eggeling, Professor an der Pferd eines Schlächterwagens umgerissen, wobei er unter das gleich auf den Gebieten von Wilmersdorf , Friedenau und Schmargendorf : tönigl. Thierarzneischule, untersucht, welcher die Beschlagnahme be falls stürzende Pferd gerieth und eine Verstauchung des rechten zu bestimmten Beschlüssen ist es noch nicht gekommen. Landrath Armes davontrug. Stubenrauch hat sich die Stellung besonderer Anträge vorbehalten.

Der Ausbruch der Pocken unter den Togo - Negern des Passage­Panoptikums, der zu einer Isolirung der Truppe im Moabiter Baradenlazareth geführt hat, giebt dem Polizeipräsidium Ver­anlaffung, die ärztliche Anzeigepflicht für Pocken bis Ende Juni auch auf alle pockenverdächtigen Fälle auszudehnen. Eine neue Er­trantung unter den Mitgliedern der Truppe ist bisher nicht beobachtet

worden.

Gerichts- Beitung.

Am

Dieser

stätigte. Da Burmeister angab, die sämmtlichen Rinderviertel von Stanizli gekauft zu haben, so blieb B. von der Anklage verschont, obwohl sein Verhalten in der Affäre als ein höchst zweifelhaftes bezeichnet wurde. Da sich die an dem nicht untersuchten Fleische befindlichen Tuberkeln, obwohl die meisten derselben bereits künstlich entfernt waren, noch in der Neubildung befanden, so bezeichnete Professor Dr. Eggeling das Fleisch für die ein Polizeibeamter perübt haben sollte, wurden in der„ Gazeta Der Gerichtshof erkannte daher auf einen Monat Gefängniß. Mittheilungen über Mißhandlungen eines zu Verhaftenden, durchaus geeignet, die Tuberkulose auf den Menschen zu übertragen. Im Apollotheater hat das Ausstattungsstück Don Juan in hitte sei am 11. März v. J. in dem benachbarten Kattowig zur tonfisirten Fleisches. Außerdem wurde Stanigti wegen Robodnicza" am 7. August v. J. gebracht. Ein junger Mann aus Laura­Publikation des Urtheils und Einziehung des der Hölle" eine Anzahl neuer Kalauer und aktueller Andeutungen Aushebung gewesen. zugetheilt erhalten, sodaß die drollige Burleske mehr noch als bisher zurückgekehrt. Er habe noch ein Lokal in Laurahütte besuchen 30 M. Geldstrafe verurtheilt. In etwas angetrunkenem Zustande sei er der Entziehung des Fleisches von der gesetzlichen Untersuchung geeignet ist, auch den schlimmsten Finsterling in seinem Glauben an wollen, seine Schwester habe versucht, ihn zurückzuhalten, sei aber Die Scheußlichkeit der ewigen Höllenqualen wankend zu machen. Auch von dem Angetrunkenen zurückgestoßen worden, daß sie zu Falle Radlers Luft und Leid. Wegen versuchter Beamtenbestechung der artistische Theil des Programms kann sich sehen lassen. Ur- fam. Dies habe den Amtsdiener des Orts, der den Vorgang vom hatte sich gestern der Photograph Emil May Steffens aus Berlin komisch ist die Parodie einer Löwendressur, die Herr Charles Barons Fenster des Schanklokals aus beobachtet, veranlaßt, hinauszulaufen vor der 1. Straffammer am Landgericht II zu verantworten. Der zum Besten giebt; von erstaunlicher Fertigkeit in der edlen Kunst und den Angetrunkenen für verhaftet zu erklären. Als dieser sich Angeklagte hatte am 10. Juli v. J. eine Radfahrt nach Wannsee des Radfahrens zeugen die Leistungen, welche von Herrn Yags und weigerte, zu folgen, habe der Amtsdiener ihn zu Boden geworfen unternommen. Statt auf dem Damm der Chaussee fuhr er auf dem Bankett feiner Assistenten Mary vorgeführt worden. Eine fast unheimliche und ihn dann etwa zehn Meter weit durch den ärgsten und blieb auch auf diesem verbotenen Wege, als er von Weitem einen; Geschicklichkeit offenbaren die Stopfakrobaten Wille, wogegen die Straßenkoth gezogen. Dann sei der Kellner aus dem Schanklokal Gendarm herankommen sah. Natürlich verlangte der Beamte die " Handstandsakrabaten" Attessy in einer anderen Spezialität dieser dem Amtsdiener zur Hilfe geeilt, habe auf dem Bauch des am Boden Vorzeigung der Radfahrkarte. Der Angeklagte holte die Karte aus Kunst erstaunliches vollbringen. Fräulein Leodiska giebt mit ihren Liegenden gekniet und ihm die Hände festgehalten, welche der Beamte feinem Portemonnaie heraus, faßte aber gleichzeitig ein Zweimarkſtück Kakadus ein Beispiel von der Gelehrsamkeit der possirlichen Thiere. dann mit einer Kette umschlungen und diese so fest zugezogen habe, mit, welches er mit der Karte dem Gendarmen hinhielt. Den Schluß der Vorstellung bilden die üblichen Vorführungen des daß dem Gefesselten das Blut aus den Handgelenken strömte. hatte das bemerkt und griff nun nach der Karte, ohne das Geld­Kosmographen. In der Verhandlung konnten diese Angaben nicht erwiesen werden. Der stück auch mir zu berühren. Als er sich seine Notizen gemacht und Auf der ,, Treptow- Sternwarte" wird in dieser Woche zum Staatsanwalt beantragte gegen den angeklagten Redakteur Genossen die Karte an den Eigenthümer zurückgab, versuchte Steffens ersten Male mit dem Riesenfernrohr der über 350 Millionen Meilen Raczamaret mit Rücksicht darauf, daß der Artikel dazu geeignet sei, ihm das Geldstück noch einmal zu geben und zivar mit. entfernte Planet Uranus mit seinen Monden gezeigt. Die Ober- die Bevölkerung aufzureizen, eine Gefängnißstrafe von drei Monaten. den Worten:„ Es sieht's ja niemand, trinken Sie ein Glas fläche dieses Planeten, der den Alten noch unbekannt, erst im Jahre Das Urtheil lautete auf einen Monat Gefängniß. Bier!" Der Gendarm lehnte wieder ab und da sagte Angeklagter, 1781 von Herschel entdeckt wurde, leuchtet im Riesenfernrohr in In einem an Verzweiflung grenzenden Zustande stand als er wieder aufstieg:" Na, aber photographiren können Sie sich bläulich- grüner Farbe. Vorher werden Venus, Jupiter und später gestern der Glasschleifer August Dinter vor der 2. Strafkammer des bei mir lassen!", worauf der Gendarm erwiderte:„ Na ja, ich bin der Saturn beobachtet. Mit Rücksicht auf diese günstigen Planeten- Landgerichts I. Er war des Verbrechens der Doppelehe beschuldigt ja auch ein hübscher Kerl!" Statt des Gendarmen erschien der Post­beobachtungen hält Direktor F. S. Archenhold am Sonntag um geständig und erzählte dem Gerichtshofe eine wahre Leidensgeschichte bote im Atelier, der die Anklageschrift zustellte. Der An­5 und 7 Uhr nachmittags einen Vortrag mit zahlreichen Lichtbildern: von seiner ersten Che. Im August 1888 habe er sich durch Zureden geklagte verwahrte sich hoch und theuer gegen die Absicht, „ Die großen Planeten im Treptower Riesenfernrohr." bewegen lassen, in seiner Heimath ein im schlechten Rufe stehendes den Beamten zu bestechen. Denken Sie, meine Herren- so wandte. Im Berliner Aquarium fällt eins der großen und neubesetzten See: Mädchen zu heirathen. Er sei damals 22 Jahre alt gewesen. er sich an den Gerichtshof ich war das erste Mal im Jahre aus­wasser- Becken namentlich durch die Farbenschönheit der in ihm unter: Seine Frau habe sich als eine moralisch durchaus verkommene Person gefahren; es war das schönste Radler- Wetter. Ich hatte gut dinirt, gebrachten Mittelmeer - Fische auf; denn es sind hier vereinigt der in allen gezeigt. Güte wie Prügel hätten nichts gefruchtet. Nach etwa sechs hatte vorzüglichen Wein getrunken und befand mich in der rosigsten Regenbogenfarben glänzende Pfauendippfisch, die karmin- und rosenrothe Monaten höchst unglücklichen Zusammenlebens habe er seine Frau Stimmung. Ich sah den Gendarmen schon aus weiter Ent­Seebraffe( Pagellus) und die gattungsverwandte silbern und braun verlassen und sei in die weite Welt gegangen. Im Jahre 1887 sei fernung auf einem Seitenvege, welcher die Chaussee gestreifte Marmorbrasse, rothschillernde, mit großen blaugrünen Brustflossen Es wäre mir ein Leichtes gewesen, ausgerüstete Knurrhähne, die auf grünem Grunde braun und weiß gefleckte er nach Berlin gekommen. Hier habe er ein junges Mädchen kennen freuzte, herankommen. noch in demselben Jahre heirathete. Seeschleie, der fupferbrain, goldglänzende Rabenfisch, und in deren Gesell: gelernt, das er Von zu entkommen, denn was ist ein Fußgänger gegen einen schaft einige der zu den Krebsthieren zählenden stelzbeinigen seiner ersten Frau Hatte er bis dahin nichts wieder ver- Radler? Aber ich wußte, daß ich höchstens ein Strafmandat über rothen Meerspinnen. In der Künstlichen Fischzucht an der Treppen nommen, er hoffte, daß sie zu grunde gegangen sei. Als der drei Mark zu gewärtigen hatte, und deshalb auszukneifen, das paßte sich mehrere hundert soeben ausgebrütete Sachse, Standesbeamte ihn gefragt habe, ob er verheirathet sei, habe er mir nicht. Denten Sie, meine Herren, drei Mark, die reine Lumperei in der„ Haifisch- Wiege" sieht man frisch abgelegte Haifisch- Gier und feine Antwort gegeben, sondern gethan, als habe er die Frage über- verzeihen Sie dieses Wort- und da soll ich den Gendarmen mit eines der geräumigen Seewasserbecken hat eine Anzahl aus der Fischzucht hört. Zehn Jahre lang habe er mit seiner jetzigen Frau in der zwei Mark bestechen wollen, um am Ende gar eine Mark des Herrn von dem Borne Berneuchen stammende Bierfische aufgenommen. zu haben? Das werden Sie nicht glauben! Aus der Adria find unter anderen Blumenthieren auch mehrere Korkpolypen glücklichsten Ehe gelebt, da sei plöglich, wie ein Blitz aus heiterem erspart angelangt, deren jeder, etwa handhoch und handförmig gestaltet, eine Stolonie Himmel, die Entdeckung seiner ersten Verheirathung erfolgt. Seine Ich hatte das Zweimarkstück mit der Karte gegriffen, und von Einzelthieren darstellt, die als weiße blüthenartige Gebilde aus dem erste Frau befand sich in einer Korrektionsanstalt, deren Verwaltung da das nun einmal geschehen war, na, da sollte es der röthlichen Stock hervorragen. den Angeklagten ermittelt hatte und ihn nun wegen der Kosten in Gendarm behalten. Ich war vergnügt, warum sollte er nicht auch

grotte tummeln

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Feuerbericht. Freitag Abend 7 Uhr standen Manteuffel- Anspruch nahm. Der Angeklagte erzählte unter Thränen, daß er zwei ein paar Glas Bier trinken! An Bestechung habe ich nicht gedacht, straße 5 Betten in einer Wohnung in Flammen, die aber größere Kinder besitze und mun sich und seine Familie unglücklich gemacht denn vor dem kleinen Strafmandat fürchtete ich mich nicht!" Trozz Ausdehnung nicht erlangten. Kurz darauf erfolgte viermaliger habe. Der Staatsanwalt meinte nicht, daß dem Angeklagten dieser Vertheidigungsrede hielt der Gerichtshof doch eine versuchte Alarm, und zwar nach Thurmstraße 71, Göbenstraße 4, mildernde Umstände zu bewilligen seien, er beantragte gegen ihn Bestechung für vorliegend, doch wurde die Sache milde angesehen Andreasstraße 70 und Biesenthalerstr. 23. Jn allen 1 Jahr Zuchthaus und zweijährigen Ehrverlust. Der Gerichtshof er- und mit 20 M. Geldstrafe geahndet. Fällen war die Ursache nur geringfügiger Art. Sonnabend früh kannte indessen nach dem Antrage des Vertheidigers, Rechtsanwalt Die Firmen der Droguisten und der Schutz des Publikums. 1 Uhr wurden Kolonie str. 140 Möbel und Waaren in einer Dr. Sello, auf das zulässig niedrigste Strafmaß 6 Monate Ge Der Apotheker N., der die Approbation zum selbständigen Betriebe Butterhandlung durch Feuer vernichtet. Um 32 Uhr wurde die fängniß wovon 2 Monate durch die erlittene Haft verbüßt er einer Apotheke besitzt, ist mitinhaber einer Droguenhandlung. Diese Wehr nach Brunnenstr. 6 gerufen, wo Dielen und Balfenlage achtet wurden. Der Angeklagte wurde auch auf freien Fuß gesetzt. ist in das Firmenregister eingetragen unter der Firma„ Apotheker in Brand gerathen waren. Sturz darauf entstand 3ionskirch­straße 4 ein Zimmerbrand, der Möbel und Betten vernichtete.

Aus den Nachbarorten.

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Höchst erregte Szenen vom Konfektions: Arbeitsgebiete N. und Kompagnie". Eine gleichlautende Aufschrift enthält.

haben zu einer ganzen Reihe gerichtlicher Schritte Anlaß gegeben, das Firmenschild am Geschäftslokal. Der Berliner Polizeipräsident die kürzlich durch ein zivilgerichtliches Erkenntniß ihren Abschluß erließ an Herrn H. eine Verfügung, worin er ihm aufgab, sich die kürzlich durch ein zivilgerichtliches Erkenntniß ihren Abschluß fernerhin im Geschäftsbetriebe nicht mehr als Apotheker zu be­gefunden haben. In einem hiesigen großen Konfektionsgeschäft war zeichnen. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung wurden N. eine hübsche Konfettioneuse thätig, die sich allgemeiner Beliebtheit Rigdorf. Den Parteigenoffinen und Genossen zur Nachricht, erfreute und auch bei den Chefs des Hauses wohl angesehen war. Exekutivſtrafen von fünfzig Mark oder fünf Tagen Haft angedroht. daß am Dienstag, den 7. Juni, abends 8 Uhr, in Gröplers Salon, Eines Tages fragte das junge Mädchen einen der Chefs, ob er etwas Seine Klage auf Aufhebung der Verfügung wurde in allen Instanzen Bergstr. 147, eine Volksversammlung stattfindet, in welcher die Ge- bawider haben würde, wenn sie den Zuschneider des Geschäfts abgewiesen. Das Ober- Verwaltungsgericht führte der Polizei wahl referiren wird. Erwünscht wäre es, daß sich an dieser Ver- heirathete, und erhielt darauf die tröstliche Antwort, daß sie ihre gehöre es, dafür zu sorgen, daß sich Apotheken von den allein tam der Chef auf die Sache noch einmal zurück und erkundigte sich, Droguen= Handlungen auch äußerlich deutlich Rigdorf. Die Gewertschaften resp. Vorstände von ob die junge Dame ihre Anfrage ernstlich gemeint habe. Dies unterschieden, damit nicht das Publikum in den Glauben Vereinen zu Rirdorf machen wir darauf aufmerksam, daß am wurde bejaht und nun folgten einige das Mädchen tief tränkende bersetzt werde, daß Apothekerwaaren in den Droguenhandlungen Dienstag, den 14. Juni, abends, zwei Wahlversamm- Redensarten, in den Apotheken zu kaufen die darauf hinausliefen, daß sie keine Ursache unter derselben Garantie wie Iungen stattfinden; in beiden Versammlungen wird der Genosse habe, auf eine Verbindung mit solchem Schneidergesellen" sagen dürfen, die geeignet sei, den Frrthum hervorzurufen, daß die seien. Hiernach habe der Beklagte eine Bezeichnung unter­3ubeil Ansprachen an die Wähler halten. Wir ersuchen, für diesen besonders Die Konfettioneuse wurde bor Tag keine weiteren Versammlungen resp. Sigungen einzuberufen. Wuth bald roth und bald blaß und endlich platte sie mit Droguen- Handlung, zu deren Inhabern der Kläger N. gehöre, eine Diejenigen, welche am Tage der Wahl den ganzen resp. halben Tag der Bemerkung heraus, daß mitunter doch auch Schneidergesellen Firma Apotheker N. und Kompagnie" in das Handelsregister ein­Apotheke wäre. Dies Einschreiten sei gerechtfertigt, obwohl die helfen wollen, ersuchen wir, sich bei folgenden Genossen zu melden: schon Konfektionschefs geworden seien. Dies zog. Nun schwoll dem Otto Klein, Restaurant Kaiser Friedrichstr. 236; August Dohrmann, Chef die Zornesader auf der Stirn und er verschwendete zur Charakter getragen fei. Allerdings stelle das Wort Apotheker vor dem Biethenstr. 61; Emil Rezerau, Zigarrengeschäft, Hermannstr. 59; ristit des Mädchens eine Reihe gemeiner Titulaturen, von denen die Bezeich- Namen des Klägers einen nach den Vorschriften des Handes­Wilhelm Sy, Restaurateur, Jägerstr. 69; Gustav Ostermann, Erf- nung„ freche Person" noch die zahmste war. Als der rohe Chef sich dann gesetzbuches rechtmäßigen Bestandtheil des Namens für straße 6, 2 Tr.; Louis Herrmann, Zigarrengeschäft, Kirchhofstr. 1gar thätlich an ihr vergreifen wollte, setzte sie sich nach Kräften zur Wehr. dem Firmenrecht und dem Rechte der Polizei, die gewerb das Geschäft dar. Somit bestehe eine Kollision zwischen Karl Meyer, Prinz- Handjerystr. 46; Albert Wurbs, Ziethenstr. 76; Der Kampf wurde heftiger und verschob sich in einen Nebenraum, liche Ordnung gegenüber der Gefahr zu wahren, daß da Allwin Vollmann, Starlsgartenstr. 20; Philipp Thomas, Restaurateur, aus welchem plößlich laute Hilferufe des Mädchens ertönten. Der Bergstr. 162; Köpte, Restaurateur, Karlsgartenstr. 1; Wilhelm Wegert, Buschneider riß die Thür des Nebenraumes auf, sprang dem Chef Publifum über das Vorhandensein einer gewerblichen Konzession Herthastr. 1; Friß Hoppe, Erkstr. 10. Liste Nr. 58 ist verloren ant getäuscht werden könnte. Das Firmenrecht müsse hierbei den Hals und entwand seinen Händen die Braut, gegangen, gezeichnet sind 3,40 M.; abzugeben bei Klein, Kaiser mit der er das Haus sofort verließ. Die Folge dieses zurück stehen. Wer für sein Geschäft eine Firma wähle, der Friedrichstr. 236. Das Wahlfomitee. lärmenden Auftrittes war die Anstrengung einer Privatilage und habe innerhalb der weiten, ihm dabei gezogenen Grenzen die Wahl so Aus Weißensee wird uns berichtet: Am zweiten Pfingst- Wiederklage, die Parteien fchloffen jedoch vor dem Schöffenrichter zu treffen, daß sie nicht gegen berechtigte polizeiliche An ordnungen verstoße. tage wurde hier morgens im Lokale von Badhaus, Prenzlauer einen frieblichen Vergleich ab. Die Niedertracht des Chefs bekundete Chaussee 5-6, zum Besten unseres Wahlfonds ein Konzert ab- sich jedoch später. Der Zuschneider erhielt eines Tages die Auf- Zur Frage der Haftpflicht der Hauseigenthümer bezw. gehalten, an welchem eine Anzahl Arbeiter- Gesangvereine mitwirkten. forderung, eine im Anstellungsvertrage ausgemachte Konventional- Hausverwalter lieferte ein Prozeß, der gestern vor der 132. Ab­Die nachgesuchte Erlaubniß zum Tanzen hatte die Behörde ver- strafe von 1000 M. zu zahlen, da er vertragswidrig ohne Kün- theilung des Schöffengerichts stattfand, einen interessanten Beitrag. weigert. Um dieses Verbot durchzuführen, waren in aller Frühe digung und außer der Zeit den Dienst verlassen habe. Das Eckhaus Prenzlauer Allee und Wörtherstraße 25 wird von dem