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Die Neue Welt. Illustrirte Unterhaltungsbeilage.
tieinen Gitterthierchen und der Kalfalgen. Alle diese Thiere und Pflanzen kommen nun in sehr großen Mengen im Meere vor. Alle bewohnen jedoch nicht dieselbe Gegend, sondern gewöhnlich ist nur eine bestimmte Art oder Gruppe dieser kalkverwendenden Meereswesen in einem Theile des Ozeans häufig. Hier mu bilden ihre aus Stalf bestehenden festen Ueberreste auf dem Meeresboden weite Lager, die sich im Laufe der Zeit immer mehr anhäufen und mitunter eine große Höhe erreichen. Jedermann sind die Austernbänke an der französischen und deutschen Küste befanut. Wie hier Schalen auf Schalen gethiirmt sind, und die lebenden Thiere gewissermaßen nur die oberste Schicht des Muschellagers bilden, so sind auf dem Meeresboden überall, nur meist in viel großartigerem Maßstabe, die faltigen Schalen, Panzer, Röhren, Gerüste von Pflanzen und Thieren abgelagert. Den größten Naum solcher Ablagerungen nehmen die kleinen Gitterthierchen oder Foramini feren ein, die im Meere in unendlichen Massen vorhanden und fast in allen Ozeanen heimisch sind. Das Gerüst der Foraminiferen zeigt meist eine sehr zierliche regelmäßige Form und jede Art derselben hat ihr besonders angeordnetes und geformites Gerüst,
( Schluß.)
08- wos hat se der denne da derzahlt?" fragte die Bäuerin, vor Ungeduld zitternd. " Es war nichts Außergewöhnliches, wenigstens für Den nicht, der sich auf dergleichen versteht. Eigentlich war es mehr eine Art von Einbildung, wenn ich diesen Ausdruck gebrauchen darf." ' s biese Gewissen that se wuhl duch zwicken, uf de Lazzt wegen an Stuhbichbauer- woas?" „ Nein, durchaus nicht! Rennen Sie einen gewissen Kießlich, der mit Besen hausirt, Frau Hoppe?"
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Nu, ich wer duch an Besenlobel kennen. Aber 311m Schwerenschock, was soll denne mit Den sein hier derbei?"
" Gedulden Sie sich mur, liebe Frau Hoppe! Sie werden gleich hören. Der Herr hat seine eigenen Wege und Umwege, die er uns Menschen führt." ... Hier seufzte das Betjulchen bedeutungsvoll mysteriös. Also, selbiger Besenlobel war vor einigen Monaten bei der verstorbenen Frau Ernestine Kuhbich gewesen an einem Montage, um zu beiteln."
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Nu, die gab doch in Leben nischt, was de Kuhschen war" rief die Bänerin. rief die Bänerin.„ Do sind denn dan 3vee Richtige anenander gefumma Besenlobel sei Maulwerk muß doch och noch ämal Besenlobeln seis. abbarte tutgeschlogen wern Besenlobeln seis. Dan hat wuhl de Kuhbchen ne schlacht zum Hofe Hausgepfeffert woas?"
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" Die verstorbene Frau Ernestine Suhbich erlärte, daß sie nichts gebe. Und da wird doch der freche Mensch zu ihr sagen: eher ginge ein Kaneel durch ein Nadelöhr, ehe daß ein Reicher in's Himmelreich fäme. Solche blasphemische RedensSolche blasphemische Redensarien führt der Mensch ja immer im Munde. Die Berstorbene meinte darauf, der Teufel würde ihn schon noch holen kommen. Da lacht der Lobel und lagt, da wär' er ja in guter Gesellschaft, denn sie nämlich die Frau Kuhbich nicht in den Himmel rein, denn sie hätte in ihrem ganzen Leben kein„ Bezahl's Gott !" gesägt gekriegt.
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könnte ja auch
an dem sie auch nach dem Tode noch sehr wohl erkannt werden kann. Ein solches Gerüst ist nur winzig flein, aber die ungezählten Millionen und Billionen von Foraminiferen sezen vermittelst dieses Gerüstes ländergroße dicke Schichten des Meeresbodens zusammen. Viele der falfverwendenden Meeres thiere leben gesellig ebenso wie die Austern. Sie sehen sich auf den Kalkablagerungen ihrer Vorfahren fest, Eins neben das Andere, ja verschiedene Röhrenwürmer sind sogar an ihrer Unterlage festgewachsen, andere bilden förmliche Kolonien und bauen so mit ihren Ahnen und ihren Nachkommen zusammen eine breite, hohe Kalkmaner im Meere auf.
So lose diese falfigen Ueberreste der Meeresorganismen im Allgemeinen übereinander gehäuft sind, organismen im Allgemeinen übereinander gehäuft sind, mit der Zeit werden die Haufen ganz fest und hart. Je dicker die Ablagerungen werden, um so stärker ist auch der Druck, der auf ihnen lastet, die oberen Schichten drücken derart auf die unteren, daß hier Schichten drücken derart auf die unteren, daß hier alle etwaigen Zwischenräume zwischen den einzelnen Schalen, Röhren und Gerüsten verschwinden und die Schalen, Röhren und Gerüsten verschwinden und die ganze Ablagerung in eine gleichartige Masse um gewandelt wird, deren Ursprung nur noch durch das gewandelt wird, deren Ursprung nur noch durch das Mikroskop oder andere wissenschaftliche Hülfsmittel
Also Sie meenen och, das wäre asu, Julchen?" Nun man kann jedenfalls das Gegentheil nicht beweisen. Wunderbar sind des Herrn Wege... und es werden nicht Alle, die zu mir sprechen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen! Wir Menschenfinder leben in großer Sicherheit dahin! Man kann nicht wissen!"
"
Betjulchen machte ihr geheimnißvollstes Gesicht. Die behäbige Bäuerin sah sie von der Seite an, dann bat sie, Julchen möge doch weiter erzählen, dann bat sie, Julchen möge doch weiter erzählen, wie das mit der Kuhbichbäuerin noch geworden sei. Die verstorbene Frau Ernestine Suhbich gestand mir, daß es ihr seit diesem Erlebniß mit dem Besenlobel schlecht gehe, es sei ihr damals gleich in die Beine gefahren, so daß sie sich hätte setzen müssen, Beine gefahren, so daß sie sich hätte seßen müssen, sowie der Mensch aus dem Hofe gewesen. Und von da an hätte sie's auf der Brust, und sie könnte des Nachts nicht mehr schlafen, als ob sie von dem Menschen behert worden wäre. Der Besenlobel hätte nämlich so fürchterlich dabei ausgesehen, wie der Leibhaftige in eigener Person. Und in der Nacht wäre er ihr auch schon ein paar Mal erschienen und hätte ihr immer in's Ohr geschrien, daß sie sich nur nicht einbilden solte, sie fäme in den Himmel, denn sie hätte ja keine drei, Bezahl's Gott !' Und seitdem müßte sie sich so fürchten und fände gar keine Ruhe mehr.
Ich sah natürlich sofort, wie die Dinge lagen, und sagte zu ihr:, Werthe Frau Kuhb ch, sagen Sie mir doch, von wem haben Sie eigentlich das eine Bezahl's Gott ! von dem Sie vorhin sprachen?
Da wurde sie ganz weich und sagte, das hätte sie von ihrem seligen Manne bekommen. Auf dem sie von ihrem seligen Manne bekommen. Auf dem Sterbebette nämlich hätte Der gesprochen: Bezahl Dir's Gott, liebe Frau, Alles was Du Gutes an mir gethan hast! Das sind seine letzten Worte gewesen."
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Was? Kuhbichbauer full zu dar gesogt han: Bezahl's Gott ! Kuhbichernſt, dan se su gepriegelt hoat bei Labzeiten.
Hol Dich dar Teifel! wird dar iber se gesogt han, wenn ar sich's ack getraut
Ich hätte fein Bezahl's Gott ? ruft da die Frau, ich habe wohl eins; daß Ihr's nur wißt!' hätte." , Eins is noch nicht genug! sagt da der Lobel, Es müssen ihrer drei sein, sonst werdet Ihr nicht reingelassen. Damit war er gegangen, der Lobel."
" Saht ämal an, Julchen! Also, man fäme ne rei in Himmel, wemmere nich" Die Hoppebänerin wurde ganz nachdenklich und schien auf einmal zu rechnen.
" Jawohl, Frau Hoppe, das ist so eine Rede unter den Leuten. Ich habe neulich mit dem Herrn Pfarrer darüber Rücksprache genommen, der meinte, släge manchmal ein gar tiefer Sim in solchen alten, ehrwiirdigen Legenden."
Liebe Frau Hoppe! Sagen wir das nicht. .Denn wir fehlen Alle mannigfaltiglich, wie geschrieben stehet."
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,, Nu, das wire duch! Ich meente ack..." „ Hören Sie nur an, wie wunderbar der Herr das hinausgeführt hat, wie er durch mich dieses trogige Herz hat rühren lassen. Also, nachdem sie mir das erzählt hatte von ihrem Manne, ſage ich zu ihr: Ein Bezahl's Gott habt Ihr nunmehr bereits, Frau Kuhbich, zum zweiten kann am Ende auch noch Nath werden.
Wie könnte das geschehen? sagt sie. Da stehe
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festgestellt werden kann. festgestellt werden kann. Die Umwandlung der organischen Ablagerungen in ein festes Gestein, in eine Erdschicht geht freilich meistens erst nach Ablauf langer Erdperioden vor sich. Durch die nimmer ruhende Thätigkeit im Erdfern wird der Boden, der friiher vom Meere bedeckt war, in die Höhe gehoben und mit ihm steigen nun auch die Ablagerungen empor, welche sich einst auf dem Meeresgrunde befanden. So finden wir denn überall ausgedehnte und dicke Kalkgebirge und Stalkschichten, die auf weithin einen wesentlichen Bestandtheil der Erdoberfläche bilden. Sie sind alle das Erzeugniß organischer Wesen. Denn auch früher wirkten Pflanzen und Thiere des Meeres in derselben Weise, wie wir es heute noch sehen. So sind große Schichten des Juragebirges in der Schweiz , in Frankreich und in Schwaben nichts als Ablagerungen vorweltlicher Schwämme und Korallen. Die Kreidefelsen, die au der Ostsee sich erheben, und die, aus denen die eng lische Ostliiste besteht, sind die falfigen Gerüste von Foraminiferen. Da Kreide chemisch dasselbe ist wie Salt( fohlenfaurer Kalf) so darf die Verwandlung dieser Foraminiferengerüste in Streide nicht besonders auffallen.
aus.
( Schluß folgt.)
ich auf, reiche ihr die Hand und spreche: Liebe Frau, bezahl's Euch der liebe Gott in jener Welt, was Ihr hienieden Gutes an mir gethan habt, Amen! Wofür dankt Ihr mir denn, Julchen?' fragt sie da und macht ein ganz verwundertes Gesicht. Es ist freilich schon manch' liebes Jahr her, liebe Frau, da habt Ihr mir eine Wohlthat erwiesen, sage ich. , Was wäre denn das gewesen, Julchen? fragt sie. Dazumal hatte ich eines Nachts so fürchterlichen Zahnschmerz, daß ich nicht mehr wußte, wo ein und Da lief ich zu Euch' rüber, und der Herr rührte Euer Herz und Ihr gabt mir, um was ich bat, nämlich einen Tropfen Oel's . Und von Stund' an wurde es besser. Dafür sage ich Euch hiermit: Bezahl's Gott ! Das wird doch auch Geltung haben da oben? Julchen!' fragt sie darauf. Gewiß! erwiderte ich. Denkt doch an das Wort unseres Heilandes, liebe Frau: Was Ihr gethan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt Ihr mir gethan! Da wurde die Frau ganz nachdenklich, ergriff meine Hand und dankte mir." Nu und dernoa,' s dritte, Bezahl dersch Gott', hat se denn das och noch derwischt?" fragte die Hoppebäuerin mit gespannter Miene.
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Gewiß! Noch ein halb' Dußend und mehr hat sie bekommen vor ihren Ende."
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, Deirel och! Wie is denn das nu zugegangen?" Betjulchen nahni eine eine jener schlau selbstzufriedenen, gottergebenen Mienen an, wie sie im ganzen Kirchspiele nur allein ihr zu Gebote standen. Dann sprach sie:„ Es ist nicht christlich, viel Rühmens von dem zu machen, was man Gutes gestiftet hat, Frau Hoppe! Und ich will mir ja auch kein Verdienst weiter daraus zurechnen. Aber ich darf wohl sagen, daß ich ein Werkzeug gewesen bin in der Hand eines Höheren."
Betjulchen räusperte sich hier und führte ihr Taschentuch für einen Augenblick an die Nase. Nicht etwa, daß sie sich geschnaubt hätte! Sie stärkte sich nur an dem Wohlgeruch des Tuches, das bei Thymian und Lavendel gelegen und davon einen starken Duft angezogen hatte.
,, Wie Ihnen bekannt sein wird, Frau Hoppe, lebte im Hause der Verewigten eine Magd, Toni mit Namen."
„ Das gruße Madel? Die heite su flennen that?" " Die nämliche! Dieses Mädchen also is schon seit
drei Jahren bei der Verstorbenen in Diensten und
war versprochen mit einem Kleber, Höhnefarln, der
jezt bei den Soldaten ist. Die Zweie gehen nämlich schon lange miteinander, und er will die Toni auch heirathen. Die Toni hat sich auch manchmal wegen
Briefe chreiten vertrauensvoll an mich gewandt; daher weiß ich's ganz genau. Aber das nebena