Seeffüd. Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Bild des holländischen Ma­lers Backhuisen zeigt eine bewegte Szene auf dem Meer. Holland , das Volk der Seefahrer, war ja für Darstellungen, die mit der Schiffahrt in Zusammen­hang standen, besonders interessiert. Auf unserem Bild sehen wir im Hinter­grund die Masten eines Hafens und die Türme

einer Hafenstadt ragen. Born ziehen auf bewegten Wellen die Schiffe hinaus und hinein. Das kleine Fischerboot, das auf der Heimfahrt begriffen ist, be­gegnet dem mit schwellen­den Segeln ausziehenden Kriegsschiff. Daß es sich bei dem größten der dar. gestellten Schiffe um ein folches handelt, geht deut­lich aus den Kanonenrohren hervor, die man an der Gelte wahrnimmt. Dieses mittelalterliche Kriegsschiff mit seinen Segeln, Masten und Rahen, das sich so ganz anders ausnimmt als ein modernes, wirft über­aus romantisch, ja fast phan­tastisch. Es paßt vorzüglich in das bewegte Bild hin­ein. Alles an diesem Bild ist ja Bewegung und Le­ben. Man glaubt die Tonne links im Bordergrund förm lich auf den Wellen tanzen zu sehen. Man fühlt, wie die Schiffe schwanken und wie die schnellen dunklen Wolfen am Himmel darüber hinjagen und glaubt die Möwen in der Luft frei­schen zu hören.

Aus allen Ecken

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ametika 57,76 m

Vergleich der Große ser

Europa. 37,89 k

Afrika 0,04 m.

Ussion& Zusivation 10, 14 ma

Ersteile untereinander und das Durchschnittsverbrauch 1913.

Durchschnittsverbrauch einzelter Länder der

eesteile

Dartscht 58,92 m. Engl . 65,93 W. anke. 66,22 laa.

Rupi. 2013 M. Oeste. 3171 m. Jialien 31,5 m Fiskei 22,17 m

Der Staaten, am. 85,8 Guatemala 5,32

Egypten 11,1 China 93+ 1 Neuseel. 82,58 Súdm felka 41ss Range 0,18

E. Razer Rand

rechnet, also wesentlich höher als die des Lichtbogens. Nahe am Ziel, das Son­lenenlicht fünstlich nachzuah­men, wäre man deshalb erst dann, wenn es gelin­gen würde, in einer Lampe eine Temperatur zu erre gen, wie sie in dem All­glühenden des Sonnen balles aus uns unbekannten weiteren Ursachen obwaltet. Lesefrüchte. Ein ehrs licher Mann muß wider rufen fönnen, wenn er je mand unrecht getan hat. ( Schubart.) Es genügt nicht, daß der Staat jedem Staatsbürger die Mittel zur Existenz überhaupt gewährt, daß er daher jedem, dessen Arbeitskraft nicht ausreicht, sich diese Mittel zu erwer ben, beisleht; der Staat muß mehr tun, er muß jedem soweit beistehen, daß er eine gesundheitsgemäße Existenz babe.( Birchow.)

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Wenn die Liebe durchs Fenster hineinblickt, friecht das Elend durch die Tür nach.( Bolnisches Sprich­wort.) Der Weg zur Bollkommenheit und zu je­dem Fortschritt ist fortwäh­rende Selbstkritik.( Böcklin.)

Die Menschen sollen sich untereinander als Brüder verhalten: dieser erhabene Grundlag schließt alles ein, mas es in der christlichen Religion Göttliches gibt. ( Saint- Simon .) Hart, feindlich und ungerecht ist alles, was uns umgibt. Schranken sind überall auf­gerichtet gegen die natür lichsten Regungen, preis­gegeben ist man auf jedem Schritte der gemeinen Bos­hett und mehren muß man sich, wehren, um nicht ver

heit der Gefühle ist wahres Unglück.( Weber.)

Rätsel- Uufgaben. Achsenrätsel.

Aus den Silben ber ca dor ge ge Te la la le mat na ne ner pau rat fae fen fer schef ftir sto te te bo wan we bilde man 12 Worte folgender Bedeutung: 1. Frauenname, 2. Gefäß. 3. Boden­belag, 4. Pferdeart, 5. Philofophen, 6. Fluß, 7. Ge birge, 8. Handwerkzeug, 9. Eingeweideteil, 10. Amtslleidung, 11. Feldherrn im Gegenwarts Iriege, 12. Vierfüßler. Die Mittelbuchstaben nennen eine gegenwärtig viel genannte Waffe. Silbenrätsel.

Das Tageslichtproblem. Eine der vielen Aufgaben, die noch ihrer technischen Lösung harren, ist die Erzeugung eines fünft lichen Lichtes, das in feinen Eigenschaften dem gewöhnlichen Tageslicht voll und ganz entspricht. Die großen Schwierigkeiten, die das Problem bietet, find mannigfacher Art. Schon die erste, auf rein optischem Gebiet liegende, würde zu ihrer Beseitigung mecha. nische Vorkehrungen erfordern, die wir bei der ganzen heutigen Anordnungs- und Be­nuhungsweise der fünstlichen Lichtquellen feineswegs ausführen fönnten. Denn der Ursprung des Tageslichts ist zentraler Na tur, es stammt für alle Welt von einer ein. zigen riesigen Lichtquelle her, der Sonne. Von ihr fallen die Strahlen parallel bei uns auf und ergeben deshalb jene unerreichte Gleichmäßigkeit der Verteilung des Lichts. Dagegen sind unsere fünstlichen Lichtquellen lofaler Art, von einem bestimmten Punkt aus für einen beschränkten Raum berechnet. Die Ausbreitung der Strahlen kann hier tegel oder sternförmig erfolgen, alfo nie­mals parallel; daher auch niemals die vo rige absolute Gleichmäßigkeit der Beleuch tung. Wo ein solcher Raum selbst nur eine gewisse Größe befizzt( Hallen, Bläße), da fönnen wir uns nicht anders helfen. als durch die Anordnung mehrerer Lampen, weil sonst von einer Verteilung der Hellig­teit fast nicht mehr zu sprechen ist. Daraus erfennt man wohl am besten, wie weit wir noch von der praktischen Möglichkeit einer Nachdruck des Inhalts verboten! Berantwortl. Redakteur L. Salomon Lessen, Berlin. ( Alle für die Redaktion best- minien Sendungen fd zu richten na Berlin Lindenstr. 3.) Berlag Hamburger Buchdruckerei und Berlagsanstalt Auer& Co., Hamburg . Drut Borwärts Buhbruckerei und Berlagsanstalt Baui Singer& Co., Berlin SW. 68.

( Mit Genehmigung des Umschau- Berlages, Frankfurt a. M.- Nieberrab.) fünftlichen Zentrallichtquelle entfernt find.| nichtet zu werden.( Laube.)- Allzu große Bart. Für heute müssen wir auf dem Wege blei­ben, die günstigste Lichtverteilung durch die Anbringung mehrerer Lampen zu erzielen, und da fragt es sich nun, ob vielleicht Optit und Chemie so zusammenwirken fönnten, daß ein künstliches Licht von der Färbung der Tageshelligkeit zustande kommt. Wo die Schwierigkeiten hier liegen, zeigt am deut. lichsten die einfache Ueberlegung der Tat­sache, daß unsere fünstlichen Lichtquellen uns nur befriedigen, solange wir keine besse. ren kennen. Wenn eine neue erfunden wird, erscheint uns stets deren Licht weißer und heller, das der älteren matter und roter. Betroleumlicht wurde einst als grell be­zeichnet, es ist aber trübe und rötlich gegen das der elektrischen Metallfadenlampe. Hat man jedoch Gelegenheit, eine solche mit einer der neuen Halbwattlampen zusammen zu brennen, so erscheint die erstere wieder matt. Nur eine Lichtquelle däuchte uns noch niemals matt- rötlich, sondern infolge ihres abfolut Weißem eher bläulich, nämlich die elektrische Bogenlampe mit Reinkohlen. Das Licht stammt aus einer so hohen Glut­temperatur. wie sie feine andere Lampe er­zeugt, und das ist dieselbe Ursache. die dem Sonnenlicht seine leberlegenheit verschafft. Nur ist eben die Temperatur dort noch höher. Man hat aus der Sonnenstrahlung eine Gluthie von ungefähr 6000 Grad be.

Aus den Silben a ba ba den e e gus la Trit lei ma mil na ne ne ne nito o rag ri the bilde man 9 Worte der Bedeutung: 1. Fluß, 2. Südfrucht, 3. afrikanischer Herrscher, 4. Südseevolksstamm, 5. griechischer Philofopb. 6. männlicher Vorname, 7. islamitisches Heiligtum, S. oftpreußische Stadt, Die Anfangs- und Endbutch 9. biblische Stätte. staben, abwechselnd von oben nach unten gelesen, nennen eine friegswirtschaftliche Einrichtung.

Auflösung des Nandrätsels. F

REE

EAUUR

IBSETUE

HROTREDLE

ELALREM ITA PR

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