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Ganz anders freilich in einem Lande, wo die Regierung in Widerspruch mit dem Volkswillen und dem Geiste des Zeitalters steht. Hier kann sie mit friedlichen Mitteln nichts ausrichten; hier muß fie zur Gewalt schreiten.

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Politischer Theil.

Deutschland .

gleich es ihr durch die Verhältnisse versagt sei, daß neue Kaiserreich anzuerkennen. Die Discussion über die Decentralisation dauert fort. Obgleich ein Theil der demokratischen Presse, Siècle, Opinion

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* Berlin, 2. Septbr.[ Die Commission Nationale und insbesondere das geistvoll redigirte für die Arbeiter- Angelegenheiten] hat ge- Journal L'Avenir National, gegen das lothringer stern eine weitere Sigung abgehalten. Wir berich- Programm polemisirt, sind doch im Grunde alle ten darüber in nächster Nummer. liberalen Parteien ,, von der Nothwendigkeit decen­[ Aus den Herzogthümern] tralisirender Reformen überzeugt," oder vielmehr sie wird berichtet, daß der Stieler 3tg." zufolge Aus thun so, da es sich vor Allem um eine Opposition sicht vorhanden sei, daß die holsteinische Regierung gegen den kaiserlichen Despotismus handelt und nach Kiel verlegt werde, und daß General von dazu jede geeignete Handhabung erwünscht sein Manteuffel nach Friedrichsort gereiſt iſt. Weiter muß.( Der Kaiſer hat dem Stadtrathe Herrn meldet die ,, Kiel. 3tg.", daß am nächsten Mitt- v. Buitry eine Arbeit über den Gegenstand auf­woch eine Versammlung von Mitgliedern der hol- getragen.) Herr v. Montalembert ist von einer steinschen Stände in Kiel stattfinden wird und daß gewissen Anzahl von Amerikanern, die sich als Ab­ucilidad juo il nollo in fauch andere Korporationen zu Besprechungen über geordnete ausgaben, aufgefordert worden, einen die Lage des Landes zusammentreten werden. Besuch in der amerikanischen Union zu machen, und [ Material für künftige Betrachtun- sie verhießen ihm die glänzendste Aufnahme. Der gen.] Nachstehende Blumenlese aus dem Garten der berühmte Redner( ,, liberal- katholischer" Richtung) preußischen Breßzverhältnisse liefert ein einziger Tag: öffentlichenden Schreiben abgelehnt. Die große hat diese Einladung in einem demnächst zu ver­Konfiscirt sind: die ,, Preuß.- Litth. Zig." wegen eines Artikels über die Berichterstattung des Abg. v. Oper wird im Laufe dieser Woche die fünfzigste Sauden- Tarputschen an seine Wähler; das Bielefelder Vorstellung der Africanerin veranstalten. Diese Blatt der Wächter" wegen eines Artikels über den fünfzig Vorstellungen werden beilänfig 600,000 ,, Gasteiner Vertrag"; ferner die neueste Nummer( 244) Franken eingebracht haben. Aus Madrid wird ber Berliner Staatsbürgerztg.". Die Breuß. heute telegraphirt: Der ,, Correspondencia zufolge Litth. Ztg." schreibt: Die ,, Berliner Reform" hält das ist der Status des Staatsschayes sehr befriedigend. ibr zugekommene Gerücht, die letzte Konfiskation des Nach Leistung der für August fälligen Zahlungen Bürger und Bauernfreundes" sei wegen der Frage: Wann werden die Soldaten aufhören, außer würde ein Baarbestand von 100 Millionen Realen

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Hier folgte die Beschreibung der Art und Weise, wie eine schlechte Regierung zu verfahren gezwungen ist. Diese Beschreibung ist von Herrn v. Bernuth möglicherweise

beanstandet worden.

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Wir haben also bis jetzt festgestellt: 1) Daß eine Regierung dem Volke verantwort lich ist;

2) Welchen Inbegriff von Personen wir als zur Regierung gehörig in politischer Beziehung be­trachten müssen;

3) Was ein gutes, was ein schlechtes Regierungs­

system ist;

4) Wie das eine und wie das andere sich offenbart. Mit diesen Ergebnissen ausgerüstet, und fecundirt vom großen König, fönnen wir jetzt auf unsern eigentlichen Gegenstand zu sprechen kommen, den wir, beiläufig gesagt, da wir in anderer Beziehung Stoffüberfluß haben in einem einzigen Artikel ( in nächster Nummer) erledigen werden.

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in der Kasse verbleiben.

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dem Dienste Waffen zu tragen," erfolgt, für unentschieden glaubwürdig. Wir können dem uns befreundeten 2. Sept.[ Neuestes.] Nach dem ,, Mo­Blatte die Versicherung geben, daß dieses von ihr als niteur" hat der Kaiser dem neuen, gestern von ihm entschieden unglaubwürdig bezeichnete Gerücht eine unbe- empfangenen spanischen Gesandten, Bermudez de streitbare Thatsache ist. Gegen den verantwortlichen Castro, Marquis de Lema, auf dessen Anrede Fol­Herausgeber der, Naumburger Zeitung", Buch gendes erwiedert: Die Beweise der Freundschaft bruckereibesitzer Pätz, stehen für den nächsten Monat vier der Königin sind mir stets sehr angenehm, und ich Termine wegen Breßvergehen auf der Liste. Die gra lege großen Werth darauf, Spanien auf einem und virenden Artikel sind sämmtlich der Rheinischen Ztg." entnommen und betreffen die Verurtheilung Johann demselben Wege des Fortschritts mit Frankreich zu Jacoby's, Herrn Classen- Kappelmann und den Staats- sehen. Beide Nationen haben nur gemeinsame In­haushalt. Ueber die Konfiskation von Nr. 192 der teressen, sie werden durch keinerlei nebenbuhlerischen Königsb. Hart. 3tg." schreibt dieses Blatt: Dieselbe Ehrgeiz von einander getrennt. Sie werden meine ist erfolgt wegen einer kurzen Notiz über den gegen Regierung stets bereit finden, die Bande, welche die Herrn Prof. Dr. Möller bevorstehenden Prozeß, dessen beiden Länder mit einander vereinigen, noch fester mündliche Verhandlung am 9. Oktober stattfinden soll. Der Grund dieser Maßregel ist uns vollständig uner den portugiesischen Gesandten Vicomte de Paiva, zu schließen." Der Kaiser empfing außerdem findlich. In dem beregten Artikel waren außer der

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zweifellos nicht straffälligen Veröffentlichung des Gerichts- welcher das Diplom und die Insignien zu dem termins nur noch die Namen der Belastungszeu- Großkreutz des Christus- und des Militairordens gen genannt. Wie aus dem Bescheide der anklagenden San Bento d'Aviz für den kaiserlichen Prinzen(!) Behörde hervorgebt, hat das Stadtgericht die Beschlag überbrachte, sowie den italienischen Gesandten Nit­nahme von Nr. 192 nicht bestätigt. Die Brester Nigra, welcher dem Wunsche des gegenwärtig lauer Morgen- Zeitung", welche, der Beleidigung in Lissabon weilenden Prinzen Amadeus ,,, den kai­des Herrn Minister- Präsidenten angeklagt, am 5. Sep- ferlichen Majestäten seine Huldigungen darzubrin tember vor Gericht stehen wird, hat so eben eine neue gen," Ausdruck verlieh.*) Graf Walewski ist Vorladung zum 13. September erhalten, um sich wegen des in Nr. 116 veröffentlichten Leitartikels Gräflich zum Präsidenten des gesetzgebenden Körpers ernannt Stolberg 'sche Geweihe" aburteln zu lassen. Das zweite Mal ist der Redacteur der ,, Brest . Morg.- 3tg." ange­flagt, burch Abfaffung und Aufnahme eines Leitartikels in Nr. 116 wider§. 101 des Strafrechts eine Anord­nung der Obrigkeit durch Verhöhnung der Berachtung ausgesetzt zu haben." Zur Begründung der Anklage

und der Ansicht, daß die Grafen zu Stolberg lan desherrlich anerkannte Träger der obrigkeit lichen Gewalt seien, und daß deren Behörden als ftaatlich anerkannte Obrigkeiten gelten, werden eine Menge von Receffen citirt, welche zum Theil sich bis auf das Jahr 1714 zurück erstrecken. Wie aus der An­flagefchrift zu ersehen, hat das Stadtgericht die Unter­fuchung abgelehnt, das Appellationsgericht dieselbe aber auf Antrag der Staatsanwaltschaft angeordnet. Außer

diesen beiben steht dem Blatte noch ein dritter Prozeß

wegen der Kölner Abgeordnetenfeier bevor.

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München , 1. Septbr.[ Mittelstaatliches.] Nach einer Mittheilung der Bayerschen Zeitung waren es Bayern und Königreich Sachsen, die sich im holsteinischen Ausschusse für sofortige Erstattung des Vortrages über den mittelstaatlichen Antrag vom 27. Juli dieses Jahres ausgesprochen und ge­gen die Bertagung der Berichterstattung bis zum Eingange weiterer Mittheilungen seitens Preußens und Desterreichs gestimmt haben.

Ausland.

* Paris , 31. Aug.[ Tagesbericht.] Die Regierung von Washington läßt fortwährend durch ihren hiesigen Vertreter die Versicherung ertheilen, daß sie nicht daran denke, Mexico anzugreifen, ob

worden.

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* London , 31. Aug.[ Gastein . Flotten fest. 3rland.] Die Morning Bost besteht auf der Zuverlässigkeit der geheimen Artikel von Gastein . Deutschland , fagt das Blatt, möge sich nur nicht einbilden, daß Frankreich und England wegen ihrer gespannten Beziehungen zu den Vereinigten Staaten Stillschweigen beobachten würden. Ueber kurz oder lang werden diese Verträge ernstliche Schwierig keiten schaffen; aber vor Allem wird die deutsche Nation zu entscheiden haben, ob sie einen großen Krieg zugeben will, der zum Zwecke hat, die öster­reichische Unterdrückung in Italien zu vertheidigen.

befriedigender Weise verlaufen, wozu namentlich der Das Flottenfest zu Portsmouth ist bis jetzt in gnädig erwiesen hat. In 3rland tritt der ge­Umstand beigetragen haben mag, daß das Wetter sich rechte Grimm des irischen Volkes gegen die eng­lische Unterdrückung fortwährend in mehr oder min­der gewaltsamen Ausbrüchen hervor.

* Italien.[ 3ur Ministerkrisis. Ein Ur­theil über Desterreich. Verschwörung.] Die Bedeutung der italienischen Kabinetskrisis it noch immer nicht klar. Der Nazione " zufolge wird Lanza in Folge eines Ministerrathes wieder ein­treten, der Opinione" zufolge ist sein Austritt un­widerruflich, nur sein Nachfolger noch fraglich, nach der" France " wäre es zweifelhaft, ob das jetzige Kabinet überhaupt noch lebenskräftig sei, doch gelte

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*) Dieses Zeug ist, beiläufig gesagt, telegraphisch in die Welt geschickt worden.