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-Zur Abschaffung der Arbeitsbücher.] Wie die Sp. 3." berichtet, soll im preußischen Ministerium der Beschluß gefaßt worden sein, die Controle der Handwerks- Gesellen mittels der Ar­beitsbücher aufhören zu lassen.

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Wendel,) Claffen- Kappelmann(   Cöln a.   Rhein), A. Del ging es vor dem Theater zu, wo über 5000 Per- die eigentliche Kaufsumme fest. Die Entschädigungs­brück( Taubenstr. 30), A. Elster( Große Frankfurterstr. 124), sonen versammelt waren, und wo der Ruf: Vive summe, welche die Stadt, natürlich ohne irgend Dr. Frese( Lübbeke), Graf Hacke( Alt- Ranst bei Freien le Luxembourg!" nicht allein ertönte. Auf be eine Compensation zu erhalten, an die expropriirten walde a. d. Oder), Häbler( Sommerau bei Zillen),   Halske sonderen Befehl des Kaisers schritt die Polizei je- Geschäfts- Inhaber zu zahlen hat, ist ebenfalls sehr ( Anhaltische Kommunikation 5), Harkort( Wetter). v. Hennig doch nicht ein. Bleiben Sie ruhig," so soll er bedeutend und beträgt mehrere Millionen. Das ( Lützower Wegstraße 44aa), Heyl( Thiergartenstr. 10), Hoffmann Ohlau(   Görlitz), Frhr. v. Hoverbeck( Nickels zum Chef der Polizei- Agenten gesagt haben, wir Urtheil, welches der in letzter Zeit vielgenannten dorf bei   Allenstein), Kochhann,( Alexandrinenstr. 77), werden sehen, wie wir durchkommen." Eine Person Lorette Heloise Berthier wegen mißbräuchlicher Aus­Dr. Langerhans( Köpenickerstr. 121),   Laßwitz(   Breslau), wurde aber doch verhaftet, denn sie trat, nach polizeili- beutung des minderjährigen Desbrousses sechs Mo­Löwe   Bielefeld( Lämmershagen bei Herpen), Dr. Löwe chent Ermessen, der Kaiserin gegenüber unziemlich auf. nate Gefängniß zuerkannte, bleibt endgültig in  Calbe( Wilhelmsstr. 86), Dr. Lüning(   Rheda), E. Matthäi- Die   France" widmet den Vorgängen zwischen Kraft. Der höchste Gerichtshof hat das Cassations­( Leipzigerstr. 35), v. Meibom( Victoriaftr. 19), Dr. Baur   Wien und   Berlin einige kurze Bemerkungen. Sie gesuch der schönen Sünderin verworfen, die nun (   Görlitz), L. Reichenheim( Thiergartenstr. 19), G. Reimer ( Anbaltischestr. 12), Nunge( Michaelskirchstr.12), Schemionet glaubt nicht an Krieg, macht den beiden   deutschen ganz gegen ihre Gewohnheit in St.   Nazaire Wolle ( Victoriaftr. 31), Schulze   Delitzsch(   Potsdam), Dr. W. Mächten aber bemerklich, daß die Herzogthümer 20. März.[ Neuestes.] In der heutigen Siemens( Markgrafenstr. 94), Soltmann( Hollmanns- Frage, sobald sie zu einem directen Conflicte straße 26), Tabbel( Puttkammerstr. 15), v. Unruh( Chauffee- zwischen den beiden   deutschen Großmächten ausar Sigung des gefeßgebenden Körpers wurde das auf ftraße 7), Zacharias( Kommandantenstr. 31a).. ten sollte, dadurch zu einer Frage von europäischem die Presse bezügliche   Amendement mit 188 gegen Interesse sich gestalten würde, und daß es auf der 65 Stimmen verworfen und hierauf die Gefamint­Hand liege, daß die jetzt in   Paris versammelten adresse mit 251 gegen 17 Stimmen angenommen. Vertreter des Abendlandes es gegeben erachten zeh.   London, 19. März.[ Reform bill. dürften, sich dieser Frage im versöhnlichen Sinne Arbeiter- Angelegenheit. Die Reformvill ist und zur Erhaltung des Friedens zu bemächtigen." gerade so ausgefallen, wie idy erwartete, und die Die Conferenz in Sachen der Rumänen trat Herren, welche ihr großes Erstaunen darüber aus­diefen Mittag um Uhr wieder zusammen; die sprechen, haben die eigene Unkenntniß über den *   Paris, 19. März.[ Tagesbericht. Nou Sigung dauerte vier Stunden. Die Bevollmäch wahren Sachverhalt deutlich dargethan. her im geseßgebenden Körper. Gerüchte. tigten von   Frankreich, England,   Rußland, Breußen, nicht dieser oder jener Minister, welcher eine Re­Eine Demonstration. Die,   France" über Desterreich und   Italien waren zugegen; den Vorsitz formbill nach eigenem Gutachten entwirft und dem den   Habsburg   Hohenzollern'schen Con- führte Drouyn de   Lhuys. In Betreff der Con- Parlament vorlegt, es ist das ganze Ministerium, Donaufürstenthümer Conferenz. ferenz bringt der ,,   Constitutionnel" einen inspirir- welches seine Zustimmung dazu abgiebt, und wie flict. Prinz   Napoleon. Der Kastanienbaum. ten Artikel für die Nothwendigkeit der Einheit der bei dieser Reformvorlage im Ministerium selbst ver­Expropriationen. Heloise Berthier.] Im Donaufürstenthümer, welche von den Bevölkerungen schiedene Herren nur ihre Einwilligung dazu gaben, gefeßgebenden Störper hielt gestern Rouber, so weit derselben immer gewünscht worden sei; die Con- um im Besize des einträglichen Amtes zu bleiben, aus den uns bis jetzt vorliegenden furzen Notizen ferenz habe nur die vollbrachten Thatsachen durch ist gar wohl bekannt. Gladstone hat in feiner zwei­erhellt, einen rein doctrinären Vortrag über den Definitiverklärung der moldau walachischen Union stündigen Reformirede mit der größten Sorgfalt feine constitutionellen Mechanismus des Systems von zu ratificiren; sie werde dadurch ihre Aufgabe in Gegner im Ministerium und im Parlament über­1852, wie über die Garantieen, die derselbe biete; Bezug der Erhaltung des   europäischen Gleichge zeugen wollen, wie außerordentlich unschuldig und auch verglich er die Freiheiten, welche die Franzo wichts sehr vereinfachen. Prinz   Napoleon ist ungefährlich für die herrschende und besigende Klasse sen von 1852 besißen, mit den Principien von gestern Abend nach   Paris zurückgekommen. Be- feine Reformbill ist, indem er nadwies, daß man 1789 und zeigte, welche Richtung das Kaiserthum fanntlich verkauft derselbe sein ganzes Hab und eigentlich unter den mit dem Namen Arbeiter von in der allgemeinen Politik eingehalten habe. Wir Gut. Heute machte er dem Kaifer seine Aufwar- ihm bezeichneten, die Mittelklasse zu verstehen habe, kennen das. Während der heftigen Kammer- tung. Der bekannte Kastanienbaum des Tuilerieen- da der wirkliche Arbeiter weder 50 auf einer Campagne sind, wie gewöhnlich, allerlei Gerüchte gartens wird dieses Jahr schon am 20. März( also Bank haben noch jährlich 16 Hausmiethe bezahlen im Umlauf. So soll das Decret vom 24. No- morgen) Blätter haben. Die officiösen Journale könne.( Hier muß ich erwähnen, daß 8 Brutt. vember abgeändert, den Kammern die Adreß- De- widmen ihm deshalb heute längere Artikel. Voris 16£ 10 Schilling), und wie winzig klein die batte genommen, dagegen ein Interpellationsrecht ges Jahr stand er ganz winterlich da und es er Zahl der wirklichen Arbeiter ist, welchen das Wahl­beschränktester Art vergönnt werden; auch sollen wähnten ihn deshalb nur die Oppositionsblätter. recht eingeräumt werden soll. Die Conservativen die Minister in den Sigungen erscheinen und Rede Die Gebäulichkeiten, welche auf der Cité- Insel und Scheinliberalen wissen das eben so gut als stehen dürfen, wenn sie nämlich wollen. Indeß niedergerissen werden müssen, um dem neuen Hotel Herr Gladstone, sie werden dessenungeachtet die wird   Napoleon, der doch noch immer viel flüger Dieu Platz zu machen, sind zusammen für die Reformbill bekämpfen, weil der Sieg über dieselbe, ist, als seine reactionairen Rathgeber, sich wohl Summe von 4,151,000 Fr. erpropriirt worden. sie, die schon so lange sich auf die einträgliche Mi­hüten, das December- Decret anzutasten. Eine 6,701,700 Fr. waren von den Eigenthümern ge- nifterbant Sehnenden, wenn auch nur auf eine Demonstration, welche vorgestern im und vor dem fordert und dagegen 2,499,600 Fr. von der Stadt furze Zeit zum Futterfaften führt, und weil, sollte Odeon- Theater zu Gunsten des   Luxembourg Statt geboten worden. Bekanntlich setzt eine besondere der Sieg auch unmöglich sein, die Arbeiterklasse fand, war ziemlich ernster Natur. Besonders wild Jury zwischen dem Angebote und der Forderung durch einen hartnäckigen Kampf gegen das Ministe­

Feuilleton.  

Londons Friedhöfe.

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London schläft nicht!" sagt das Sprichwort. Wie im Reiche der   britischen Krone die Sonne nicht unter­geht, so geht in   London der Tag niemals zu Ende. Wenn die City und die Fabrikdistricte der Hauptstadt müde sind und in Schlaf sinken, ist das Westend zu vollem Leben erwacht, und der Abend von   Westend reicht weit in den Morgen derjenigen Stadttheile hinein, deren Bewohnern die Arbeit anstatt des Vergnügens als Loos zuftel.

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Agaven ihre schilfigen Blätter emporstrecken. Ein Mitglied der hohen Aristokratie ist gestorben. Gestorben! Das Wort führt uns auf eine Ideenreihe, zu welcher wir in   London bis jetzt nicht gelangen konnten. Wir waren bisher ausschließlich unter dem Eindrucke des Gesammt lebens der drei Millionen menschlicher Wesen in   London. Wir haben noch nicht daran gedacht, daß man in   London, wo ewiges, schlafloses Leben herrscht stirbt! Jetzt erst fällt es uns auf, daß wir, so lange wir in der Haupt stadt sind, und das können schon mehrere Wochen sein, noch keinem Leichenzuge begegneten. Welcher frappante Unterschied, wenn   London mit   deutschen Städten ver­glichen wird! Wir wohnten in einer norddeutschen Re­sidenz in einer sehr hübschen Straße bieß sie die Todtenstraße

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auch für die todten Londoner an einer großartigen Haupt­stadt nicht fehlen durfte.

Fremden, wenn derselbe auch aus einer anderen Metro Morgen den öffentlichen Aufmarschoten Morgen für Boden erheben und dem lebenden   London über den Kopf

Das riesenhafte Steigen der Bevölkerung   Londons datirt vom Jahre 1843, und mit dieser Steigerung ging die Vermehrung der Todesfälle in   London parallel. Im Jabre 1843 betrug der Raum sämmtlicher   Londoner Friedhöfe nicht mehr als zweihundertunddrei Acker, welche in der meist unmittelbaren Nähe der Wohnungen für die Lebenden lagen. Auf diesen engen Leichenäckern wurde jährlich eine Armee von gegen zweiundzwanzigtausend Erwachsenen und dreißigtausend jüngeren Personen und Kindern Schicht für Schicht übereinander gebettet. Wären die Begräbniß- Gesetze für   London nicht fürsorgend ein­merkwürdig genug getreten, so hätten sich die Leichenschichten hoch über den einem bal- wachsen müssen. Auf dem Kirchhof von Highgate war man schon so weit gediehen, für die Einscharrung Erde anfahren zu müssen. Die Friedhöfe von Highgate und Kenfall- Green, beide voll sehenswerther Denkmäler mit einem schauerlichen Chaos von durcheinandergeworfenen Menschengebeinen dicht unter der Oberfläche des Bodens, durften seit den betreffenden Verordnungen( 1852 und 1853) nicht mehr erweitert werden. Die Benutzung ist an an sehr erschwerende Bedingungen gebunden. Eine schwache Idee von der eben so gesundheitswidrigen wie unwürdi gen Art, in welder früher in   London die Begräbniſſe in der großen Mehrzahl von Fällen stattfanden, giebt die Praxis der Bestattung auf dem Friedhofe zu Bethnal­Green, im Osten der Stadt. Dieser Begräbnißplatz ge­hört der Victoriapark- Gesellschaft und unterliegt den Be gräbniß Gesezen der Hauptstadt nicht. Vom Abneypark­Friedhofe ist das saubere Aeußere zu rühmen; es iſt je­doch bekannt, daß die Todtengräber mehr mit Aerten und Beilen, als mit Grabscheiten arbeiten müffen, um burch Särge und menschliche Ueberreste hindurch ben Weg in die Tiefe zu finden. Ins

Die Schlaflosigkeit   Londons verfehlt nicht, auf jeden pole käme, einen tiefen Eindruck zu machen. Dies Ge- ben Dutzend Leichen Proceffionen mit ansehen. wahren eines unablässig dahinbrausenden Stremes mensch- Der Mensch denkt selten an den Tod, wenn sich der licher Thätigkeit, menschlichen Strebens und Genießens Gedanke nicht durch äußerliche Umstände aufdrängt. In erfüllt den Beschauer mit einer inneren Rubelosigkeit,   London, wo man sehr selten Leichen Proceffionen ſicht, die die zu den sieben großen Plagen von   London gehört. in der Regel auf eine bemerkenswerthe Qualität des Hin Schlaf und Tod sind Brüder! Seltsam, daß man geschiedenen schließen lassen, vergißt man es, daß wir in   London erst nach längerer Anwesenheit an den zwei- mitten im Leben vom Tod umfangen sind, daß das Le ten Bruder denkt, wenn man den ersten nicht finden ben der drei Millionen Londoner Tag für Tag etwa kann. Wir staunen vor einem der Paläste Weſtministers zweihundert Menschenleichen koftet. Dit begnügt sich der ein eigenthümliches Schauspiel an. Man bat bem Saufe Tob mit einer geringeren Ginnahme und crebitiri ben Kleider angezogen. Das Portal ift Draperien ver- Rest; dann aber fährt er unvermuthet zu und zieht seine sehen; einem großen Wappenschilde darüber sind wallende Forderung sammt Zinsen und Zinseszinsen in einer ein Laten umgehängt; dick aufgepuffte Feftons ziehen sich zigen Woche an sich. Wo bleiben aber diese Massen von unter den Fensterreihen hin, und vom Hause herab Hingeschiedenen, diese vielen Tausende von Leichen, welche hängen Fahnen bis fast zur Erde Alles schwarz, viel   London Jahr für Jahr liefert? Ein ganz mäßiger An­schwärzer noch als die Mauern, an denen der Ruß in schlag ergiebt, daß in   London, so lange die gegenwärtige dicken Thränen herabrinnt. Und die steinernen Pfeiler Generation cristirt, über eine Million viermalhundert der Einfahrten, erscheinen ebenfalls im Trauerkleid, tausend Menschen gestorben sind. Wo wurden und werden ganz in Crêpe von oben bis unten, mit einer schwar- dieſe Leichenarmeen untergebracht? Es ist erfiütlich, daß zen Base auf dem Kopfe, aus welcher dunkelfarbige es, wenn es für die lebenden Londoner ein   London giebt,