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wenn die Regierung Ew. Majestät den über die österreichischen Kiegsrüstungen geantwortet überbringen werde. Nun sind solche bereits gestern in Muth besitzt, unbekümmert um das Geschrei der politi- hat. Das genannte Blatt schreibt: einer Depesche des Grafen Karolyi eingetroffen. Deren schen Alltags Parteien den Pfad vom Fels zum Meer weiter zu beschreiten. Das Getreibe der Parteien hat unser Vaterland an den Rand der Krisis gebracht, und Nichts kann sie aufhalten, als ein ehrliches Bündniß Preußens und Desterreichs oder ein Krieg, in welchem » Va banque" die Losung der Ueberzeugungen auf bei den Seiten ist. Verheblen es Ew. Majestät sich daher nicht: es treten Anforderungen an das Königthun. heran, bei denen der rocher de bronze sich zu erproben hat; denn das Königthum wird ein Fels zu sein haben im Meer der entfesselten politischen Leidenschaften nach Innen und nach Außen, ein Fels gegenüber der materiellen Noth und Verzweiflung der Wassen, ein Fels, der nur auf der einen großen Idee seine Basis zu suchen hat, daß er die Welt durch seine Stärke in Erstaunen und Achtung zu setzen vermag.
Die feudale ,, Desterreichische Correspondenz" schreibt:
Es ist nicht die entfernteste Provocation von Defter. wesentlichen Inhalt hat mein heutiges Telegramm rereich ausgegangen, nicht eine militairische Vorkehrung fumirt. Es hat, wie ich höre, ein Austausch von Ergetroffen, welche auf die Eventualität eines Offensiv klärungen zwischen dem preußischen Premier und dem Krieges deuten würde. Nicht einmal die zahlreichen österreichischen Gesandten Statt gefunden, denen zufolge Nachrichten über die Einleitung militairischer Maßnahmen sich die Kriegsbefürchtungen als sehr übertrieben herausSeitens Preußens, welche in den offiziösen preußischen stellen und Preußen entschlossen scheint, auch seinerseits Blättern verbreitet waren, haben hier active Entschlie an der Gasteiner Convention festzuhalten. Somit würde ßungen der Regierung hervorgerufen. Die österreichische das Provisorium fortdauern. Mittlerweile soll aber das Armee befindet sich im tiefen Friedensstande. Schon der preußische Cabinet die Initiative zur Wiederaufnahme Charakter der schleswig- Holsteinischen Politik Defterreichs der deutschen Frage ergreifen wollen, wahrscheinlich auf muß jeden Gedanken an ein agressives Vorgehen Seitens dem Wege der Verhandlungen mit den Mittelstaaten Desterreichs geradezu als absurd erscheinen lassen. Dester einerseits, Desterreich andererseits. reich- will Nichts erreichen, es hat sich nicht entfernt Ziele vorgesteckt, die es nöthigen würden, von seiner Kriegsmacht Gebrauch zu machen. Oesterreich kann höch ftens in die Lage gerathen, Gewalt abzuwehren, aber sicher nicht in die Lage, Gewalt anwenden zu müssen. Wenn daher Preußen keine anderen Gefahren drohen, als die, daß ein offensives Vorgehen österreichischerseits Sire! die republikanische Partei, sie, welche nie erfolgen fönnte, so kann man es zu seiner politischen SiSympathieen für jene chikaneuse, wortreiche und thaten- tuation aufrichtig beglückwünschen. Wir nehmen auch arme Opposition in den Kammern n. f. w. gefühlt hat, durchaus keinen Anstand, zuzugeben, daß diese gegenwäre wird in dem drohenden Kriege hinter Ew. Majestät stetige Aktion zur Ordnung unserer inneren Verhältnisse, hen. Aber diese Partei erwartet, in Ew. Majestät den sowie die Finanzlage, in welcher wir uns befinden Victor Emanuel Deutschlands zu sehen, den von allem anderen abgesehen Offensiv- Gedanken aus Mann, der da Alles zu Boden wirft, was schließen und daß sie in der That auch jede Scheinde sich den berechtigten Anforderungen des Bolts monstration verbieten. Ein um so erfolgloseres Beginnen in den Weg zu stellen wagt; den Herrscher, ist es, Desterreich als provocirenden Theil hinzustellen, welcher sein Herz zu verschließen die Kraft um aus deffen Haltung Vorwände zu Gegenrüstungen hat vor der Schule der harten Noth, die dem herzuleiten. Volke bevorsteht und dessen Verstand sich bewußt ist, daß, wenn er sich schwach zeigt, die Nothwendigkeit der Verhältnisse die Social Revolution an seine Stelle segen wird.
Es ist eine schreckliche, aber eine erhabene Aufgabe, welche an Ew. Majestät herantritt.
Wir müssen so offen mit Ew. Majestät reden, da mit sich Ew. Majestät nicht täuschen über die natürlichen Bundesgenossen,( 1) die Ihnen, Sire, die Geschichte zuweist. Wir fordern und erwarten Großes von einem großen Königthum. Wir wollen wissen, wohin die Kugel aus dem Laufe fliegt und reden nicht die Sprache der Höflinge und Schmeichler.
,, Wollt Ihr noch weiter segeln, So segelt mit dem Sturm!" Halten Ew. Majestät männlich und muthig die Fahne der Volksfreiheit hoch, nachdem die Afterweisheit des Katheders zu Boden geworfen ist; dann Sire: ,, In hoc signo vincis!"
Die Radikalen.
Merkwürdig! hm!- Abscheuliches österreichisch- augustenburgisches Breßbüreau!" Zu welch' bösen Dingen willst Du das conser vative Hohenzollern'sche Breußen verleiten? Ist Dir das Sprüchlein denn nicht bekannt: Wenn Dich die bösen Buben locken, so folge ihnen nicht"?
Darum geschieht Dir ganz Recht, wenn Dir das Organ des Ministeriums antwortet: Derartige Fabrikate werden niemals die Befürchtung in Deutschland erwecken, daß die Revolution sich an die
preußischen Fahnen heften könnte.
Habt Ihr's gehört, Ihr Victor Emanuelisten Deutschlands , Ihr schwarzweißen Gothaer, schillernd in allen Farben des Liberalismus?
Schreibt es Euch hinter die Ohren, die wahrlich groß genug dazu find!-
Euch aber, Ihr Männer der Arbeit, die Ihr an der Spiße der socialen Bewegung in Deutsch land marschirt, Euch sei das Manifest eine Mahnung an den Ernst der Zeit, eine ernste Mahnung, mit erneutem Eifer und mit verjüngter Kraft fortzuarbeiten am Erlösungswerke der Menschheit, jede Ausschreitung zu vermeiden, weder nach rechts noch nach links zu schielen, sondern ruhig und besonnen geradeaus Euer Ziel zu verfolgen; es sei Euch eine ernste Mahnung zur Einigkeit und zu gegenseitiger Duldung, die jest mehr noth thun als jemals.
Dann werdet Ihr frohen Muthes allen Stürmen troßen und alle Feinde niederwerfen können, die Euch im Wege stehen. Aber nur dann!
Darum seid einig und thatkräftig und verschließet nicht Euer Auge vor den Zeichen der Zeit!
* Berlin , 22. März.[ 3um HabsburgHohenzollern'schen Kriegsliederspiel] wird ein Artifel der officiösen Wiener Abenopost" telegraphirt, die der Kreuzzeitung " auf ihren Artifel
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Wir dürfen uns mit voller Nuhe auf die Meinung Europa's berufen. Diese wird sollte es zu jener be dauernswerthen Eventualität kommen, die Desterreich durch Nichts hervorgerufen, durch Nichts verschuldet hat, in dem Urtheile einstimmig sein, von welcher Seite der Angriff erfolgt und wem die Vertheidigerrolle zugefallen ist. Es wird der Verdächtigung der Kreuzzeitung " nicht gelingen, die öffentliche Meinung irre zu leiten oder schwankend zu machen.
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Die neueste ,, Provinzial Correspondenz" jagt einem„ Besorgliche Anzeichen" überschriebenen
Artikel:
Wenn es einerseits richtig ist, daß dem preußischen Gouvernement teine Aeußerung britischer Besorgnisse zugegangen ist, so dürfte andererseits das Wiener Cabinet bereits einige Manifestationen des Allarms fremder Mächte empfangen haben. Die heutige Situation erinnert an das Jahr 1859, wo ebenfalls die österreichische Regierung durch die europäischen Mächte vor der Verübung einer Aggression gewarnt wurde. Die Lage der Dinge läßt nur Vermuthungen zu, aber es steht fast so aus, als gedenke man in Wien dieses Mal den Vorwurf der Aggression dadurch zu meiden, daß man den ersten Schritt auf neutrales, etwa auf töniglich sächsisches Gebiet macht. Ja, es scheint fast, als ob das Dresdener Ministerium in die Absichten des Wiener Cabinettes eingeweiht sei. Falls Desterreich jenen Schritt thäte, würde Breußen zu erwägen haben, ob es nicht im Interesse der Vertheidigung gezwungen wäre, seine Truppen ebenfalls auf sächsischem Gebiete Position nehmen zu lassen. Die Entwicklung liefe also darauf hinaus, daß ein neutraler Staat für die politischen Gesichtspuncte des Wiener Ca binettes zu büßen hätte. Würde es aber bei der Mitleidenschaft dieses einen Bundesstaates bleiben? Will man den Frieden sichern, will man zur Wahrung des Gewissens und der Interessen eine Instanz errichten, vor welcher die Schwierigkeit ausgeglichen werden könnte, so würde dies am Besten eine große Fürsten - und Völker Conferenz Deutschlands sein, welche die schleswig - Holstei nische Frage zu erwägen bätte.
Die Preußische Regierung hat ferner, ungeachtet der Ein gutes Stück Berdienst an dem blinden Kriegsnothgedrungenen Verzichtleistung auf eine engere Ver- lärm, der zwischen beiden Mächten geschlagen wird, bindung mit Desterreich, jebe Maßregel vermieden, welche fommt and), abgesehen von den inspirirten Federn, als eine Vorbereitung zu Schritten der Feindseligkeit die auf Commando Krieg oder Frieden blasen müssen, gedeutet werden könnte. Sie ist in ihrer Vorsicht so auf Rechnung der Zeitungsschreiber und Corresponweit gegangen, daß jüngst, als die Zwecke der militairi- denten, die in jeder Mücke einen Elephanten wittern. schen Verwaltung einen Appell der Wehrpflichtigen des Im Grunde handelt es sich hinsichtlich der österBerliner Landwehrbezirks nothwendig machten, schon im reichischen Rüstungen nur um etliche Regimenter, Voraus Sorge getragen wurde, dieser Maßregel jeden die wegen der in Böhmen vorgekommenen Czechenbesorglichen Charakter und Schein zu benehmen. Thatsächlich ist in der ganzen Monarchie fein Mann von der excesse gegen die Juden dorthin dirigirt wurden. Landwehr oder auch nur von der Reserve einberufen, Wie lächerlich oft manche derartige Gerüchte sind, In Berlin fam ein fein Ankauf von Pferden u. s. w. angeordnet, wie es mag folgender Fall darthun. doch einer Mobilmachung des Heeres vorausgeben müßte. italienischer General, Gavone, an. In Wien erUnd doch verkündet die österreichische Bresse blickte man sofort in demselben einen Unterhändler fast einmüthig: man rüste dort und man rüste gegen für das„ preußisch- italienische Bündniß." Die Preußen. Aus Wien , aus Böhmen , aus Galizien und Ungarn fommen gleichzeitig Nachrichten von Vervoll." Kreuzztg." brachte darauf die Erklärung, Herr Gaständigung der Regimenter, von Truppensendungen u. s. w., Norden auf die preußische Grenze zu. bie Richtung der Bewegung aber geht durchweg nach
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Gemahnt uns das nicht lebhaft an die beiden Schuljungen: Herr Lehrer, der Müller macht Lärm!" Nein, Herr Lehrer, ich bin's nicht, der Schulze war's."?
Die ,, Prov.- Corr." fährt darauf fort:
vone sei lediglich hierher gekommen, um sich die Spandauer Geschüßgießerei anzusehen. Kurz, der ganze Kriegslärm ist eine für die Geschäftswelt nichts weniger als angenehme„ Comödie der Jrrungen" und in seinem Ausgange höchst wahrscheinlich:" Viel Lärm um Nichts."
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[ Das, Dresdener Journal"] versichert aufs Bestimmteste, die sächsische Regierung habe weder eine Mobilisirung, noch die Einziehung der Reserven angeordnet.
Nun denn, wenn Desterreich und seine vermeintlichen Freunde gegen Preußen rüsten, so legen sie unserer Regierung die Verpflichtung auf, dafür Sorge zu tragen, -[ Die„ Provinzial- Correspondenz"] daß Preußen durch friegerische Ereignisse nicht überrascht dementirt die Zeitungsnachricht, England habe der werden könne. die Regierung der Ruhe des Landes und den gewerb- gemacht. Dank der jetzigen Organisation unseres Heeres fann preußischen Regierung einen Vermittlungs- Antrag lichen Verhältnissen volle Rücksicht bis zum Augenblicke-[ Ueber die Triäselei und die Zerdes wirklichen Bedürfnisses zu Theil werden lassen.
Man wird aber unserer Regierung zutrauen, daß sie es nicht dahin kommen lassen werde, wie es im Jahre 1850 geschah, daß eine österreichische Armee zum Angriff bereit an unserer Grenze stand, ohne daß wir in der Lage waren, derfelben die entsprechenden Kräfte entgegen zu stellen. Die damalige Versäumniß und ihre lange empfundenen Folgen werden sich gewiß nicht wiederholen.
Aus London , d. d. 21. März, wird telegraphirt, daß Graf Apponyi im auswärtigen Amte eine öfterreichische Depesche vorgelesen habe, welche die Verantwortlichkeit für einen eventuellen Kriegsfall mit Preußen ablehnt.
Der Köln . 3tg." schreibt man aus Wien vom 19. März:
Vorgestern schrieb ich Ihnen, daß Baron Werther einen Courier erwarte, der ihm entscheidende Mittheilungen
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fahrenheit der Mittelstaaten] wird der ,, Frankfurter Postzeitung" aus Bayern geschrieben:
Man behauptet hier, daß der mehrbesprochene Antrag bezüglich der schleswig - Holsteinischen Angelgenheit, welchen Bayern am Bunde zu stellen beabsichtigte, nicht zu Stande gekommen sei, weil sich die Mittelstaaten darüber nicht einigen konnten. Abgesehen hiervon ist so viel gewiß, daß die Zerfahrenheit unter diesen Staaten niemals größer war, als in diesem Augenblicke. Da dies eine notorische Thatsache ist, so muß es einigermaßen auffal len, wenn eine Stimme in der Allgemeinen Zeitung sich über die Unthätigkeit der bayerischen Regierung beflagt und ihr den Rath ertheilt, mit den Mittel- und Kleinftaaten einen Bundesstaat zu bilden. Der Rathschlag ist gut, das leugnen wir nicht, aber leichter gegeben, als ausgeführt; denn selbst vorausgesetzt, daß diese Staaten in richtiger Würdigung ihrer wahren Interessen über das Endziel ihrer Politik unter