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Marx in seinem„ Manifest der kommu- 3weden niemals auch nur im Geringsten be- Action Breuße Entfrembung, wider bie ſchleswig- bolanheimgaben. mit der Bourgeoisie zwar gemeinsam gegen alle Zugleich ergiebt sich, wenn man festhält, daß die so- steinsche Frage eber gestiegen, als daß sie sich vermindert feudalen und reactionären Elemente zu kämpfen cial- demokratische Partei eine durchaus selbstständige ist, hätte. Wir dürfen sogar berichten, daß es den auswärbabe, aber so fährt er fort: die Folgerung, daß es eine Unzuläffigkeit ist, wenn Leute tigen Regierungen erwünscht sein würde, wenn der Ausmenhang mit der Realtion" beschweren. von der liberalen Bourgeoisiepartei sich über" Busam schlag in der schleswig- holsteinschen Sache endlich in die Hände einer einzelnen deutschen Macht geriethe, weil die Angelegenheit selber für jene Regierungen dann klarer würde. meint ist, indem diese zahmen Professoren und aufgefchen Brillen schwarz- weiß gefärbt sind. Es ist nicht mehr wie billig, daß die Zeidler' dunsenen Geldsäcke zusammt ihren Lohnschreibern sehr gut wissen, was wir sind und was sie sind; wir res schallen Friedenstöne. Man telegraphirt nämlich -[ Auch aus den Elbherzogthümern] ben nicht hiervon, sondern wir weisen, einerlei ob die Beb Behauptung richtig ist oder nicht, prinzipiell welche Vorschriften über die Berechtigung der liberalen Partei zurück, uns irgend Parteitaktit machen.
fie unterläßt feinen Augenblick, bei den Arbeitern ein möglichst flares Bewußtsein über den feindlichen Wir sprechen nicht davon, daß dieses ganze nichts. Gegensatz von Bourgeoisie und Proletariat heraus zu nutzige Gerede, dieses abgedroschene Geschrei über Bündarbeiten, damit die deutschen Arbeiter sogleich die gesell- niß mit der Reaktion" überhaupt nicht ernst ge schaftlichen und politischen Bedingungen, welche die Bour geoisie mit ihrer Herrschaft herbeiführen muß, als eben so viele Waffen gegen die Bourgeoisie fehren könne, das mit, nach dem Sturz der reactionären Klassen in Deutsch land, sofort der Kampf gegen die Bourgeoisie ſelbſt beginnt. Daß dieses aber nur einer völlig selbstständig organisirten Arbeiterpartei möglich ist, wird auch dem Einfältigsten nicht zweifelhaft sein.
Sehr unzweideutig spricht sich über die Nothwendigkeit einer völlig selbstständigen Stellung und Organisation der Arbeiterpartei Friedrich En gels in seiner Broschüre über„ Die preußische Militairfrage und die deutsche Arbeiterpartei" aus, wo er nach gegebener Klarstellung der Aufgabe der Arbeiterpartei, die Bourgeoisie in ihrem wirklichen Kampfe gegen reactionäre Elemente zu unterstüßen, fortfährt:
Ein solches Unterfangen von fibernetten
weder Unverstand oder unverschämtbeit. Unverstand bei denen, welche von der falschen Annahme ausgeben, die Socialdemokratie fei nicht eine selbstständige Partei, sondern nur ein Anhängsel der großen liberalen Partei."
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Der gestrigen Festparade der Oesterreichischen Truppen vor dem Brigadegeneral v. Kalit wohnte auch der
Breußische Etappentommandant, Majer v. Dom
ming bei. Nach dem Schluß der Parade richtete, wie der„ Altoner Merkur meldet, General v. Kalit an den Breußischen Etappenkommandanten seine Glückwünsche für den König von Preußen und dessen Haus, und sprach as zugleich die Hoffnung aus, daß das frühere gute EinverUnverschämtheit von Seiten derer, die den wah- ständniß zwischen Preußen und Desterreich wieder berge. en Sachverhalt erkannt haben, trotzdem aber sich unterstellt und ferner nicht getrübt werden möge zum Wohle stehen, in die Taktik einer Partei, zu der sie nicht gehöbeider Nationen und Deutschlands." ren, sich einmischen zu wollen.
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Aus Flensburg, 22. März, wird telegraphirt: Die deutsche Socialdemokratie mögen die Herren Bei dem heutigen Festdiner im Harmoniesaale brachte von der liberalen Partei sich dies hinter die Ohren Generalmajor v. Bentheim den Toast auf den König schreiben ist ihre eigene Partei, und ihre Grund von Preußen aus, und unmittelbar darauf Generalmajor sätze werden Fleisch und Blut im Leben der Nation sein, v. Flies auf den Kaiser von Oesterreich." wenn der eherne Gang der Weltgeschichte längst in den Nun ist Alles in Ordnung.-laholi Staub getreten, was jetzt sich aufbläht. Der unbeijchwangere Antrag ber Es ist dies die von Lassalle der deutschen Mittelstaaten] auf Bundesintervention ist, Arbeiterpartei vorgezeichnete Taktif, und es ist kein wie aus Wien telegraphirt wird,- aufgeschoGrund vorhanden, von dieser Selbstständigkeit nur ben! weil die thatsächlichen Voraussetzungen des um eines Haares Breite abzulassen. Art. 11 der Bundesacte noch nicht eingetreten sind. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Aber ungefährlich ist hier Aufschub wie Aufhebung.
Es versteht sich von selbst, daß in allen diesen Fäl len die Arbeiterpartei nicht als der bloße Schwanz der Bourgeoisie, sondern als eine durchaus von ihr unterschiedene, selbstständige Partei auftreten wird. Sie wird der Bourgeoisie bei jeder Gelegenheit in's Gedächtniß rufen, daß die Klassenintereffen der Arbeiter benen der Kapitalisten direct entgegengesetzt, und daß die Arbeiter sich dessen bewußt sind. Sie wird ihre eigene Organisation gegenüber der Parteiorganisation der Bourgeoisie festhalten und Und nunmehr fommen wir erst zur eigentlichen fortbilden, und mit der letzteren nur unter- Untersuchung: wie wir uns demgemäß der deuthandeln wie eine Macht mit der anderen. schen Volkspartei" gegenüber zu verhalten haben. Nur auf diese Weise wird sie sich eine achtunggebie tende Stellung sichern, die einzelnen Arbeiter über ihre Klaffenintereffen aufklären, und bei dem nächsten revolu fionären Sturm und diese Stürme sind ja jetzt von so regelmäßiger Wiederkehr, wie die Handelsfrisen und Aequinoctialstürme zum Handeln bereit sein.
Berlin, 24. März.[ In der Habsburg; Endlich gestatte man uns noch, hier zu wiederholen, wie wir uns über diesen Punkt in unserer Hohenzollern'schen Kriegslärm- Kanonade holen, wie wir uns über diesen Punkt in unserer ist es zwar etwas stiller geworden; doch fallen noch Nummer 19 des I. Jahrganges geäußert haben. Wir schrieben damals:
-[ Ueber das mysteriöse angebliche Manifest der Altonaer Radicalen schreibt die hiesige ,, Tribüne":
Das Manifest an den König, welches die„ Nordd. Allg. 3tg." veröffentlicht und dem augustenburgisch öfterreichischen Lager zuschreibt, während andere Blätter den aus, als sei es von dem ehemaligen Alexander Dumas eisernen Rudolf für den Autor halten, sieht ganz darnach bes Beobachters an der Spree und der Pfennigblätter selbst verfaßt. Uebrigens ist auch Sir John Retcliffe immer einzelne blinde Schüsse, die in den officiösen ein feiner Kopf und in solchen Kunstarbeiten seit lange Aus solchem Hergang und solcher Sachlage erklärt ängstliche Börsengemüther beunruhigen und fast alle Machwert einen großen Schwindel". Aus solchem Hergang und solcher Sachlage erklärt Blättern Kriegsstaubwölkchen aufwirbeln, welche wohl bewährt. Die Kreuzzeitung" ſelbſt nennt das fich die jetzige Parteistellung: Darin werden Priesterschaft und Adel haben eine selbstständige furchtsamen Actienseelen der Bourgeoisie mehr oder alle mit ihr übereinstimmen, nur über den Ursprung Macht nicht mehr; was sie sind, sind sie nur noch durch minder in Schrecken setzen. werden andere Leute nicht der Meinung sein, die sie für ihre Anlehnung an die Throne, welche sie stützen, um die ihrige ausgiebt.
der monarchisch- absolutistischen Partei.
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Besonders die preußischen Officiösen lassen es von ihnen hinwiederum gestützt zu werden. In Ge- sich nicht nehmen, von den Gefahren zu sprechen, meinsamkeit mit den Dynastieen bilden sie jetzt den Kern welche Preußen durch die ungeheueren Truppen Gegen diese befindet sich die liberale Bourgeoisiepartei, concentrirungen in Böhmen bedrohen sollen. die zu den socialen Vortheilen und Annehmlichkeiten des An der Spitze dieser Kriegs Raben steht wieber die ,, Norddeutsche Allgemeine Zeitung", welche wissen will, daß unter den Truppen der Garnisonen Ungarns und Galiziens eine wahre Bölkerwanderung nach Westen, in der Richtung nach der schlesischen Grenze zu, im Gange sei.
Kapitals auch noch den Genuß der Staatsgewalt erobern möchte, in einem Kampf, den sie am liebsten dahin aus. münden ließe, ihre klassenberrschaft als Barla mentarismus unter dem althergebrachten Nimbus des Königthums zu etabliren.
Gegen beide Parteien aber steht im Felde die social demokratische Partei, welche im Großen und Ganzen die Bestrebungen der einen wie der andern verurtheilt, indem sie Alles für das Volk und durch das
Bolk will.
Dies die großen Grundzüge der Sache.
Allein ein Anderes bleibt uns noch zu erwähnen
übrig.
Wenn nämlich auch die Volkspartei den beiden anderen großen Parteien im Ganzen feindlich gegenüber steht, so ist doch dadurch nicht ausgeschlossen, daß sie in Zeiten friedlicher Entwickelung zum Zwecke der Förde
rung des Volkswohls mit der einen sowohl wie
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verständlich das Manifest auch betrachtet und nichts Als einen großen Schwindel" haben wir selbstresto weniger dasselbe ein Zeichen der Zeit" ge= nanut. Was ihm diese Bedeutung beilegt, ist, wie wir schon gesagt, allein nur der Umstand, daß es in der„ Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" reproblickender Politiker das an tragikomischen Widerducirt wurde. Auch wird sicherlich kein tiefer
sprüchen und sonderbaren Contrasten überreiche, mal glaubwürdiger als die preußischen Die österreichischen Officiösen dagegen dies- burleske Machwerk an solcher Stelle gelesen haben, ohne daß sich ihm nicht die Idee aufgesichern, daß das nichts weiter zu bedeuten habe, brängt hätte, es handle sich hier- bildlich geals Anstalten, welche die bekannten um die Parodie eines tiefernsten, einem sprochen „ Elberf. 3tg." von der Lassalle'schen Partei auszweischneidigen Schwerte gleichenden Gedankens, dessen gehenden Excesse gegen die reichen Iſraeliten Grundzug, sympathische Saiten berührend, zur MitExcesse gegen die reichen Israeliten theilung reizte, dessen Wiedergabe in der originalen nothwendig gemacht haben.
nach der
Doch fehlt es auch in der preußischen Presse lemma sodann die parodirende Form befreien und Doch fehlt es auch in der preußischen Bresse Fassung jedoch unthunlich schien, aus welchem Dinicht an Stimmen und Gemüthern, die den Himmel
voll von Geigen behangen darstellen. So läßt ermöglicht werden sollte, sich der Waffe bedienen sogar die hiesige ,, Börsenzeitung" schon eigenhändig zu können, ohne ihre zweischneidigkeit befürchten zu müssen. Aber das zweischneidige Gedankenmit der andern jener beiden Parteien in einen Kaiser Franz Joseph an den König Wilhelm Schwert ward zum hölzernen Theater- Säbel, zerzelnen Fragen zusammengebe.
schreiben. Kurz
Wir sagen: mit der einen sowohl wie mit der anDie Waffen ruhn, des Krieges Stimmen schweigen dern; denn wenn auch die liberale Bourgeoistepartei im Und heimwärts tönt der sanfte Friedensmarsch Gegensatz zu der monarchisch absolutistischen Partei als bis zur nächsten Gasteiner Convention und ein Fortschritt in der historischen Entwidelung Habsburg- Hohenzollern'schen Kriegslärm- Kanonade erscheint, so steht sie doch in der Gegenwart, wie und der deutsche Bund schläft den Bundesschlaf bis die Dinge jetzt, nach Verlauf jener Entwickelung, liegen, zur nächsten großen vormächtlichen oder triäfeligen der Volkspartei nicht freundlicher, vielleicht feindlicher Bundesreform. gegenüber, als jene.
-[ 3ur Elbherzgthümerfrage] versichert
Und trot
brechend in der Hand des pappdeckelnen Helden, unter dem Gelächter des Publikums. alledem ein Zeichen der Zeit. -Aufforderungen zu Geldbeiträgen zu politischen Zweden betreffend], bringt die„ Berl. Reform" Mittheilungen über die für Preußen geltende administrative und richterliche Behandlung derartiger Fälle, indem sie schreibt:
Mit welcher Partei nun zu einzelnen Zwecken, der feudale„ Zeidler"„ mit Bestimmtheit", daß die In der letzten Zeit ist häufiger wieder der Anlaß in bestimmiten concreten Fragen, die Volkspartei zusammenwirken soll, dies ist eine Frage, die sich auswärtigen Mächte sich noch im gegenwärtigen nicht im Allgemeinen entscheiden läßt, sondern je nach Augenblicke auf dem Standpunkte wie am Schlusse den gerade obwaltenden Verhältnissen ihre jedesmalige der Londoner Conferenzen befinden. Die genannte Beantwortung finden muß. Die selbstständige prin- Correspondenz schreibt:
Anspruch zu nehmen oder beizusteuern. Es ist dabei geboten gewesen, Geldbeiträge zu politischen Zwecken in bisweilen der Zweifel aufgetaucht, ob der Aufruf zu solchen Sammlungen oder das Anerbieten, Beiträge in Empfang zu nehmen, nicht eine Polizeicontravention zipielle Stellung der Volkspartei aber darf Damals übten sie eine gewiffe Resignation, indem sie bilde. Allerdings ist vor einigen Jahren mehrfach von durch ein derartiges Cooperiren zu einzelnen die Entwicklung des Schicksals der Herzogthümer der Behörden der Versuch gemacht worden, Bestrafungen