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Buches vor der Veröffentlichung nicht gekannt habe. Er flict. Das Haus des Prinzen Napoleon. und daß die Anwesenheit des Generals Benedek in Wien  beantragte 3 Monate Gefängniß gegen den Angeklagten Sittenpolizeiliches.] Kammerauflösung se, dadurch zu erklären ist, daß derselbe jedes Jahr beim und Vernichtung des Werkes. R. A. Lewald: Ihm wird behauptet, heißt das neueste Recept des kaiser- Beginne des Frühlings wegen der militairischen Ange­liege nur der politische Theil der Angelegenheit am Her lichen Staatskünstlers an der Seine. Der Staiser legenbeiten in Venetien   nach der österreichischen Haupt­zen; wenn die französische   Regierung mit einem Male stadt kommt. Es ist überflüssig, die Gerüchte Betreffs anfange, ein Gesetz anzuwenden, welches 40 Jahre lang soll zuerst auf dieses Auskunftsmittel verfallen sein, der Vorstellungen zu widerlegen, welche die Westmächte nicht angewendet worden, so liege dabei eine große Ge- indent er von einer neuen Appellation an die Na- in Wien   gemacht haben. Was Frankreich   anbelangt, so fahr. Das Oberhaupt eines fremden Staates solle tion( mit den unvermeidlichen obligaten und wohl braucht man nur an die Worte zu erinnern, welche der geschützt werden, aber es sei ein großer Unterschied, bekannten Hülfskünften), von einer abermaligen Staats Minister über die strenge Neutralität fagte, die ob der Prätendent, der im Gefängniß gefeffen, oder Dictatur Heil erwarten soll. Jetzt ist aber auch Frankreich   in der schleswig   holsteinischen Frage beob­der Kaiser beleidigt sei, und von dem letzteren sei im von der äußersten Rechten derselbe Ruf laut geworden. achten will. Die betreffenden Debatten sollen Hrn. von ganzen Werke nicht die Rede. Im Jahre 1856 habe Granier aus Cassagnac führt nämlich den Reigen. Bismarck   auch den Wunsch benommen haben, aus der man einen Antrag auf Bestrafung gegen die National 3 gleicher Zeit aber geben die entschiedeneren Gasteiner Convention herauszutreten. Die Unterhand­Beitung" zurückgezogen, weil man annahm, daß das Ge­sez wegen der Reciprocität in Frankreich   nicht mehr e Talhouet, Janzé u. i. w., mit dem Plane um, für den Weltfrieden darbietet. Jedenfalls darf man auch Mitglieder des Tiers- Parti, wie Latour Dumoulin, ungen zwischen Oesterreich   und Preußen bleiben also in einem Status quo, der feinen beunruhigenden Charakter stire. Preußen müsse seine Angehörigen gegen Frankreich  so weit schützen, daß ibnen die Vertheidigung nicht ab. ihrerseits ebenfalls an das Land zu appelliren, nicht übersehen, daß, falls der Conflict in einen Krieg geschnitten werde, und die Verweigerung der dazu noth. indem sie, dem Beispiele Bussière's folgend, ihr ausarten sollte, derselbe nur das Resultat eines preußi­wendigen Mittel steigere die Achtung vor der preußischen Mandat niederlegen würden. Daß der Granier'sche, chen Ultimatums sein fann. Justiz nicht. Der Richter müsse prüfen, ob das betr. Vorschlag beim Kaiser Anklang finde, ist indeß Wenn man der ,, Presse" Glauben schenken darf, Gesetz in Frankreich   noch gelte; dies könne nicht auf die nicht wahrscheinlich; das System der Mandats so ist das römische Haus des Prinzen Napoleon Auskunft eines Verwaltungsbeamten, eines Ministers hin Nieterlegung aber fönnte um so eher von der nur aus Speculation gekauft worden. Man will geschehen, es müsse der Ausspruch des Pariser Kaffations. Mittelpartei zur Wahrung ibrer Würde" ergriffen nämlich daraus ein Museum machen, das während hofes eingefordert werden. Er verweise hierbei auf den Traktat zwischen Preußen, Desterreich, Großbritannien   werden, als die officiösen Sticheleien sie beinahe der Ausstellung gegen Eintrittsgeld zu besuchen und Rußland   vom 20. Nov. 1815, der noch heute zu direct dazu treiben. So ergießt die ,, Patrie" diesen sein soll. Später, so fügt die Presse" hinzu, Recht bestehe und im Art. 2 sage, daß diejenigen An- Abend ihren Spott über den Tiers- Parti, der in würde der Prinz Napoleon   das Haus wieder zu­ordnungen, durch welche Napoleon Bonaparte   und seine ihren Augen nichts als ein politisches Curiosum rückkaufen. Der neue Polizei- Präfect Pietri hat Familie in Folge des Vertrages vom 11. April 1814 ist, und sie wirft seinen Mitgliedern vor, daß fie angeordnet, daß die Damen auf den Bühnen nicht von der höchsten Gewalt in Frankreich   für immer aus nicht ebenfalls wie der Baron Bussière ihre poli- mehr so nackt auftreten dürfen, und außerdem ver­geschlossen, in voller Kraft beständen und nöthigenfalls tische Anschauung durch die Feuerprobe einer Neu- boten, daß die zweideutigen Frauenzimmer die mit Anwendung aller Macht aufrecht zu erhalten seien. Die hohen Contrahenten hatten sich durch diese Atte noch wahl bestätigen lassen. Ueberall dasselbe Schau- Boulevard- Cafés besuchen So lange aber die mals ausdrücklich dazu verpflichtet. Er beantragte Frei- spiel, das Schicksal der Gothaer. Das Metter- höheren und höchsten Klassen kein besseres Beispiel sprechung des Angeklagten. Der Gerichtshof er- nich'sche ,, Memor. Diplom." bringt heute sehr fried geben, wird sich in dieser Beziehung nichts bessern; taunte auf einen Monat Gefängniß gegen den An- liche Nachrichten über die Lage der Dinge in auch wird das Volk, so lange es nicht im vollen geklagten und auf Vernichtung des ganzen Wertes. Der Deutschland  . Dasselbe läßt sich aus Wien   vom Genusse seiner Freiheit ist, in der Unmoralität eine Gerichshof nahm an, daß der Strafantrag genügend ge- 23. per Telegraph melden: Entschädigung suchen, wie die Geschichte dies zur stellt sei und daß eine Gegenseitigkeit in Frankreich   statt­Genüge lehrt. finde. Der Gerichtshof hatte feine Veranlassung, über den niedrigsten Grad der Strafe hinauszugehen, da die langjährige Praxis es dahin gebracht, daß der Angekl. der Meinung sein, konnte, er brauche den Inhalt des Werkes nicht so genau zu untersuchen.

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Zu dieser Depesche fügt das Mem. Diplom  ." noch Folgendes hinzu:

Spanien.[ Der Belagerungszustand.] Die spanische Regierung hat zwar den Belagerungs­zustand der Hauptstadt und im Kreise Madrid   end­lich aufgehoben, dagegen hat sie nicht gewagt, die Ausnahmegesetze auch in Valencia  , Altcastilien, Ara­ gonien   und Catalonien zu beseitigen. Halb Spanien  steht nach wie vor unter dem Standrechte.

* Donaufürstenthümer.[ 3ur Lage.] Die Ereignisse scheinen verwickelter werden zu sollen. Nachrichten aus Marseille   melden, daß die Pforte die Reserven einzuberufen im Begriff stehe. Gleich­zeitig wird bestätigt, daß der türkische Gesandte in Paris   den Auftrag erhalten habe, gegen jeden, die Rechte der Pforte kraft des Pariser   Bertrages und der Konvention vom Jahre 1858 beeinträchtigenden Konferenzbeschluß zu protestiren, eventuell die Konfe renz zu verlassen. Außerdem theilt die General­Correspondenz" mit, daß die rumänischen Delegirten, welche die Donaufürstenthümer bei den Pariser Conferenzen vertreten sollen, bereit seien, sich auf derartige Delegirten- Abordnung mit den Ansichten den Weg zu machen. Bekanntlich steht aber eine

Behaupten Sie fühn, daß die seit einigen Tagen verbreiteten Gerüchte über den nahen Ausbruch eines Krieges zwischen Preußen und Desterreich ohne alle Be­gründung sind. Seit der Absendung der Antwort des Grafen von Mensdorff- Pouilly vom 9. Februar ist kein einziger Zwischenfall vorgekommen, welcher die Befürchtung -[ Preußische Preßschicksale.] Nach Gumbin rechtfertigen fönnte, daß eine der beiden deutschen   Groß­nen ist an Stelle des, wie der Bürger- und Bauern- mächte den Boden der diplomatischen Unterhandlungen freund" ihn bezeichnet, geachteten und beliebten Staats- verlassen will, un. die Waffen entscheiden zu lassen. Was anwalts" Seckt, Herr Dr. Tuchen versetzt, welcher von Oesterreich   anbelangt, so ist es officiell constatirt, daß Königsberg   her durch seinen unermüdlichen Preßeifer der Finanz- Minister bis jetzt nicht die geringste Ausgabe wohlbekannt ist. Auch ist seit seiner Ankunft in zwei in Aussicht auf eine friegerische Eventualität gemacht Tagen auf seine Requisition die dritte Confiscation der hat. Unsere Regierung wird feinen Augenblick lang von Preuß. Litth. 3tg." verfügt, diesmal der Nr. 66, wegen der ruhigen und flugen Haltung abgehen, welche sie einer von den Todten des 18. März sprechenden Ber  - fich Betreffs Preußens auferlegt hat. Indem sie die liner Correspondenz des Blattes. Berurtheilt wurde Rechte aufrecht erhält, in deren Besitz sie fraft der in Posen der Buchhändler Jolowicz zu 10 Tblrn. Geld- Gasteiner Convention ist, vermeidet sie selbst jeden Schein buße wegen Verkaufs der immer von Neuem ausschla- einer Provocation. Es ist gleichfalls sicher, das die letzte genden ,, Gartenlaube". Die Vernichtung wurde Reise des Grafen v. d. Goltz nach Berlin   eher dazu vorgestern hier von der Preßdeputation verhängt über beigetragen hat, die Lage zu verbessern, als sie zu ver. die Weserztg." vom 8. Februar, wegen Beleidigung des schlimmern. Die Ereignisse werden bald auch die Un­Obertribunals aus Veranlassung seines bekannten Be gläubigsten davon überzeugen. schlusses, ferner Nr. 111, 112 und 113 der Neuen freien Preffe". Dieselben waren wegen dreier Artikel incriminirt, welche die Politik der Regierung in der Lauenburger Angelegenheit und den bekannten Obertristischer Quelle zugeht, bestätigt unsere übrigen beruhigen Das vorstehende Telegramm, das uns aus authen­bunalsbeschluß besprechen und Beleidigungen verschiede den Nachrichten und gestattet uns, den Ursprung der der Pforte im Widerspruch. Diese Delegirten sind, ner Behörden enthalten. friegerischen Gerüchte anzugeben. Die Bemühungen des Breslau  , 25. März.[ Militairische Vor- Grafen Bismarc gehen darauf aus, neben dem Condo- nebenbei gesagt, die Herren Bratiano, Falcoiano fehrungen Oesterreichs  .] Die Befestigungen minium eine gemeinschaftliche Souverainetät über die für die provisorische Regierung, Costaforo und Krakau's werden armirt; es wird mit großer An- beiden Herzogthümer zu constituiren. Durch dieses Mit Steege aus den Senat, E. Costachi und Boëreseo strengung Tag und Nacht gearbeitet. Die nach tel will sich der preußische Minister Präsident eine Ueber- aus dem Abgeordnetenhause. Alles dies dürfte Böhmen   abgegangene Garnison wird durch galizische wachung über die österreichische Verwaltung anmaßen darauf hindeuten, daß die Pforte eher an ernstere und so der Sympathie für den Prinzen von Augusten Ereignisse, als an eine glatte Abwickelung der Frage In Teschen   rückte ein Jäger burg einen Damm entgegensetzen. Um zu seinem Zwecke Truppen ersetzt. Bataillon ein, in Troppau   eine Infanterie- Abthei- zu gelangen, wollte Graf Bismarck   vor einem Monate glaubt. Inzwischen haben die Pariser   Vertrags­lung. In Ernsdorf, Magdorf, Riegersdorf, zwi ungefähr einen großen Coup ausführen, für dessen mächte der provisorischen Regierung in Bucharest schen Bielitz und Teschen   sind Truppen angesagt. Erfolg er aber der Sympathie Frankreich   sicher sein von dem Beginn der Conferenzen Kenntniß gegeben Kiel  , 24. März.[ Gedenkfeier.] Am heu- mußte. Er richtete deshalb an Herrn v. d. Goltz eine und gleichzeitig durch die respektiven Consuln darauf. tigen Jahrestage der Erhebung von 1848 hat die vertrauliche Depesche, welche diesen bestimmte, sich nach aufmerksam machen lassen, daß weder die provisorische Einweihung der Gedenktafeln mit den Namen der ser Depesche nicht, aber wir sind sicher, daß die die Entscheidungen der Conferenz zu anticipiren. Berlin   zu begeben. Wir kennen den Wortlaut die Regierung, noch die Kammern das Recht hätten, im Kriege Gefallenen unter Betheiligung von mehr Rathschläge des Grafen v. d. Golzz viel dazu beige Bei dieser Gelegenheit wollen wir die Patrie" an­als 3000 Menschen Statt gefunden. Die Weihe tragen haben, um seine Regierung über die Gefab führen, die jener Frage wieder einen besonderen rede in der überfüllten Kirche hielt Pastor Schrader. ren einer zu schroffen Politik aufzuklären, der sich Artikel widmet. Das offiziöse Blatt erklärt, daß Der Erbprinz von Augustenburg   war anwesend. Frankreich   anzuschließen nicht geneigt sei. Indeffen batte Hessen  - Darmstadt.[ Das Groß- Herzog die officiöse preußische Preffe einen Ton angeschlagen, die Suzerainetät der Pforte im Jahre 1857 aner­Hessen- Darmstadt.[ Das Groß- Herzog ber Desterreich einschüchtern sollte. Die Wiener   Blät- fannt worden sei und aufrecht erhalten werden thum Hessen   ist jetzt noch größer geworden, in- ter nahmen den Handschuh auf: Es entstand daraus müsse, weil die Fürstenthümer sonst bald genug von dem ihm Homburg   durch den Tod des leßten Land- eine Polemik, die darauf schließen ließ, daß Preußen ihren mächtigen Nachbarn getheilt werden dürften. grafen anheimgefallen ist. Es hat bereits von und Desterreich im Begriffe ständen, handgemein zu wer- Hiermit ist aber noch nicht die Frage erledigt, wie seinen Rechten Besitz ergriffen. Wieder ein Bun- den. Wenn wir uns nicht irren, so bedauert man so- sich das französische   Kabinet zu der Beseßung des desstaat weniger! Es geht langsam, aber es geht. wohl in Berlin   wie in Wien   die Heftigkeit der Sprache Thrones der Donau  - Fürstenthümer stellen wird. dieser Journale, und es scheint, daß die eine Macht die Die Pforte hat sich deutlich genug darüber ausge­Ausland. andere nun dafür verantwortlich machen will. Mittler­weile dementiren die beiden deutschen   Großmächte, so sprochen, daß sie gegen die Einsegung eines fremden * Paris  , 24. März.[ Tagesbericht: Ram wie auch Sachsen   die Gerüchte, denen zufolge sie rüsten Fürsten   protestiren müsse; die Rumänen dagegen merauflösung. Memor. Diplom." über sollen. Es ist beute Thatsache, daß nach Böhmen   nur sehen nur in der Berufung eines Prinzen aus dem den Habsburg   Hohenzollern  'schen Con- wegen der dortigen Unruhen Truppen abgegangen sind Auslande ihr Heil; dies aber nicht etwa deshalb,

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