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die Einigung Deutschlands   in Macht und Frei-| Bezüglich der Donaufürstenthümer- Frage ist, mächte, von Allem genau unterrichtet, übereinge­heit zur eigenlandes Dagegen beit zur eigenen ge- wie es beißt, sind, die Berathungen in den Pariser Con­Ehre und zum Wohle des zwischen den Mächten des Pariser to jammten Vaterlandes durchzuführen." Dagegen Vertrages ein vorläufiges Abkommen dahin ge- ferenzen vorläufig nicht fortzusetzen, nachdem man haben Abgeordnete aller Fractionen in Karlsruhe   troffen worden, daß jeder Versuch der Fürstenthü den im Vertrage von 1858 aufgestellten Prinzipien sich für die Unterstüßung des Hohenzollern  'schen mer, einen den bestehenden Tractaten zuwiderlau- eine erneute Sanction ertheilt zu haben scheint. Es Reform- Antrages ausgesprochen. Am 9. d. hat fenden Zustand thatsächlich in's Leben zu führen, darf hierbei nicht vergessen werden, zu erwähnen, sich eine Versammlung der Stuttgarter Bolts- sofort den Interventionsfall darstelle, und daß in daß die Bewegung in der Walachei nicht bis in partei"( auch Triarier" genannt) für eine engere einem solchen Falle neben der suzeränen Pforte die die Moldau gedrungen ist, und daß man sich in Verbindung der Mittelstaaten unter einander aus beiden Grenzmächte Defterreich und Rußland   zu diesem letzteren Fürstenthume noch immer darauf gesprochen und vor einem Anschluß an Defter ersuchen sein würden, für die Wiederherstellung der beschränkt, die Auflösung der Union   zu erstreben. reich gewarnt. Unterdessen nehmen die Kriegs- tractatmäßigen Ordnung der Dinge behufs weiterer An sonstigen Nachrichten aus Rumänien   haben rüstungen in dem Hohenzollern  'schen Staate ihren Entschließung der Konferenz die erforderlichen Ein- wir noch mitzutheilen, daß die neue Kammer be­Fortgang. Aus Schlesien   verlautet, daß die an leitungen zu treffen. Nach Mittheilungen aus reits am 10. f. M. eröffnet werden soll. Am 24. befohlene Verproviantirung in Cose. auf sechs Bucharest hat der dortige Kriegsminister einen April findet die Wahl der Wahlmänner statt. Die Monate sich bestätigt hat; in Glay wird die Bericht über die Armeeſtärke des Landes veröffent- Wahl der Deputirten wird am 29. April auf dem hübsche Promenade unbarmherzig rafirt, in Neisse   licht. Der Bericht constatirt, daß beim ersten Auf- Lande und am 1. Mai in den Städten vorgenom wie in den anderen schlesischen Festungen mit allen rufe 40,000 Mann Linientruppen, Grenzsoldaten men werden. Die neuesten telegraphischen Nach­Kräften armirt. Arretirungen vermeintlicher und Dorobanzen( Landjäger), 32 Bataillone Mi- richten aus Bucharest vom 13. d. M. lauten: Spione haben bereits mehrfach stattgefunden, und lizen, aus ehemaligen Soldaten zusammengesetzt, Zwei Mitglieder der Statthalterschaft sind nach Jassy  in der Gegend von Hirschberg sind ein paar und außerdem die Nationalgarden, die jetzt orga- gereift, woselbst Demonstrationen, die indessen ohne große uniformirte Habsburger   betreffen worden, die das nifirt werden, marsch bereit stehen würden. 100 Ge- Bedeutung geblieben, gegen die Union   stattgefunden haben. Terrain recognoscirten. Ueberall ist erhöhte mili schüße könnten in der Zeit von einer Woche kriegs- Die Ertheilung von Paßvisa in den Fürstenthümern ist tairische Thätigkeit wahrzunehmen, und ein Theil bereit sein. Um diese regulären Truppen würden Balanesco, Cariagni sind von der Regierung in den An­aufgehoben. Die früheren Minister Cretzulesco, Floresco, der Breslauer Artillerie hat wegen Raummangels sich alle Rumänen schaaren, die das Vaterland lieb- flagestand versetzt. Heute haben die Statthalterschaft in der Umgegend untergebracht werden müssen. ten.-Der Wiener Presse" wird gleichfalls von und das Ministerium durch Plakate an den Straßen­Die Kreuzzeitung" fühlt ein geheimes, schlecht dort geschrieben, daß an dem baldigen Ausbruch Ecken den Prinzen Karl Ludwig   von Hohenzollern   unter verhehltes Gruseln, wegen des allgemeinen directen einer neuen Revolution kaum mehr zu zweifeln dem Namen Karl I. als Fürsten   von Rumänien   vorge Wahlrechts zum ,, Nationalparlament". Graf Bis- sei und aus der Thatsache, daß die Neuwahlen schlagen, und es ging das Gerücht, der Fürst würde dem­mard ist weniger ängstlich als derjenige Theil sei für die Kammer fast durchweg zu Gunsten der nächst bier cen und sich präsentiren. Die Bevölke ner Freunde, der ihm oft die Bitte zu Gott nahe extremen Partei ausfallen, geschlossen werden könne, rung scheint damit zufrieden zu sein. altung, legen mag, daß er ihn vor denselben bewahren daß eine Umwälzung diese Partei an's Ruder Aus Konstantinopel   wird gemeldet: Ein möge; dod stehen die Kreuzzeitungsmänner mit ihrer bringen werde. Der Chef der demokratischen Partei, Heer mit 60,000 Mann wird die christlichen Pro­Furcht nicht vereinzelt da. Auch im Schoße des der reiche Gutsbesizer Bratiano, hat Aussichten, vinzen überwachen und im Fall von Unruhen in Nationalvereins und der Fortschrittler überhaupt bei der ersten Bewegung als Fürst oder als Brä die Donaufürstenthümer einrücken. Auf die Nach­einen pochen die Juden und Christenherzen. ad fident der Rumänischen Republik" ausgerufen zu richt von einem Complott gegen den Sultan   haben Aus Frankreich   ist feine Nachricht von Be- werden. Die Bewegung scheint eine zweifache Rich die Minister eine geheime Polizei von 550 Agenten deutung zu melden. Preußische Blätter, worunter tung annehmen zu wollen, Alles aber in der Los- errichtet. natürlich wieder die Köln  . 3tg.", heben jedoch reißung von der Türkei   einig zu sein. Die feine Aus London   wird telegraphirt, daß sich bei hervor, daß Napoleon   bei dem legten Concerte in der Bewegungen, von der extremen Partei ausge der Wiedereröffnung der Reform- Debatte im Unter­den Tuilerien sich besonders lange und freundlich hend, strebt nach einem freien Rumänien   unter hause ungeheure Theilnahme gezeigt habe; Corridore mit dem Grafen   v. d. Goltz unterhalten, während einem auswärtigen Fürsten oder nach einer Re- und Vorhallen waren gedrängt voll. Gladstone Fürst Metternich sich genöthigt gesehen habe, bei publik. Die andere Bewegung, die sich in eine wurde allenthalben mit lebhaftem Beifalle begrüßt. den Sängerinnen sich die Zeit zu vertreiben. Um Menge von Parteien zersplittert, tommt in der Er beantragte die zweite Lesung des Reform- Ent­nicht abermals der Staatsanwaltschaft Veranlassung Agitation für Besetzung des Hospodarats durch wurfes in längerer Rede. Earl Grosvenor stellte zu einem Mißverständniß zu geben und mit ihr einen einheimischen Candidaten überein. Als solche sein Amendement; Lord Stanley secundirte ihm. in Conflict zu kommen, sehen wir uns genöthigt, Candidaten erweisen sich aber fast alle Mitglieder Nach Mitternacht wurde die Debatte vertagt. unsere Bemerkung zu unterdrücken. In der der provisorischen Regierung und des Ministeriums, In Italien   soll in der militärischen Welt Sigung des Senats vom 10. 6. M. kam eine Be- die es an Nichts fehlen lassen, um die Aussichten große Bewegung herrschen. Man darf annehmen, tition zur Discussion, in welcher die Abschaffung des Nebenbuhlers zu verderben und in dieser Weise daß vorkommenden Falles sich alle Vorbereitungen des Artikels 45 der Verfassung verlangt wird, das Feuer des Parteigeistes zu schüren. Aus dieser fertig finden werden, um in wenigen Tagen be­welcher den Franzosen verbietet, Betitionen an den Sachlage werden die letzten Nachrichten aus Bu- trächtliche Truppenmassen nach der österreichischen gesetzgebenden Körper zu richten. Der größte Theil charest erklärlich. Der Bericht des Kriegsministers Grenze vorzuschieben. Cialdini würde alsdann der Senatoren war außer sich, daß die Commission über die Stärke der Armee, sowie das National das Oberkommando übernehmen. Man sucht aber sich nicht darauf beschränkt hatte, die Petition ad Gardengesetz sind die Vorbereitungen, sich von der schon aus finanziellen Rücksichten der Situation acta zu legen, und wollte nicht dulden, daß man Türkei   loszureißen, und die Candidaten für das einen möglichst friedlichen Charakter zu bewahren, den Bericht, den diefelbe darüber abgefaßt, und Hospodarat in der provisorischen Regierung und wie man denn auch selbst bei einem blutigen Aus­der die Tagesordnung beantragt, vortragen werde, im Kabinette schritten zur Auflösung der Kammer, bruche des Habsburg  - Hohenzollern  'schen Conflittes obgleich, wie der Bräsident selbst erklärt, dies ge- die sich bekanntlich für einen auswärtigen Fürsten sich keineswegs blindlings in den Kampf stürzen gen das Reglement sei, dem zufolge über jede Be- ausgesprochen hatte. Allem Anscheine nach wird würde. Prinz Napoleon   hat mit dem Könige eine tition berichtet werden müsse. Der zweite Band aber die republikanische Partei den Sieg davon furze Zusammenkunft gehabt. Die ,, Italie  " druckt, der Geschichte Cäsar's" soll noch vor der Abreise tragen, und man fürchtet und hofft den Aus ohne ein Wort für oder wider hinzuzufügen, die deſſen des Staisers nach dem Lager von Chalons in der bruch einer Erhebung dieser Partei, die, wenn Nachricht der Liberté" ab: Graf Arese hatte agenden feinen und in der wohlfeilen Ausgabe ans Tages- nicht früher, bei dem Zusammentritt der neuen am Sonnabend eine Unterredung mit dem Kaiser licht treten. Jene Abreise aber ist vorläufig auf Kammern erfolgen dürfte. Dieser Sachlage Napoleon  . Die Unterzeichnung eines eventuellen Mitte nächsten Monats festgesetzt. schreibt man eben zu, daß die Pariser Vertrags- Allianzvertrages mit Preußen ist eine un­

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Feuilleton.

Deutsche   Ostern.*))

Wacht auf, der Himmel steht in Brand, Im Morgenwinde wehen

Die Fahnen, und das Vaterland

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Soll endlich auferstehen. orgone smallor Die Freiheit mit Posaunenmund

Ruft schmetternd uns zum heil'gen Bund,

Zum heil'gen Bund der Völker!

Kein Preußen und kein Desterreich,

Kein Bayern   und fein Sachsen  ! cup Ein einig Volt, ein einig Reich

Woll'n wir zusammen wachsen:

Ein einig Deutschland  , groß und hehr, Frei von den Alpen   bis zum Meer Und fest wie seine Berge!

Die Zeit der Zwietracht sei vorbei,

Greift einig All' zum Schwerte! Sobald wir einig, sind wir frei, Das erste Volk der Erde. *) Aus dem ,, Deutschen Wochenblatt."

Rings liegt die Welt in Freiheitsweh'n, Ein jedes Bolt will aufersteh'n,

shag Steh'n wir denn auf mit ihnen!

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So schweb' empor, bu deutscher   Aar, So schweb' empor, bu deutscher   Aar, Flieg' uns voran zum Streite; Ihm nach, ihm nach, Du heil'ge Schaar, Die Schwerter aus der Scheibe! бни Vorwärts, nnd unsre Losung sei: Ein einig Deutschland  , groß und frei und fest wie seine Berge! Orleans. Hermann Semmig. els simmat sprited gug adds us

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Schuld es ist, wenn man dabei mehr Schat­Weffen spoten als Licht wahrnimmt, überlassen wir dem Urtheile der Leser. Die Grundlage aller Bildung, der Volts unterricht, ist von der Regierung stets vernachlässigt worden. Man hat ihn von den Gemeinden organisiren lassen, zwar bedeutende Staatsbeiträge zugesichert, durch das Gesetz von 1842 aber die Schulen dem Klerus un­tergeordnet, 10 daß der Schullehrer, namentlich auf dem Lande, ganz vom geistlichen Inspektor abhängt. Den ist obligatorischen Schulunterricht zu dekretiren, dazu hat es die liberale Regierung, gemeinschaftlich mit den liberalen Kammern, nie bringen können; und warum? Man höre und staune! Weil der Zwangsunterricht die Freiheit des Familienvaters beeinträchtige!" Nein, meine Herren Fabrikanten und Arbeitgeber: Blos, weil Ihr stätten will ich sagen; Kinder und Frauen liefern billi­gere Arbeit als Männer! Einen ähnlichen Grund hat es wahrscheinlich, warum in Frankreich   die Herren vom gesetzgebenden Körper einen so gewaltigen Abschen vor dem obligatorischen Volksunterrichte haben. Die Fol gen dieser Zustände sind natürlich der traurigsten Art, denn die Statistik des Kriegs- Ministeriums über die Re­fruten gewisser Bezirke zeigt uns, wie deren oft 25 bis 30 Proc. ohne allen Schulunterricht geblieben sind!

sp Belgische Arbeiterzustände. 1519 das Kind braucht in Euren Arbeitshäusern Werk

( Aus dem Leipziger Correspondent.")

Es dürfte vielleicht an der Zeit sein, in einem Augen­blicke, wo die sociale Frage aller Orten in den Vorder­grund tritt, die Lage und Stimmung des Proletariats eines Landes zu beleuchten, welches, als Musterstaat des io Constitutionalismus auf dem Continent, uns zugleich die Resultate einer mehr als 30jährigen Praxis bürgerlich liberaler Institutionen darbietet.

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