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fönnen unmöglich die festgewurzelten Fol- stand zu finden, suspendiren konnte; es ist nicht sollte Ihnen länger Ihr Recht vorenthalten? Das gen, welche das Treiben der Bourgeoisie besser in all den Mittel und Kleinstaaten, wo die allgemeine Stimmrecht errungen in Preu­

erufen, mit einem Zauberschlage vielnamigen Reactions- Minister, unbekümmert um ßen ist das allgemeine Stimmrecht errun­aus der Welt bannen; wir fönnen nur feierlich alles Kammergefläffe, thun und lassen, was ihnen gen in Deutschland . constatiren in diesem verhängnißvollen Augenblicke, und ihren Herren beliebt. Ja ihre eigne Parodie Muth und Selbstvertrauen, m. H., in diesem daß, wenn ein Aufschwung des Volkes gegen hat die Bourgeoisie aufgeführt, sie hat frühere welt- entscheidenden Augenblicke! Wenn Sie auftreten mit das Vorgehen seiner Dynastie en unmöglich geschichtliche Epochen parodirt, als sie zu Darm- Ihrer ganzen Kraft und Ihrer ganzen Entschieden­war, die liberale, insbesondere die klein- stadt eine Ministeranklage erhob, ohne für deren heit, die preußische Regierung muß Ihnen nach­deutsche Bourgeoisie, der Gothaismus, Wirksamkeit Sorge tragen zu fönnen. Es war geben, Sie werden den ersten glänzenden Triumph die Schuld hiervon trägt. Wir fönnen die eine Parodie auf frühere weltgeschichtliche Vorgänge, in Ihren Parteiwegen erringen. Sachlage nicht ändern, wir müssen es offen ein- als die Mirabeaus von Darmstadt sehen mußten, Ich weiß es, Arbeiter, die Bourgeoisie wird gestehen: Nur zwei streitende Theile von wie der Ministerpräsident v. Dalwigt ihren revo- über ein solches Auftreten des arbeitenden Volkes entscheidendem Gewicht sind in diesem lutionären Plan mit einem freundlichen Lächeln Zeter und Mordio schreien. Aber Ihr werdet sie schreien und toben lassen und dabei nie vergessen,

Augenblicke in Deutschland vorhanden: entgegennahm.§., weil die lieberale Bourgeoisie daß je mehr die Bourgeoisie tobt und schreit, beſto

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Desterreich und Preußen. Und sind nun, m. H. diese weitere Frage tritt an uns heran sind diese streitenden Theile derart, daß wir, ohne besondere Veranlassung, uns bewogen finden könnten, für den einen oder den sandern derselben Partei zu ergreifen?

M. H., wir sind Socialdemokraten, also vor Allem und in erster Linie Demokraten.

Als solche müssen wir Alles von uns weisen, was sich um dynastische Streitigkeiten dreht. Der preußische Absolutismus oder die österreichische Ver­dummungswirthschaft feines von beiden ist dazu angethan, unsere Begeisterung wach zu rufen.

Aber, m. H., ist damit die Sache erledigt? Giebt es feinen Fall, der uns zur Parteinahme veranlassen müßte? Sind wir in der That dazu verdammt, schweigend diesem ungeheueren Kampfe gegenüber­zustehen, thatenlos zuzusehen, wie das Gebäude des Bestehenden in Trümmer geht?

Nein, m. H., so steht die Sache nicht, wir haben mit positivem Wirken in den Gang der Ereignisse einzugreifen.

Um deutlich zu erkennen, welches der Weg ist, den wir zn betreten haben, müssen wir auf das innere Wesen, auf den bleibenden Zwed unserer Bartei zurückgehen.

absolut unfähig ist, irgend etwas zu leisten, darum mehr Ihr in Eurem Rechte seid.( Beifall.) war es nöthig, daß das Volk selbst, die Arbeiter, Es ist nicht schwer, die Anschuldigungen und das arbeitende Volf in die Arena des öffentlichen Vorwürfe vorauszusehen, die man erheben wird. Lebens trat.

Wie fo men wir zu diesem Ziele, welches ist das Mittel zum Zwed?

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Ihr gebt so wird man zum Ersten rufen Was ist unser Streben, was ist unser Ziel? um das allgemeine Stimmrecht in der deutschen Wir wollen die Freiheit, die Gleichheit, die Brüder Frage die Sache des Rechts und der Freiheit an die lichkeit; aber wir wollen sie nicht so, wie auch die preußische Regierung hin! Aber, m. H., wenn man Bourgeoisie sie will, blos der äußeren Form nach, Ihnen dies sagt, so werden Sie antworten: Wir in rein politischer Beziehung, nein, wir wollen, daß geben gar nichts hin, wir verlangen einfach unser Ernst gemacht werde mit jenen Principien, wir gutes Recht wir verlangen dieses unser Recht wollen, daß die sociale Frage, die Frage der von der Regierung, wie ja auch Ihr hundert materielten Interessen, auf denen alle Dinge von ihr verlangt. Und überdies: feit andern Fragen ruben, gelöst werde. wann sind denn das Recht und die Freiheit der Nation bei der österreichischen Regierung? Nicht Gewalt steht gegen Recht in diesem Kampfe zwi­fchen Desterreich und Breußen; es steht preußische Gewalt gegen österreichische Gewalt. Freilich, m. H., niemals, dürften wir die Sache des Rechts und der Freiheit dabingeben nicht für das all­gemeine Stimmrecht und nicht für alle Güter der Welt. Aber Desterreich, das concordatliche Ber­M. H., sind wir diesem Programm, dem wir dummungs- Desterreich), oder vielmehr seine Regie­zugejauchzt in den Tagen der Gründung des All- rung, die dürfen wir, die wollen wir hingeben um gemeinen deutschen Arbeitervereins, sind wir diesem das allgemeine Stimmrecht, ebenso wie wir Preu­Programm nachgekommen? ßen und seinen Absolutismus gern hingeben wür­den, wenn Desterreich den Weg der Concessionen an uns betreten hätte. Wir haben uns auf denjenigen Punct zu werfen, wo wir Aus­sicht und Hoffnung haben, das fundamen= talste Volksrecht zu erringen und wir werden uns darin nicht irre machen lassen durch alles Ge­schrei unserer Gegner.( Beifall.)

Ferdinand Lassalle bat es mit festen und be­stimmten Worten ausgesprochen, als er Ihnen zu rief: Verlanget vor allen Dingen das allgemeine, gleiche und directe Wahlrecht! Verlangt es mit allem Nachdruck! Verlangt es mit Aufwendung aller Eurer Kräfte!

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Als Ferdinand Lassalle das socialdemokra Nein, m. H., wir haben dies nicht gethan; wir tische Banner entrollte und wir Alle uns um seine haben das allgemeine Stimmrecht nicht mit vollem Fahne schaarten, da waren wir uns bewußt, daß Nachdruck gefordert, wir haben es nicht verlangt die Neugründung oder, wenn Sie wollen, die Wie mit Daranjeßung aller unserer Kräfte. derbelebung der Socialdemokratie eine Nothwendig- Ist es noch Zeit- so müssen wir uns heute teit war. Die liberale Bourgeoisie, ihren vorzüg- fragen das Versäumte nachzuholen? Und ich lichsten Ausdruck im preußischen Fortschrittlerthum antworte Ihnen: Es ist nicht nur Zeit, das Ver­findend, hatte unzweideutig an den Tag gelegt, daß säumte nachzuholen, sondern niemals war die fie nicht Willens oder unfähig war, die Interessen Lage günstiger für uns als in diesem des Volks zu verfechten. Das Volk felbst Augenblide. mußte auf den Kampfplatz treten.

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Desterreich, m. H., Desterreich! Ist es erhört, daß das Recht und die Freiheit bei Desterreich sein sollen? Lügner und Betrüger find es, die Ihnen M. H., wie vollzieht sich der Fortgang zum vorsagen, bei Desterreich sei das Recht und sei die M. H., wohin wir auch den Blick wenden mögen Bessern in der Weltgeschichte? Selten durch ein Freiheit. Was ist denn bei Oesterreich? Die Bun­in den conftitutionellen Staaten, überall tritt uns unmittelbares Sichaufraffen der Volkskraft! Meist des wirthschaft und die Vielstaaterei! Dieser ,, Rechts­dieselbe Erscheinung entgegen, überall sehen wir in dadurch, daß das Volk flug und sicher die Verle zustand," welcher bisher in Deutschland bestanden, gleichem Maße die bodenlose Ohnmacht der Bour- genheiten der Machthaber zu benußen weiß. M. diese Bundeswirthschaft, die wir verflucht und ver geoisie zu Tage liegen. In Preußen, im ausschlag- H., der Minister, der vorzugsweise die preußischen dammt haben in Grund und Boden hinein, ist das gebenden Staate des deutschen Nordens, hat sie Geschicke lenkt, der Graf von Bismard, bat richtig das Recht der Nation? Die reactionäre Wirthschaft nicht vermocht, den innern Conflict zur Lösung zu erkannt, daß er gegen den österreichischen Kaiser - in Desterreich selbst und in den Mittel- und Klein­bringen. Was sage ich, m.., sie hat es so weit staat nicht nur mit preußischen Armeen, daß er auch staaten, ist das die Freiheit des deutschen Volkes? gebracht, daß diefer innere Conflict längst nicht mit den Ideen der Zeit gegen Desterreich kämpfen Nein, m. H., dieser ganze bisherige ,, Rechtszustand" mehr eine practische Staatsfrage, fondern eine doc- muß. Er hat ein deutsches Parlament nach allge- war für uns nichts anderes als der in Rechtsform trinär- theoretische Zänferei ist. Es gab eine Zeit, meinem Wahlrecht, neuestens nach dem Wahlgefeß gebrachte Verrath an der Nation und ob vom wo Biele glaubten, die preußische Bourgeoisie werde von 1849, beantragt und wir freuen uns dessen; Standpunkte dieses Bodens Desterreich Recht hat mit der preußischen Regierung fertig werden; allein denn es ist eine Concession, die ihm abgenöthigt oder nicht, darnach haben wir nichts zu fragen, um das Trügerische dieser Hoffnung bloßzulegen, wurde durch die Schwere der politischen Lage; darum fönnen wir uns nichts fümmern. Gewalt war nur Eines nöthig: daß ein Mann auftrat. eine Concession nicht an die liberale Bourgeoisie, steht gegen Gewalt und das Recht der Nation ist Dieser Mann ist seinen festen Schritt gegangen, eine Concession, m. H., an uns. bei keinem der streitenden Theile. unbekümmert um all das Geschrei und Gewinsel Aber wir begnügen uns nicht mit diesem ersten Darum noch einmal, m. H.: Nicht das Recht jener ,, Führer des Volks", die sich vermessen hatten, Schritte, der nur ein halber Schritt ist. Wir ver- und die Freiheit würden wir hingeben an die preu­Deutschland retten, die nationale Einheit herstellen langen mehr, wir müssen der preußischen Regierung ßische Regierung um das allgemeine Stimmrecht; zu wollen. Nicht zu einem entscheidenden Schritte flar machen, daß wir uns nicht abfinden lassen mit was wir hingeben würden, ist die österreichische vermochten dieje Führer des Volfes" sich zu er halben Maßregeln. M. H., es gilt in diesem Regierung und der Bundestag, und dieses Geschent, mannen, nicht eine einzige That, die die Dinge zur Augenblide das allgemeine Stimmrecht m. H., dürfen wir mit gutem Gewissen machen. Entscheidung drängen muße, vermochten sie zu voll- in Breußen, für die preußische Kammer,( Beifall.) Allein noch ein Anderes wird man Ihnen ent= bringen. Mit ohnmächtigem Geplapper, fort und zu erobern.( Beifall.) fort Parlamentchens spielend, haben sie geduldig Stein Augenblick, m. H., kann günstiger sein, die gegenwerfen. Man wird Ihnen zurufen: Ihr ver­jeden Schlag von oben entgegengenommen, ihre erste wichtige Forderung unsers Programms zur laßt uns, die Fortschrittspartei, in unserem schwe­Schmach für Märtyrerthum, ihre Niederlagen für Verwirklichung zu bringen! Wenn das arbeitende ren Kampfe um die preußische Verfassung. Aber Triumphe erachtend. Wer noch immer nicht ein Volk aufsteht durch ganz Preußen und sein ewiges, Sie werden diesen Rufern antworten: Wir füm­gesehen hat, daß das preußische Fortschrittlerthum sein unverjährbares Recht verlangt, wie sollten die mern uns den Teufel um Euren elenden Quart unfähig ist, Männern gegenüber auch nur das Machthaber, die zerfallen sind mit den deutschen und Plunder. Wenn wir auch nur die leiseste Leiseste durchzuseßen, der ist politisch stockblind und Regierungen, zerfallen mit der Bourgeoisie, wie Hoffnung noch haben könnten, daß Ihr diesen Con­sollten sie es wagen, auch das arbeitende flict zur Lösung zu bringen fähig wäret, so wären Bolf zurückzustoßen? Und Sie Alle im übrigen wir ebenso bemitleidenswerth, wie Ihr selbst.( Bei Deutschland müssen Ihren preußischen Brüdern zur fall.) Seite stehen, denn wenn Ihre Sache sich Bahn ge­brochen hat in Preußen, welcher andere Staat

unrettbar verloren.

Aber, m. H., es ist nicht nur so in Preußen, es ist um fein Haar besser in Oesterreich , wo der Kaiser die Verfassung, für deren Unverleßlichkeit er sein kaiserliches Wort verpfändet hatte, ohne Wider­

Bedenken Sie, m. H., wenn seit Jahren noch Hoffnung war, daß die preußische Fortschrittspartei