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Preußen wollten die Vereinigung der Feinde hindern, Die Breußen breiten sich immer weiter auf unserem nur zu berühren, wir nicht den Muth haben. Es ge­was ihnen vollständig gelungen ist. Im Gefechte waren Gebiete aus. Ganz Böhmen  , mit Ausnahme höchstens nügt nur, zu bemerken, daß Wien   im Falle erfolgloser Desterreicher, Darmstädter  , Bayern  . Aschaffenburg   brannte eines geringen südlichen Striches und ein großer Theil Vertheidigung als eroberte Stadt behandelt würde." heute früb. Der Bundestag wird von Frankfurt   nach Schlesiens sind bereits von ihnen besetzt, und selbst in Die Presse" wird unterdessen die Ueberzeugung Augsburg   verlegt. Die Bundestruppen haben Frankfurt   Mähren   sollen sie bereits östlich bis Sternberg und west­geräumt. Abends 6 Uhr trafen die ersten Verwundeten lich bis Iglau   vorgedrungen sein. Unsere Regierung gewonnen haben, daß ihr Vertrauen auf die Ehr­baselbst ein. Nachdem vorher die widersprechendsten Ge- bat ibre Sache auf die diplomatische Intervention Frank- lichfett" Frankreichs  , und auf dessen kräftige Unter­rüchte in Frankfurt   verbreitet waren, langte mit den reichs gestellt. Man hört von keinerlei Vertheidigungs- stüßung sehr grundles war. An anderer Stelle ersten Verwundeten schon die Kunde an, daß die Preu Maßregeln; nichts davon, daß die Südarmee sich in schreibt dasselbe Blatt: ßen im blutigen Kampfe bei Aschaffenburg   Sieger und Bewegung gesetzt hat. Es scheint sogar, daß letzterer die Die Gerüchte von einer Ministerkrisis, von einer im Marsche auf Frankfurt   begriffen seien. Aufgabe zugedacht ist, den Franzosen ihr Venetianisches Zusammensetzung eines volksthümlichen Ministe­Frankfurt, Sonntag, 15. Juli, Mittags.( Auf Gebiet zu vertheidigen. Die Nordarmee sammelt sich in riums aus Männern der weiland Reichsraths- Majori­indirektem Wege.) Die Bundesversammlung hat in be- Olmüz, um daselbst bald abgesperrt zu sein. Die Haupt- tät, Gerichte, die überdies ganz unverbürgt sind, baben sonderer Notifikation dem Senate von ihrer bevorstehen- stadt des Reiches ist allem Anschein nach vertheidigungs- nicht nachhaltig wirken fönnen. Es handelt sich ben Uebersiedelung nach Augsburg Kenntniß gegeben; los allen Eventualitäten ausgesetzt. Dieser Zustand der im Augenblicke eben nicht um die Frage, ob das Reich als Grund hierfür werden die militärschen Mißerfolge Dinge kann auch nicht mehr Stunden lang andauern, zentralistisch, dualistisch oder föderalistisch konstruirt wer Desterreichs und Bayerns   angeführt. In dem Schreiben wenn er nicht verhängnißvolle Folgen herbeiführen soll. den foll; es handelt sich um Erhaltung des Reiches wir sprechen wird außerdem der bundestreuen Gesinnung der Stadt Frankreich   meint es, wir zweifeln nicht daran, selbst. Ein Wechsel im Ministerium ist allerdings allseitig Frankfurt   besondere Anerkennung gezoll: und zugleich ehrlich gegen uns mit seiner Vermittlerrolle. hiermit kein Geheimniß aus die Hoffnung auf den balbigen Zusammentritt eines Bedarf es ja doch der österreichischen Macht als erwünscht. Desterreich bedarf jedoch jetzt Wänner der eines Gegengewichtes gegen Preußen und Ruß­jedoch entschiedenen, allerdings volksthümlichen deutschen   Parlaments in Frankfurt   ausgesprochen. land. Allein, während Frankreich   beräth, kann Wien   wohlberechneten That, da das Wort seine Macht Die preußischen Amil. Nachr. vom Kriegsschau- in die Hände des Feindes gerathen. Wir malen nicht verloren hat. Wenn man an solche denkt und die­plaz" schweigen bis jetzt über diese neuesten Vor- Grau in Grau, sondern zeichnen die Lage, wie sie that felben findet, wenn man, alle Vorurtheile abweisend, gänge am Main  . Die Uebersiedelung des Bundes- sächlich besteht, mit jener Offenheit, welche in diesen dieselben beruft, dann, aber auch nur dann kann sich tages nach Augsburg   ist indeß als vollzogen nicht Tagen bitterer Noth und Bedrängniß die heiligsten das Reich noch von seinem schweren Falle erheben und mehr zu bezweifeln. Auch auf dem östlichen Pflicht jedes Patrioten bildet. Da wir aber die Dinge über seine Feinde triumphiren. Kriegsschauplatze gehen die Dinge rasch vorwärts. Klar sehen, so fordern wir die Regierung dringend auf, Die preußische Armee hat Brünn   besetzt und sich von Frankreich   für alle Fälle die nöthigen Garantien zu verschaffen, oder den Waffen kann senach bald in Wien   sein. Es wird zwar stillstands- Verhandlungen wohl ober übel ein berichtet, daß die Donauübergänge vertheidigt wer- Ende zu machen, indem sie Frankreich   ersucht, den sollen, nach den Wiener Zeitungen herrscht aber binnen kürzester Frist zum Ziele zu gelangen eine solche Niedergeschlagenheit und Zerfahrenheit oder die Berathungen abzubrechen. Bringt das in dem österreichischen Kabinet, daß auch ein sol- nicht den gewünschten Erfolg, dann möge die Regierung ches letztes Aufraffen, wenn auch nur der Ehre unverzüglich ihren Entschluß fassen, entweder den Krieg wegen, faum zu erwarten ist. Von der Südarmee mit Aufbietung aller Kräfte fortzusetzen, oder unter jenen ist nichts sichtbar geworden, und die Presse" for- Bedingungen, die noch zu erlangen sind, selbst den Frie den zu schließen. Darauf rechnen wir jedoch mit Zuver dert deshalb die Regierung auf, Wien   nicht nut- ficht, daß die Regierung unter keinerlei Umständen die los in Gefahr zu setzen. Entweder solle man den Reichshauptstadt mit unzulänglichen Kräften zu schützen Krieg mit Aufbietung aller Kräfte fortsetzen oder suchen wird. Wien   kann und soll nur mit überwiegen unter den Bedingungen, die noch zu erlangen sind, den Mitteln vertheidigt werden; das Gegentheil wäre ein Frieden schließen. Sie schreibt nämlich: verbrecherischer Frevel, dessen verderbliche Folgen auch

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Feuilleton.

Die Wahrheit über die Cholera.

( Aus der Staatsbürger Zeitung.") Bergessen wir nicht über die vielen Opfer an Men­schenleben und Menschengesundheit, welche der Krieg verschlingt, die wenn auch nicht eben so zahlreichen, so doch noch viel fürchterlicheren, welche eine Seuche for­dert, die, so lange sie auch schon besteht. den Männern der Wissenschaft leider Gottes! noch immer so unbekannt ist wie ein egyptisches Mysterium. Wir meinen diejenige Krankheit, welche sich unter dem Namen der Cholera einen so gräßlichen Ruf erworben hat, daß die Furcht vor ihr fast eben so tödtlich wirkt, wie sie selbst.

Eben wegen dieses letzteren Umstandes haben wir es uns zum Grundsatze gemacht, fein Register mehr zu führen über die täglichen Krankheiten und Todesfälle, welche sehr übertrieben! dieser eigenthümlichen Krankheit zugeschrieben werden. Aber damit halten wir unsere publicistische Pflicht, jener Seuche gegenüber, nicht für erschöpft; und je weniger die Männer der ärztlichen Wissenschaft und Kunst sich im Stande sehen oder be­rufen fithlen, das Volk über die Cholera aufzuklären, desto mehr finden wir uns dazu gedrängt.

Auch sogar berufen! Denn seitdem wir, den größ ten ärztlichen Autoritäten gegenüber, mit dem bloßen Verstande des Laien den großen Irrthum der Trichi nenlebre siegreich aufgedeckt haben, glauben wir uns befähigt, also auch berufen, mit denselben Mitteln des gefunden Menschenverstandes auch diejenige Nacht zu erhellen, welche noch über so vielen ärztlichen Materien, namentlich aber auch über der Cholera gelagert ist. Die Aerzte, welche vermöge des vielen Gedächtniß frame, den sie zu bewältigen haben, meist nichts weniger find, als Denter, glauben ihre Pflicht zur Genüge zu erfüllen, wenn sie die an der Cholera Erkrankten sei es mit diesem, sei es mit jenem Mittel, von denen eines immer besser sein soll, als das andere! zu beilen versuchen, was natürlich manchmal gelingt, manchmal aber auch nicht.

Unserer Ansicht nach aber bestände ihre Hauptaufgabe darin, die Ursachen dieser Krankheit aufzusuchen, um durch Beseitigung derselben ihre Ausbreitung zu verhindern. Denn weit verdienstlicher, als die Heis lung einer Krankheit, ist die Vorbeugung derselben; und die letztere kann nur durch Ermittelung der Ur sachen der Krankheit bewirkt werden.

Eine solche Ermittelung der Ursachen fann aber wohl bei keiner Krankheit leichter sein, als grade bei der Cholera. Denn sie muß durch die eigenthümlichen

Umstände, welche bei ihrem Erscheinen eintreten, für jeben Denter gar sehr erleichtert werden.

Daß die Cholera nicht beständig, sondern nur periodisch eintritt, daß sie nicht ganze Länder, sondern nur gewisse Landflecken, ja selbst vorzugsweise ein zelne Theile von Städten befällt, daß sie zu gewissen Jahreszeiten am häufigsten, zu andern fast nie erscheint, das Alles bietet dem Denker Anhaltepunkte genug zur Erforschung ihrer Quelle und Ursache. Allein wir finden die Männer der Wissenschaft mit Nichts weniger beschäftigt, als gerade damit!

Sollen wir etwa glauben, fie schenen sich vor der Ermittelung dieser Ursache, weil bei der allgemeinen Kennt niß derselben der Krankheit auf die leichteste Weise von der Welt vorgebeugt und dadurch die ärztliche Praris vermindert werden könnte?

Wir wollen dies nicht behaupten; allein der That­fache gegenüber, daß die Männer der ärztlichen Wissen schaft sich weit mehr mit der Heilung der Cholera, als mit den Mitteln, ihr vorzubeugen, beschäftigen, muß der Verdacht dazu wach werden.

Verfasser dieses ist kein Arzt, kein Mann der ärztlichen Wissenschaft, nicht einmal ein Gelehrter, der die tausend lateinischen Namen aller sogenannten Kranheiten und ihrer Heilmittel in seinem Gedächtnisse aufgespeichert hat. Er ist ganz einfach ein denkender Mensch, der das, was er hier sagen wird, dem Wesen nach schon vor zehn, fünf und zwei Jahren gesagt hat, ohne daß es ihm gelang, die Aufmerksamkeit der Männer der Wissen­schaft und der öffentlichen Meinung dadurch zu erregen, der aber mit seinen Eröffnungen fortfahren wird, bis man ihn hört und seine Ansicht würdigt, indem man sie entweder adoptirt oder widerlegt. Er ist neben bei derselbe, der schon den Muth hatte, mit seinem schlichten Menschenverstande dem Trichinen Irrthum der größten medicinischen Autoritäten entgegenzutreten, und wenigstens hier sein Bemühen vom Erfolge gekrönt sah.

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Die Oste. Post" schildert gleichfalls die Situation in nachstehender, nichts weniger als von besonderem Vertrauen auf die Einsicht der österreichischen   Re­gierung sprechender Weise:

Enger und enger zieht sich der Kreis Desjenigen, was noch unter direkter österreichischer Hohheit steht, um die Haupt- und Residenzstadt Wien  , und immer näher drin­gen die feindlichen Schaaren. Es ist gleichgiltig, ob sie hente schon in 3naim oder in Hollabrun stehen- ein Tag früher oder später. Die Donau   zu erreichen, den Ueber­gang zu erzwingen, Wien   zu besetzen, die österreichische Donau  - Armee nach Ungarn   zu drängen und Olmüy zn isoliren: das ist das Ziel, welches die Preußen jetzt mit der bekannten Energie verfolgen. Dasselbe Manövri­rungssystem, das ihnen in Böhmen   bezüglich der Elbe­finie geglückt ist, suchen sie jetzt gegen Nieder- und Ober­

tritte, Dunggruben, sowie die Ausdünstung der Excre­mente der Cholerakranken zu beseitigen suchen, und was dergleichen Verhaltungsmaßregeln mebrere sind.

Für den denkenden Menschen ist dies Alles über­aus lächerlich. Denn er weiß, daß alle diese Vorsichts­maßregeln seit vielen Jahrhunderten nicht beobachtet sind, und daß trotzdem keine Cholera grassirte, son dern daß sich dieselbe zuerst im Jahre 1830 in Eurova zeigte. Mithin so sagt sich der denkende Mensch, kann die Nichtbeobachtung jener Vorsichtsmaß­regeln nicht die Ursache der Cholera sein; diese muß vielmehr in Umständen liegen, welche vor dem Jahre 1830 auf der europäischen   Erde nicht existirten.

Welche Umstände nun können eine Veränderung in dem Zustande eines Erdtheils hervorbringen?

Ganz offenbar nur Aenderungen in den kosmischen und tellurischen Zuständen, d. b. in den Verhältnissen der Weltkörper zur Erde und in den Erbschichten selbst.

Hiermit stimmt überein, daß die Cholera nicht in allen Jahren und nicht an allen Erdorten, sondern nur in gewissen Jahren zu gewiffen Jahreszeiten und an gewiffen Orten erscheint, welche letteren oft so zerstreut sind, daß in dem einen Theile eines kleinen Landes oder einer Stadt die Cholera herrscht, in dem andern nicht.

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Ueber die Natur der Cholera steht bis jetzt fest, daß sie in einer Vergiftung des Blutes mittels eines gasartigen Giftstoffes besteht. Die Vergiftung des Blutes ist constatirt durch die Zersetzung desselben, die Gasartigkeit des Vergiftungsstoffes durch den Um­stand, daß in den nicht tödtlichen Fällen, d. h. in solchen, wo eine Ausscheidung des Vergiftungsstoffs überhaupt noch möglich ist, die Heilung durch Ausschwitzung erfolgt.

Hiernach kann die Ursache der Cholera nur in einem, durch kosmische und tellurische Zustände erzeug ten und in das Blut des Menschen gelangten gasartigen Giftstoff bestehen.

Die nächste Frage des Untersuchers ist nun die: auf welche Weise gelangt dieser Giftstoff in das Blut des Menschen?

Schon wenn man die von den Aerzten angegebenen Vorsichtsmaßregeln gegen die Cholera betrachtet, muß man sich wundern, daß diese Aerzte sich nicht zu einem Schluffe über diese Vorsichtsmaßregeln hinaus versteigen: Man soll nicht unmäßig sein im Genusse Es giebt thatsächlich überhaupt nur zwei Wege, auf der Lebensmittel; man soll nicht unschmackhaftes denen ein Stoff in das Blut des Menschen gelangen Brunnenwaffer trinken( was man jedoch schon getrunken kann: entweder verbunden mit der atmosphärischen Luft haben muß, um zu wissen, daß es unschmackhaft ist!), durch die Lungen mittels Athmungsprocesses, oder ver­man soll Diätfehler vermeiden, namentlich den Genuß bunden mit den Genußmitteln durch den Magen mit­vou unreifem Obste und verdorbenen Nahrungsmitteln, tels des Verdauungsprocesses. sowie aller solcher Speisen, welche Verdauungsbeschwerden und besonders Durchfälle veranlassen; man soll sich vor jeder Erkältung büten, eine mäßig warme Bekleidung, namentlich wollene Leibbinden tragen, und stets für frische Luft sorgen. Auch soll man die üblen Gerüche der Ab­

Käme der Choleragiftstoff auf dem ersteren Wege in das Blut des Menschen, so mitßte er in der atmosphä rischen Luft liegen, dann aber könnte er alle Gegenden gleichmäßig durchweht, einzelne, oft streng abgrenzte Erbflecken

da diese Luft sich nicht auf concentriren,