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bis Lundenburg ihrer weiteren Benutzung entzieht. zu entgehen, auf kurze Zeit verschwinden müsse. Unterdeß hat die erste Armee unter dem Prinzen General Vogel v. Falckenstein bat am 16ten nach­Friedrich Carl den wichtigen Eisenbahn- Knotenpunkt stehende Proclamation aus seinem Hauptquartier Lundenburg   besetzt und am 17ten bei Sfalig den in Frankfurt   erlassen:

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Als vorläufige Abschlagzahlung ist der Stadt Frankfurt   a. M. außer 6 Millionen Gulden Ver­pflegungsgeldern, welche bereits auf die dortige Bant angewiesen sind, eine Lieferung von 300 Reit­pferden und ungefähr 1000 Wagen- und Zugpfer den auferlegt.

So viel über die Lage der Dinge! Wir knüp­fen hieran eine Zusammenstellung einiger beachtens werthen Aeußerungen bedeutenderer Preßorgane. So wird den" Times" geschrieben:

gierung um einen dreitägigen Waffenstillstand bitten

Die Osto. Post" schreibt:

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Graz versammelt sich das Volk, um eine Verfassung zu fordern. Selbst in dem alten Fürstbisthum Salzburg  richtet man eine eindringliche Adresse an den Kaiser, ihn bittend, sein politisches System zu ändern, um der Kri­Marchfluß überschritten, wodurch die Rückzugslinie Die Regierungsgewalt über das Herzogthum Nassau, fis entgegentreten zu können. Unzweifelhaft haben die der österreichischen Nordarmee von Olmütz   nach die Stadt Frankfurt   mit deren Gebiet, sowie über die preußischen Siege eine Bewegung in der Volksstimmung Preßburg   beherrscht wird. Zu gleicher Zeit befand von mir occupirten Landesthekle des Königreichs Bayern auch unter denen seiner Alliirten hervorgerufen, und in nicht allein unter den Unterthanen des Kaisers, sondern sich am 17ten das Hauptquartier des Königs von und des Großherzogthums Heſſen geht zur Zeit auf Württemberg   und in Baiern   wird bereits ein Murren Preußen noch in Brünn  , ist aber seit dem 19ten mich über. Die in den genannten Ländern fungirenden nach dem schönen Nikolsburger Schloß, Eigenthum Stellung, haben aber fortan allein von mir Befehle an­Verwaltungs- Behörden verbleiben vorläufig in ihrer bernehmbar. Desterreichische Staatsmänner müssen dem Rechnung tragen, und deßhalb beharre ich bei der Mei­des Grafen Mensdorff- Pouilly, verlegt worden. zunehmen, beren präciser Ausführung ich entgegengesehen nung, daß es noch immer zum Frieden kommen mag. Man nimmt an, daß bis zum 15ten 40,000 Mann wissen will. Desterreicher von Olmütz   nach Wien   befördert sind. In diesem furchtbaren Augenblicke, wo die Bevölke­Es fragt sich nun, wo die übrigen Regimenter ge­rung in Stadt und Land der Ermuthigung, der Auf­blieben sind, ob sie bei Olmütz   stehen oder bereits darf, um inmitten der Gefabren, welche sie umgeben, stachelung, des begeisternden Beispiels der Regierung be in Preßburg   angelangt sind. Bis darüber Gewiß­den Kopf boch zu halten, männlich und aufopferungs­heit erlangt ist, dürfte wenigstens ein Theil der voll der Stunde der Prüfung entgegenzugehen zweiten Armee in ihrer jetzigen Stellung gefesselt diesem Momente besteht thatsächlich fast gar tein Zusam­fein. In die Florisdorfer Schanzen werden menhang zwischen der Regierung und dem Volke als der währenddeß aus den Festungen im Innern Dester­des allergewöhnlichsten amtlichen Schlendriaus innerhalb reichs unablässig Geschütze schwersten Stalibers ge­Bon jenem Geiste, welchen echte Staatsmänner in so ge­des immer enger und enger werdenden Geschäftskreises. bracht. Doch fragt es sich noch, ob man Preußischer seits nicht, je nach Gelegenheit, oberhalb oder unter- Der Sieg bei Aschaffenburg   hat den Preußen die Strömung, welche, wenn sie von den leitenden Kretsen fährlichen Augenblicken entwickeln, von jener belebenden halb Wiens   die Donau   auf Pontonbrücken überschrei- Thore der alten Bundesstadt geöffnet, und der bloße ausgeht, die Bevölkerung ergreift und fortreißt- nir­ten wird, um in Wien   von Süden her einzurücken. Rumpfbundestag ist in schmählicher Flucht nach Augs- gends eine Spur. Wir waren immer Gegner des Mini­Die Wiener Presse" vom 18ten will allerdings burg getrieben worden. Die Preußen zogen Montag fteriums Belcredi, aber wir waren es aus der Verschieben= wissen, daß die preußischen Armeen unzweifelhaft in Frankfurt   ein, und die Demoralisation der Bundes- so tief unter Dem bleiben wird, was in bedeutenden Abend unter dem herzlichen Willkommen der Einwohner heit des politischen Princips. Daß aber das Ministerium die Stellung vor Wien   in beiden Flanken zu neh­men beabsichtigen, um auf solche Art im Falle des ruppen ist eine so vollständige, daß die bayerische   Re- Momenten Aufgabe der Regierung iſt, das ſetzt uns selbst Gelingens die sich zurückziehende österreichische Armee mußte. Es ist möglich, daß der Invasionsmarsch auf in Staunen." aller durch Wien   in die Ausläufe des Wiener   Waldes dieser Seite des Main   inne halten wird. Die Preußen Der Börsenztg." wird aus Moskau  , 19. d. zu drücken. Die Presse  " fordert deshalb auf, die möchten mit dem Lande jenseits dieses Flusses lieber telegraphirt. Die officiöse Moskauer 3tg." sagt, Vorwärtsbewegung des Feindes auf allen Bunkten nichts zu schaffen baben, und eine Ausbreitung seiner für Rußland   liege fein Grund vor, Opfer genau und mit verläßlichen Details über die Stärke Macht über Süddeutschland   gehörte sicherlich nicht zu zu bringen zur Erhaltung der österreichi­verhältnisse zu controliren, was bei dem Vormarsch Graf Bismarcs Berechnungen. Die Dinge find nichts schen Großmacht; Rußland   müsse dagegen des Feindes im eigenen Lande bei einiger Umsicht destoweniger ſelbſt in den fränkischen und schwäbischen seine Interessen an den Donaumündungen wahren, nicht schwer sein fönne, um mit klarem Blick und des Kaisers Napoleon   von Seiten des Kaiſers Franz Thrones eines Hohenzollernschen Prinzen gefährdet. Gegenden zu großen Veränderungen reif. Die Anrufung und diese würden durch das Bestehen des neuen Energie die taktisch- günftigen Gelegenheiten zu er- Joseph hat diese so leicht vorauszusehende Wirkung her- Thrones eines Hohenzollernschen Prinzen gefährdet. faffen, und über den Feind herzufallen. Trotz die vorgebracht. Die Furcht vor einem neuen Rheinbund Rußland babe ein Recht auf jenes Territorium, fer wohlgemeinten Rathschläge glaubt die Presse" unter französischer Schirmherrschaft hat selbst den tollsten welches von ihm wohl an die Türkei  , nicht aber es aber doch unverhohlen aussprechen zu müssen, Demokraten und Ultramontanen von Würtemberg und an Dritte abgetreten worden sei. Wie- daß für den Fall, daß die preußischen Bedingungen Baden einen Schauder über den Leib gejagt. Wir hören ahme irgend annehmbar seien, auf dieselben eingegangen Bolf, die das Zusammenwirken mit Preußen als das überall von Flugschriften und Proklamationen an das Rundschau erwähnten Moniteurnote( und der neuesten Aus Paris   liegt außer der im Eingang unserer werden müsse. Ebendeswegen, weil Desterreich sich einzige Heil für Deutschland   predigen; wir hören über- Depesche in der Anmerkung nichts von Bedeutung vor. im gegenwärtigen Augenblick wieder stärker zeigt, all von Bernreden gegen Osterreich  , als dem fremden, Italien   fängt nunmehr an, nachdem die Be­als man erwarten konnte,"( wer lacht da?) slavisch magyarischen, abgelebten, römisch- katholischen  , völkerung sich schon ungeduldig zu zeigen anfing, wünscht die Presse" nicht, daß die österreichische balbcivilisirten Staat, der nie wieder an die Spitze energischer als bisher in die Kriegsführung Regierung sich als unnachgiebig erweise. Jedenfalls Deutschlands   treten könne, doch aber der Einigung gegen Desterreich einzugreifen. Die italienische erinnert sie sich hierbei der historischen Worte des Deutschlands   unter Preußen sich in den Weg stelle und Flotte, aus mehreren Panzerschiffen und anderen Herrn v. Manteuffel bei der Olmützer Affaire, daß nicht vor der unnatürlichen Politik zurückschrecke, die Eine Schiffen bestehend, hat am 18. d. den Kampf gegen der Starke muthig zurückzuweichen habe. Doch mischung des Auslandes herbeizurufen. die Insel Lissa( im adriatischen Meere an der dal­herrscht bei alledem zwischen Wien  , das jetzt, und deutsche   Parlament, wie man erwartet, zu Anfang des Berlin  , das damals der Stärkere war, ein kleiner September in Frankfurt   oder Dresden   zusammenkommen, September in Frankfurt   oder Dresden   zusammenkommen, matinischen Küste) begonnen. Der Kampf wurde so läßt sich schwer begreifen, wie so man die Mitglieder gegen Mittag mit einer heftigen Kanonade, die Unterschied. Wien   und seiner Umgebung hat sich der süddeutschen Staaten davon ausschließen könnte. auch am 19. noch fortdauerte, eröffnet. Nach hart­die heillofeste Verwirrung und ein panischer Schrecken Es wurde Cavour und Napoleon   leicht, dem Einheits- näckigem siebenständigem Kampfe den 18. brachte bemächtigt, nachdem die Erwartung getäuscht ist, trieb des italienischen Volkes den ersten Anstoß zu geben, Admiral Persano das Feuer aus den Befestigungen daß die bei Olmütz   gesammelte und reorganisirte aber als er einmal erwacht war, wurde es ihnen der Stadt und den Forts von St. Giorgio zum Nordarmee Benedeks noch einen entscheidenden unmöglich, den Instinkt innerhalb der Grenzen Schweigen. Das Pulvermagazin flog in die Luft. Schlag wagen und sich dem Vorrücken gegen Wien   zu halten, die sie ihm gern gezogen hätten... fräftig widersezen würde. Die Residenzbewohner Es ist möglich, daß Bismard einen Geift beraufbeschworen befehligen die italienische Flotte. Das österreichische fühlen sich daher in Wien   nicht mehr sicher und hat, den selbst er nicht zu bannen vermögen wird. flüchten nach Graz, Innsbruck   u. s. w., andere berproviantiren sich auf längere Zeit und die ängst lich aufgeregte Stimmung ist so groß, daß man sich allenthalben von Spionen umgeben glaubt und täglich einer oder mehrere( die wohl meist ganz harmlose Fremde sind) als solche von der argwöh­nischen Menge verhaftet und der Behörde überlie­fert werden.

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Admiral Vacca, Persano und Viceadmiral Albini

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Die noch immer preußenfeindliche" Post" äußert Geschwader schickt sich zum Angriffe an. Gleich­über die von dem preußischen Staatsanzeiger" be- zeitig wird aus Storo  , dem Hauptquartier des zeichneten Zielpunkte der preußischen Politik große Generals Garibaldi   gemeldet, daß in Folge der Besorgniß, und meint: Der Zweck, zu dem sich Preußen bekennt, ist genug. lino und Val di Ledro   die Freiwilligen das Fort um einige politische Unrube hervorzurufen. Ein Blick Ampola zur bedingungslosen Capitulation genöthigt auf die Karte zeigt, daß Preußen klar begreift, was ein haben. Der Angriff der italienischen Artillerie war Element der Stärke für es wäre; und wenn es jezt sehr heftig und die Desterreicher haben sich hart­start genug ist, feinen Willen durchzuführen gleich viel näckig vertheidigt. so könnte ein neuer nach seinem Durch das Treffen bei Aschaffenburg   ist dem worin er bestehe Aus Rom   wird berichtet: Kampfesmuth der deutschen   Reichsarmee ein so Plane geschaffener Bund nicht verfehlen, eine ganz furcht Herr v. Hübner( der österreichische Gesandte) hatte bare militärische Kombination ins Leben zu rufen. Die den undankbaren Auftrag, dem Papst die Cession Vene­harter Dämpfer aufgesetzt worden, daß ihr die Lust Annahme, daß parlamentarische Institutionen eine Schranke tiens mitzutheilen. Seine Eröffnung hinterließ einen so nach neuen Porbeeren vollständig vergangen zu sein bilden würden, ist reine Einbildung. Wenn Desterreich tiefen Eindruck auf den Papst, daß er die bewegte Ant­scheint. Sie ist, um m uns officiell auszudrücken, einmal aus dem deutschen   Staatenbund hinaus iſt, giebt wort gab: Gott sei Dank, so wird ja bald Alles aus unaufhaltsam nach Süden vorgedrungen, doch weiß es keine Schranke mehr gegen Preußen. Desterreich kann sein." Er neigte sich hierauf in dem Lehnstuhle nach n Mensch wohin. Währenddeß ist die preußische sich am Ende wieder von seinen Berlusten erholen, aber rückwärts und bedeckte das Gesicht mit den Händen, als Brigade Kummer unbehindert über den Main   ge- wird Europa   die Veränderung ertragen können wollte er weinen. Einige Tage später hatte Graf Ca Ueber die Stimmung in den österreichischen Lan tiges( der französische   Gesandte) Audienz, in der begreif­Wiesbaden b tm, da solid it 1001 Darob ist Herzog Adolph aus Nassau zur Armee ning Herald" shion gen Hauptgegenstand der Unterhaltung waren. Der Papst Desterreich, d. h. die österreichische Regierung bemerkte unter Anderem: Ich allein habe das Ansehen verschwunden, hat aber vorher noch als letzten Re­gierungsaft eine Proclamation an ,, jein Bolt" er muß wahrscheinlich sich noch auf manche andere Opfer der Legitimität in einer Zeit aufrecht zu erhalten gesucht, laffen, in welcher er ſeinem Volk anzeigt, daß er gefaßt made by a be, wie den und wo niedrige Nachgiebigkeit, erbärmliche Furcht, Bundes dem Blute feiner Söhne. Ich sehe, Sturm genossenschaft mit den Anarchisten und religionsfeindliche feine Gemahlin und seine Kinder den Nassauern langsam heranzieht. Ungarn   empfängt die Kaiserin, Zugeständnisse daffelbe so gut als vernichtet hatten; boch als ,, theure Pfänder" in ihrer Mitte zurückläßt, feine Königin, mit Ausbrüchen des Enthusiasmus, aber die Ausschweisungen der Demagogie in Italien   wider die während er selbst die Ehre Nassau's hoch halten Ungarn   wird bald reellere Gewährungen verlangen. Stirch. haben nun nach und nach bei vielen Ekel und würde, vorläufig aber, um der Kriegsgefangenschaft Bereits erhebt sich in Steiermark   eine Stimme, und zu Widerwillen erregt; sie werden sich bestrafen." and rela

gangen

hat Darmstadt   besetzt. Ebenso find und Höchst   von den Preußen occupirt. den bemerkt, der Militair- Correspondent des Morlich die im Norden Italiens   bevorstehenden Veränderun