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als man eingestehen will und es drücken den Kai- Dr. Völk 2c.; auch Herr Hausmann aus Stuttgart ben, sind Folgen der unseligen Gewaltspolitik. Diese jer gegenwärtig vielleicht schwerere Sorgen um die sprach einige Worte. Die Resolutionen des vor- Gefahren sind nur durch die Politik der innern Reform Forterhaltung seiner Dynastie, als die Begehrlich bereitenden Comitee's, welche mit fast an Einstim- auf Grundlage des Rechtes und der Volksfreiheit zu ang. feit auf eine Erweiterung der französischen Gren- migkeit grenzender Majorität angenommen wurden, überwinden.

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zen. Die Friedensverhandlungen mit den erklären die Errichtung der Mainlinie als ein natio- Wie große Erwartungen man in Wien auf füddeutschen Staaten schweben noch und es nales und wirthschaftliches Unglück und verlangen die Einmischung Frankreichs ſetzt, leuchtet aus fol­find nach den Andeutungen des Grafen Bismard Unterordnung des nichtösterreichischen Deutschlands genden Herzensergießungen der Wiener Presse" in der preußischen Kammer von ihrem Verlaufe unter die militärische und diplomatische Führung die weiteren Gebietserweiterungen, welche die preu- Breußens nach Maßgabe der Reichsverfassung. reich und Preußen betreffend, wird uns aus Paris ge­Die Compensations Verhandlungen zwischen Frank­kische Regierung noch zu erwerben gedenkt, abhän- Die Einmischung des Auslandes wird um jeden schrieben, der Kaiser sei entschlossen, seinen Anforderun gig. Doch scheint die Fürsprache Rußlands für Preis zurückgewiesen, die Betheiligung Bayerns an gen um jeden Preis Geltung zu verschaffen, und über­die Erhaltung des hessen - darmstädtischen Gebietes einem deutschen Parlament auf Grund der Reichs- dies überzeugt, daß Preußen mit seiner decimirten burchgedrungen zu sein. Wenigstens wird dem verfassung und deshalb schleunige Herstellung freund- Armee und angesichts der theilweise erschöpften und Franks. Journal" geschrieben, daß in zuverlässiger schaftlicher Beziehungen Bayerns zu Preußen ge- theilweise ermüdeten Bevölkerung sich kaum zu einem Weise versichert wird, daß die Provinz Oberhessen fordert. Diese Resolutionen wurden von dem Abg. Krieg gegen Frankreich entschließen würde. Der Zweck dem Großherzogthum Hessen- Darmstadt erhalten Kolb, der eigens zu dem Zwecke aus Stuttgart Frankreichs sei, nicht bloß territoriale Annexionen zu bleiben soll. Der Großherzog soll sich geweigert herübergekommen war, auf's Eifrigste bekämpft; er Bens herbeizuführen, dem es auf thatsächlichem Wege erreichen, sondern eine moralische Demüthigung Preu haben, in einen Austausch süddeutschen Gebietes perhorrescirte das ,, Vasallenthum unter preußischer die Ueberzeugung beibringen will, daß alle und jede zu willigen. Daraus würde dann, da die Provinz Oberherrschaft", suchte zu beweisen, daß ein südwest Grenzveränderung auf dem Continent nur mit Einwilli Oberhessen in den norddeutschen Bund hineinragt, deutscher Staatenbund der Hort der Freiheit sein gung Frankreichs zu Stande gebracht werden könne. folgen, daß der Großherzog für diesen Landestheil werde und empfahl diesen Bund der Versammlung. Außer den Compensations- Forderungen stellt Frankreich dem Bunde beitreten müßte. Wenn aber die offi- Doch diese wehrte sich entschieden gegen einen sol- als Hauptbedingung aller preußischen Annexionen die ciöse Bayerische Ztg." ableugnet, daß die Ber- chen, und als noch dazu Dr. Völf mit gewohnter Anwendung des suffrage universel. handlungen mit Bayern in's Stoden gerathen Etoquenz dazu rieth, abzustehen von altgewohnten Die gute Presse" vergißt ganz, daß dann jeien, so will das nur sagen, daß Bayern , jetzt Antipathieen und liebgewonnenen Gedanken, und eine Volksabstimmung auch über das an Frank­böllig allein dastehend, sich den Forderungen Preu- den Thatsachen, die sich nicht wegleugnen und weg- reich abzutretende Land entscheiden müßte und die Bens auf bayerische Gebietsabtretungen gefügt habe, disputiren ließen, einfach Rechnung zu tragen, da französischen Gelüste jedenfalls zu Schanden machen und es mag die Nachricht des Nürnb. Corresp." war das Schicksal des Abends entschieden schon richtig sein, daß die Forderungen Preußens süddeutscher Staatenbund, sondern ein Anschließen Die Friedensverhandlungen zwischen Desterreich an Bayern weit bedeutender sind, als man in an Preußen mit Preußen gegen Frankreich ! und Italien sollen nach einer officiösen Mitthei München erwartet hatte und es der bayerischen Nur drei der Kolb'schen Resolutionen wurden noch lung der Debatte in Paris geführt werden, weil Regierung schwer angekommen ist, ihre Einwilli- den andern beigefügt; sie beziehen sich alle auf der Kaiser der Franzosen sich sein Recht nicht neh­für gung zu geben. innere Angelegenheiten: men lassen wolle, als faktischer Besizer Venetiens Aus Frankfurt geht der Köln . 3tg." die 1) Unseren wackeren Soldaten sprechen wir Aner- mitreden zu dürfen. Inzwischen bemüht sich die eichen auffallende Nachricht zu, daß die preußische Regie- fennung und Dank aus für ihre Tapferkeit und Aus- italienische Regierung, die Agitation der politischen rung mit der Art und Weise der ersten Contribution bauer; nicht sie tragen die Schuld des Mangels an Er- Parteien auf Gewinnung des Trientiner Gebietes dort nicht einverstanden gewesen sei und deshalb die Unfähigkeit der militärischen Führung; 2) der Fort­folg, sondern die Halbheit der politischen Leitung und zu bekämpfen. den General Vogel v. Falckenstein in einen andern bestand und das wirthschaftliche wie geistige Gedeihen Frankreich feierte am 15. August den Na­Wirkungskreis versetzt habe. In München hat der südwestdeutschen Staaten bedingt einen vollständigen poleonstag und Paris machie sich diesen Tag der am 13. August eine großartige Volksversammlung Bruch mit dem bisherigen System; es setzt voraus eine Freiheit nach Möglichkeit zu Nutze. Es konnte stattgefunden, die von mehr als 2000 Männern allseitige Entwicklung auf Grundlage der Freiheit und sich einmal nach Herzenslust ausschwärmen, da die Die besucht war; drei mal so viele mußten wieder der Selbstregierung des Voltes; es fordert insbesondere Polizeistunde für die Wirthshäuser, wie mancherlei umkehren, da das Lokal nicht mehr faßte. Die die Herstellung einer volksthümlichen Heeresverfassung, andere Polizeivorschriften für diesen Tag außer Wachen an der Hauptwache und im Zeughaus durch welche gleichzeitig die Gesammtheit des Volkes Straft gesetzt waren. Troßdem die Furcht vor der wehrhaft gemacht wird und die Verpflichtung zu jahre­waren verstärkt und an die Mannschaften scharfe(!) langem Kasernendienst für immer beseitigt wird; 3) die Cholera die Fremden und Provinzialbewohner von Batronen vertheilt worden, weil man fürchtete, es Gefahren, welche der Volksfreiheit und der Integrität Paris fern gehalten hatte, war vielleicht eine halbe Mil­fönnte zu Excessen kommen. Als Redner traten des deutschen Bodens an allen Grenzen des Baterlandes, lion Menschen auf den Beinen. Von Orgelmännern, anf die Herren Dr. Rubner, Dr. Gotthelf, Kolb, in der neuesten Zeit namentlich auch in der Pfalz dro Harfenmädchen, sonstigen Musikanten, Blumenver­

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Jedes Gewerbe fand unter den ihm angehörenden Mitgliedern solche, die ihren übrigen Kameraden den ersten Anstoß gaben, ihr Emporkommen durch Asso­ciation zu versuchen.

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liche Werkstatt ihnen noch werther machte.

Der Einkauf der Werkzeuge, der Rohstoffe, der Waaren für das Lager, der Kredit, den man den ersten Käufern Die Association besaß also die Handwerkszeuge und eröffnen mußte, die Lebensbedürfnisie für die Associations- ein kleines Kapital, aber ihre Organisation war noch Mitglieder und ihre Familien ließen selbst die Uneigen nicht vollendet. Sie wurde in den Versammlungen ent Zur Geschichte der Arbeiter- Associationen. nüßigsten mit einiger Entmuthigung die ferne Zeit der worfen, die mit den Einzeichnungen, Dank einigen Col­Unter diesem Titel veröffentlicht das Arbeiter- endlich beginnenden Thätigkeit der Association in's legen und Freunden Gillands und vor Allem Dank dem blatt ,, L'Association"*) einen Aufsatz über die Auge faffen. Noch heute macht sich dieselbe Ungeduld verstorbenen Berard, Gerant der Association der Schnei­in einigen sich bildenden Associationen bemerkbar, deren der von 1848, gleichen Schritt hielten. Die Statuten Möbelschlosser, Dreux& Comp., Rue Lenoir, Glieder schon bei ihrem Zusammentreten von einer Er- wurden beendigt und im Anfang des Jahres 1850 gin­ede 6, Faubourg Saint- Antoine, zu Paris . Wir geben öffnung in 14 Tagen träumen, nicht aber sich Zeit laffen, gen sieben Associirte au's Werk, später kamen Andere, so dual diesen Aufsatz, welcher viel Bemerkenswerthes ent- ihre gegenseitigen Fähigkeiten kennen zu lernen, um sich dar- wie nach und nach die Arbeit zunahm. Trotz der An­chen, hält und aus dem sich manches lernen läßt, in nach zu den verschiedenen Leistungen auszuwählen, durch zahl der in Aussicht stehenden Abnehmer in diesem Haupt­deutscher Ueberseßung wieder. Derselbe lautet: sich selbst ein hinlängliches Kapital zu bilden, und die quartier der Pariser Möbeltischlerei, trotz der sympathie­Die Februar- Revolution fand eine ziemlich große An- bereitwilligst den Fehler, fremde Hülfe in Anspruch zu firenden Personen, die stets zur Hülfeleistung bereit zahl Männer vor, denen die Organisation der Arbeit durch nehmen, wieder begehen würden, obschon solche Hülfe waren, mußte diese sich doch erst eine Kundschaft bilden. die Association, wenigstens der Theorie nach, nicht durch sie jeder Freiheit der Handlungen beraubt, felbst wenn Und wie viele furchtsame Menschen im Publikum glaub­aus fremd war, und die der Anwendung dieses nenen das leicht gefundene Kapital aus einer befreundeten ten nicht, daß jede Association selbstverständlich nur aus industriellen und socialen Systems sich geneigt zeigten, Quelle fließt. Diese Gesellschaften sehen in ihrer Unge- Arbeitern bestehen müsse, die sich mehr mit Politik als das im Luxembourg offiziell gelehrt wurde. duld nicht, daß die wenigen Monate, die sie an der mit Arbeit beschäftigten und dadurch alle diejenigen mit Beschleunigung der Eröffnung gewinnen, ihnen eine compromittirten, die aus ihrem Laden kämen! Wie viele Quelle beständiger Sorgen sein werden und daß sie, um bildeten sich ein, daß das Schild einer Association nur einen Bolksausbruck zu gebrauchen, ihr Weißbrod zuerst die Fahne irgend einer geheimen Gesellschaft sei. Aber gegessen haben". der Fleiß bei der Arbeit, die gute Qualität der geliefer­Die Möbelschlosser hatten unter sich einen Mann, Die Association der Möbelschloffer war also anch ten Waaren brachten doch die Furchtsamen von ihrer dessen Aufopferungsfähigkeit bekannt war. Von Allen sehr ungeduldig, ihre Arbeiten zu beginnen, als ein falschen Auffassung zurück und ziemlich zahlreiche Kunden geachtet, ein Freund George Sand's , war es der ver- Meister, Besitzer eines ziemlich bedeutenden Materials, famen nach der Werkstatt. Das Schwerste für die Afso­ständige und sanfte Gilland, den das Departement der sich erbot, in die Association einzutreten, indem er ihr ciirten war die Verwaltung ihrer eigenen Angelegen­Seine- et- Marne zur gefeßgebenden Versammlung ent- seine Handwerkzeuge unter der später festgesetzten Be- heiten. Die Gewohnheit, zu kaufen und zu verkaufen, fandte und der so würdig die arbeitende Klaffe vertrat. Dingung verkaufte, daß man ihm den Mehrwerth seines bas Rechnungswesen besonders, das bei einer Association Es wurde möglich, einen Theil jener Corporation um Beitrages von wöchentlich 20 Fr. zurückerstatten sollte. so pünktlich sein muß, waren ihnen vollständig fremd. diesen geliebten Namen zu sammeln. Eine Zustimmungs- Dieser menschenfreundliche Mann, heute bereits ein Siebzi- Auch hier ward ihnen wieder durch Aufopferung gehol­Lifte wurde eröffnet. Wer unterschrieb, verpflichtete sich, ger, welcher seine Habe der Rechtschaffenheit seiner künftigen fen. Ein Freund Gilland's richtete so trefflich alle Bü­eine Beisteuer von wöchentlich einem Franken zu zahlen, Collegen anvertraute, ist noch Mitglied der Association, cher ein, daß niemals seit den 17 Jahren, wo er sich die die dazu dienen sollte, das zur Fabrikation und den einer der hingebensten und eifrigsten Arbeiter derselben. fer Aufgabe unterzogen hat, irgend ein Anstand in dieser Verkauf der Möbelschlösser nöthige Kapital zu bilden. Gilland streckte 500 Fr. vor, die ihm zurückgezahlt Beziehung hervorgetreten ist. Er erfreut sich aber auch wurden, als ihn die Ereignisse von 1851 zwangen, im der allgemeinen Achtung und Dankbarkeit der Associirten. Chateau Thierry die Feile und den Hammer wieder zur Aus allem Diesem ersieht man, daß wenn die An­Hand zu nehmen, die er eigentlich nie verlassen hatte. fänge für die Affociation schwierig sind, der Muth, die Wäre nicht ein großer Schmerz dazwischen getreten, der Ausdauer und die vollständige Hingabe an das unter­ihn damals treffen sollte, er würde heute noch für die Affo- nommene Werk im Stande sind, alle Hindernisse zu be-­ciation arbeiten. Der Tod hat ihn aus den Mitgliedern siegen. So sagte mein Freund' Tartaret in Bezug auf dieser Gesellschaft gestrichen, die noch immer die Zeit zu- die Affociation der Tischler, die vielleicht gerade dadurch rückwünscht, wo seine sanfte Erscheinung die gemeinschaft zu Gründe ging, daß sie diese Schwierigkeiten nicht zu

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*) An der Spitze der Nr. 45-46 von L'Association" finden wir die Worte: Le numero du dimanche der hier, 5. août, a été saisi par ordre du Ministère de L'intérieur.( Die Nummer vom vorigen Sonntag, 5. August, ist auf Befehl des Ministeriums des Innern confisciri

worden.) Wie uns das anheimelt!