ng.

on,

vie

bei

ent

en

be

es

es

9

be

Die

Sie

ſt

per

en

ort

r

182

tet

vo

ts

rs

er

er

ers

er

en

ft

ch

zu

68

er

D

en

Del

ie

a=

er

Lot

==

Us

ng

18

1?

es

er

18

en

Ruhe Blätter von

man, er habe neulich geäußert, die Vollendung des

und daß diefer ratificirte Bertrag zur gegenseitigen Aus dies den bed then, welche eine ungemein gereizte atlantiſchen Telegraphen ſet eine große Sache ,,„, aber

an Preußen handeln.

"

Deutschland  .

"

München  , 27. Auguft. Heute wurde in der Sigung und leidenschaftliche Sprache führen, fündigen einen daß sich der Congreß vertagt hat, das ist noch beider Kammern der Friedensvertrag mit Preußen und Aufstand in den griechischen Provinzen der Türkei  , größer", und bei einer Anrede an die Studenten zwei Gesetze vorgelegt, die über eine Anleihe von 50 Millionen Gulden zur Deckung der Kriegsentschädigung besonders in Epirus   und Thessalien, als nächst von Yale Colledge in Connecticut   fagte er:„ Ich bevorstehend an. Ueber die Entwickelung des sage Euch, ehe 3hr noch vom Schauplage abge­Die Nachrichten über den Nichterfolg des Be- Aufstandes, der für die Einverleibung der Insel in gangen sein werdet, wird man Euch aufrufen, Theil suchs der Kaiserin Charlotte in Paris   bestätigen Griechenland   ausgebrochen ist, trägt die Nordd. zu nehmen an einem Kampfe, gegen welchen alle Allg. 3tg." folgende Einzelheiten nach: Feldzüge, worin ich thätig gewesen bin, Kinderspiel fich. Die Kaiserin hat eine Art von mündlichem Ultimatum überbracht, und da Louis Napoleon   auf eine große Volksversammlung statt. Von allen Seiten Im verflossenen Mai fand in der Nähe von Canea sein werden." keine der gestellten Bedingungen eingehen konnte, der Insel zog die christliche Bevölkerung dort zusammen, so hat die Kaiserin vor ihrer Abreise die Abdan- oder schickte wenigstens Vertreter. Die Griechen waren fung ihres Gemahls als völlig beschlossen ange- ohne Waffen gekommen; sie besprachen ihre Angelegen- Berlin  , 28. August.[ Abgeordnetenhaus.] kündigt. Man glaubt, die Abdankungs- Nachricht beiten mit großer Mäßigung, und es war feinerlei Un- Am 25. August fand die 9. Sitzung des Abgeord Abdankungs- Nachricht keinerlei Un- Ant Versammlung ernannte ein netenhauses statt: admed& dusdonna und vielleicht den Er- Kaiſer ſelbſt mit dem ersten oronung zu beffage, gongd Steamer, der die Antwort auf der Kaiserin Char- Komitee von 25 Mitgliedern, zu denen sich später die Erster Gegenstand der Tagesordnung ist der Gesetz­lotte Berichte nach St. Nazaire   bringen wird, er- Delegirten von allen Punkten der Insel geſellten, und entwurf über die Erhöhung des Stammcapitals pt. cazare bringen dieses Komitee richtete eine Bittschrift an den Sultan der preußischen Bank um 5 Millionen Thaler. warten zu müssen. und an den Gouverneur der Insel, Ismail Pascha   wo- Eine Generaldiscussion findet nicht statt. Bei der Spe­Die Unterhandlungen Italiens   mit Frankreich   rin die Candioten die Bitte aussprachen, von einigen Ab- cialdiscussion wünscht der Abg. Michaelis Auskunft Betreffs der Cession Venetiens   find beendet. Es gaben befreit zu werden, und sich gleichzeitig über die darüber, ob die Ausdehnung der Geschäfte der Bank auf bleibt nur noch der Abschluß des eigentlichen Frie schlechte Verwaltung beklagten. Die Bittschrift blieb die mit Breußen zu vereinigenden Gebietstheile sogleich dens übrig, über welchen nach dem ausdrücklichen ohne Antwort, und das Komitee verweigerte sich aufzu erfolgen soll oder erst nach erfolgter Einverleibung. Reg. Wunsche des Kaisers Franz Joseph   in Wien   ver- lösen, wozu es von den Behörden aufgefordert ward. Commissar Dechend erwidert, daß die Vorbereitungen handelt werden soll. Desterreich scheint sich mit Es fanden Verhaftungen statt und die Gährung der für eine Bankanſtalt vier bis sechs Wochen erfordern. Italien   vollständig aussöhnen zu wollen. Dieses Bevölkerung erreichte einen bedenklichen Grad. Da erließ Die Regierung glaube, daß bis dahin über die Vereini­der Gouverneur eine drohende Proklamation und die gung jener Länder mit Breußen Beschluß gefaßt sein geht nicht allein aus den Berichten hervor, welche Infurrrektion brach aus. Bei dieser Sachlage gewinnt werde. Abg. Michaelis hält dafür, daß die Entschei­man aus Wien   erhalten, sondern auch aus dem es noch eine besondere Wichtigkeit, daß auch die Gährung dung über die Frage, ob eine Vereinigung dieser Gebiets­Auftreten der österreichischen   Behörden, wie und in Serbien und Montenegro stets stärker wird, und daß theile auf Grund des Art. 55 der Verfassungs- Urkunde wo sie mit den Italienern in Berührung kommen. man auch im Libanon neuen Ruheſtörungen entgegensteht. hinreicht, um die Bank in den Stand zu setzen, en Diese Beziehungen scheinen jogar freundschaftlich Die Bureaur für die befreiten Neger, die In- Grund der Bankordnung dort eine Filiale zu errichten, werden zu sollen. Die Gefangenen find bereits ſtitution, über welche der Zwiespalt zwischen dem Sache der Commission für die Annexionsvorlage sei. ausgewechselt und es wird allgemein anerkannt, daß Präsidenten und dem Congresse der Vereinigten Die einzelnen Artikel und dann das ganze Gesetz wer­die italienischen Gefangenen sich über ihre Behand Staaten Amerikas   jo lebhaft ausbrach, bewähren ben einstimmig angenommen. Die Gefeßentwürfe lung nicht zu beklagen haben. sich nicht, außer für die dabei direkt Angestellten über die Ausgabe von Talons zu Rentenbriefen und zu den Schuldverschreibungen der Paderborn­Die Nachrichten aus der Türkei   lauten sehr und Betheiligten. Die Generale Steedmann und schen und Eichsfeld'schen Tilgungskasse, über beunruhigend. Die Bewegung auf der Insel Kandia Fullerton haben dieselben einer Inspection unter die erlaffene Verordnung betreffs Abänderung der gestaltet sich allmälig zu einer förmlichen, auf Ver- zogen und ihr Bericht ist durchaus nicht günstig. Tarafäße für Zucker und über die erlaffene Verord­einigung mit Griechenland   abzielenden Revolution. Es sollen große Unterschleife dabei allgemein fein; nung betreffs Verlegung des gefeßlichen Um Die Candioten haben den General Calergis, Ad- Beamte derselben haben schändlichen Mißbrauch schlagstermines in Neu- Vorpommern für das jutanten des Königs Georg, zum Oberbefehlshaber getrieben; ruhige Beobachter sagen, daß die befreiten Jahr 1866 werden genehmigt. Es folgen dann Wahl­ausgerufen; letterer untersagte ihm jedoch die An- Sclaven es unter diesen Bureaux schlimmer haben, prüfungen. Abg. Dr. Lining bringt hierbei zur Sprache, nahme dieses Boftens, so lange das Ergebniß der wie früher. Die Bureaux verdingen die schwarzen baß aus dem Bezirks- Commando Bartenstein  , dem die vom Könige bei den Schutzmächten unternommenen Arbeiter zu 10 Dollars monatlich als höchsten Preis, vorliege, welcher sich auf einen königlichen Befehl beruft, Militair- Urwahllisten zugeschickt worden, ein Bescheid Schritte nicht bekannt sei. Die durch die Erhebung während die Neger, welche ihre eigenen Contracte nach welchem das Heer, also auch die Landwehr an den der Candioten in Griechenland   hervorgerufenen machen, von 25-40 Dollars monatlich erhalten. Wahlen Theil   zu nehmen habe; auf eine ähnliche Sympathieen, soll der König den Gesandten dieser Der Bericht über die Bureaux hat ſelbſt in der tönigliche„ Willensmeinung" hatte sich auch die Militär­Mächte gesagt haben, nehmen einen riesigen Um radicalen Partei unwillkommenes Aufsehen erregt, behörde zu Wehlau   berufen, indem sie hinzufügt, daß in fang an. Als König fönne er die Sympathieen die noch fürzlich für dieselben im Congreffe die Folge derselben die Truppen selbst das wählen abge­seines Volkes für Jene, welche die gleiche Religion Summe von sieben Millionen votirt hatte. Die- lehnt haben. Es seien ferner die Fälle hervorzuheben, bekennen, dem gleichen Stamme angehören und jenigen, welche die Zukunft schwarz sehen, fürchten in welchen die Grundsteuer den Wählern bald angerech mit seinen hellenischen Unterthanen in enger Ver- einen neuen Ausbruch des Bürgerkrieges, in welchem net, balb nicht angerechnet worden ist, und das letztere scheint besonders bei liberalen Wählern geschehen zu wandschaft stehen, nur theilen. Hierauf habe der sich freilich die streitenden Parteien etwas anders sein. In der Zerreißung der Urwahlbezirke sei in der König die Gesandten ersucht, ihren Regierungen gruppiren würden, wie früher. Von General Sher- That Auffälliges geschehen. Auf der vorliegenden Karte Bericht zu erstatten, damit dieselben die nöthigen man, der sich gern in orakelhaften Sprüchen aus- finde sich ein die Form eines Quadrats besitzender Be Maßregeln treffen, um Folgen zu verhindern, welche drückt, auf welche viel Gewicht gelegt wird, erzählt zirt, aus welchem zunächst zwei Oblonga herausgeschnit­

stupit

Feuilleton. 19.30

istual reitilojait. smo Die Bluthochzeit in Neworleans.

bilatur

gegeben, daß die im Jahre 1864 unter dem Schutz der ten Staaten strafbar. Zeuge deffen: die über alle Maßen damaligen Bundesmilitär- Behörde von den bundestreuen landesverrätherischen Drohungen und Beschlüsse, welche Einwohnern des Staates Louisiana   erwählte consti- sogar während des Krieges den Freunden der Rebellion tuirende Versammlung( Convention), die damals ihre in den nördlichen Staaten nachgesehen wurden. Sigung nur vertagt, nicht geschlossen hatte, sich wieder Allein so weit es die Grundrechte der Rede- und ni estas pudia Newyork, 7. August. zu versammeln beabsichtigte, um die vom Bundes- Con- Preßfreiheit betrifft, haben die Südstaaten vor dem greffe gestellten Bedingungen der staatlichen Restitution Kriege thatsächlich gar nicht zur Union gehört, und daß Ein einziges Ereigniß hat seit dem Schluß des Con- anzunehmen, den vorgeschlagenen Zusatz- Artikel zur Bun- sie auch fortan nicht dazu gehören wollen, wird durch greffes Text und Thema den Zeitungen aller Partei desverfassung zu ratificiren und, wie man glaubt, durch die Gräuel vom 30. Juli 1866 sattsam bewiesen. farben geliefert: die am 30. Juli von ehemaligen Re- Abänderung der Staatsverfassung das Wahlrecht auch Der erst nach seiner Erwählung zum Bürgermeister bellen in Neworleans unter den lopalen, republikanischen auf die farbigen Bürger auszudehnen. Männer, welche von Neworleans begnadigte, aber niemals bekehrte Re­Bürgern veranstaltete Bluthochzeit. Und in der That unter allen Leiden, Bedrängnissen und Gefahren des bell Monroe, einer der fanatischesten Widersacher des ist ein solches Ereigniß wohl von zu großer Wichtigkeit, Krieges in Louisiana   die Fahne der Republit hoch ge- Bundes, welchen vor vier Jahren der General Buttler als daß es mit der üblichen amerikanischen   Leichtfertigkeit balten und dort eine ähnliche Rolle, wie Johnson in auf kurze Zeit zähmte, setzte sich, sobald die Berufung in ein oder zweimal vierundzwanzig Stunden aus dem Tennessee  , gespielt hatten( nur unter weit größerer Ge- der bundestreuen Convention erfolgt war, mit dem Com­Sinne geschlagen werden könnte.bili stolfabr für ihr Leben und Eigenthum, als er), standen an mandanten, General Baird, in Verkehr, und forderte ihn Eine hiesige Zeitung nennt es die erste Schlacht in der Spitze dieser Bewegung. Freilich mochte die Com- auf, mit bewaffneter Hand gegen die Umstürzer- Ver­dem zweiten Bürgerkriege, in welchem Andrew Johnson   petenz der Versammlung von 1864 eine zweifelhafte sammlung einzuschreiten. die Rolle zu spielen gedenke, wie Jefferson Davis   im sein, aber doch keine zweifelhaftere, als die von Behör ersten spielte. Jedenfalls ist es die erste blutige Frucht den, welche ohne alle Mitwirkung des Congresses, ledig jener Destructionspolitik, welche man gegen den Willen lich durch die Willkür des Präsidenten creirt waren und der Nationalvertretung durchzuführen sucht. Die Gräuel, deren ganzes Personal vom ersten bis zum letzten Manne deren Schauplatz in den ersten Tagen des Mai Mem aus Secessionisten bestand, welche vor zwei Jahren noch phis war, waren freilich auch schon durch diese Politik die Waffen gegen die Republik   geführt. Auf jeden Fall veranlaßt, aber wenigstens hatten sie feine unmittelbare lag die Entscheidung eines Competenzstreites, wenn er politische Tendenz. Aber was gestern vor acht Tagen erhoben worden wäre, den politischen( Congreß) und ge­in Reworleans geschehen ist, hat den bestimmt vorge- richtlichen Bundesbehörden( Ober- Bundesgericht) ob, zeichneten Zweck, die im Süden vorhandenen loyal re- und fiel solche Entscheidung gegen die Competenz der publikanischen Gesinnungen zu ersticken und im Wege Versammlung aus, so war sie lediglich eine politische Bri der rotgen Reaction den ehemaligen Secessionisten, jetzi- vat- Verfammlung, die als solche immerhin ein volles gen Johnson Demokraten, die gesammte Staatsgewalt Recht hatte, zu reden und zu beschließen, was sie wollte. wieder zu überliefern. Denn nicht das gesprochene Wort, wie immer es laute, sondern nur die verbrecherische That ist in den Vereinig

Der äußere Anlaß zu den Gräueln wurde dadurch

Baird wies diese Zumuthung kaum weniger entrüstet als verwundert ab.

Darauf erklärte Monroe in drohendem Tone, daß er dann die Sache selbst in die Hand nehmen werde und fragte telegraphisch beim Präsidenten Johnson an: ob er( Monroe) ein Einschreiten des Bundesmilitärs zu fürchten haben werde, wenn er, kraft seiner municipalen Polizeibefugniffe, gegen die Fanatiker, Wühler und Um­fürzer"( Republikaner  ) aufträte?

"

Johnson erwiderte: Das Militär hat eher die bir­gerlichen Behörden in ihrem Bemühen um den Schut der gesetzlichen Ordnung zu unterstützen, als 18 zu hindern."

Das genügte! Auf so mächtigen Rückhalt gestützt, organisirte nun Monroe seine ohne Ausnahme aus lauter gedienten Re­