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candiotischen Griechen möglich sein werde, dem Rufe Aufregung und Beunruhigung versetzt hatten. Am geren astronomischen Artikel mit, daß der Biela'sche Komet, ihrer bedrängten Stammesbrüder zu folgen, indem 28. Juli was nämlich in einem Extrablatt des Telegraf" welcher bisher alle sieben Jahre wiederkehrte,( beobachtet die Westmächte sich fortgesetzt der griechischen Be- mitgetheilt worden, daß zwischen Desterreich und Preußen seit 1826) verschwunden ist. Es ist dies derselbe wegung abhold zeigen. Hr. Marquis de Moustier ein Waffenstillstand abgeschlossen worden sei, und als komet, welcher im Jahre 1846 unter den Augen der Bedingungen des fünftigen Friedensschlusses eine Kriegs- Aftronomen sich in zwei Stücke theilte, welcher Vorgang soll auf seiner Durchreise durch Athen   mit dem entschädigung mit 200 Millionen Gulden, welche Defter allem Anschein nach auch die Veranlassung zu seinem Abbruch der diplomatischen Beziehungen gedroht reich an Preußen zu zahlen hätte, sowie eine Verzicht gänzlichen Verschwinden geworden. Die Entfernung zwi haben, wenn es der griechischen Regierung einfallen leistung Desterreichs auf eine Entschädigung von Seite schen jenen beiden Theilen war schon im Jahre 1852 sollte, aus der Neutralität hervorzutreten. So wird Italiens   vereinbart worden seien. Auf diese Mittheilun acht mal so groß geworden, als sie 1846 gewesen war; aus Athen   gemeldet, obwohl ein vorgängiger Ve- gen gründete sich die Anklage. Das Urtheil der Richter im Jahre 1859 war der Komet wegen seiner ungünstigen richt aus der griechischen Hauptstadt nur anzeigt, sprach jedoch den Herausgeber gänzlich frei und verur- Stellung zu Sonne und Erde nicht zu beobachten ge­daß Hr. de Moustier eine längere Unterredung mit theilte den Redacteur zu 5 fl. wegen Uebertretung. Dem wesen und diesmal nun ist er, wie gesagt, gänzlich aus­dem Könige Georgios gehabt habe. Doch heißt es Urtheil des f. f. Landesgerichts entnehmen wir folgende inter  - geblieben. effante Stelle: ,, Es fehlt das erste Kriterium des§. 308 gleichzeitig in der späteren Athener   Depesche, daß St.-G., daß die Nachricht falsch war, weil gar nichts zeitung" theilt ein Bruchstück aus dem Briefe eines evan­( 3wei vernünftige Priester.) Die„ Kreuz­der französische und der englische   Konsul in Canea vorliegt, daß der Angeklagte eine Nachricht verbreitet, gelischen Feldpredigers mit, worin es heißt: Gestern der Insurrection feindlich gesinnt seien. Auch un- von deren Richtigkeit er nicht überzeugt war. Seine bin ich von einer amtlichen Rundreise( im östlichen terläßt die Pforte teine Vorsichtsmaßregel, welche Nachricht war nicht beunruhigend, es fehlte also das Böhmen  ) zurückgekehrt. Ich hielt Gottesdienst in sieben fie gegen Berlegenheiten schüßen würde, die ihr aus zweite Kriterium; denn jede andere Nachricht, besonders Orten. In O. begegnete mir Folgendes, was in den Griechenland   erwachsen könnten. Nach Monasti von Gebietsabtretungen, auf die man sogar gefaßt war, Annalen der katholischen, wie evangelischen Kirche wohl und in andere Punkte an der griechischen Grenze wäre weit mehr beunruhigend gewesen. Noch weniger einzig dastehen möchte. Als ich des Abends ankam, mel­find Truppenverstärkungen abgesandt worden, doch war die Nachricht für die öffentliche Sicherheit beun- bete mir der Feldwebel, daß der Lieutenant mit dem ka­hat der Gouverneur von Epirus Instructionen er ruhigend; denn Jedermann hat sich überzeugen können tholischen Pfarrer Alles abgemacht habe und daß uns von der damaligen, einer Apathie ähnlichen Gleichgiltig die Benutzung der katholischen Kirche Tags darauf früh halten, jeden Conflict womöglich auf gütlichem Wege teit, und die Bevölkerung war durchaus nicht in einer 7 Uhr erlaubt sei. Ich fand die Soldaten um 7 Uhr zu begleichen. Stimmung, daß sie sich durch die Nachricht von einer zur Andacht bereit; der Lieutenant fehlte indeß noch. Die Nachrichten aus Mexiko   lauten dahin, daß Vermehrung der Staatslast um 200 Millionen Gulden Kirche war geöffnet und leer. So gingen wir denn hin­die kaiserlichen Truppen immer mehr von den Re- zu irgend einer die öffentliche Sicherheit bedrohenden ein; wir fingen den Gottesdienst mit Gesang an. Andere publikanern in die Enge getrieben werden. Die Bewegung hätte bestimmen lassen. Was die Polizei Civilpersonen des Städtchens erschienen, wie ich meinte, Kaiserlichen besitzen nur noch zwei Häfen: Vera darüber sagt, ist für den Richter nicht maßgebend, und aus Neugier. Ich stand am Eingange der Altarnische. Cruz und Acapulco  . Die Straße zwischen Vera- die Statthalterei selbst vermag nicht von einer Beun Plötzlich erscheint der katholische Geistliche: ich mache Cruz und der Stadt Meriko wird von den Repu- übrigens zureichende Gründe vorhanden waren, diese durch nach der Sacriftei. Ich dachte, es solle eine Taufe ruhigung der öffentlichen Sicherheit zu sprechen. Daß ihm Play; er geht durch die hölzernen Schranken hin blikanern beherrscht, die Franzosen verhalten sich Nachricht für wahr zu halten, ist nach den fabelhaften gehalten werden und amtire weiter. Von mir wird Li­lediglich defensiv. Zwischen den kaiserlichen und Erfolgen der preußischen Waffen gegenüber den Be- turgie gehalten; da erscheint auch der katholische Geist­den französischen   Behörden herrscht große Uneinig- mühungen der in einigen Tagen zerstreut geweſenen liche im Ornat, geht auf den Altar und hält eine ſtille teit. Wie es heißt, will Marschall Bazaine mit österreichischen Nordarmee umsomehr außer Zweifel, als Meffe. Die Chorfnaben gehen hin und her, es wird ge­dem nächsten Dampfer nach Frankreich   abgehen, ebensowohl die öffentlichen Blätter verschiedener politi- flingelt, die Mouftranz wird gezeigt; ich aber prebige falls er, ohne einen großen Theil der Armee zu scher Farbe, wie auch im Wege von Privatnachrichten über II. Tim. 2:" Sei ein guter Streiter Jesu Christi  ", feiner Escorte mitzunehmen, sicher nach Vera- Cruz nebst einer derlei Entschädigungssumme auch von Ge- unbekümmert in dem Glauben, daß ich einen katholischen gelangen kann. Auch hieß es, daß Maximilian bietsabtretung gesprochen wurde und über den Umstand Briefter von großer Liberalität hinter mir habe, der evan­die bei weit meisten Stimmen darüber einig waren, daß gelischen und katholischen Gottesdienst wohl vereinbar abreisen wolle, daß Bazaine es ihm jedoch nicht die Mäßigung, welche von Seite Preußens später ein halte. Ziemlich zu gleicher Zeit sind wir Beide fertig; gestatte. General Escobedo stand im Begriff, mit getreten ist, einem wohlthätig wirkenden fremden Ein- wir begegnen uns in der Sacriftei, wo sich herausstellt, 12,000 Mann auf San Louis de Potast zu mar- fluffe zuzuschreiben sei. Unter solchen Prämissen batte daß Niemand den Geistlichen um die Benutzung der schiren; er erwartete, daß andere Befehlshaber zu der Angeklagte vollen Grund, die zur Oeffentlichkeit ge Kirche ersucht habe. Der Pfarrer war sehr liebenswürdig ihm stoßen würden. Alles Gebiet östlich von der brachte Nachricht für wahr zu halten, und es kann auch und sagte, das schade Nichts, Jeder habe nach seiner Sierra Nevada ist in den Händen der Republikaner  . seinen Angaben von der Verläßlichkeit seines Correspon Weise demselben Gotte gedient. Draußen eilte uns nun denten unter den obwaltenden Umständen Glauben bei in großer Bestürzung der Lieutenant entgegen; er flagte Neueste Depeschen: gemessen werden." sich als den allein Schuldigen an; er habe versäumt, sich mit dem Pfarrer in Verbindung zu setzen 2c. batte in der Kirche wie auf Kohlen gesessen und der Dinge gewartet, die da kommen könnten. So haben denn ein katholischer und ein evangelischer Geistlicher( in Einer Kirche) zusammen fungirt, gewiß zum größten Er stauen der Stadtbevölkerung."

Wien  , Freitag 5. October, Abends. Einer Mitthei lung der Neuen freien Presse" zufolge hat die Conferenz deutsch  - österreichischer Abgeordneter gestern resolvirt, daß die sofortige Einberufung des Reichsrathes das einzige legale und wirksame Mittel zur Lösung der Verfassungs­

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Petersburg. Wie gerüchtweise verlautet, ist in einer heute stattgehabten Sigung des Ministerrathes ein weittragender Vorschlag des Finanzministers zur Finanz­reform diskutirt worden. Derselbe soll außerordentliche Ersparnisse im Budget, eine energische Belebung der Industrie und eine Erweiterung der Eisenbahnbauten, aber feine Veränderung des Tarifs umfassen.

Vermischtes.

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( 3u berechtigten Eigenthümlichkeiten") Nassau's rechnet man seit dem Jahre 1849 die Abschaf fung der Todesstrafe. Zum Verdruß aller Eiferer für das biblische ,, Ang' um Aug' und Zahn um Zahn" ist die Welt in Nassau   um deswillen nicht schlechter gewor den, es ist nicht mehr geraubt und gemordet worden als anderweit, wo man die Todesstrafe( trotz alles Ableng­nens) der Abschreckungstheorie wegen hat bestehen lassen. Die liberale Bürgerschaft Nassau's wünscht deshalb, daß Preußen, da es nun einmal beim Annectiren begriffen ist, sich auch dies geläuterte Halsverfahren anneictren möge.

( Ein für Preußen interessantes Erkennt. niß.) Am 28. Sept. befanden sich in Gray Herr Moritz Wengraf, als Herausgeber, und Joseph Desterreicher, als Redacteur des Telegraf  ", auf der Anklagebant, weil sie durch Verbreitung falscher Thatsachen das Publikum in

†( Boltsgesang in Darmstadt  .) In der groß herzoglich hessischen Metropole singt man, wie uns von dort geschrieben wird, folgendes Liedchen auf den Straßen: Es gibt nur a' Kaiserstadt, Es gibt nur a' Wien  ,

Es gibt nur a' Räuberstadt, Und das ist Berlin  .

†( Ein verschwundener Komet.) In der„ Post" theilt Herr Profeffor Schenk aus Bremen   in einem län

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( Die Armenpflege Berlins  ) hat wegen ihres hoben Budgets, das dafür verausgabt wird, einen guten Namen. Man kann rechnen, daß alles in Allem jähr­lich eine Million Thaler darauf verwendet werden. Doch das hohe Budget allein thuts nicht, wie aus nachstehendem, nicht aber erbaulichen Fall zu sehen ist. Während der Cholerazeit hat es in Berlin   vorkommen können, daß die Leiche eines an der Cholera Verstorbenen erst am siebenten Tage beerdigt worden ist. Der Verstorbene lag in

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Schlafstelle. Da er nichts hinterließ, so war er nach seinem Tode eine ,, Armenteiche", der Todesfall sollte also dem Armen- Commissions- Vorsteher gemeldet werden; derselbe war aber an zweien Tagen, dem 20. und 21. September, nicht anzutreffen. Daraus entstand die erste Verzögerung. Die Leiche blieb fünf Tage lang in

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Großen von Mudie und können ihren Mitgliedern für das nämliche Geld eine größere Anzahl und eine größere Auswahl bieten, als früher. Abonnenten in der Stadt wechseln gewöhnlich ihre Bücher selbst, und man wird sich einen Begriff von dem Leben und Treiben machen können, welches am langen Ladentische herrscht, wenn man erfährt, daß durchschnittlich 1000 Personen täglich

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Farbe; dort prangt eine ganze Wand in den blauen wieder hergestellt werden und aus welcher werthvolle und Einbänden einer beliebten Novelle; hier wiederum noch brauchbare Bücher in stärkerem und glänzenderem schimmern mehrere Reihen irgend eines vielgelesenen Einbaude als vorher wieder zum Vorschein kommen. historischen Werkes in hellroth u. s. w. Leichte eiserne Es giebt aber auch so etwas wie ein Leichenhaus in Galerien führen zu den obersten Fächern; nette Wägelchen, dieser Anstalt, wo Tausende von Bänden, die zu Tode mit Büchern beladen, rollen von Zimmer zu Zimmer; gelesen worden sind, auf einen Haufen zusammengeworfen ganze Bücherhaufen sind aufgestapelt, ungefähr wie man werden. Zu schmutzig, um zum Einwickeln zu dienen; Biegel auf einander gelegt sieht neben im Bau begriffenen zu fettig, um zum Tapezieren der Wände und alter erscheinen, welche also mindestens 3000 Bücher umtauschen. Häusern. Auf einer eisernen Treppe gelangt man in die Kasten zu taugen: was bleibt übrig, als sie zu Dünger Abonnenten in der Vorstadt bekommen ihre Bücher ver­hellerleuchteten, gut gebeizten Kellerräume, welche mit zu verwenden! So schließt das Buch seine würdige Lauf- mittelst besonders dazu eingerichteter Karren zugeschickt, anderen Büchern in Paketen von braunem Wachspapier bahn: im Leben gab es Nahrung dem menschlichen Geiste, und diejenigen, welche auf dem Lande wohnen, haben angefüllt sind: das sind diejenigen, welche schon gelesen im Tode hilft es Nahrung für den menschlichen Körper ihre eigene Kasten. Diese Kasten sind von allen Größen: find. Einige davon werden nur eine zeitlang zurückge- produciren! Die Einrichtung nun, vermittelst welcher es giebt solche, die vier Bände halten, bis zu solchen, stellt: wenn die Verfasser( vorausgesetzt, daß fie populär alle diese Bücher über ganz Großbritannien   und Irland, die 100 fassen. Mehr als 100 solcher Kasten werden find) nene Werke herausgeben, so leben sie wieder auf; ja selbst nach Frankreich   und Deutschland   vertheilt werden, täglich in Empfang genommen und spedirt. Rechnet andere aber werden als dienstuntanglich ausrangirt und gleicht an Großartigkeit dem Gesagten. Wenn man es man Alles zusammen, so stellt sich heraus, daß auf letztere verlassen die Anstalt. Sie werden in besonderen Zimmern ehedem schon für etwas Großes hielt, 12 Bände auf ein- Art allein täglich nicht weniger afs 10,000 Bände durch mit anderen Büchern, die nicht mehr in Nachfrage stehen, mal aus einer Leihbibliothek beziehen zu können, so liefert die Anstalt in Umlauf gesetzt werden. Diese Thatsache zum Verkauf zurecht gemacht, nm eine neue Wanderung Mudie feinen Abonnenten ganze Bibliotheken auf einmal. zeigt, welche erziehende Macht dieses Institut auf die in Leihbibliotheken auf dem Lande anzutreten, bevor sie Für die höchste Abonnentenclasse werden bundert neue besseren Claffen der Gesellschaft ausübt. Es ist nicht endlich zur Ruhe kommen. Natürlich kommt es häufig Bücher zugleich versendet und so oft gewechselt, als man zu verkennen, daß dadurch das Bedürfuiß, gute Bücher vor, daß Bücher bei dem beständigen Gebrauche beschädigt will. Auf diese Weise brauchen Cassinos, Lesegesellschaften zu lesen, allgemeiner wird und somit wieder einen fördernden werden. Solche Patienten tommen in eine eigene Heil- und wissenschaftliche Vereine auf dem Lande ihre Bücher Einfluß auf die Verbreitung und Production derselben nstalt, wo zerbrochene Decken und zerriffene Blätter nicht zu kaufen, sondern sie beziehen sie am Besten im hat.

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