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ber nicht anwesend, sondern blos seine Freunde, doch er halb unseres Vereins. Ich will, wenn es auch nöthig wäre, gehorchen müßten, denn ihr ganzes Schreiben in den Flugs Fabri wurde gege ßelt unter großec Heiterfeit der Arbeiter. Be m meine Ansichten auszusprechen, doch dies nicht thun, denn blättern ist nur Lug und Trag. Als Beweis dient ein Thi Schluß der Versammlung zeichneten sich viele neue Mitglie Thatsachen sprechen deutlicher als alle Erklärungen. Doch Artifel gegen Unterzeichneten, über den rheinischen Arbeiter herdin der ein. Nun, ihr lieben Augsburger Freunde, zweifelt zur Sache: Es war den Mitgliedern zu Barmen- Elberfeld tag in Mainz , so auch die Behauptung, daß die süddenting's keinen Augenblick an meinem Muth, ich bleibe der Fahne bekannt geworden, daß eine Volksversammlung zu Ronsdorf schen Städte, zu ihnen halten sollen, was abermals eingeehrte getreu, trotz aller Flugblätter, trotz aller geheimen Jutri anberaumt war, wo die Herren v. Bonhorst und Fritzsche grobe Lüge ist. Arbeiter von ganz Deutschland , stehet darumiche u guen, die gespielt werden. Mein Losungswort ist: Ich sich vertheidigen, oder, besser gefagt, den mit Majorität ge- fest zu dem Allg. deutsch . Arb.- Verein; denn auf unseraus 6 halte fest an der Organisation." In einem Flugblatte der wählten Vereinspräsidenten in den Koth ziehen sollten. Die Generalversammlung wird Alles erledigt werden, diese i Thlr Camero Oppositionshelden las ich, daß sie Zustimmungen aus Augs Mitglieder begaben sich zahlreich nach Ronsdorf , und wurden unsere Behörde, nicht die genannten Herrn. Haltet fest a burg und München erhalten hätten; nun in Würzburg er nach Eröffnung der Versammlung Frick aus Barmen und der Diganisation, wie sie Ferdinand Lassalle geschaffen hattrikend halten sie nichts und diese angebliche Zustimmung aus Augs Obermann jr. aus Neviges zu Vorsitzenden, Schnell Unser Wahlspruch ist: Wir wollen siegen oder untergehentischem burg wird auch nicht so gefährlich sein, denn ich kenne die aus Elberfeld und Unterzeichneter zu Schriftführern gewählt. mit Ferdinand Lassalle ! Mit social- demokrotischem Gruß beiden Herren Opposi ionshelden so ziemlich, es waren von der Frick vertheidigte in längerer Rede den Allg. deutsch . jeher Jesuiten in der Blouse. Ihr Metallarbeiter habt Arb.- Verein und die Organisation Lassalle's . Er hob herbesonders Acht, laßt Euch nicht in das Schlepptan locken! vor: Wolle man kämpfen für Statutenänderungen im Allg. Wer hat Euch bei Eurer Arbeitseinstellung zum Siege ver deutsch . Arb.- Verein, dann müsse man dies innerhalb des holfen? Wir waren es, die Tage und Nächte für Euch genannten Be.cins thun; die Einberufer des Eisenacher Für den Allgemeinen deutschen ,, Arbeiterschaft Lü geopfert haben. Wenn Euch der, der jetzt Oppofitions Congresses hätten durch ihre Schritte gezeigt, daß fie aufgeVerband". werden blätter unter Euch vertheilt, helfen müßte, so hättet ihr hö t hätten Social Demokraten zu sein. Die Herren Hen nicht gefiegt. Wir haben Euch immer unterstützt, deshalb ning und Wilke sagten: Sie seien mit dem Congreß voll* Da den Abstimmungen im Verbands- Ausschuß dibem gr hinweg mit den verkappten Freunden. Noch ein Wort an fommen einverstanden; Schweitzer sei der Angelpunkt der Zahl der Mitglieder zu Grunde gelegt werden muß, welch Abends die Oppositionshelden. Gerecht kann Niemand Ever Handeln heutigen Zersplitterung; ein ehrlicher" Social- Demokrat in den im Ausschnß vertretenen Arbeiterschaften, Vereine heißen, nach dem großen Flugblatte gar nicht. Yorck schreibt, müsse für Beschickung des Eisenacher Congresses sein, um 1. s. w. vorhanden sind, so versteht es sich ganz von selb Fr daß sie sich früher alles hätte gefallen lassen auf den Ge dort alle Theile der Partei( welcher Partei?) zu verbinden. daß dem Verbandssecretair die Mitgliederzahl bekannt se Zum e neralversammlungen. Nun Ihr Herren, daran kennzeichnet Herr Böse( Barmen) vertheidigte in längerer Rede den muß, wie es ferner zur Ordnung gehört, daß das Präsidiu Aus F Ihr Euch selbst, Ihr seid schöne Demokraten, wenn Ihr schweigt, Präsidenten Schweizer . Herr Obermaan wendet sich des Verbandes Kenntniß davon hat, an welchen Orten Mimelt vo wo Ihr sprechen solltet, dadurch ist Eure Heuchelei offenbar gegen Herrn Fritzsche, als Abgeordneten seines Wahlkreises. gliedschaften bestehen und weiche Personen bei denselben allgesamm geworden. Und wo denkt Bonhorst hin! Man höre nur Herr Kuhl aus Langerfeld tritt für den Allg. deutsch . Arb.- Bevollmächtigte fungiren. Einem früheren Ersuchen an d20 Str., feine eigenen Worte, die er in Augsburg sprach. Durch Verein energisch in die Schranken. Während jetzt Unter- betreffenden Präsidenten, das Bevollmächtigten Verzeichnbestand das Hirsch- Dunckersche System wird der Arbeiterstand ohn- zeichneter in flammenden Worten das Verfahren der Abge- nebst Angabe der Mitgliederzahl an den Verbandssecretalheim mächtig gemacht und ich warne Euch ausdrücklich vor der fallenen als unredlich hinstellt, treten die Herren v. Bon- einzusenden, ist nur unvollständig genügt, weshalb die Ausdes Zim Verquickung der Systeme, wie sie die Herren Bebel und horst und Leyendecker in den Saal und werden von forderung in Nr. 83 des Soc.- Dem." an die Bevollmäcaahme Liebknecht anstreben, nur einzig und allein in der festge- einem geringen Theil der Anwesenden begrüßt. Nachdem tigten, ihre Adresse an dem Vereinssecretair Tölcke einz gliederten Organisation des Arbeiterstandes, wie sie das ich geendet, bestieg Herr v. Bonhorst die Tribüne und er senden und die Mitgliederzahl anzugeben, um so nothwensche und Schweizer 'sche Programm aufstellt, liegt das Heil." So flärte: er glaube bei seinem Eintritt, bei der Nide des diger war, als in Folge der eingetretenen Wirren mehraSumma sprach Bonhorst, und jezt, was thut er jetzt. Gegen Unterzeichneten, mitten in einer Revolution zu sein. Bon- Präsidenten ihre Pflichten gegen den Verband gröbb) Reise diefe Organisation, gegen Schweißer fämpft er an, ia er horst begründete nun seine Anklagen wie folgt: Es thäte lich verletzt haben. Mehrere Bevollmächtigte sind d24 Fl., spottet über seine Freunde, die mit ihm auf der Agitation im als Social- Demokrat(?) leid, Schweitzer verlassen zu Auffordernng in Nr. 83 noch nicht nachgekommen, wagereiste waren. Ja, ja, die baronistuten Abeiter sind hübsche Karls. müssen, derselbe sei ein Diktator, huldige dem Despotismus, nunmehr ohne Verzug geschehen muß. Was sagte damals Bonhorst, als ich ihn fragt, wie es sei reaft onär, der Allg. deutsch . Arb. V rein sei reformfähig, mit Schweizer stehe in Bezug auf die Preußische Politik? dessen Sache sei jetzt Voltssache geworden, die Männer der Er sagte: Wüchner, dieses alles sind nur Verdächtigungen. Arbeit, welche richtig Alles durchschaut hätten, seien keine* Der Strife der Maurer in Berlin hat den erwar Schweitzer ist ein tüchtiger Mann; er ist die beste Kraft gehorsamen Schafe mehr u. s. w. Herr Leyendecker sprach teten günstigen Fortgang; täglich finden behufe Durchführun in unserem Verein; er hat sehr viel zu dulden für diese in demselben Sinne, weshalb es ja unnöthig ist, noch weiter der Organisation und Besprechung weiterer Maßnahmen vo große Sache, aber er hat einen eisernen Willen, ist voll von solche Lügen den Lesern des Social Demokrat aufzutischen. Tausenden besuchte Versammlungen statt; der Geiſt iſt vergessen Muth und Ausdauer." Ich habe mir diese Worte tief, tief Herr Frick leuchtete dieſen Herren gehörig heim und sagte guter. Bereits hat sich eine größere Anzahl von Meister ter bezeu eingeprägt, deshalb finden die Herren bei mir auch feinen ganz richtig: Die Förderer des Congresses seien die Todten- theils bedingt, theils unbedingt, zur Anerkennung der Antlang. Macht nur so fort! Die Arbeiter aber mögen gräber des Aug. deutsch . Arb.- Vereins. Nunmehr wurde sellenforderungen entschlossen. Trotzdem haben nur ein sich hüten, sich ins Schlepptau nehmen zu lassen. Zu Schluß beantragt und konnten die noch eingeschriebenen wenige Gesellen die Arbeit wieder aufgenommen, dage Agen bemerken habe ich noch, daß in der erwähnten Versamm Redner, 26 an der Zahl, nicht mehr zu Worte kommen. haben sich genug bisher noch arbeitende dem Strife an lung für die Leipziger Cigarrenarbeiter 4 Fl. 46 kr. ge- Die Resolution des Herrn Frick, wonach die Congreß- schloffen. An 7-800 Mann haben bereits Berlin verlasstellung sammelt wurden. Mit Gruß und Handschlag einberufer nicht mehr als Social Demokraten zu betrachten andere folgen. Donnerstag findet Sophienstraße 15 scien, wurde zuerst mit 2/ 3- Majorität angenommen, da Versammlung der Meister statt, zu welcher eine Deputati Polizei h Kommiffi aber Widerspruch gegen die Zählung erhoben wurde, seitens der Strikecommission gesandt werden wird. ward noch einmal abgestimmt, und e8 erfolgte ein( Berichtigung.) In Hannover sind nicht 120 Mabelcher i icht ver solchec Wirrwar, daß das Resultat zweifelhaft blieb. rer, sondern 1200 im Strife. Mehrmals wurden roh: Worte ausgestoßen, Angriffe gegen jehen; fi die Barmen Elberfelder und Remscheider in Scene gesetzt Allgemeiner deutscher Zimmerer- Verein. mfnehme interhand u. f. w. Wir können im Großen und Ganzen mit diesem Frankfurt a. O., 15. Juli. ( Siegreiervor Resultat zufrieden sein, denn wir erwarben uns doch von Strike.) Der Strike der Frankfurter 3mmerer ist erstander den Ronsdorfern noch eine beachtenswerthe Anzahl für uns. die Gesellenschaft siegreich beendet. Wir mußten laur Bern Werkwürdig ist, daß sich die Abgefallenen nicht nach Bar aushalten und vieles durchmachen, es sind 8 Wo 18. der men- Elberfelt verirren, um auch da ihren Bourgeoisklatsch darüber vergangen. Einige Meister einigten sich bereits Retten aufzutischen; doch man hat eine feine Nase und weiß, daß Laufe der ersten Woche und wir glaubten die Sache pierauf da der Braten nicht gut riecht. Die Niederlage dort wäre Laufe der nächsten Tage beendigt zu sehen; es kam jedei ihrer gewiß nicht zu verwinden. Mögen im übrigen Deutschland anders:„ Wir unterzeichnen nicht und werden uns von 108 Stri die Arbeiter sich verhalten, dann wird der glänzende Sieg Gesellen keine Vorschriften machen lassen, wir brauchen tegen, noch bald auf Seiten der Lassalleaner sein. Mit social- demokra- Lente von hier", hieß es. Dann nach Ablauf von jeder sei tischem Gruß. Im Auftrage: August Kehrenberg. Wochen wurden die Gesellen eines Meisters durch Beat hun wer Mainz, 18. Jali.( Aufforderung.) Unterzeichneter der Polizei zur Arbeit bestellt wegen nicht erfolgter Rü fordert hiermit Herrn Forschner aus Mannheim auf, zu gung, da er von außerhalb keine erhielt. Wir wend erklären, was ich in Betreff meiner Agitation in Mannheim uns gegen diese Maßregel an die Königl. Regierung wir Tepp zu ihm gesagt habe. Wenn das wahr ist, was Herr Forsch sind auch seitdem unbehelligt geblieben. Militair arbei ner darüber in Mainz zu Herrn Leyendecker, Köhne später, ist eber jetzt zurückgezogen, vielleicht in Folge uns und Schob gesagt hat, dann mag er es im Soc.- Dem." Vorstellungen beim Stadt- Kommandanten, beim Königl. reilich a wortgetreu wiederholen; denn an einem der Worte liegt neral- Kommando und beim Königl. Kriegs Ministeri heils 15 mir sehr viel; wenn es Wahrheit ist, dann bin ich nicht Später veröffentlichten fämmtliche Meister die von uns schon kon würdig in der Arbeiterbewegung zu sein. Aber selbstver- stellten Forderungen als ihr Anerbieten an die Gesellensch haben wi ständlich bitte ich, Zeugen anzugeben. nur fehlte die Höhe des Winterlohnsatzes und es waren u mart Worte: alte Leute über 60 Jahre, sieche und schwa reilich, Leute haben sich mit ihren Meistern über Lohn zu einig hen; er darin enthalten, worauf wir nicht eingingen, weil somatte, Leute unserer Meinung nach nicht leistungsfähig sind. wingen. endlich sind Alle beschäftigt, nur müssen wir noch vor Sammlung zug warnen. Der Lohn ist von 17% auf 20 Sgr., Charakter im Sommer auf 25 Sgr., im Winter auf 20 Sgr. gearbeiter gen und 1 Stunde früher ist am Sonnabend Feierabe Herr Leis Indem wir das veröffentlichen, sagen wir allen freundlider ihm 1 Gebern für die uns zu Theil gewordenen Unterstützunuf einm unsern herzlichsten Dank. Unterstützungen sind eingegannuth der von Unbekannten durch Herrn Neumann 1 Thlr., Cigarriehen wi arbeiter- Verein 2 Thlr. 4 Sgr., Mitglieder des Allg. deuthaß das Arb.- Vereins 3 Thlr. 1 Sgr. 5 Pf., dem Gewerk Benehr vie der Holzarbeiter 1 Thlr. 5 Sgr., der Central- Werkins bei, 25 Thlr. 13 Sgr., den Zimmerern in Beriin 50 Thampf g Cüftrin 5 Thlr., Guben 2 Thlr. 5 Sgr., Landsberg a. Hanai 2 Thlr. 25 Sgr., Harburg 2 Thlr., durch Herrn Lüb oldarbe 25 Thlr. Summa 120 Thlr. 23 Sgr. 5 Pf. An Untestern i stützungen für Strikende, Inserate, Porto 2c. 2c. find strikenden ausgabt: 535 Thlr. 2 Sgr. 3 Pf., und zwar haben Arbeitern arbeitenden Gesellen das Fehlende hinzugesteuert. Im Auftrage: F. Link. Joh. Frd. Schulz. W. StreBruß un Göln, 21. Juli. ( Strife.) Die Arbeitseinstellung der A Cöln a. R. dauert fort, da noch 4 Meister sich nicht un zeichnet haben. Wir warnen daher dringend vor Zuzug Allge Joh. Joitmann, Bevollm Caſi Berlin, 14. Juli. ( Berichtigung zum Strihäftsger In der Bekanntmachung der eingegangenen Unterstützuir und gelder für strifende Zimmerleute heißt es unter Nunschuldi Von den Zimmerleuten von Außerhalb, von Eislebiederun 15 Thir., muß aber heißen von den Maurern in Eislchließlich 15 Thlr. Ferner findet sich unter Rubrif ,, von Einzelche ge Personen" von Menzel 5 Thlr., doch soll es heißen virgen L Orisverein der Porzelan und Steingutarbeat Rech durch Herrn Menzel 5 Thlr. Endlich unter Rub
A. Witchner. Cöln, 18. Juli. ( Versammlung.) Heute fand hier die zweite von den ,, ehrlichen" Social Demokcaten anberaumte öffentliche Arbeiterversammlung statt, um Propaganda für den bekannten Congreß zu machen. Der Strife der Zimmerleute war auch diesmal wieder das Zugmittel, wodurch man die Arbeiter heranzuziehen suchte. Doch schien bei den Arbeitern kein besonderes Interesse für Streitig keiten und die Beschickang des Congresses vorhanden zu sein und die heutige Versammlung war nicht sehr stark besucht. Wir erhielten den Vorsitz und zwar wurde Herr Düchting mit großer Majorität gewählt. Anwesend waren von den sogenannten ,, Ehrlichen" die Herren v. Bonhorst, Leyendecker aus Mainz , Ellner aus Coblenz , Schob und Windhövel nebst Genossen. Von den Unfrigen waren die Herren Liebisch aus Hamburg , Real aus Düsseldorf , sowie Klein aus Elberfeld erschienen. Vierstündige heftige Debat en erfolgten. Real forderte Beweise gegen Schweitzer, fie konnten aber nicht gebracht werden. Gegen Lie bisch wurden Seitens des Herrn Schob Flugblätter vertheilt. Herr Berg muß einen geheimen Plan der ,, Ehrlichen" verrathen haben, er sagte: v. Schweitzer würde feines natürlichen, sondern eines gewaltsamen Todes sterben; auch würde es den Delegirten des Allg. deutsch . Arb.- Vereins auf dem Eisenacher Congresse wie den Schulzeanern auf dem Ber liner Congresse ergehen; diese kühne Behauptung rief jedoch allgemeine Heiterfeit hervor. Man denke sich auch nur die tomische Situation, wenn unsre handfesten Arbeiter von bebrillten spindeldürren Literaten und schmeerbäuchigen Bourgeois an die Luft gesetzt werden sollten. Alles von den ,, Ehrlichen" Vorgebrachte drehte sich blos um die Person Schweitzer's, so daß für den eigentlichen Zweck der Versammlung wenig Zeit übrig blieb. v. Bonhorst und Ge nossen, denen es schwill sein mochte, brachten denn auch eine Resolution ein, wonach die Delegirtenwahl verschoben wurde. Unsererseits wurden zwei Resolutionen vom Unterzeichneten und Herrn Real eingebracht und alsdann angenommen. Sie lauten:
With. Kölsch in Mainz . Mainz , 18. Juli. ( Intriguen der Gegner.) Große Einigkeit, bald darauf große Uneinigkeit haben wir hier gehabt. Als die Wiedervereinigung der Lassalle'schen Partei im ,, Social- Demokrat" bekannt gemacht wurde, war große Freude. Einstimmig wurde sie angenommen. Gleich darauf war Präsidentenwahl und es erklärte Herr Leyendecker: ,, Wenn wir Schweizer nicht wählen; dann geht der Arbeiterverein zu Grunde." Schweißer wurde gewählt, nur 4 Stimmen waren für York . Auf einmal kam Herr v. Bornhorst der junge Löwe von Wiesbaden ", 1) Im Anschluß an den Beschluß der vorigen Ver- wie ihn der Pumpenfabrikant Stumpf von Main ; nannte, sammlung beschließt die heutige an den Allg. deutsch . Arb.- und brüllte so den Herren Leyendecker und Schulze in die Verein in seiner jetzigen Organisation festzuhalten bis eine Ohren; daß sie zuletzt mit ihm einverstanden waren. Dann andere und bessere Organisation geschaffen sein möchte." wurde von Herrn Schulze, dem Bevollmächtigten das Resultat 2) ,, Die heutige Versammlung mißbilligt das Vorgehen der Abstimmung unterdrückt und nicht fortgeschickt, ohne taß der ausgeschiedenen ehemaligen Mitglieder des Allg. deutsch . die Mitglieder darum gefragt wurd n. Freitag den 9. Juli Arb.- Vereins und hält es für richtig ,, daß, wenn Beschwer- sollte eine gefchloffene Mitgliederversammlung sein. Es waren den gegen den Präsidenten vorliegen, diese vor der einzigen aber über die Hälfte Nichtmitglieder da. Es brachte Herr rechtmäßigen Behörde des Vereins, der ordentlichen General Leyendecker eine Resolution um 1134 Uhr Abends ein, versammlung vorzubringen sind, nicht aber, daß Jeder nach als nur noch 6 oder 7 Mitglieder da waren. Die Resolution seinem eigenen Kopfe handelt. lautete dahin: Daß die Mainzer Mitglieder sich ,, paffiv" Aus der Versammlung wurde ein Antrag gestellt und halten und kein Geld an die Hauptkasse abschicken wollten. angenommen, wonach am nächsten Sonntag eine Versamm Sie wurde durch eine Majorität von Nicht mitgliedern lung stattfinden soll, in der nur Mitglieder von Gewerk angenommen. Demnach hätten wir auch passive Mitglieder schaften anwesend sein dürfen, und wo ein Delegirter zu im Allgem. deutsch. Arb.- Verein, was Unterzeichneter aber wählen ist; dies schien die ,, Ehrlichen" recht unangenehm nicht glauben kann. Auch Herr Böll sprach in der Verzu berühren. Die ,, Ehrlichen" hielten noch eine Versamm- sammlung der Maurer und verlangte, daß man kein Geld lung am Abend unter sich ab, welche polizeilich, aufgelöst an die Hauptkasse schicken, sondern es hier in Mainz besein soll. Die Mitgliedschaft des Aug. deutsch . Arb.- Ver- halten solle. Sind das Social Demokraten, die die Arbeiter eins ist wieder geordnet. Mit social demokratischem Gruß
Real. Mann.
F. C. Mann.
Barmen, 19. Juli. ( Versammlung.) Parteige nossen, endlich einmal ist es nothwendig, daß sich die er klärte Garde der Social- Demokratie des Wupperthales ausspricht, wie sie sich stellt in Sachen der Vorgänge inner
zu Lokalvereinen bereden wollen? Nein, Arbeiter! Durch eine gute Organisation, wie sie der Alig. deutsch Arb.- Verein hat und wie sie die Gewerkschaften haben, da können wir sicher allein zum Siege kommen. Herr Bonhorst, v. Daacke, Bracke und Gerossen sind gewiß nicht unsere obersten Be hörden, an die wir uns zu wenden hätten, oder denen wir
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