Die geheime Kraft des allgemeinen Stimmrechtes zeigtsammelt haben. Ich stehe mit Leuten in Verbindung, welche p Minden  , 9. Auguft.( Reichstagswahl.) Die ging aber

sich in ihrer ganzen Fülle. Die Fiction des Bonapartis- die badische Bewegung, die Feldzüge und das Eril in der genossen im Kreise Lübbecke   und Jahdegebiet werden

reaukratischen Selbstherrschaft zu rechtfertigen suchte, hat sich richtet sind.

Minorität

mus, der sich als gekrönter Vertreter des Volkswillens ge- Schweiz   mitgemacht haben und überhaupt über die dama- lichst ersucht, ihre Adressen an den Unterzeichneten eießlich Bieder­berdet und mit diesem die Legitimität seiner militärisch- bu- ligen Berhältnisse der Führer dieser Bewegung gut unter den, um für den zum Reichstage des Norddeutschen sce- Präsidenten. an ihm gerächt. Das Volk hat dem Herrscher sein Mandat Mensch glauben kann, daß noch Gelder von 1850, also seit aus Berlin  , Präsidenten des Zimmerer  - und Maure Nutzen der Diese behaupten, daß nur der dümmste aufgestellten Arbeiter- Candidaten Herrn Gustav ufmann), ga als Vormund entzogen, und so offenkundig ist diese Ent- 19 Jahren, vorhanden seien, da alle deutschen Flüchtlinge eins gemeinschaftlich wirken zu können. mit wenigen Ausnahmen wie eine Kirchenmaus ins fremde wir den Herrn Jos. Pund als Wilhelmshaven  , seine Himmel, ab Land gingen und Kinkel selbst in letzter Zeit bei guten mit einsenden zu wollen.

setzung, daß Regierung, Senat wie gesetzgebender Körper

nicht an der Gültigkeit des Verdicts zu zweifeln wagen, ob­gleich im gesetzgebenden Körper dem gegenwärtigen Regiment noch so ziemlich eine Majorität zur Seite steht. Wir freuen uns dieser Anerkennung des allge­meinen Stimmrechtes; sind wir doch sicher, daß, was hier und heut von Frankreich   gilt und gesagt wird, über kurz oder lang durch das allgemeine Stimmrecht trotz aller Beeinflussung nicht nur dem Cäsarismus, sondern auch der Bourgeoisie gegenüber überall gelten wird. In Triest  , wo seit längerer Zeit im Geheimen für Lossagung von Oesterreich und Anschluß an Italien  agitirt wird, ist es fürzlich gelegentlich der Einziehung von Rekruten zu einem förmlichen Aufruhr gekommen. Derselbe ward aber gewaltsam unterdrückt, wobei natürlich zahlreiche Verhaftungen stattfanden.

In letzter Zeit ist es zwischen dem österreichi­schen und dem preußischen Cabinet зи fleinen Reibungen in Noten und Reden gekommen, die auf eine starke Lockerung des freundschaftlichen Verhältnisses beider Staaten schließen lassen.

Aus mehreren preußischen Provinzen läuft die Nachricht vom Ausbruche der Rinderpest ein; die Seuche soll durch russische Ochsen eingeschleppt worden fein. Maßregeln, eine weitere Verbreitung zu hindern, find bereits getroffen.

Außerdem

ften und hob be tein Wort v

mmlung. Her

Freunden betteln mußte, was Niemand bestreiten kann und C. Pohl, Tischler in Minden  , Priggenhagen auch auf die bestreiten wird. Aber nun, Herr Ladendorf  , hätten Sie Frankfurt   a. M., 7. August.  ( Die Berzu beschimp wirklich Gelder 20 Jahr lang aufbewahrt für Herrn[ dungen Ellner's.) Es sind Schritte wegen beiter zu viel, de langt. Verbli Bebei, welche Sie den im Exil verhungernden Emigran  - leumdung gethan worden, welche Ellner in Frankfu und wußte ni ten, Ihre Parteigenossen, entzogen hätten, so wünschte ich, gegen den Vereinspräsidenten Dr. Schweitzer geschleude Ruhe und daß Sie von den Bewohnern der freien Schweiz   gestäubt( siehe Nr. 90 des ,, Soc.- Dem.") In Betreff des Beziehen Sie aber Ihre Emigranten- Unterstützungsgelder, Frankfurt   a. M. erklärte, daß es ihm nicht einfalibüne ab; ihr würden, und zwar mit eisernen Besen, nach altem Brauch. I mache ich Folgendes bekannt. Der Regierungs- unter schall was viel wahrscheinlicher ist, aus Hietzing  , dann kann ich Ellner über Sachen, wie dieser angegeben, Unterhinem Hurrah jedem armen Schlucker, um nicht zu sagen Sünder, Abso- zu pflegen, und daß er es für eine Unwahrheit erflä lution ertheilen. Herr Bebel und Herr Ladendorf Ellner in der öffentlichen Arbeiterversammlung ausg lauten Jubel t wenig Worte vertheidigen Sie sich gegen habe. Dann wurde Ellner deswegen vorgeladen; et dvokat) sich an C. G. Stöckel, Mühlgrabgasse 13, Glauchan. und erklärte dem Polizeiassessor, daß er das Beldung. Die b Heidelberg  , 10. Auguft.( Erklärung in Betreff Uebereilung gesprochen habe. Nun, Ihr Mitglieder, nger halten u des Ueberläufers Rüdt  .) In der heutigen Versamm wach und habt ein scharfes Auge auf jene Herren, trüstung aus. lung der Mitglieder des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins wurde verleumden und dann sagen, es sei aus Uebereil usterftatut, vor beschlossen: In Erwägung, daß der bisherige Bevollmäch- schehen. Dem Herrn Eliner zur Notiz, daß, wen tigte Aug. Nüdt die Ortskaffe wiederholt in statutenwidri- noch einmal dergleichen untersteht, ganz anders mit hen Arbeiter d ging. Unterze ger Weise leerte und in fernerer Erwägung, daß Rüdt die fahren werden wird. Für diesmal ist er noch gelin mehr stehe es Arbeiter auf betrügerische Weise auszubeuten suchte, sich eines gekommen. Mit Gruß Joseph Schneeutschen; dann gefälschten Mandats zum Eisenacher   Congreß bediente und Marburg  , 11. August.  ( Boltsversammte Redner, B dort zur Volkspartei überging, erklären die hiesigen Mitglie Gestern Abend, nachdem unser Delegirter vom Condig; er war der: Aug. Rüdt ist seines Amtes als Bevollmächtigter Eisenach   zurückgekehrt, wurde eine Volksversammlunde ohne Unt enthoben und aus der Mitgliedsliste unseres Vereins gestrichen raumt, die sehr besucht war. Herr Pfantuch aus irde eine von S zu betrachten. Zur Beglaubigung, daß obige Anschuldigun- auf seiner Agitationsreise begriffen, war gegenwärtig die Arbeiter gen auf Wahrheit beruhen, führe ich folgende Thatsachen an: selbe sprach über die Stellung der Volkspartei zur utsch. Arb.- Ver zu jeder Reise, die Rüdt machte, nahm er aus der Kasse bewegung in einer längeren Rede, die sehr oft von erbande beitret Geld, mit der Versicherung, es zurückzuerstatten, oder er schem Beifall unterbrochen wurde, da er die ,, Volke pammen. Solch schwindelte den Arbeitern vor, er sei dazu berechtigt, weil er das ,, Literatenthum" mit scharfen Worten geißelte. Arbeiter erf eine Agitationsreise mache. Er wollte sogar durch den Kas- wurde von ihm eine allgemeine Uebersicht der Vorgärd der Bourgeoi firer solche Gelder heimlich wieder einsammeln lassen, was dem Eisenacher Congreffe gegeben, bei welcher dechen das Ban dieser indeß ablehnten und bekannt machte; auch Annoncen, Theil der Versammlung über die Frechheit der tlud sich jetzt i worin sich Rüdt gegen persönliche Feinde vertheidigte, ließ schaft und Bebelei sammt Conforten, in Entrüftung Wahrheit; der er auf Vereinskosten in einem hiesigen Blatte bekannt machen. Herr Pfantuch verlas darauf die Resolution ehungen über Ja, was noch ärger ist; er ließ sich von einem Fabrikarbeiter nacher Congresses, die mit überwiegender Major prüchwort: ,, Drucksachen bezahlen und borgte noch baar Geld dazu; der stürmischem Applaus angenommen wurde. Die er ,, Courier"). Mann ist Familienvater und kann das Geld, welches er von der hiesigen Mitglieder sowohl, als auch noch mandal- Demokraten, In den Referaten über den Congreß in Eisenach   ist mit- Ridt zu bekommen hat, und welches sich auf ungefähr ren Arbeiter ist dadurch sehr gehoben, da sogleidarischen Vergnüge getheilt, daß Herr Mühlwasser aus Brünn  ( nach andern 9-10 Fl. beläuft, doch auch nicht wegwerfen. Eben so Arbeiter sich einzeichnen ließen und weiterer Beevorzugten Him Herr Ritdt aus Heidelberg  ) in der Vorversammlung der hat Rüdt es auf dem Verbrüderungsfeste gemacht, indem bevorsteht. Herrn Pfantuch sagen die Arbewerkvereine wi Liebknecht- Bebel'schen Partei behauptet habe, die unter Füher unbefugt Gelder einkassirte, aber nicht bezahlte, ja sogar burgs für seine vortrefflichen Vorträge ihren estern Mittag in rung des Herrn Tölcke   anwesenden Delegirten seien einem Mitgliede für Tanzen 50 pCt. mehr abforderte, als Daut und rufen ihm aus voller Brust ein freudig gestruntenem s so sinnlos betrunken", daß ein parlamentarisches der angesetzte Preis war, was natürlich zu ernsten Conflikten hoch!" zu. Mit social- demokratischem Gruß nzen, die sich Verhandeln mit diesen Leuten unmöglich sei. Veranlassung gab. Was ferner die Fälschung des Mandats Hans Wosniat, Schriftaden, nach den anbetrifft, so geschah dieses durch den Bevollmächtigten der Marburg  , 11. August.  ( Neue Ausbrenzen hatten au Allg. deutsch  . Metallarbeiterschaft, der dem Rüdt eine Voll- Gießen.) Soeben. geht mir ein Bericht aus Girgestern ziemlic macht für 45 Mann übergab, während er nur 22 Mitglie- daß durch Vermittlung Pfau kuch's daselbst eine Kneifer und der in seiner Mitgliedschaft hat, welche nicht einmal darum schaft gegründet wurde. Hoch die Agitation! Mische Begabung gefragt worden sind. Dies Mandat beruht also auf reinem demokratischem Gruß V. Schneider, Be Nähe aber er Schwindel. Vom Allg. deutsch  . Arb.- Verein hat Rüdt keine Vollmacht erhalten. Mag er auch in Eisenach   zu den Führern der Volkspartei gesagt haben: Er stände mit der festen Ueberzeugung seines Herzens für uns ein, daß wir zur Volkspartei übergehen würden, so ist das doch eine Lüge. Wir Arbeiter in Heidelberg  , die wir bis jetzt dem Augem. deutsch. Arb.- Verein angehört haben, werden auch ferner an dem Prinzip festhalten, welches unser großer Meister Lassalle  aufgestellt hat und uns nicht von solchen Leuten, wie sie zur Volkspartei übergelaufen sind, am Gängelbande führen lassen. Drum Hoch das Prinzip Lassalle's  ! Hoch Dr. von Schweizer  . Mit social- demokratischem Gruß

Die Cholera, die, wie wir seinerzeit meldeten, in Teheran   ausgebrochen, verbreitet sich leider mehr und mehr über ganz Persien  , doch soll ihr Auftreten diesmal weniger heftig sein.

Vereins- Theil.

( Für den Allg. deutschen   Arbeiter Verein.) Erklärung.

Im Namen der Berliner   Delegirten erkläre ich diese Behauptung für eine absichtliche Verleumdung, da wir unter den 110 Delegirten keinen einzigen Betrun tenen gesehen haben.

Sämmtliche Zeitungen, welche diese abfichtliche Ver­leumdung verbreitet haben, ersuche ich, diese Erklärung zur Steuer der Wahrheit zu veröffentlichen.

Berlin  , 13. August 1869.

Gustav Rost, Buchdrucker, Delegirter für Berlin  ." Glauchau  , 12. Aug.( 3ur Beachtung.) Herr A. Bebel erklärte in Eisenach  : er habe 900 Thlr. von Dr. Laden dorf aus dem Revolutionsfonds erhalten, welchen Gott fried Kinkel 1849 und 50 gesammelt habe. Als alter Demokrat vom 1848 kann ich nicht umhin, hierzu einige Bemerkungen zu machen: Bekanntlich hat sich Kinkel vom Juni 1849 bis Novbr. 1850 in Haft befunden, und wird daher während dieser Zeit selbstverständlich sehr wenig ge­

Der Bundschuh von Lehen. Historische Erzählung

von Wilhelm Grothe  .

( Fortsetzung.)

3. Tiedemann, Schriftführer.

mand stirbt Niemand von den Wunden der Birkenreiser." Also tröstete Hieronymus.

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,, Der Stanpbesen!" lachte grimmig der Bannwart: ,, Lieber mögen sie sie morden der Staupbesen!" Der Tyroler schaute ihn betroffen an: ,, Nun, das ist doch wahrlich nicht so schlimm, Die Ruthenstreiche werden jetzt so zahlreich werden, wie die Schneeflocken im Januar." ,, Genug, genug! Gott   möge sie beschützen! Wo ist Kilian Meyer? wo Christian Hummel? Wo die Enderlins? Wo Thomas Müller?"

,, Dummheit!" rief Hieronymus und riß sein Messer her­vor; aber schon hatte der Springstock des Bannwarts den Widerstand besiegt, bewußtlos stürzte der Wirth zusammen, und über seinen Körper eilten die Bundschuher hinaus, wäh­rend das Weib hinter ihnen ein wildes Geschrei erschallen ließ., Sie zogen gen Baden, auf welcher Straße sie Dich Es war die höchste Zeit gewesen; sie waren kaum aus zu treffen meinten; ich aber dachte mir, Du könntest den dem Gesichtskreis der Harberge, als eine Schaar Häscher Weg über den Schwarzwald   genommen haben. So trennte dort anlangte. Diese vernahmen kaum, was dort vorge- ich mich von ihnen und ging nach Waldkirch  . Als ich zum fallen, wer dort gewesen sei, als sie sich zu der eifrigsten Ber- Hund kam, war Hans Enderlin schon mit seinem Bärbel folgung anfchickten. die neuen Wirthsleute sind aber die früheren Die­ner, Peter und Lorle.

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Bremen  , 1. August.  ( Großer glänzender schlagendsten s Die hiesige Presse.) Am 26. Juli wurde lamentarischen Agenten des Muster- Knaben eine große Arbeiterverfaler Redacteur d einberufen. An 1600 Personen waren erschienen rem Lügenbrei Herren rieben sich vor Vergnügen die Hände, sie erth der Literat die Arbeiter schon im Sacke zu haben, allein der gebunden? So tam gleich anfangs ein Loch. Herr Frohm eröf nächsten Mor Versammlung und schlug zum Vorsitzenden Biedermate noch dieselb Versammlung jedoch Deckwitz( Lassalleaner) vor. 18 paßt Ihnen ftimmung ergab die unbeftreitbare Majorität für er Zeit schon allein Biedermann sollte nun einmal Präsident wale Parteigenossen so griff man denn zu dem beliebten Mittel der und sagte ganz einfach, Biedermann habe die

Clausthal, 2. Juli waren achricht, daß He

,, Still, sie sind so unklug, unseren schlimm. eine Boltsver herabzusenden." m auch und spr

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Die Ber enacher Congre

In der That hatten die Häscher den Spürhöffnet, über die das Loch hineingetrieben. Das ist eine Albernhet reins, über dir der sie führende, der sich einen Augenblick entfen gte. Die Vers Ihr habt keine Gedanken, sie schlagen mir we erichtspersonen, das kligste Thier des ganzen Schwarzwaldes. Kom den statt, noch Waffer! hierher!" rief er in den Gang hinein. G8 erwünscht, n Anschlagen schien ihm Antwort zu geben: Zurüd, fern Harz   besuc hierher!" schrie der Jäger. Es war zu spät. mit der Spitze seines Springstocks nach dem anſ Thier gestoßen. Er hatte es nicht verfehlt, wenn ihm nicht den Tod sogleich gegeben, die eine Pfote schmettert. Mit Schmerzensgeheul ſank Wasser zuje, da sie üb Folge mir, Hieronymus, und halte Dich fest aerkt, daß Liebi rd, während ein ich kenne den Fuchsbau." Sie tappten vorwärt falleaner wird, Die Bundschuher hatten indeß die Straße verlassen. ihnen her schallte das Winseln des Spürhundes. paßeshalber wo Seine Geistesgegenwart ließ Fritz erkennen, daß es die beste Ich ging nun in Waldkirch   hinein, man hatte hier nur Holt's Fuchsban rührte von einem Manne het, Art sei, die Gegner zu täuschen, wenn man sich während schlechte Kunde von dem, was im Breisgau   vorgefallen, und der Gesellschaft vervehmt, von den Gerichten zum reffe", des Leil des Tages verborgen halte und dann des Nachts sie zu um- daß die Jagd schon begonnen hatte. urtheilt, im Schwarzwald   ein unftätes Leben gefügen. gehen suche, indem man gerade die Straße wählte, welche nach Waldkirch   und von da nach Freiburg   führt, ein Unter- Bei diesen Worten faßte seine Hand fefter den Spring fot zu enden. Diese unterirdische Zuflucht verdien Eine ganze ,, Still, unterbrach ihn der Bannwart: ,, ich höre Schritte." bis er endlich ergriffen war, um in Freiburg   auf detet: nehmen, das mehr den Anschein der Tollkühnheit hatte, als stock, während der Tyroler sein Messer zog. Die Beiden That den Namen ,, Fuchsbau," sie besaß verschieden aus den ver

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es in der That tollkühn war. Leicht war es übrigens dem wagten kaum zu athmen. Bannwart, der den ganzen Schwarzwald   kannte, ein Ver- Die Schritte kamen näher, sie rührten von mehren Berengerte, so daß bei Allen, welche sonst die Höhle von denen der eine abwärts zu führen schien und steckt auszumitteln, in das er den Tyroler führte; es war sonen her, die sich anriefen. Es konnte kein Zweifel sein, der Glaube ging, er sei nicht vollendet und ende dies ein tiefer Erdeinschnitt mit steil abfallenden Wänden. daß es häscher waren, die von kundigen Forstleuten geführt Joß, der die Höhle auf seinen Streifereien kenne Weißen Schi wurden. Auch einen Spürhund hatten sie bei sich. und untersucht hatte, wußte besser Bescheid. Fregiebigsten zu ,, Dachte ich es doch, Waffer zeigt uns gerade den Weg die ngen. Da aber auf die schwarze Spalte. Nun sind sie uns sicher," ließ dahinkriechen; aber schon nach zwanzig Schritten sich eine heisere Stimme vernehmen: Gang wieder geräumiger, bis er in einem zweten, es werde ,, Noch nicht," flüsterte Joß Fritz   und gab dem Tyroler sendete; dann führte er ziemlich steil aufwärts. ein Zeichen ihm zu folgen. Luft schlug den Flüchtigen entgegen.

Hier können wir ruhen," sagte Joß zu seinem Begleiter: ,, und nun erzähle, wie Alles gekommen ist."

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,, Wie es gekommen, ich weiß es nicht," antwortete der Tyroler: ,, Die Häscher tamen mit dem ersten Morgengrauen; doch war der Ueberfall plump genug angelegt in Lehen, wette ich, haben sie keinen Bundschuher gefangen." ,, Und mein Weib? und meine Kinder? fragte Joß gespannt.

,, Deine Kinder sind nach Stockach   gebracht ,, Und mein Weib? meine Else?"

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,, Man führte sie nach Freiburg  ," versetzte Hieronymus zögernd.

,, Armes, armes Weib, Du wirst schwer für mich leiden müssen."

,, Getrost, Joß, man wird ihr nicht das Aergste anthun, vielleicht kommt sie mit einer Tracht Schläge davon. Nie­

fete nicht legitin

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so heiße

nken die Edlen,

Set laß uns rasten, wir sind in Sicherheit Gewalt einzu Joß kroch auf Händen und Joß Friz: Der Abend ist da, bald die Nacht. fche lagen.

Fast am Ausgang der Spalte zeigte sich ein Loch von über einen Fuß Durchmesser.

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Beim Schimmer der Sterne verließen sie den

ichfalls berathen, Bande ankäme,

Füßen hinein, der Tyroler folgte. Mit jedem Schritte wurde der Gang breiter, bis er sich zu einer kleinen Höhle erwei- Der Ausgang endete zwischen mächtigen Steinen, terte. Der Bannwart wandte sich nach seinem Begleiter Gestrüpp überwachsen waren. um. ,, Es ist kein Zweifel," sagte er, daß auch Holt's Fuchs­bau von dem Förster, der die Streifer führt, gekannt ist- ten, wanderte der Bannwart mit seinem Begleiter fie werden sich aber nicht hineinwagen." Süden, der Schweiz   zu.

Während die Häscher ihn in der Höhle gefangen. Man sch

,, Dann besetzen sie die Zugänge und wir sind in einer Falle, aus der aus Hunger und Durst heraustreiben wird.

( Fort

an, welche d

ißigung empfah Polizeiinspecto

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