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öfters geschehen ist, diese Bekanntmachung nicht aufnehmen nach ist nach Altona als Mitglied gekommen, um Reisegeld wollen*), so werden wir andere Schritte thun müssen. Vor- zu erhalten. Dann fragte er nach Herrn Geib, sucht ihn stehendes ist geschehen und von sämmtlichen Ausschußmit zu rechtfertigen, schimpft auf Schweitzer und spricht von gliedern unterschrieben. ,, Blödsinn" der Vereinsmitglieder, bis ich ihn abgefertigt Hannover , 19. September 1869. habe und ihm die Thür zeige. Also ein scheinheiliger SchleiEarl Bomm, Geschäftsführer. Rudolph Jacobi, Schriftführer. cher , der auf Kosten des Vereins reift, agitirt gegen uns. Chr. Wulf. Fr. W. Leßmann. F. Rosenbrod. H. Pfannen- Solchen Agitatoren muß denn doch ein Ende gemacht werschmidt. H. Helmke. C. Hantop. H. Bronda. Kienemann. den. Zur Beachtung für sämmtliche Mitglieder. J. Hamann. W. Sievert."
* Dazu haben wir einfach Folgendes zu be
Weber der Präsident noch der Ausschuß einer
Es wählte die
Collegen,
Rendsburg , 14. Sept.( Versammlung.) Gestern Versand hatten wir eine Volks- Versammlung einberufen, Herr eingel aus Hamburg sprach in gediegener Weise über die nner widelung der socialen Frage und die Bedeutung und ringabe des Arbeiterstandes. Sein zweistündiger Vortrag oft von lautestem Beifall unterbrochen. Als nach terzeichneter Rede der Vorsitzende Herr C. Rogge die AnweIg. deu aufforderte, ihre vielleicht entgegengesetzten Ansichten ußern, ergriff einer der Anwesenden, das hervorragendste F. Schmalz. ede, daß ben saclied der hiesigen sogenannten Volkspartei. das Wort, hute des bor , er sei Social- Demokrat und vollkommen mit den merken: Allgemeiner deutscher Schuhmacher- Verein. halten, dem Referenten entwickelten Principien einverstanden, Stettin , 19. Sept.( Strife.) Collegen aller Orts! arte und sagte zugleich, daß es eigentlich nicht seine Abfei, als einzelnen Gewerk- oder Arbeiterschaft, die dem Ver- Da wir hier in Stettin in einer sehr gedrückten Lage sind, and vom Beitritt zu unserer Partei abhalten wolle. band angehört, haben das Recht, einen Beschluß, so saben wir uns genöthigt, den 8. dss. eine Versammlung gefalle unsere Organisation und unser Führer nicht. den die Verbandsbehörden statutenmäßig ber hiesigen sämmtlichen Arbeitsnehmer einzuberufen, in der forderte trotzdem aber schließlich die Anwesenden zum fassen, anzuerkennen oder nicht anzuerkennen. Es fere Lage discutirt wurde. Das Ergebniß war, daß der Arbeitslohn im Durchschnitt die Woche uur 2 Thlr. 10 Sgr. itt in unseren Verein auf. Die Inconsequenz, welche ist das einfach eine Ueberhebung, ein unberech bis 2 Thlr. 15 Sgr. beträgt, und daß nachgewiesen wurde, lag, bewirkte denn auch, daß er auf die Versammlung tigter Dünkel. Denn der Beschluß, den Verbands- daß dies nicht hinreiche zum fatteffen, geschweige zur Kleiteinen Eindruck machte. Hierauf entwickelte Herr Wolff statuten oder den in Gemäßheit dieser Statuten ge- dung und anderen Bedürfnissen. Es ist nicht möglich, dabei tur durch unsere Organisation, welche nicht die Dicta- faßten Beschlüssen der Verbandsbehörden nicht nach ein menschenwürdiges Dasein zu führen. der Person, wohl aber die Dictatur der Principien entwie nur durch dies einheitliche, straffe Zusammen- zukommen, heißt einfach: sich vom Verband los- Versammlung eine Commission von 8 Mann, die beauftragt und Ren, nicht aber durch den lockern Verband und die trennen. Dazu sind aber nur die Mitglieder der wurde, den Meistern den Beschluß zu unterbreiten, der einFütterung unter vielen Präsidentchen, die Macht der Gewerkschaft, das Volk selbst berechtigt; uur die ſtimmig angenommen war, nämlich, daß der Lohn um 333 Prozent zu erhöhen sei. Es hielten die Herren Meiation und Kapitalherrschaft gebrochen werden könne, Mitglieder in ihrer Gesammtheit( beziehungs- fter nun Montag, den 13. dss. eine Versammlung ab. Dort e ,, Mohr es ferner eines Demokraten unwürdig sei, sich seine Mei- weise Mehrheit) können den Anschluß ihrer Gewerk- erklärten sie nicht nur, diese Forderung abschlagen zu wollen, zu auf Vermuthungen zu gründen, und der Angriff auf Per- schaft an den Verband aussprechen und sie also auch sondern sogar, die Gesellen hätten gar nicht nöthig zu heier die mit Beweisen belegt sein muß. Auch habe unser jetziger nur können den Wiederaustritt der Gewerkschaft aus rathen oder könnten selbst Arbeitgeber werden. nen dortent Herr Dr. von Schweitzer in vollem Maaße das Ver- dem Verband bestimmen. Die Herren Präsidenten da lobe ich mir denn doch Kirchmann, der vergönnt uns In Folge dieses e Redal haben sich nicht bei- doch noch eine Frau und zwei Kinder. rodjen, erscholl ein brausendes Bravo im ganzen Saal. Präside land keine weitere Entgegnung statt. Nachdem unser fallen zu lassen, sie könnten treiben, was sie wollen, Mit joatengefinde! noch gebührend gegeißelt und von Herrn und die Rechte der Gesammtheit verlegen. Wenn Malte mit warmen Worten auf die freiheitliche Bedeutung der Ausschuß der Metallarbeiter dadurch, daß er sich afsallutschen Arbeiterbewegung hingewiesen war, wurde die dem Verband nicht fügt, thatsächlich aus demselben Witgmmlung geschlossen. Es fanden dann Einzeichnungen ausscheidet, so werden die Verbandsbehörden nach§ 30 der Er Ferdi Die Bersammlung war von ca. 400 Mann besucht Verbandssatzungen den Ausschuß absetzen und eine igenden der Boden hier schwer zu bearbeiten, weil das Volk Neuwahl veranlassen, auch verfügen, daß bis zu ercht zum selbstständigen Nachdenken über seine Lage lebigter Sache keine Beiträge an den bisherigen ist und die particularistische Strömung noch sehr trotzdem hat die gestrige Versammlung einen beden- Kassirer eingeschidt werden sollen. Die Verbandsen Eindruck gemacht und es wird immer mehr der Damm leitung und mit ihr der Verbandsausschuß werden es Ansbach den 13. September. ( 3ur Notiz.) ReiseRirchDummheit, welcher die hiesigen Arbeiter umgiebt, von fatt haben, länger zuzusehen, wie der Ausschuß einer Unterstützung wird täglich von Morgens 8 Uhr bis Abends fortwährenden Agitation unserer Partei bewältigt wer- einzelnen Gewerkschaft voll Dünkel und Ueberhebung 8 Uhr bei Joh. Huber und bei Herrn Hecht, Schuheine Herrn Wolf für sein träftiges, mannhaftes Ringen sich einfallen läßt, auf Untergrabung des Verbandes machermeister( Neustadt) Annbach ausbezahlt. Der Verkehr reich bejere Prinzipien und Organisation unfern wärmsten und Zersplitterung der Parteikräfte hinzuarbeiten. ist bei Amesdörfer, Bierwirth, Bittengasse. 3. Gaßlarteigen Mit social- demokratischem Gruß H. Oldenburg. Die Gewerkschaften ohne den Verband sind dinger, Bevollmächtigter. Johann Huber, Cassirer des hiesigen teinen Pfifferling werth; nur die vereinte Kraft, Allg. deutsch. Schuhmacher- und Gerber- Vereins. Wolf der Alle umschließende Verband tann Bedeutung haben, lick über will, wer vergißt, daß wir Socialisten sind, wer verund wer diese Einheitlichkeit der Organisation zerreißen Allgemeine deutsche Manufactur- Arbeiterschaft. effen W Barmen, 20. Sept.( Ein Wort an die Manuder stra factur Arbeiter Barmens.) Collegen, nach so vielen gißt, daß nur die Mitglieder in ihrer Gesammtheit wirren in unserer Gewerkschaft, die so manches Mitglied Dann heem. deutsche vereinigte Metallarbeiterschaft. über das Schicksal ihrer Gewerkschaft zu entscheiden abgeschreckt haben, ist es jetzt an der Zeit, die lang ver es versewerksgenossen! Auch bei uns ist endlich die Brand haben, nicht aber jeder beliebige Ausschuß willkürlich mißte Einheit zu erringen. Deshalb, Brüder, vereinigt Euch Arbeiter der Zwietracht durch die hohen Verbandsregenten in für Tausende von Arbeitern den Austritt aus dem wieder, damit wir in kurzer Zeit wieder zu Tausend dastehen, die Arb ewerkschaft geschleudert, einestheils durch den bekannten Verband erklären kann- furz, wer sich der Partei- wie im Anfang dieses Jahres. In einer Stadt wie Bar - Bourg ß( siehe Nr. 82 u. 83 des Social- Demokrat", anintrigeils durch eine Wortklauserei und Verdrehung der ordnung nicht fügt, dem wird flar gemacht werden, men, wo fast nur Manufakturarbeiter sind, müßten wir von der Gen Sachlage. Um aber die Mißstände zu verdecken, daß noch eine kräftige und einheitliche Parteileitung Rechts wegen zu tausend und abertausend vereint dastehen, nicht anders möglich, man muß diejenigen zu beseiti- vorhanden ist und immer vorhanden sein wird, so um der Capitalmacht einen Damm entgegensetzen zu könlen, ging Wenn wir Alle vereinigt dastehen und uns die as Verha uchen, welche gerade und offen vorgehen. Abgesehen lange wir Socialisten bleiben. Arbeiterp von allem. Da ich eine Gewerkschaft, welche abhän taß die Masse der Arbeiter die Verbandsleitung dann wollen wir sehen, wer der Stärkste ist, die CapitalWir wissen, Bruderhand reichen im Anschluß an unsere Gewerkschaft, uch in om Allg. deutsch . Arb.- Verein sein soll, und deren Gel- gegen Sondergelüfte unterstützen wird.- en recht ohl als Hauptsache zur Agitation die Geand dro hafts- Interessen selbst aber nur Nebensache sein sollen,
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Resultats hielten wir den 16. dss. eine Versamminng ab, in der fast einstimmig beschlossen wurde, Montag, den 20. dss. die Arbeit einzustellen. Collegen, dies ist der erste Kampf, helft uns siegen, denn unsere Sache ist eine gemeinsame. Die hiesige Bewegung ist gut und ein Sporn zur Agitation. Darum Collegen kommt nicht nach Stettin und hindert nicht unseren gerechten Kampf. Etwaige Geldsendungen zur Mit Gruß und Unterstützung möge man an mich finden. Handschlag Hermann Messer, Bevollm. u. Commissionsmitglied. Adresse: Louisenstraße 23.
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macht oder die vereinigte Arbeitermasse. Wenn auch die Mitglieder Recht haben, wenn sie sagen, wir sind einmal * Zur vorstehenden Erklärung des Ausschusses habe ich durch einige Schurken betrogen worden, so sind diese doch Stunde weiter leiten kann und will, auch unter den Umstän- Nachstehendes zu bemerken: In der Ausschußßigung vom ausgesondert worden und werden nie wieder angenommen; n Unrub welche im letzten Circular genügend erörtert sind, nicht 10 d. M. haben die Ausschußmitglieder sich allerdings mit fagen andere Mitglieder: unser Statut gefällt uns nicht, so fieine Paus bin, mich einer solchen Leitung zu fügen, es sich dem Beschluß der Verbandsbehörden vom 14. Juli unter mögen fie bedenken, daß die nächste Generalversammlung Als ihm nicht mit meiner Ehre und Gewissen länger verträgt der Bedingung einverstanden erklärt, daß in der nächsten vieles ändern wird. Tragen wir nur Sorge dafür, daß Ute, broem mehrere Mitgliedschaften mit mir einverstanden Nummer des Social Demokrat" eine Erläuterung des Be- wir Delegirte dahin schicken, die echte Männer des Volkes 3. Als damit es aber nicht heißt, ich wolle irgend einen Ein- schlusses dahin erscheine, daß über die Frage, ob und gegen sind, auf die wir uns verlassen können. Zum Schluß muß Herr uf die Mitglieder ausüben, so bin ich doch aus obigen welche Personen der Beschluß in Anwendung zu brin ich Euch noch bemerken, daß seit der Generalversammlung so wie der fortwährenden Intriguen und Machi gen ist, die betreffende Arbeiterschaft zu entscheiden habe. Ich unsere Gewerkschaft stets treu und ehrlich geführt worden einiger Ausschußmitglieder müde, und sehe ich mich berufe mich auf das Zeugniß der Herren Wilhelm, Nuist, weshalb sie auch wieder im frischen Wachsen ist, und es genöthigt, heute mein Amt niederzulegen und den dolph und Hornhardt, welche in der Sitzung anwesend wird schon Sorge dafür getragen werden, daß es in Zukunft tgliedern das weitere zu überlassen. Nicht das Geschreibwaren. Zudem ergiebt sich die Richtigkeit meiner Behaup- immer so bleibt. Nun, Brüder, vergeßt jede Persönlichkeit Social- Demokrat"; denn ich weiß was ich von den tung aus dem in Nr. 110 des Soc.- Dem." theilweise veronen zu halten habe; sondern meine Ueberzeugung und öffentlichten Briefe des Geschäftsführers Herrn Bomm. iexselbst Wille haben mich dazu veranlaßt. Indem ich die Wie der Ausschuß nun zu seinem vorstehenden Beschlusse geefannten lieber ersuche, eine Neuwahl durch Urabstimmung schlen- tommen ist, das würde mir unbegreiflich sein. wenn ich nicht ern Woborzunehmen und deren Ergebniß dem Geschäftsführer wüßte, daß er Mitglieder hat, welche in der Sitzung offen Ausschusses, Herrn Bomm einzusenden, erkläre ich zu erklärten, daß sie zu den ,, Ehrlichen" übergetreten sind und alle weiteren Angriffe im„ Social- Demokrat" als in der Metallarbeiterschaft bleiben, um für die GewerkschafAngriffe und Verleumdungen, worauf ich nicht wei- ten der Gegner zu agitiren. , verliehen werde, sondern der Tag wird kommen, wo die er Seite geit wird siegen. Mögen die Mitglieder aber Ihr Herrn im Auge haben und darnach handeln. Mit Gruß Ans Mainz wird von einem Strike im dortigen GasL. Schulze. apparat und Gußwerk berichtet. Wie es heißt ist dort ab aus Bch bringe hierdurch zur öffentlichen Kenntnuß, daß der wechselnd einer Werkstätte nach der anderen ein Lohnabzug fident der Metallarbeiterschaft L. Schulze in Hannover von 25 und noch mehr Prozent gemacht worden. In Folge heutigen Tage sein Amt niedergelegt hat. Etwaige dessen sind von den Arbeitern Ende August Forderungen und Einsendungen sind an Herrn Hamann, Char- wegen Aufbesserung des Lohnes um 25 Prozent und einer str. 65 in Linden vor Hannover zu richten. Das Verkürzung der Arbeitszeit um eine Stunde, bessere Behandige besagen die Circulare. Ich Auftrage des Ausschusses lung, Entfernung eines Obmanns und verschiedener Repa Geschäftsführer Carl Bomm, Fortunaftr. 17 in Lin- raturen in den Werkstätten, zur Sicherung der Gesundheit, bor Hannover .
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dem Fabrikanten schriftlich eingereicht worden. Auch wurde No. 108 des Social- Demokrat" ist, wahrscheinlich alles, mit Ausnahme der Entfernung des Okmanns und der Herrn Tölde, eine Bemerkung beigefügt worden, Berkürzung der Arbeitszeit versprochen. Dies wurde jedoch eine unwahrheit enthält, und ersuchen wir Sie, fol nicht gehalten, sondern es wurde sogar noch einigen Arbeitern Erklärung in nächster Nummer des ,, Soc.- Dem." von ihrem bisherigen Lohne etwas abgezogen. Die Arbeiter zu wollen. Anbetracht der Bemerkung im schickten nochmals eine Deputation an den Fabrikanten; die Dem." No. 108 über den Ausschuß der Metall- aber mit den Worten:„ Ich habe keine Zeit", zurückgewiesen iterschaft finden wir uns veranlaßt zu erklären, daß es wurde. Darauf hin wurde die Arbeit eingestellt. Die striietesheim Herrn Verbandssekretair Tölcke bei seiner Anwesen- tenden Arbeiter ersuchen darum, Zuzug nach Kräften abzu e die Aram 10. Sept. d. J. in unserer Ausschußfizung entwe- halten und ihnen Unterstützungen zukommen zu lassen, diese nbach mirrthümlich oder absichtlich falsch aufgefaßt worden sind zu schicken an Carl Joseph Hoffmann, Kapuzinerdaß wir uns sollen erklärt haben, mit dem Beschluß des straße 26 neu in Mainz . bands- Ausschusses einverstanden zu sein. Wir bekunden Altona den 12. September. ( Warnung.) Der it, daß wir bei dem früher gefaßten Beschluß fest be ,, ehrliche" Socialdemokrat Schmidt aus Hanau , Dreher, und unter feinen Umständen uns den erlassenen An- ein Anhänger Herrn v. Bonhorst's und Delegirter zu Eiseuer verbungen des Verbands- Ausschusses in seiner gegebenen fügen werden; wir veranlassen die Mitgliedschaften,*) Die Redaction hat sich nie erlaubt, eigenmächtig eine on Notiz zu nehmen Sollten Sie wieder, wie schon amtliche Ansprache des Ausschusses nicht aufzunehmen.
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D. Red.
und schließt Euch wieder dem großen Bruderbunde an, dann werden wir in kurzer Zeit wieder in einer großen Masse dastehen, denn dies thut sehr Noth. Wer weiß, was uns das künftige Jahr noch bringen wird. Es würde Mancher vielleicht bereuen, daß er sich uns nicht angeschlossen hat. Bedenkt: Vereinzelt sind wir nichts, vereinigt sind wir aber Alles! Wilhelm Schumacher, Revisor der Manufacturarbeiterschaft zu Barmen. Gewerkverein deutscher Holzarbeiter. Schwerin , 13. Sept.( Bersammlung.) Am 11. dfs. hatten die Unterzeichneten eine Arbeitersammlung berufen, Der Be in welcher circa 100 Personen anwesend waren. vollmächtigte der Holzarbeiter W. Dünhap eröffnete die Versammlung und wurde zum Vorsitzenden gewählt. Der selbe setzte sodann den Zweck und Nutzen der Gewerkschaften klar auseinander und bewies die Nothwendigkeit einer BerEin Gegner trat auf, welcher die einigung der Arbeiter. Gewerkschaften für vorzüglich erklärte, aber Herrn Dr. von Schweitzer in ein schlechtes Licht zu stellen versuchte und dagegen den internationalen Arbeiterbund so wie die Hirsch Duncker'schen Vereine in den Himmel erhob. Nachdem er von dem Bevollmächtigten der Schneider Herrn Wiemer gehörig zu Hause gebracht war, geruhte er zu schweigen. Die Schuhmacher haben heute Abend Besprechung, die Metallarbeiter und Maler wollen sich gleichfalls constituiren. Wir bitten die betreffenden Präsidenten, Statuten und Bücher so schnell wie möglich an unsere Adresse einzusenden.
W. Dunkhase, Scharfrichterstr. 16, 1 Tr. W. Wiemer, Schneideramthaus, Gr. Moor 49.
Deutsches Maler, Packirer- u. Vergolder: Gewerk. Augsburg , 16. Sept.( 3ur Notiz.) Reise- Unterfützungen werden ausgezahlt au Werktagen Mittags von 12 bis 1 Uhr, Abends von 6 bis 7 Uhr, Sonn- und Feiertags von 9 bis 11 Uhr Vormittags.
Flört Raimund, prov. Bevollmächtigter, Manerberg, C. 119. 2 Stiegen.