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Nr. 117:

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Beilage zum Social- Demokrat."

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Berlin  , 6. Oktober 1869.

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Cöln, 25. Sept.( Resolution. Krankenkasse.) I Ich filhre diese Zahlen an, weil die Mainzer in einer Ver- daß auch die Schuhmacher verstehen zu handeln. Heute fand hier eine außerordentliche Versammlung der fammlung erklärten: Der Steinius macht den Direktions- feft! Hoch die Arbeiterbewegung! Hoch der Allgem. deutsche Mitglieder der Metallarbeiterschaft statt, in welcher nach schmußer und Haußmann läßt 6-8 Mann für sich arbeiten Schuhmacher- Verein! stehende Resolution gefaßt wurde: In Erwägung, daß auf und giebt ihnen nur weniges." Beide Behauptungen find F. Aurin, Königsgraben 15. Grund des§ 30 der Verbandsstatuten das Verbandsprästerlogen. Hätten wir eine Ursache zum Striken gehabt, so Deutsches Maler, Lackirer- u. Vergolder- Gewerk. dium mit Zustimmung des Ausschusses unter Außerkraft- hätten wir, trotzdem auf hiesigem Platze keine weitere Arbeit Det Nameing fritherer Beschlüsse vorübergehend alle Anordnungen zu bekommen ist, ebenfalls die Arbeit eingestellt. Aber ich der.) Ich ersuche die Bevollmächtigten, die durch die Ge Hamburg, den 30. September.  ( An die Mitglie= treffen kann, ist der in Nr. 82 des Soc.- Dem." publicirte weiß woher der Wind geht. Die Ehrlichkeit" ist im Spiele neral Versammlung nothwendig gewordene Neuwahl der Beschluß des Verbandsausschusses vollkommen den Statuten und eine junge Mitgliedschaft des Allg. deutsch  . Arb. Vereins Bevollmächtigten wo dies noch nicht geschehen ist vor merer- gemäß und erklärt die hiesige Mitgliedschaft sich demselben sollte zerstört werden. Nun ich kann Euch meinen Dank zunehmen und mir die genaue Adresse anzugeben, damit ich zu unterwerfen bis zur nächsten Generalversammlung." Die- hiermit aussprechen, denn die Mitglieder kamen aus einem sie im Social- Demokrat zusammen veröffentlichen kann. selbe wurde nach eingehender Debatte einstimmig angenom- Sturm geläutert heraus und es zählt der Verein hierorts Ferner theile ich mit, daß das Protokoll der General- Ver­men. Außerdem wurde die Statutenvorlage der Kranken  - schon 116 Mitglieder. Die meisten kennen Euch von früher, sammlung jetzt gedruckt und zum Versandt bereit liegt, per tasse einer eingehenden Diskussion unterworfen und nach und was Ihr jetzt sagt, ist das Gegentheil vom einstigen, Exemplar 1 Sgr. zur Deckung der Kosten. Die neuen gem. de langer Debatte vollständig verworfen. Fast alle Redner also Renegatengeschmuß! Warum kamen Herr Leiendecker Quittungsbücher sind zum Gebrauch fix und fertig, der 27. Swiesen darauf hin, daß eine auf diese Statuten gegründete und Schulz nicht in die Sonntags- Versammlung und schickten Nachdruck hierzu ist zum Einkleben eingerichtet. Der Nach­Kaffe nicht drei Monate lang lebensfähig sein könnte, indem Herrn Böll. Warum hat Herr öll bei meinem Vortrage druck der Statuten folgt nach. Ich ersuche nun die Bevoll­des§2 die Erfahrung beweise, daß zum mindestens immer 2-3 nicht Stand gehalten, hat dieser Mann sich schließlich noch mächtigten für reichlichen Absatz der Protokolle thätig zu sein Prozent Kranke zu unterhalten seien. Wenn beispielsweise geschämt? Ich denke, daß wir nunmehr Ruhe haben, über und darnach ihre Bestellungen zu machen. an einem Orte 100 Mitglieder sind, so macht das eine Verläumdungen werde ich schweigen, denn man ist dies bei ich die Bevollmächtigten nach Maßgabe der am Orte ver­Ebenso bitte 6 wöchentliche Einnahme zu 12 Sgr. pro Mann und Woche dem großen Social- Demokraten 2. gewohnt wie bei mehre- breiteten, wie der noch vorräthigen Quittungsbücher und bon 30 Thirn. Sind aber bles 2 Kranke da, so beträgt ren Strohmännern unter seinem Befehle. Von meiner Statuten mir den nöthigen Bedarf des Nachdrucks anzu­H., Bschon die Ausgabe 33 Thlr. 18 Sgr. Häufig sind aber Seite, wo das Maaß, wie Ihr wißt, voll ist, habt Ihr bei geben, damit ich sie versenden kann. Schließlich die erfreu­, Burs mehr Kranke vorhanden als 2 Prozent, sehr selten weniger. Gelegenheit weitere Dinge zu hören. C. Steinius. Die Einschreibegelder à 5 Sgr. würden großentheils zu den liche Mittheilung, daß der Principal Herr E. Stegemann, ersten nothwendigen Einrichtungen verbraucht werden, so daß Allg. Taback- u. Cigarrenarbeiter- Gewerkschaft. büttel eine Mitgliedschaft konstituirt hat; möchten sich unsere unterstützt von unseren Braunschweiger Genossen in Wolfen­also so zu sagen niemals ein Refervefonds erzielt werden Altona  , 1. Oct.( An die Mitglieder.) Bei Vielen dinkelhaften kleinen Unternehmer ein Beispiel daran nehmen. fönne für Zeiten außerordentlich zahlreicher Krankheitsfälle. ist wohl der Gedanke rege geworden, sollen wir uns jetzt an Ebenso verdanken wir unseren wackern Parteifreunden in Alle an der Debatte betheiligten Redner gingen sehr in die die Hamburger   resp. den Verband anschließen, oder warten Schwerin   die Bildung einer Mitgliedschaft. Berhältnisse des Krankenkassenwesens ein und förderten bis zur gesetzlichen Generalversammlung. Wer auf der sog. sie alle freundlich willkommen in Bunde  . Mit Gruß und Wir heißen manche wesentlich wichtige Punkte zu Tage. Namentlich gesetzlichen" Generalversammlung, einberufen vom ungesetz- Handschlag Jacob Ambrosius, Bergedorferstraße No. 10. wurde darauf hingewiesen, daß die Kaffe centralisirt werden lich handelnden Directorium und Ausschuß, erscheinen will,[ 2. Etage.  müßte, besonders wenn die Mitglieder überall gleiche Rechte muß erst bezahlen. Aber alle diejenigen Orte, welche haben sollten. Es wurde dann beschlossen, die Statuten zu Geld in der Kaffe haben, werden sich wohl in Acht nehmen, verwerfen, und den Ausschuß resp. das Präfidium aufzu ihr Geld nach Berlin   zu schicken, weil das Directorium fallen Allgemeiner deutscher Maurer- Verein. fordern, hier im Rheinlande, wo möglich in Cöln, eine muß; die kleineren Orte dagegen werden wohl ihre Abrech- Wohnung befindet sich jetzt Admiralstraße 10. 2 Treppen. Berlin  , den 1. Oktober.  ( Zur Beachtung.) Meine Commission zu ernennen, um dieselben zu revidiren und zu nung schicken, haben dann auch das Recht, auf der General­berbessern. Friedrich Schröder, Geschäftsführer des Ausschusses. versammlung sich vertreten zu lassen, und werden so jene Breslau  , 24. Septbr.( Beschlüsse.) In der am Bersonen hochhalten, die doch nun und nimmer mehr bleiben Allgemeine deutsche Gewerkschaft der Schneider, 20. d. M. abgehaltenen Mitgliederversammlung, wurde, da können ohne gänzliche Umkehr. Das aber duldet der Freund der Bevollmächtigte Michler sein Amt niedergelegt, Herr in Braunschweig   nicht. Also, Freunde, seid ganze Männer; Kürschner   und Kappenmacher. Simm gewählt. Ferner wurde folgende Resolution ange- Halbheiten nüßen zu Nichts. Schließt Euch sofort uns an. Bevollmächtigten richte ich nochmals das Ersuchen, ja darauf Hamburg  , 28. Sept.( 3ur Beachtung.) An die nommen: Die Breslauer Mitgliedschaft der Metallar  - Schon haben wir in Berlin   eine Mitgliedschaft, und täglich zu achten, daß bis zum 7. October die Rechnungen einge­Notiz beiterschaft erklärt, daß sie die volle Solidarität der erfolgen neue Beitrittserklärungen. Es ist möglich, daß auf sendet werden, ob Geld vorhanden ist oder nicht. Die fäu­deutschen Arbeiterpartei und bezüglich darauf den Beschluß der Bielefelder   Generalversammlung zwei fremde Delegirte migen Orte werden nach dem 15. veröffentlicht; es ist un­des Verbandsausschusses anerkennt, und daß Mitglieder, sind, und dahin würdet Ihr es nicht bringen, daß jenen bedingt nöthig strenge Ordnung zu halten. Ferner werden welche gegen den Allg. deutsch  . Arb.- Verein und den Ber- Herrn das Handwerk gelegt würde; sie würden fortfahren, zum letzten Mal noch diejenigen Orte aufgefordert sich zu band agitiren, auf Grund des Verbandsbeschlusses von den auf sog. gesetzlichem Wege den Allg. deutsch  . Taback- melden, die sich noch nicht herbeigelassen haben, neue Mit­Mitgliedschaften ausgeschlossen werden." Sodann wurde und Cigarrenarbeiterverein hoch zu halten. Nur dadurch, daß gliedschaften aus der Opposition herauszubilden, oder ihren noch über die doppelt erhöhten Beiträge der Arbeiterschaft, Ihr Euch uns sofort anschließt, könnt Ihr Euren Zweck, Anschluß an den Verband und ihre Anerkennung des neuen als der Agitation hinderlich, Beschwerde geführt, und be- die Einigkeit in unserer Corperation und den Anschluß an Statuts zu erklären. schlossen zu Gunsten der Strikenden eine allgemeine Ver- den Verband erreichen. Also vorwärts, sendet Eure Adressen man einen Bevollmächtigten und sende ein Mitgliederver­Ueberall wo 10 Mann sind, wähle ſammlung einzuberufen und Beiträge zu sammeln. Weit ein; ich werde das Protokoll Euch franko übersenden. Haltet zeichniß hier ein. Nach den 7. October werde ich allen ct, Celle   social- demokratischem Gruß Julius Scheil. dann Mitgliederversammlungen ab und wählt Bevollmäch- unseren Ortsbevollmächtigten die Weisung ertheilen: ,, keine Hamburg  , 28. Sept.( Präsidentenwahl.) In tigte und Ortskaffirer. in je 4 der gestern abgehaltenen Mitgliederversammlung wurde in glieder, sowie eine Uebersicht der Ortskaffenverhältnisse und jenen opponirenden Orten angehören. Dieses möge man Sendet ein Verzeichniß der Mit Unterstützung mehr an solche Mitglieder auszuzahlen, die eingehender Diskussion, an der sich mehrere Redner bethei- haltet stets fest an der Sache; saget Euch los von den beachten, wir betteln nicht und bitten nicht, unser ligten, die Personenfrage gehörig erörtert, und es erhielt Männern, welche die Arbeiterpartei zersplittern wollen. bon den vorgeschlagenen Candidaten Herr Haustein in Rechtsgefühl wird uns Einheit und Wachsthum schaffen. Offenbach   die Majorität. An Euch Parteigenossen die Bitte, schließt Euch uns an, damit wir einen Präsidenten an der da gewirthschaftet worden ist. Haben Orte noch keine ge­sammenstellung der Cölner Abrechnung zu freuen, wie schön Nächstens werden wir Gelegenheit haben, uns über die Zu­Spitze haben, der unsere Interessen vertritt, treu zum Ver­nügende Mitgliederliste gesandt, so müssen sie es bis zum bande hält und mit ganzer Seele Socialist ist. Einen 7. Ortober thun. Bis jetzt werden ungefähr 60 Orte mit Halbmenschen können wir nicht gebrauchen. Er muß ein 2000 Mitgliedern unserer Arbeiterschaft im Anschluß an un­7 Sgr ganzer Mann sein, damit, wenn ein Sturm heranbraust, er fern Verband angehören. Wo bleibt da der famose inter­Schriflicht das Hasenpanier ergreift, sondern ausharrt. Stehet fest nationale allerwelts Mainz  - Cölner Schneider- Verein, den affirer ur Fahne und laßt Euch von keinem bethören, der nur Schob gründen wollte? ngen, rauf bedacht ist, sein eigenes ich zur Geltung zu bringen. Nur vorwärts, es sind bislang einer don halben Leuten spricht der Dichter: G. Albrecht, Bevollm. Ed. Kraft, Präses. wieder angemeldet: Carlsruhe  , Verden  , Weimar  , Essen, Bonn  , Coblenz und Elberfeld  . Diese Orte sind den schon veröffentlichten anzureihen. Für Augsburg   wird der neu Allgemeiner deutscher   Schuhmacher- Verein. gewühlte Bevollmächtigte hiermit bestätigt, sowie auch die Berlin  , 1. Octbr.( Aufruf.) Collegen! Jeder, der der oben benannten 7 Orte. Ich ersuche die Bevollmächtig­Höchst, 27. Sept.( Zur Abwehr.) In Betreff ein Herz für die Arbeitersache hat, der rühre sich, denn auch ten des Allg. deutsch  . Arb. Vereins auch mit dafür zu for­ielseitiger Verdächtigungen und Verleumdungen von Seiten wir werden immer mehr und mehr vom Capital unterdrückt. gen, wo es gilt, den Gewerksgenossen helfend beizustehen, Schneide der Mainzer   Metallarbeiterschaft gegen die Höchfter Arbeiter Nicht die kleinen Meister wollen wir bekämpfen, sondern die ihnen die nöthige Aufklärung zu geben und vor Schmeich­21. 13 sehen wir uns veranlaßt, nachfolgende Thatsachen der Deffent- jenigen, die nur vermöge ihres Capitals unser Geschäft be- lern zu warnen. Meinen Dank Herrn Wüchner in Würz­17. 9. lichkeit zu übergeben. Vor ungefahr 6 Wochen erschienen in treiben, und so Kleinmeister wie Gesellen ruiniren. Auf, burg für die Bemühung für unsere Arbeiterschaft. Zum einer Metallarbeiterversammlung in Höchst 2 Deputirte aus tretet in unsere Reihen, auf daß wir nächstes Jahr gegen Schluß bitte ich recht regsam zu sein, und jetzt dafür zu Mainz  , welche erklärten, daß die Mainzer   Metallarbeiter in das Capital können Front machen, wir, die wir 16 bis 18 sorgen, daß unser Verbandsorgan der Social Demokrat" der Fabrik des Herrn Crausé sich genöthigt sähen, nächster Stunden arbeiten müssen, und unterm Tagelöhnern stehen. recht verbreitet wird, das ist die nothwendigste Agitation, Tage die Arbeit einzustellen und sie fragten deshalb nach, Schüttelt ab Eure Laßheit; ermuntert Euch, ehe es zu spät weil die Handlungsweise aller Gewerke uns in das Treiben ob wir sie hier unterstützen und keine Arbeit von Mainz   wird. Mit Gruß machen wollten. Beide Fabriken stehen unter einer Direktion Gregor Zielowsky. und Leben einweiht, und uns social- politische Aufklärung dar­und gehören einer Privatgesellschaft. Sämmtliche Höchfter des Stettiner Strikes.) Montag den 27. September muß marschiren. Berlin  , den 30. September.  ( Resolution wegen aus zu Theil wird. Vorwärts, mein Schneider- Bataillon Arbeiter erklärten sich damit einverstanden. Vierzehn Tage hielten die Mitglieder eine Bersammlung ab, welche gut be­F. S. Liebisch. nügen darauf erschienen 4-6 Delegirte unverhofft in einer sucht war. Ueber den Strike der Stettiner Schuhmacher 4 Ngr. Bersammlung und kündigten an, daß sie in Mainz   Strife referirte Herr Zielowsky. An der Debatte betheiligten fand eine von 700 Mann besuchte Schneiderversammlung gemacht und wir dem Bersprechen gemäß am nächsten sich die Herren Aurin, Schulz, Geister, Kirchhof statt, in der beschlossen wurde, eine Lohnerhöhung um 40 Pro­7 Ngr. Tage die Arbeit niederlegen sollten. Wir verwahrten uns und mehrere Andere. Folgende Resolution von Herrn Aurin cent von den Meistern zu verlangen, sowie sämmtliche Nacht­gegen dieses Versprechen und baten uns Bedenkzeit von eingebracht, wurde einstimmig angenommen: ,, Die hentige und Sonntagsarbeit für fernerhin zu unterlassen, da wir 11 Ngr. 4 Tagen aus, worüber die Mainzer schon erboßt abzogen. Bersammlung der Berliner   Schuhmacher erkennt die Forde schon längst empfunden hatten, daß die lange Arbeitszeit der Nach abgelaufener Bedenkzeit famen wieder mehrere und die rungen der Stettiner Collegen als gerecht an und ist gewillt, Ruin des Körpers und Geistes ist. Diese Beschlüsse wurden Arbeit sollte sofort eingestellt werden, aber kein Arbeiter that mit allen Mitteln die Stettiner Collegen zu unterstützen." den Vorstehern der Schneidergenossenschaft übermittelt, welche es, was in jeder Beziehung gerechtfertigt war. Die Gründe Herr Geisler wies nach, daß die Stettiner Geschäfte jetzt darauf eine Meisterversammlung einberiefen. Diese hat die find folgende: Das hiesige Geschäft hat erstens sämmtliche hier in Berlin   ihre Arbeiten machen ließen, welches die Forderungen sämmtlich verworfen und nicht ein Procent Wafferarbeit, das Mainzer blos Gasarbeit, also fann von größte Entrüftung hervorrief. Alle Redner sprachen sich da- Lohnerhöhung bewilligt. Es wird demzufolge am 27. Sept. einer Concurrenz der hiesigen Arbeiter mit den Strikenden hin aus, daß, wenn die Stettiner nur aushielten im Kampf. fie von dem von uns gewählten Comité eine allgemeine leine Rede sein, da wir verschiedene Artikel verfertigten und den Sieg davon tragen müßten. Ferner wurde beschlossen eine Schneiderversammlung einberufen werden, worin das Co­der hiesige Director uns erklärt hat, daß wir niemals Gas- große Versammlung der Schuhmacher Berlins   einzuberufen, um mité Bericht erstatten wird. In Folge dessen wird wahr­arbeit hier zu machen brauchten. Zweitens wurde in öf- wegen des Stettiner Strits Maßregeln zu erreichen. Auch wurde scheinlich dann die Arbeit von sämmtlichen Schneidern ein­fentlicher Bersammlung jeder Arbeiter vom hiesigen Ge- eine Sammlung zur Unterstützung der Stettiner Collegen veran- gestellt werden, denn wir sind einig und hoffen auf Sieg. eiterfchäfte aufgefordert, sofern er eine Klage hätte, möge er sie ftaltet. Da in Stettin   der Strike noch hartnäckig fortdauert, so 3ch erfuche deshalb alle Gesinnungsgenoffen, den Zuzug nstella borbringen. Es hat sich feiner gemeldet. Drittens find würde es ruthsam sein, daß alle Stettiner Schuhmacher, die nach hier abzuhalten und womöglich für Unterstützung zu bie hiesigen Lohnverhältnisse noch erträgliche und Strike irgend abreisen können, dieses schleunigst thun, um hier in sorgen. Etwaige Gelder wären zu schicken an A. Strasser, machen wirde unter den jezigen Verhältnissen sicher nicht Berlin   untergebracht zu werden. Augenblicklich fehlt es hier abzugeben bei Herrn Krammer, Raubergasse, Graz. Wir u einem Siege führen können, es wäre dadurch höchstens einigermaßen an zuverlässigen Schumachern, und das Ge- hoffen, Gesinnungsgenossen, da wir mit Euch ein Ziel ver­unsre Lage verschlimmert. Es arbeiten hier ungefähr 100 schäft ist ziemlich im Gange. Arbeiter, ohne Lehrjungen und Tagelöhner zu rechnen, hier Schuhmacher immer wieder zurückkehren, wenn es ihnen hier tischem Brudergruß und Handschlag Nach Stettin   können die folgen, auf Eure gütige Unterstützung. Mit social- demokra­Seilag von verdienen 20 über 15 fl., 70 über 10 und 10 über 6 fl. in Berlin   nicht mehr gefällt. Collegen, Ihr müßt zeigen, With. Moser.

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Was ist der Philister? Ein hohler Darm Boll Furcht und Hoffnung, daß Gott erbarm." Rupferd Mit focial- demokratischem Gruß L. Mündel.

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Georg Winter, am Felde 22 Ottensen. stattgehabten Versammlung ist Herr Graßmann, wohnhaft Altona  , 3. Oct.( 3ur Notiz.) In der am 1. Oct. Geritstraße No. 63, zum Präses der Krankenkasse, und Herr A. Meier, wohnhaft Conradstraße No. 7, zum Boten des Vereins gewählt worden. Sprechstunden des Boten sind: Morgens vor 8 Uhr, Mittags von 12-2, Abends nach 7 Uhr. Anmeldungen zur Aufnahme beim Präses zu jeder Tageszeit. Mitglieder, deren Adresse nicht genügend bekannt, werden gebeten, selbige dem Boten anzugeben.

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Graz, 23. Sept.( Strike.) Am 13. Dezbr. v. J.