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Berlin , Freitag, den 26. November 1869.

Fünfter Jahrgang.

Social- Demokrat.

le Zeitung erscheint brei Mal wöchentlich war: Dienstags, Donnerstags und Sonnabends Abends.

Organ der social- demokratischen Partei.

bonnements. Preis für Berlin incl. Bringerlohn: viertelfäh. 15 Sgr., monat. lich 5 Sgr., einzelne Nummern 1 Sgr.; bei den Bostämtern in Preußen 15 Sgr., bei den außerpreußischen Bestämtern in Deutschland 12 Sgr.,( 44 Kreuzer fübb. Währ.)

Redaction und Expedition: Berlin , Gitschinerstraße 17.

Bekellungen werden auswärts bei allen Bostämtern, in Berlin in der Expedition, fowie bei jedem soliden Spediteur entgegen genommen. Juserate( in der Erpedition aufzugeben) werden pro breigespaltene Petit- Belle bei Arbeiter­Annoncen mit 1 Sgr., bei souftigen Annoncen mit 3 Sgr. berechnet.

Agentur für England, die Colonien , Amerika , China und Japan Mr. A. Duensing 8 Little- Newport- Street, Leicester- Square. W. C. London .

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Abonnementsbestellungen auf den Social- Es fragt sich also in erster Linie, ob diese Voraussetzung Demokrat" für das laufende Cuartal werden richtig ist? rtwährend, auswärts bei den Postämtern, ent­gengenommen.

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Den neuen Abonnenten wird das Blatt für ganze Cuartal, vom 1. Oktober an, vollstän­ndeg nachgeliefert.

Send. Wilhel Aberfeld

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Politischer Theil

Berlin , 25. November.

Die Zahl der Strafgefangenen beträgt in Preußen durch­schnittlich etwa 30,000 Personen; durch die Gefangenhaltung werden diese Personen aus der Zahl der freien Arbeitanbieter herausgezogen; wenn also der zu billige Preis der Arbeit dieser Befangenen den Preis der freien Arbeit herabdrücken soll, so würde andererseits auch in Berechnung zu ziehen sein, daß die Zahl der Arbeitanbietenden um jene 30,000 Personen vermindert ist, daß also durch die Gefangenhaltung derfelben auch eine Erhöhung des Arbeitslohnes eingetreten sein müßte. Aber auch abgesehen hiervon sind wir nicht der Meinung, daß die billigere Arbeit von nur 30,000 Personen bei einer Bevölkerung von etwa 24 Millionen überhaupt im Stande sei, den Preis der Arbeit im Allgemeinen herabzu brücken. Insofern wir also auf das Ganze unser Augen merk richten, halten wir die klagen für unbegründet. Da­gegen ist anzuerkennen, daß innerhalb einer bestimmten Ar­beitsart und eines beſtimmten Districtes ein solcher Einfluß allerdings möglich ist. Nachdem wir auf diese Weise die Frage auf die nach Die Erwartung auszusprechen: die königliche Staats- unserer Meinung gebührende Grenze zurückgeführt haben, Die Erwartung auszusprechen: die königliche Staats- werden wir untersuchen, ob der Antrag der Commission ge­28 Abierung werde darauf Bedacht nehmen, in den Fällen, wo eignet ist, dem Uebelstande abzuhelfen, und ob derfelbe mit Beschäftigung der Strafgefangenen für Dritte gegen den sonstigen Rücksichten zu vereinbaren ist, welche bei der ohn erforderlich ist, durch öffentliche Ausbietung der vor- Strafarbeit zu beobachten sind. denen Arbeitskräfte eine Steigerung der Lohnsätze herbei­ren, um so die nachtheilige Concurrenz für e freien Arbeiter zu beschränken.

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H. Die Frage der Zuchthausarbeit kam nds den Verhandlungen des preußischen Abgeordneten­sberg uses am Mittwoch auf die Tagesordnung. In Sachen der Verwaltung der Straf-, Besserungs- und efangen Anstalten beantragten die Commissarien Hauses:

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tung nicht zu sehr beschränken sollte. Wo dagegen das System des Gewerbebetriebes für eigene Rechnung der Verwaltung beobachtet wird, ist die Rücksichtnahme auf die freien Arbeiter erleichtert, inden man in der Anstalt vor­zugsweise solche Gewerbe betreiben kann, welche in dem be­treffenden District wenig oder gar nicht vertreten find, wo­bei man namentlich die kleineren selbstständigen Unternehmer zu berücksichtigen haben wird.

So weit die Nordd. Allg. Ztg.". Wir müssen uns entschieden gegen ihre Folgerungen aussprechen. Erstens ist die Behauptung, daß 30,000 3üchtlinge feinen wesentlichen Druck auf die Arbeitslöhne aus­üben können, unrichtig, da ein Angebot von 30,000 Arbeitern, wenn es tief unter dem Arbeitslohn er­folgt, allerdings Einfluß auf den Lohn hat- natür­lich hauptsächlich in bestimmten Gewerben. Dann muß auch die Behauptung entschieden bekämpft wer­den, daß die Lage der freien Arbeiter irgendwie er­leichtert werden kann, so lange überhaupt die im Buchthaus gearbeiteten Waaren auf dem Markte unter dem gewöhnlichen Preise ausgeboten werden. Alles übrige ist blos Palliativmittel. Rundschau.

Berlin , 25. November.

Was den ersteren Punkt betrifft, so ist allerdings anzu erkennen, daß der Vorschlag unter Umständen die Erzielung Die Frage der schädlichen Concurrenz, welche die eines höheren Preises für die Strafarbeit zur Folge haben Die österreichischen Truppen scheinen in tshaus.uchthausarbeit für die Arbeiter hervorruft, ist be- tönnte; die Egalisirung des Preises der Strafarbeit mit Dalmatien in eine böse Lage zu kommen. Aus Cat­nbers von Seiten unserer Partei so oft hervorge- diesem Wege nicht ermöglicht werden, weil die Arbeit der sich die Insurgenten in die Grenzgebirge zurückgezogen dem Preise der freien Arbeit wird aber schon deshals auf taro wird am 24. November officiell gemeldet, daß oben, daß über dieselbe nicht mehr ohne weiteres Strafgefangenen niemals denselben Werty haben kann, wie haben und Truppenoperationen nach dorthin vor­Tagesordnung übergegangen werden kann. Wenn die des freien Arbeiters; die Thatsache allein, daß Strafläufig nicht stattfinden werden. Die Neue Son bei der freien Concurrenz mit dem Großcapital arbeit geringer bezahlt wird als freie Arbeit, mithin auch freie Presse" enthält die Nachricht, daß General­rtleine Handwerker nicht bestehen kann, so ist die nicht als eine Bedrückung der freien Arbeit betrachtet wer- freie Presse" enthält die Nachricht, daß General­lg. durch Zuchthausarbeit hervorgerufene Concurrenz eine den kann. Es wird aber durch den Vorschlag nach unserer Major Graf Auersperg jedes weitere Vorrüden lche, daß sie selbst von den Verehrern der freien Meinung auch nicht einmal diefes erreicht, daß die Strafar der Truppen in der Crisvoschia für nußlos und beit nach ihrem wahren oncurrenz verworfen werden muß. Derjenige Capi­immer unter der freien Arbeit auch augenblicklich für unmöglich erachte. Also die stehenden räc. lift, welcher Züchtlinge also von Seiten des Staate fein tönnte, milßte nämlich der Arbeitsmarkt für Strafarbeit wenigen tausend Volkswehrmänner anzugreifen. Wer Werth bezahlt wird. Damit dieses der Fall 20,000 Mann Soldaten wagen gar nicht mehr, die eilmeis unterhaltene Arbeiter beschäftigt, wird stets ebenso unbeschränkt sein wie der Markt für freie Arbeit. läugnet da noch den militairischen Werth der freien ne außerort entliche Ueberlegenheit in der Concurrenz Dies ist aber nicht möglich, weil einmal die Strafarbeit an Volkswehr! Vom Insurrectionsschauplatze liegt ein ltend machen können. Und auch die Ausrede: Der einen beſtimmten Ort gebunden und mithin außer Stande officielles Telegramm vor, welches bestätigt, daß zwei üchtling arbeite viel weniger als der Freie, ist, den günstigsten Marktort aufzusuchen, und weil ferner Colonnen des t. t. Expeditionscorps bis auf die Hoch­nichtig, da die Löhne der Züchtlinge nur ein geringer Bruchtheil der Gewerbe in Strafanstalten rhältnißmäßig noch geringer wie ihre Arbeitsleistun- überhaupt betrieben werden kann. ebene von Dragal vorgerückt sind, aber weiter nichts en sind. Es ist ferner die Frage, welche die Com Strafgefangenen nicht in erster Linie den größtmöglichsten bekannt in die Flucht geschlagen. Die Insurgenten Dazu kommt, daß die Verwerthung der Arbeitskraft der ausgerichtet haben. Die dritte Coloune wurde wie miffion anregte, nämlich statt der jezigen beschränkten Ertrag zum Zwecke haben darf, vielmehr als Hauptaufgabe haben sich in die Felsschluchten westlich von Dragal ne unbeschränkte Verauctionirung der Züchtlingsarbeit die Gewöhnung der Gefangenen an Thätigkeit und Ordnung zurüdgezogen. Alle Privattelegramme, welche Details attfinden zu lassen, durchaus unwesentlich. Hiedurch und die Vorsorge für die Entlassenen betrachtet werden über die Ereignisse der letzten Tage an die Triester bird die Concurrenz der sich um Züchtlingsarbeiter muß; daß endlich auch nicht jede Persönlichkeit eines Unter und Wiener Blätter berichten sollten, sind, wie ver­ewerbenden Capitalisten allerdings ausgeglichen, aber nehmers sich für Ueberlassung der Arbeitskraft der Straf­8- Gale Lage des selbstarbeitenden Handwerkers und des gefangenen eignet, ja, daß unter Umständen sogar die be- lautet, der Censur der Militairbehörden in Risano egirten ohnarbeiters, dessen Lohn durch den billiger arb i stimmte Persönlichkeit eines bestimmten Werkführers, der mit und Cattaro zum Opfer gefallen. Jene Insurgenten, enden Züchtling gedrückt wird, bleibt ganz dieselbe lassung der Arbeitskraft an seinen Prinzipal in hohem Grade Cattaro wieder bis Braitsch vordrangen, sollen aus den Gefangenen in Berührung kommen muß, für die Ueber- welche am 18. d. auf der Südseite der Bucht von Nur gänzliche Entfernung der entscheidend sein kann. üchtlingsarbeit und ihrer Producte vom Montenegro, wo sie cine Zuflucht fanden, gekommen Unter diesen Umständen sind wir der Meinung, daß die sein. Die Neutralität" des Fürsten Nikita von tarkt, also ihre alleinige Verwendung zu Staate Berpflichtung des Staats, die Arbeit der Strafgefangenen Montenegro würde in diesem Falle sehr problematisch sein. Schnecken, kann ihre Nachtheile heben. Diese, von an den Meistbietenden zu verpachten, so unbedingt, wie in Bei einem der getödteten Insurgentenführer ist angeblich ferer Partei zuerst gestellte Forderung, wurde im dem Vorschlage der Kommission geschieht, nicht ausgesprochen ein von dem Geheimschreiber des Fürsten Nikita unterzeich lungbgeordnetenhause von Seiten der Linken vertreten. werden kann. Hätte man den Vorschlag etwa so formulirt, as Haus felbft nahm jedoch den Commissionsantrag daß das Meistgebot da entscheidend sein solle, wo nicht die neter Brief gefunden worden, in welchem die Zupaner und der Regierungscommissar vertröstete, ohne Rücksicht auf die Hauptzwecke der Strafarbeit ein Anderes für den Fall, daß die Versöhnung mit den kaiserlichen bestimmt auszusprechen, auf einen Gesetzentwurf verlangt, fo würden wir gegen einen solchen Vorschlag im Behörden sich als unmöglich erweisen sollte, zur Ver­so Allgemeinen nichts zu erinnern finden. theidigung ihrer Rechte aufgefordert werden, da sie Wir resümiren unsere Ansicht über die Frage also dahin: an Montenegro einen sicheren Rückhalt hätten. In Das Hauptgewicht bei der Strafarbeit sind erziehende und dem Briefe soll ausdrücklich bemerkt sein, daß er im versorgende Zwecke; in zweiter Linie ist aus der Strafarbeit Auftrage des Fürsten Nitita geschrieben wurde. Die Etatposition in Betreff der Strafauftalten hatte den der größtmögliche Nutzen für die Staatsverwaltung zu ziehen. mmiffarien des Abgeordnetenhauses Veranlassung gegeben, Was nun die Rücksichtnahme auf die freie Arbeit betrifft, " Die Telegramme über die Operationen in Dal­mit der sog. Zuchthausarbeit zu beschäftigen, über deren so ist dieselbe bei dem System der Ueberlassung der Arbeits- matien" meint selbst die N. fr. Presse" Einfluß auf die freie Arbeit bekanntlich von den Arbeitern fräfte an Unternehmer eine sehr schwierige; durch unbedingte fordern das Aufgebot allen Scharfsinns, wenn man verschiedenen Malen Klagen erhoben worden sind. Dem Beachtung des Meistgebots wird diese Rücksichtnahme aber sie verstehen soll." Der neue Obergeneral auf dem atrage der Commissare entsprechend hat das Haus, um kaum befördert. Die bisherige freie Stellurg der Berwal Kriegsschauplaze scheint allerdings seine Gründe zu Klagen abzuhelfen, beschlossen, daß die Arbeitskräfte tung gestattet z. B., unter mehreren Unternehmern demjeni haben, um diese amtlichen Kundgebungen vor der Con­Strafanstalten in Zukunft öffentlich ausgeboten und gen die Arbeitskraft zu überlassen, welcher eine Erweiterung currenz der Privatdepeschen auf dem Wege der Mili­Meißbietenden zugeschlagen werden sollen. Durch Be- seines Betriebes beabsichtigt, wo also die Annahme von tärverordnung zu schüßen, und das genannte Wiener gung dieser Regel hofft man augenscheinlich, zu verhin Zuchthausarbeit nicht die Entlassung bisher beschäftigter freier Blatt hat wahrscheinlich vollständig Necht, wenn es daß diese Arbeitskräfte unter dem regelmäßigen Markt Arbeiter zur Folge hat. Die Verpflichtung der Berücksich eife der Arbeit vermiethet werden, weil man der Meinung tigung des Weißgebots würde aber eine solche Berücksich das officielle Telegramm vom letzten Samstag, welches daß durch dieses Verfabren eine, die freie Arbeit be- tigung der freien Arbeit ausschließen. Wir glauben also, lautet:" Sämmtliche Truppen sind auf der Haupt­dende Concurrenz geschaffen werde. daß man in dieser Hinsicht die freie Stellung der Berwal- linie echelonnirt und bleiben vorläufig in ihrer jezzi­

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1870.

Die officiöse Nordd. Allg. 3tg." widmet der hthausarbeit folgenden Leitartikel:

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