der Militarismus."
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öffentlich, ein Theil der Generalversammlung sei,[ currenzkampf zwischen Arbeitskraft und Capital nur die Haustein( Offenbach ) spricht sich dahin aus,| Allg. deutsch. Arb.- Verein, alles wurde richt die Resolutio- des letzteren. die des daß es di und die Deleginten als solche über bichopitals ſteigt, befto größer wird der Maſſengegenſatz der fall as Aufgabe der ſocial- demokratischen Bartei funden und genehmigt. Schließlich erfolgte nen, würden, abstimmen würden. sein müsse, die Capitalmacht auch in dem Land- batte über Verschmelzung der Gewerkschaft Die erste zur Diskussion gestellte Frage ist: Besitzenden und Besitzlosen und desſto näher gerückt ist wirthschaftlichen Besis zu immer weiterer Ausdeh- einem Gewerkverein. Für sofortige Verschm Die Debatte hierüber wird durch Hrn. Kuhl Steigerung der sogenannten ,, wirthschaftlichen Freiheit" ung gelangen zu lassen, damit auf diesem Wege waren nach einem vorläufigen Ueberschlage mit Freuden zu begrüßen. ebenso wie auf gewerblichem Gebiete eine 3er 13,000 Stimmen, dagegen circa 9,000 Stim ( Langerfeld) eingeleitet, welcher zunächst darauf hin- Richter( Wandsbed) schließt sich den Aus- sezung der bestehenden Verhältnisse herbeigeführt so daß die zur Statutenänderung erforde weist, daß gegen die stehenden Heere alle liberalen führungen des Vorredners an. Durch die Ver- werde. Alsdann werde die Arbeiterklasse zum 3- Majorität nicht erreicht wurde. Fraktionen wenigstens dem Namen nach auftreten, größerung der Capitalmacht werde die Kluft zwi- Klassenkampf heranwachsen und schließlich die so- In der heutigen Donnerstags- Sigun nur mit dem Unterschiede, daß die Einen für Ver- fchen Capital und Arbeit größer, das Kleinbürger- cialistische Gesellschaft eiringen. nahezu einstimmig beschlossen: daß die minderung, die Anderen für Beseitigung derfelben thum werde dem Arbeiterstand näher gerückt und Herr Hartmann( Hamburg ): Es müsse Auf schmelzung sämmtlicher Gewerkscha auftreten. Durch diese stehenden Heere Defter die Social Demokratie werde dadurch gestärkt. gabe der social- demokratischen Partei sein, die stattfinden soll. Als Zeitpunkt wurde reichs, Rußlands , des Norddeutschen Bundes und Der Arbeiter habe nicht allein aus eigenem In- Produktionsmittel, Grundbesitz, Maschinen 2c. zu allen gegen 17 Delegirte der 1. Juli 1870 Frankreichs gebe ein volkswirthschaftliches Kapital teresse, sondern auch im Interesse seiner Kinder Gemeingut zu machen. Fordere die Gesammtheit, gestellt und beschlossen, daß die künftige von 1500 Millionen Thalern jährlich verloren. dahin zu wirken, daß der sociale Staat herbeige- daß das Eigenthum an sie übergehe, dann müsse fassung sofort festgestellt und der Bera Die Social- Demokratie stehe daher auf dem Stand- führt werde. Es sei gleichgültig, welche Gewerbe- das geschehen. Die Arbeiterklasse müsse also da- die Vorlage des Präsidiums zu Grunde punkt der gänzlichen Beseitigung der stehenden ordnung man gebe, die großen Fabriken, welche hin streben, die gesetzgebenden Körperschaften mit werden soll. Heere. Den Einwurf, daß dadurch das Land existiren, seien es allein, welche die Gewerbever- ihren Abgeordneten zu besetzen. hältnisse feststellten. Auch könne man nur mit Herr Pfannkuch( Caffel) verweist auf Schulze's Allgem. deutsche Gewerkschaft der Schmal Freuden begrüßen, daß die besigenden Klassen die Ausspruch: Wenn die Lassalleaner die IndustrieKürschner und Kappenmacher. Tienf bestehenden Verhältnisse lodern. arbeiter- Bataillone marschiren lassen, wird die Berlin , 12. Jan.( An die Mitglieder Herr Stiegler aus Chemniz. Gefeße wür- Reaction die ländlichen Arbeiter- Bataillone auf- Erwägung, daß sich Herr Neff in München den wohl gegeben, aber sie würden leider nur zu marschiren lassen. Diesen Ausspruch müsse die Gewerkschaft der Schneider, Kürschner und Kappen oft umgangen. Redner führt die Thatsachen an, social- demokratische Partei unwahr zu machen stre- machen, und zwar ohne Anfrage beim Ausic hat aufnehmen lassen, um in derselben Oppo Abo für die er bürge, daß die Bestimmung, daß Kin- ben. Macht giebt Recht, sei Bismarc's Wahl- Präsidium, was nach§ 2 des Gewerkschaftsstatuts der unter 14 Jahren nicht den ganzen Tag über spruch. Auch die Social- Demokraten streben, da- ist, da derselbe Schriftsetzer ist, so beschließt die beschäftigt werden dürfen, umgangen worden sei, mit sie das Recht dekretiren können, nach Macht. schafts- Generalversammlung ihn als Störer unse indem bei polizeilicher Revision der Fabriken die Freilich sei das Recht der Gesammtheit, was sie werkschaft auszuschließen. F. S. Liebisch, Prä Kinder versteckt worden seien. Die neue Gewerbe- erstreben, ein anderes Recht, als das, was die ordnung habe das Großkapital gestärkt und das Privilegirten wünschen. Wie in der Industrie Kleinbürgerthum geschwächt. Habe die Bourgeoisie habe auch der Klassenkampf bei der ländlichen sich selbst das Grab gegraben, so wollen die Ar- Produktion begonnen. Die ländlichen Arbeiter beiter noch eine Schaufel Erde darauf werfen. müßten somit gleichfalls zum Socialismus heran gezogen werden, um der Social Demokratie so zur vollen Macht zu verhelfen. Es sei geboten, daß die Industriearbeiter den ländlichen Arbeitern die Hand reichen.
wehrlos gemacht werde, weist Redner durch den Hinweis zurück, daß die Siege der französischen Revolutionsarmee und der Freiheitskämpfer der Schweiz nicht mit gedrillten Heeren erreicht seien. Wenn übrigens das Volk über Krieg und Frieden zu bestimmen habe, würden die Kriege schon befeitigt werden. Herr Pfannkuch( Caffel): Die stehenden Heere ständen zum System der heutigen Gesellschaft in inniger Beziehung. Die heutige Gesellschaft stüße sich auf den Militarismus; wenn aber die Stimme des Volkes sich mit dem Donner der Kanonen vermische, werde der sociale Staat zur Wahrheit werden. Also Beseitigung des Milita
rismus!
Herr Puttlich( Altona ) verweist auf die ungeheuren Summen, die dem Nationalreichthum durch die stehenden Heere entzogen werden. Darum müsse die Volkswehr eingerichtet werden.
Ein Antrag auf Schluß der Rednerliste wird
angenommen.
Herr Jauk aus Leipzig verweist auf die Schäarbeit. digung der Gewerbetreibenden durch die Zuchthaus
Herr Richter( Wandsbeck): Die Bourgeoisie stütze sich auf den Militarismus, um nicht den Herr Liebisch( Hamburg ): Die heutige Presse, Schutz gegen die Maffen zu verlieren. Die Bour- bie im Dienste des Capitals stehe, werde dazu geoisie Belgiens und Frankreichs habe gejubelt, benutzt, zu verhindern, daß das Volk über die als die Soldaten ihre Chaffepots gegen strikende Resultate der Gewerbeordnung aufgeklärt werde. Arbeiter probirt. Von diesen Leuten sei also nichts Ebenso hindere der Ehrgeiz des Kleinbürgers die für die Arbeiter zu erwarten, wenn sie auch zehn Verbreitung der richtigen Ideen über den Werth Mal auf die Tribüne träten und von ihrer Liebe der Arbeit und darüber, daß auch das Kleinbürzum Arbeiter sprächen. Stelle man der Bour- gerthum nichts anderes sei als Sclave der Capital geoisie die Alternative, ob sie die Arbeiterbewegung macht. Solche Ideen würden durch die Bourgeois oder die stehenden Heere beseitigen wolle, so werde blätter unterdrückt. Redner bekämpft die Lehre sie sich für das erstere entscheiden. Schulze- Delitzsch's und weist darauf hin, daß der Herr Hafenelever( Halver ): Der National- heutige Gesellschaftszustand seinem Ente unter reichthum sei in Händen der erbittertsten Gegner allen Umständen entgegen gehe, wenn nicht auf der Arbeiterklasse, werde er also durch den Mili- friedlichem, so auf gewaltsamem Wege. tarismus vermindert, so könne das der ArbeiterHierauf wird die Resolution einstimmig an stand nur mit Freuden begrüßen. Nur aus politischen Gründen sei er daher für Beseitigung des Militarismus.
genommen.
Herr Kuhl( Langerfeld): Wenn ein Krieg ausbreche, so rufe man den Soldaten zu: schüßt Euren Grund und Boden, und dennoch besitzen wenige von ihnen Grundeigenthum. Man gewähre darum dem Volke auch das Land, für das es so oft gekämpft habe.
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Gewerkverein deutscher Holzarbeit Hamburg , 11. Jan.( Zur Beachtung M ersuche alle Bevollmächtigten oder Cassirer, die mungvom 4. Quartal laut Statut, zum 15. jahrs pünktlich einzusenden. Meine Adresse ist H. Bambegon mittelfir. 21, St. Georg , Hamburg . noch
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Einige Mitglieder des Allg. deutschen Di Vereins in Bayern u. A. die Herren Neff, Bostä und Wüchner, dieselben, welche bisher das chine deutsch . Arb.- Ber. losgefagt, um eine eigene bar proletarie" erscheinen ließen, haben sich von des pedi particularistische Partei zu bilden. Wir and fiberdaß die bayerischen Vereinsmitglieder in ihrer( Mehrheit, dieser Vereinsspielerei nicht huldigen weichi die auf nichts weiter berechnet ist, als aus einem chen Herr Richter aus Wandsbed weist darauf hin, rischen Lokalblättchen pecuniären Gewinn zu ziehen. Di der Uebergang des Bodens in das Gemeineigen- merkenswerth ist, daß Herr Neff mit Herrn Lieb thum könne auch in der Weise vor sich gehen, daß wie aus dem Blatt des Letzteren hervorgeht, sofort auß das Privaterbrecht an Grund und Boden abge- Bact geschlossen hat. chafft werde, da n werde es gelingen, den Grund und Boden zum Collectiveigenthum zu machen, obne an dem kleinbäuerlichen Besitzer zu viel Widerstand zu finden.
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brachten Arbeitsertrage haben.
Herr Pezold( Leipzig ): Das Productionscapital jeder Art müsse Collectiveigenthum der Gesammtheit werden und die Gesammtheit müsse Es folgt vie dritte Frage:„ Das Grund- Nusnießung an dem mit demſelben hervorge eigenthum". Die Debatte leitet ein, Herr Peter Schnei Herr August Kapell( Berlin ): Traurig sei der aus Frankfurt a. M. Er wende sich nicht es, daß es unter den Anhängern der liberalen nur an die Anwesenden und nicht nur an die Ber- Partei Männer der Wissenschaft gebe, welche, wie liner, fondern an die ganze, gesammte Arbeiter die Anhänger der Fortschrittspartei dem Arbeiter bevölkerung, in der die Social- Demokratie ver- die Lehren der Wissenschaft in unrichtiger Weise verbie törpert sei, und richte an sie die Mahnung, sich vorführen. In dem Ruf:" Die Capitalherrschaft mit dieser Frage in eingehender Weise zu be- muß zerstört werden!" gipfele die Lösung der Der schäftigen.
Herr Zielowsky: 1813 und 1814 habe bas Volt, nicht das stehende Herr das Vaterland gerettet, deshalb müsse man auf die Beseitigung der stehenden Heere bringen.
Herr Knollmann( Hannover ): Der Militarismus halte die Forderungen des Volks nieder. Die Löbnung, insbesondere die Gehälter und Pen
fionen der Offiziere drückter das Volk. Arbeiterstand müsse die radicale Beseitigung der stehenden Heere fordern. Man müsse auf dem Wege der Gesetzgebung dies zu erreichen suchen, indem man möglichst viel Arbeiterabgeordnete in den Reichstag wähle, welche das Militärbudget
verwerfen würden.
Es wird folgende Resolution von Herrn Kuhl eingebracht:
Die Generalversammlung erklärt: die stehenden Heere sind die Hauptstützen der heutigen reactionären Regierungen und zugleich der geſellſchaftlichen Ausben tung. Das demokratische Prinzip verlangt, daß überall an Stelle der stehenden Heere die allgemeine Volks
bewaffnung trete.
Herr Jos. Schneider: Die stehenden Heere feien gegen das Bolt gerichtet. Redner macht sodann darauf aufmerksam, daß statt der Kafernen für die stehenden Heere, Productions- Asso= ciationen zu errichten seien.
angenommen.
focialen Frage.
Es müsse auf die ländliche Arbeiterbevölkerung Herr Bruchmann aus Mannheim weist das und das Kleinbauernthum eingewirkt werden. Nicht rauf hin, wie die Capitalmacht auch in geistiger nur müsse die Aus eutung des Landarbeiters Hinsicht das Arbeitervolk niederhalte, dadurch, daß schwinden, sondern auch ein rationeller Großbe- sie die Arbeiterjugend schlechteren Schulen überweise, trieb eingeführt werden. Der Acer könne bei der als die Kindern der Besitzenden. jetzigen Bewirthschaftung geschwächt und erschöpft Schließlich wird die Schneider'sche Resolution werden, ja seine ganze Ertragsfähigkeiten vereinstimmig angenommen.( Schluß folgt.) lieren. Und die ursprüngliche Fülle der Vegetation könne gänzlich aus einem Lande verschwinden. Es In der Schlußßißun; der Generalversei dies eine Folge des von der Bourgeoisie oft sammlung des Allg. deutsch . Arb.- Berein vom betriebenen Raubbaues und der Unmöglichkeit, daß Dienstag fand die Wahl des Vorstandes statt, der Kleinbauer sein Land mit den von der Wissenstimmigkeit grenzender Majorität hervorgingen: aus welcher nac, stehehende Mitglieder mit an Einschaft gefundenen Hülfsmitteln bebaue. Also schon aus diesem Grunde sei es nothwendig, daß die Tölde( Berlin ) Sekretär, Hasenclever( Berlin ) Gesammtheit hier in ihrem Interesse die Land- Rassirer, Zielinsky( Paris ), Kißling( Winterthur ), Real( Düsseldorf ), Klein( Elberfeld ), Haustein wirthschaft in die Hand nehme.
Vereins.
sendungen von jetzt ab richten zu wollen an meine Adresse. With. Hasenclever in Berlin , Gitschinerstraße 17. Berlin , 13. Januar 1870.
Annoncen.
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Für Berlin . Gewerkverein deutsch . Holzarbeithirker Generalversammlung des Ver
Donnerstag, den 13. Januar, Abends s im Lokale des Herrn Franke, Oranienstr. 5 Die Mitglieder Berlins werden ersucht, von Rechte der Theilnahme an den Berathungen Gel u machen. Ich Auftrage des Präsidiums:$. H. Für Hamburg .
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Gewerkverein deutsch . Holzarbei Fr Geschlossene Mitgliederversammluno ein Sonnabend, den 15. Januar, Abends 9 ciali im Tischler- Amtshaus, Breitestraße. Tagesordnung: Berichterstattung über die Generalversammlung ngen NB. Die Mitgliedsbücher sind voran zeiab es
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Lehdar E abne Für Barmen. Ruth Allg. deutsch. Manufakturarbeiterff bi Mitgliederversammlung
beim Wirth Herrn Viehbahn, Wertherhofftra
Samstag, den 15. Januar, Abends pr. s Raffe Ich ersuche sämmtliche Mitglieder, zu erscheinettleir Es liegen mehrere wichtige Angelegenheiten zur 18 us je Der Bevollmächtigte August Husselchen" Für Barmen.
rathung vor.
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Oeffentliche Versammlung Decem
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der hiesigen Mitglieder des Allgemeinen deutschen Arbeiter- Verein Samstag, den 15. Januar, Abends s
beim Wirth Sasse in Unter- Barmen. Tagesordnung: Vortrag des Bevollmächtigten.
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J. A.: C. Säres en, t änder
Für Dietesheim a. M. Große Volksversamml Ar
Sonntag, den 16. Januar, Nachm. 32 im Gastt aus Zum grünen Baum." Tagesordnung:
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1) Das allgemeine gleiche und direkte Wahlredum Un 2) Die Coalitionsfreiheit. Um zahlreiches Erscheinen bittet der Bevollmädvolut Adam Hofman, wo NB. Alle Lassalleaner der Umgegend find freunde Lu eingeladen. Mit social- demokratischem Gruß e Ar Der Bevollmächtigte A. Hofma Für Kiel .
Herr Bräuer( Hamburg ). Die Schulmeister( Offenbach ), Pfannkuch( Kassel ), Richter( Wandshaben wir schon längst abgesetzt und wir müssen, bed), Plambeck( Neumünster ), Rösner( Dresden ), Ein Antrag auf Schluß der Rednerliste wird was wir sagen, in die Werkstellensprache über- G. Schneider( Frankfurt a. M.), W. Frick( Barfeßen, damit man es verstehe. Das einzige Eigen- men), Bräuer( Hamburg ), Lever( Remscheid ), LübHerr Hartmann aus Hamburg . Er feze thum, was Jeder besigt, ist die Arbeitskraft, und fert( Berlin ), Knöllner( Brandenburg ), Grüneberg den Fall, es befinde sich in seiner Küche ein Stüd um sie zu verwehrten muß auch das Werkzeug im( München ), O. Kappell( Berlin ), Grändorf( BerFleisch, gleichzeitig auch zwei Katzen, eine fremde Besitz des Arbeiters nicht des Capitalisten fein, lin). A. Kapell( Berlin ), Pezold( Leipzig ), Zie und eine ihm gehörige. Er wolle nun die fremde das vornehmlichste Werkzeug aber ist der Grund lowsky( Berlin ). Wolf( Damburg). Außerdem Raze wegjagen und während der Zeit freffe ihm und Boden. Aus diesem Grunde sei die Erde Eigen- wurden die noch übrigen Anträge erledigt. die eigene Katze das Fleisch auf; ganz so sei es thum der ganzen Gesellschaft, der ganzen Menschheit. An die Mitglieder des Allg. deutsch . Arbeiter mit der Frage der stehenden Heere. Mit dem Das bestehende Mißverhältniß, daß einzelne das stehenden Heere wolle man den äußern Feind ver- Grundeigenthum be.ißen, beseitige man und gebe Ich ersuche die Beitragsammler, Briefe und Geldjagen, ehe das geschehe, verzehre aber das Heer der Menschheit es wieder zurück. Die Ausbeutung den eigenen Nationalwohlstand. der Arbeiter durch die Grundeigenthümer habe Die Resolution wird einstimmig angenommen. schon die Bauernrevolutionen hervorgerufen, freilich Es folgt die zweite Frage: ,, die neue Gewerbe- habe der Bauer dann den kleinen Grundbesitz ge= Der Vereinsfassirer: Wilh. Hasenclever. ordnung des Norddeutschen Bundes ." schaffen anstatt Associationen zu begründen, und Die Debatte leitet der Reichstagsabgeordnete so sei er wieder der Capitalmacht in die Hände genheit der Bersammlung im Concerthause zu Berlin ist * Wegen angeblicher Hausrechtsverletzung bei GeleHasenclever ein. Derselbe weist darauf hin, gefallen. Man dürfe nun allerdings dem Bauer Herrn Tölde heute Donnerstag ein auf 50 Thlr. daß hier nur die Frage in Betracht kommen fönne, nicht sagen, daß das fleine Stück Boden, daß er Strafe nebst Kosten lautendes Strafmandat zugestellt welchen Einfluß die Gewerbeordnung auf die befize, sein nicht sei, das werde er schwer begrei worden. Die herumschnüffelnden Reporter der Berliner sociale Frage ausübe. Thatsächlich habe die Ge- fen, aber man müsse auf Grund des Princips der Zeitungen haben also eine feine Nase gehabt. werbeordnung überlebte Einrichtungen aufgehoben. Produktivassociation ihn aufklären. Wenn erst Sonnabend, den 15. Jan., Abends 8½ werde ich im ,, Englischen Garten " über die Gendwei Dadurch gewinne selbstverständlich die Kapitalmacht ländliche Productivassociationen begründet würden, versammlung des Allg. deutsch . Arb.- Vereins, sen. eine größere Entwickelung und Ausbreitung. Die so werde das Eigenthumsrecht der Kleinbauern Kapitalmacht werde aber nur vorläufig vermehrt, leicht auf dem Wege der Ablösung für die Ge-( Für den Allgemeinen deutsch . Arbeiterschafts- über die Verbandsgeneralversammlung Bericht ere Alle Mitglieder des Vereins, so wie der Gewerkochef denn zugleich wachse das Proletariat und ber sammtheit zurückerworben werden können. Mit werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. Klassenkampf, der mit dem Sieg der Arbeit enden dem Augenblick, wo wir die erste Produktivasso Berlin , den 10. Januar 1870. werde. Auch er wünsche diese Entwickelung der ciation mit Hülfe des Volksstaates begründen, beEntbindungs- Anzeige. Gesellschaft zu beschleunigen und hätte daher ge- ginnt der anzustrebende Zersetzungsprozeß ber Am Mittwoch wurde die Generalversamm- Allen Freunden und Parteigenossen die erfrück; wünscht, daß das Gewerbegesetz noch mehr Frei- ießigen Eigenthumsverhältnisse. heit der wirthschaftlichen Bewegung gebracht hätte. Es wird folgende Resolution von Herrn Beter eröffnet, die von circa 90 Delegirten besucht war, geb. Anders aus Alt- Scherbis, mich mit einem fft u Es wird folgende Resolution von Herrn Peter lung des Allg. deutsch . Arbeiterschaftsverbandes Nachricht, daß heute meine liebe Frau, Wilhelm In diesem Sinne empfehle er die Annahme fol- Schneider beantragt: gender Resolution: Die Generalversammlung erklärt es für selbstver welche circa 22,000 Gewertschaftsmitglieder vermuntern Social- Demokraten erfreute. Die Generalversammlung erklärt: die Gewerbeord- ständlich, daß im anzustrebenden social- demokratischen traten, die ihren Kassenpflichten vollkommen nachnung des Norddeutschen Bundes ist ein Fortschritt in Gesellschaftszustand alle Produktionsmittel, also auch der gekommen waren. Zunächst fand Generaldebatte der Entwickelung der sogenannten wirthschaftlichen Frei- Grund und Boden, als das Hauptproduktionsmittel, im statt. Dann erfolgte Prüfung der Kassenverhältheit; allein diese selbst befördert im ungleichen Con- Gemeineigenthum zu stehen haben. nisse in derselben eingehenden Weise, wie beim
Verbands- Theil.
Verband.)
Generalversammlung des Allgemeinen deutschen Arbeiterschaftsverbandes.
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E. Zimmermantoltsm Druck von N. Bergmann in Berlin . Verantwortl. Redakteur u. Berleger W. Grüwel in Be
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