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Berlin , Sonntag, den 23. Januar 1870.

Sechster Jahrgang

Social- Demokrat.

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tal wöchentlich, und zwar: ienstage, Donnerstags und Sonnabends Abends.

Organ der social- demokratischen Partei.

r- bonnements Preis für Berlin incl. Bringerlohn: vierteljährlich 16 Sgr., monatlich 6 Sgr., einzelne Nummern 1 Sgr.; bei den Bostämtern in Preußen 16 Sgr., bei den außerpreußischen Postämtern in Frit Deutschland gleichfalls 16 Sgr.,( 56 Kreuzer südd. Währung.)

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Redaktion und Expedition: Berlin , Gitschinerstr. 17.

Bestellungen werden auswärts bei allen Postämtern, in Berlin in der Expedition, sowie bei jedem soliden Spediteur entgegenommen.

Juferate( in der Expedition aufzugeben) werden pro viergespaltene Petit- Zeile mit 3 Sgr. berechnet; Arbeiter­Annoncen die Zeile nur 1 gr.

Agentur für England, die Colonien , Amerika , China und Japan Mr. A. Duesing 8 Little- Newport- Stréet, Leicester- Square. W. C. London .

Mit dem 1. Januar hat ein neues Viertel- Frankreich gewesen; heute sind die Nollen gewechselt. Wir halber Socialismus; denn er entzieht der Bewe- und die Majorität über den Vorsitz entscheiden zu laffen.­endahrsabonnement auf den Social Demokrat" balten das Kaiserreich mit dem allgemeinen Stimmrecht gung den Nerv ihrer inneren Kraft, erzeugt Be Dr. Joh. Jacoby: Man wise nach früheren Vor 16.gonnen. Sorgen sein Sturz uns

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Wir ersuchen diejenigen, welche weniger toftet als sein Entstehen und daß Napoleon III . Schwanken und Unsicherheit des Handelns. Die in der Bersammlung eintreteu nolle, man, ohne etwas

och abonniren wollen, dies sofort zu thun. Die Bestellungen werden auswärts bei den ostämtern, in Berlin bei der Expedition, Git­htighinerstr. 17, und bei allen soliden Zeitungs­editeuren gemacht.( Preis vierteljährlich Mi Sgr.)

er- Den neuen Abonnenten wird das Blatt bendr das ganze Cuartal, vom 1. Januar an, Ulständig nachgeliefert.

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Politischer Theil.

Rundschau.

Berlin , 22. Januar.

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n§ 2 in den letzten Zeilen statt: ,, der preu

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hauptsächlich durch die Revolution der Verachtung fällt. Bartei mußte daber am Plaze sein. Es war Rede dec Abgeordneten, den Zweck der heutigen Verfanum­zu Stande zu bringen, nach Hause gehen könnte, ohne die Der Tod übrigens arbeitet mit uns. O, ihr armseligen Revolutionäre! Auf den Pflicht des Präsidenten des Allg. deutsch . Arb. fung, zu hören. Um dies zu verhindern, wende er sich zuerst Tod des Gewalthabers setzt ihr eure ganze Hoffnung. Bereins, diejenigen Parteimitglieder, welche Wähler an die Anhänger Laffalle's, den er bereits 1847 in Bonn anstatt sie zu seßen auf die urwüchsige Kraft der im zweiten Berliner Wahlbezirk sind, auf den fennen gelernt und später in Berlin gesprochen und be­wahrhaft revolutionären Arbeiter. Der Pol zei- Posten zu berufen, damit dieselben von der Gesucht habe. Er habe Laffalle sehr gut gekannt und sei Präfect hat dem Justiz- Minister, welcher fortwäh- sammt- Arbeite partei Deutschlands den Schaden, überzeugt, wenn Lassalle hier anwesend wäre, würde er rend zu Fuße geht, die Anzeige gemacht, daß man den man dieser zuzufügen gedachte, abwendeten. ſeine Anhänger ermahnen, ihn( Jacoby) ruhig anzuhö­ihm nach dem Leben trachte. Auch dem Marschall Demgemäß ward die Parole ertheilt. Diejenigen wollen und wünsche, daß die Versammlung ihn ruhig ren. Er habe gerade fiber die sociale Frage sprechen Canrobert hat der Präfekt eine ähnliche Warnung Parteimitglieder, welche zugleich Wähler des Be- wollen und wünsche, daß die Versammlung ihn ruhig anhören möge. Wer den Vorsitz führe, sei ja gleich. zirks sind,*) stellten sich mit gewohnter Disciplin gültig, sicherlich werde er von beiden Parteien unpar zukommen lassen. Ueber eine interessante Verhandlung im gesetz- vollständig ein, während zugleich für den Fall, teiisch geführt werden. Er bitte Schweitzer, von seinen gebenden Körper am 18. Januar geben wir fol- daß die Gegner sich Thätlichkeiten erlauben wür Ansichten abzustehen und Langerhans den Vorsitz zu über­genden kurzen Bericht nach der ,, Elbf. 3tg.": den, eine zahlreiche Reserve anderer Parteimit- laffen. Richtig sei es, daß alle Wähler eingeladen feien, Beim Beginn der Sitzung fam es zu einem hef- glieder in der Nähe aufgestellt war. Es zeigte aber diese hätten schon vor Jahren sich einen Wahlvor­tigen Wortstreit zwischen Ollivier und Gambetta , der sich indessen bald, daß die Unfern in der Ver- ftand gewählt, welchem er der Zweckmäßigkeit halber deu als eine Fortsetzung der letzten plötzlich unterbrochenen fammlung selbst die ungeheure Majorität haben Borsitz zu lassen bitte- Dr. Schweiter. Es handle Debatte bezeichnet werden kann. Gambetta antwortete würden. sich hier um die Geltendmachung eines Prinzips, daß elben Im Prensischen Abgeordnetenhause ge- auf ein von Ollivier gebrauchtes Wort. So habt doch die Mehrheit bestimmen solle, wer den Vorsitz führe. Zum Beweis übrigens, daß in der That beabs sei in den Wahlversammlungen nichts Neues, daß efiregte folgender von den Herren Dunder und einen Funken von politischem Sinn," hatte Gambetta ſichtigt war, den Vortrag des Herrn Jacoby zu Borstand und Abstimmung fünftlich gemacht würden. berty eingebrachter Gefeßentwurf betreffend die gefagt. So habt doch einen Funken von Vaterlands- einem Ereigniß" hinaufzuschrauben, d. h. einen( Widerspruch.) Wenn Dr. Jacoby meine, daß die Ber afhebung der Beschränkung der Preßfreiheit zur liebe und Gewissen!" hatte Ollivier erwidert. Niemand, erhandlung. Derselbe lautet: antwortet darauf Gambetta , Niemand hat ein Recht, sich Hauptversuch zu machen, die flare, feste und ganze ſammlung resultatios auseinander gehen werde, so trage § 1. Die bisherige Verpflichtung, von jeder Zeitung, zum Richter meines Gewissens zu machen. Weniger als Lehre der Arbeiterpartei durch Halbheiten zu ver- nur er( 3acoby) und seine Partei die Schuld daran. itschrift und jeder andern Druckschrift unter zwanzig feder Andere hat aber Herr Ollivier dieses Recht, denn wirren, geben wir eine Mittheilung eines Haupt-( Pfui!) Er müsse sich wundern, daß Demokraten lieber sgen, bei oder vor der Ausgabe ein Exemplar bei der er weiß aus eigener Erfahrung, wie veränderlich sein organs der bürgerlichen( Eisenacher) Demokratie, eine Bersammlung resultatlos verlaufen lassen wollten, tropolizeibehörde zu hinterlegen, wird aufgehoben. Gewiffen ist. Ollivier erklärt, daß gewisse Angriffe nämlich der Frankfurter Jeitung", zunächst De Bortrag Jacoby's habe fite die Social Demokraten ge­als fich den Beschlüssen der Maiorität beugen Der -2. Die bisherige Verpflichtung des Herausgebe: 6 einer feine Antwort verdienen. Jeden Tag gäben Herr Gam- gans des Frankfurter Börsenjudenthums, wieder. rade das größte Interesse. Allein der Vorsitzende müsse itung oder Zeitschrift, eine Kaution zu bestellen, wird betta und seine Freunde den Beweis dafür, wie sehr ihr Dieses Blatt schrieb am 17. Januar aus Berlin durch die Bersammlung gewählt werden, anders dürfe Befgehoben. Zeitungen oder Zeitschriften dürfen jedoch Gewissen in Verwirrung gerathen. wie folgt: niemals verfahren werden. Herr Baumann: Der prac unter den Namen und der Verantwortlichkeit eines von Ihren Wählern für unwürdig erklärt worden. Diese Woche wird noch ein Ereigniß bringen, Borstand des Wahlkörpers sei ja bereits vor Jahren und timmten Redacteurs erscheinen. Verantwortliche Re Olivier: Wenn ich im Miniserium bin, so ist es aus das vielleich: ziemlich viel Veranlassung zu Erörterungen zwar für die Dauer der Legislaturperiode des Landtages teure dürfen nur so che einzelne Personen sein, die Baterlandsliebe... Gambetta : Aus Liebedienerei! positionsfähig sind, sich im Vollbesitze der bürgerlichen Ollivier: Die mir mein Glück vorwerfen, find diejenigen, geben wird, eine Rede Dr. Joh. Jacoby's vor seinen gewählt.( Unruhe und Unterbrechung.) Dr. Langer­schte befinden, und im Bereiche der preußischen Ge- welche in der Politik ein Mittel suchen, ihr eigenes Glück Wählern des zweiten Berliner Wahlbezirks, welche hans bestätigt dies. Der Vorstand sei gewählt, weil er btsbarkeit ihren persönlichen Gerichtsstand haben. zu machen. Ich habe immer nur ein Ziel verfolgt: sich mit der socialen Frage beschäftigen wird. Die permamente Verbindung des Wahlkörpers mit den Uber den Verlauf der Versammlung selbst Abgeordneten unterhalten solle. Es würde ihm jedoch vo. Die bisherige Befugniß der Staatsanwaltschaft Die Freiheit. Gambetta : Sie waren Republikaner! ihrer Organe, Druckschriften sowie die zur Verviel Ollivier: Seit 1857 habe ich nur das Bestreben gelassen wir nun nachstehend die verschiedensten Ber leid thun, wenn die Versammlung refultatios verlaufen sollte und er bitte deßhalb, ihm Borschläge für den Vor­Ferry: liner Zeitungen reden. tigung derselben bestimmten Platten und Formen vor- habt, eine neue Revolution zu vermeiden. fig mit Beschlag zu befegen, wird aufgehoben. fitzenden zu machen.( Ein furchtbarer Lärm erhebt sich Dann haben Sie uns betrogen.( Rufe: Zur Ordnung!) Die Nordd. Allg. 3tg." schreibt: Die Entziehung der Befugniß zum selbstständigen Gambetta : Sie haben der Lüge Beifall gespendet; Der Wahlvorstand des 2. Wahlbezirks hatte zum im Saale, ans dem man mit Mühe die Namen Schweizer Dr. Langerhaus trieb eines Preßgewerbes durch richterliches Erkenntniß hören Sie jetzt die Wahrheit. Der Präsident: Ich Donnerstag Abend eine Versammlung der sämmtlichen und Langerhaus vernehmen kann.) bet nicht mehr statt. Gambetta : Wähler des Wahlbezirks in das ,, Neue Gesellschaftshaus macht, bevor er über den Vorsitz abstimmen läßt, darauf § 5. Alle den Verordnungen rufe Herrn Gambetta zur Ordnung. des Geſetzes zuwiderlaufenden Bestimmungen sind auf- Rufen Sie Herrn Ollivier zum Bewußtsein der Ehre! vor dem Cottbuser Thore eingeladen, um die Bericht aufmerksam, daß es ehrlos fei, abzustimmen, ohne dem Wahlkreis anzugehören. Bei der Abstimmung Die Kammer votirt den Schluß der Debatte. Gamerst ttung der beiden Abgeordneten des Wahlkörpers, Bom Abgeordneten Lasker wurde beantragt, betta ruft: Das ist stets euer Hülfsmittel; ein erbärm- Dr. Johann Jacoby und Stadtrath Runge, über wird Dr. Schweitzer mit sehr großer Majorität gewählt, liches Mittel!- ihre parlamentarische Thätigkeit entgegenzunehmen. Die in gleicher Weise erhält Hasenclever als zweiter Borsitzender Wir bemerken hierzu, daß wenn wir im Einladungen zu dieser Versammlung waren nur zwei die Majorität; Dr. Langerhaus und die übrigen bishe­Großen und Ganzen auch Gambetta Recht geben, Tage vor derselben in den Zeitungen publizirt worden, rigen Vorstandsmitglieder verlassen die Tribüne und, Als wir ge­wie sich später herausstellt, auch den Saal. Während so doch auch er ein Mißtrauensvotum von vielen um so mehr war die Partei en famille. ſtern Abend um 8 Uhr den Saal betraten, war derselbe einer kleinen Bause die Dr. Schweitzer eintreten läßt, feiner Wähler erhalten hat, da er seinen socia- it gedrängt gefüllt. Schon um 6½ Uhr soll derselbe um sich in dem leeren Nest der Fortschrittspartei häuslich Der passive Widerstand wird immer lauter von listischen Anschauungen, die er vor der Wahl ent- besetzt gewesen sein. Mühsam mußten wir uns bis zur einzurichten, wird von den Anhängern der Fortschritts­leh, französischen Revolutionären" als ein- wickelte, durchaus untreu geworden ist. Tribüne hindurch arbeiten, auf welcher man Herrn Dr. partei Protest erhoben: es hätten Leute mitgestimmt, die es Mittel zur Erringung des Sieges gepredigt. Die Blauen und die Nothen. Langerhans, den Vorsitzenden, offenbar etwas unbe- dem Wahlkörper nicht angehören; dieser Vorwurf geht nd: ie ,, Marseillaise " stößt ins große Horn und sucht haglich, erblickte. Dicht vor der Präsidenten- Tribüne aber in den allgemeinen Lärm, der herrscht, verloren. 64 Niederlage, welche Rochefort an dem Begräb­Berlin, 22. Jan. bemerkte man den präsidenten des Alg. deutsch . Arb.- Mehrere vereinzelte Stimmen fordern die Mitglieder der ẞtage erlitten und welche nur durch Beschluß der Vereins Dr. v. Schweitzer mit dem jetzt in die Re- Fortschrittspartei zum Verlassen des Saales auf, und In den lßten Tagen enthielten die Berliner daction des„ Social Demofrat" eingetretenen Reichs. Einige kommen auch dieser Aufforderung nach. Dann muzer, ihn gerichtlich verfolgen zu lassen, abge- Blätter nachfolgende anscheinend sehr harmlose tagsabgeordneten Hafen clever. Etwa 2000 Personen erhält das Wort Dr. Joh. Jacoby, welcher sich auch an wächt ist, noch mehr zu verdecken. Sie schreibt: Annonce: und darüber möchten die Anwesenden betragen. Von die Mitglieder des zweiten Wahlkreises, welche ihm Es hat sich zwischen der Regierung und der Bevöl­II. Landtags- Wahlbezirk. Versammlung der Wähler den sonst üblichen Plätzen für die Referenten, für die ihre Stimmen gegeben," zu wenden sucht, aber von ung von Paris , hinter der ganz Frankreich steht, ein am Donnerstag den 20. Januar Abds. 8 Uhr im neuen man sonst bei diesen Gelegenheiten immer Sorge trägt, wird. Als sich der Lärm beruhigt, führt Redner weiter einem fortwährenden Durcheinanderschreien unterbrochen säm mpf ganz neuer Art entſponnen, bei welchent die Gesellschaftshause, Kottbufferstr. 1. Tagesordnung: Be- war nichts zu erblicken und kaum gelang es später noch, Der vil puud mun eine sehr untergeordnete Rolle spielen. richterstattung der Abgeordneten des Wahlbezirks, der für die Polizeibeamten einen Tisch herbeizuschaffen; man aus, daß das Mandat, welches ihm übertragen, mit dem deris und Frankreich wollen der Regierung nicht eine Herren Stadtrath Runge und Dr. Johann Jacoby . mußte sich eben zu behelfen suchen, wie es ging. End Ablauf der diesjährigen Legislaturperiode erlösche und legenheit zur Metelei bieten, welche den Augenblick Der Wahlvorstand. Dr. Langerhans. lich nach 84 Uhr erschien Dr. Johann Jacoby er sich freue, heute den Wählern seinen Dank für das weiter hinausschieben würde, wo 38 Millionen Wesen So harmlos diese Annonce tiang, so beden in Begleitung von den übrigen Vorstandsmitglie- ihm bewiesene Vertrauen aussprechen zu können. Hier kommt nun die ausführliche Rede Ja­vollen Besitz ihrer selbst und die Republik durch die tend war der Schlag, den man in dieser Wähler- dern Dr. Hermes, Dr. Rothmann, Stadtverord­eiheit wiederfinden werden. Wir sind gewiß und versammlung" gegen die Arbeiterpartei auszufühneten Romstedt, Dr. Guido Weiß u. f. w. Ein cobys. Bevor wir deren Inhalt wiedergeben, lassen Welt theint in diesem Punkte unsere Anschauungs- ren gebachte. Bekanntlich geht schon seit geraumer fchwaches dreimaliges Hoch wurde ihm ausgebracht, wir noch einige Zeitungen den Anfang der Ber ein weit lauteres auf Dr. Schweizer, und damit die sammlung beschreiben. Die ,, Volksztg." stellt den­unde durch seine Unfähigkeit, durch seine Fehler und Zeit die Taktik der bürgerlichen blauen Berbrechen; es geht namentlich zu Grunde, weil Demokratie( Eisenacher) dahin, die Arbeiterpartei" Jacobiten" auch nicht im Zweifel sein konnten, wem felben, wie folgt, dar: dieses Hoch gelten sollte, so wurde es noch einmal auf Als ein Theil der Wähler, furz vor der angesetzten n der Opposition, die ihm gemacht wird, mt Chasse- dadurch in's Schlepptau der bürgerlichen Demo- den Präsidenten des Allg. deutsch . Arb.- Vereins. Dr. Stunde zum Beginn der Versammlung erschien, war der nicht beikommen kann. Die Insurrection ist nicht tratie zu bringen, daß letztere bis zu einem ge v. Schweitzer" wiederholt. Als gleich darauf der zweite große Saal bereits vollständig gefüllt. Dos Arbeiter­a beohl in der Straße, als im Bewußtsein; sie ist nicht wissen Grade socialistischen Anstrich annimmt, um Abgeordnete des Kreises, Stadtrath Runge, erschien, Bataillon des Herrn Dr. v. Schweißer war in Reih' und , echt seampf eines Tages, fie ist der langsame, aber un- fid) bei den Arbeitern festzusehen, sich in die war das hoch, welches man auch ihm ausbringen wollte, Glied anfmarschirt, an der Spitze der einzelnen Rotten sie liche Triumph der Vernunft und der Gerechtig- Reihen derfelben zu brängen, Uneinigkeit hervor noch viel geringer, als das Jacoby's. Um 8% Uhr er die bekannten Führer, an der Spitze des Bataillons der flerthum schaudert, wie vor dem Leeren und dem Arbeitern selbst geschaffene und eingefegte Leitung Dr. v. Schweiter. Derfelbe führte aus: Wie er hans, unterhandelnd. Die Lage erschien bedenklich, und erthum die menschliche Natur ſelbſt, der es vor dem zurufen und wer Aulem Mißtrauen in beit von den öffnete daan Dr. Langerhans die Versammlung, und Feldherr ſelbſt, Herr Dr. v. Schweißer, mit dem er­ertheilte zunächst das Wort zur Geschäftsordnung dem wählten Vorsitzenden des Wahlkörpers, Herrn Dr. Langer­c.- Ditet, es ist eine Renovation, ein zweites 1789, die Bitidiftituirung der social demokratischen Republik.*) In der Ver- der Seitens der Socialiſten beabfid Versammlung vom 20. Januar sollte in dieser fammlung, daß sie in derse ben den Vorsitz führen soll- tigten Sprengung der Versammlung ging wie ein Lauf­sprem Augenblick ist das Kaiserreich die Unordnung, denn Beziehung ein Hauptschlag geführt werden; der ten. Das sei seines Erachtens nach nicht richtig.( Oho! feuer von Mund zu Mund .- Um 84 Uhr betrat Dr. Non es nicht mehr bestünde, würde morgen die größte Koryphäe der( Eisenacher)" Voltepartei" sollte in Rufe: Schweizer herunter!) Wenn man eine allgemeine Johann Jacoby den Saal; ein schwaches Hoch, das seine De herrschen. Das Kaiserreich ist lange der Herr von einem Vortrag über die feciale Frage möglichst Bolksversammlung einberufe, eine B. rsammlung, zu der Anhänger hören ließen, wurde beantwortet durch ein *) Das Schlagwort social- demokratische Republik ist socialistisch auftreten, um Boden bei den Arbeitern alle Wähler des Kreises Zutritt haben, so müsse die kräftiges dreimaliges Hoch auf den Präsidenten des All­fellos nur gebraucht, um die Arbeiter dadurch zu to. zu gewinnen. Wir sagen möglichst socia- Majorität bestimmen, wer den Vorfiz führen folle. An- gemeinen deutschen Arbeiter- Vereins, Herrn Dr. von ders sei es, wenn man nur die Wähler der Fortschritts- Schweitzer. Ein Hoch auf Runge wurde mit einem Rochefort und Genossen nennen sich zwar So- liſtiſch; denn möglich ist eben für die bürgerliche partei oder der Volkspartei eingeladen hätte. Er bitte Hoch Hasenclever!" beantwortet, bis endlich Herr Dr. sten, gehören ober in der That nur der Partei der Demokratie immer nur ein halber Socialismus, aber hier nach demokratischem Grundsatz zu verfahren v. Schweißer das Zeichen zur Ruhe gab, die dann auch in calen Bourgeoisie an, obschon sie ab und zu einige da dieselbe niemals ernstlich und vollständig die sofort eintrat. Grußische Phraſen gebrauchen; socialistische Forderungen Sache der Arbeit verfechten kann. Nichts aber en sie nie aufgestellt. *) Auch der Präsident des Allg. deutsch. Arb.- Vereins nud Die ,, Staatsb. 3tg." schreibt: Um den Bericht ihrer Abgeordneten, ist gefährlicher für die Arbeiterbewegung, als ein der Reichstagsabgeordn. Hafenelever gehören dem Bezirk zu.

Autschen Bundes". Ohne erhebliche Debatte wurde Serfamauf der Gesetzentwurf mit der beantragten Aen­cung Lasters angenommen.

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daß das Kaiserreich verloren ist. Es geht zu

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