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aber die Beiträge nicht von überall her in demselben als Referent fungirte ein Herr Kühn. Derselbe verbreitete legen müsse, und wie dieses daher stets mit allem Nach- Organisation des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins. Stimme Maße einkommen, wie dies z. B. von Hamburg   und eine Broschüre, worin ein Congreß empfohlen wird und druck zu fordern sei, um das allgemeine, gleiche und derte der Redner die Entwickelung des Proletari einigen kleineren Orten aus geschieht, ist all das Gewimmer die Person des Dr. Schweizer, ebenso wie die der Gräfin direkte Wahlrecht zur Wahrheit zu machen. Als Referent bekämpfte die Palliatiomittel der Bourgeoisie, um Agitatoren vergeblich. Zudem hat die Partei jetzt Hatzfeldt   angegriffen werden. Uebrigens erzielten wir erhielt zunächst Herr Nichter das Wort. Derselbe führte füchen, Suppenvereine" u. s. w., deren klägliche einer ein Blatt, welches unter dem Titel Agitator" zu einem einen entschiedenen Sieg, und die von mir eingebrachte in einem längeren Vortrage aus, wie nachtheilig für die er aus eigener Erfahrung schilderte. Herr ultates Spottpreis zu haben ist, und welches daher, wenn es ge- Resolution wurde mit neunzehntel Majorität angenommen. Nichtbesitzenden die Diätenlosigkeit sei, durch die dem Volt sprach hierauf über das Programm der Fortschr der We hörig verbreitet wird, manche mündliche Agitation sparen Näherer Bericht folgt. Interessant ist die Thatsache, daß seine Vertreter verweigert und das allgemeine Wahlrecht über Frauen- und Kinderarbeit in den Fabriken fünffad tann. Wenn es nun schon unter gewöhnlichen Verhält Herr Kühn, der bislang besoldeter Agitator der Gräfin zur Lüge würden. Dr. Schleiden habe nun gegen die derte festes Zusammenhalten der Arbeiter. nissen unmöglich ist, in allen Weltgegenden, wie beständig Hatzfeldt   war, sich jetzt als Volksparteiler entpuppt hat. Diätenzahlung gestimmt. Redner schilderte dann die Ver Herr Schenk noch verschiedenes mitgetheilt, splichung verlangt wird, Agitatoren herumzujagen, so ist es grade Schadet nichts. Mächtig schreiten wir vorwärts! Mit handlungen wegen der Todesstrafe und hob die Schmach ner über die heutigen schwindelhaften Zustände, Heyder. der Justizmorde hervor, die selbst in letzter Zeit vorge Börsenspekulation und den Verfall des Mittelkontro jetzt, wenn dieser Ausdruck erlaubt ist, doppelt un- social- demokratischem Gruß möglich, dies zu thun, indem für die Wahlen sich Geld Wilhelmshafen  , 2. April.  ( Lügenberichte der kommen, und erklärte unter Zustimmung, eine Sache, Aufforderungen zum Beitritt zum Allg. den in der Vereinskaffe ansammeln muß. Ich erwarte also, Capitalistenpresse.) In Nr. 10 der Bauhütte" hat die wie die Todesstrafe sich gerichtet habe, würden die Verein erfolgten von Seiten des Vorsitzenden, daß die Mitglieder endlich in diesem Punkt Vernunft an- fich ein gewisser Fr. Reinhard von hier das findliche Wähler des Dr. Schleiden gewiß nicht verewigen wollen; Herrn Schenk, dem auch mehrere Arbeiter mitig nehmen und sich klar machen, daß, wenn nicht mehr Vergnügen gemacht, einen längeren, jedoch so lächerlichen demnach habe dieser für Beibehaltung derselben gestimmt. Die Versammlung verlief zu unsrer ungetheits d Biceprä agitirt werden kann, nur sie selbst durch ihre mangel- und lügenhaften Bericht über den Verlauf der Versamm Die Arbeiter ersehen hieraus, wie sie bislang vertreten friedenheit. Berlin  , 11. April.  ( Versammlung Majori haften Beiträge zur Vereinskaffe daran schuld sind. Ich lung vom 22. Febr. einzusenden, daß wir nicht umhin wurden und sollten dahin wirken, bei der nächsten Wahl habe es herzlich satt, beständig die Jammerbriefe zu lesen, tönnen, jenem Fr. Reinhard den Kopf zurechtzusetzen. einen Arbeiter in's Parlament zu schicken. Herr Puddelig gestern Morgen 10 Uhr war eine Versammtäten die von der Voraussetzung ausgehen, als hätte ich einen Es ergeht dem Genannten, wie vielen Herren seiner Bar- führte aus, was Dr. Schleiden alles vor seiner Wahl berufen, zu welcher auch alle Mitglieder der zum räsidiu Anfich Geldsack neben mir stehen, in den ich nur hineinzugreifen tei; Verdächtigungen gegen unsere Partei auszustreuen ist versprochen und wie er dem entgegen gehandelt habe, und gehörenden Gewerkschaften eingeladen waren. brauchte, um in allen Ecken und Enden Deutschlands   das Einzige, was er versteht. Als unsere Versammlung empfahl dringend, künftig einen Arbeiterkandidaten zu sammlung war sehr zahlreich besucht; der große betra Bestim wohlbefoldete Agitatoren herumzuschicken. Dieser Geldsack von Herrn Büschel, welcher zugleich Herrn Lübkert wählen. Inzwischen waren zwei Resolutionen eingelaufen, Neuen Gesellschaftshauses war gedrängt voll. existirt leider nicht. das Wort ertheilte, eröffnet wurde, protestirten die Geg- welche zusammengefaßt folgendermaßen lauteten: Die fident des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins, Herr von Indem ich die Hoffnung ausspreche, daß endlich einmal ner ohne Grund gegen dies Verfahren, obschon sie es heutige Versammlung erklärt: Dadurch, daß der Abge- leitete die Verhandlungen. Der Gegenstand der eine von jetzt ab die Sekretariatsverwaltung allen billigen selbst in einer vorherigen Versammlung, die von ihnen ordnete Dr. R. Schleiden für Beibehaltung der Todesordnung war die Verschmelzung der Gewerkschaften Präsid und vernünftigen Ansprüchen genügen wird, einberufen war, angewendet hatten. Herr Lübkert er strafe gestimmt hat, hat er nicht die Ansicht seiner Wähler gleich an dem Beschlusse der Generalversammlunge Wa verbleibe ich mit social- demokratischem Gruße läuterte die Lage der Arbeiter den Capitalisten gegenüber, vertreten. Da er ferner nicht für die Lösung der socialen beiterschafts- Verbandes, der die Verschmelzung betreffen Der Präsident des Allg. deutsch. Arb.- Vereins: wobei es vielleicht Herrn Reinhard, der Lübkert's Frage im social- demokratischen Sinn eingetreten ist, ver- 1. Juli festgestellt hat, nichts zu ändern und eine Schweizer  . Ideen voll Grimm hirnverbrannt" nennt, etwas zu warm dient er nicht das Vertrauen seiner Wähler. Der Vor- faffung darüber, ob dieselbe eintreten solle oder ni Berlin  , 12. April. geworden sein mag. Genug, Lübkert bezweckte durch seine sitzende wurde verpflichtet, die Resolution nebst kurzem Be- ständig unzulässig ist, so war eine Debatte gerade Rede die Annahme der bekannten Resolution, und nun richt der Altonaer Nachricht" zu übersenden, um bei Berlin   doch am Platze, weil noch einzelne Mitgtande g Ueteren, 10. April.  ( Neue Ausbreitung.) Gestern schreibt Reinhard: Um das Maß alles Lächerlichen voll einer nächsten Versammlung zu konstatiren, welchen Stand Gewerkschaften in der Verschmelzung ein Unhe daß n Abend hielten wir eine öffentliche Versammlung ab, in zu machen, sei diese Resolution von Herrn Nevermann die Presse den Arbeitern gegenüber einnehme, ebenso sollte Arbeiter- Bewegung erblicken. Diesem Gedanken gt habe der Herr G. Winter aus Altona   einen Vortrag über aus Bremen   beantragt, nachdem Herr Kanbsch, Mit Dr. Schleiden dieselbe zugestellt werden. Hiergegen er einzelne Redner Ausdruck, so die Herren Gra die Social- Demokratie hielt. Der Redner bewirkte durch glied des Bildungsvereins, durch seine Theorien die Lach- hob sich ein Herr Körner, der es für ,, unschicklich" hielt Buchholz( Maurer) und theilweise auch Herr Fi Mein lieber Rein- übar Dr. Schleiden zu richten, da derselbe nicht anwesend merer). Alle anderen Redner aber, die wir der olgent feinen flaren Vortrag, daß eine Mitgliedschaft zu Stande muskeln in Bewegung gesetzt habe. f; fu tam. Es stehen auch noch viele Einzeichnungen bevor. hard, es ist in öffentlichen Versammlungen, wo feindliche sei; gleichwohl hielt es der Redner für anständig, den ab- folge anführen: Lübkert( Zimmerer), Tillen Ich spreche im Namen der Mitglieder den Altonaer Mit- Parteien auftreten, ganz gleichgültig, wer die Resolutionen wesenden Vereinspräsidenten so gröblich zu verdächtigen, garren- Arbeiter), Ecks( Cigarren- Arbeiter), Lang nde aliedern unsern Dank aus für die Veranlassung der Verstellt, und Sie beweisen nur, daß Sie noch wenig, oder daß die Anwesenden ihren Unwillen kund gaben. Einige rer), A. Kapell( Zimmerer), Wendy( Schneider hl d fammlung. Wir hoffen Herrn G. Winter bald wieder in gar keinen Volksversammlungen beigewohnt haben. Die Mitglieder des Allgem. deutsch. Arb.- Vereins beantragten, clever, Schneider( Schneider), Renz unserer Versammlung zu sehen. Mit social- demokratischem Polizei hat die Versammlung aufgelöst, ohne daß die daß Redner aufgefordert werde, seine Verdächtigungen zu Schweckendiek( Tischler), Bäthke( Drechsler Gruß A. Burg. Lassalleaner das Terrain wieder gewonnen haben," ist der beweisen, auch möge er weiter sprechen, damit er nicht sich( Tischler), Nost( Buchdrucker), Fränkler dazu to Aus Buckau   berichtet Herr F. Kalber über Polizei Schluß des Artikels; der erste Theil dieses Satzes setzt dadurch herauszureden suche, ihm sei das Wort abge- arbeiter), Sennwitz( Zimmerer), Werthman schwierigkeiten Folgendes:" Conntag den 3. April hielten allen andern Lügen die Krone auf, was den zweiten schnitten, weil man seine Aeußerungen fürchte. Die Verarbeiter), Lenz( Zimmerer), Plenzig( Homerita wir wieder in Salofe eine öffentliche Arbeiter Theil anbetrifft, so hoffen wir, nicht blos durch Ueber- sammlung erlaubt endlich das Abweichen von der Tages- Dietzmann( Cigarrenarbeiter), und Köhler( tige Bu versammlung ab. Die Tagesordnung war: Die Aus- zeugung die Arbeiter insgesammt hierselbst zu gewinnen, ordnung und der Redner rührte das abgedroschene Zeug sprachen sich energisch für die Verschmelzung beutung des Arbeiters. Herr Dremel hatte die Ver- sondern alle Arbeiter in ganz Deutschland  . Nun, Herr der sogenannten ,, Ehrlichen" zusammen; schließlich brach, Der letztere brachte ein hübsches Gleichniß: Demolchen sammlung einberufen und wurde erfter, Herr Seifert Reinhard, lassen Sie Ihr Licht getrost leuchten, stellen da die Versammlung von der Wäsche genug hatte, ein stande fehlen die Freiheit, die Gleichheit und die Freiheit raubt ihm der reactionung 31 zweiter Borsigender und ich selbst Schriftführer. Weil Sie es ja nicht unter einen Scheffel! Verfaffen Sie noch allgemeines Gelächter aus. Dann wurde mit allen gegen lichkeit wir Kämpfe mit der Mohrenpartei erwarteten, hatten wir ferner Lügenartikel, uns tann es nur nützen. Sie haben eine Stimme die obige Resolution gegen Dr. Schleiden die Gleichheit die geldbesitzende Bourgeoisie den Zimmerer Herrn Lampe aus Halberstadt   gebeten, sich der Bourgeoisie ergeben, und das erkennen die Ar- angenommen. Herr Lehnkugel machte den Dr. Schleiden derlichkeit raubt er sich selbst, weil er sich nicht zu erscheinen. Aber leider konnte er nicht zum Vortrag beiter. Wir Maurer von Heppens   und Wilhelmshafen   treffende Vorwürfe. Der zweite Punkt der Tagesordnung: einigen will. Die Versammlung neigte sich tommen, denn kaum hatte der Vorsitzende ihm das Wort wissen genau, weß Geisteskind Sie sind, ja dies haben Die deutsche Arbeiterpartei" wurde von den Herren ihrer großen Majorität zu der Anschaunng, ertheilt, als der überwachende Gensdarmen- Wachtmeister wir schon voriges Jahr im April ersehen. Und merken Rado, Bräuer und Hartmann in flarer, verständ- schluß der Generalversammlung, die Verschme in liebenswürdigem Tone erklärte:" Im Namen des Ge- Sie es sich: Die Arbeiter werden auf einen solchen Zei- licher, wenn auch der vorgerückten Zeit wegen, furzer Gewerkschaften am 1. Juli herbeizuführen, mit setzes löse ich die Versammlung auf, weil Personen unter tungshelden, wie Sie, genau Acht haben! Mit social- Rede besprochen, und ein Bild von den jetzigen Zuständen zu begrüßen sei, und wurde ein dahin zielender und der Tragweite der Arbeiterbestrebung gegeben, die allen gegen 2-3 Stimmen angenommen. 3 18 Jahren nicht aufgefordert worden sind, das Lokal zu demokratischem Gruß verlassen; binnen 10 Minuten ist das Lokal zu räumen." Die Laffalleaner von Heppens   und Wilhelmshafen.   hierauf bezügliche von Herrn Racko eingebrachte Reso- heit trennte sich die Versammlung nach den F. Kleinert. H. Büschel. lution lautet: Die heutige Versammlung erklärt, den regten Debatten; wir glauben, daß dieselben Um Ünruhen zu vermeiden, geschah dieses auch, übrigens tehrten wir gleich darauf in das Lokal zurück. Ueberall Aus Altona   erstattet Herr D. Reimer über eine große bestehenden Gesellschaftszustand und namentlich die heutige dazu beigetragen haben, den hier in Berlin  werden uns jetzt Schwierigkeiten in den Weg gelegt, aber Volksversammlung Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Produktionsweise für verderblich, sowohl moralisch wie weise herrschenden Mißmuth über die Verschmet wir stehen fest im Kampf für unser Recht." Wir be Sonnabend, den 2. dss. war von Herrn G. Winter physisch; und sieht nur Abhülfe in dem festen Zusammen zuschaffen. merken zu dem vorstehenden Bericht, daß der betreffende eine allgemeine Volksversammlung einberufen worden. halten der gesammten Arbeiter im Prinzip der Social­Polizeibeamte durchaus unrechtmäßig die Versammlung Dieselbe fand eine große Theilnahme, und es waren über Demokratie, nach der Lehre von F. Lassalle." Sie wurde aufgelöst hat. Frauen und Lehrlingen ist nur der Besuch 3000 Personen anwesend. Die Herren Richter, Bräuer einstimmig angenommen. Zum Schluß forderte der Vor­der Bersammlungen eines politischen Vereins verboten. und Hartmann waren als Gäste anwesend. Auf der sitzende alle Anwesenden auf, stets die Versammlung so Da unsere Parteigenossen eine freie Arbeiterversammlung Tagesordnung stand: Die Thätigkeit des Dr. R. Schlei- zahlreich wie diesmal zu besuchen und alle Kräfte anzu­einberufen hatten, so war selbstverständlich die Auflösung den im Reichstag des Norddeutschen Bundes und die strengen, damit bei der nächsten Wahl ein Arbeiterkandi( Für den Allg. deutsch. Arbeiterschafts in water- wind- geschtung on Hetetu winter uw wissenor, worryer no dat den pinq.hanen draaitiem dreimaligen Hoch dge, worach derde geführt wird, wie es vor zwei Jahren Reimer als Schriftführer erwählt. Der Vorsitzende er- v. Schweitzer wurde die Versammlung geschlossen. Bur in Berlin   geschah, als daselbst ein Polizeibeamter Verklärte den Anwesenden, daß die heutige Volksversammlung Deckung der Kosten fand eine Tellersammlung statt, deren fammlungen auflöfte, weil Frauen in denselben anwesend einberufen fei, um den Wählern des Abgeordneten für den Ueberschuß für die Parlamentswahl bestimmt ist. Kreis Altona  , speciell den von diesen Herrn vertretenen D. Reimer. Bremen  , 10. April.  ( Bolfsversammlung.) Gestern Arbeitern, ein flares Bild darüber zu verschaffen, welche Aus Nowaweß berichtet Herr E. Fichtner über eine stimmig der Unterzeichnete gewählt. war eine große Volksversammlung von 600 Mann in Interessen und Ansichten der Abgeordnete im Reichstage von 4-500 Personen besuchte Volksversammlung, wie 2) Zum ersten Vice- Präsidenten der Hermannshalle von Deckwitz, Gewecke und Bertram, vertreten habe, wo er z. B. für Beibehaltung der Todes- folgt: In das Büreau wurden gewählt die Herren G. wurde mit sehr großer Majorität Herr Lübfert den bisherigen Anhängern der Gräfin Haßfeldt, einbestrafe und für Diätenlosigkeit der Abgeordneten gestimmt Steiner, K. Schenk und C. Ührbach. Mit einer rufen. Die Tagesordnung lautete: Die Stellung der habe. Zugleich möchten die Anwesenden erkennen, wie furzen Ansprache des Ersteren hielt Herr Schenk aus und der beiden Ersatzmänner fand eine 3) Bei der Wahl des zweiten Vice- Bra social- demokratischen Partei zu den Reichstagswahlen und großen Werth man auf das Recht der Mandatsentziehung Würzburg einen längeren Vortrag über Prinzipien und ständige Stimmenzersplitterung Bruder und Schwester. Faustina beugte sich ebenfalls und folgte mit finsterem Furien, schüttelt Eure Fackeln, schüttelt sie, damit sie mir bald eine noch grauenhaftere Stille folgte. Blicke allen Bewegungen der Theffalierin. Diese hatte die Zukunft, die ganze Zukunft erhellen. Furien, Furien, unterdeß mit einer Stadel die Wachskugel, welche das her zu mir!- Aber der grauenhafte Schein ist verschwun- sich der Sclav von diesem verfluchten Tempel Wie wahnsinnig und aller Vorsicht Herz Siomara's vorstellte, der Nebenbuhlerin der vorneh- den, fuhr die Zauberin mit ermattender Stimme fort. auf's geradewohl weiter, bis eine seinem men Nömerin, durchstochen und das Haar Faustina's an Ich sehe nichts, nichts mehr.

waren.

Erstes Kapitel. ( Fortsetzung.)

Die Römerin, welche noch immer das Kinn auf ihre Hand stützte, war allen Bewegungen der Zauberin gefolgt und sagte jetzt zu derselben:

Warum haft Du die Finger mit Kreide bestrichen? Damit sie schreibe.

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die Nadel gebunden. Während sie unverständliche Worte Und die schreckliche Alte, die bleich, mit Schweiß bedeckt, murmelte, stach sie hier und da hin auf die weißen Zei- athemlos, erschöpft war, lehnte sich mit geschlossenen Augen

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Andurch wird mitgetheilt, daß die Mablie An

fidiums folgendes Ergebniß hatte:

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Stimme ihn wieder zu sich selbst brachte. Sylvest, rief diese Stimme im Dunkel, Es war die Stimme seiner Frau,

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chen, welche von den Fingern der sterbenden Sclavin auf an eine der Säulen, während Faustina, welche ihre wilde Frau Loyse, denn seine Frau war sie vor heili Freude über diese Vorhersage nicht zurückzuhalten vermochte, die sie vor den Göttern ihrer Väter geschwore Von Zeit zu Zeit fragte Faustina in ängstlicher Be- eine Hand der Thessalierin ergriff, um sie wieder zur Besin  - Menschen kann der Sclav keine Gattin haben

dem Teppiche zurückgeblieben waren.

Die Zeichen, welche sie mit ihren Fingern auf diesem sorgniß die Zauberin: rothen Teppiche schreiben wird.

Was für Zeichen sind das?

Was liefest Du? Was liesest Du? Nichts Gutes bis jept.

Trug und Lug ist Deine Zauberei! rief die Römerin aus, indem sie sich verächtlich emporrichtete. Alles nichts als eiteles Spiel.

nung zu bringen. Tausend Goldstücke für dich, wenn Deine Prophezeihung war die Nacht doch noch dunkel und der Obgleich die Morgendämmerung bald anbred sich erfüllt! Hörst Du? Tausend Goldstücke. Welche Prophezeihung? entgegnete die Alte, die wie gekommen und sank in die Arme derselben, nach der Stelle hin, von welcher die Stim aus einem Traume zu erwachen schien und mit der Hand Wort sprechen zu können. über ihre Stirn strich, um das graue Haar zu entfernen. Welche Prophezeihung meinst Du? Habe ich prophezeiet? ihn in ein Gebüsch von blühenden Rosen Loyse, die über die, Ermattung Sylvefis eri vorziehen würde, sagte Faustina fast athemlos. Du hast am Fuße einer Marmorbildsäule. mir verkündigt, daß Siemara in meine Gewalt gerathen Wenn der Geist sich entfernt hat, antwortete die Bau­

Du hast prophezeiet, daß Libanon   mich allen Frauen bäumen. Da setzte sich der Sclave   auf eine

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Sylvest, sagte seine Frau besorgt zu Dir. Sage, was ist Dir? Sprich, ich besch Der Sclav, der allmählich wieder

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Freilich, fuhr diese kopfschüttelnd fort, da dreht sich berin, die wieder ganz zu sich fam, erinnere ich mich an seine Frau mit Innigkeit an sein Herz und sag

Ach, jetzt werde ich wieder wie neu geboren athme ich reine Luft, denn die Luft in jenem

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Und dann zehntausend Goldstücke für Dich! Ja, die Tempel ist vergiftet; sie machte mich wahnsinnig

Was sagt Du? rief Loyse erschreckt aus

Warte einen Augenblick, antwortete die Thessalierin, indem sie die Scalvin beobachtete und Du wirst es sehen. Es herrschte Todtenstille in dem Tempel und aller Da kommt ein besseres Zeichen, fuhr die Alte fort, Blicke richteten sich ohne Scheu auf die junge Gallierin. die mit sich selbst sprach und auf die Worte Faustina's Sie flehete Niemandes Mitleid mehr an und man errieth nicht achtete.. Ja.. ja. Vergleicht man dies Zeichen mit ihr Geschick. dem andern halb verwischten da.. so ist es gut, sehr gut. Nachdem sie sich schwankend auf den Dreifuß geftützt Du hast Hoffnung? fragte Faustina und sie bückte sich würde. hatte, schien fie plötzlich vom Schwindel ergriffen zu werden. von neuem zu der Alten nieder. Sie stammelte einige Worte, brach zusammen, fiel anf den Teppich und frümmte sich da bald in fürchterlichen Zuckun- das Herz Siomara's dreimal um sich selbst, ein schlech nichts mehr. Habe ich prophezeihet, so wird meine Prophe gen, so daß ihre Hände, die von den Schmerzen bald tes, schlechtes Anzeichen! zufammengezogen, bald ausgestreckt wurden, den rothen Eine Thörin bin ich, Dich anzuhören, sagte Faustina, Stoff zerarbeiteten und von den kreidebestrichenen Fingern welche sich zornig wieder aufrichtete. Geh'! fort von hier Prophezeihung wird sich erfüllen; ich fühle es an meinem weiße Spuren zurückblieben. Höllen- Eule Unglücksvogel! Ich habe große Lust, Dich Herzen, das von Liebe und von Nache glüht, sagte Faustina. in dem Tempel gewesen? Siehst Du? Sichst Du, sagte die Zauberin zu der für Deine Betrügerei und Unverschämtheit schwer bißen Dieses, Weib das die Wollust, der Haß, die Rohheit Römerin, die noch immer aufgeſtützt und mit ruhiger Neu- zu lassen. immer häßlicher aufregte, so daß die Augen blitzten und Orte unseres Zusammentreffens. Von fern Ich erwartete Dich an dem Canale, dem ge gierde ihre Sclavin sich in Todesqual winden sah.Sichst Bei der Benus! sagte plötzlich die Zauberin, ohne, die Wangen sich färbten, rief jetzt in wilder Glut aus: mit Laternen kommen und um nicht entdeďt Den Gladiator als Geliebten, die Nebenbuhlerin als stieg ich an einer der Tempelsäulen hinauf darstellen? Siehst Du, was sie schreibt? Das ist meine ich habe niemals eine offenbarere, sicherere Verkündigung Opfer! Blut und Liebe! Evoë, Furien! Evoë, Priap! dem Simse versteckt, wohnte ich den schauerlid welcher Libanon an Siomara bindet, bald gebrochen werden der Zauber, welcher den Gladiator Libanon an Siomara, Reigen uns verkette! Du, mein afrikanischer Herkules, da ich nicht wußte, ob ich von einem schreckli Zauberschrift, daraus werde ich lesen, ob der Zauber, gesehen, als diese letzten drei Zeichen sie aussprechen. Ja, Evoë, Bacchus! Wein! Wein! Kommt Alle, damit ein rien bei. Schwindel erfaßte mich und ich ei die Gallierin, bindet, wird gebrochen werden. Libanon ihr meine griechischen Adnis, und ihr, meine lesbischen verfolgt würde. Die andern Sclavinnen, die an solche Auftritte gewöhnt wird die edele Faustina allen Frauen vorziehen und das Nymphen! Wein für alle, für alle Wein! Blumen, waren blieben unbewegt von den Qualen ihrer Gefährtin; ist noch nicht alles, nein, denn diese letzten Zeichen find Wohlgerüche, Gesänge, jede Art von Trunkenheit, jede- sie hätten das geringste Zeichen des Mitleides auch schwer unfehlbar,.. die ganze Zukunft öffnet sich vor mir. Ja, und die Morgendämmerung finde uns erschöpft, aber nicht büßen müssen. Allmälig wurden die Zuckungen der jungen ich sehe Euch, Furien der Hölle, mit Eurem Viperhaar! gesättiget, nicht befriediget! Gallierin minder heftig und sie sträubte sich nur noch matt Schüttelt, schüttelt Eure Fackeln, sie werden mir leuchten,

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Nein, es ist kein Traum, entgegnete bebend. Wie Du gesagt, schauerliche Myfteri Faustina nur an dem von den Heiden

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gegen den Tod. Nach einigen letzten zitternden Bewegungen und ich sehe hell, fügte sie hinzu in einer Art Wahnsinn, geflecht von dem Haar, das Goldgeflecht von der Brust. glaubte, es würde in der Umgegend des Teh, di Und mit wilder Geberde riß die Römerin das Gold- weiheten Tage begiebt. Borgestern war diefer der mehr und mehr zunahm. Sie bewegte dabei die Arme, Ihr schwarzes Haar, das sie schüttelte wie eine Löwin Nacht still sein und da ich an unsere Bufa

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verschied sie und ihr Körper wurde grauenhaft starr. Schafft den Leichnam hinweg, er ist mir hinderlich, die sie empor hob, während sie sich blizesschnell um sich ihre Mähne, fiel auf ihren Busen, auf ihre entblößten dachte, erschrak ich da, wo wir arbeiteten, sagte die Zauberin. Ich muß nun die Beschlüsse des drehete. Schicksals lesen, welche durch diese sterbende Hand dahin Sylvest bemerkte etwas Seltsames. Als nämlich die sicht. Mit einem Zuge leerte sie einen großen goldenen auf dem Canale nach dem Tempel zu fuht Schultern und umrahmte ihr jetzt grauenhaft schönes Ge- als ich von weitem die Lichter der Gondel fa geschrieben worden sind. langen und weiten Aermel der Zauberin bei ihren heftigen Becher und gab das Zeichen zu der Orgie; die Becher Da ich mich selbst verspätdet hatte, Der riesige Schwarze nahm, als wäre er an dergleichen Bewegungen einen Augenblick sich zurückschlugen, kam es freiseten und bald begannen Sclaven und Freigelassene, glaubte ich Dich schon da zu finden. Dinge schon gewöhnt, den leblosen Körper der Gallierin, ihm vor als wären die Arme der häßlichen Alten mit unter den betäubenden Klängen der Lyras, Flöten und Ich bin allerdings später gekommen, führte und verschwand. wie die eines jungen Mädchens. Beispiels ihrer schändlichen Herrin, einen namenlosen gräß Trauer, welche Sylveft auffiel. Sylvest hörte von seinem Verstecke einen Körper in Immer ungestümer fuhr die Zauberin fort: lichen Tanz. tiefes Wasser fallen und sah bald darauf den Aethiopier Furien, schüttelt Eure Fackeln! Ich sehe, ich sehe die Was ist geschehen, Loyse? fragte er, Sylvest, der vor Grauen von Schwindel ergriffen ist betrübt wieder in den Tempel zurückkommen. Gallierin Siomara. Sie geräth in die Gewalt der wurde, verließ auf die Gefahr hin entdeckt und, wenn ihn heimlichst mir etwas. Faustina verließ jetzt ihre Kiffen, erhob sich und trat zu edeln Faustina. Ja, Faustina hat sie. Wird sie das Jemand in dem Garten sah, getödtet zu werden, sein Nein, nein, nichts, mein Sylveft der Bauberin, welche, auf den Teppich gebeugt, die Kreide- Fleisch ihrer Nebenbuhlerin verbrennen, ihr die Knochen Bersteck und glitt an einer der Säulen hinunter, verfolgt immer schwer, von der Arbeit fortzukommen, zeichen darauf zu entziffern schien. zersägen, ihr das lebendige Herz herausreißen?.. von den tollen Gesängen dieser Höllenorgie, auf welche heute Abend tesonders lange, länger als

ging damit nach der Thür zu, welche nach dem Canale dem gebräunten runzeligen Gesichte rund, voll und weiß Cymbeln, in Folge des Weines, der Furcht und des antwortete die junge Frau mit Verlegenheit

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