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fakturarbeiter. Sonnabend, den 21. Mat, Abends 8% im Lokale des Herrn Franke, Oranienstraße Tagesordnung: Bortrag.- Strike der Schuhmacher in Fran Verschiedenes. Gäste haben Zutritt.
Um zahlreiches Erscheinen ersuchten
auszusprechen, verlangt. Dies zur Kenntniß des Herrn lehnte, grüßte seine Wirthin, welcher er im Hausflur haben, wenn sie nicht durch Zufall schon vor der zweiten H. in Bremen . In der Annonce fehlen die Angeb Polizeidirektors Lemonnier, damit er f.rnerhin nicht durch begegnete, entledigte sich seiner Uniform und zerschmetterie Zusendung Kenntniß von dem Vorhandensein des Briefes von Tag, Stunde und Ort der Versammlung. die unnüße Ausflucht, er kenne keine social- demokrati che sich durch einen Pinolenschuß den Schädel. Bon seinen erhalten hätte. Sie forderte den Brief, wohl wissend," Partei", dem Vorgehen unserer Partei sich nutzlos ent- Camerader war Niemand bei dem Streite zugegen gewesen. was mit demselben vorgegangen war, von ihrem Tringegenstemme?" Der Vorsitzende bringt den Antrag Kutil's,( Unglücksfall.) In der Steglitzerstraße in Berlin cipal, der erst Ausflüchte machte und sich dann wieder user die vorliegende Tagesordnung in keine Diskussion ist am 18. dis. Abends gegen 9/2 Uhr die junge Frau eines mit dem unglücklichen Zufall" entschule igte. Caroline Allg. deutsch. Gewerkschaft der Schuhma einzugehen, zur Abstimmung, und dieser sowohl als die Stadtgerichtsratts, welche am Nervenfieber krank dar verstand das Ding jetzt unrecht und machte Anzeige von beantragte Resolution werden einstimmig angenommen. nieder lag, in ihrem Fieberwahn drei Treppen hoch nach der Sache, infolge derer Kühn vor das Forum der Gigarrenarbeiter, Holz-, Metall- und M Kutil schließt: Da nunmehr fonstatirt ist, daß eine social dem Hofe zu aus dem Fenster gesprungen und wurde II. Deputation der Criminalabtheilung des Stadtgerichte demokratische Partei existirt, so werden wir zunächst, viel- am Brunnen, auf welchen die Unglücktide gefallen war, fam, um sich dort auf die Anklage wegen Verletzung des leicht heute über 14 Tage, eine Volfsversammlung mit stark blutend todt vorgefunden. Der Mann hatte die Briefgeheimnisses zu verantworten. Auf die Frage des social- demokratischem Programme einberufen. Hierauf Kranke auf einige Augenblicke verlassen, um nach dem Vor- Vorsitzenden, warum er den Brief im October, wenn man wird die Versammlung nach halbstündiger Dauer ge- derzimmer zu gehen, und wurde von seinem kleinen Sohne, ihm auch glauben könne, daß derselbe offen gewesen sei, schloffen. der die Mutter zuerst vermißte, von dem Verschwinden aelesen habe, erwiderte der Angeklagte, daß er darin seinen ( Arbeiterunruhen.) Am 12. dss. ging von derselben in Kenntniß gesetzt. Der Vorfall erregt in der Namen gesehen habe, wird aber durch Vorlegung des bei Braunschweig ein Militär- Detachement von 10 Mann und Umgegend das allg meine Bedauern. den Acten befindlichen Briefes belehrt, daß derselbe seinen 2 Unteroffizieren nach Söllingen ab, um dort ausgebro ( 3ur Charakteristik des Herrn Franz Namen gar nicht enthält. Der Gerichte hof erkennt auf chene Unruhen unter den polnischen Eisenbahnarbeitern Dunder.) Die Staatsbürger- 31g." schreibt: die für einen solche Handlungsweise sehr niedrige Strafe zu dämpfen.- Zur Abwehr. Näheres hat man über diese eigenthümEs ist uns leider, und anscheinend oon 3 Thirn. Geldbuße, event. 2 Tage G fängniß." liche Angelegenheit noch nicht erfahren tönnen. jogar mit Recht, im Bublikum zum Vorwurfe gemacht( Noch eine Plebiscitanecdote.) Das franzö( Arbeiter verunglückt.) Der Klempner Saworden, daß wir die Notizen üoer die Dispositionen für nische Plebiscit hatte auch seine heitern Seiten, obwohl gunsti, welcher am 13. dss. auf dem Grundstück Blumen Waldeck's Begräbniß einen Tag später gebracht es während der vorigen Woche ganz Paris in Aufregung Straße 8, mit der Decke eines Gartenhauses durchbrach haben als alle anderen hiesigen Zeitungen. Daß diese verfetzte. Man erzählt darüber viele pikanten Details. und auf die Dielung herabstürzte, ist am 14. an den er- thatsächlich erfolgte Verspätung keinesfalls aus Mangel 3wei Bourgeois begegnen sich auf der Straße, und es littenen inneren Verlegungen verstorben. an Theilnahme geschehen ist, davon zeugen gewiß laut nisoinnt sich folgendes Gespräch:" Werden Sie Ihre ( Unglücksfall) Man schreibt aus Krems , 15. Mai. genug unsere Auslassungen im Leitartikel zum Begräbniß Stimme abgeben?"„ Ja." ,, Wie! Sie stimmen In dem Baumgartner'sche Gasthause zu Kirchberg am Walde tage wie in dem Berichte über die Bestattung selber. Ja"?"„ Nein." Also Sie stimmen„ Nein"?" ftritten sich scherzweise der Hausknecht und die Kellnerin um Allein auch den Vorwurf bloßer Lässigkeit oder eines zu- Ja."„ Ich verstehe Sie nicht. Stimmen Sie ,, Ja den Besitz eines mehrläufigen Revolvers, der geladen war: fälligen Verfchens muffen wir entschieden zurückweisen, da oder ,, Nein"?" Nein." Und so ging es weiter. Nach Keiner wollte nachgeben, bis endlich ein Unglück dem harm wir beim besten Willen uns außer Stande gefühlt haben, einer halben Stunde trennten sich die Biedermänner kopf losen Scherze ein Ende machte. Die Kellnerin nämlich iene Notizen eben so früh zu bringen wie die anderen schüttelnd, ohne daß Einer aus dem Andern flug gewor stürzte mit einem Schrei zusammen und lag blutend auf Beitungen, und zwar aus dem Grunde, weil das Beden war.
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Die Bevollmächtig
Für Lorenzhaus.
Allgemeiner deutscher Arbeiter- Bere
Versammlung
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Beitun
Sonntag, den 22. Mai, Nachmittags 5 hent bei Robert Spietenheuer.
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Der Bevollmächinabe
Allgemeiner deutscher Arbeiter Verement
Deffentliche Versammlung Sonntag, den 22 Mai, Abends 7/2 bei August Hunscheid, Friedrichsstraße Um zahlreiches Erscheinen ersucht dr
Bevollmächtigte F. B
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( Drei Personen erstickt.) Drei Menschenleben serer, mit der feinigen so glücklich concurrirenden Bailamentssession bewohnte, sein Portefeuille mit Werth- Sonntag, Nachmittags 3 Uhr, bei H rrn Wüsten, Po
Für Hagen . Große Volksversammlung Sonntag, den 22. Mai, Nachmittags 4 im Lokale des Wirths W. Backhaus, am merden hierzu freundlichst eingeladen. Alle auswärtigen Barteigenossen, besonders Für Hamburg .
A. Web
der Erde. Durch das Hin- und Herreißen hatte sich der gräbnißcomité, und speciell der mit diesen Besorgungen-( Einem süddeutschen 3olfparlamentär) ist Revolver entladen. Das arme Mädchen verschied noch betraute Eigenthümer der„ Volks- Zeitung", der Abge- noch am Schlußiage ein unangenehmes Abenteuer passirt. Gesangvereins, so wie diejenigen, welche demselben am selben Tage, am 8. Mai, unter gräßlichen Schmerzen. ordnete Franz Dunder es unterlassen hatte, auch un- Er glaubte in dem Privatlogis, das er während der mit beitreten wollen, werden freundlichst erfu fanden in dem Orte Mertenstetten in Böhmen durch Staatsbürger- Zeitung" nur eine Sylbe von den be- papieren liegen gelassen zu haben und eilte, nachdem er nonerit oke 9. zur Berathung einzufinden. Kohlendampf ihr Ende. Der Krämer Jakob Schubert treffenden Nachrichten zukommen zu lassen, welche gleich- fich kaum eine Biertelstunde aus dem Logis entfernt hatte, ließ seinen Ofen in Folge der am 7. Mai ungewöhnlich wohl für die gesammte Berliner Presse bestimmt waren dorthin zurück, um das Vergessene an sich zu nehmen. herrschenden Kälte zur Nachtzeit mit Kohlen heizen und und thatsächlich auch allen anderen Zeitungen, sogar den In sein Zimmer zurückgekehrt, fand er das Berm ßte legte sich mit seinen zwei Kindern, einem Knaben und reaktionären Blättern, direkt und rechtzeitig zugesandt nicht mehr vor, und dech war überzeugt, daß das Porteund einem Mädchen, zu Bett. Am darauf folgenden Tage worden sein sollen, während grade nur wir, die Redak- feuille auf dem vor seinem Bette stehenden Nachttische fand man alle drei Personen im Bette als Leichen. Sie tion des Concurrenzblattes der„ Volkszeitung", liegen geblieben sein müsse. Die Wirthin versich rte, fie waren in Folge des Kohlenorydgafes erstickt. darauf angewiesen blieben, sowohl die Nachricht über die sei noch gar nicht an jenem Morgen in das Zimmer ge( 3um socialen Elend.) Auf welch eigen- Bildung des Begräbnißcomité wie über die demnächst von kommen und in der That hatte er den Schlüssel noch an thümliche Weise ein Mensch verunglücken kann, zeigt ein diesem Comité getroffenen Dispositionen aus diesen an- derselben Stelle vorgefunden, an den er ihn bei seinem Vorfall, der sich am Montag Abend in Berlin im Thier- deren Blättern nachträglich zu entnehmen, so daß die Leser Weagehn niedergelegt hatte. Während er noch mit sich garten ereignete. In der Eichen- Allée wurde ein Mensch, grade der gelesensten Berliner Zeitung , und das ist die zu Rathe ging, ob er die Polizei requiriren solle oder der, wie sich später herausstellte, obdachlos war, von einem Staatsbürger- Zeitung", allein durch das Verschulden nicht, trat ein landsmännischer Abgeordneter, das gesuchte Schutzmann beim Betteln betroffen und angehalten, um des Herrn Dunder fene Nachrichten ve spätet erhalten Portefeuille unter dem Arm, in das Zimmer. Das zur Wache fiftirt zu werden. Unterwes machte sich der haben. Dieses Verschulden fällt um so schwerer auf die Räthsel löfte sich sehr einfach. Beide Abgeordnete hatten Freiheitsdrang in der Brust des Unglücklichen in solchem Schultern jenes Herrn, als unser mit dem Referat über den letzten Abend vor Parlamentsschluß gemeinschaftlich Maße geltend, daß derselbe auf dem Königplatze einen die Leichenfeier betrauter Mitarbeiter rechtzeitig und vor- in einem öffentlichen Lokale zugebracht und der Eigen Fluchtversuch unternahm. Er riß sich von seinem Begleiter forglich in einem mit dem Stempel unserer Redaktion thümer des Portefeuill& das letztere mit sich geführt. los, lief über den Platz und rannte in seiner blinden innen wie außen ve sehenen Briefe um schleunige und Als er spät in der Nacht allein den Heimweg suchte, Haft dermaßen mit dem Kopfe gegen einen Baum, daß specielle Angaben gebeten hatte. Als Herr Duncker am vergaß er seine Schätze auf dem Stuhle, auf dem er er besinnungslos zu Boden stürzte. Er hatte eine so er Begräbnißtage über die Ursache diefer auffälligen Vera feffen. Zum Glück bemerkte der College, der eine halbe hebliche Kopfverletzung erlitten, daß er von der Wache nachlässigung befragt wurde, entschuldigte er sich mit er Stunde später das Lokal verließ, das Vergessene und sogleich zur Charitè transportirt werden mußte. staunter Miene durch ein angeblich s Veisehen des Schrift- nahm es an sich, während der Verlierer am andern
( Eisenbahnunglück.) In der Nähe von Tralee führers im Comité, der zufällig Mitarbeiter an einer Morgen Stein und Bein schwur, er habe es auf den in England hat sich ein Eisenbahnunglück ereignet, ein vor kurzem von uns abgeschafften lithographirten Cor- Nachttisch gelegt. Das fommt Alles meint er Güterwaggon brach zusammen und zertrümmerte den respondenz war. Als aber nun auch dieser Herr zur Rede von der Erhöhung des Kaffeezolles." Diese wurden alle erheblich verletzt, und Einer liegt an den Borwurf dahin zurück, daß ihm unter den zu benach Tagen stand vor den Schranken des Koblenzer Zuchteinem Schädelbruch hoffnungslos darnieder. richtigenden Zeitungen grade die Staatsbürger- Zeitung" polizeigerichts ein Geistlicher aus Andernach , angeklagt,
nächsten Waggon, in dem sich neun Versonen befanden. gestellt ward, gab er dem Herrn Duncker Auge in Auge( Ein geistlicher Betrüger.) Vor einigen
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Sonnabend, den 21. Mai, Abends 9 in Tütge's feinem Saal, Valentinskamp Tagesordnung: 1) Vortrag des Herrn Schallmeyer. Angelegenheit. 3) Verschiedenes. Zutritt Jedem frei.
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Um zahlreiches Erscheinen bittet
A. Strathmatie
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Stiftungsfeft
veranstaltet von den Mitgliedern des
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Allgemeinen deutschen Arbeiter- Ber
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Allgemeinen deutschen Arbeiter- Beren. ( Unglücksfall.) Am 14. dss. verunglückte der nicht misgenannt worden sei. Trotz dieser auffälligen die edlen Steine einer Broche, welche eine fromme Ge Stiftungsfest und Fahnenwer Speichermeister Hub. Spelter zu Reuß. In dem be. Umstände, und obwohl fogar ein Barti- und Agitations. berin demselben zu kirchlichen Zweden übergeben, für den veranstaltet, wozu alle Parteigenoffen freundlichowie treffenden Fabrikgebäude befindet sich eine Vorrichtung, genosse des Herrn Duncker diese grobe Vernachlässigung Preis von 190 Thlen. verkauft und zu andern Zwecken laden werden. wodurch die Säcke mit den Samen in eisernen Körben für absichlich hielt und als einen Akt der Revanche dafür benutzt zu baben. Das Gericht verurtheilte denselben zu aus dem Erdgeschosse auf die Speicher hinaufbefördert zu rechtfertigen suchte, daß wir uns der Hirsch Duncker 4 Wochen Gefängnißfirafe in die Kosten und zum Ersatz werden. Der Betreffende wollte rasch den unten beschäfschen Oitsvereins agitation gegenüber eben so parteilos des Werthes der Pretiosen. Die Staateb. 3tg." be tigten Arbeitern etwas zurufen, stedte zu diesem Ende den gehalten haben, wie gegenüber anderen Parteimanövern, merkt mit Recht dazu: ,, Und wegen diefer infamen HandKopf über das Geländer in die Bahn, als von oben der o sind wir doch gern geneigt, das bedauerliche Vorkommlung nicht einmal Aberkennung der bürgerlichen Ehreneiserne Korb herab und ihm mit solcher Macht auf den niß für ein bloßes, wenn auch höchſt eigenthümliches Ver- rechte!" Die ganze Geschichte erinnert lebhaft an den hinteren Kopf fuhr, daß er wenige Minuten nachher seinen sehen zu halten. Denn des gefeierten Waldeck Bestattung a'ten Spruch: ,, Die fleinen Diebe hängt man, die großen Geiß aufgab. zum Anlaß eines Concurrenz oder Racheaktes zu nehmen, läßt man laufen." -( Sturz vom Seil.) Der Schlossermeister und wie er in der absichtlichen Vorenthaltung jener Nachrichten( Eine föftliche Klage.) Dieser Tage machte ein Velocipedefahrer Karl Seidig aus Potsdam , welcher den uns gegenüber gelegen hätte, das wäre gradezu ei e In Kaufmann in Witten gegen einen Arbeiter die Klage auf Berlinern das gefährliche Schauspiel bieten wollte auf famie, für welche uns der zutreffende Ausdruck fehlt, und zwei Pfennige Zinsen aus einer Forderung anhängig. seinem zweirädrigen Gefährt über ein 40 Fuß hoch ge- deren wir einen ehrlichen Concurrenten, und gar einen Das Gericht fezte den Zinsbetrag auf 1 Pfennig herab spanntes Sil zu fahren, hat seine Kühnheit mit dem Erwählten des Vo tes, einen Mann, der sich zu den eiftigsten and verfitate, schleunige Mobiliar Exekution", um welche Leben gebüßt. Wie Blafate an den den Anschlagesäulen Verehrern des großen Todten zählt, unmöglich fähig halten der gewissenhafte Gläubiger gebeten hatte. Die Kosten verkündeten, sollte diese Fahrt Sonnabend im Berliner fönnten, wollten wir nicht an der Menschheit toerhaupt des Verfahrens beliefen sich auf 4 Sgr. Prater vor sich gehen. Am Vormittag unternahm Seidig verzweifeln. Wir sind übrigens zu dieser Mittheilung,( Ein trefflicher Unterschied.) Die Berlinnoch eine Probefahrt, bei welcher er eine staunenswerthe wie schon die Ueberschrift sagt, nur zur Abwehr der uns Hamburger Eisenbahndirektion scheint eine eigenthümliche Sicherheit an den Tag legte; als er jedoch schon ziem gemachten Vorwürfe gedrängt worden, haben es jedoch Unterscheidurg zwischen Frauen und Domen zu machen; lich das Ende der luftigen Bahn erreicht hatte, kam der für unsere Pflicht erachtet, trotz dieser Vorwürfe damit an den Frauen coupés II sse finden sich nämlich kleine Künstler ins Schwanken, verlor die Balance und fiel aus fo lange zurückzuhalten, bis wenigstens die Feier und die Täfelchen mit der Aufschrif:" Für Damen ", während der Höhe zur Erde. Innere Verletzungen hatten den so- Berichte von derselben vorüber waren." an denen III. Klasse diese die Bezeichnung: Für Frauen"
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Sonntag, den 22. Mai, auf Sadowa bei Herrn Zielhen, vor dem Programm:
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Von 4 bis 6 Uhr Nachmittags Concert im Festede. Hierauf Ball, deklamatorische Vorträge derd Um 6 Uhr beginnt die Fftlichkeit mit Gaat, Zur Aufführung tommt: ,, Ein Schlingel." Entré 6 Sall. Damen sind, wenn sie werden, frei. Zutritt für Jeden. Um zahlreiches Erscheinen bittet das
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Arbeiter- Verbrüderung
fortigen Tod des Unglücklichen zur Folge, der eine Frau Wir können im Anschluß an vorstehende Erklärung tragen!- Da nun auch bald Frauen coupée IV. Klaff: Arbeiter- Verbrüderung
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Sonntag, den 22. Mai, auf dem Rosenthal.
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Das Fest beginnt Nachmittags um 3 br
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unter Mitwirkung des Gesangsvereins affa Samstag, den 21. Mai, auf dem Schwager'schen Felsenkeller Anfang des Concerts um 8 Uhr. Anfang Das Fest- Co
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und 5 Kinder hinterläßt, übrigens wohlhabend gewesen der Staatsbürger- Zeitung" noch einen Umstand ver eingerichtet werden sollen, so wird dann die Direktion auf sein soll. Funfzig Thaler für jede Produktion, so hatte öffentlichen, der wohl geeignet ist, das„ Versehen" des diese die Inschrif: Für Weiber" setzen lassen. Wie er sein Leben verkauft. Die Leiche wurde ins Obduktions - Herrn Kranz Dunder noch etwas schä fer zu beleuchten. sich doch Alles hübsch nach dem Geldbesitz regulirt. Wir laden alle Freunde und Parteigenossen Demo haus geschafft und um die Mittagszeit verkündeten rothe Die Redaktion des Social Demokrat", des Organs der( Im gelobten Lande) Oesterreich kommen doch umgegend freundlich ein. Besonders wünschen Bettel, daßwegen eingetretener Hindernisse" die angekün- focial- demokratischen Partei, hat die betreffende Notiz über die merkwürdigsten Dinge zu Tage. Man schreibt aus Reoner ericheinen. digte Fahrt nicht stattfinden könne. Die Staatsb.haupt nicht zugestellt erhalten, obschon es dem Herrn Wien :„ Der Einberufer einer Bersammlung, Herr Laufer, Zeitung" schreibt noch Folgendes über diesen Vorfall: Duncker, als Mitglied des Begräbnißcomité's, befann wurde zur Polizeidirektion berufen, wo demselben Herr In Betreff des verunglückten Velocipedisten Seidig, war, daß sich die Mitglieder jener Partei in Masse an Lemonnier eröffnete, daß über die zwei ersten Bunkte der dessen Leiche übrigens nicht, wie uns gestern aus Pote- dem Leichenzuge betheiligen wollten, und andere Zeitungen, Tagesordnung, handelnd von den verhafteten Arbeiten. dam berichtet wurde, am Sonntag dort eingetroffen, son- z. B. die Zukunft", deren Sonntagsnummer mit der nicht gesprochen werd n dürfe. Bezüglich des dritten dern erst am Montag von hier nach dort übergeführt des Social Demolat" zu gleicher Zeit erscheint, die be Bunftes, die Systemwechsel in Desterreich", fragte der worden ist, erfahren wir, daß der Waghalsigkeit desselben treffenden Notizen rechtzeitig zugestellt erhielten. Das Polizeidirektor, von welchem Standpunkte derfelbe behanin noch weit höherem Maße die Schuld an dem Unglücks- Bersehen" des Besitzers der„ Volfezeitung" betrifft alfo delt werden solle. fall zuzuschreiben ist, als wir Anfange selbst geglaubt und nicht blos das Concurrenzblatt derselben, sondern erstreck nete Herr Laufer. Herr Lemonnier e klärte, daß er eine ausgesprochen hatten. Seidig selbst hatte für die An- sich auch auf das Organ der politischen Bartei, vor welcher Social Demokratie nicht tonne, und fügte der Tagesord wendung des Velocipede zu Seilfahrten besondere Sicher Herr Fianz Duncker und seine Anhänger in den berliner nung an dieser Stelle die Worte bei; mit Rücksicht auf heitsvorrichtungen erfunden, die selbst im schlimmsten Volksverfammlungen des letzten Winteis die Segel haben nie Demokratie." Falle einem Unglücksfall vorbeugen mußten. An beiden fireichen müssen. Briefkasten. 11 Uhr. Achsen seines Fahrzeuges waren Ketten in der Weise an-( Berletzung des Briefgeheimnisses.) Eine gebracht, daß dasselbe bei etwaigem Umschlagen am Seile wie geringe Strafe manchmal auf dieses höchft unmoralische Arnoncen zu spät eingetroffen, so daß die Leßteren nicht Es find in letzter Zeit verschiedentlich Briefe mit Anzeige. hängen bleiben mußte; ebenso bediente er sich bei feinen Bergehen gefetzt wird, davon giebt folgender Bericht der Aufnahme finden konnten: auch treffen hänfig längere Be- von einem unserer Parteigenoffin vortrefflich ale Allen Parteigenoffen die ergebene Anzeige, bisherigen Seilfahrten eines an einem Leibgurt befestigten Staatsbürger- Zeitung, Kenntniß:„ Die Ködin des richte, deren sofortige Aufnahme gewünscht wird, so fur Photographien von unserem Sicherheitshafens, der ihn am Velocipede fefthielt. Bisher Buchhändlers Gustav Reinhold Kühn, Karoline Schilling vor Schluß des Blattes ein, daß es nicht mehr möglich war der Unglückliche nicht in die Lage gekommen, diesen hatte im October v. J. von ihrem Vater aus Mecklen-, dieselben fotzen zu laff n. Es werden die Partei- so wie von unserem nach Amerita ausge Vereinspräsidente Borsichtemaßregeln sein Leben zu verdanken; und dieser burg einen Brief erhalten, in welchem sich diefer darüber Umstand hatte ihn so sicher gemacht, daß er bei der un- wunderte, daß sie als Köchin bei ihrer Herrschaft hungern senden und bei Berichten stets nur die eine Seite des genossen daher ersucht, ihre Briefe möglichst frühzeitig ab ibfert angefertigt worden sind. Preis à Stüd glücklichen Probefahrt den Sicherheitshaken troß der War- müsse. Der Brief war, wie Kühn behauptete, offen in Alle Freunde, welche darauf Bestellungen nungen der anwesenden Gymnastiker und Seillünüler Fine Hände gelangt, er hatte ihn, weil er zufällig seinen Bapiers zu beschreiben.- Ferner machen wir darauf aufgewillt find, mögen dies unter meiner Adresse merksam, daß Artikel ohne Nomensunterschrift principiell nicht anlegte. Er wollte sich den Berlinern in seiner Namen darin las", ganz gelesen, und machte nun der Hamburg . A. Hörig, Dornbu ganzen Bravour zeigen, und dieser thörichte Ehrgeiz loftete Köchin Vorwürfe über ihre Lügen, wie er annehmen zu ter eines Berichts halber gemaßregelt zu werden fürchtet, niemals von uns berücksichtigt werden. Wenn ein Arbei Geschäfts- Empfeh'ung für Harburg ihm das Leben." müffen meinte. Karoline ärgerte fich und machte dem fo werden wir, wie bisher, seinen Namen im Blatt nicht Meinen Freunden und Parteigenoffen zur ( Selbstmord eines Offiziers.) Am 14. dse. Briefträger Vorwürfe, deß er einen offenen Brief an ihr n nachdem er mit einem Hotelbefizer einen Streit gehabt träger erwiderte, daß der Brief nicht offen gewesen sei, Wahrheit seiner Angaben übernehmen. erschoß sich in Colberg der Bremier- Tieutenant v. F., Derrn, und nicht an sie selbst abgegeben babe. Der Bief veröffentlichen, dagegen muß er durch Namensunterschrift daß ich mit dem he tigen Tage ein er Redaktion gegenüber die Verantwortlick it für die Barbier: und Haarschneide- Galießen hatte. Der Degen, welchen er auf seinen Gegner zückte, a er in diesem Falle denselben stets an den Empfänger Endlich laufen eröffnet babe, Ich bitte dieselben, indem ich wurde ihm von diesem entwunden, und obgleich er den perfönlich abgebe. Dergleichen sei übrigens bei Hrn. on Zeit zu Zeit für den Verba detheil Netizen ein, in prompte Bedienung verspreche, um selben in versöhnlicher Weise zurüderhielt, so glaubte er Kühn nichts neues. Karoline ärgerte sich weiter, aber sie Beschwerde geführt wird. Würden wir derartige Angriffe mir aus. senen gegen einzelne Gewer'schaftsbeamte oder Mitglieder NB. Social Demokrat" und" Ag ihn doch nicht mehr in Ehren tragen zu föunen. Ein war still. Da geschah es im Monat Januar, daß fie aufnehmen, so müßten mir ebenso zur Vertheidigung den tüchtiger Soldat, der über den Feldung von 1866 beredte abermals einen Brief, dieses Mal einen von der Stadt betr ffenden Bersonen unser Blott öffnen und es würde Mittheilungen machte, bei seinen Cameraden und beim post erhalten sollte, der wiederum in die Hände ihres Civil beliett, hat der junge Mann ein kostbares Leben Brincipole gelargte. Dieses Mal war der Brief fest vervon den uner qu'dlichsten Streitigkeiten wimmeln. Die für die für einen bohlen Ehrbegriff dah ngegeben. Er fagte ruhig, fliegelt, aber der Zufall spielte einmal unglüdlich file bir Verbands, und Gewerkschaftsftatuten geben genau an, in Stuttg. Dombauloose à 12 iates dies sei seine I tzte Lebensstunde und nahm mit einem arme Caroline, Kühn glaube es sei ein schäft brief Bräfidien oder Ausschüff zu wenden haben, md dieser welchen Fällen sich die Mitglieder mit Beschwerden an die freundlichen Lebewohl von zwei oder drei Anwesenden Ab- ndans Verfehen" erbrach er denselben. Machen Sie schied. Obgleich man ihm Stillschweigen zusagte und och ein neues Convert", agte Kühn zu sein m Buchhalter, atutgemäße Weg ist natü lich dem Streit in öffentlichen ihn bat, seine Entschlüsse auf den nächsten Tag zu verschreiben sie eine neue Adresse und werf n Sie den Brief Blättern vorzuziehen. Die Redaktion überweist daher schieben( 8 war um die zehnte Abendstunde fo ging in den Brieffaften." Dies geschah denn nun arch, und regelmäßig alle derartigen Ve chwerden an das Verbands.
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er doch sofort nach Hause, indem er jede Begleitung ab- Caroline würde den Brief ohne Berdacht hingenommen efretariat, damit dieses das Nöthige zur Erledigung der Verantwortl. Redakteur u. Verleger W. Grüweliads
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