Mittel eine wirkliche Verbesserung der Lage der Arbeiter-[ nat April find noch nachgekommen die Mitglieder tlaffe geschaffen werden fenn; sie erklärt deshalb ferner, Barmen, Bonn , Leutmannsdorf und Wesseling . daß es eines jeden Arbeiters Pflicht ist, dem Allg. deutsch . März Bonn und Leutmannsdorf. Arb.- Verein beizutreten. Die Anwesenden verpflichten sich, bei der nächsten Reichstagswahl nur für den von dem
Arbeiter- Candidaten zu stimmen." An der Debatte be
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zu deutlich sehen, wie es der liberale Geldsack mit ihm im Militärdienst stehen, an diesem Tage comma Entdec Für meint, da treten die verschiedenen Klasseninteressen klar zu seien, statt der Arbeiter selbst zu arbeiten und zwazwische Tage. Bei solchen Gelegenheiten kann man sehen, daß, dem Steinhauermeister Dettner in Altona . Eine voung wenn es gilt, die traurige Lage des Arbeiters auch nur Hülsbeck eingebrachte Resolution lautete:„ Die i 18 Die Parteigenossen werden ohne Zweifel aller- ein ganz Wenig zu verbessern, Reaktion, Fortschritts- und Versammlung erklärt: die Arbeitseinstellung der die S Borstande des Allg. deutsch . Arb.- Bereins zu bezeichnenden orten Sammlungen für die Familien der zu ihre Rechte vorzuenthalten. Gleich nach Anfang des daß dieselben von ihren Arbeitgebern zu ſehr aus der Bollspartei alle Hand in Hand gehen, um den Arbeitern hauer und Steinmetzen ist gerecht und dadurch entfake erho theiligten sich die Herren Biermann( Iserlohn ), Bretz, Magdeburg verhafteten Arbeiter und die sonst Strikes wurde die hiesige Gensdarmerie aus der Um- worden sind." Dieselbe wurde einmüthig angenomat nat Weber, Schmider und Wirth( Hagen), welche dort Gemaßregelten veranstalten. Alle Gelder gegend verstärkt, und die Zimmermeister bedienten sich Indem wir nochmals alle unsere Collegen und 3, wie sämmtlich die Resolution unter vielen Beifalls bezeugungen ohne Ausnahme sind der Ordnung und Controlle ihrer, um ihre Zimmerpläße von früh Morgens 5 Uhr genossen bitten, uns in dem gegenwärtigen Striath der Bersammlung begründeten. Aus den Verhandlungen unterfügeniche ist Rachstehendes besonders hervorzuheben: Herr Kuhl wegen an W. Hasenclever, Berlin , Gitschiner- an bewachen zu lassen, denn die Meister spekulirten auf stehen und nach Kräften mit Geld zu unterstützen, die Uneinigkeit der Gesellen, und wollten denjenigen, wir zugleich die Versicherung geben, daß wir nach erörterte bei Begründung der Resolution die Bestrebungen, straße 17, zu schicken. Derselbe wird seinerzeit welche etwa weiter arbeiteten, polizeilichen Schutz gewäh- gung unseres Strikes unserer Pflicht, Andere aud die social- politischen Endziele und die Mittel unserer öffentlich abrechnen. ren, sowie die feiernden Gesellen einschüchtern. Aber die ihrer bedrängten Lage zu befreien, bestimmt nachler D Partei ausführlich. Herr Tölcke wies nach, daß in der Meister haben sich arg verrechnet. Die hiesigen Zimmer- werden. Der Sieg neigt sich jetzt schon auf unsere de Alt Arbeiterbewegung sich in Deutschland hauptsächlich drei gesellen standen gleich von Anfang des Strikes an wie da die Meister sich zersplittert haben, wir aber nu er fi Richtungen unterscheiden, von welchen in socialer Beein Mann zusammen, und so ist für die Gensdarmen einiger find. Etwaige Unterstützungen find zu fendheimro ziehung die eine ausgehend von der Fortschrittsparteidie„ freie Concurrenz" als den einzigen Regulator aller Für den Allg. deutsch. Arbeiterschafts- Verband.) Niemand da, den sie zu beschützen brauchen, auch wird W. Hülsbeck, St. Pauli, Jägerstr. 22 a 15, Hamſter die größte Ruhe von den 250 Strikenden beobachtet. Die E. Hente, Schriftführei, wirthschaftlichen Verhältnisse gelten, in Betreff dieser also Aug. deutsch. Gewerkschaft der Schneider, Kürschner Meister haben sich auch vereinigt und die Aufforderung Alles beim Alten lassen wolle, während die zweite und Kappenmacher. des Strifecomités, in Unterhandlung zu treten, schnöde Gewerkverein deutscher Holzarbeiter te fe Bolkspartei den Arbeitern neben dem Lohne höchstens Hamburg , 24. Mai. ( An die Mitglieder.) Es zurückgewiesen. Obschon sie augenblicklich sehr viel Bauten In Neu- Isenburg ist ein Strike von etwa 100mg noch einen Antheil am Reingewinn zugestehe, die ist eine unbedingte Nothwendigkeit, alles aufzubieten, un- haben, pochen sie doch darauf, daß das Hungertuch, woran arbeitern erfolgt. Vor Zuzug wird gewarnt. gerechti dritte Social Demokratie aber mit Recht den fere große gemeinsame Sache weiter zu fördern, und ein die heutigen Lohnarbeiter nagen müssen, diese gefügig ſtüßungen nimmt Herr Adermann bei L. Gürsten vollen Ertrag der Arbeit für den fordere, der die Jeder, wohin er komme, in Stadt und Dorf, muß dafür machen werde. Aber die Herren haben auch hier fehl- Isenburgerhof, entgegen. Als Beispiele dafür, wie es komme, daß eintreten. Ueberall, wo noch Kameraden im Alltags- geschossen. Schon fangen die fremden Gesellen an, allin Folge der freien Concurrenz das Kapital fich in schlummer dahinleben, müssen wir sie aufrütteln, damit mälig abzureisen; bis jetzt sind gegen 60 Mann fort und immer wenigern Händen concentrire, führte Redner, der sie nicht überrascht werden von den riesigen Fortschritten es folgen täglich immer mehr. Die verheiratheten Ge Allg. deutscher Bäder- Berein. übrigens auch den Unterschied in den politischen Bestre der Kultur und der Bewegung des Arbeiterstandes. Wo sellen werden hoffentlich von allen deutschen Arbeitern Zum Bäckerstrife in Frankfurt a. M. berichte bungen der verschiedenen Barteien gründlich auseinander die Bevollmächtigten träge sind und sich nicht um die unterstützt werden. Dieser Strife ist für die social- demo- Zeitungen, daß jetzt auch die dortigen Bäckermägde fetzte, einige Speculationen des Herrn Strousberg an. Arbeiterfache fümmern, fort mit solchen Beamten, jeder fratische Bewegung von großer Wichtigkeit. Einige Mei- der Forderung einer Lohnerhöhung ihren Dienſt Es stehe fest, daß Herr Strousberg , selbst für seine be- muß wissen, was seiner Pflicht ist! Jedes einzelne Mit- ster wollten ihre Gesellen dadurch zum Bleiben zwingen, haben. tannten Armensuppen, keinen Groschen aufwende, ohne glied muß aber auch tüchtig die Versammlungen besuchen daß sie den rückständigen Lohn nicht ausbezahlten; fie überzeugt zu sein, daß er dafür einen Thaler wieder- und stets bereit sein, wenn es gilt, unverdroffen sein verlangten von ihren Gesellen 14 Tage Kündigung, dies Allg. dentiche vereinigte Metallarbeiterf bekommer Gegenwärtig spekulire" dieser Wohlthäter Scherflein zur Unterstützung in Nothfällen zu geben. Einen ist aber von den Gesellen schon durch das Cirkular ge Offenbach , 27. Mai. ( An die Mitgliedere jen der Menschheit" auf die Annexion der Staatseinnahmen schönen Beweis geben unsere Mitglieder im äußersten schehen, von dem jeder einzelne Meister eines bekommen unser Hauptkassirer verhaftet ist, und auch keine in Rumänien . Interessant waren diese Ausführungen Often, in Memel , welche seit dem Arbeitercongreß in bat. Der Hervorragendfte in Bedrückung der Gesellen ist vorhanden ist, daß derselbe in den nächsten Tagiben" besonders deshalb, weil ein Theil der Wähler des benach- Berlin unserer Sache angehören. Dort zeigt sich brüder- ein Meister Noßkort; derfelbe wollte hier in Dortmund wieder freikomme, bin ich gezwungen an Stelle d barten Reichstagswahlkreises Altena - Iserlohn blödsinnig licher Geiſt. Weit entfernt im Osten, als einsamer Vor- die Sitte wieder einführen, daß die Gesellen von Mor provisorisch einen Andern zu ernennen. Ich thut di genug ist, an Stelle des Herrn Kreutz den Herrn Strous posten der großen Armee halten sie feft und senden regel- gens 5 Uhr arbeiten müßten. Dieser Meister ist allen Uebereinstimmung mit den hiesigen Mitgliederkom berg als Kandidaten aufstellen zu wollen, in der eiteln mäßig ihre Beiträge an die Hauptkasse ein, ohne nur Gesellen, welche gern von Morgens 5 Uhr bis Abends die Sachlage genugsam bekannt ist, um ein richtig Soffnung, daß derselbe der in bedenklichem Rückschritt be- irgend eine Ausgabe zu verzeichnen. Auch sandten sie 8 Uhr, wo möglich auch umsonst arbeiten wollen, beftens theil zu fällen. Ich ernenne deshalb Herrn B. griffenen Industrie Iserlohn's mit seinen Willionen wieder diese Woche 1 Thlr. 5 Sgr. für die strikenden Brüder zu empfehlen. Ich ersuche ſchließlich alle Bevollmächtigte, in Offenbach a. M. zum Hauptkassirer und erfu auf die Beine helfen werde. In einer früheren Verein. Freunde im fernen Osten, steht fest als Wache, den Zuzug von Zimmergesellen und Tischlergesellen nach Mitglieder ihm mit Vertrauen und Pünktlichkeit e sammlung hatte der bekannte Fabrikbefizer Herr Funcke wachet und seid einig, ihr erwerbet Euch den Dank Aller. Dortmund abzuhalten. Baumgardt. zukommen. Die Adresse desselben ist die oben ange hierselbst bemerkt, daß die Agitatoren unserer Partei nie- Wie im Allg. deutsch . Arb.- Verein die einzige Mitglied- Bremen, 31. Mai. ( Strike der Zimmerer.) Un- Die durch diesen traurigen Zwischenfall eingetretene mals auseinandersetzten, in welcher Weise die Prinzipien schaft derselben in Defterreich zu Asch in Böhmen stets fer Strike dauert hartnäckig fort. Bis jetzt haben er zögerung möge man entschuldigen der Partei zur Ausführung gelangen, besonders wie die feft hielt zu der Fahne Lassalle's , so wird auch dieser 21 Meister unterschrieben. Die übrigen Arbeitgeber haben Produktiv- Associationen eingerichtet und verwaltet werden östliche Vorposten, wenn die Bewegung bis dorthin dringt, dagegen fich vereinigt, um Lügenartikel gegen uns zu sollen. Herr Kuhl kündigte an, daß lediglich zum Zweck den Reigen des Kampfes der großen Armee des Prole- ſammen zu dichten und durch dieselben in der liberalen der Distuffion dieser Frage in vier Wochen abermals eine tariats gegen die Capitalmacht eröffnen. Mögen sich die Bresse das Bublikum auf eine freche Art hinter das Licht 1) Rede von Lassalle am 17. Mai 1863 öffentliche Versammlung stattfinden werde, zu welcher Herr jenigen Mitgliedschaften das gesagt sein lassen, welche leicht zu führen. Selbst bei diesem bleiben die humanen Bür Arbeitertage zu Frankfurt am Main gebeinfor Funde besonders eingeladen werden solle. Uebrigens sinnig oder aus Laune vielleicht nergelnder Bevollmäch ger der großen Republik Bremen nicht stehen; ste verwurde schon jetzt dieser Gegenstand von Herrn Kuhl und tigten halber nichts in diesem Quartal an die Hauptkaffe stecken sich hinter die Polizei und suchen uns auf alle Ich habe in meinem Antwortschreiben eine andern Rednern gründlich erörtert. Die von Herrn Kuhl gefardt haben. Vor Scham mögen fie erröthen pegell- mögliche Art und Weise Polizeischwierigkeiten zu machen der amtlichen Stenerlisten des Jahres 1850 von eingebrachte Resolution wurde einstimmig angenommen. über solcher Standhaftigkeit, wie Diemel fie seigt! llebri- und die Geſetze zu ihren Gunzen in verbrehen. Aber rath Dieterici veröffentlichte Berechnung mitgetheil einbli Herr Walewsky( Sagen) dankte im Namen der Hagener gens werden nach dem 1. Juni die fäumigen Deuter wir haben unsern„ Arbeiterkalender" immer in der Tasche die ungefähre Vertheilung des Einkommens int Arbeiter den anwesenden Parteigenossen von auswärts veröffentlicht. Mögen die Mitglieder nochmals gewarnt und können den Herren zu jeder Zeit mit dem Gewerbevölkerung, eine Lifte, nach welcher 89 Proz. für die fräftige Unterstützung, und Herr Weber, Bevoll sein, wenn nichts bezahlt ist, sind auch die Rechte gesetz antworten. Den größten Aerger verursachten wir ferung ein Einkommen bis 200 Thaler genießen mächtigter des Allg. deutsch . Arb.- Vereins, brachte auf die verfallen. Strifes find wieder siegreich beendigt in den Arbeitgebern durch unfere, wie von allen Seiten an- also in der allerdrückendsten Lage befinden, andere 7 die
Tagesordnung:"
Wirth, Schriftführer.
Arbeiterlesebuch.
( Fortsetzung.)
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aus, in welches die Versammlung begeistert einstimmet. Earlsruhe. Mittwaida wird hoffentlich auch haben die Herren nicht erwartet. Sie dachten: Ach, die Lage sind und nur 4 Proz. der Bevölkerung zum unverbritchlichen Festhalten an den Parteibestrebungen bach feiernben Gehilfen. Unsere Gebieter Stein Strite anfing, glaubten ſie, Schlägerei wire balb gun 3weifeln und was für ein Sturm von Wuth, ge Der Vorsitzende schloß mit einer eindringlichen Mahnung die Forderung durchsetzen betreffs ber bei Meister Stein feiern blos blauen Montag, und wie doch ein ordentlicher habender Lage sich befinden. Was für ein hias die Versammlung nach 8 Uhr Abends. In den Bausen der Siege nicht nur der kleineren Orte, sondern auch der losbrechen und so dem Strike bald ein Ende gemacht nicht gegen diese meine Mittheilung erhoben! fanden zahlreiche Einzeichnungen in die Listen des Allg. Hauptplätze erfreuen, ein Zeichen, daß unser Bataillon werden. Allerdings haben auch einige Verheirathete fort- schrieen, das sei ein besonders ungünstiges deutsch . Arb.- Vereins statt, am Schluß auch mit bestem am 1. Suli 1870 in die große verblindete Armee ber Ge- gearbeitet und ein oder zwei Mann wieder die Arbeit Andern, die Zahlen seien falsch, grundfalsch und.b Erfolge die Einsammlung von Beiträgen für die ftrifenden werkschaften unerschrocken als Kämpfer eintreten kann. angefangen, trotzdem sie am letzten Sonntag Unterstützung lich. Die Dritten, sie müßten mißverstanden Zimmerer im benachbarten Dortmund . Den Wahlkreis Aus Leipzig ist von den Mitgliedern 1 Thlr. 18 Gr. erhalten hatten. Wir werden dieselben in einem weiteren allen Tonarten hat man sich erhoben, schäumen Hagen wird fünftig nicht mehr der alte Harkort", son- eingesendet, wie schon angeführt auch aus Meme! Bericht namhaft machen, damit solche Leute in der ganzen Wuth dagegen, daß ich Ihnen das minime dern ein Arbeiterabgeordneter vertreten. An rafloser davon sind 2 Thlr. nach Coblenz gesendet, für Deckung Welt bekannt werden. Die Bremer Arbeiter haben uns in welchem die Zahl der Besitzenden zu der bemit Agitation im ganzen Wahlkreise laffen wir es nicht der nachgebliebenen Kosten des Strikes. Noch in Kasse bis jetzt thatkräftig zur Seite gestanden, doch sind wir ge- Klasse steht, verrathen habe. Ja wohl, man fehlen. Mit social- demokratischem Grüße bleiben hier also: 1 Thlr. 6 Gr. 1 Bf. und werden entzwungen, auch unsere übrigen Mitbrüder und Partei unbemittelten Klassen ihre Zahl verschweigen, verwendet werden! Da die Hamburger genoffen in ganz Deutschland um Unterstützung anzugehen, ihre Macht zu verschweigen.( Beifall.) Offenbach , 20. Mai. ( Boltsversammlung.). Am Schneider allesammt am dritten Pfingßifelertage Boundi Damit wir hauptsächlich den Berheiratheten anghelfen intereſfirte Wuthgeschrei haben sich auch von Wi 16. Mai hielten wir eine Bolksversammlung ab mit der tags sich bersammeln, Vorträge halten wie über dre An- tönnen. Von den fremden Zimmerern find ca. 100 Wear den und Aufrichtigen Zweifel und Zeichen äußere bet Die Mecklenburger Prügelſtrafe, die gelegenheiten berathen, ſo richte ich bas Ersuchen out alle abgereißt und muß der Sieg, gewiß unser werden, wenn raschung gemischt. Dies ist nicht wunderbar. Si, jei Mißhandlung der Menschen und Polizeimanöver." Anlaß der Gewerkschaft angehörenden Mitglieder, die Collegen nur einigermaßen von auswärts Hülfe kommt. Dieser mich noch sehr gut, wie mir, als ich, was fril1,187 zu dieser Versammlung gab die Verhaftung und Miß aufzufordern, gleiches zu thun. Mögen die Bevollmäch- Strike wird nicht blos vorübergehend, sondern ganz ge- langen Jahren der Fall war, das Erstemal zut Bauerpfli handlung einiger Parteigenossen von Nachtwächtern. Schon tigten an jedem Orte dies bewirken. Nachmittags möge, wiß nachhaltigen Eindruck machen und der Arbeiterbewe- fam, vor Verwunderung das Buch aus der fange vor Beginn der Versammlung war das Lokal über- wie wir es in Hamburg thun, ein gemeinschaftlicher Aus gang von großem Nutzen sein. Unterkühungen nimmt als ich zuerst auf ähnliche Nachweiſe ſticß, einem D füllt. Es waren über 1000 Personen, anwesend und flug stattfinden, um in Scherz tind someinschaftlicher zube entgegen C. Nevermann, Buschstraße 27, Bremen . Mit merkliche Handvoll Menschen die Besitzenden in de ebensoviel wogten vor dem Lokale auf und ab. Die Bewußtsein zu wahren. Möge aber auch solche Feier Grüß und Handschlag ausmachen. Ich war immer gewohnt, so viele Polizei hatte umfassende Vorkehrungen getroffen, man stets mit Ordnung und Disciplin enden, damit ein Jeder glaubte nämlich allgemein, das Bezirksgefängniß solle von sche, daß es uns auch in Luft noch ernst um unsere große gen wir unsern Freunden zur Kenntniß, von welcher meiner Unerfahrenheit darin fiel es mir nicht Augenblick gleichfalls zu träumen glaubte. uns gestürmt werden. Deshalb mußte auch das hiesige Sache ist. Die Orte, wo gefiegt wurde, mögen den Sieg Seite uns Unterstützung bei unserm Strike geworden ist Einwurf gegen wissenschaftlich feststehende Militär von Abends 7 bis 12 Uhr im Kasernenhof mit damit bekunden und wenn in einem Tage innerhalb der und verbinden damit den aufrichtigsten Dank, dessen ArSack und Pack bereitstechen, um ſofort einzuschreiten, und ganzen Partei ein solches Fest begangen wird, so fühlt beiter fähig sind. Trotzdem wir uns keines bedeutenden buiten, sondern ich ließ miterede bas Berdienſt den wi war, wie wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren, mit ein Jeder in Ost, Süd, Nord und West die Herzen ge- Erfolges erfreuen, werden wir doch stets allen andern scharfen Patronen versehen worden. Doch es täuschten meinsam schlagen! Hoch unsere Sache, hoch das Freunden in ihren Verlegenheiten zur Seite zu stehen tation, die ich mache, daß sie Dinge, die seit vieleden gingen ein am 25. April von dem Gewerk der Lübecker heraus auf den öffentlichen Markt wirft! Seit w ten weiß man das in der Professorenwelt und Schiffszimmerleute 50 Mrk., am 29. von dem Verein der modirt teinen Menschen; aber durch eine träftige Hamburger Schiffetischler aus dem Lokal des Herrn 23. Berlin , 1. Juni. ( Versammlung.) In der am Mennecke 50 Mrt., am 2. Mai von den Fabritarbeitern auf den Markt geschleudert und die ganze g ga zwecken. Er beleuchtete hierauf das Polizeiwesen. An der versammlung referirte zunächst Herr Otto Kapell, dann aus der Instrumentenfabrik 12 Mrk. 8 Sch., am 3. rubr! Freilich ist damit nun nothwendig vert num auch der ganze unwissende Mob, der ni stein, Stürz, Schulze und Hildebrand. Sie schil Kameraden, und wurde das Vorgehen unserer Kameraden Bater, 62 Mrk. 18 Schll., am 8. von den Fabrikar schimpft, fälscht, mich an der Nase zieht und Debatte betheiligten sich Menge aus Mühlheim , Hau Herr August Kapell über den Strike der Magdeburger von dem löbl. Maurerverein, eingehändigt durch Herrn ringften Beruf dazu hat, mitzusprechen, schulmets derten in scharfen Worten die mitunter schrecklichen Miß vollständig gebilligt. Einstimmig wurde dann beschlossen, beitern der Herren Jansen und Schmilinski 8 Mrk. die Miene großer Ueberlegenheit annimmt. handlungen, welche namentlich durch Nachtwächter bei daß jeder in Berlin arbeitende Zimmergesell pro Woche 8 Schll., am 9. von H. G. aus der Juftrumentenfabrik
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Hamburg , 29. Mai. ( Quittung.) Hierdurch brinn guten Verhältnissen vor mir zu sehen, daß ich in einem
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sich unsere Gegner; die für den hiesigen Ort kolossale Prinzip Ferdinand Lassalle's . Meinen Gruß allen Collegen suchen, und ihre Sache auch zu der unsrigen machen. Es zehnten Eigenthum der gelehrten Kaste sind, aus de
Versammlung verlief in schönster Ordnung. Herr Häußer wurde zum ersten, Herr Mackert zum zweiten Vorsitzen den, Herr Schulze und ich wurden zu Schriftführern gewählt. Herr Häußer ermahnte die Versammlung zur
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hatte man denn überhaupt ringsten Grund zum Unglauben gegen die
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stube seien, erfolgten, während Prügeln doch gegen unsre so lange zahlen solle, bis sie vollständig gesiegt. Allge- von N. N. 10 Mrk., am 15. van den Fabrikarbeitern furzen Athem und vergeht; das Große und Wahr Arrestationen, auch wenn die Arrestanten auf der Wacht 2% Sgr. zur Unterstützung für die strikenden Kameraden 11 Wirt. 2 Schll., am 12. von einem Unbekannten 10 Mrk man sich eben gefallen lassen. All dieser Unverfio, Landesgesetze verstoße. Diesem müsse ein Damm entgegen- meine Entrüstung gab sich fund über die Verhaftung und der Herren Jausen und Schmitinsti 5 Mik. 8 Sch. beſtehen und bohrt sich durch. gesetzt werden. Schulze brachte hierauf folgende Reso Verurtheilung der Parteigenossen. Kameraden allerorts, Die Totalsumme beträgt aljo 720 Mrk. 2 Chll. Intion ein: Die Offenbacher Arbeiter protestiren hiermit der Kampf unser Brüder in Magdeburg ist ein harter, Im Auftrage der vereinigten Schiffezimmerleute: gegen das Verfahren der hiesigen Ortspolizei, namentlich und an uns ist es, zu zeigen, daß wir erkannt haben, A. Strathus. W. Hillbrandt. der Nachtwächter, welche zum Theil, ungesetzlich vorgehend, daß der Sieg der Magdeburger auch unser ist, thue ein Bürgschaft, die man nur denken kann? Ich gehlitet Arrestanten törperlich züchtigen, und verlangen, daß die jeder was in seinen Kräften steht, um unsere Brüder im und hatte Sie ausdrücklich darauf Allgemeiner deutscher Waurer- Berein. kompetenten Behörden ihre Autorität gebrauchen, um solche gerechten Kampf zu unterstützen. Bedenkt, daß bereits Hamburg , 26. Mai. ( 3 um Strike der Stein- Zahlen freilich kann Jeder auf das Papier
ich Ihnen mitgetheilt? Trugen sie nicht alle Gew
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Mißstände zu beseitigen." Die Resolution wurde ein 9 Kämpfer für Wahrheit und Recht, im Kerker schmachten hauer.) Am heutigen Tage war eine öffentliche Arbeiter- fann jede beliebige Zeitung thun und das beden giebt ftimmig angenommen und weiter beschlossen, daß eine und deren Familien in Noth und Sorgen daheim sitzen. versammlung einberufen von den hiesigen Steinhauern und eben gar Nichts! Ich aber hatte Ihnen wörtlid Kommission die Sache bei dem Justizministerium in Form An uns ist es jetzt, ein Beispiel zu geben jenem ,, hochweisen Steinmetzen, wozu alle Arbeiter Hamburgs eingeladen das Resultat einer Berechnung Dieterici's, und einer Beschwerde verfolgen solle. Mit Hochs auf den and edlen" Meister gegenüber, welcher bei einer Gelegen- waren. Die Tagesordnung betraf die Arbeitseinstellung Kurzem verstorbene Mann war Mitglied der Allg. deutsch. Arb.- Verein und Dr. Schweitzer wurde heit sagte: An diesen muß man ein Erempel statuiren, der Hamburger und Altonaer Steinhauer und Stein- demie der Wissenschaften zu Berlin , also der ersten die Versammlung geschlossen. Durch die musterhafte Ord- damit die Arbeiter von ihren ungerechten" Forderungen metzen. Zum Vorsitzenden wurde W. Hülsbeck, zum ten Körperschaft des Landes und zwar gerade one nung haben wir uns die Anerkennung Aller erworben. wegen Lohnerhöhung ablassen, was nur zu einer noch Schriftführer Unterzeichneter gewählt. Steinhauer Horen- stiker, um seiner statistischen Verdienste willen. Mit social- demokratischem Gruß Eichenauer. größern Schwelgerei und Trunksucht der Arbeiter führen burg besprach die blühenden Verhältnisse des Steinhauer- ferner, und zwar wieder um seiner Verdienste Hannover , 25. Mai. ( Volksversammlung.) Am würde. So sprach der große Arbeiterfreund. 22. oss. fand hierselbst eine zahlreich besuchte Bolkever- Kameraden, Arbeiter Deutschlands , laßt Euch diese schmach- Bie Ausbeutungssucht einiger Meister dahin gekommen sei, schen Bureau's zu Berlin . Er arbeitete endli Nun geschäfts vor acht Jahren und wie es seit dieser Zeit durch von dem Staate angestellter Chef des amtlichen sammlung ftatt, in welcher Herr W. Hasenclever aus vollen Worte nicht umsonst in's Gesicht geschleudert sein, daß der Arbeiter hungern müsse, während trotz herunter- der Statistik eine Hauptsache, mit allen officiellen Berlin anwesend war. Unter dem Vorsitz des Herrn zeigt daß wir bereit sind, da, wo es gilt, mit Gut und gesetzten Lohnes die Waare einen höheren Preis erlangt mitteln des Staates, und in den amtlichen Meyer sprach Herr Hasenclever in längerer Rede Blut für unser heiliges Recht einzustehen, daß sich die habe. Meister, welche vor 12 Jahren ihr Geschäft hier lichungen des statistischen Bureau's ist jener unter großem Beifall über die gegenwärtige Arbeiter Bedränger an dem Fels der Einigkeit den Schädel ein- etablirt hätten, seien jetzt im Befit von 60,000 bis schienen. Ein solcher Mann versteht sein Fad bewegung. An der hierauf folgenden Debatte betheiligten rennen. Euch Kameraden in Magdeburg rufe ich Namens 100,000 Mart, welche sie durch den Schweiß der Arbei- bedeutet also gegen die wissenschaftlichen Conftaten un sich die Herren Rudolph, Bomm und der Unterzeich der Berliner Mitglieder zu: Harret aus und stehet fest, ter angesammelt hätten. Die Arbeiter forderten jetzt, daß dieses Mannes, der damals der Chef dieser nete. Uber die Thätigkeit des Reichstags äußerte fich mag kommen, was da wolle, die Berliner Mitglieder und man den Lohn nicht noch weiter herunter brüde, sondern in ganz Preußen war, das wüthende Geschre Herr Hafenelever, daß man von einem also zusammen- ich bin überzeugt, auch die Parteigenossen Deutschlands , daß das, was einige ehrenhafte Meister stets bewilligt wissenden: es ist nicht wahr? Und sollte ma gesetzten Reichstage für den Arbeiterstand Nichts zu er- stehen hinter Euch. Der Sieg muß Euer, muß unser hätten, jetzt auch von Allen anerkannt werde. Die Herren schämen, daß man die Stirne hat, zu widerspre warten habe; das Volk möge bei den nächsten Wahlen werden. Mit social- demokratischem Gruß zeigen, daß es sein eigenes Interesse kenne. Die Ber G. Mertins, Schriftführer. verschiedene Fälle vor, wo Maßregelungen, Schwindeteien, wiffer Herr Wackernagel, Falker, Heine, Schneider, Horenburg brachten man die Bescheidenheit haben sollte, zu lernen? Sammlung wurde geschlossen mit Hochs auf den anwesen- Dortmund , 26. Mai. ( 3um Strife.) Es ist be- Britgeleien, nicht gehaltene Bersprechungen von Seiten sprechen, wenn ich nicht gehört hätte, daß diese den Gast, auf Dr. v. Schweißer und den Allg. deutsch. reits eine Woche verstrichen, seitdem die Zimmergesellen der Meister vorgekommen seien; Familienväter mit sechs auch hierher gedrungen, und wenn die Berliner Arb.- Verein. Mit social- demokratischem Gruß Dortmunds fich gezwungen sahen, die Arbeit einzustellen. Kindern habe man z. B. herreisen lassen, und sie doch zeitung" und andere liberale Blätter diese Brosch irgend eine Forderung der Gesellen einzugehen. Bei sol- Auch wurde das unerhörte Vorkommniß mitgetheilt, daß Wackernagel, der gleichfalls nicht den geringften
Frohme, Schriftführer.
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Die hiesigen Zimmermeister weigerten sich nämlich, auf nur etwa die Hälfte des Versprochenen verdienen lassen. mit größtem Jubel bekränzt hätten,
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