suchung befinden, in den nächsten Tagen vor sich gehen; wir wollen das Beste hoffen. Traurig ist, daß die Magde burger Zimmerer trotz aller dieser Opfer dem Kampf borzeitig ein Ende machten. Mit social demokratischem Gruß Carl Finn.

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( Vergleiche auch unten die Rubrik: Allg. deutsch. Zimmererverein.")

Hier im Norden, fern im Süden, Dort im Osten, wie im Westen, Wird dies Banner fiegreich wehen. Muthig, treu und unverdrossen Wollen wir zur Fahne stehen. Wenn des Feldherrn Ruf wird schallen, Werden wir zur Fahne wallen, Kämpfen muthig überall, Wie's geboten hat Lassalle  .

H. Merten.

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F. A. Baumanie u tipred Allg. deutscher Bäder- Verein.

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Heutzutage ift Niemand der Weg versperrt jeden Augen- Karlsruhe, 2. Junt.( Siegreicher Strile) blick selbständig zu werden, und somit die ewige Litanei Strife der Schreiner und Glaser hat einen siegre von der Uebermacht des Kapitals sich als ganz hinfällig Abschluß gefunden. Die Meister und Fabrikanten wade b erweist. Freilich ist es bequemer, Arbeiter zu bleiben, uns anfangs gar nichts bewilligen. den Arbeitgeber alle Sorge und Risiko seiner Berufs  - stramme Haltung sahen und viele von hier abre bürde tragen zu laffen, alle Gelegenheiten zu ergreifen, gaben sie nach, und wir sind jetzt Alle wieder in gleich von demselben höheren Lohn zu erpressen, den Wochen- Viele Stollegen ließen sich in die Gewerkschaft aufne end Elberfeld  , 25. Mai.  ( Geburtstagsfeier Las­lohn sich in hübsch klingender Münze zahlen zu lassen und und Alle versprachen, sobald sie sich in finanzielleich falle's.) Die hiesigen Mitglieder des Allg. deutsch  . Arb.­hintennach mit heuchlerischem Hohne zu sagen: man über zichung erholt hätten, der Gewerkschaft beizutreten. age Alsdann sprachen die Herren Sauthoff, Schnee- vortheilt uns! Werdet selbst Meister und erntet die Mitgliedern unsrer Gewerkschaft zu Offenbaṁ Fa Vereins begingen am 15. Mai nachträglich die Geburts­Indessen muß gegen solche unsern herzlichen Dank für ihre rasche Hülfe. tagsfeier F. Lassalle's im Reuter'schen Lokale auf der mann und Schulz, welche durch ihre kräftigen Ansprachen Früchte, welche ihr gefäet!" Kluse. Da dieser Feier der Arbeitertag voranging, so den Beifall der versammelten Menge hervorriefen. Um tief untergrabende, zerfetzende Zustände Abwehr geschaffen hatte das Comité Alles aufgeboten, um das Fest zu ver- 7 Uhr erfolgte der Einzug mit der neuen Fahne in die werden; geschicht von Seite einer unpraktischen Gesetz­schönen, und zu diesem Zweck ein Militär- Musikkorps und Stadt, wo wir dann das Fest begingen. Es war ein gebung Nichts, um geordnete Verhältnisse wieder einzu­den Gesangverein Liederkreis  " herangezogen. Auch die Tag, an dem die Bourgeoisie erkennen konnte, wie mächtig führen, so ist es zunächst dringende Aufgabe des bedrohten Berlin  , 1. Juni  .( An die Mitglieder.) ments Familie Fischer von Lichtenplatz war eingeladen und er- die Lehre F. Laffalle's auf die Arbeiter wirkt, und sie publikums, die Mittel in Erwägung zu ziehen, welche mich nochmals genöthigt, die Bevollmächtigten refie schienen. Als das Fest eben seinen Anfang genommen, zu muthigen Kämpfern heranbildet. Die Zeit ist ge- fernere Schädigung abwenden. Der norddeutsche Reichs- firer aufzufordern, den Verpflichtungen gegen die önnen kamen unsere Barmer Parteigenossen in geordnetem Zuge kommen, daß wir zeigen, daß wir echte Schüler Laffalle's tag hat die nackten Umrisse einer Gewerbe- Gesetzgebung taffe nachzukommen, oder ihren Austritt aus dem mit ihren drei schönen rothen Fahnen in den Garten. find und nicht den Muth verlieren, wenn es gilt, offen geschaffen; ſeine Intentionen können nicht dahin gehen, bei mir anzuzeigen. Im letzteren Falle find fam Manches Arbeiters Herz schlug höher bei der freudigen aufzutreten. Wir sehen ja an den Ehrlichen", wie es daß fünftig das mit Steuern reichlich bedachte Bolk in Vereinsutensilien an meine Adreſſe zu senden. Begrüßung. Gegen 6 Uhr, als der Saal schon dicht ge- nicht sein darf; iene schaudern zurück, wenn sie frei her- täglich wiederkehrenden Kämpfen mit Arbeitern alle seine sollten die Collegen endlich einsehen lernen, in wie füllt war, hielt Herr Tölcke   die Feftrede. Als er die vortreten müssen, um nur im Geheimen ihr Intriguen Kräfte aufreiben soll; es würde sonst bald in die Lage mer Lage sie dastehen, und daß es so nicht weiter versetzt werden, nicht allein die persönlichen Existenzen zer- tann, wenn nicht das letzte Fünfchen menschlicheniffent. Rednerbühne bestieg, wurde er mit Enthusiasmus begrüßt. spiel zu treiben und dem großen Ganzen zu schaden. rittlet zu ſehen, noch viel weniger die Staatslaften auf bei ihnen zu Grunde gehen jou; mögen ſie ſich in Ciften. Gediegen und kräftig schilderte Tölcke unter der größten Aufmerksamkeit des dicht gefüllten Saales den Lebenslauf a. Stettin  , 27. Mai  .( Versammlung.) Sonnabend bringen zu können. Es ist vielmehr Sache der Bethei­Lassalle's von der Wiege bis zum Grabe. Bis gegen fand hier eine sehr stark besuchte öffentliche Arbeiterver- ligten, der Gemeinden und insbesondere der Magistrate niß dessen mit aller Straft dem Verein widmen. land 10 Uhr dauerte dann die Feier mit Gesang, Reden, sammlung unter dem Vorsitz des Herrn Armborst statt. und Stadtverordneten in richtiger Auſſaſſung ,, den blätter ersuche ich die Hamburger Collegen, das Mitgliede land Musik, wobei sich namentlich die Geschwister Fischer durch Es wurde zuerst über den erhöhten Kaffeezoll referirt, losen Baum" wie etwa das neue Gewerbegesetz zu bezeichniß bei mir einzureichen, so wie einen Borsal0 82 Bevollmächtigten zu machen. Am 12. Mai fand ihre passenden Vorträge auszeichneten. Alsdann folgte wobei vielfache Ausrufe des Unwillens über die Erhöhung zeichnen sein dürfte, zu cultiviren und den Verhältnissen auf Wunsch des schönen Geschlechts ein Ball, der bis der indirekten Steuern ertönten. Sodann wurde die anzupassen, denn es kann durchaus nicht der Sinn des alljährliche Altgesellen und Repräsentantenwahl Trotzdem von gegnerischer Seite Alles aufgeboten zum hellen Morgen dauernd das Feft ohne die geringste Thätigkeit des Stettiner Abgeordneten, Herrn Konsul Gesetzes sein, daß hier ein bloßes Chaos geschaffen, die Müller, speciell besprochen, und in gerechter Entrüstung Mehrzahl der Bevölkerung von einem Bruchtheil Arbeiter, uns zu unterdrücken, so gelang es doch sehr schled Störung beschloß. Mit social- demokratischem Gruß über die Abstimmung dieses Herrn in Betreff des Kaffee- aufgehetzt und über ihre wahren Interessen irregeleitet, geschlagenen Repräsentanten angenommen, die G. Bogelsang. zolles demselben ein einstimmiges Mißtrauensvotum von von unlautere Zwecke verfolgenden politischen Agitatoren, jedoch zurückgewiesen wurden mit dem Bemerken, Barmen, 25. Mai  .( Versammlung.) Am Sonn- der Versammlung ertheilt. Sicher ist, daß genannter ausgebeutet zu werden. Es müssen feste Grundlagen und die dem Meister gegenüber mit dem Kopf nicken tag hatten wir eine öffentliche Versammlung mit der Herr bei den nächsten Wahlen hier nicht wieder gewählt nicht bloße juristische Spitfindigkeiten und wiüfürliche Mantel nach dem Winde tragen, könnten wir Tagesordnung: Die bevorstehende Reichstagswahl. Die wird, selbst wenn sich auch National- Liberale mit Fort Interpretationen einem Gewerbegesetz zur Basis dienen. Bersammlung wurde von dem Bruder unsers Bevollmäch schrittlern verbinden. Schließlich wurde ein Wahlsond zur Es ergehet deshalb von einigen hiesigen Bürgern das Er- brauchen. Unterzeichneter wurde, trotzdem er, in b tigten Fritz Frick eröffnet, der auch zum Vorsitzenden Wahl eines social- demokratischen Abgeordneten gegründet, ſuchen, og möchten verschiedene namhafte Wänner, Arbeit Jahre ebenfalls von den Gesellen gewählt, jedog at it den Reichstag und die Thätigkeit unsers Abgeordneten welche in Fabriken, Werkstätten, auf Bauhöfen und in eine Bürgerversammlung einberufen, um zu berathen in der S gewählt wurde; hierauf sprach derselbe eingehend über und sind zu diesem Zweck eine Anzahl Liften ausgegeben, geber, wie Industrielle und Besitzende zusammentreten und großen Majorität zum Altgesellen gewählt, und Dr. v. Schweitzer. Nachdem er geendet, förderte er Bersammlungen curfiren sollen; die erste Sammlung ergab welch' wirksamer Weise Mittel zu ergreifen und ferneren Bestätigung zu ertheilen. Nur überall fest zuletb etwaige Gegner auf, das Wort zu nehmen. Es meldete ein recht erfreuliches Resultat. Sollten Berliner   Partei- Ausschreitungen ein Damm entgegen zu setzen iſt. sich der Fabrikant Herr Gustav Werth zum Wort und genoffen in den Pfingsfeiertagen Stettin   besuchen, so F. L. Bürger." halten, dann muß der Sieg unser werden. arfer erklärte: Schweitzer heße im Interesse der Reaktion die werden dieselben gebeten, dies vorher Herrn Armborst, Wirklich köstlich ist dies Geheul der Bourgeoisie nach Adresse, Holzmarktgasse 4, im Laden, zu send ft üb Arbeiter gegeneinander, in seiner Rede im Reichstag bei große Laftadie 83, brieflich fundzuthun. Hülfe der Reaktion. Arbeiter, wenn Euch jetzt die Augen jocial- demokratischem Gruß Gelegenheit der Gewerbeordnung habe er nichts von Schwerin  , 26. Mai  .( Arbeiterfest.) Die hiesigen nicht aufgehen in Betreff des Lamento's der Gegner über Produktiv- Affociationen gesprochen und schließlich die Ber- Gewerkschaften der Schneider, Holz- und Metallarbeiter die Diktatur Schweizers und die Organisation des Allg. Frankfurt   a. M., 1. Juni  .( Sieg der Bid Induf finer Polizei gelobt. Fritz Frick erwiderte: Im Reichstag   hatten auf den 22. Mai ein Berbrüderungsfest anbe- deutsch. Arb.- Bereing, dann werdet Ihr ewig blind bleiben. hülfen.) Dienstag den 24. Mai hatten wir dur fate eine allgemeine Bäckerversammlung berufen, sei gerade umgekehrt von keinem Mitglied die Polizei so raumt, welches in einem benachbarten Luftorte stattfand. Mit Gruß Joseph Schneider. wir die ganze Bürgerschaft von Frankfurt  angegriffen wie von Schweizer   bei Gelegenheit der München   Nachdem die fremden Parteigenossen aus Wismar   Aus Glüdstadt geht uns die erfreuliche Nachricht zu, hatten und in der auch einige Bäckermeister Gladbacher Affaire. Herr Werth fuhr fort: In Sachsen   empfangen waren, ging der Feftzug mit Musik und von daß das dortige Amtsgericht den Bevollmächtigten Herrn welche, nachdem sie ihr Sündenregister vernomme, werde seine Partei viele Abgeordnete durchbringen, wäh- einer großen Menschenmenge begleitet dahin ab. Im Schröder, der wegen Verletzung des Vereinsgesetzes schweigend wieder abzogen. Ein Bäckermeister rend die Lassalleaner überall durchfallen müßten. Bei der Garten war Concert  , alsdann hielt Herr Hartmann angeklagt war, freigesprochen und den Staat in die No- solche Wuth gegen die Gehülfen, daß er nächsten Reichstagswahl müsse man, um gegen die aus Hamburg  , welcher uns mit seinem Besuche erfreute, sten verurtheilt hat; ferner ist die ,, Auflösung" der dortis frage in den Spiesbürgerlichen Zeitungen von arti preußische Regierung Front zu machen, Stimmzettel in die Feftrede unter allgemeinem Beifall. Er beleuchtete gen Mitgliedschaft nicht bestätigt worden. Jedenfalls ist veröffentliche. die Urne werfen, welche teinen Namen trügen, sondern die Lage des Proletariats in flarer Weise. Seine Rede ein solcher Ausspruch eines Gerichts besonders hervorzu­einen Protest, z. B. social- demokratische Republik. Was hat zu den Herzen mancher Arbeiter gesprochen, die bis- heben in einer Provinz, wo sämmtliche Mitglieder von Gebote, um dem social- demokratischen Unwest Anfrage. Stehen der Behörde keine mitt lo da doch aus einem Fabrikanten für ein gewaltiger Revolu- her der socialen Frage ganz ferne flanden. Hierauf nahm den Verwaltungsbehörden an ihren Rechten und Pflichten Strike, welches nur darauf hinaus geht, das bill tionär werden kann! Im Frühjahr 1866 auf dem rhei- das Wort Herr Hoppe aus Wismar  . Der Centralpunkt gegen den Verein gehindert werden. nisch- westphälischen Arbeitertag zu Barmen erklärte der feiner Rede war die Erklärung des rothen Banners Aus Clausthal   wird uns berichtet, daß unser Mit- untergraben, ein Ende zu machen? Har der Bürg thum und die gesellschaftliche Ordnung des Stanad felbe, daß er ein warmes Herz" für die Arbeiter habe Laffalles. Nach dem Gesang der Marseillaise   begannen glied Winzer, welcher zu einer Gefängnißstrafe von sechs Pflichten gegen den Staat zu erfüllen und von und halbe Nächte" die Lassalle  ' schen Broschüren studirt Concert, Illumination und Zanz. Gegen 1000 Menschen Monaten verurtheilt worden war und der Bollstreckung keinen Rechtsschutz zu beanspruchen? Oher ist der habe; daß er aber gleichwohl im Bildungsverein allein wegten in bunten Gruppen durcheinander. Heiterkeit und dieser Straße sich durch die Flucht entzogen hatte, am norddeutſche Bundesparlament dieſe, zügelloſe Fra das Wohl der Arbeiter erblicke. 1867 bei den Reichs- Frohsinn herrschte überall. tagewahlen war er der heftigste Gegner der Arbeiter und seiner Art in Schwerin   noch nie gesehen wurde. Es war ein Fest wie es in Montag in Braunschweig   verhaftet und nach Göttingen   setzlich sanctionirt, wogegen die Regierung nicht einer Führer der hiesigen Fortschrittspartei, welche das Gedicht von den Bourgeois prophezeite Prügelei blieb natürlich aus. tann? Dergleichen staatliche Zustände vaffen für Mun von E. Rittershaus in der Elberfelder Zeitung" ver­A. Wuest. aber in feinen civilisirten Rechsstaat; man bittet öffentlichte: Wir glauben an die Seifenblasen von dem hillfe!!! Mehrere verbürgerte Handwerker. Beed, 22. Mai  .( Bolksversammlung. Sieg­Schlaraffenlande nicht u. f. w." 1869 am Tage vor der reicher Strife. Unglücksfall.) Wir haben Sonn­Welch' Toben! Aber alles nutzlos! Herr Generalversammlung des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins ließ tag den 15. Mai in Ruhrort   eine Volksversammlung Für den Allg. deutsch. Arbeiterschafts- Verband.) Schneider, welcher in der erwähnten Versam er sich als Mitglied in die Liste des Vereins einschreiben; abgehalten. Anwesend war Herr Severborn aus In Betreff der bevorstehenden Ver- schienen war, kritisirte jene Anfrage des fa 14 Tage später gründete er eine Mitgliedschaft der Inter- Essen und Herr Bergrath aus Lahr  . Die Tagesord Staate gegenüber zu verhalten habe; geoisknechte bestehend. Doch auch dies wollte nicht ziehen. eins, und wurde eingehend von Obengenannten und von wird das Verbandsorgan, der Social- Demokrat", allgemeine Anerkennung. Nachmittags um 5 Nach dem Eisenacher Congreß gründete er darum einen Unterzeichnetem besprochen. Wir werden uns nach Pfing in den folgenden Nummern Näheres bringen. unjer Comité eine Berathung mit den Meistern, social- demokratischen Arbeiterverein, um die Arbeiter zu sten nach Sterkerade begeben, um unsern dortigen Brü zersplittern. Aber trotz alledem hat er auch nicht einen dern die Hand zu reichen. Es hat in dieser Woche eine antwortete nun Unterzeichneter: Herr Werth wolle nach gefunden. Daselbst handelte es sich um feiner Rede, daß die Arbeiter in Sachsen   wählen sollten erhöhung, und die Capitalisten haben nach und zwar Bolksparteiler, hier aber sich der Wahl ent- tägigen Arbeitseinstellung den Forderungen der Arbeiter tutscher, Schriftseter und Dienstmänner beab halten sollten. Das sei doch ein gewaltiger Widerspruch. nachkommen müssen. Auch konnten wir sehen, in welcher sichtigen gleichfalls Arbeitseinstellung zu machen. Natürlich tönnten wir der Bourgeoisie und der Reaktion ungeheuren Angst die Herren sich befanden, da polizei­feinen größeren Dienst erweisen, als wenn wir hier liche Ueberwachung in größter Ausdehnung vorhanden Schweitzer durchfallen ließen. Frizz Böse bemerkte: Die war. Unser Bürgermeister hat sich selbst an dieser Ueber­Berlin, 3. Juni  .( Siegreicher Strife in 8 G Gegner der Arbeiter seien stets auf Schleich   wegen vor- wachung betheiligt. Aber trotz alledem kam es andere, der Zimmerer Magdeburgs hat am Mittwoch den 1. Juni gen die Arbeit niedergelegt, da die Fabrikant Berlin  , 3. Juni  .( 3ur Nachricht.) Der Strife furt a. M.) Es hatten bekanntlich die Frankfu gegangen, und verwies auf die früheren Reichstagswahlen. als die Herren hofften. Herr Bäcker warnte die Arbeiter vor den Bourgeois, Arbeiter auf der Hütte Phönix  " ums Leben gekommen sein Ende gefunden. Die Forderungen, welche gestellt rechten Forderungen nicht anerkennen wollten. welchen sie nur die Kastanien aus dem Feuer holen sind und zwar auf folgende Art: Am 11. 018. fel in waren, find nur zum dritten Theil bewilligt. Die Wieder- hatten geglaubt, der Hunger werde die Arbei ſollten. Turnlehrer Gräfer, obgleich bedeutend kleiner Arbeiter von der Raffinityle runter 111. dis fit in aufnahme der Arbeit wurde verursacht durch die Berhaf- wingen, von selbst wieder zurückzukehren. Aberhen als Herr Werth, fland wie gewöhnlich ganz auf deffen Wagen stürzte ihm nach auf den Leib, in Folge deffen er tung der Führer des Strikes; die Leute wurden schüchtern Euch getäuscht, Ihr Herren! Die Schuhmache Standpunkt. Herr Stangs hob hervor: Er habe furz darauf starb; am 20. dss. fiel einem andern Arbeiter und gaben bei der ersten Konzession, welche die Meister Entbehrungen gewöhnt; sie sagen, wenn ich Schweizer   gewählt, und derselbe habe seine Pflicht ge- daselbst ein gemauerter Kamin auf den Leib, so daß er machten, nach. Den Hauptunterwühler der Einigkeit der und doch hungern, so kann ich auch einmal hunge than; wenn er von Schweitzer abließe, wäre er werth, ebenfalls bald darauf starb. Geschah das durch eigne Strikenden spielte der Vorsitzende des aus ein paar Mit- zu arbeiten. Der Kampf war kein leichter, fich, um zu gehn; der Borsitzende forderte ihn aber auf, nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Mit social dazubleiben. Redner hätte schon eine Bersammlung in demokratischem Gruß fommt es nur zu oft vor, daß einzelne Kreaturen den Manöver der Capitalmacht gescheitert, und ce a Kampf für die heiligen Rechte der Arbeiter durch Speichel- strikenden Collegen bis zu 30 Prozent Lohnerhö Oberbarmen abgehalten und wäre müde, aber Werth leckerei und Heuchelei hemmen. Ferner habe ich die halten. Die Wuth des ganzen Philifterthums Der Bevollmächtigte: J. J. Bohr. möge nur bleiben, um zu hören, wie er ihn Punkt für freudige Mittheilung zu machen, daß der Strike zu lich groß und Dr. v. Saweißer muß gehörig Frankfurt   a. M, 1. Juni  .( Wuth der Bour- Friedeberg vollständig siegreich beendet ist. Außerdem Vor allen Dingen muß noch der Zuzug Punkt widerlegen werde. Es half nichts. Herr Werth griff zum Hut und machte fich davon, der kleine Turn- geoisie.) Der Grimm der Gegner ist über alle Maßen. haben die Vereinsgenossen in Bromberg   durch ihre feste furt a. Wt. abgehalten werden, um Aues mit lehrer eiligst hintendrein, obschon er sich soeben erft zum Davon möge folgender Aufruf eines Frankfurter   Spieß Organisation und Energie ohne Strife eine Stunde ordnen zu können. Respekt müßt Ihr Bourge Wort gemeldet hatte. Der Vorsitzende Fritz Frick wider- bürgers zeugen: weniger Arbeitszeit erlangt haben. Mögen sich andere, wenn die Arbeiterbataillone marschiren! Die Carlsruhe und Heidelberg   ermahne ich, An die Bürgerschaft. In unsern früher so bli- die, wenn sie heute die Arbeit cingestellt haben, morgen legte dann Punkt für Punkt die Phrasen der Gegner. am Prinzip, auch sie kommen dann zum Zie Nach einer kurzen Debatte, in der Herr Joh. Mühl- henden Verhältniffen, ungetrübt durch Zwietracht, noch schon nach Geld schreien, ein Beispiel daran nehmen. hausen noch entrüstet sich über das Verhalten der hand- durch zuchtlose Aufwiegeleien, wie sie von Tag zu Tag Wir haben nun mit den Sammlungen weiter fortzu- bitte ich die Bevollmächtigten allerorts, mir genau voll sog. Ehrlichen" im Wupperthale aussprach, erfolgte unter dem erborgken Titel Strikes" in Scene gesetzt und fahren und hauptsächlich Bremen   durchzubringen. Es niß von ihren Mitgliedschaften sofort zukommen Schluß der Versammlung. Mit social demokratischem theils mit Gewaltthätigkeiten durchgeführt werden, sind sind im Ganzen jetzt noch im Strife: Bremen   mit 600 damit wir geordnet und geschlossen in den Gruß Herm. Wolferts. nunmehr Zustände eingeriffen wie solche vielleicht bei halb- Mann, Tessin  , Dortmund   und Uelzen  . Die Gilder band einrücken können. Wo die Beamten barbarischen Bölkern oder regimentslosen Horden am für diese Strikes werden an M. v. Mitzel in Berlin   Lauheit zeigen, müssen die Mitglieder scharf auf Harburg  , 28. Mai  .( Fahnenweihe und Arbeiter- Blaze sein mögen, in civilifirten Staaten jedoch geradezu geschickt. Thue jeder seine Schuldigkeit, da unsere Haupt ſten ſein; oft thun auch die Beamten selbst Fahne ihnen wurde deswegen eine Luftour nach dem nahegelegenen jetzt mit despotischer Brutalität; was sonst in verstän- die angemeldeten Beamten sind hiermit bestätigt. Mit Hölzchen, der Haacke, unternommen, damit gewissermaßen diger Vereinbarung und gegenseitiger Berücksichtigung social- demokratischem Gruß die Fahne unter freiem Himmel das Licht der Welt er erzielt wurde, das geschieht jetzt mit der Pistole auf der Berlin  , 3. Juni. Berichtigung. In dem Ver­blicke. Am Zuge haben sich sämmtliche Gewerkschaften Brust. Solche, bereits den Communismus ankündigende sammlungsbericht von Herrn Mertins muß es anstatt 21/2 betheiligt, der Reihe nach ihr Banner vorantragend; es Zustände, zerrlitten und untergraben jede bürgerliche Sgr. 5 Sgr. heißen. war wirklich ein gut organisirtes Arbeiterbataillon. In Wohlfart. Gewerbetreibende wie Handwerksmeister, alle Paris  .) Die Parteigenossen zu Paris   werden Harburg, 24. Mai  .( Maßregelungen.) Die Ar- das Comité der strikenden Former bekannt dem nahegelegenen Orte Heimfeld  , welchen unser Zug Befißende, welche Andere ernähren, und welche die größten beiterverhältnisse beim Elbbrückenbaue zu Harburg sind uns die genaue Adresse desselben durch den passirte, wurden wir mit einem Kranze überrascht, welcher Aufirengungen zu machen genöthigt sind, um sich bei solchen traurige. Beim Zimmermeister Goldberg daseltst hatten Demokrat", unser Organ, jo schnell wie mögonen Der Schriftführer des Allg. deutsch. Arb.- Vereins, Herr zu erhalten, find fortan nicht mehr sicher, von einem Tag und etwaige Arbeitseinstellung gesprochen, ohne daß es fräftig zu unterstüßen. Unsere Kollegen sollen fe Androw, brachte alsdann ein dreimaliges Hoch aus zum andern übernommene Verpflichtungen zu erfüllen oder dazu fam. Nun wurde ein Arbeiter zum Angeber feiner fressen und kein Wasser saufen, wie die Fab

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nationalen, natürlich aus lauter Bourgeois und Bour- nung betraf die Prinzipien des Allg. deutsch  . Arb.- Ver- schmelzung der Arbeiter- und Gewerkschaften trefflich und machte klar, wie sich die Arbeitncla, 8. E

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der sie den Sieg uns zugestanden. Brüder Neue Strikes stehen Frankfurt   a. M. bevor. Die Ländern, steht fest im Kamps, steht fest zur

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einigen Arbeiter, ehrlich" gemacht. Diesem Biedermann Arbeiterbewegung auf der Hütte Phönig hierſelbst flatt- Bimmerferie haben ihren Weifert Zarlie vorgelegt; überall werdet 3hr dann liegen wie wir belt a eine Lohn bei nicht Unterzeichnung wird die Arbeit eingestellt wer- sprechen wir unsern Dank Herrn Joseph Schneidbeite

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feft.) Die Arbeiter Harburgs haben am 22. dss. dem unerträglich sind, da doch Niemand auf das Faustrecht aufgabe auch ist, für die in Magdeburg   Verhafteten zu man verlangen kann, und dann müssen die M

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Für das Präsidium: F. Aurin, Rönigsgem Allg. deutsche vereinigte Metallarbeiteri Hamburg, 2. Juni  .( An die Parteigeno

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kurzer Raft die Einweihung der Fahne vorgenommen. irgend einem Schweitzer'schen Satelliten gefällt die Parole welche als Rädelsführer bezeichnet wurden, ohne Grund und Steine fressen! Die Former zu Hambu Unterzeichneter überreichte im Namen des Comités die zu ertheilen: macht ,, Strife!" Tief zu beklagen ist es, entlassen. Ja, es sollte noch schlimmer tommen. Die Fahne mit dem Wunsche: die Arbeiter Harburgs möchten daß aus gewissen Kreisen die sog. sociale Frage als Keil folgende Woche ging es den Arbeitsleuten ebenso. Sie geselle Ernst Knickhauer aus Hannover   igt, fich nicht nur heute, wo es ein Vergnügen gelte, um die unter das Volk geschleudert worden zu sein scheint. Nach hatten bei der sauren Arbeit den Lohn von 21 Gr. und Bücher, lautend auf Allg. deutsch  . vereinigt Fahne sammeln, sondern auch in den Zeiten der Gefahr. dem Menschenverstand zu urtheilen, muß die Lösung der Arbeitsstunden von 6 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends. arbeiterschaft und Internationale Metallarbeiterf Da müßten sie erst recht beweisen, daß die darauf ver- socialen Frage allezeit in dem ewigen Gesetze beruhen: Diesen Lohn drückte der humane Herr auf 21 Gr. herab welche Obiger sich an beiden Stellen Reisegeld zeichneten Worte: Die Arbeiter sind der Fels, auf wel- Beharrlicher Fleiß und Fähigkei in dem Berufſe, ſchwerlich mit dem Bemerken: es wäre Gelb senn flr einen Ar- zahlen lassen; auch hat er annehmbare Arbeit chem die Kirche der Gegenwart gebauet wird", wahr seien. aber in den überstürzenden und bei Bewilligung, fich stei- beiter. Er verkürzt den Arbeitern noch das Nöthigfte, nommen, sondern ist wieder abgereift. Ich erfuch Iwelche ihr Scherflein zur Beschaffung der Fahne beige versammlungen und damit verbundenen Wirthe housgelagen, fennt, wie wichtig es ist, Euch zu einigen. Nur so kann als Mittel benutzt, um Geld zu machen. Mit Ga

tragen hatten, erfolgte die Ueberreichung derselben mit Aufregungen, declamatorischen Phrasen gegen die vermeint aller Ausbeutung ein Ziel gesetzt werden, nur so fönnt folgendem furzen Gedicht: liche Übermacht des Kapitals oder der Arbeitgeber. 3hr Eure Lage beffern.

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Ein Arbeiter für Alle.

Fritz Seiz, Bevollmä

auch

5. Die

St.