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Für Berlin .

Allgemeiner deutscher Arbeiter- Verein. Mitgliederversammlung Dienstag, den 28. Juni, Abends Uhr, Lokale des Herrn Engelhardt, Lindenstr. 54. Tagesordnung:

1) Siebenter Bortrag des Vereinspräsidenten über die französische Revolution von 1848. 2) Bericht des Fest- Comité's. 3) Verschiedenes.

Für Berlin .

Allg. deutsch . Maurer- Verein.

Versammlung

Mittwoch, den 29. Juni, Abends 9 Uhr,

in Wolter's Lotal vor dem Cottbuser Thor. Tagesordnung:

Schriften aber in einer bisher ganz beispiellosen sachliche Zwecke gerichtet. Die Stimmen unruhiger per- sämmtliches Brod von den Kunden zurück; der Frevler Weise in die Massen eingedrungen sind, das kann sönlichkeitssüchtiger Einzelner würden hier in diesem gro- suchte aber das Weite, nachdem er auf die Thür zum ich dem Herrn Recenfenten aus eigener Anschauung be- ßen Stimmen afford verklingen, ohne nur gehört zu wer- Mehlboden seines Meisters mit Kohle noch die Worte ge­beßen zeugen. Ich habe auf meiner Rheinischen Rundreise zu den! Der oligarchische Boden allein ist der homo- setzt hatte: Hier haufte der Social- Demokrat P. meiner eigenen Ueberraschung sogar Land gemeinden ge- gene, mütterliche Boden für den negativen, äßenden Schweinefutter schmeckte ihm nicht." Die Sache wird so­funden, in welchen viele dieser Schriften mehr oder we- Individualismus unserer liberalen Bourgeoisie und wohl vom Meister als von dem ganzen hiesigen Bäcker- im niger faft zum Gemeingut Aller geworden waren! Ganze ihre subjektive, eigenwillige Persönlichkeitssucht! gewerk im Strafwege verfolgt und bietet für den ruhigen Landgemeinden aber, welche ihre Mußezeit zum Lesen, Ja, Freiheit und Autorität find zu vereinigen! Beobachter der jetzigen socialen Zustände einen neuen Denken und gegenseitiger Explication verwenden dies aber nur auf dem Boden der Massenfreiheit und des traurigen Belag, wie sehr sich das Respektsverhältniß scheint mir das Stärkste zu sein, was vor jener Staats- Maffenrechts wird diese Vereinigung erblühen! zwischen Meister und Gesellen, Arbeitgeber und Arbeit erziehungsmaschine zur Maffenbildung gethan werden kann. Ich schließe jetzt, indem ich mir erlaube, Ihrem Herrn nehmer, Herrschaft und Gesinde täglich mehr lockert.( Bei Jener obligatorische und unentgeltliche Unterricht ist Recensenten meinerseits eine Frage vorzulegen: der, man möchte sagen, systematischen Oppositionssucht, aber wiederum nur denkbar bei dem allgemeinen und Wenn es gelänge, wie ich vor Allem erstrebe, auf die wie sie jetzt nur zu oft bethätigt wird, kann man sich frei­direkten Wahlrecht, und so erstrebt denn gerade meine friedlichste Weise durch Einführung des allgemeinen und lich kaum noch wundern, daß auch kein Lehrling oder Agitation, indem sie dieses Wahlrecht verlangt, auch jene direkten Wahlrechtes und durch hierzu bereite Träger der Geselle seinen Meister mehr als Vorgesezten respektiren Folge desselben, die solide Erziehung und Bildung des Staatsgewalt jene sociale Umgestaltung hervorzubringen, will. Dazu die schrankenlose Gewerbefreiheit und Kon Voltes. welche durch die von mir geforderte ,, Verbindung von turrenz, welche, wie sie aufgefaßt und in's Wert gesetzt 5) Indem ich das allgemeine und direkte Wahlrecht Capital und Arbeit" nicht blos einen Mittelstand wird, ganz dazu angethan scheint, einen Bürgerkrieg im erwähnt habe, komme ich damit zuletzt an den Vorwurf, im Volke, sondern einen Mittelstand schafft, welcher das Kleinen anzuftiften.)" Uns ist nicht bekannt, ob vor welchen mir der Herr Recensent gleich im Eingang seiner ganze Volk selbst umfaßt würde der Herr Recensent flehende, von den Zeitungen gebrachte Erzählung auf Einwendungen macht: den Vorwurf, das allgemeine Stimm- dann sagen, daß dies eine historische oder eine un- Wahrheit beruht oder eine tendenziöse Erfindung ist. Ab­recht in seiner, rohesten Form" zu fordern. An dieser historische Umformung der bestehenden Staats- und gesehen davon sind aber die Bemerkungen der Blätter, Rohheit" halte ich unabänderlich fest! Ich täusche mich Gesellschaftsordnung gewesen sei? welche fittliche Entrüftung darthun sollen, höchst komisch natürlich über das allgemeine und direkte Stimmrecht Ift zeitgemäße Entwickelung nicht auch und und zugleich charakteristisch. Die ,, Kreuzztg." findet z. B. nicht. Ich halte es für keine Wünschelruthe. Ich weiß vor Allem-historisch? Ist historisch nur die unver- nichts Schlimmes darin, daß dem Arbeiter die durch das sehr wohl, daß auch mit dem allgemeinen und direkten änderte Aufrechterhaltung und Einbalsamirung alles ein Wort ,, Schweinefutter" bezeichnete Suppe vorgesetzt ist; noch lange nicht erreicht ist. Aber ihre erste Vorbelich ist? hen und einem frommen Kernsprüchlein dieselbe hinunter dingung ist damit erreicht. Wann handelte Louis XVI. historischer? Als er gewürgt hat, wie es einem frommen Knechte ziemt". Man scheint sich jetzt von manchen Seiten her mit auf Turgots Andringen plötzlich durch ein Dekret die Uebrigens fallen derartige Konflikte gänzlich auf Rechnung dem Gedanken an eine gewisse Ausführung meines socialen Bünfte aufhob, die so viele Jahrhunderte hindurch be- der Meister, da bekanntlich bei dem vor zwei Jahren ver­Programms, an gewisse Experimente mit Produktivasso standen hatten oder als er kurz darauf auf das An- unglückten Berliner Bäckerstrike die Gesellen Selbstbekö ciationen ohne das allgemeine und direkte Stimmrecht dringen der einmal bestehenden Staats- und Gesellschafts- ftigung verlangt, die Meister aber sich hartnäckig wider­zu tragen. Aber abgesehen davon, daß diese Trennung Ordnung" die Zünfte wiederherstellte und die französische setzten, um durch die patriarchalische Sitte der Beföstigung Vereins Herrn C. W. Tölcke. der politischen und socialen Seite jenes Programms aus Revolution hervorrief, welche, wie negativ auch ihre Rich der Gesellen, diese abhängiger von sich zu machen und die tausend Gründen eben so unzulässig wie unmöglich ist, tung war, doch da sie Dauerndes und Bleibendes geschaffen Nachtarbeit zu ermöglichen.

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Verschmelzung. 1) Der Allg. deutsch. Maurer - Verein, gegenüber 2) Diskussion in Betreff der bevor stehenden Festlichkeit.- 3) Fragefasten. Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht. W. Lange, Bevollm Für Bremen .

Stimmrecht die von mir erstrebte sociale Umgestaltung mal Seienden, die vielmehr unhistorisch, weil unmög- fie jammert nur darüber, daß er nicht mit Augenverdre Volksversammlung

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Bad Ems , den 2. Juni 1864.

ist nur mit dem allgemeinen und direkten Wahlrecht den bat, immerhin historischer" war, als jene Wiederher­arbeitenden Klassen die Garantie für eine wirkliche, stellung? ernsthafte und nachhaltige Ausführung der Produk­tivassociation im Großen gegeben. Ich betone das Wort: im Großen. Mit fleinen Experimenten wäre hier nicht gedient und leicht nur geschadet! Die Pro­Suttivassociation muß ausgeführt werden mit Mäßigung, mit Welsheit, mit Ordnung und allmählich aber immerhin im Großen!

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Vermischtes.

*( 3ur Junischlacht.) Während alle wirklichen Social Demokraten und ihre Organe die Erinnerung an Sogenannte Versuche im Kleinen würden durchaus jene ewig denkwürdigen Tage auffrischen durch Versamm feinen experimentalen Werth für die Lösbarkeit dieser lungen und Artikel, an jene Tage, wo zum ersten Male Frage im Großen haben. Ich habe nicht ohne Grund das Proletariat mit dem Schwert in der Faust sein Necht im Bastiat Schulze" S. 215-226 ausgeführt, weshalb forderte von der Bourgeoisie und wo nach vollbrachtem die Produktivassociation nur im Großen mit Sicher- Siege die Bourgeoisie ihre Blutorgien feierte, da schwie­heit und mit Hervorbringung jener Wirkungen, welche sen jene Männer und jene Organe, welche der Bour­eine wahrhafte und großartige Umwandlung der Lage geoisie angehören und sich nur in ein socialistisches Ge­der arbeitenden Klassen enthalten, lösbar sei und welche wand einhüllen, um die Arbeiterbewegung zu verderben. Da schweigt die Eisenacher Volkspartei, da schweigen die ganz andere Wirkungen, ja welche große Wahrscheinlich­keit des Mißlingens sogar Verfuche im Kleinen baben Stuttgarter Kongreßhelden, da schweigen die Herren Lieb­müssen. Gelängen diese, so wäre damit nur ein höchst necht, Bebel und wie sie sonst heißen mögen. Sie ditr mäßiger philanthropischer Nutzen für eine sehr beschränkte fen nicht reden von dem gewaltigen Klaffenkampfe, der Kleine Zahl von Leuten, keineswegs jene noch Umfang wie damals entbrannte, sie dürfen nicht erwähnen die Intensität ganz andere Umgestaltung der Lage der arbei- bestialische Blutgier, mit welcher sich die Bourgeoisie in Paris auf die besiegten Arbeiter warf, sie dürfen tenden Klassen erreicht, die ich erstrebe.

sten Unrecht gegeben.

decken können.

stab für die Intelligenz?

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Einsendungen von Arbeitern.

Ruf an die Arbeiter. ( Aus Hannover .)

Ertöne hoch mein Lied, ergieße

Dich brausend fort von Gau zu Gau , Dein Dounerton im Sturm umschließe Das Weltall bis zum Himmelsblau! Verschmilz mit des Orkancs Sausen, Sei Eines mit des Weltmeers Breusen. Ven da, wo sich in Wolfen recet Der Alpe eisgekröntes Haupt, Bis dort, wo sich das Meer erstrecket, Da sei empfunden und geglaubt; Was heilig ist und groß und bieder, Das spiegele in Dir sich wieder! Euch gilt cs, deren Dasein schmücket Des Geistes und der Hände Fleiß, Die Ihr für And, re Rosen pflücket, Indeß ein ewig Dornenreis,

Der ganze Lohn den Ihr erringt,

Sich schmerzvoll um die Stirn Euch schlingt. Euch Proletarier, sei's geweihet,

Euch! Männern vom enterbten Stand, Auf daß Ihr Euch zusammenreihet, Umschlinget mit der Eintracht Band, Zum Kampf, zum Kampf, zur Geisterschlacht, Zum Sturme auf Tyrannenmacht. Die Nacht, die lange uns umfangen, Hat sie zerstört Eu'r Augenlicht? Daß Ihr nicht seht des Frühroths Prangen, Wie's herrlich durch die Wolken bricht, Wie Purpurgluth schon hält umzogen Im Kreis des Firmamentes Bogen? Vermag Herz und Ohr nicht mehr zu lauschen Der Donnerstimme der Gerechtigkeit? Des Adlers stolzem Fittigrauschen, Der aus dem Wirrfaal der Verkommenheit, Der Lüge und des Truges sich erhebt Und fühn hinan zum blauen Aether schwebt! Die Nechte schwingt ein rothes Flammenzeichen, Die Zunge gleicht dem doppelschneid'gen Stahl, Vor dessen Wucht die Feinde grollend weichen, Die Eulenschaar eniflieht zu Thal! Mit heiserem Geträchz die Lüfte füllend, Vor Scham sich in den Wolkenschleier hüllend! Doch d'runten tönt's wie Kettenflirren Einer grimmen Sclavenschaar,

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Mißlängen diese Versuche im Kleinen, so wäre für die nicht erzählen, daß die Roheit jener, gebildeten" Banquiers, Uneinsichtigen immerhin ein Präjudiz für praktische Lös- iterater, Schulmeister 2c. 2c. so weit ging, daß man auf barkeit der Frage im Großen, wenn auch mit dem höch- und somit wehrlosen Arbeiter feuerte, wenn nur irgend die in großen Stellergewölben eingepferchten gefangenen Schon also weil die wirkliche Ausführung der socialen ein Angstschrei oder ein Schmerzensruf erscholl und so zu Verbesserung im Großen nur in dem allgemeinen und den zehntausend im offenen Kampfe Gefallenen noch hin­direkten Stimmrecht ihre formelle Garantie findet, zufügte Hunderte und aber Hunderte von Leichen wehr­würde ich immer die ,, Rohheit" dieses Rechtes als die los hingemordeter Arbeiter. Warum dürfen die Eisenacher" unumgängliche conditio sine qua non für alles Weitere solches nicht erzählen? Weil sie Bourgeois sind oder im Solde der Bourgeoisie stehen. Niemand aber wüthet betrachten. Versuchen wir aber eine Verständigung über diese gegen sein eigenes Fleisch und Blut. ( Knappschaftskaffe.) Ein ministerieller Zirku­Rohheit". Was den Rechtsgedanken betrifft, so habe ich nir- larerlaß an die Oberbergämter bezieht sich auf die ftatuta­gends ein konsequenteres Princip als diese allgemeine und rischen Bestimmungen der Knappschaftsvereine und hebt gleichmäßige Betheiligung Aller am Staate, welche durch unter Anderm hervor, daß die Gewerbeordnung für den das allgemeine und direkte Stimmrecht gegeben ist, ent norddeutschen Bund nicht nur den Berglenten das freie Koalitionsrecht verliehen habe, sondern daß auch auf Legt man aber weniger Gewicht auf die formelle Grund derselben den Werkeigenthümern zustehe, unter juristische Seite, als auf den Kulturzweck der Staats- Verabredung mit andern Bergwerkseigenthümern, den ordnung, so glaube ich, wird Ihr Herr Recensent, ja es Bergwerksbetrieb einzustellen, oder die Bergleute zu ent­wird wohl Jeder ohne Ausnahme in dem Satz übereinlassen, wenn diese sich zu bestimmten Handlungen oder stimmen, daß die Intelligenz und Bildung den Sugeständnissen nicht bereit finden ließen. Es erscheine Maßstab für die Betheiligung an der gesetzgebenden Ge- biernach geschlich möglich, daß die Werkeigenthümer für größere Bezirfe in Folge geschehener Verabredung gleich walt geben müsse. Bei der allgemeinen Uebereinstimmung Aller in diesem lautende Arbeits- Ordnungen und Disziplinar- Reglements Satz entsteht nur die weitere Frage: welches ist der Maß- erlassen, auf deren Inhalt die Bergbehörde ihrerseits nicht einzuwirken im Stande sei, da die Arbeits- Ordnungen Die Bourgeoisie sieht diesen Maßstab im Census , nicht mehr wie vordem der Behörde zur Bestätigung, sondern lediglich zur Kenntnißnahme einzureichen seien. d. h. im Geldbesitz. Diesen Maßstab werde ich für Sie und Ihren Herrn herbeigeführte freiere Bewegung der Bergwerkseigenthümer Diese veränderte Lage der Gesetzgebung, sowie die hierdurch Recensenten nicht erst zu widerlegen brauchen. Ebenso wenig wird derselbe aber behaupten wollen, und Bergleute, bedinge eine Revision der Statuten man­daß irgend ein anderer bestimmter Besitz, etwa der cher Knappschaftsvereine, indem in letteren im Zusam menhange mit früheren Rechtszuständen der Verlust der Grundbesitz, dieser Maßstab sei in der Zeit der großen Industrie, in welcher auch der Grundbesitz nur zu einer Snappschaftsrechte an das Aufgeben der bergmännischen Form und Anlage des Geldbefizes geworden ist, und in Thätigkeit geknüpft sei. An einem solchen Aufhebungs­welcher daher Geldmenschen und Juden eben so gut grunde der Knappschaftsrechte könne in der Folge nicht Grundbesitz haben können und haben, wie große altadlige mehr festgehalten werden, da die einseitig von den Wert. eigenthitinern zu erlaffenden Arbeitsordnungen wohl Geschlechter. die Entlassung des Bergmanns, nicht aber dessen gleich­Bleibt somit nur folgendes Entweder Oder übrig. zeitige Entlassung aus dem Knappschaftsvereine zur Folge Entweder man versucht die Intelligenz in chine- haben dürften. Bei Revision der Statuten der betreffenden fischer Weise mandarinenmäßig von oben herab bestimmen Vereine werde daher dieser Aufhebungsgrund der knapp­zu lassen und diesen Versuch wird bei uns Niemand schaftlichen Rechte zu beseitigen sein. Es erscheine ange wollen, noch für möglich halten. zeigt, dem dauernden Verlassen der Bergarbeit, sei es ein Oder man läßt die Intelligenz aus der Frei- freiwilliges oder erzwungenes, nur die Wirkung beizulegen, heit hervorgehen und setzt ihren Maßstab in den freien daß die betreffende Person freie Kur, Arzenei und den Glauben Aller an dieselbe. Und dies ist die Lösung, Krankenlohn verliert, sich dagegen bei Fortzahlung der mit der ich es halte! Beiträge den Anspruch auf die übrigen Benefizien, wie Und hier zwei Sätze, die vielen parador erscheinen Invaliden, Wittwen- und Weisenunterstützung bewahre, werden, die ich aber Ihrem Herrn Recensenten zur dagegen behalte sie selbstverständlich die Ausübung aktiver Eine Reihe von Gedichten( Arbeitereinsendungen), die ernstesten Erwägung empfehle: Es gibt nichts der und passiver Wahlrechte beim Knappschafsvereine nicht. bisher zurückstehen mußten, werden in den nächsten wahren Intelligenz Wahlverwandteres, als-( Selbstmord des Sohnes des Grafen Beust.) Nummern zum Abdruck gelangen. den gesunde Verstand der großen Massen und Der Telegraph aus San Francisco meldete am 24. Mai, Herrn D. in Buckau bei Magdeburg : erhält das es gibt nichts Organisationsfähigeres, als die daß der Sohn des Reichskanzlers Grafen Beuft, der auf Secretariat auf die Anfrage keine Antwort? großen Massen! der Fregatte Donau " in der Marine diente, am 29. April

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Durch die Lüfte hört man's schwirren: Wir folgen nach, Du stolzer Aar!

Wir sah'n in Deiner Hand das Zeichen glüh'n, Wir sahen Deines Schwertes Blitze zieh'n! Dort ist der Weg, auf, Brüder, auf, Ermannet Euch zum brausenden Gefechte, Auf, Sclaven Mammons, steht zu Hauf, Für unsere heil'gen Menschenrechte, Für's Recht zum Leben, zur Wohlfahrt und zum Glücke,

Das uns entriß des Feindes grimme Tüde!- Zwar senkt' der Adler sein Gefieder, Ümarmt vom Tod im Siegesflug. Doch brausend tönt's durch unsere Glieder: Das hehre Zeichen, das er trug, Das Schwert, das muthvoll er geschwungen, Nie, nie mehr wird es uns entrüngen! K. Frohme.

Briefkasten.

J. F. H. in Hamburg : Annonce 29 Sgr.

Annoncen. Für Berlin . Allg. deutsch . Zimmerer- Verein. Generalversammlung

Montag, den 4. Juli, Abends präcise 8 Uhr, in der Tonhalle. Tagesordnung:

Vortrag des Vicepräsidenten des Allg. deutsch .

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J. A.: E. Heyder, Bevollmächtigt. Für Hannover . Volksversammlung

Sonnabend, den 2. Juli, Abends Uhr, im Ballhofe. Tagesordnung:

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Der Reichetag des Norddeutschen Bundes . Der Präsident des Allg. deutsch. Arb.- Vereins, f der gesammte Vereinsvorstand wird anwesend sein. J. A.: W. Meyer, Bevollmächtigt Für Hamburg .

Allg. deutsch . ver. Metallarbeiterscha

Officielle Versammlung

Donnerstag, den 30. Juni, Abends 9 Uhr, im Lokale des Herrn Lüders. Tagesordnung:

Kaffen- Angelegenheiten.

Die Mitglieder werden ersucht, zahlreich zu

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3. Rosenberg es

Für Hamburg .

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Officielle Versammlung let sämmtlicher hiesiger Gewerkschaftsmitglie Mittwoch, den 29. Juni, Abends 9 Uhurch

in Tütge's großem Salon, Valentinskamp Tagesordnung:

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Die Verschmelzung. Das Verbrüberungsfeft. Die Mitgliedefarten sind vorzuzeigen.

3. Rosenberger Für Hamburg . Allgem. deutsche Gewerkschaft der Schneide Kürschner und Kappenmacher.

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Geschlossene Mitgliederversammlung bei Mittwoch, den 29. Juni, Abends 9 1h leto im Schneider- Amthaussaale. Tagesordnung:

Das Circular des Präsidiums.

des Standes des Arbeitsbureaus.- Verschiedenes Wi NB. Die Mitglieder mögen alle am Plage fei gilt dem Unterzeichneten dadurch den Nachweis Bflichterfüllung zu bestätiger.

Für Hamburg .

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Sonnabend, den 9. Juli, findet im ,, Convent Garten" ein großes Vocal- u. Instrumental- Concert unter Leitung des Musikdirektors Herrn Kleinmi

und unter Mitwirkung des Herrn Mohrmann,

und Steinmetzen statt.

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mehrerer Liedertafeln zum Besten der Maurer, Zimm Entrée für Herren 4 Schill., für Damen 2 Seib Raffenöffnung 8 Uhr. Anfang 8/2 Uhr.

Bei ungünstiger Witterung findet das Concat

Saale ftatt.

Die Arbeiter Hamburgs und der Umgegend find fre

lichst hierzu eingeladen.

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Karten sind zu haben bei den Herren Nebel, mart unter 12, Wegener, Kl. Fleht 2, Spaniel Rathhausstraße unter 5, Schlichting, Neuer Lüders, Alter Steinweg, Ecke der Werpaffage,

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Schultz, Dornbusch unter 12, Bauer, Pferdemate Bohnensack, Ecke der Schauenburger- u. Belzeil Lilie, Rosenstr. 52, Ackermann, Groß- Neuma

und Wridtftoff, Alt- Fuhlentwiete 13.

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NB. Sollten bei einem der obigen Herren die ausverkauft sein, so bittet man freundlichst, beim zeichneten neue in Empfang zu nehmen.

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J. F. Heinemann, 1. Marktftr. 16, 3. Eta dür Für Altona .

Geschlossene Mitgliederversammlung

der in den neuen Unterstützungsverband tretenden Gün

schaften Sonnabend, den 2. Juli, Abends 8%

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in Wittmaad's Salon, Große Bergstraße Br Tagesordnung:

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1) Verschmelzung und Bildung der neuen über die Krankenkassen.

schaft. 2) Bevollmächtigtenwahl. 3) Bep t

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Die Herren Controleure werden ersucht, einzutreffen.

Die Karten find vorzuzeigen.

Für Elberfeld .

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G. Albrede

P. W. N. in Hamburg . Privat- Annoncen können Zum uäheren Beweis dieser nur scheinbar paradoxen gestorben sei. Postnachrichten aus Honolulu entnimmt nur gegen Baarzahlung aufgenommen werden. Säße erlaube ich mir, dem Herrn Recensenten meine die N- 9. St.- 3." nun, daß der junge Graf Selbstmord Rede am Stiftungsfeste des Allgemeinen deutschen Ar- begangen, indem er am 26. April Blausäure nahm und beiter Vereins, gehalten zu Ronsdorf ", zu empfehlen, am 29. trotz der Bemühungen des Schiffsarztes, ihn zu welche binnen Kurzem die Preffe verlassen wird. retten, der Vergiftung erlegen ist. Obgleich ich in derselben dies Thema nur kurz und ( Schweinefutter schmeckte ihm nicht.) Die indirekt berühre, werden dennoch die dort enthaltenen Kreuzztg." bringt folgende Schauergeschichte: ,, Ein neuer, Thatsachen ihres hohen Gewichtes und ihrer Beweiskraft für das jetzige Verhältniß zwischen Meistern und Gesellen für den Herrn Recensenten schwerlich entbehren! Jene charakteristischer Vorfall wird von dem Fr.-Bl." wie Thatsachen wurzeln aber keineswegs in meiner Persönlich- folgt berichtet: Ein aus der Provinz zugereister und kürz feit, sondern lediglich in dem eigenen Geifte der lich bei einem hiesigen achtbaren Meister in Arbeit getre­Massen! tener Bäckergesell war mit der ihm verabreichten Kost am Ja es gibt nichts Organisations- und Zeugungs- Tische des Meisters nicht zufrieden, beleidigte diesen des­unfähigeres, nichts Unintelligenteres als der un- halb gröblich, goß ihm ein Gefäß voll Suppe über den ruhige nergelnde liberale Individualismus, diese Leib, zerschlug den Suppenlöffel in Stücke, drohte dem große Krankheit unserer Zeit! Aber dieser unruhige ner- Meister ,,, ihm die Knochen zerschlagen und das Haus in gelnde Individualismus ist keineswegs Massen- Brand stecken zu wollen" c. Am Abend gingen die Wuth 1) Die Strike's der Hamburger und Bremer Zim frankheit, sondern wurzelt nothwendig und naturgemäß und die Rache des Gesellen noch weiter. Er fertigte un merer und Maurer.- 2) Wahl des Vorstandes der Strike 81/2 Uhr bei A. Hunscheid, zu einer Sizung nur in den Viertels- und Achtels- Intelligenzen der Bour- bemerkt eine Menge Papierhülsen an, füllte diese mit kaffe . 3) Das Verhalten der Berliner Zimmerleute zu laden. geoifie! Sand und anderen unverdaulichen Stoffen und fnetete dem im vorigen Jahre festgesetzten Lohntarif. Der Grund ist klar: Der Geist der Massen ist, ihrer sie einzeln in den Brodteig, so, daß jedes Brod eine die- Es ist dringend nothwendig, daß jeder Zimmermann Massentage angemessen, immer auf objektive, auffer Hülsen empfing. Tags darauf bekam der Meister fast erscheint. Grau I. Wolf. NB. Die Strife Kaffenbücher sind mitzubringen.

sämmtlicher Zimmerlente Berlins und der Umgegend Mittwoch, den 29. Juni, Abends 81/2 Uhr, in Baade's Lokal, Große Frankfurterstr. 87. Tagesordnung:

Die beabsichtigte Stiftungsfeier findet Sonntag 10. Juli c., im Lokale des Herrn Adam Stolft

Döppersberg statt.

Näheres in nächsten Annoncen.

Im Auftrage des Fest- Comité's: C. Das Fest- Comité wird auf heute( Mittwoch)

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J. A.: C. Klee fel

Druck von Ihring u. Haberlandt in Berli Berantwortl. Redakteur u. Verleger W. Griwel in

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