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Wie sahen sie sich getäuscht, als hervor, daß der hiesige Abgeordnete Seifarth fein B

Ja Clausthal da ist geschlagen, Unfre erste Wahlschlacht nun.

Wer kann jetzt wohl spöttisch sagen: Feige läßt der Harzer ruh'n Seine Hände in dem Schooß." Nein, die Regsamkeit ist groß. Losung ist jetzt überall, ,, Vorwärts!" Ferdinand Laffall' 1"

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liche Wähler hierorts, sich zu hüten sowohl vor dem lilacht ralen Herrn Seifarth als auch vor dem halbliberat Herrn L. Herbert; man wiffe ja, was man von cinton Wilden zu halten habe. Hierauf erfolgte Schluß. Gruß und Handschlag

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goch noch Niemand befolgt habe. Die Kontingente das Militär in trauriger Verfassung und ohne auszuführen, aber o Ehr den, es rührte fich unsre feft- auch noch einen interessanten Vortrag über die Bewegha der auswärtigen Mächte seien nicht verändert jede Disciplin ist, ja Thaten begeht, die denen sesaloffene Garde und mutilos steckten sie das schon gevon 1789, welcher mit großem Beifall aufgenommute worden, im Gegentheil. Preußen werde wie im einer Räuberbande gleichen. Während der offizielle befehlshaber mit den Worten:" Das Bureau ist zum Schluß der Versammlung die Marseillaise   und üb zückte Schwert in die Scheide. Noch glaubte der Ober- wurde. Hier, to wie in Auerbach   und Treuen ertön ist. vergangenen Jahre 95,000 Mann einstellen. Bericht der Regierung über die Vorfälle von Ca- son vollständig", einen entscheidenden Schlag führen jedem Drt traten Arbeiter dem Verein neu bei. hen Wenn ich eingewilligt habe, unser Kon- tanzaro und Philadelphia   noch immer auf sich zu könner, aber weit gefehlt, allgemeine Un- Mitglieder im Voigtlond rüsten sich in allen Orten n tingent um 10,000 zu vermindern, so ist dies warten läßt, hat das Municipium der letzteren Nachdem mit unsrer Hülfe die Nuhe hergestellt war, leicht Aussicht vorhanden, einen Kandidaten dort dur Ar rnhe war die Antwort Seitens der Versammelten. Die bevorstehende Reichstagswahl tüchtig, und wäre vi Ha geschehen, weil ich einen Beweis der Friedfertig Stadt eine eingehende Darstellung jener Vorgänge schickte er sich wieder an, flatt wählen zu lassen, seine zubringen. Die Lengenfelder Avantgarde, an der Spalle keit des Ministeriums geben wollte." Thiers eingefandt. Dieselbe enthält in ihrem ersten Theile muslosen Phrasen an den Mann zu bringen; aber der die Herren Schmidt und Simon, haben einen schwer s unterstützt die Regierung. Die Linke irre sich in eine drastische Schilderung des Einzuges der Bande. Sturm brach von Neuem um so heftiger les. Die Herren Kampf in Vereinsfachen mit der Polizei und Bouve ihren Anschauungen, der Friede werde aufrecht er- Es waren ungefähr 400 Mann ohne Mittel, ohne dem anwesenden Bolzeikommissarius Beistand gegen die taffaleaner eine kostbare rothe Fahne besitzen, aber ren vom Wahlvereine suchten in ihrer Herzensangst bei geoisie, deren Aerger hauptsächlich darin besteht, daß 61/2 halten, weil Frankreich   start sei, gerade die Ueber- Waffen oder doch ohne brauchbare Waffen, ohne verhaßten Laffalleaner. Es ist wahrhaftig töflich, daß halten fich wacker. Mit Gruß und Handschlag zeugung von der Stärke der französischen   Armee Munition, ohne Organisation, ohne einflußreiche dieselben Leute, welche die hannoversche Dynastie wieder Jei ne, die den Frieden verbürge; Desterreich sei und intelligente Führer", aber mit einem großen einführen möchten, get bauten gludte ihnen den 29. Mai hielten wir eine stark besuchte Bolksversammand zu ihren Zwecken den gesezwidrigen Limbach, 13. Juni.  ( Versammlung.) Sonntag besiegt worden, weil unvorsichtige Herabsetzungen Schwarme   von Generalen, Colonellen, Majoren dies übrigens nicht, und somit vertagte der erzürnte lung ab, in der Herr August Kapell aus Berlin  preußischer Polizei verlangen. Es glückte in dem Kriegsbudget es entwaffnet hatten. Der und einem Generalstabe". Das Erste, was die Doktor die Versammlung auf eine Stunde. Alsdann wesend war. am g Er sprach über die Arbeiterbewegung Redner schließt mit den Worten:„ Ich beschwöre Insurgenten thun, ist, sich die besten Quartiere sollte eine Versammlung abgehalten werden, wo nur solche ihre Organisation nach dem Vorschlag Ferdinand La Sie alle, Ihre Pflicht als Patrioten und gute zu suchen, die Königlichen Wappen abzureißen, Butritt hätten, welche eine Mitgliedskarte vorzeigen könn- falle's zur Zufriedenheit Aller. Ferner berichtete Franzosen zu thun." Jules Favre   verlangt die Sträflinge zu befreien, die in der Präfektur weil nur eine allgemeine Bersammlung aller Wahlberechwobei er besonders nachdrücklich die Tüchtigkeit des ten. Die Unsrigen behaupteten aber trotzdem den Saal, den Norddeutschen Reichstag und das Zollparlamen Erklärungen über die auswärtige Politit, und be befindlichen Waffen zu nehmen und eine Kontri- tigten von jenen Herren angemeldet war. Man versuchte figen Reichstagsabgeordneten Dr. Hans Blum bekämpf kämpft das Militärgesetz von 1868, indem er diebution von 500 Lire auszuschreiben. Am folgen- uns mit Liß zu entfernen, indem die Zellerfelder Berg- Derselbe wurde auch von den Herren Otto Bachmani Wiederherstellung der Nationalgarde verlangt. den Tage, als die Truppen heranrücken, denkt borniften, Zwangsmitglieder des Wahlvereins, Tomman Karl Uhlemann und Unterzeichnetem in's gehör Thiers ergreift nochmals das Wort, um die ihm Niemand an Widerstand, wohl aber verlangt man fehlgeschossen, wir begnügten uns damit, aus den Fen- bracht und einstimmig angenommen:„ Die heutige dirt wurden, mit Musik vom Rathhouse abzuziehen. Aber, Licht gestellt. Dann wurde folgende Resolution eing vom Vorrebner beigelegte Bezeichnung als Mini- in der Eile weitere 1000 Lire von der Kommune, and hinde diesen neuen Kattenfängern von Hameln   drein versammlung erklärt, daß die ſchlechte Lage des Arbeits b sterieller zurückzuweisen; er erklärt, die volle Frei- Die Bevölkerung, namentlich der begüterte Theil zu ſehen. Nach Ablauf der Vertagungsfrift wurde die standes nur nach den Borschlägen Ferdinand Lasalle   die heit sei zwar noch nicht erreicht, aber es seien derselben, entschließt sich, das Weite zu suchen, Bersammlung vom Bevollmächtigten des Wahlvereins und und durch den von ihm geschaffenen Allg. deutsch. At inige Schritte zu ihr gemacht worden. Zwei geht aber vorher in die Messe, weil es Sonntag unter dem Rufe:„ Es lebe der Allg. deutsch. Arb.- Berein!" erklärt sich dieselbe mit der Handlungsweise des b zugleich vem Polizeikommissarius für geschlossen erklärt. Berein gehoben und radikal geheilt werden kann; fern Bedingungen gebe es für den Frieden, die erste ist. Mittlerweile hört man Flintenschüsse, die verließen die Unsern den Saal. Aus Wuth über das ener- ordneten Dr. Blum nicht einverstanden und ertheilt de jei, daß Frankreich   friedlich, die zweite, daß es Insurgenten geben eiligst Fersengeld nach der ent- gische Auftreten unserer Parteigenoffen hatten die Herren selben ein Mißtrauensvotum wegen seiner realtionärt, start sei. Vor 1866 sci Europa   im Friedens- gegengesetzten Richtung hin, und die Soldaten, die vom Wahlvereine sich bewogen gefunden, unfrer Mitglied- Handlungsweise im Reichstage und Zollparlament, stande gewesen, seit dieser Zeit aber lebe es auf wenigstens auf einigen Widerstand sich gefaßt hielten, an schaft den Namen: Knüppelgarde" beizulegen. Abends besondere weil derselbe für die Todesstrafe und Kaffer Si dem Kriegsfuße. Für Preußen si es fördersam, feuern auf die in der größten Verwirrung nach musit statt. Bei dieser Gelegenheit fanden die vorhin Fahne des Allg. deutsch  . Arb. Vereins. Mit social- dem friedfertig zu sein, um Süddeutsgland an sich zu allen Seiten fliehende Bevölkerung. Einige Greise, desertirten Herren es für gut, aus ihrem Weisheitsschatze kratischem Gruß und Handschlag Moriz Vogel ziehen. Hierauf sprach Ollivier, der sich beson- Weiber und Kinder werden verwundet oder ge- Sir Bdr hatten fie über ihre Niederlage, gejammert Sonntag den 19. dfs. hielten wir hier eine Bon Uerdingen  , 28. Juni.  ( Boltsversammlung" ders gegen Favre wandte, um zu erklären, daß die tödtet. Bergeblich ist die Warnung der Offiziere, debatten frischen prefer ongebracht. Me fammlung ab, welche ſtart besucht war. Tagesordnu Regierung in keiner Weise beunruhigt sei, er könne nicht auf Unbewaffnete zu schießen. Ein Sohn is bann von den wenigen Mitgliedern des Wahlvereins und eini- war: Die Bestrebung der deutschen Arbeiterparti as erklären, daß zu keiner Zeit die Erhaltung des im Begriff, seinen eigenen Vater mit dem Bayonette ger Neugierigen der Phrafenbrei verdant war, erhielten die die bevorstehende Reichstagswahl zum Norddeutfcas Nirgends gebe es eine aufregende Frage, die Ka- umarmen. Diese Begebenheit war längst in den einige Flaschen ein von ihren hocheilen teht mb Wein Lehrern. Es Herr Peter Stocks aus Crefeld  , zum zweiten He binete begriffen, daß die Verträge aufrecht erhal- Blättern der Halbinsel erzählt, aber von einem Uebrigen beendeten die Festlichkeit Abends 10 Uhr mit E. Mangen aus Crefeld  . Herr Neal aus Diffeldo te ten werden müssen. Der Pariser   Vertrag von revolutionären Blatte Calabriens entschieden demen- einer koloffalen Schlägerei. Ein komisches Ereigniß ver referirte über die Zustände der heutigen Gesellschaft 1856 und der Prager Frieden werden als Ver- tirt worden. In dem Berichte des Municipal- bient not at a nen noch erwähnt zu träge betrachtet, welche respektirt werden müß- rathes wird sie einfach bestätigt; die Namen der Bel Gelegenheit des Festessens hatten unn auch einige berte die Zustände in der Krupp'schen Fabrit in Bekanntlich lassen sich entwickelte die Lehre Lassalle's  . Herr Sauerborn an ten; wenn man frage, was die Regierung ge- Betheiligten sind ausdrücklich genannt. Ueber zwei Narren 10 Sgr. gezahlt, und glaubten hierfür Effen und bekämpfte das System der indirekten Steuern than habe, so erwidere er, sie habe viel gethan, wichtige Dinge hat der Berichterstatter sich indessen Trinken zu erhalten. sie habe nämlich die Freiheit entwickelt, um den nicht bestimmt auszudrücken gewagt: über die Be- ihnen flatt deffen eine für ein ganzes Jahr gültige un- fles gethan, dem Bolte den Kaffee zu verdünnen. Frieden zu sichern, sie habe etwas noch Wirksameres theiligung von Menotti Garibaldi   am Aufstande genießbare Mitgliedskarte überreicht wurde. Bor ihrer L. Herbert aus Uerdingen   sprach sich als Liberaler& gethan, indem sie die zwischen der Nation und und über den Widerstand, den die Bewohner ein- gewisser Gastwirth versuchte nämlich sie als Reichstags- Bezug auf diese Steuer ein Mißtrauensvotum, entpup aft dem Souverän herrschende Einigkeit zum äußern zelner Häuser den Truppen durch Steinwürfe aus fandidaten zu empfehlen, vorläufig jedoch nur den Ge- fich aber zuletzt als ein zwischen den Liberalen und Ausdruck gebracht habe.( Beifall.) Mit zinem den Fenstern und Aehnliches geleistet haben sollen. Worte, die Regierung habe das französische Dagegen ist es durch den Bericht ganz außer fönnens vertragen. allen Blättern zu beschimpfen. Nur zu, ihr Herren, wir hervorrief. Herr Friedrichs aus Crefeld   ersuchte fämmeran Sadowa gewonnen, nämlich das Plebiscit. Dem 3weifel gestellt, daß der Sohn Garibaldi's   mit Worte Sadowa wolle er hierbei weder die Idee den Insurgenten verkehrt hat. Außerdem ersicht des Sieges oder der Niederlage beilegen, sondern man aus dem Berichte, daß wirklich einige Sol­er wolle nur damit ausdrücken, daß das Plebiscit daten der Lust zum Plündern nicht widerstanden der französischen   Politik dieselbe Stärke verliehen haben und sich gegenwärtig in Untersuchungshaft den 16. d. M. hielten wir eine öffentliche Versammlich Budau, 28. Juni.  ( Bersammlung.) Dienfur habe, wie Sadowa Preußen. Zum Schluß wen- befinden. Bei einem so schmählichen Zustande des ab. Einberufen war sie vom Unterzeichneten, da det sich noch Ollivier gegen die von Favre ge- Militärs ist zu erwarten, daß ein einigermaßen zeigen wollten, daß wir, je öfter man uns eine Bersam Par machte Unterstellung, als ob der Kaiser den Willen gut geleiteter Aufstand in Italien   von den wich- Wahlvereins durch unser Erscheinen gesprengt wurde, so ordnung ftand die Arbeiterbewegung. Da es vorauszusehen war, daß die Versammlung des lung auslöset, desto öfter solche abhalten. Auf der Tages des Ministeriums annullire, indem er versichert, tigsten Folger begleitet sein wird. hatten wir eine allgemeine Bolksversammlung Abends Gäste anwesend die Herren W. Rubliner aus Brand An daß kein Souverän loyaler nnd aufrichtiger das 5 Uhr in unserem Vereinslokale zum ,, Weißen Schwan burg und H. Renz aus Berlin  . Unterzeichneter gd parlamentarische System handhabe. Favre bemerkt anberaumt. In großen Massen zogen wir vom Rath- W. Dremel wurden Vorsitzende, Kälber und Schwa Stri hanse dorthin und hatten den Saal mit unserer Vereinstein Schriftführer. Herr W. Knöllner brachte hierauf, wenn Alles dies richtig sei, warum wolle fahne geschmidt. Als Vorsitzende wurden gewählt: unser Buckauer Arbeitern Grüße der Brandenburger man dann nicht entwaffnen? Die Kammer will( Für den Allg. deutsch. Arbeiter Vereins.) Bevollmächtigter Schäfer und Herr Bierhance aus genossen und sprach eingehend über die Tagesordnung den Redner nicht weiter sprechen lassen.( Aufre­Clausthal, 19. Juni.  ( Erste Wahlschlacht und Osterode  , als Schriftführer der Unterzeichnete. Herr Er ermahnte die Arbeiter Budaus schließlich einzutramp gung und Lärm.) Die Zinte verlangt namentliche genannten hannoverschen Wahlverein war auf den 19. dss. denen Barteien besprach, hauptsächlich jene des Hannover  - Kampfe stehen, im Stiche zu lassen. Herr Ren Abstimmung darüber, ob die Debatte gefchloffen Nachmittags 22 Uhr eine allgemeine Versammlung aller schen Wahlvereins. Sodann ertheilte erHerrn Frohme aus brachte Grüße der Tausende von Parteigenoffen Es kommt nicht zur Abstimmung, Wahlberechtigten des Harzes ins hiesige Rathhaus ein- gannover bas Wort, welcher bas Referat ilber bie Tages, erfärte, die Berliner   witrden in guten wie in falec werden soll. da ein großer Theil der Deputirten inzwischen den berufen, verbunden mit einem Feſteſſen, wozu jedoch nur ordnung übernommen hatte. Zuerst überbrachte Hr. Frohme Zeiten zu uns stehen, sprach dann über Parteiverhält Saal verlassen hat. Die Sigung wurde vertagt. erfuhren wir auch noch, daß hierzu mehre Herren aus seine Freude über die thatkräftige Wirksamkeit der Mitglied bewegung nicht unterdrückt werden könne. Mitglieder des Wahlvereins eingeladen wurden. Zufällig uns den Gruß der Parteigenossen aus Hannover  , und sprach und entwickelte, wie trotz aller Verfolgungen die Arbeitshelf Aus Frankreich   kommen zahlreiche Berichte Hannover   erscheinen würden. Schnell wurden hiervon schaft aus. Der Redner entwidelte hierauf in einer län- eine lebhafte Debatte ein, an der sich Unterzeichne von der öffentlichen Versammlung in Belleville  , einer wir concentrirten ein gegen 600 Mann starkes Arbeiter Parteien. Sodann bekämpfte er den Honnoverschen Wahl- thelligten. Hr. Dremel erklärt, die Maßregelunge Vorstadt von Paris  , zu blutigen Scenen. Die bataillon, womit wir zeitig das betreffende Lokal besetzten. verein und dessen Treiben. An der bierauf folgenden io arg, daß Arbeiter, die in Bersammlungen Außerdem war uns eine große Masse Neugieriger ge- Debatte betheiligten sich noch die Herren Helbing und seien, am nächsten Morgen schon entlassen wurde, Leute, welche sich dort zu versammeln pflegen, folgt, so daß der Saal bis zum Erdrücken voll wurde. Bierhance aus Osterode  , Herr Minke aus Wildemann  , zwar in Folge falscher Berdächtigungen; so sei waren höchst gereizt, da man sie bereits drei Mal Auch noch vor dem Lokale, auf dem Marktplate, war unser Bevollmächtigter Schäfer, Burghardt, Müller selbst gegangen. Herr Bolle erklärte, er habe nur auseinandergejagt hatte. Wie es schien, hatte übri- eine ziemliche Menschenmaſſe versammelt. Die hier wohn- und nochmals Herr Frohme. Während der Debatte mitzutheilen, wenn ihn auch das Unglüld, ber gens die Polizei die Absicht, auf's Rohefte einzuglieder jenes Wahlvereins spielten die Sicherheitswache ren vom Wahlvereine mehrmals auf, fich zum Worte zu doch, von neuem der Fahne Lassalle's   und der Partei g haften, sogenannten Langenfalzaer Waffenbrüder, Mitforderte unser Bevollmächtigter die etwa anwesenden Her- seiner Frau, überaus hart getroffen habe, so schwörfre schreiten. Eine große Anzahl Polizeidiener und für die Pläge der Redner und Vereinsmitglieder und melden, aber es meldete sich Niemand, trotzdem sie fm zu bleiben. Diese Rede wurde mit fräftigem Beifa geheime Agenten waren vorher auf der Straße hatten aus diesem Grunde einen höchstens 30-40 Berfo- Rathhaussaale effen erklärt hatten: sie würden unsere Ber  - den Bersammelten aufgenommen. Unsern beiden aufgestellt, und sie sprachen untereinander davon, nen faffenden Raum des Saales abgesperrt. hierüber kam es zu kleinen Reibungen, jedoch Schon sammlung besuchen. Mit einem Hoch auf die Organi den W. Knöüner und H. Renz unsern besten Dant daß es heute losgehen werde. Die Situng wurde Ruhe hierdurch nicht gestört. Als endlich die Zeit heron- Versammlung geschlossen, zuvor jedoch noch der strikenden wenigen Stunden geselliger Unterhaltung, die ung u unter diesen Umständen in etwas gespannter Stim- rückte, wo die Versammlung eröffnet werden mußte, be- Osteroder   Manufakturarbeiter gedacht. Herrn Frohme geßlich sein werden. Mit social- demokratischem mung eröffnet. Gleich einer der ersten Redner traten die Herren Dr. Behrens, Advokat Fischer, Fa unseren herzlichsten Dank. A. Pool, Schriftführer.  erinnerte daran, auf welche Schwierigkeiten der britant Schlachter und ein Herr Winkelmann, Clausthal, 18. Juni.  ( Verbaftung.) Der Tisch Advokat Laferrière gestoßen sei, um einen Huissier einem ehemaligen hannoverschen Unteroffizier, seines Zeider Nacht vom 18. auf den 19. dse. Morgens 2 Uhr versammlung statt, welche sehr zahlreich besucht fämmtlich aus Hannover  , den Saal, eingeführt von ler Brunne aus Würzburg  , ein Parteimitglied, ist in Gestern Abend fand im Robert'schen Lokale cine vorzuladen. Kaum waren diese Worte ertlungen vereine Schuhmachermeister Rihn jun. eröffnete die Laft gelegt. ftadt zugegen waren. Die Tagesordnung betraf und mit großem Beifall aufgenommen, als der Versammlung und erklärte Dr. Behrens und Fabrikant Chemnik, 28. Juni.  ( Versammlungen.) Nach- Strike der Maurer und die Arbeiterbewegung. Polizeikommissar die Versammlung für aufgelöst Herr Frohme, welchen uns die Parteigenoffen in Han- einer Versammlung aufgetreten war, fand am bergange Laffalle'schen Lehre und wie es uns die Erkenntniß Schlachter ohne Weiteres als Vorsitzende. Alsbald bat dem am 28. Mai Herr Kapell aus Berlin   hierselbst in ersten Theile der Tagesordnung sprachen wir gemäß erklärte, den Saal verließ und gleich darauf wieder nover zu Hilfe gesandt hatten, ums Wort, ebenso unser nen Mittwoch, den 22. d. M., im Trenen eine stark be- beutigen Nothzustandes eingiebt in echt social- demokratisch Zu- Bevollmächtigter Schäfer. Beide Herren rigten mit suchte Volksversammlung unter Vorsiz des Herrn Stöckel Geiste. Die Herren Meißner, Lampe  , gleich drang eine Masse Agenten, den gezogenen scharfen und flaren Worten den von den hochgelehrten statt. Unterzeichneter war als Referent dort. Die an- Drehmel, Hoffmann, Hentriche und Unterzeichne Degen in der Faust, in den Saal. Eine Schlacht den Fehler zu verbessern, ergriff hierauf Dr. Behrens sammlung durch Ruhefstörung zu unterbrechen, aber die wegen Kürze der Zeit vergönnt, das Wort Herren begangenen parlamentarischen Fehler. Anstatt wesenden fortschrittlichen Geguer versuchten öfter die Ver- Ueber den zweiten Punkt war es nur entspann sich. Ein junger Mensch, Namens Renaud, das Wort und versuchte mit Phrasen die Anwesenden zu abficht wurde durch das parlamentarische Vorgehen des und etwas eingehender zu sprechen. ward von mehreren Polizeidienern von der Estrade beschwichtigen und ertheilte kraft des von ihm selbst er- Vorsitzenden vereitelt. Nachdem ich gesprochen und kein sprach in der nächsten Versammlung anwesend herabgestürzt. Der letzte Redner, Bijoutier Mer- griffenen Amtes als erster Vorsitzender seinem Leidens- Gegner sich zum Worte gemeldet, wurde die Bersamm und dann hierüber gleichfalls eingehend zu referirett gefährten, dem wohlbeleibten Fabrikanten Schlachter lung unter Gesang der Marseillaise   in später Nacht ge- meldete sich auch ein angeblicher Desterreicher zum met, erhielt einen Degenstich in den Kopf, ein gedas Wort. Diesem gelang es aber nicht, seinen Phrasen- fchloffen. Den darauf folgenden Sonnabend ward von der zur ,, ehrlichen" Clique gehört, und von Brem wisser Gaillaud, der ruhig in einem Sessel faß, brei aufzutischen, denn stürmisch verlangten jetzt die an dem Bevollmächtigten Herrn Leipert in Auerbach eine der anwesend war, sich aber nicht zum Wort mel wurde verwundet und andere Leute, selbst Frauen wesenden Lassalleaner sofortige Abstimmung über die Bolksversammlung veranstaltet und abgehalten, die aber vorgeschoben wurde. Dieser saubere Held wollte Geschäftsbilreau und Kinder, wurden niedergeschlagen. Die Menge zum vertheidigte sich mit den Bänken und Stühlen. gänzlich außer Faffung gebracht. Wuthentbrannt betrat scaner) vertheidigte die forber vorgeschlagenen Barteigenos in Folge des massenhaft niederströmenden Regens nicht säen und so, wie wir es bei den„ Ehrlichen" gew Ein Zimmermeister( Schul- find, über den Social Demokrat" und Dr. Edw Der Straßenverkehr war eine Zeit lang gehemmt, der hochgelehrte Doktor die Rednerbühne und fragte it. A.„ Gott   verläßt keinen Menschen und hilft zu aller Versammlung ließ ihn nicht einmal aussprechen aber zu weiteren Balgereien kam es nicht, da die unsern Bevollmächtigten, wie er bei einer solchen Menschen- Beit". Leute nicht daran dachten, einen Straßenkampf zu menge überhaupt eine richtige Abstimmung au Stande eine Faselei fand keinen Anklang. Den andern Morgen unsern Rednern gekennzeichnet. Dann wurde die Er wurde von uns auf's Klarste widerlegt und wurde sein Gewäsch auf treffliche Art und Weise Leute nicht daran dachten, einen Straßenkampf zu bringen wolle. Herr Schäfer ertheilte ihm hierauf eine ging ich nach kengenfeld, um dort eine Versammlung fammlung gegen 1 Uhr geschloffen. Bezeichnend bestehen. In Marseille   ist ein allgemeiner treffende Antwort. Strite der Bäckergehülfen ausgebrochen. Auch unser Mitglied Burghardt abzuhalten, welche auch trotz des anhaltenden Regenwet- schändlichen Zersplitterungsversuche der Ehrlichen verlangte mit kräftiger Stimme das uns gebührende ters gut besucht war. Mehrere Mitglieder aus Treuen   daß sie selbst während solcher Kämpfe gegen Ueber den Aufstandsversuch in Italien   brin- echt. Da ertheilte plößlich der erzärnte Doktor durch und Auerbach waren anwesend. gen die Zeitungen jest nähere Berichte, aus denen einen Adjutanten, den Schauspieler, der bereitstehenden Volk und die Gesetzgebung. zwar hervorgeht, daß die Aufständischen fläglich dem weißen Hute hinaus", dies" war Burghardt. Die der Versammlung traf unerwartet unser weckerer Stöhr Sicherheitswache den Befehl: Werft den Großen mit Stöckel sprachen in gleichem Sinne, und gegen Schluß organisirt waren, aber auch zugleich erhellt, daß gehorsame Wache war sofort bereit, den höchsten Bescht mit der Eisenbahn von Chemnitz   kommend ein. Er hielt eine

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Gruß

Louis Seiffert, Metallarbeiter

Magdeburg, 28. Juni.  ( Boltsversammlung zu finden, welcher gewagt, den Polizei- Präfecten chens Schauspieler. Der Bevollmächtigte des Wahl- verhaftet worden. Es wird ihm Majestätebeleidigung zur in der auch Herr Lampe   und Unterzeichneter aus pal

in Begleitung eines Beamten erschien.

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Ich referirte über das Capitalmacht, wie sie jest in Magdeburg   find, und Die Herren Teufel und Einigkeit absolut nothwendig ist, Streit fäen. Mit foc Offenbach, 30. Juni.  ( Nene Ausbreitung

demokratischem Gruß

Fr. Surleman