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Nur wenn es einem Herkules gelingt, ihr den Boden, unter den Füßen wegzuziehen, wird sie in der Luft erstickt werden fönnen. Hat man ihr aber den Boden, die sozialen Uebel ge nommen, dann stirbt sie auch mit Freuden, denn ihr Zweck ist erreicht!
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Zu den preußischen Landtagswahlen.
Die eben stattfindenden Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus und die ihnen vorangegangene Agitation bieten des Interessanten und Berichtenswürdigen nur wenig. Die Bewegung" ist im großen Ganzen eine recht mäßige, um nicht zu sagen faule. Jedenfalls versteigt sich diesmal selbst der großmäuligste liberate Phrasenheld nicht zu dem einstigen Herz'schen mäuligſte liberate
Die Briefstieberei in Deutschland
ist, wie namentlich Liebknecht im Reichstag mehrfach nachgewiesen, nicht so ganz neuen Datums. Während aber früher die Ver legungen des Postgeheimnisses immerhin nur berhältnißmäßig selten vorkamen und gewissermaßen verschämt im Finstern vorge nommen wurden, ist die Sünde jest groß gewachsen und zeigt sich, jeder Scham baar, frech in ihrer ganzen widerlichen Nacktheit am offenen Tage. Der erbrochenen Briefe sind nicht mehr einige wenige, sondern sie zählen nach Hunderten und Tausenden, Wer auch nur einigermaßen in dem Muſe bes Sozialismus ſteht, ja, wer mit einem Sozialisten auch nur in verwandtschaftlicher oder ſelbſt geſchäftlicher Verbindung steht, deſſen Röereſsondenz unter steter Ueberwachung und feinen Augenblick vor Durchschnüf felung sicher. bekannten Sozialdemokraten, den Abgeordneten, Schriftstellern und ehemaligen Agitatoren in erhöhtem Diaße zu. Aus zahlreichen Orten melden uns vollkommen glaubhafte Berichte, daß seit einiger Zeit alle Postsendungen au solche Per sonen, auch eingeschriebene Briefe nicht ausgenommen, er öffnet anlangen! urbis
Vergleich von dem mächtig dahin stürzenden und unaufhaltsam thätig und das bei den als hervorragend
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Andrassys keinerlei Aenderung erleiden werde. Als erzielter Erfolg wird dann erwähnt, di lebhafte Beffedigung der beiden
Kanzler über die Uebereinstimmung ihrer ferner
in den von ihnen besprochenen Fragen",
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das freundschaftliche Verhältniß zwischen Oesterreich- Ungarn und Deutschland auch auf dem Gebiete materieller Interessen zum Ausdruck zu bringen, auch möglichst weitgehende Verkehrs- und Tariferleichterungen vereinbart worden" sein sollen.
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Soviel scheint zunächst festzustehen, daß der deutsche Reichstanzler allen Anlaß hatte, sich nach der Fortdätter der bisherigen, Deutschland günstigen Politik zu erkundigen. Dem in der Regel gutunterrichteten„ Bester Lloyd"( der häufig Informationen von Andrassy empfängt) zufolge wären nämlich der deutschen Regierung Gerüchte zu Ohren gekommen, wonach in Wien von einflußreicher Seite dahin gearbeitet würde, nicht nur eine Berstän digung mit Rußland ohne Deutschland anzubahnen, sondern auch Frankreich wieder näher an Desterreich heranzuziehen und an die Stelle des Dreikaise bündnisses ein anderes zu setzen, in welchem der dritte Platz neben Desterreich- Ungarn und Rußland nicht mehr von Deutschland , sondern von Frankreich eingenommer thing würde. In gewiffen militärischen Kreisen soll diefe Kombi Die Briefe werden, wenn( wie meistens der Fall) unversiegelt nation ebenso lebhaften Beifall gefunden haben, wie im Lager und blos zugeklebt, durch Einwirkung von Wafferdampf, wenn der uttramontanen, die an die Verwirklichung diefer Joee aber versiegelt, meist durch Aufschneiden an den Seiten vermit weitgehende Hoffnungen knüpfen., Solange Andrassy Premier tels eines scharfen Rafirmessers, nach 6 Umständell auch Burd Ab war, hätten sich solche abenteuerlich blen nicht hervorwagen weichen n oder gar einfaches Erbrechen des Siegels geöffnet, dar- dürfen. Ob aber Andrassy's, designirter Nachfolger, Baron Heyauf kopirt und im ersten Fall durch einfaches Zukleben, im tez- merle, sich diesen mächtigen Einflüssen gegenüber ebenso fest er: teren Fall durch Bertleben, der Schnittfläche oder Eintauchen weisen werde, darüber hätten bei Bismarc doch gewisse Zweifel selben in flüssige Papiermasse und Wiederauflegen des Siegels herrschen können.stin 15d anu birdstuu dnelbitusni s Mani wieder geschlossen. Fallirt" indeffer eine dieſer ſauberen pulationen oder glaubt der betreffende Briefmarder teinen beson dern Grund zur Verdeckung seiner Amtsthätigkeit durch Schein bar besonderes Interesse an dem Besitz des Originalbriefes zu haben, dann läßt er ihn einfach ganz verschwinden.
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alles Entgegenstehende niederreißenden Bergstrom" und wenn man schon in Bildern red.n will, dann wäre der Vergleich mit einem träg fich fortwälzenden Schlammstrom jedenfalls und mehr als einer Beziehung weit zutreffender. Die jetzt warmsitzenden Konservativen sind ihrer Erfolge vollkommen sicher, die" Liberalen " aber leiden so gewaltig unter dem Druck der kanzlerischen Ungnade, daß fie sogar das Quitschen fast ganz vergessen haben und ihrem Kismet fast widerstandslos entgegensehen. Mit Einem Worte: die den Verhältnissen durchaus entsprechende Verschie bung nach rechts dreitet unaufhaltfam, jost mag sid s Nachdem der Reihe nach die Herren Lasker , Forkenbeck und ன்ற Bennigsen taltgestellt worden sind, ist die arg zerzauste ehemalige, Majoritätspartei bereits bei Miquel angelangt und wird ohne Zweifel auch noch weiter tommen. Denn ihre Phrynenseele ver me langt inbrünftig nach dem alten Buhlen und ist bereit, alles für ſeine Sunft zu opfern; wie gerne gäbe fie ihm jogar ihre Ehre wenn man dieselbe mehr als einmal vergeben könnte. Vielleicht doch noch und gestattet ihr ihm und seiner jebigen Liebe Mugdsdienste zu thun, und macht so eine Glückliche. yovel food Interessanter als dies, von jedem Vernünftigen längst vorausaluse gejebene, Ende des Nationalliberalismus, das jeiner Laufbahn einen vollkommen würdigen Abschluß gibt, ist die Thatsache, daß ſelbſt die Demokraten dem allmächtigen Zug nach rechts nicht mehr, widerstehen können und sich mit der Fortschrittspartei bereinigt haben. Daß es sich hier nicht um ein einfaches Wahl tompromiß, das nach erreichte Zweck jedem der beiden Theile seine volle Freiheit wieder gibt, handelt, zeigt das von der ver einigten Frankfurter Volkspartei und Fortschrittspartei ausgegebene Wahlprogramm Dasselbe hebt mit den Worten an: daß Diffe renzen in D Den entschieden liberalen Parteien" schweigen müßten, Dieses o man im Großen und Ganzen einig fei. Geständniß ist für den Rückzug der Volkspartei allein schon bezeichnend genug Uebrigens ließ sich diese Entwicklung ber Dinge schon einigermaßen voraussehen und ſtimmt ganz zu der seit einiger Zeit beobachteten Haltung der Volkspartei und besonders des in ihr tonangebenden Abgeordneten für Frankfurt .
erhört der Hartherzige das Flehen der Erbarmenswerthen both an unbeanstandete Beförderung des Briefes, oder ein
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Die Fortschrittspartei ihrerseits hält es jetzt mehr als je an der Zeit, mit den alten, zehnmal abgebrühten Volksbeihörungs
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sen von Freiheit, Gemeinwohl u. dergl. schönen Dingen zu agiren und hofft damit wieder eine Anzahl Gimpel zu fangen. Daß bei diesem Geschäft die einfältige Ehrlichkeit tein allzugroßes Gewicht gelegt und mancherlei hoch und theuer verflar Sober sprochen wird, woran das Herz nicht denkt, ist klar. sprechen die Fortschrittler in dem von ihnen mitunterzeichneten Frankfurter Wahlaufruf, sowie in andern Wahlflugschriften nicht aufzuhören das allgemeine Stimmrecht für alle Wahlen im Staat zu erstreben. Wan muß über die Unverfrorenheit der biedern Fortschrittsmänner billig erstaunen, wenn man weiß, wie die Leute solche hochtrabende Versprechen noch immer gehalten haben, sobald es auf die That ankam. Man erinnere fich nur B. der fächsischen Fortschrittspartei, welche gelegentlich des Antrages Freitag auf Einführung des vollkommen allgemeinen Wahlrechtes für den fächsischen Landtag aus Furcht vor der andringenden Sozialdemokratie", einstimmig gegen dasselbe botirte. Dasselbe thaten auch die bayrischen Fortschrittler. Troßdem aber wagen es diese politischen Bauernfänger jedesmal aufs neue, vor das schon so oft betrogene Volk zu treten und ihm, den alten Meineid noch auf der Zunge, mit f frecher Stirne neue Versprechen zu machen.courages mad
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Die Sozialdemokratie betheiligt sich an den preußischen Land tagswahlen nicht, da die Arbeiter durch das von Bismard selbst das schlechteste aller vorhandenen Wahlsysteme genannte, trotzdem aber von ihm als wirksames W Mittel zur Fernhaltung der So uit zialdemokratie aus der Abgeordnetenkammer beibehaltene Dreis aus ja tlassenwahlsystem so gut wie gänzlich vom Wahlrecht ausge= schlossen sind. Da deßhalb an die Wahl eines Socialdemokraten nicht zu benten ist uns aber die Auswahl unter den Candidaten der verschiedenen reactionären Parteien schwer fallen möchte, fors hat die Socialdemokratie allerwärts Wahlenthaltung profla mirt. Die Herren von der reaktionären Masse sind deßhalb vollkommen unter sich und können ihre Meinungsverschieden heiten in gewohnter titterlicher und" loyaler Weise ausfechten, ohne bon dendrohen" und in ihrer Plumpheit alles so ernst nehmenden Arbeitern darin gestört zu werden. Nur einmal hat auch das Volk die Ehre, mitthun zu dürfen wenn sich's
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iti had dall t Auf solche ehrliche Weise sind die unbekannt wie zu den Akten gekommenen Korrespondenzen", welche schmachvoller Weise in d den jetzigen Sozialistenprozessen in Deutschland , z. B. im Prozeß Sävecke und Genossen in Hamburg , im Prozeß Kräcker in Bres lau u. 1. w. eine so große Rolle spielen, in die Hände der Be hörden gekommen und auf demselben Wege der Ueberwachung und Vergewaltigung Ber Korrespondenz erlangt die Behörde Kennt niß von den nur in geschloffenen Briefen vom Auss 190 dailpirit lande nach Deutschland gesandten verbotenen Schrifien.
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Ueber die Infamie dieser Amisthätigkeit der deutschen Po lizei brauchen wir uns natürlich nicht erst auszulassenforche des Zuchthauses würdige Schurkerei ist in den Augen jedes Rechtlich denkenden längst gerichtet. Zugleich aber ist sie auch ein THE THOU Kennzeichen der Verworfenheit der Sache, welche durch sot che rber der Fluch der bösen That Mittel erhalten werden muß
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wird sich auch hier, und zwar hier gerade mit am meisten, be und das Aufgehen der Windſaat wird nicht auf fich warten Ernte o ganz nach dem Geschmack der Säemänner ausfallen wirb! routerBordeler Indessen ist der Brieferbruch und Briefdiebstahl vorläufig eine hund Thatsache und wir müssen uns mit derfelben, deßhalb so gut als möglich abzufinden suchen. Zu diesem Zweck darf keine Vor fichtsmaßregel, und fei sie noch so flein, außer auger Acht gelaffen werden. Man bride fich möglichst unbefangen aus, reip. ber hütte seine eigentliche Mittheilung unter die Form einer geſchäft lichen Mittheilung oder Familiennachricht," ſchreibe Namens- und Ortsbezeichnungen nie aus und seße ebensowenig feine Namens unterschrift bei, bediene sich für besonders wichtige Mittheilungen fiber wifebem der Chiffernschrift, am besten der in jedem neueren Lehrbuch der unentziffer Chiffrirkunde vorfindlichen Chiffre indechiffrable( unent iffet?! miloge baren Chiffernschrift), schließe den Brief recht vorsichtig und schreibe die Adresse mit verstellter Handschrift. Vor allem aber sende man wo möglich niemals direkt an bekannte Sozialdemo Arogy fraten, sondern verschaffe sich unverdächtige 3 wi schenadressen im In- und Ausland und weds auch mit ihnen von Zeit zu Zeit. Daman bit sochanie, suis aber dadurch die Briefmarder irre geführt und ſeine DIGNOT Korrespondenz ihren Diebsfingern entzogen, so muß man der Regierung auch noch das letzte Mittel, ihre Nase in unsere Angelegenheiten zu stecken, nehmen, indem man die empfan genen Briefe stets sofort nach Empfang und Durch Lesung derfelben vernichtet und fo Staatsanwalt und Polizei die Aussicht abschneidet, burch Haussachungen etwas u ergattern. Leider ist trotz aller schlimmen Erfahrungen bisher in dieser Richtung noch immer nicht sorgsam und gewissenhaft genug verfahren worden und würden die Folgen dieser Bertrauensselig feit noch weit schlimmere gewesen sein, wenn nicht unsere Jdee glücklicherweise bereits felbft in die Kreise der Vehörden und auch der Polizei felbft gedrungen wäre, was uns bisweilen eine Art Vorahnung des Kommenden ermöglichte. Darauf darf man sich aber nicht verlassen und es ist deswegen jedem Partei genossen die sofortigegit Vernichtungsdnerhaltenen Briefe zur Gewissenspflicht zu machen und ihre Unicrfaffung einem Berrath slett zu achten! gleich guill stoot
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him had magnar si sdn! Got immedi mis as machst i did shords) is 75qeundugno ng thing danmisan Blondid modsift om ginsur Glod did chiltmod
nämlich ums Zahlen der von den Herren gemachten Zeche Handelt. Sozialpolitische Rundschau. dind asid
Im Uebrigen ist uns der Ausgang der Wahlen, wie schon oben angedeutet, wenig zweifelhafter wird auf alle Fälle einen weiteren ausgiebigen Schritt auf der Bahn der Neaktion bedeuten.*) Und diesem werden und müssen noch viele, viele andere folgen, ehe die Geschicke erfüllt sind und die Reaktion ihre Mission erfüllt hat, bas Fundament der heutigen Ordnung" so vollkommen zu unterminiren, daß ein gründlicher Zusammenbruch derselben unausbleiblich ist. dig um chi ditugin nila ni asosch matching nou rougiohisia sumul of snis 115 rsd ni edg Autot nou mod hip modo diqui ad di *) Soweit die bis jetzt bekannten Urwahlresultate ersehen lassen, find die konservativen Parteien inklusive der Ultramontanen nicht nur in ihrem vollen Befißstand geblieben, sondern haben in vielen Kreisen die Mehrheit errungen, in denen dies noch nie der Fall gewesen. Die Nationalliberalen find, wie vorauszusehen, abermals, ein gutes Stüd weiter zurüdgedrängt worden; während die Fortschrittspartei einige Sige gewonnen hat. Dagegen ist ihr Haupt, Herr Eugen Richter , in feinem alten Stammfiß Hagen geschlagen worden, ebenso wie faster in Frankfurt , un bon hi logiloqminds omilised on and post angits onspsi ho chi s05
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Gau novimalto 11 6 1900 1000! enmaitoto mdn Das wichtigste politische Ereigniß der letzten Zeit ist schein bar noch immer des deutschen Reichskanzlers Besuch in her österreichischen Hauptstadt. Wie der Berliner Allmächtige bort empfangen wurde, wie er gekleidet gewefen, was erg gegessen, wie er sich geräuspert und gespuckt, welchen hohen, höchsten und allerhöchsten Personagen er Besuche abgestattet u. f. f.- den be rühmten Reichshund nicht zu vergessen über all dieje inter effanten Dinge ist seit vielen Tagen ein ganzes Meer von Tinte und Druckerschwärze verklegt worden und kann fte, wer darnach Verlangen trägt, in dem nächstbesten Neuigkeitsblatt nachlesen. Uns interesfirt lediglich der politische Grund und Erfolg des demonstrativ in Szene gefeßten Besuches. Von den Offiziösen wird als ersterer angegeben, daß Bismard feinem, bekanntlich aus dem Ministerium ausscheidenden Freund" Andrassy habe feine Sympathie und sein Vertrauen in dessen Politik ausdrücken, sowie fich bei der höchsten, entscheidenden Instanz des Landes" vergewissern wollen, daß die bisherige Politit durch den Abgang
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Ob diese Zweifel nun wirklich gänglich beseitigt und Bismarch über die Absichten der österreichischen Belint jo nofommen, bes ruhigt worden ist, wie man es uns glauben, machen, mill, wollen, wir dahin gestellt, fein lassen; wenigstens wird man durch die auß alkodem unmäßigen Friedens- und Freundschafts- Gejubel, des fra fiziöfen deutlich hervoi lugends Absicht einigermaßen verstimmt Außerdem aber weiß niemand buffer als Bismarcy mie perläffig und beständig derartige diplomatische Verständigungen sind, Meldet doch die Preffe mit einem gewissen, Wohlgefallen, daß man diese mal aufpichriftliche Verträge grundsäßlich verzichtet habe meil Bismarck bekanntlich auf derlei Formalitäten nuusgeringen, Werth lege und sich in dem Augenblick, wo er das Gegentheil für pors] theilhaft erachte, durch kein noch feierliches, Bündniß mehra für gebunden halte. Und die Andern machen, es felbstper ständlich die Macht vorausgesett, auch um kein haar been to Jedenfalls birds in Wiend Manchetteit vonnranferens famosen „ Erbfreund an der Newa , ponder Kulturmission Desterreichs im Ostens und bielleicht auch ein wenig von Frankreich die Rede, gewesen sein Fast zugleicher Zeit, wie die Wiener Zusammen, funftichat übrigens eine solche auch rizwischen dem französischer und englischen Minister des Auswärtigen stattgefunden und dürfte dieselbe wohl in einem gewissen Zusammenhang mit der Wife Entrevue gestanden haben. Nabe liegt, auch die Aufsehen, mar hende, Prahlerei des französischen Miniſters, fepère mit der volltommenen, Kriegsbereitschaft Frankreich einigermaßen damit in Verbindung zu bringen. Daß es übrigens ohne einiges deln" nicht abgegangen ist, beweisen schon die mit den berühmten Bismarc'ichen Wirthschaftsreforminstem im trifften Biberipu stehenden Verkehrs und Tariferleichterungen, welche Defterreich in, Aussicht, gestellt über welche die Schutzöllner It wurden, und über, welche ble aber was beider Länder selbstverständlich fümmert fich Bismardum Brinzipienfragen Er nimmt nicht we nur Geld, sondern auch kompenjationsobjeff by Söder für seine jeweiligen Bundesgenossen, wo ei taidered Jedenfalls braut sich wieder etwas zusammen, daran, ich, die lieben, guten Völkerd über kurz oder lang eflig den Mund per Prupers brennen werdenin Warum laffen e fich auch spiderstandslos das Mahl in der Gifttüche bereiten und sich zum Essen swingen! Aber garnio unbedingt würden wir uns troballedem au Bis mards und feinesgleichen Stelle, doch nicht auf das schwache Gebächtniß der Völker" und ihre Ungelehrigkeit, verlassen, Sie könnten schließlich doch wenn auch gleich den Schwaben etwas spät, einmal gescheid werden. Und daß das die Herren felbft einigermaßen fürchten, dafür zeugt am besten, der Umstand, daß man berlässigen Nachrichten zufolgen in Wien außer von den offiziellen Großmächten auch pomSozialismus geſproz chen hat. bilbil dig sjonsgistro
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Wir werden ohne Zweifel diefe Anerkennung zy, schäßen, wissen und suns nach Kräften bestreben die gute Meinung der Herren Diplomaten von unserer Bedeutung und unserm Einfluß auf die Entwicklung der Bälter zu rechtfertigen. Und wenn sie uns noch mehr als schon) bisher durch Voltsaufklärungsmittel à la Aus nahmegesetz nundiSteuererhöhung in unserer Arbeit unterſtüßen mollers son haben advir nichts dagegen, uh, per, Lohn, biefü wird gewiß nicht ausbleiben dafür verbürgen wir uns.
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Der für das deutsche Botki der, Denker" recht bezeichnende chauvinistische Manöver- Enthusiasmus hat wieder einige recht niedliche Blüthen, g gezeitigt, So geht gegenwärtig, die nachf die nachfolgende, zuerst von dense Hamb. Nachr." in die Welt gesepte Nachricht durch die ganze deutsche Presse, von den Konservativen als rüh rend und für die glückliche Umwandlung der Gesinnungen im Reichsland zeugend, von den Liberalen und selbst den Fortschrittlern aber mindestens als sehr hübsch bezeichnet, Der inter effante Bericht lautet: 196monis mi gimmingni dun sorsa olin Unweit Wolfisheim" bemerkte der Kaiser während einer augen blicklichen Gefechtspauſe"" finell in blauer landesüblicher Blouse gekleideten, mit der Ehrenlegion und einigen Kriegsmedaillen deko ritten Mann von fühnem, energischem Gesichtsausdruck und mit einem hölzernen Stehfuß, der alle Truppenbewegungen mit der schärfsten Aufmerksamkeit perfolgte. Erritt an ihn berani und frug freundlich in französischer Sprache: Wo haben Sie gedient und wo den Fußhivertoren?" Sich fofortigenadel aufrichtend, militärisch faluthend und den Ratfer fest anblickend, antwortete der Gefragte, keck:„ Ich diente vierunddreißig Jahre als korporal bei dem 2. Zuabenregiment, machte vierzehn Gampagnen in Al gérien , der Krim , in Italien und Megitolatit und berlor den Fuß bei Sedan ." Da haben Sie viel durchgemacht, mein Braver, erwiederte freundlich der Kaifer. Nun geht, site, es ist gutes Soldatenblut in unserer Familie;, mein Vater piente über dreißig Jahre Napoleon le grand, ich lange Zeit Napoleon III. und mein attefter Junge, ber jetzt bei deit Gardejägern in