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richtet und die Stimmführer Mezzacapo, Petruccelli ec. schreien wie wahnsinnig nach Vergrößerung des Heeres Soldaten Kanonen, Befestigungen und dann nochmals Befestigungen, Ke nonen und Solbaten; das ist alles dis parin findet der Abs geordnete Petruccelli und finden mit ihm seine Anhänger von der Bourgeoisie die Rettung Italiens  ! side stop unred soorse Da aber, wie gesagt, dieses nationale" Betäubungsmittel eben sowenig vorhält und dem Volt seinen Hunger vergessen, macht als die zahlloſe Polizeis und Justizmaßregeln aller Art, so Heht fich die Regierung gedrungen, der hungernden Kanaille" und bor allem, dem perschmachtenden Landproletariat einen Gnaden und 900 1901 und Beruhigungsknochen stochen noch nicht gleich hinzuwerfen, ſon dern, borläufig nur zu zeigen. Wahrscheinlich rechnen die schlauen Geschäftsleute in Rom   darauf, daß die hungrige Bestie schon durch den bloßen Anblick des Futterbrockens wieder für eine Weile zahm gemacht und zum geduldigen Weiterhungern bewogen werden kann Für den schlimmsten Fall kann der Köder indessen these immergu auch wirklich preisgegeben werden und wird er den What Heißhungrigen und& Dummen dann ſicher eine Zeitlang beſchäf tigen. Dieser Köder zur Beruhigung des hungernden Boltes besteht nun einerseits aus öffentlichen Arbeiten in großem Umfang, welche der Bautenminister Baccarini zur Beschäftigung der Ur­beitslosen versprochen hat, und weiter aus der großen Land vertheilung", welche der Miniſterpräsident Cairoli, den Landpro­

doch mindestens alle möglichen mitbechden Umstände annähme.|| zum größten Theile nur die ärmste Bevölkerung, in geringerem Ist es doch erst wenige Wochen her, daß ein, Bockenheimer Maßstabe den Mittelstand trifft und die Reichen fast gänzlich Husar weiter eine ihm von seinem Unteroffizier unteve Mißverschonto Die Einnahmen aus dem Personentransporte betrugen brauchung der Aints gewalt appligirte Ohrfeige zurtidgegebent 37 Millionen Gulden, aber die Reisenden der ersten Klasse hatten hatte, 34 fünf Jahren Festung perurtheilt wurde. Und wie zu dieser Summe nur 2,5 Millionen Gulden beigetragen. Für beurtheilen nun dieselben strenge auf Mannszucht haltenden sie würde sich die Fahrt durch die neue Steuer um 250,000 Gul Militärgerichte schwere Körperliche Bergehen gegen die Bürger den Bertheuern, während aus dem 23 Millionen Gulden Beeber, Der Fall des Würzburger Unteroffiziers Bude, der einen bon tragenden Ergebnisse der dritten und vierten Klaffe für den Staat ihm" arretitten" Studenten, blos weil diefer ihm im Rausch 2,3 Millionen Gulden gewonnen würben! di du monoiqi davonlaufen wollte, erschoß und dann freigesprochen wurde, ist Die Wirkung der Erhöhung dieser, sowie der übrigen zur De­noch inftischem Gedächtniß. Indessent ton ite sih Bude immer dung des Defizits einzuführenden Abgaben ist demnach eine koloijale hin noch auf die Wachtording" berufett," die ihm formell Mehrbelastung des ohnehin schon unter einer immensen Steuer­" Recht" gab. last seufzenden und fast erliegenden österreichischen Volkes, Troß dem denkt in der Regierung Niemand auch nur im Erferntesten auf Eriparungen, Von einer Verminderung des Armeebudgets feine Rede noch sehr frohsein, wenn es nicht er­bundnuman darf höht wird. Der Abenteurerzug nach Bosnien   ist durch das Blut der Gefallenen und die 30 Millionen unmittelbare Okkupations­köſten noch keineswegs" bezahlt, bielmehr muß das öſterreichliche Bolt für die dauernde Beſchung der neuen Provinzen nicht we Besetzung niger als 5 Millionen aufbringen. Uno endlich präsentirt das biedere Kaiſerhaus für seine Herrschermüthe eine teine. Liquidation was of von nicht weniger als 4,650,000 Gulden fährlich notabene für die zisleithaniſche Reichshätfie dilein, Benn Ungarn muß noch ebensoviel zugeben, zu werden, mit nicht weniger als 9 mthat tulajdon elmmit sad pnunded tkönen Gulden bezahlen muß! Zweifellos aber wird dem fenerzahler die etwas starte Pille wesentlich verfüßt, ſeine Left leichter und sein eigenes Elend erträglicher, wenn er die sach­gemäße Verwendung dieser Summe für des Reiches Wohl in

bisa disarafidabilis Keinerlei derartige Entschuldigung aber stund dem jüngst boc dem Münchener Militärbezirksgericht verhandelten Sergenten Bielecy som 1. schweren Reiterregiment( gleich Bude und fast allen bisher verurth iften Betheiligten an Sabelaffären und Soldaten­schindern ein Preuße), zur Seite, der eines Vergebens der Widersehung gie gienadie Staatsgewalt und eines Verbrechen der schweren Körperberlegung be ſdulbigt war Drfelbe batte nämlich, najdem einer er in Gastwirthschaft Streit, angefangen hatte, fich geweigert, das Lo­fal szu sherlaffe und fich den patrouillirenden Gendarmen, als ihm diefs die Arretirung ankündigten, widersetzt, sodann den Gendarin, Thumank duro einen Stich in das linke Knie ver­

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legte, so daß dieser 28 Tage lang dienstunfähig man Trobe monarchisch regierto daß das Donaureich das Bergnügen, letariern der neapolitanischen Brovinzen ebenfalls per progen

dem aber diese Thatsachen beweisträftig festgestellt waren, nahm das Militärgericht Nothwehr an und sprach den Sergenten fxel, Nathinich wird ih nun die Gindarmerie hüten, fobalb frei. wieder gegen einen standalirenden Herrn Soldaten einzuschreiten, und die Bürger haben ndeummach gegenüber den Unverschämt heiten der durch die ihnen gatasticke Sträflosigkeit nur immer anmaßender werdende Säbelbelden auf keinen Schuß der Sicherheits  " Behörde, zu hoffen isd sin spind findings m

Das Allerunglaublichste, wot von keinem Menſchen für mög lich Gehaltene, hat aber das Kriegsgericht des zweiten schleichen Ulanenregimentsin Ratibor fertig gebracht. Man erinnert fich wou noch der s. 3. wegen ihrer unerhörten Gewaltthätig keit und Rohheit allgemeines Aufsehen hervorrufenden Säbel­affäre von Blania. Der Ulanenfergent Heinze drang am

Betracht zicht und an der Majestät des kaiserlichen Hofstaates, denunterbrochenen Reihe luftiger Hoffeste, dem, feenhaften Glanz der ununterbrochenen Reihe luftiger Hoffeste, dem feenhaften Glanz der Burgbälte, den stolzen Kavalkaden und füperben Fuchsiagden, der königlichen" Pracht von Gödöllö   und anderer kaiserlicher

Lustichlösser und an anderen für jenes Geld angeschafften, überaus nothwendigen und nützlichen Dingen das bedrängte Herz, erquickt!

viel Herrlichkeit an das bittere Elend des niederen Volkes Oder follte es wirklich Bösewichter geben, die angesichts von fo denken und meinen, daß alle diese Wunder der Monarchie ente behrlich seien und das Volk sich bedeutend billiger und besser

Schön unter französischer Herrschaft wat bort für Verbesserung der Lage der aderbautreibenden Bevölkerung die Vertheilung see aus bem abgeschafften Feudalsystem herrührenden Ländereien an die Befißlofen angeordnet worden, welche Maßregel jedoch hur zum geringsten Theil zur Durchführung kam! Cairoli will im das Berfäumte nachholen und mehr als 300,000 settaten Do mänen vertheilen, um die bäuerlichen Arbeiter in ihrer gerechten

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Erwarting nicht zustäuschen und das Proletariat der ffidlichen Provinzen aus der niedrigen Lage des Tagelöhners zu dem Nang

des Ackerbauers gusterheben.inEr fordert deshalb die Präfetten und Lokalbehörden auf, sich von der im höchsten Sinner humanis tären und sozialen Absichts der Regierung durchdringen zulassen und schleunigst statistische Notizen einzusenden und die definitive

2. August ds. nächtlich in die Mägdekammer des Scholzen selbst regieren Fönne? biopsi andidan sis] E daßregel vorzubereiten enoid assid is manis dat manis

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Der Sergent Heinze iſt vom Kriegsgericht freigesprochent und für die von ihm begangenen militärischen Vergehen nur disziplinarisch bestraft worden.Infolge des freisprechen den Erkenntnisses ist nunmehr boit dem Eskadrons Chef des 2c. Heinze, Herrn Rittmeister Zansen von der Osten, d Strafantrag gegen den Scholzen Klimaschka mer we gen Berleumdung gestellt worden." end oudt od Der Verbrecher gegen die öffentliche Ruhe und körperliche Sicherheit freigesprochen, der Verleßte aber auch noch angeklagt man sage noch, daß Deutschland   nicht ein tadellofer wechts­staat" fei und in ihm nicht Gleichheit vor dem Gesez herrsche

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Dem öfterreichischen Bolt ist von seiner geliebten Ne: gierung letzte Woche wieder eine allerliebste Ueberraschung bereitet worden. Die Thronrede hatte nämlich versichert, daß das Defizit

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apolis Sloane si mochilan Unsere Ansicht über diese Frage brauchen wir nicht erst des Längeren auszuführen. Wir sind auch in dieser Beziehung nicht Grundeigenthums hindernd einzugreifen und schon vorhandenes für's Theilen" Weit entfernt, in den Konzentrationsprozeß des Staatseigenthum gleich viel Staatseigenthum, gleichviel ob durch Kauf oder Schenkung, in allmählig den individuellen Befüß zurückzuführen, muß vielmehr all der ganzen heute noch in Privathänden befindliche Grund und Boden in den öffentlichen Befiß übergeführt werden. Wie ökonomisch widerfinnig die Cairolische Landvertheilung angenommen, daß sie wirklich zur Ausführung tommt und daß weiter wirklich bie Armen allein Land erhalten und nicht das beste Stüd wieder 901190101 der herrschenden Klaſſe in den Nachen fällt ist, werden thre Erfolge fchon nach wenigen Jahren zeigen. Die neuen Land eigenthümer, die nichts als ihr Barzellchen unkultivirten Boden haben, müssen sich, um die nöthigen Gebäude, Werkzeuge, Samen, schon von at Anfang an in die Schuldknechtſchaft des Kapitals Vieh sc. hof affen und bis zum ersten Ertrag leben zu lönnen,

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ersten Migiahr oder wirthschaftlichen

Unglück, jedenfalls ober lang berfallen. Nach 10 Jahren ist höchstens no itaanzigste Theil der ursprünglich mit Land Betheiligten im Besis" bes ihm vom Staate so groß müthig Geschenkten, während die übrigen neuenzehn zwanzigster wieder nichts besitzen, der auf die Melioration des Bodens berwen Verbete, Schweiß der vorübergehenden Kleinbefizer aber vom Kapital eingeheimſt iſt, das jonas ben alleinigen Gewinn gee zogen hat! Eine wirkliche Verbesserung des Landprofetariats kann jonach durch die Cairoli fche Landvertheilung nicht eintreten selbst keiner Täuschung, hin. Es handelt sich für sie nur darum, und geben sich hierüber auch Cairolt und feine Gesinnungsgenoffen ſelbſt

im Staatshaushalt ein sehr mäßiges sei und versprochen, daß sichtigung finden würden inach meiner Protokollirung ihrer Bergewissen Grad und auf eine Zeit lang erreichen.

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( Gemeindevorstandes) Klimaschta und lehrte, nachdem er von diesem aus dem Hause verwiesen worden war, mit feinen Soldaten nosi nainti mimi molpu rad duur affal spist JDT zurück, die auf seinen Befehl das Haus des Klimaschka mit Wir haben jüngst der telegraphischen Meldung bon Gewalt erbrachen, den Scholzen in Nachtkleidern hervorholfen, sofort unserm Zweifel an die Wahrheit der Mittheilungen der Arbeiterunruhen in Böhmen   Erwähnung, gethan und und in barbarischer Weise mit Prügeln und Säbeln bearbeiteten, worauf der Arme an die Steigbliget zweier Ulanen gebunden gewohnheitsmäßig lügnerischen Bourgeoispreffe, welche natürlich und unter ver!" ter fortwährenden Mißhandlungen als Arrestant zubersofort den Arbeitern die Schuld beimessen, Ausdrud gegeben. Wie recht wir daran thaten, beweisen die nunmehr über die schiedenen Behörden und schließlich auf die Hauptwache in Ra- Wie recht wir daran thaten, beweisen die nunmehr über die tibor transportirt wurde, von wo er jedoch alsbald entlassen Tschauscher Affäre bekannt gewordenen Thatsachen. Die Miß­werden mußte. Der famose Ordnungswächter von Sergent fände in den Brüger und Durer Kohlenbergwerken find in wurde dieſer Heldenthat halber wegen Hausfriedensbrüches und Nordböhmen   seit langem landbekannt. Troßdem, thaten aber schweren öffentlichen Friedensbruches, wegen, schwerer Körper- die Grubenbarone nicht nur nicht das Geringste zu, deren Ab­ftellung, sondern trieben in ihrem Uebermuth die Arbeiter da berlegung widerrechtlicher Freiheitsberaubung und schließlich wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt( der Scholz ist durch auf's äußerste, daß sie einerseits diejenigen Arbeitet, wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt( der Scholz ist welche jene Mißstände bekämpften und fie mangels Entgegen Verwalter der Lofafpolizei" angeklagt. Und die Sühne für tommens der Arbeitgeber in einer Brochure der Deffentlichkeit all diese Verbrechen? schiltums) whilenoidirii si isi repu denunzirken, an die Luft seßten und denselben zugleich durch Man höre, was die Preſſe über den Ausgang der Gerichts eine Konvention mit den übrigen Werkbefizern Nordböhmens verhandlung berichtete anfadise usudilo da 700 19diod jede Aussicht auf Wiederbeschäftigung abſchnitten, und anderbegeben, seits, um den Lohn noch mehr zu drücken und die auffäffigen 196 Arbeiter klein zu kriegen, eine Masse czechischer Arbeiter von der preußisch- schlesischen Grenze kommen ließen. Als nun die bei der Lohnauszahlung willkürlich verkürzten Bergleute fich ift Betriebsleitungshaus sammelten und volle Lohnzahlung und Abreise der herspeditten Czechen forderten, sandte die eble Wet waltung fogleich zur Bezirkshauptmannſchaft, mit dem Erſuchen, da die Arbeiter diesmal einen größern Excéß zu beabsichtigen ſchienen, ſofort Truppen zu Hüffe zu senden. In Wahrheit herbeigerufene Militär gar nicht einzuschreiten brauchte, aber beabsichtigten die Arbeiter so wenig einen Erzeß, daß sondern die Arbeiter auf die Bufage, daß die Berechtigung der bie misera plebs hinzuhalten und zu täuschen und diesen wed Klagen und Forderungen der Arbeiter schnell erkennenden Ron werden fie bei der Beschränktheit des Bottes auch bis zu einem We abbia 01210n 191190 11 misfärs Graf Kuenburg, daß alle billigen Forderungen Berfid= E admoi? rolübi schwerden ruhig auseinander gingen. Und seitdem auf den Balleine ändern Nöthen! dem Mafenelenber Rathader Behörde die Lohnforderungen der Arbeiter befrie- Arbeitslosigkeit, dem Hungertyphus" der Auswanderung und digt und die von der preußischen Grenze. hetgezettelten zcechi den ganz unerhörten und sich immer weiter ausdehnenden, die schen Arbeiter auf Kosten der Werkleitung wiederum in ihre Schrecken von Szegedin   noch weit überragenden Verwüftungen Heimath zurückbefördert wurden, drift nicht die geringste und des Hochwaffers hat Spanien   seit Jahrzehnten auch noch ruhen mehr vorgekommen Esisift demnach derwiesen, daß die an dem Cubanischen Uebel zu laboriten. Sekanntlich er von den Mügnerischen Grabenherren und ihren Gesinnungsstirt die Sklaveret unbeschränkt von allen ziöilifteken genoffen von der Presse zu einer förmlichen Emeute aufgepuffte der det Erde nur noch auf der Perle ber Antillen. Star Affäre von den Arbeitgebern und nicht von den Arbeitern, ber- find schon verschiederte Anläufe zur Beseitigung dieser schmach! schuldet war und daß die Forderungen, vollkommen berechtigte waren stdsonst hätte sien taum selbst die Behörde als folche anerkannt, siur du bist stroffsbild bl anerkannt, siu du bist astroffsbild bloodroad al dan drosp msiaid andis bible, sided Die italienischen Machthaber scheinen endlich doch eins zusehen, daß es auf die Dauer doch unmöglich ist, das Wim­buch mern und Murren des maklofen ſozialen Elends der Halbinsel durch das Säbelrasselt der Hascher und das Geschrei der Friedens tiften bertoben. Die letzteren insbesondere verlieren immer zu mehr Weise mehr an Anhang und selbst an Intereffe, weil das Volk findet, daß es in Italieif" auf jeden Fall noch viel Nothwendigeres zu thun gibt, als die von Fremdherrschern gelrechteten Brüder" in Tefentinischenf und Tieftinischen zu befreien und daß vor allen das italienische Bolt felbst von Unterdrückung, Hyunger" und lens befreit werden müßte, ehe es ſich berufen fühlen könnte, Aubern biefer Liebestienſt zu erweiſen Die Sosialiſten Jialiens haben sich denn auch von allem Anfang an gegen das chaublad niſtiſche Getriebe der Irredentisten erklärt und darauf hingewiesen, daß es im geeinigten Italien   selbst genug unerlöste Länder gebedie 31 Millionen Hettaren ertragsfähigen Ländereien, Jezt endlich ist diese Kommissioff zu Beschlüssen gekommen. welche angesichts des größten Brodmangels gänzlich unbebaut, Aber zit welchen Während die Regierung selbst, Pepp: die Ge zu refp. und die 1 Millionen, welche versumpft liegen, aber durch rationelle nérale Martinez Campos und Prendergast   und der Intendant Behandlung leicht wieder urbat gemacht werden könnten! In Villaamil, welche sämmtlich der erste als Gouverneur, die deffen ift diese pruntlose Kulturarbeit den herrschenden Liberalen andern als fein Generalftabschef und Finanzbirektorinauf viel zu fangbeilig und fe haben weit Wichtigeres zu thun, Cuba   dienten, die fofortige und gänzliche Aufhebung der Stla nämlich die Politit im großen Stil, die das Land bereits an vetet ohne irgend eine Entschädigung verlangten, undirogveni den Rand des Bankrotts gebracht, lustig weiter zu treiben. In General Martinez Campos tein Hebt daraus machte, daß blid demonftrattver Weffe werden Befestigungen gegen Desterreich erspanische Herrschaft über die Antillen wol auch die Beziehlingen

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dasselbe ohne Juanspruchnahme des Staatskredites und ohne Schädigung der Produktionskraft der Steuerzahler gedeckt werden folle. Jezt aber stellt sich heraus, daß alle diese feietlichen" Versprechungen nichts als eitet Flunterei und Schwindel gewefen sind. Angeblich beträgt das Defizit freilich hat 12³ Mit­lionen Gulden, was für das schon seit langem mit Schulden hausende Desterreich verhältnißmäßig günstig, ja sogar gegen das Vorjahr eine bedeutende Besserung( um 7 Mill Glb.) märee Aber die Aufstellungen des Finanzministers tragen das Gepräge der Lüge und Verschleierung an der Stirn und wenn man die tünstliche Gruppitung Ber Bahlen erst burchschaut hat, erkennt man, daß das Defizit in. Wirklichteit wenigstens 24-30 Millionen Gulden, iq wahrscheinlich noch weit mehr beträgt, pa die meisten Ausgaben zu nieder, die Einnahmen, dagegen mög lichst hoch angesetzt sind Zur Deckung des Ausfalls werden nun vorgeschlagen: eine indirekte Anleihe durch Veräußerung von Obligationen aus den gemeinschaftlichen Fonds, Erhöhung der Petroleumsteuer, Erhöhung der Personentransportsteuer und eine Ergänzungsabgabe zur direkten Steuer. Und in welcher Weise sollen diese neue Lasten vertheilt werden! Schonung der unberechtigten und Verteßung der berechtigten Intereſion ſcheint das Programm der Regierung zu ſein so drückt sich selbst ein stimmführendes Bourgeoisorgan, ble Neue Freie Presse's gust das sich allerdings derzeit in der Opposition befindet und beswegen Dinge bemängelt, welche es bei einer liberalen" Regierung vollkommen billigen würde. Die vorge Die borge schlagene Erhöhung der Zuckersteuer wird nicht eingeführt sie würde ja die Reichen mehr als die Armen treffen; dafür wird Sie Petroleumsteuer, die eigentlichen Steuer, der Arbeitenden und Armen desto mehr erhöht. Und wie macht sich das Bestreben der herrschenden Klaffe, alle Lasten auf das Volt abzuwälzen, erst bei der Erhöhung der Personentransportsteuer geltend! Im Jahre 1877 verkehrten auf den österreichischen und den gemein­famen Bahnen insgesammt ungefähr 32 Millionen Menschen, von welchen etwa 27,5 Millionen die dritte und vierte, über 4 Millionen die zweite und nur 400,000 die erste Klaffe be­nüßten. Diese Passagiersteuer ist also eine Belastung, welche

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bollen Institution gemacht worden, aber sie haben bisest noch nie zum Bier geführt. unter der Regierung Amadeos war die Aufhebung der Stlabeter beschloffene Sache, aber fte tam unter ihr ebensowenig zur Ausführung, wie unter der The folgenden Republik. Daß die Frage gerade unter der feßigen bourbonischen Regierung wieder o aufs Tapet tommt atleid lich nicht etwa beren Humanität und Freifinnigteit, sondern lediglich der Erfahrung zu danken, daß die Dinge auf Gibd Cuba unmöglich mehr in der bisherigen Weise fortgehen tören. Die menschen und eigenthums bernichtenben Insurrektionen Hou ren in Cuba   nie auf und das benachbarte Nordamerika   fleht längst mit begehrlichen Blicken nach der herrlichen Inſere unde reibt die Hände, wenn die Cubaner an einer Dronung fich ihrer Angelegenheiten immer mehr berzweifeln und ihre Hoff nungen auf die Union   fezen. Die Frage der Abfchaffung der Sllaveret fleht bahet feit Eröffnung der jezigen Kortesfeffion auf der Tagesordnung und die Verhandlung der füe Ausarbei tung eines diesbezüglichen Gefeßentwurfes niedergefeßter Rom  miffion nehmen das allgemeine Intereffe in Anspruch. i sirot

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