en Reſultates um so thörichter, als die Ueberschäzung der eigenen Kräfte gefährlicher als deren Unterschäßung ist.

Vor Allem aber sind wir über die Betheiligung der portugifts schen Genoſſen an den Wahlen auch deswegen befriedigt, weil diese Genossen dadurch bewiesen haben, daß sie politisch den rech ten, Weg erkannt haben, den in der neueren Arbeiterbewegung zuerst und mit so großen Erfolgen die deutsche Sozialdemokratie ein­schlug und auf dem ihr nach anfänglichem heftigen Widerspruch und zahllosen Anfeindungen allmälig die aufgeklärten Arbeiter der meisten Länder gefolgt sind; und weil durch ihre Wahlbetheiligung aufs Neue die Zahl politischer Kinder sich vermindert hat, welche der Welt wunder wie sehr imponiren und sie zu er schüttern glauben, indem sie sich in die Schmollecke stellen und nicht mitthundi bilruton or dis

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die Siftirten von ihren Wohnungen nach dem Molkenmarkt   und von dort theilweise später wieder nach ihren Wohnungen per Droschke transportirt. Genosse Bartsch der für besonders ge fährlich gilt, wiederfuhr jogar die Aufmerksamkeit, daß man ihn Abends per Droschte aus seiner Wohnung abholte und ihn nebst seiner Frau( der die Begleitung gestattet wurde) nach dem Anhalt'schen Bahnhof expedite, woselbst er nebst den Genossen Mühlberg und Haseloff die Rückreise nach Leipzig   antrat, Leipzig   antrat, das sie die Nacht zuvor erst verlassen hatten.

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Herr v. Madai hat es also für gut befunden, einen Prozeß wegen verbotene Rückkehr der Ausgewiesenen nicht zu machen und es ist auch wohl unzweifelhaft, daß er damit vor den Ge­richten abgeblist wäre. Wir wollen ſehen, ob er dasselbe Ver eine fahren auch gegen später Zurückkehrende beobachtet richtliche scheint uns nothwendig. muß aber betont werden, daß mit f's der Erneuerung des Belagerungszustandes Neue an alle Genossen die Pflicht herantritte für die Ausgewiesenen und ihre Familien zu jorgen! nu

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Schließung zu provoziren,

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Dieser Sozialismus ist wirklich eine verteufelt ge fährliche Seuche, piel schlimmer noch als die Pest von Wetljanka; denn während sich diese durch Absperrung und Austilgung ber Seuchenheerde durch Feuer und Tod unterbrücken ließ, hat sich gegen jenen bisher noch gar kein Mittel probat erwiesen und tein Land, feine Zone und in den Augen der Herrschenden sicher das Allermerkwürdigste auch kein Stand ist sicher vor ihm. Die Arbeiter, die ohnehin nur ein nothwendiges Uebel für die armen Reichen sind, bleiben natürlich von vorneherein außer Frage von biefer rohen, von dieser rohen, unzufriedenen, meuterischen Raffe" ist ja ohnehin nichts Gutes erwarten. Aber der ver­brecherische Wahnsinn" hat auch schon eine Menge Angehörige der herrschenden Klasse selbst ergriffen. Bourgeois, Fabrikanten, Gelehrte, ja jogar Erben altersmorscher Stammbäume finden sich in den Reihen der sozialistischen   Armee und daß die ultima ra­tio regium, bas Heer, nicht mehr intakt ist, ist schon eine alte Geschichte. Erst jüngst ist in Amerika   ein Mann gestorben, der beiden letzteren Ständen zugleich angehörte und trotzdem sein Leben der Sache des arbeitenden Volkes gewidmet hat: wir meinen H. von Ende, den Sohn des früheren hessischen Kriegsstörte, auf den früheren Parteifolporteur, jeßigen Buchhändler ministers. Die amerikanischen   Genossen haben ihm in zahlreichen Gedächtnißversammlungen das rühmende Zeugniß gegeben, daß er der hingebendsten Genossen Einer gewesen.

C. Nürnberg, 26. Nov. Gestern par hier großes polizeiliches Treibjagen nach dem Sozialdemokrat". Die 1000 Stück, welche Sie uns von Nr. 5 zur Verbreitung gesandt haben, scheinen in die richtigen" Hände gerathen zu jein; daher das Rennen und Jagen nach dem schrecklichen Papier, in welchem so berbe Wahrheit enthalten ist. Es war aber auch eine Luft, wie die Verbreitung vor sich ging: in zwei Tagen waren alle Exemplare an den Mann gebracht, ein Beweis dafür, wie jüß verbotene Früchte" schmecken. Doch zur Treibjage" zurück. Gefunden wurde natürlich nicht ein Eremplar, nur bat man bei einem Arbeiter in der Vorstadt Wöhrd eine Partie teren alter Wahlbroschüren, Flugblätter u. i. m gefunden und natür­lich gestohlen. Im Uebrigen erstreckte, sich die Budringlichkeit der Polizei, welche die Besuchten noch dazu beim Wittagessen

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Nefzger, den Faktor der hiesigen Genossenschaftsdruckerei, Wör­Lein, und auf die Lofalitäten dieser Druckerei selbst sowie die Expedition der Fränk. Tgspft."( ein gänglich tendenzloſes, Blatt, das in der Genoſſenſchaftsdruckerei hergeſtellt wird), Einsender diefes, der sich bis dato noch feines polizeilichen Bejuches zu erfreuen hatte, obwohl er mancher Volksversammlung präfioirte, kommt mit den früheren Leitern der hiesigen Partei infolge seines Geschäftes oft lange Zeit nicht in Berührung, und weiß daher

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ihrer

Amtshandlung Niemand als die Polizei zu urtheilen habe, und rief dann den Gerichtspräsidenten um Schutz" gegen solche ihm unangenehme Fragen der Vertheidigung an. Und der Nichter" war in der That erbärmlich genug, dem frechen Polizisten Recht zu geben, dem Vertheidiger einen Rüffel zu ertheilen und weitere Ausführungen desselben dadurch abzuschneiden, daß er das Be­weißverfahren für geschloſſen erklärte! Alio der Richter billigt die freche Verlegung eines Gesetzes, die Polizei rühmt sich ih Schandthat und der Geschädigte, welcher in gejeßlich vollkommen gerechtfertigter Nothwehr handelte und welchem von Rechtswegen allein das Klagerecht zustände er wird jammt seiner Frau noch überdies zu Gefängniß verurtheilt( ersterer zu 8, lettere zu 14 Tagen), Es ist wahrhaft in unserem durch und durch faulen Staat schon manche Gewaltthat der Behörden vorgekommen, und tagtäglich kommen deren neue por a aber eine solche schamlose Nie­dertretung der fundamentalsten Rechte des Menschen und Bürgers dürfte in der neuern Zeit doch unerreicht dastehen

thro's bid ditton in promedio p

Kopenhagen  , 17, November. Der stürmische und mäch tige Anlauf, welchen die Arbeit bewegung bier im Lande Anfangs der 70er Jahre nahm, ist später in das Gegentheil umgeschlagen, wie bei Louis Pio's   Verduften nach Amerika   auch nicht anders i zu erwarten war. Zu, verwundern ist es noch, daß sich ein s Häuf lein Arbeiter wacker hält und unverdroffen bestrebt ist, das Banner der Arbeiterfache hochzuhalten, da die Fahnenflucht allgemein war. Wer will auch den Arbeitern einen Vorwurf, machen, wenn sie sich von einer Sache zurückzogen, der fie opierwillig anhingen, um schließlich zu finden, daß ein eitler Abenteurer ſie gewiſſenlos betrogen hatte? Es war aber auch gar zu bequem: die Arbeiter brauchten gar nichts zu lernen und zu denken, denn Pio besorgte das Alles selbst, und nebenbei bemerkt, wachte er auch eifersüchtig darüber, daß nicht eva strebjame Männer und ehrliche Arbeiter Bei denen, sich hervordrängten und ihm auf die Finger fahen. welche heute noch die Partei bilden, fehlt es nicht an, gutem Willen, vorwärts zu kommen, wohl aber oftmals an Einsicht in die richtigen Mittel und Wege, dem hohen Biele zuzustreben. Am besten wird die Partei, durch chr, Organ Sozialdemokraten" repräsentirt, welches ſeit Aufang dieſes Jahres einen mehr, ziel­bewußten Inhalt bietet, und in Folge dessen auch I Mitarbeiter in reisen außerhalb der Arbeiterpartei findet, so daß es bereits die Aufmerksamkeit der Regierung in der Ihnen bereits berichteten Weise auf sich 809.filliat bin host monit

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Das einzige der sozialiſtiſchen   Minirarbeit ganz unzugängliche Bollwert der alten Ordnung und Zucht war bisher noch die hochwürdige, Geistlichkeit. Aber schrecklich zu sagen! auch in ihren heiligen Körper hat nun der böse Feind sein fressendes Gift geträufelt, und schon zeigen sich hier und dort deutlich die Verwüstungen. In der Schweiz   munkelt man schon seit einiger Zeit von verschiedenen sozialistischen   Pfarrherren. In den ehedemo Hörensagen, daß, die Sucher sich im Großen und Ganzen der Form nach anständig betragen, überhaupt ist ja den untergeordneten Organen fein Vorwurf zu machen, da sie nur die stumm gehorchenden Werkzeuge Anderer sind aber von den Leitern der hieſigen Bolizei iſt es auffallend, daß ſie ſtets da fuchen lassen, wo sie als ganz licher annehmen fönnen, daß ihnen nichts hingelegt oder fonit auf die die Nase gebunden wird, was mit dem verbrecherischen Gesez vom Of tober vorigen Jahres irgendwie in Kollision gerathen fann. Daß die in dieser Beziehung maßgebenden Persönlichkeiten so große Eel fein sollten, in jo bornirter Weise vorzugehen, ist bei allen guten Eigenschaften", welche diese Herren haben, nicht wohl anzunehmen; es wird daher wohl richtig jein, wenn ich vermuthe, daß dieje wiederholten Belästigungen derselben Per: sonen und Geschäfte nu zu dem Zwecke erfolgen, um die Be­treffenden zu kompromittiren und geschäftlich zu schädigen. Der Zusammenhalt unter den Parteigenoffen wird durch die Lektüre des Sozialdemokrat" natürlich bedeutend erhöht. Wahrscheinlich wird. man n nun mit erhöhtem Eifer zu stiebern, beginnen, allein bei Ihrer praktischen Expeditionsmethode und der amisnotorischen Dummheit der hiesigen Detektivpolizei ist an einen Erfolg folcher Schnüffeleien nicht zu denken, und können die bereits denken, und te ziemlich zahlreichen Abonnenten ganz ruhig sein; fie werden ihr Blatt regelmäßig erhalten. Hoffentlich erleben wir noch die Zeit, wo wir unseren jetzigen Verfolgern jede Niederträchtigkeit mit Zins und Zinseszins heimzahlen können. Dann sei uns ipsil auch kein Schurt zu groß il& 1191970 Bien, 25. November. Vergangenen Samſtag kam die lae Briefkasten der Erpedition: Darüber ist kein Wort zu verlieren, obgleich es die Lachlust und f. 3. von Ihrem hiesigen Ss. Berichterstatter( in Ihrer Nr. 1) otuie? Unfern Abonnenten zur Nachricht, daß die Nr. 4, 5 mb 6

an

so glaubensstarken Niederlanden ereignete sich jüngst das schreck­liche Schauspiel, daß ein hervorragender protestantischer Prediger, Domela Nieuwenhuis  , aus der Kirche austrat, um sich ganz der Sache des Sozialismus zu weißen. Und jetzt ereignet sich ein ähnlicher Fall auch in den frommen Vereinigten Staaten, dem goldenen Land aller transzendentalen Schnurrpfeifereien. Ein Prediger von Ruf, Mr. Eduard Everett Hale, hat fich nämlich zum Sozialismus bekehrt und predigt Benselben mit Feuereifer in den ihm als« Reverend» zugänglichen" höchsten" Kreisen der Gesellschaft. Indessen dürfte diese Art Propaganda wohl bald ihr Ende erreicht haben, denn Hale dürfte bald die Erfahrung machen, daß sein Einfluß in jenen Kreisen nur dem Pfaffenrod hängt und in dem Augenblick zu Ende ist, wo er Vernunft und Freiheit predigt. Denn diese sind die Todfeinde der herrschenden Klasse, und wo sie Anhänger finden, beginnt das Reich der Ausbeuter zu wanfen. Wenn Hale, Nieuwenhuis und மதியம் ihre Gleichgesinnten aber von ihren bisherigen Verehrern in der Bourgeoisie vor die Thüre gesetzt werden, so werden sie dafür um so treuere Freunde und ein um so dankbareres Feld für ihre humanitäre Thätigkeit beim Volk finden! im Volt finden! 119dslop sid rij enotnadspeun mid now and alsdam diam mummolllodys sid illo and g ariat Berichtenlidi da id i mia.b. Seipzig, 30. November. Es war vorauszusehen, daß die Berlinter Gewalthaber die Macht, die sie befizen, rücksichtslos aus: nußen würden. Der Belagerungszustand ist erneuert worden.

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die Logik gleichmäßig herausfordern heißt, wenn Graf zu Eulen burg   als Motiv für die Erneuerung anführt, die Organisation der Sozialdemokratie sei noch in alter Kraft vorhanden." Damit ist doch wohl bewiesen, erstens, daß das Sozialistengesetz nicht feinen Zwed erreicht hat, zweitens, daß die gesammten Berliner  Bolizisten Esel sind, indem sie diese Organisation nicht fassen und zerstören konnten. Schade um das schöne Geld; sind es doch Millionen, welche die Steuerzahler für eine solche Institution ausgeben müssen! bradhan laid do Nun tommt aber die Hauptsache. Da der Belagerungszustand nach dem Sozialistengeieh nicht verlängert werben fonnte 28 des Gesetzes schreibt vor, daß der Belagerungszustand längstens auf die Dauer eines Jahres verhängt werden dürfe

ſondern in aller Form erneuert werden mußte, als sei er vorher gar nicht dagewesen, so ist auch klar, daß die unter dem früheren

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Der Strike der Bautischler zur Erlangung eines überall ein­geführten und gegen den früheren ermäßigten, Tarif scheint neuer­dings ins Stocken gekommen zu, jein( obgleicher von den meisten Meistern schon angenommen war), weil sich ein Theil, und zwar die bedeutenderen, verbunden haben, ihn unter feinen Umständen anzuerkennen und den unverschämten Arbeitern den Brodkorb noch höher zu hängen." Die Versammlungen der Arbeiter jind deshalb auch stets sehr zahlreich besucht und oft auch stürmisch. Ein anderer Strike ist in einer unserer westindischen Kolonien ausgebrochen und macht den Pflanzern auf St. Croix weidlich das Leben sauer; denn seit dem 1. Oktober weigern sich die Neger, fraft des neuen Dienstbotengelebes, ich wieder wie früher auf ein volles Jahr zu verdingen. Die Zuckerrohr Paschas wollen aber die Neger in der alten Abhängigkeit erhalten wie bisher und be achteten das Gesetz nicht, im Vertrauen, daß die dänische Regierung zuletzt genöthigt sein werde, das sein werde, das Landstreichergesetz zu hand­has som haben Die Neger, offiziell Plantagenarbeiter" genannt, war­teten einige Tage, daß sich bie Herren befinnen möchten, vom Jahreskontrakt abzulassen und den Lohn von 70 Dere( ungefähr 1 Franken) entsprechend zu erhöhen. Da dies nicht geschah, so famen am 6. Oftober 2-3000 Neger in Fredrikstad   an und baten, nach den Nachbarinseln übergesetzt zu werden, um dort Arbeit zu suchen. Ein englisches Kriegsschiff ist bei Fredrikstad  vor Anker gegangen, auf Wunsch des englischen Konsuls, welches die Aufgabe hat, darauf zu achten, daß der Streit nicht, wie letztes Mal, die" friedliche Grenze" überschreitet, Jörgen Gaardmand. dala and mods 200 mund ditit 1990 S 9 inch☺ nichil

vergriffen find, also nicht nachgeliefert werden könnten. Wir versenden stets pünktlichst und thunlichst sicher; bei der Schwierigkeit unieres Bostdienstes aber sind einzelne Verluste unterwegs nicht in immer per Madlieferungen erfolgen meidlich. deshalb To weit Borrath reicht auf Reflamationen, jeboth erst frühestens 8 Tage nach dem Erscheinen des Blattes auf sicherstem Wegener­bitten. Neue Adressen sind diesfalls erwünscht. Bestellungsbriefe wolle man zur Bermeidung von Weiterungen möglichst durch bekannte Ber trauensleute gegen zeichnen lassen, da wir verdächtige Be­steller besonders bedienen

zutreffend geschilderte polizeiliche Hausfriedensbruchs- und Brief­diebstahlsversuchs- Affäre zur gerichtlichen Verhandlung. Wie es sich unter unferer vortrefflichen schwarzgelben Ordnung" pon selbst versteht, war indeffen nicht die gefeßesverlegende Polizei der Angeklagte, sondern der von ihr Beschädigte, Genosse Bernard. Die Verhandlung bestätigte vollinhaltlich den infamen, jedem Ge­jet und Recht, ins Geficht schlagenden Gewalt und Gaunerstreich der Polizei. Die Bourgeoispreffe erichtet den Sachverhalt ganz lako­niſch, als ob es sich um die rechtmäßigſte Sache von der Welt Geld erhalten und Korreſpondenzuro Roth out Disd.: handelte:, Dem Polizei- Kommissariate Margarethen war zur Kenntniß gekommen, daß Bernard jeden Montag einen Brief aus London   mit einer Zeitung revolutionären Inhalts erhielt. Am 29, September um 12 Uhr Mittags sollte Bernard abermals gold stand Stand! eine solche Zusendung aus London   erhalten. Das Polizei- Kom- Quittung, stabili missariat war zuvor durch das Postamt hiervon in Für den Anterfügungsfonds find eingegangen: n

Kenntniß gefeßt worden, und es warteten deshalb vor der Belagerungszustand getroffenen Maßregeln nicht ohne Weiteres auf den neuen übertragen werden konnten. Dieser einfache, jedem Wohnung des Adressaten, zwei Polizeibeamte die Ankunft des Brief­Baienverstande sich von selbst darbietende Gedankengang ist aber trägers ab. Als derselbe erschien, verfügten sie sich mit ihm in vom Berliner   Polizeipräsidium unbeachtet gelaffen worden. Frei- die Wohnung Bernard's, und in dem Momente, als dieser den lich, wozu wärei man auch Polizeipräsident, wenn man fid) an Brief zugestellt erhielt, wurde ihm das Schreiben von dem Beam Recht und Gesetz fehren sollte; Polizeier sein und heißen ist im ten Streit abverlangt." Indessen weigerte sich Bernard bekannt deutschen Reich synonym mit Gewalt und Willfürmenschlich, der unverschämten Anforderung zu entsprechen, und brauchte Es mußte um jeden Preis berhütet werden, daß die Ausge wiesenen, uno sei es auch nur auf 24 Stunden, nach Hause zu ihren Familien kamen; wie leicht hätte auch während ihrer Anwesenheit eine Dievolution ausbrechen und die Reihe des Ausgewiesenwerdens an Herrn v Madai und Konsorten kommen können! So wurde alfo flugs verordnet, daß alle alten Ausweisungen auch für den neuea Belagerungszustand Geltung hätten. Indeß scheint Herr b. Madai doch nicht ganz seiner Sache sicher zu sein, denn er hat sich damit begnügt, diejenigen unferer ausgewiesenen Ge­nossen, die nach Ablauf des Belagerungszustandes, in der Nacht bom 28. auf den 29., nach Berlin   zurückkehrten, im Laufe des geftrigen Tages in ihren Wohnungen festnehmen und nach dem Moltenmarkt Gefängniß transportiren zu lassen, woselbst ihnen nach mehrständiger Haft bedeutet wurde, daß sie auch ferner ausgewiefen feien und noch im Laufe des Tages Berlin zu verlassen hätten. Um Aufsehen zu vermeiden, wurden

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Dant für Referenz. Es ist uns trob Allem durchaus nicht gleichgiltigreob wir gezwungen find Spigeln auf die Raje zubinden, was nur für fenntlich sein darf. Berstanden? Gruß!

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Vom 17. bis 29. November: R., Baden 2; Alfeld   6,50; Franken­ hausen   i Th. 9, Rhoda 2; Ein bayr. Endtgs. Abg. 5, M., Leipzig   8,20'; Großf 1 K., Leipzig   4,60 BGaffel 8,05; 3wickau 30; Cassel 10; Reutlingen   4; Brandenburg 4; Verden  ; 25,80; G., Hamburg   10; R, Unter- Bredow Freudenthal i öftr. Schief. 8,55; Strasburg   15; unter Bredow 2;&... Ber­viers 12,10; Mannheim   30; F. L., Aussig   8,67; Lechhanien 14,30 Augsburg 6; Hohenstem Erustthal 8,50; Rendsburg   23; Laufigt 5; Iser lohn 10 Pieschen b/ Dresden 6,40 Gumbinnen 75; Cottbus  : 8; F. G., Brüsau 1/ Mähren   10,30 Reutlingen   15; Deffan 2; Leipzig   2 Sachsen­haufen 15; Aachen   10; Frohburg   4.86 Groißsch Pegau   6,45; Dortmund  5,90; Osnabrüd 18,45; Paderborn   3; Burchardisdorf 3 Mannheim 25; Neukirchen 6/ Rheina 3,80 Landshut 1/ Bayern   6;" Güstrow 7,80 Landau 3,50; Stuttgart   7hUlm 14,25; Lübeck   16 Deligsd 6,4b Wigftadtel öfte. Schles 8,82; Leipzig   4,10; 3. Leipzig   2; Minden   i/ Westph. 22; B., Leipzig   5; Burgstädt  , b. Chemnit 30 Chemniz 14; L., Cöln   30; Leipzig   60 Fürth   i/ Bayern   30 Beim Sozialdemokrat

jein Hausrecht, indem er mit Hülfe seiner Frau und Tochter die sein Hausrecht, indem er Polizei bei Seite drängte und den Brief schnell verbrannte. In dieser vollberechtigten Handlung fand nun der öffentliche Ankläger dieser bollberechtigten Handlung fand nun der öffentliche Ankläger das Verbrechen des Widerstands gegen die Staatsgewalt" Die Verhandlung lieferte einen schlagenden Beweis von der scham­losen Korruption der österreichischen   Behörden und von der voll­endeten Rechtlosigkeit des Unterthans" gegenüber der Willkür derselben. Es hatte nämlich der Vertheidiger den Zeugen Dr. Rupp gefragt, mit welchem Recht er in Bernards Wohnung, eingedrungen iei und ob er nicht das Gesetz zum Schutz des Briefgeheimnisses fenne?» Dr.«< Rupp, ein frecher, unwissender Patron, der zum Stribenten zu faul und zu andern Dingen zu dumm ist, und darum bei der Polizei Attuars, recte Spigeldienste genommen dieser Dr. Rupp hatte hierauf die Unverfrorenheit, seine mit Rhinozeroshaut bewachsene Stirn in die Höhe zu werfen und dem Bertheidiger dreist zu erwidern, daß über die Berechtigung seiner Schweiz  . Bereinsbuchdruderei Hottingen- Büri, mansil

bom 13. 618 30. November: R. W. B. 6,15Alle für Einen, Einer für Alle Comto 3 Für die ver­folgten deutschen   Genossen, Ertrag der Abendun erhaltung am 23. Nov, im Deutschen   Verein in Zürich  , durch Sörgel 67,70

Franten. Bun

Für den Magdeburger   Wahlfonds find eingegangen: Beim ,, Sozialdemokrat": 3ürich 2, X., Bottingen 1, Br., Hottingen 1; Bft., 1., 0,56, Alle für Einen Einer für Alle, Conio 24 Franken unes majunit dun strapiling ber