dazu kommen 6 117 700 Mart Bestand vom Jahre 1896; die Ans­

begriffen.

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Die Genossenschaft deutscher Tanzlehrer verlangt in einer| gingen. Der größte Theil der Besatzung der Insel Luzon  gaben im laufenden Jahre betrugen 13 807 990 Mark. Nach Ab- Petition an den Reichstag  , daß der Tanzunterricht dem hat sich wegen Mangels alt Lebensmitteln ergeben; zug eines aufgenommenen Darlehns von 400 000 Mart verblieb staatlichen Unterrichtswesen einverleibt und die einigen Soldaten ist es gelungen, zu entkommen. Zahlreiche der Gesellschaft am Ende des Jahres also immer noch ein eigenes Lehrberechtigung von einer Prüfung abhängig gemacht Spanier, darunter auch die Gouverneure von Babanga, Laguna und Vermögen von etwa 3 100 000 m. Troz dieser respektablen Sunnne werde. Von diesen Forderungen ist der Bund deutscher Bulacan haben sich nach Cavite geflüchtet. Die Zahl der Auf­machte sich um jene Zeit bereits ein Mangel an Unterstützungsgeldern Tanzlehrer nicht erbaut. Er hat einen Aufruf erlassen, worin ständischen, welche Manila   einschließen, beträgt über 25 000. Alle für die Streifenden bemerkbar. Das hat, wie der Bericht bemerkt, die der Genossenschaft nicht angehörenden Tanzlehrer um ihre Verbindungen Manila's nach außen sind abgeschnitten. Die Ankunft feinen Grund nicht allein darin, daß ein großer Theil der Gelder Meinungsäußerung über die Petition ersucht werden; das solcher des spanischen   Geschwaders wird ängstlich erwartet, weil die Lage für die Kranken- und Alterspensionskassen festgelegt ist, sondern auch weise zu stande kommende Material soll dann weiteren Schritten zu unhaltbar geworden ist. Kleine Schiffe der Aufständischen durch­darin, daß bei den Maschinenbauern die Zentralisation des Kassen- grunde gelegt werden. Die Gutachten sind an den Tanzlehrer treuzen die Bai, um die spanischen   Gefangenen nach Cavite zu wesens nicht genügend durchgeführt ist, so daß die Zentralleitung die Geißler Meves in Brandenburg   a. H. zu senden. bringen. Vermögenslage nicht vollständig übersehen konnte; die Gelder befanden Junungswesen. Die Schneider Jnnung in Braun- Ein Telegramm des General Gouverneurs der den größten sich in den Distriktskassen. In den oben angeführten Einnahmen schweig ist auf ihren Antrag von der Kreisdirektion zur Theil der Philippinen   bildenden Visayas  - Inseln und Mindanao  find auch die freiwilligen Beiträge der englischen   und deutschen 3 wangsinnung für den Kreis Braunschweig  ( mit meldet die völlige Niederlage der Aufständischen. Ihr Anführer Arce, Gewerkschaften, sowie die Extrasteuern der Mitglieder mit ein- Ausschluß des Amtes Thedinghausen  ) erklärt worden. Vom 1. August der Stellvertreter Aguinaldo's, sei gefallen. In der Depesche des Gou­dieses Jahres müssen ihr alle Personen angehören, die in diesem verneurs heißt es weiter, daß in den ganzen großen, ihm unterstellten Der Bericht schließt mit einem furzen Rückblick auf den großen Bezirke das Schneiderhandwerk als stehendes Gewerbe selbständig Landstrichen Ruhe herrsche. Die malaiischen Hauptanführer in Streik. Die damals aufgestellten Forderungen hält der Bericht betreiben und der Regel nach Gesellen oder Lehrlinge halten. Es Mindanao   seien beim spanischen Gouverneur erschienen mit der erstatter es ist der bekannte Leiter des Streits George Barnes ist dies die erste Zwangsimmung, die in Braunschweig   seit dem Be- Erklärung, sie wüßten, daß Krieg mit den Vereinigten Staaten  noch heute für durchaus berechtigte. Sei der Streit verloren, so sei stehen der jetzigen Gesetzgebung errichtet wurde. bestehe und sie wären bereit, Mann für Mann zur Vertheidigung die Frage des Achtstundentages damit durchaus nicht erledigt, sondern der Souveränetät Spaniens   an der Seite der Spanier zu fämpfen. deren Lösung nur aufgeschoben. Auch die Gewerkschaft habe durch Nach Meldungen aus Hongkong   soll Aguinaldo sich in Cavite den Kampf reiche Erfahrungen gesammelt, vieles sei gelernt worden, in der alten Residenz des Generalgouverneurs von Spanien  was später praktische Verwendung finden werde. Zunächst gelte es, die Organisation auszubauen, ihr neue Mitglieder zuzuführen, sie Die Höhen um Santiago sind von den Amerikanern installiren. Die Insurgenten sollen 5000 spanische Gefangene haben. Von amerikanischer Seite wird gemeldet und zwar aus zu stärten. besetzt. Blos schweres Belagerungsgeschüß fehlt noch, um diesen San Francisco   vom heutigen Tage: wichtigsten Punkt der Spanier ant der Südküste und die General Merrit geht heute Vormittag 10 Uhr an Bord des„ New­in der Bai eingeschlossene Flotte zu vernichten. Blos wenige Tage port" in See, ohne die Abfahrt der Transportdampfer abzuwarten, Frist haben die Spanier, sich zu entschließen, ob sie sich der aussichtslosen und begiebt sich nach Honolulu  , wo Kohlen eingenommen Vernichtung preisgeben oder kapituliren wollen. Mit dem Fall werden, und von dort mit größter Beschleunigung nach Der Ernte- Ertrag im Deutschen   Reiche war nach den Er- Santiago's und der Vernichtung der spanischen   Flotte hört Manila  , wo er eine Woche früher als die dritte Expedition mittelungen des Kaiserlichen Statisten Amtes jede Aussicht auf, Kuba   zu halten. Die amerikanischen   Kriegs- eintreffen dürfte. General Merrit wird unmittelbar nach seinem schiffe werden dann jede größere Zufuhr von Lebensmitteln Eintreffen vor Manila   eine Proklamation erlassent, in welcher den und Kriegsmaterial verhindern und Kuba   wie eine cernirte Bewohnern mitgetheilt wird, daß Merrit Vertreter der Vereinigten Festung behandeln können. Die Möglichkeit großer Erfolge Staaten fei, daß er eine provisorische Regierung einrichten gegen die in immer größerer Zahl auf Kuba   landenden Truppen werde und dajz die Autorität derselben respektirt werden wird natürlich mit jeder neuen Verstärkung der amerikanischen   müsse. In der Proklamation versichert er ferner die Bewohner, Heeresmacht geringer. Die Spanier, die mit den Jusurgenten nicht daß er nicht komme, um sie zu unterdrücken, sondern um sie zu be­fertig werden konnten, werden den mit diesen verbündeten Amerikanern freien und ihnen die vollste Unabhängigkeit zu gewähren, welche gegenüber völlig ins Hintertreffen kommen. vereinbar sei mit der Wahrung der gesetzlichen Ordnung, und fügt hinzu, die persönlichen und die Eigenthumsrechte würden respektirt

Boziales.

im Jahre 1897 Tonnen:

Jahresdurchschnitt 1887/96

Roggen

6.932 505

6 310 397

Weizen

2 913 291

2 788 465

Spelz

Gerste

346 705 2242 015

Kartoffeln 29 801 091

400 406

2 273 497

26 604 772

4 679 536

17 579 135

1897

+ mehr weniger: 622 108 124 826 53 701 31 482 +3 196 319 +161 910 +3632 399

Hafer 4 841 446 Wiesenhen 21 211 534 Man wird sonach 1897 als ein gutes Erntejahr bezeichnen Dilrfen.

hüten lassen. Das Schreiben lautet:

Der Krieg.

werden.

mit

Es liegen von amerikanischer Seite[ die folgenden Mit­theilungen vor: General Shafter telegraphirte von Siboney aus: Wir kommen gut vorwärts. Im englischen Unterhause wurde gestern der spanisch­Montag haben wir eine vorgeschobene Position amerikanische Krieg auch behandelt. Gourley fragte, ob Marine­drei Meilen von Santiago besetzt, welche der Feind gestern auf foldaten und Matrosen mit Genehmigung Dewey's von Groß­Bergarbeiterschutz. Der Vorsitzende des Verbandes gegeben hatte. britannien und anderen europäischen   Mächten zum Schuze ihre Wie eine Depesche aus dem Lager von Sabanilla vom gestrigen Staatsangehörigen auf Manila   gelandet seien. Gosch en erklärt, deutscher Berg und Hüttenarbeiter, Heinrich Möller, hat in einem Schreiben an den preußischen Handels- Tage meldet, fanden Aufklärungs- Patrouillen der Aufständischen die es sei kein Bericht über eine solche Landung eingetroffen. Dalziel minister seine Ansichten über die Frage dargelegt, wie fich die Leitung, durch welche Santiago mit Wasser versorgt wird, unbewacht fragt, ob es sich bestätige, daß die spanische Regierung Ab­und benachrichtigten hiervon den General Wheeler, der Unglüdsfälle in den Bergwerken am sichersten ver- Pioniere entsandte, welche die Leitung ohne Widerstand zu finden machungen getroffen, wonach das spanische Geschwader durch delt Agenten einer britischen Firma in Port Port Said Unter Hinweis auf das letzte Massenunglück auf Zeche ist. In Juragua wird von den Amerikanern ein ständiges Lazareth Borsichtsmaßregeln getroffen feien, daß nur genügende Kohlen ge­zerstörten, so daß Santiago jest auf Cisternenwasser angewiesen Kohlen versehen werde, und ob gemäß der Neutralitäts- Erklärung Zollern" im Bergrevier West Dortmund gestatten mir Ener eingerichtet. Exzellenz, über die Verhütung derartiger Unglücke, sowie der abgegangen, um von da nach Santiago befördert zu werden; andere reichen könne. Balfour   erwidert, die Regierung habe keine In­Von Tampa   sind 9000 Mann nach Key West   liefert werden, damit die Flotte den nächsten spanischen   Hafen er­Berunglückungen im Bergbau überhaupt, meine als praktischer Truppen werden nachfolgen, so daß die Armee Shafters auf die formation im Sinne des ersten Theiles der Anfrage erhalten, die Bergmann und Aufsichtsbeamter gewonnene Ueberzeugung Ihnen Stärke von 30 000 Mann gebracht wird. auszusprechen. Eine Depesche des New- York Herald  " aus Juraqua vom egyptische Regierung werde in egyptischen Säfen Neutralität ebenso in den Gruben und der mangelhaften Beaufsichtigung, welche von verzichtete General Bando auf den Versuch, 10 000 Mann Geschwader Camara's pajfire heute den Suezkanal. Bei den vielen räumlich von einander getrennten Arbeitspunkten 27. d. M. berichtet, nach aus Manzanillo eingegangenen Nachrichten wie England in den britischen   Häfen beobachten. In Madrid   erklärte heute der Marineminister, er glaube, das. den Betriebsbeamten bei jedem Betriebspunkt in jeder Schicht günstigenfalls durch einmalige Besichtigung geübt werden kann, ist Truppenverstärkungen nach Santiago zu führen und kehrte nach Manzanillo zurück. es undenkbar, daß eine bessere Verhütung der Unglüce als jetzt er folgen fann.

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Eine Depesche der New- Yorker„ Tribune" aus Kairo   meldet, die egyptische Regierung habe bestimmte Mittheilung, daß die spanischen  Kohlenschiffe 9000 Tons Kohlen führen. Die Regierung habe daher den Gouverneur von Port Said   angewiesen, dem Admiral Camara mitzutheilen, daß er unter keinerlei Vorwand die Erlaubniß erhalten könne, Kohlen einzunehmen.

Admiral Sigsbee, der Kundant des„ St. Paul" berichtet, er Die Inspektion der Nevierbeamten kann als genügend zur Un- sei am 22. d. M. nachmittags auf offener See in der Nähe von San Juan   von einem nicht geschüßten spanischen   Kreuzer und dem glücksverhütung nicht angesehen werden. „ Terror" angegriffen worden. Letzterer sei auf den St. Paul" zu Anstatt der jetzigen Art der Unglücksverhütung, welche von den Betriebsbeamten nur so nebenbei geübt wird, müssen dafür Personen gedampft, der ihn erwartet und dann auf ihn gefeuert habe. Die weiteren Anstrengungen Spaniens   werden bei der ganzen im Hauptamte angestellt werden. Alsdann kann die Intensität der ber Mannschaft seien getödtet, mehrere verwundet worden. Der Die Königin- Regentin wird heute ein Dekret unterzeichnen, in " Terror" sci dreimal getroffen, einer seiner Offiziere und zwei Leute Lage der Dinge vergebliche sein. Heute wird aus Madrid   gemeldet: Kontrolle, die bisher gefehlt hat, erreicht werden. Es find diese Kontrollbeamten in ausreichender Zahl anzustellen, Terror" habe sich darauf mit Schwierigkeit zurückgezogen und welchem die Ermächtigung ertheilt wird, unverzüglich in Cadiz   eine Es sind diese Kontrollbeamten in ausreichender Zahl anzustellen, sei unter dem Schutze der Geschütze der Forts von San Hilfskrenzer- Division zu formiren. Dieselbe soll aus vier für den beispielsweise muß auf jeder kleinen Tiefbauzeche wenigstens einer uan in den Hafen geschleppt worden. Später feien ein Krieg ausgerüsteten Dampfschiffen bestehen. bestellt werden und zwar aus der Arbeiterschaft, denn dieser wird Juan in den Hafen geschleppt worden. Bu gunsten der amerikanischen   und spanischen Gesellschaften vont es verstehen, die hier hauptsächlich in Frage kommenden Arbeits- Kreuzer und ein Kanonenboot aus den Hafen ausgelaufen, aber innerhalb des Schutzbereiches der Forts geblieben. Rothen Streuz hat das Zentralfomitee der Deutschen   Vereine vom verhältnisse bei der Fülle und Verschiedenartigkeit der verhandenen Durch ein Dekret des Präsidenten ist die Blokade Kuba's   auf die Rothen Krenz einen Aufruf zum Zwecke von Geldsammlungen er Gefahren genügend in Rechnung zu ziehen; mur ein solcher weiß es, Südküste zwischen dem Cabo Frances und dem Cabo de Cruz aus- lassen. in welchem Maße die Arbeiter durch die Neberhaftung zur Erzielung gedehnt worden, auch San Juan   de Portorico   ist in Blokade­eines( mur mäßigen) Lohnes außer Stande gesetzt sind, die mannig zustand erklärt. Den neutralen Schiffen ist eine Frist von 30 Tagen Summe von 10000 m. an der Spize gezeichnet. Das Zentral- Komitee selbst hat für den angeführten Zweck die fachen Gefahren genügend würdigen zu können. Der Hilfs Wenn die Thätigkeit des Kontrollbeamten von möglichst bester zum Verlassen des Hafens mit Ladung bewilligt. Wirkung sein soll, so bedarf er dazu des Vertrauens der Arbeiter. reuzer" Yole" ist in Baiquiri eingetroffen und hat Verstärkungen Wenn diese wissen, daß sie ihni, ohne irgend welchen Maßregelungen Der Präsident der lubanischen Junta Balma erhielt ein Tele­ausgesetzt zu sein, Fehler und Mängel zur Kenntniß bringen können, wenn sie ferner überzeugt sind, daß der Kontrollbeamte auch den gramm von Maximo Gomez  , in welchem es heißt, er habe am Muth hat, Vernachlässigungen bergpolizeilicher Vorschriften 2c. zur Freitag in Guantanamo   den Belagerungszustand erklärt; es sei un Anzeige respektive zur Abstelling zu bringen, dann ist dadurch möglich, daß die Spanier enttämen. Die Kubaner machen in Key- West Anstrengungen, Geld aufzu­die ganze Arbeiterschaft des Werkes mit zur Kontrolle heran- treiben, um den kubanischen   Streitkräften unter Gomez Vorräthe Letztere leiden an allem Mangel; wofern nicht bald Diese Eigenschaften kann ein Kontrolbeamter aber mur dann zu senden. besigen, wenn Hilfe eintrifft, müssen die Kubaner sich zerstreuen. Nach Meldungen er aus freier Wahl der Belegschaft hervor aus Rioguama vom 28. d. M. wird eine Angriffsbewegung der gegangen ist. Eine solche Art der Vorbeugung der Unglücke in den Gruben, bindungswege in stand gesetzt und Proviantstationen eingerichtet Lehte Nachrichten und Depeschen. Amerikaner erst in einigen Tagen erwartet, weil zunächst die Ver­

gezogen.

wie sie sich nach diesen Darlegungen gestaltet, legt die Verantwortung der Verunglückungen gewissermaßen auf die Arbeiterschaft selbst. Ein Zuſtand, der von der Regierung, den Bergbehörden, den Besitzern und Grubenbeamten nur gewünscht werden kann. In dieser Art der Ergänzung der Grubeninspektion nach unten liegt zugleich auch der beste Antrieb, die Unglücksverhütung auf dem rechten Wege, entsprechend den Gefahren, fortzuführen und voll­Unterm 7. Juni ist Möller von der Geheimen Kanzlei des Handelsministers der Eingang seines Schreibens bestätigt worden. Die„ Deutsche Berg- und Hüttenarbeiter- Zeitung" glaubt an­nehmen zu tönnen, daß es nicht nur bei diesem Bescheide bleiben

tommener auszugestalten."

wird.

H1

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gelandet.

werden müssen.

Aus Madrid   wird gemeldet: Die amerikanische   Armee auf Stuba hat sich nach der Küste zurückgezogen, dort ein verschanztes Lager errichtet und wartet Verstärkungen ab.

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Stuba sind hier ungünstige Nachrichten eingetroffen; namentlich Ueber den Gesundheitszustand der amerikanischen   Truppen auf unter den Truppen des Generals Shafter soll das gelbe Fieber aus man spricht von einigen hundert Erkrankten. gebrochen sein, Ueber Hongkong in Madrid   eingetroffene Depeschen von den Philippinen vom 24. d. M. melden, daß die Spanier fort gesetzt es ablehnen, sich zu ergeben. Alles laffe voraussehen, daß es sofort nach der Ankunft der Truppen des Generals Merrit zu einer Schlacht tommen werde.

Eingelaufene Druckschriften.

Von der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Dieß' Berlag) ist soeben das 40. Heft des 16. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt heben wir her: vor: Die Hauptwahlen. Die Wahlen in Granfreich Bon Dr. B. Aritz schewsky.Bücher vom letzten Jahre. Gine kritische Plauderei von Otto Ernst.  ( Schluß.) Die Wahlen in Belgien  . Von Emil Vandervelde. Der joziale Boden der jüngsten Ereignisse in Italien  . Von B. N. Olivetti  . I. Feuilleton: Versicherungsschwindel.( Baraterie.") Von A. Masson­Forestier. Autorisirte Uebersetzung von Alfred Göze.

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In

Stuttgart  , 29. Juni.  ( Frantf. 8tg.") Gestern hat die definitive Konstituirung der Geſellſchaft zur Förderung der Luftschifffahrt“ mit dem Sig in Stuttgart   stattgefunden. Der Zweck der mit einem der Luftschifffahrt mittels lentbarer Luftfahrzeuge, zunächst auf Aftientapital von 800 000 m. gegründeten Gesellschaft ist die Förderung Grundlage des von dem Grafen Zeppelin ausgearbeiteten Entwurfs, die Durchführung der nöthigen Versuche zwecks Eriveiterung der bisherigen Kenntnisse über die Bewegungsverhältnisse im Luft­meer und andererseits die Ausführung und Erprobung von Luftfahrzeugen. Nach Vollendung der erforderlichen Vorarbeiten, die wohl inklusive der Aufstellung eines am Bodensee zu erbauenden Magazins oder Ballonhauses nebst Gasfabrit bis zum Die Gewerbe Inspektion für beide Mecklenburg flagt in General Augustin hat unter dem 23. d. M. der Regierung folgende nächsten Frühjahr dauern werden, ist beabsichtigt, mit dem Bau des ihrem 1897er Jahresbericht ebenfalls darüber, daß zuwider- Depesche übersandt: Die Lage in Manila   ist noch ebenso Fahrzeuges zu beginnen, mit dem sodann voraussichtlich im Sommer handlungen gegen die Arbeiterschuß- Bestim- ernst wie früher. Ich halte mich in der Blockhaus- Linie, aber des nächsten Jahres die ersten Versuchsfahrten über den Bodensce mungen bisweilen von den Gerichten mit Strafen belegt auch der Feind trifft vermehrte Maßnahmen und besetzt die Provinzen, vorgenommen werden sollen. werden, deren Mi Ide in teinem Verhältniß zu dem durch die die sich ihm ergeben. Regengüsse, welche unsere Vertheidigungs- Dedenburg, 29. Juni. Ein furchtbares Univetter richtete im Hebertretung erzielten materiellen Vortheil steht. Auch über- gräben überfluthen, erschweren die Vertheidigung. Die erhöhte Dedenburger und Eisenstedter Komitat folossalen Schaden an. mäßig lange Arbeitszeiten Arbeitszeiten werden festgestellt, so Bahl der Kranten unter meinen Truppen macht die Lage noch vielen Gegenden ist die ganze Ernte durch Hagelschlag vernichtet namentlich in der Mühlen- Industrie( vielfach bis zu 16 Stunden), schlimmer, da auch die Desertionen unter den Eingeborenen beständig worden, auch wurden viele Personen verletzt. Paris  , 29. Juni.  ( W. T. B.) In dem heute Nachmittag ab­in der Zucker- Industrie( bis zu 18 und 20 Stunden in der zunehmen. Unter der Angabe, daß er über 30 000 Eingeborene mit Kampagne), in Ziegeleien( 13 bis 14 Stunden), während nach Schußwaffen und 100 000 mit blanten Waffen ausgerüstete Ein- gehaltenen Ministerrathe wurde über die morgen im Parlament Auficht des Inspektors ein zwölfftündiger Maximal- Arbeitstag böllig geborene verfüge, hat mich der Führer der Aufständischen Aguinaldo zu verlesende Erklärung Beschluß gefaßt, sodann wurde die Sollte morgen genügen würde. aufgefordert zu tapituliren, aber ich habe seine Vorschläge zurüd Dreyfus- Angelegenheit eingehend besprochen. Von den Arbeiterorganisationen hat der medlen- gewiesen, ohne sie anzuhören. Denn ich bin entschlossen, eine Interpellation über diese Angelegenheit eingebracht werden, so burgische Gewerbe- Juspektor denselben Eindruck bekommen, wie seine meinem Souverän die Treue zu halten und die Ehre unserer wird die Regierung Vertagung derselben verlangen, damit Cavaignac  bayerischen und badischen Kollegen. Er führt an, daß die Arbeiter Fahne zu wahren bis zum äußersten. Ich habe über 1000 Kranke in die Lage versetzt werde, die einschlägigen Aften durchzuarbeiten. Rom  , 29. Juni.  ( W. T. B.) Die Agenzia Stefani" meldet, daß organisationen zu erstarten beginnen, und bringt hiermit die Er- und 200 Verwundete. Außerdem befinden sich in dem mit Mauern scheinung in Zusammenhang, daß die Lohnkämpfe und die umgebenen Theile der Stadt viele Bewohner aus ländlichen Be- das Kabinet wie folgt fonstituirt ist: Pellour Präsidium und Inneres, Verhandlungen der Arbeiter mit den Unter- zirten, welche vor den Greuelthaten der Aufständischen geflüchtet Canevaro Auswärtiges, der Deputirte Finocchiaro- Aprile Justiz, der nehmern sich ruhiger und fachlicher gestalten als find. Diese Leute bilden für uns eine Verlegenheit und für den Deputirte Carcano Finanzen, der Senator Bacchelli Schatz, der General früher. Diese Ausführungen sind ein weiteres Zeugniß dafür, daß Fall eines Bombardements eine große Sorge. Jch hege indessen die San Marzano Krieg, der Deputirte Admiral Palumbo Marine, des Freiherrn   v. Stumm und des Grafen v. Pojadowsky bezüglich eines Bombardements für jest teine ernstlichen Be- Baccelli Unterricht, der Deputirte Lacava öffentliche Arbeiten, der phantastische Ansichten über die selbständigen Arbeiterorganisationen fürchtungen. Deputirte Fortis Ackerbau und der Deputirte Nunzio Nasi Post und mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen. Aus Manila   wird gemeldet, daß auf Ansuchen des Gouverneurs Telegraphen. Die Minister werden morgen Vormittag dem Könige leber die Bäckerei Verordnung bemerkt der Bericht, Augustin die Admirale der fremden Geschwader Konferenz ab- den Eid leisten. Rom  , 29. Juni.  ( W. T. B.) Die Sternwarte am Collegium daß die meisten Bäckereibesiger erklärt haben, mit den gesetzlichen halten, um Manila   vor weiteren Angriffen der Insurgenten zu Vorschriften auskommen zu können. schützen. romanum berzeichnete heute früh 4 1hr 57 Min. ein leichtes Erd­Eine Depesche aus Manila   vom 22. d. M. besagt: Die Boten, beben, welches auch von der Sternwarte in Rocca di Papa   gemeldet Um Abschaffung der Sonutagsarbeit in den Mühlen welche ausgeschickt worden waren, um die 1000 Mann starke Ab- und dort verspürt wurde. Der gleiche Erdstoß wurde auch in Poggio Breslau's hatten die dortigen Müllergesellen im Februar d. J. theilung des Generals Monet   aufzusuchen, sind unverrichteter Mirteto wahrgenommen. Es ist nicht wahrscheinlich, daß dieses beim Regierungspräsidenten petitionirt. In einer Versammlung am Sache zurückgekehrt. Die Familie des Generals Augustin Erdbeben mit dem in Rieti   in Zusammenhang steht. borigen Sonntag wurde ihnen mitgetheilt, daß die Petition abbefindet sich immer noch in der Gewalt der Aufständischen. Rieti  , 29. Juni.  ( W. T. B.) Heute Morgen setzte ein neuer gelehnt worden ist. Die Versammlung beschloß einstimmig, mun General Pena hat sich mit ungefähr 1000 Soldaten ergieben, weil Erdstoß, der jedoch keinen Schaden anrichtete, die Bevölkerung in den Bundesrath und Reichstag anzurufen. seine Leute fast alle Eingeborene waren, die zum Feinde über- Schrecken. Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Berlag von Mag Bading in Berlin  .

Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt.