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dukten ernähren könne. Und zahlreiche Schiffe wurden hierauf in n, Thätigkeit gefeßt, um amerikanische Produkte für europäisches er Geld einzutauschen. Man sollte nun denken, daß das Volt Ame  te rifas herzlich. froh gewesen, daß es seinen Ueberfluß verwerthen und den Nothleidenden Europas   zu Hlfe kommen konnte.

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Ja, dies war auch der größere Theil des Volkes; aber ein anderer, wenn auch sehr kleiner Theil desselben, hatte nichts Eif­ſt, rigeres zu thun, als darnach zu trachten, wie er die Mißernte er Europas   zu ſeinem Besten ausbeuten könne. Er ging deshalb e her und kaufte so weit in seiner Möglichkeit stand, das Getreide Ou des Landes auf und erhöhte dessen Preis dermaßen, daß selbst ie die nothleidenden Europäer davon abstehen mußten, Amerikas  ▪rt Ueberfluß zu kaufen. Gegenwärtig sehen wir nun also das charak m teristische Schauspiel, daß alle großen Fruchtspeicher dieses Landes süberfüllt find, troßdem das amerikanische   Bolkardashi Brod theuer bezahlen muß und das europäische solches benöthigt. Woher so nun dieser Zwiespalt der Natur? Einfach daher, weil einige Tausend Kapitalisten es in der we gaben, sem Volke das

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Brob zu vertheuern, und weil sie

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at zu thun. Sind nun Menschen, die zu solchen scheußlichen Mitteln n, greifen, und zwar einzig und allein deshalb, um sich zu bereichern, in nicht gemeinschädlicher als die Raubthiere, und größere Verbrecher, and als wie die schlimmsten Raubmörder? Einem hungernden Menschen n. ein Stück Brod zu verweigern ist schändlich, aber viele Menschen iſt eb hungern und verhungern zu lassen zu dem Zwecke, um sich zu hr bereichern, dafür hat die deutsche Sprache kein Wort der Entrüstung. Peiner er, Und diese Menschen, die zu solch Schandthat fähig, find eit hervorragende Bürger und viele davon eifrige Kirchenmitglieder. Beispiele, wie die eben geschilderten, könnten wir nun noch n. biele bringen, glauben jedoch, daß es für heute genügt, um jeden 18 denkenden Menschen klar zu machen, daß die moderne Gesellschaft en in ihrer Mitte viele Glieder birgt, deren   Thun abscheulicher wie och das des blutdürftigsten Raubtieres.

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Wir empfehlen nun nicht, daß man dieselben todtschlage wie die tollen Hunde", aber wir erwarten, daß jeder wahre Mensch dieselben verachtet und darnach strebt, daß Zustände geschaffen werden, welche die, menschlichen Naubthiere un: nöglich machen. werden Zeiten kommen, wo der

Geschieht dieses nicht, dann Menschen gebiete

Selbſterhaltungstrieb besseren sich zu ver on einigen, um einen Kampf auf Tod und Leben mit den Raub­thieren" zu beginnen. Denn Menschlichkeit und Barbarei vertragen sich nicht zusammen entweder muß die eine oder die andere zu Grunde gehen. it all od teg

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Darum: Ein Pereat! dem heutigen Raubsystem und der menschlichen Kaubthieren! suis ad hoidsid madis root( sdusgslegal modis 756 d Otto- Walster 986 pislesdi od odhodni poslato and disch mofos is stund gigi nou into mediate him som

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Sozialpolitische Rundschau.

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Vergangenen Sonntag, den 21. ds. fand in 3ürich unter et zahlreichster Betheiligung die Märgfeier statt. Derselben mwohnten außer den schweizerischen Genossen namentlich auch viele ter   Deutsche, sowie auch österreichische, ruſſiſche, polnische, französische fund anderen Nationalitäten angehörige Sozialisten bei. Sie alle ier feierten in gehobener Stimmung den Gedenktag zweier Revolu­etitionen, sich an die Vergangenheit und ihre edlen Opfer erinnernd en und für die Zukunft und ihren gewaltigen Kampf begeisternd. Der Warme Begrüßungen trafen ein von der Redaktion der fran­anzöfifchen« Revue socialiste in ihrem Namen Benoit   Malon), von den Genossen in   Winterthur, pon unserm Bariser Bruder organ« Proletaire» und von einer großen, zur Feier des 18. März der in   Paris stattgehabten Versammlung. In erhebenden Worten en betonten fie alle gleich den Vortragenden die Solidarität ber idt Arbeiter aller Länder, wiesen auf den nahen Tag der Befreiung ger hin und brachten mit der Festversammlung ihre Huldigungen dem ese Zeichen unserer Ehre, unseres Kampfes und unseres kommenden Her Sieges: dem hehren rothen B Banner! de mich of

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Pack ſchlägt ſich, Pack verträgt ſich! Der famoſe Kultur­kampf ist am Ende. Schon längst haben die beiden würdigen Gegner, von des Kampfes Last ermüdet, die Waffen gefentt; dann näherten sie sich allmälig und bald sinken sie sich in die Arme beide und weinen vor Schmerz und vor Freude! Der schlaue Papst baut   Bismarck goldene Brücken, indem er ihm das Zugeständiß macht, daß die Bischöfe die Ernennung der Zugeständiß macht, daß die Bischöfe die Ernennung der Geistlichen der Regierung anzeigen dürfen. Das ist zwar nicht Geistlichen der Regierung anzeigen dürfen. Das ist zwar nicht viel, zeigt aber doch guten Willen und wird sicher feine gute Honorirung finden. Bereits wird von der Amneſtirung der ber­urtheilten Pfaffen, Modifikation" der Maigeseze u. dergl. mehr gesprochen, welche Zugeständnisse dann natürlich auch auf das gesprochen, welche Zugeständnisse dann natürlich auch auf das Zentrum ihre Wirksamkeit äußern und es noch biegsamer als es jetzt schon ist, machen werden, bis es den Ludergeruch der Oppo­fition vollkommen losgeworden sein wird. So kann das edle Brüderpaar Kirche und( heutiger) Staat nach kurzem Zwist aufs Neue einträchtig sein gemeinsames Geschäft der Verdummung third Knechtung der Menschheit beginnen. Lange wird das Vergnügen freilich nicht mehr bauern. 91075 moged murde am@* dod i foi mui bon und info

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Um ſich von der schrecklichen Höhe des Verdienſtlofigkeit und Noth in   Berlin einen annähernden Begriff zu machen, braucht man nur die trockenen Polizeiberichte zu lesen, Selbstmorde sind an der Tagesordnung und kein Tag vergeht ohne daß mehrere begangen werden. Die Gefängnisse füllen fra infmer mehr mit solchen, welche in ihnen Rettung vor dem Hungerfod oder Selbstmord suchen. Besonders beliebt zur Erreichung dieser traurigen Unterkunft ist das Einschlagen großer Auslagefenster. So schlugen neulich zwei sehr ordentliche Arbeiter, welche feit November keine Arbeit hatten, Fenster ein, um in das Gefängniß zu kommen. Dasselbe that ein jüngst aus der Strafanstalt Plötzenfee gekommener Arbeiter, der seit seiner Entlassung obdachlos war, mehrmals den Blutsturz hatte und am Verhtingeri war. Vor wenigen Tagen berichteten   Berliner, Blätter: Der Metall­dreher patrat mit seinem vierjährigen Sohn in das Büreau des Polizeireviers Mr. 12 in der Joachimsstraße mit der Bitte, ihm ein Unterkommen zu verschaffen, ba er foeben in einent மர்பு in einem Haufe in der Auguststraße ermittiet worden jet. Als man ihn mit einer Bitte abwies, bat er, daß man ihm wenigstens sein Kind auf einige Zeit abnehme, bis er es wieder abholen würde. Als ihm lisa Daß eine Propaganda um so erfinderischer wird und auch dies verweigert wurde, fagte er, er würde die Polizei zwingen, ums to spielgestaltiger auftrittsje mehr Hindernisse ihr bereitet ihm und seinem kinde ein Unterkommen zu geben, er würde zu diefem Behufe eine strafbare Handlung begehen. Er verließ hie­werden, je mehr sie von der Gewalt verfolgt wird, ist eine alte rauf das Büreau, schlug in dem Hause Joachimsstraße 5 eine Erfahrung, die sich auch an der Sozialdemokratie wieder bewährt. gebracht. Obgleich unsere deutschen Genossen in der Richtung der ge= Fenſterſcheibe entzwei und wurde nach dem széiblirean Er wurde in Haft genommen und sein Kind vorläufig dem heimen, schriftlichen Propaganda fast erst am Anfang stehen, Waisenhause in der alten Jakobsstraße übergeben. Man spricht, so jetzt ſelbſt ein Bourgeoisblatt hinzu, immer von Rohheit und Faulheit, die zu solchen Exzessen führen; wer weiß aber, welche Summe von Elend und Jammer es manchmal ein mag. bie zunfo verzweifelten Mitteln treibt grad sibling sumerlot Bei einer Polizeirazzia, welche nachts auf unbebauten Grund­trot der noch falten

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sos arbeiten sie sich doch in ihre Aufgabe in seiner Weise hinein, welche uns in Bezug auf die energische und erfolgreiche Durchführung des in Nr. 9 veröffentlichten auf eine umfassende, geheime Flugschriften- Agitation gerichteten Beschlusses die besten Hoffnungen gibt. Auf frühere an verschiebenen Orten gemachten Anfänge wollen wir heute nicht zurückkommen. Dagegen ist ein nenestes Agitationsmittel der   Berliner Genossen um so beſtücken vorgenommen wurde, fand man merkenswerther. As am 18. März die zahlreichen Besucher des Friedrichshaines die Gräber der Märzgefallenen besuchten, fanden Friedrichshaines die Gräber der Märzgefallenen besuchten, fanden fie zwischen ihnen massenhaft rothe Zettel umhergeſtreut, welche Aufforderungen zug materiellen, Unterstützung der i Hamburger Wahl enthielten. Die Polizei vermochte nur einen Theil der Bettel zu entfernen. fo u bin tisa toda pogle Nicht weniger erfinderisch zeigten sich die   Dresdner Ge­Nicht weniger erfinderisch zeigten sich die   Dresdner Ge­noffenu Bourgeoisblättern findet sich folgender Bericht: Nicht geringes Aufsehen macht es, daß in einer der letzten Sizungen Der Zweiten Kammer sämmtliche Abgeordnete auf ihren Plätzen( in Kuvertverschluß und mit genauen Adressen versehen) Nummern des in   Zürich erscheinenden Sozialdemokrat vorfanden, ift welchem ein Artikel blau angestrichen war, der die in jüngst in Sachen der Ruppert ſchen Wahl geschehene Abstimmung einer geradezu empörenden Kritik unterzieht und theilweise eine Sprache führt, die wohl das Stärkste bietet, was seither über eine parlamentarische Körperschaft gesagt worden ist.( Es ist die Nr. 9 und der in ihr enthaltene Artikel: Eine parlamentarische Schandthat" gemeint. D. Red.) Diese Affäre, die einen förmlich nihilistischen Beigeschmack hat, zeigt also wieder aufs Deutlichste, daß trotz aller polizeilichen Vorsichtsmaßregeln es doch immer nach wie vor gelingt, den verbotenen Zeitschriften und zu diesen gehört bekanntlich in erster Linie der Sozialdemokrat in umfänglicher Weise Eingang zu verschaffen. Das erivähnte Blaft predigt fast in jeder Zeile den glühendsten Häß gegen die bestehende Gesellschaftsordnung" ze. Daß

Nächte über 20 sogen. Bennbrücker, welche im Freien übernachteten, Mann, der, anscheinend ohnmächtig, nicht im Stande war, zur unter ihnen einen nur anothdürftig gekleideten, ca. 70jährigen Wache zu Fuß zu gehen. Er mußte dorthin getragen und dann in die Charité geschafft werden. Vor dem Aspt für Obdach lose faut am 17. ds. ein sehr ärmlich gekleideter Mann ent­kräftet zufammen und mußte nach dem ſtädtiſchen Krankenhaus geschafft werden. Bei einer späteren Bernehmung stellte sich heraus, daß der Arme veins acbeitsloser Schloffer war, der am 14. ds. aus dem Barackenlazareth in   Moabit entlassen worden und seit Steier Beit weber etwas genossen, noch ein Nacht­lager gehabt hatte. Ein ähnlicher Fall ereignete sich wenige Tage darauf, indem auf offener Straßenein ärmlich bekleideter, gänzlich entkräfteter Arbeiter ohnmächtig zusammenbrach, worauf der Arzt die ersten Stadien des Hungertyphus konstatirke.

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unsern Gegnern aber nihilistische Beigeschmack" fozialdemokratische Agitation nicht angenehmer macht, glauben macht, glauben wir schon; aber sie ist in erster Linie ihr eigenes Wert, und wenn die Leute auf dem bisher beschrittenen Weg gegen die Sozial demokratie fortfahren, fönnen sie noch mehr   Nihilistisches" er­leben 19 sin sido sijadi immo ibin me on bilgisi duthigibelheid sjid di alb dull gibi 9chiar R. D. Reptile des nund Auslandes publizirten vor Kurzem einen angeblichen Briefwechsel zwischen Felix  Pyat und Garibaldi in welchem der Lettere. Afor gende Worte geschrieben haben sollte: Politische Attentate find die besten Mittel zur Vorbereitung der Revolution.   Fürsten natürlich tituliren stets die Freunde des Voltes als Mörder fie find aber als Martyrer zu betrachten. Höbel, Nobiling, Woke

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Die beiden Hauptattionen der gegenwärtigen Reichstags session, die Militärnovelle und die Verlängerung des Sozialisten gefezes, nehmen, bank der gesinnungstüchtigen" caft, Passanante, blotieff Otero unb Hartmann waren die Borboten der kommenden Dinge" Obwohl wir in Ghittat Haltung der nationalliberalen Mameluken, die das Zentrum an ftets mehr den ehrlichen und heldenmüthigen Boitsfänpfer, lats Regierungsfreundlichkeit glücklich übertrumpfen, ganz den von der den klaren Politiker geachtet hatten, erschien uns a 3D denn doch 9 Regierung gewünschten und nach Lage der Sache im voraus zu start, und die ganze Art und Weise, in der dieser Briefwechsel 118 8u erwartenden Fortgang. Die Militärnovelle wurde in der Kom zu 190 mission mit unwesentlichen Abänderungen mit 13 gegen 8 Stimmen in die Presser gelangte, veranlaßte uns dalfer vorläufig eine Notiz davon zu nehmen. Nichtig stellt sich jetzt heraus, daß der angenommen, welchem Beispiele selbstverständlich, und zwar mimit noch günstigerer Stimmenzahl, das Reichstagsplenum folgen ganze Briefwechsel gefälscht und in dem Hirn eines italienischer Reaktionärs entstanden ist. Dies zugleich auch zur Notiz für Die ganze" Opposition" der edlen Liberalen bestand ba awird. Die rio rin, daß sie die Präsenzziffer statt auf sieben nur auf fünf diejenigen politischen Kinder, welche auf den Köder hineingefallen Jahre bewilligt haben wollte. Nur immer webbes gehandelt" bildird Aehnlich geht es auch mit der Sozialistenvorlage, obgleich hier " Bei dieser Gelegenheit wollen wir auch die Frage beantworten, d die neulich von Bebel aufgedeckten unerhörten Polizeiskandale die warum wir zwischen den russischen und den deutschen Attentäten I Kommission doch zu einigen, wenn auch geringen Aenderungen einen Unterschied machen. Nun, die Sache ist seht einfach. Die und sie belonen, das mit Recht gedrängt haben. So soll die Ausweisung auf Grund des Be russischen Revolutionäre find für die sozialdemokratischen Abgeordneten

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in allen ihren Proklamationen

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19 lagerung Reichstagsdauer ungültig sein; ferner jolla foxtan: für Schritt von der Regierung gedrängt borden te

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das Verbot von Sammlungen zu sozialistischen Zwecken nicht mehr auf die Sammlungen boungsgeldern für die Hinterbliebenen der Ausgewiesenen angewendet werden; und dnschließlich will man das Gesetz nur bis 1884 verlängern. verständlich bebeuten, bieſe tappigen Wenberungen sehr wenig and die deutschen Genossen werden sich durch diese großmüthigen Bugeſtändnisse" unserer Feinde nicht beirren lassen. Denn welche Absichten man hat, seigt schon ble Thatsache, baß man das Ver  moda bot der Wahlversammlungen auf Grund des Sozialistengesetzes sausdrücklich bestätigte. ex- 881 89

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in Unseretwegen können   Reichstag und Regierung dem Sozialisten­dni gesetz noch ein halbes Duhend Paragraphen nach Geschmack hin­zufügen und dann dem Ganzen Giltigkeit bis 1900 oder auch mugleich für die Ewigkeit defretiren. An der durch sie selbst bewirtten Entwicklung unserer Bewegung ver mögen die Herren durch derlei Mittelchen nichts zu ändern, ebenso wenig als sie den schmählichen Busammenbruch ihrer Wirthschaft aufzuhalten oder auch nur hinauszuzögern im Stande sind!

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Ist das nicht eine herrliche Gesellschafts, Drdnung", in der solche und ähnliche Dinge etwas Alltägliches find? Wahrlich, diese Sozialisten sind wirklich, wahnsinnige Verbrecher, daß fre diese wunderbare Harmonie stören und zerstören, wollen ke­chun siar maisió ni ide as usd sibited aschili sio hit thi 186!

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Die deutsche Presse weiß wieder einmal viel Em pörendes" von einer Arbeiterrevolte zu erzählen. In dem Dorfe   Neuhof in der Nähe von Swinewünde brachen am 11.3. ds. unter den bei einem Straßerbau beschäftigten Arbeitern gefe­gentlich der Lohnzahlung Unruhen aus, welche durch das proßige und provokatorische Auftreten der Aufsichtsbeamten und namentlich der Gendarmen bald zu einem Tumult anwuchsen. Die Ursache der Unzufriedenheit der Arbeiter war, daß man ihnen ihren ohne­hin spottgeringen Lohn nicht voll aus bezahlte, sondern miderrechtlicher Weisen die von ihnen bei dem Krüger( Wirth) des Dorfes stehenden Rückstände innebehielt, Den dürftigen Be richten der Preffe zufolge scheint es sich hier um ein förmlichés Trucksystem zu handeln, durch das die auf den Krüger als einzige Bezugsquelle ihrer Lebensmittel angewiesenen Arbeiter in der rafsinivtesten Weise zu Gunsten des Krügers und der mit ihm zusammenwirkenden Aufsichtsbeamten ausgebeutet wurden. Als die Arbeiter dem Befehl zum Auseinandergehen nicht Jofort Folge. leisteten, wurden Truppen herbeigeholt, welche natürlich mit glänzender Bravour Ruhe und Ordnung" wieder herstellten Natürlich wurden auch die Näbelsführer" verhaftet und ebenso ndie lich werden sie wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit, Meuterei un pie es unsere Gesetzbücher, sonst nennen, wenn die Arbeiter, foi rech find, sich gegen ihre Bedrücker aufzulehnen, verurtheile werben! Die eigentlichen Berantaffer" bet Revolte aber werden nicht nur selbst, raflos ausgehen, sondern noch Anfläger und Nichter sem. So ist's heute, Recht" i und so wird es bleiben, bis die Arbeiter endlich mit eisernem Besen den Augiasſtall der chduiffeur Gesell schaft ausfegen und alle ſolche Stevolien sammit theen" Sofgene u gleich mit ihren Ursachen, der Ausbeutung und Begrückung des Lohnſyſtems, unmöglich machen werden. chileniul

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Aus   Mühlhausen im Chaß ist ein

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aid od tim do& then you wa better erfolg Arbeiterer melden. Die dortige große Gießerei fuchte wiederholt die Stellung ihrer 3000 Arbeiter durch Verlängerung der Arbeits zeit ohne entsprechende Lohnaufbesserung zu verschlechtern. Arbeiter wider fehteen sich aber einmüthig und energisch und da die Direktoren, teinen Streit ristiren) mochten, behaupteten bie Arbeiter ihre Stellung Bravo sigma( and midan si 1994 minemist n" gurtisgello, 731 of stup u drammi e milh] of fin heds en mmili y Magdeburg, 15. März.Bir kommen spät, aber wir kommen doch! Seitidem, Bestehend des moSozialdemokratts ist yous   Magdeburg ageingol in Nrindu eine Wahlforrespondenz erschieneminsDaß wir jedoch nicht ganz in den Winterschlaf verfallen find, hat die Ersahwahl zum Reichsingt bei

zu ihrem Vorgehen Schritt befinden sich im Stande der Nothieht und thun im Grinde nichts Schlimmeres, als die Regierung left Jahren ihnen gegen über thuf. Außerdem ist in Nußland, als einem abfofitistifa regierten Staale mit einem Regierungswechsel leicht ein System wechſet berbunden; wechsel berbunden; bei einem solchen fann aber Bas rufifchemiesen. Es lohnt sich daher wohl der Mühe, einen furgen, Mitblick augus Volk heute nur gewinnen, jedenfalls nichts verklerell. Kurz und die russischen Revolutionare handeln zielbewußt. und n

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gleiche man damit das Vorgehen von Höbel mits Nobiling

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mit von denen der eine( f. Freiheit" von 1. Jamiar 1879) mit einem Zimmerpistol ein Attentat machen wollte, der andere aber an das Mährchen vom liberalen Seronprinz" glaubte, sich also in der Illusion wiegte, in   Deutschland könne sein Berfotenwechsel mehr als formelle Aenderungen zur Folge haben. Uebrigens wollen wir aber auch nicht unterlassen zu bemerken, daß wir bie infame Abschlachtung Hödels, die ja thatsächlich der Soe zialdemokratie galt, nicht vergessen werden, und daß wir ihn, in feiner Eigenschaft als Opfer der Brutalität unserer Gegner, von unserer Sympathie für jeden bon der. Gewalt Unterdrückten, und Mißhandelten nicht ausschließen...

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stellen. Wenn auch die Annahme desthaltigten Ditobergesetzes nicht gerade unverhofft kant, so hatte doch ein großen Theil den hiesigen Partei genossen noch die Hoffnung gehegt, daß die Majorität des Reichstags zur einem so schmachvollen Attentat auf die feierlich gewährleisteten Rechte des Boltes die Hand nicht bieten würde. Als dies mum doch geschah, und die Polizei dies ibpikerliehenen Machtmittel mit weitgreifender Gründlichkeit im Anwendung brachte, war eine gewisse Bestürzung die erste Folge, Defto drolliger war es mit anzusehen, wie der damalige Polizeipräsident Herr von Geyl, seine Beamten beßten und sich selber die erdenklichste, Mühe gab, de heime Bersamalungen der Sozialdemokraten und ähnliches Dinge aufzus spüren, die gar nicht stattfanden, Daiwir aber etliches Genossen hier hatten diensponder Göttin   Themis in gars eindringlicher Weisen daran erinnert wurden, daßis ihre begangenen Sünden und Miffethaten Rache Himmel hbrien und Sühne verlangtenofühlten wir bald die Nathywendigkeit, eine neue Organisation zu schaffen, um unsere Genossen so weitavie lich zu unterstützen. Aber trotzdem der   Berliner Belagerungszustand und die damit verbundenen Ausweisungen, uns neue Bilichten auferlegtens auofite die Sache eine Zeitlang doch nicht recht in Fluß kommen und es blieb