kraten einberufen war, beide Parteien gleich behandelt wurden. Wahr ist, daß das Wahlkomite eine Flugschrift unterdrückte, welches ein hiesiges frakehlsüchtiges Parteimitglied herausgegeben hatte, ohne seinen Namen zu nennen, und in der wörtlich zu lesen war: Die meisten Stimmen von den im Wahlkreis Mainz  - Oppenheim   aufgestellten Kandidaten werden wohl dem Kandidaten der ultramontanen Partei zufallen." Die zitirte Stelle war unter den obwaltenden Verhältnissen mindestens eine große Dummheit, wenn nicht Verrath. Der Verfasser kam allerdings sehr in Harnisch   und schimpfte auf das Wahlkomite in ebenso lügenhafter Weise wie der Artikelschreiber, der zweifellos eine und dieselbe

Person ist.

Indem wir nun gezwungen sind, uns nochmals damit zu befaffen, wollen wir dem Ehrabschneider bemerken: daß es durchaus nicht rühm­lich ist, wenn man erst schimpft wie ein Rohrspatz und nachher, wenn man von einem so verpönten Demokraten vor Gericht zitirt wird, Abbitte leistet und dieselbe drei Tage am Stadthaus angeheftet wird, wie es bei dem Herrn Artikelschreiber der Fall war, als ihn der hiesige Bürger­meister wegen der in dem obenerwähnten Flugblatte enthaltenen Aeußer­ungen verklagte. Der Artikelschreiber geht aber noch weiter und sagt: ,, Was jedes ehrenhafte Wahlkomite nicht vergessen dürfe, das habe das Mainzer vergessen."" Das wissen wir", heißt es in dem Artikel, und müsse sich die Partei vor der nächsten Wahl noch mit dieser Angelegenheit befassen. Nun, wenn man außerhalb der Partei steht, dann weiß man allerdings nichts oder man weiß es und will es doch nicht wissen. Jeder Parteigenosse weiß, daß die Wahlkasse mit einem Defizit von 50 Mark abschloß, daß aber alsdann durch eine Sammlung dieses Defizit nicht nur gedeckt wurde, sondern daß noch 152 M. übrig blieben, welche theilweise zu wohlthätigen Zwecken verwendet, theils an die richtige Adresse abge­liefert wurden. Was aber das Geschäft" anbetrifft und die Vortheile, welche einzelne durch ihre Parteistellung daraus zu ziehen suchten, so über­steigt diese alle übrigen Behauptungen. Als der Artikelschreiber vor einigen Jahren sich selbst etablirte und die Flinte in's Korn geworfen hatte, wurde er öfter zur Rede gestellt, warum er sich zurückziehe. Mein Geschäft leidet dadurch Noth", war stets die Antwort. Aus Alledem er­sieht man, daß der Ehrabschneider, gleich Herrn Hasselmann, das Bedürf­niß nach Skandal hat. Herr Hasselmann aber war wenigstens so ehrlich, seinen Namen nicht zu verschweigen, während sein Nachfolger in Mainz  sich hinter ein L 3 zu verbergen sucht. Einigkeit thut zur nächsten Wahl noth; dieser Held will aber bis dorthin erst recht Krakehl anfangen. Die Anhänger werden allerdings ausbleiben, denn solche Skandalmacher kennt man doch genau genug, daß sich Jeder mit Widerwillen von ihnen ab­

wendet.

Franz Jöst. Carl Becker. Philipp Geier. Johann Stock. Wilhelm Michael. J. Hell. J. Leyendecker.

Qefterreich- Angarn.

* Vom 1. Oktober ab werden in beiden Reichshälften je ein neuer Streiter im Kampfe gegen Regierungs- und Bour­geoisniedertracht auf den Plan treten. In Graz( Steiermark  ) gibt unser vielgeprüfter und bewährter Genosse Kaller Reinthal ein Halbmonatsblatt," Freiheit" heraus. Der Name des Herausgebers birgt uns dafür, daß das neue Organ die Grundsätze des Sozialismus mit ebensoviel Uner schrockenheit als Verständniß verfechten und so energisch auf­treten wird, als es unter den heutigen Umständen in Dester­reich überhaupt möglich ist. Wir heißen den neuen Kampf­genossen herzlich willkommen und wollen nur hoffen, daß es ihm gelingt, die Klippen der Gesetze und der Behörden willfür mit Erfolg zu umschiffen. In Preßburg   wird an Stelle der behördlich unterdrückten Wahrheit" von Genosse Hanslitscheck ein Wochenblatt, Der Zeitgeist" heraus­geben. Selbstverständlich wünschen wir auch diesem Blatt im Interesse der Arbeitersache den besten Erfolg.

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Die am 8. Juli ds. verhafteten Genossen Perz und Loy in Innsbruck   wurden, nachdem ihnen am 25. Aug. in geheimer Sitzung zu der siebenwöchentlichen Untersuchungshaft noch eine kurze Gefängnißstrafe wegen Verbreitung verbotener Schriften diftirt worden war, am 6. ds. in Freiheit gesetzt. Man hatte geglaubt, es mit zwei Hoch- und Staatsverbrechern zu thun zu haben, vernahm gegen 100 Zeugen, mußte sich aber mit den mageren paar Wochen Verdonnerung begnügen.

Belgien  .

* In Verviers   erscheint seit August ein anarchistisches( sozia­listisch- revolutionäres) Blatt« La Persévérence». Seine erste Nummer zeichnet sich in vortheilhafter Weise vor der von uns gerügten Pariser  « Révolution sociale» aus. Der zweite Artikel des Blattes ist betitelt: Die Versöhnung" und enthält folgende Stellen: Die Nothwendigkeit, die Kräfte des Sozialismus zu sammenzufassen, macht sich immer mehr fühlbar. An Aufforde­rungen zur Versöhnung fehlt es nicht; trotz der bestehenden Mei­nungsverschiedenheiten sind alle einig, daß es der Einigkeit bedarf, um den großen Schlag gegen die Unterdrückung zu führen... Auch wir sind eifrige Parteigänger der Versöhnung und wir wünschen alle Sozialisten der Welt in Einigkeit und unter dem gleichen Banner marschiren zu sehen. Freilich finden wir die Verwirklichung dieses Wunsches sehr zweifelhaft... Indessen beginnen wir damit, daß Einer den Andern mehr achtet, diskutiren wir, statt uns nußlos unanständige Beinamen an den Kopf zu werfen, ohne Voreingenommenheit und ohne jenen Fanatismus, der unsere Kräfte vernichtet und uns in den Augen unserer gemeinsamen Feinde lächerlich macht..."

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Frankreich  .

* In Paris   ist am 12. September die erste Nummer eines neuen anarchistischen Blattes, ,, La Révolution Sociale", erschienen. Die Herausgeber des Blattes Bürger V. Ricois im Namen einer Gruppe revolutionärer Sozialisten wandten sich unterm 2. September an die Redaktion des Sozialdemokrat" mit dem Ersuchen, ihnen durch Mittheilung an unsere Genossen und Bekanntgabe von Personen, welche den Vertrieb der« Rév. Soc.» übernehmen möchten, zur Ver­breitung ihres Blattes behilflich zu sein. Bgr. Ricois ver­sicherte uns, daß wir uns durch solche Hilfeleistung um die gemeinsame Sache wohl verdient machen würden, und schließt mit brüderlichen Grüßen".

Nach diesem Vorangängniß haben uns Inhalt und Ton, des neuen Blattes höchlich überrascht. Nicht etwa deshalb, weil in ihm gegen den Staatsgedanken, die Organisation des vierten Standes, die einheitliche Zusammenfassung aller politischen und wirthschaftlichen Kräfte, den Volksstaat 2c. scharf zu Felde ge­zogen und politische Abstention, Gewalt um jeden Preis, staat­liche und ökonomische Zersplitterung, Abschaffung des Staates und Anarchie als alleinseligmachend gepredigt werden. Diese Dinge gehören zum anarchistischen Lehrgebäude und die« Rév. Soc.» hat selbstverständlich das Recht, diese Grundsäße nach Kräften zu verbreiten und für sie soviel Anhänger als möglich

zu werben; ebenso wie wir das Recht in Anspruch nehmen, die von dem genannten Blatte angegriffenen Ideen zu verthei digen und die von ihm gelehrten als schädlich oder nicht zu verwirklichend zu bekämpfen. Aber die« Rév. Soc.» begnügt sich nicht mit dem Vortrag ihrer Lehren und der sachlichen Agitation für dieselben, sondern sie sucht ihre Aufgabe- nach

Art eines gewissen anderen Blattes fast mehr in der Be­kämpfung der nichtanarchistischen Sozialisten, als der herr­schenden Klasse." Possenreißer, die es mit Niemand verderben wollen, Leute, welche wirthschaftspolitische Schwindeleien treiben, ,, das Proletariat entnerven"," die blinde Leichtgläubigkeit der Menge mißbrauchen" u. s. w. das sind die Benennungen, welche die« Rév. Soc.» für diejenigen Kämpfer für die ge­meinsame Sache" hat, welche eine Theilnahme an den Wahlen und dem politischen Parteileben überhaupt für nützlich und nothwendig halten. Gegenüber der deutschen   Sozialdemokratie aber hat die« Rév. Soc.» noch eine besondere Brüderlichkeit. In einem besonderen Artikel stellt sie die wegen ihres partei­schädigenden Wirkens aus der sozialistischen   Arbeiterpartei Deutschlands   ausgestoßenen Herren Hasselmann und Most mit Aufsehen als ihre Mitarbeiter vor, mit der Erklärung, daß Beide gerade wegen ihrer Ausstoßung aus unse­rer Partei auf die besondere Achtung der Anar­chisten Anspruch haben und trotz aller gegen sie geschleu­derten Lügen innige Freunde bei ihnen besitzen.

Das ist eine offene und unzweideutige Kriegserklärung an die deutsche Sozialdemokratie. Wir, die wir dem Gedanken eines sozialistischen   Weltkongresses der einen internationalen Bund aller Sozialisten ohne Rücksicht auf Nationalität und Schulmeinung schaffen soll seit langem mit Nachdruck ver­treten, wir können es selbstverständlich nur bedauern, wenn wir irgendwo einen Kampf zwischen Arbeiterorganen sich entſpinnen sehen. Indessen kann man Niemand zur Freundschaft und Brüderlichkeit zwingen, und wer uns zum Gegner haben will, der mag zusehen, was er dabei gewinnt. Aber dann trete er wenigstens mit offenem Visir auf und spreche nicht heuchlerisch von gemeinsamer Sache" und" Brüderlichkeit", während er Beides durch die That auf jede denkbare Weise verleugnet. Das ist weder ehrlich, noch wird man bei uns Erfolge damit erzielen.

Rußland.

Das

* Die Entdeckung der zwei Dynamit( nicht Pulver-) Minen im Bahndamm bei Jekaterinoslaw hat zahlreiche Verhaftungen in Livadia   und in Moskau   hervorgerufen. Namentlich fanden solche in letzterem im Quartier der Stu­denten statt, die man nun einmal für die Urheber aller Teu­feleien hält. Indessen soll die Regierung noch nicht die ge­ringste Spur haben, was sie freilich nicht hindern wird, an den Verhafteten ihre gemeine Nachsucht auszulassen. Odessaer Kriegsgericht verurtheilte den Nihilisten Jepeschinski wegen Theilnahme an einer geheimen Gesellschaft zu sechs Monaten Festung. Dieses für Rußland   unerhört geringe Straf­maß erklärt sich daraus, daß dem Angeklagten nichts, absolut nichts nachgewiesen werden konnte. Und trotzdem verurtheilt! - Die Frau des russischen Konsuls in Jassy   wurde wegen Theilnahme an nihilistischen Umtrieben verhaftet, entkam jedoch glücklich nach Konstantinopel  . Die russischen leitenden Kreise", die schon über das Aufhören der revolutionären Bewegung" jubilirten, gestehen nach und nach das Scheitern ihrer sangui­nischen Hoffnungen immer mehr ein. So schreibt ein Blatt: Wenn man von allem so überzeugt sein könnte, wie davon, daß die nihilistischen Attentate bald wieder die Welt in Aufregung versetzen werden, dann stünde es gut um viele Dinge. Ihre Journale erscheinen ja ganz wieder wie früher und erklären, ihr altes Programm aufrecht erhalten zu wollen. Nein, mit einem Schlage den Nihilismus zu ersticken, das war nicht möglich; man mußte sich damit be­gnügen, ihn so zu schwächen, daß er an Entkräftung nach und nach zu Grunde gehen muß".. Es ist abzuwarten, ob sich die Leutchen in dieser neuen, wenn auch gegen früher sehr herabgestimmten Hoffnung nicht ebenso täuschen. Es gäbe schon ein Mittel, den Nihilismus aus der Welt zu schaffen: die Beseitigung des Zarismus und überhaupt der ganzen schmäh­lichen Unterdrückungs- und Ausbeutungswirthschaft. Solange aber diese besteht und die, deren Herrschaft auf sie ge­gründet ist, werden sie nicht freiwillig beseitigen-, auch der Nihilismus in dieser oder jener Form nicht sterben.

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Sprechsaal.

Bürger Redakteure!

wird

Herr Dragomanow hat in seinem in Nr. 12 der Revue socialiste" veröffentlichten Artikel: Die Völker Osteuropa's und der internationale Sozialismus erklärt:

,, Alle Grundlagen, ja selbst die Namen dieser Parteien( der revolutionären und sozialistischen Parteien in Polen   und Rußland  ) befinden sich in vollkommenem Widerspruch mit dem Gedanken der Revolution und vor Allem mit dem der sozialen Revolution." In Erwägung, daß diese verletzende Behauptung geeignet ist, einen Schatten auf unsere Genossen zu werfen, welche für die Sache der Be­freiung des Volkes gelitten haben, und auf jene, welche in diesem Augen­blick im Land thätig sind, protestiren die Redaktionen der Równose" und des Tschornji Peredjel" im Einverständniß mit der Mehrheit der russischen und polnischen Sozialisten in Genf   gegen die erwähnte Behaup­tung des Hrn. Dragomanow.

Wir zählen auf Ihre Unparteilichkeit und hoffen, daß Sie diesen Protest in Ihre nächste Nummer aufnehmen werden. Genf  , den 28. Angust 1880.

Für die Redaktion des ,, Tschornji Peredjel": G. Blechanow.

Beschlüsse

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Równose": Kasimir Dluski.

des Untersuchungsausschusses des Internationalen Arbeiter Vereins

M

in Sachen des ehemaligen katholischen Pfarrers und Redakteurs Ludwig Rudolf Schaufert von München  , d. 3. in Zürich  , betr. seines politischen Vorlebens und seines Verhaltens zur sozialistischen   Partei. Der Untersuchungsausschuß hat nach einer Reihe von mündlichen und schriftlichen Vernehmungen vertrauenswürdiger hiesiger und auswärtiger Genossen folgende Beschlüsse gefaßt:

1. Der Untersuchungsausschuß hat die einstimmige richterliche Ueber­zeugung gewonnen, daß 2c. Schaufert nie als zur sozialistischen   Partei

gehörig betrachtet, vielmehr ihm von den Münchener   Genossen stets das größte Mißtrauen entgegengebracht wurde, weil er nach seinem eigenen Geständnisse Parteigenossen gegenüber mit der Münchener   Polizei in den intimsten Beziehungen stand, und durch sein übriges antisozialistisches Verhalten, namentlich als Redakteur eines von Speichelleckereien gegen den bayerischen Hof überfließenden Blattes, diese Beziehungen bestätigte. 2. Schaufert hat, trotzdem ihm Gelegenheit geboten war, sich vor einem Arbeiter- Tribunal zu rechtfertigen, resp. von demselben Genugthuung zu verlangen, und obwohl ihm nach seinem eigenen Geständniß die möglichen nachtheiligen Folgen einer gerichtlichen Klage für das Parteiorgan und die betroffenen Personen vollständig bekannt waren, zwei hiesige Genossen den Behörden denunzirt und ist demzufolge als Denunziant zu behandeln. 3. Die Untersuchung gegen Schaufert hat zwar nicht positive Be­weise davon ergeben, daß der 2c. Schaufert gegenwärtig im Dienste der Polizei steht, allein sein hiesiges Verhalten, namentlich sein Verkehr mit dem deutschen   Konsulat hat solch erdrückende Verdachtsgründe für diese Verbindung ergeben, daß wir es für unsere Pflicht halten, alle Ge­nossen vor dem Umgange dieses mit der Polizei zum Mindesten auf sehr vertrautem Fuße stehenden Menschen eindringlichst zu warnen. ( Folgen die Gründe.)

Also beschlossen in der Sitzung vom 3. September 1880. Der Untersuchungsausschuß: J. Dolinski, Vorsitzender. Joh. Kappes, Beisitzer.

2. Tauscher, Schriftführer.

Vorstehende Beschlüsse wurden dem Internationalen Arbeiterverein in der Sizung vom 11. September vorgelegt und von ihm auf Grund des vorliegenden Beweismaterials einstimmig gebilligt und beſtätigt. Die Urtheilsgründe werden den Sektionen auf Anfordern mitgetheilt werden. Zürich  , 13. September 1880.

Der Vorstand des Intern. Arbeiter Vereins B. Müller, Schriftführer.

Briefkasten

der Redaktion: Vorl. Jüng. Paris  . Zu spät für diese Nr.; in nächster. Gruß. Cassius. Nächstesmal, da zu spät eingelaufen

der Expedition: Rothkehlchen: Mt. 122,10 2c. mit Bfn. v. 8. u. 12. 9. erhalten. E. B. anlangend, bereits nach Wunsch disponirt ge­wesen. Preisvorlage habe den Unsern gemacht und erwarte Entscheid. 110 p. Sept. folgen. Gruß! Revolutionspiepser in- f: Guter Rath auf Gegenseitigkeit? Oder wünschen Sie Honorar per Klingelbeutel oder Revolver aufgebracht? Hier der unsrige à Conto: Deucht einst

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ein Frosch sich gar so klein, möcht gern ein großes Thier auch sein; bläht sich zum Ochsen auf und rutsch, platzt er und Frosch und Ochs find futsch. Drum rath ich Dir, beherzige Du der Froschhaut tragisch Ende; hu! A. 3. postlagernd: Bf. v. 7. hier. 33 u. 55 mit 37 nachgesandt. Beschwerde über den Teufel bei seiner Großmutter würde dem Hallunken höchstens ein Lob eintragen. 10 Berlin  : Auftrag Lausitzer Rothhaut: 3 Serien bereits fort. Von jetzt an fommen 30 nebst 5 seidenen Beilg. Tausend mit 38 ausgeflg. Preis be­fannt. Ferdinand: Bf. v. 9. 9. erh. Alles besorgt. J. H. früher Rheineck  : Mt. 1, Ab. Nachzahlg. erh. 33-37 nachges. Merbeller: ö. fl. 2,50 erh. 600 abgerückt und 100 spezifisch Schwarzgelbe" beigel. Nota brieft. Commerzienrath  : Mr. 16, Ab. 2. u. 3. Du. u. Fonds dankend erhalten. Redhat  : Bf. v. 11. 9. hier. Löschung v. E. D. u. W. M. bewirkt. Beilage abgegeben. Warum so hitzig? Bf. fort am 13. 9.

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Anzeigen.

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Vom 1. Oktober d. J. ab erscheint in Graz, Steiermark  , ein neues Parteiorgan

Freiheit."

Dasselbe wird am 1. u. 15. jeden Monats ausgegeben und kostet vierteljährlich 40 fr. ö. W., monatlich 15 kr., die einzelne Nummer 7 fr. Die Redaktion und Administration befindet sich in Graz IV. Jakobs gasse 6, 1. St., wohin Einsendungen an die Redaktion und Geldsendungen für die Administration zu richten sind.

In unserem Verlag ist erschienen und durch uns zu beziehen:

Revanche!

Episode aus den Kämpfen der Kommune. Von Leon Cladel  .

Aus dem Französischen   übersetzt, nebst einem Vorwort

von

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W. Liebknecht. Preis: pr. Exemplar einzeln: 15 Cts. 10 Pfg. netto baar voraus. Porto beizulegen für 1-5 Expl. in der Schweiz   übliches Kreuzband­oder Packetporto, für Deutschland   5 Pfg.; bei größeren Partien pro

Exemplar 1 Pfg.

Bei größeren Parthien entsprechender Rabatt. Lieferung nur gegen Baar- Vorauszahlung, Bestellung franko und baldigst er­beten, da nur mäßiger Vorrath.

In den nächsten Tagen erscheint:

Protokoll

des Kongresses der deutschen Sozialdemokratie

Abgehalten auf Schloß Wyden  ( Schweiz  )

=

25 Pf.

=

20

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vom 20.- 23. August 1880. Preis: pr. Eremplar einzeln 30 Cts. In Parthien   bezogen 25 Nur gegen Netto Baar Vorauszahlung. Porto und Spesen berechnen billigst. Versandt erfolgt nur auf Gefahr der Besteller und ohne gebundene Lieferzeit, deshalb schnellste Bestellung an bekannte Adressen dring­lich, zumal auch Vorrath genau bemessen ist. Papiergeld und Brief­marken aller Länder werden in Zahlung genommen. Riesbach  - Zürich  .

Verlag des ,, Sozialdemokrat" A. Herter, Industriehalle.

Von den Kongreßprotokollen

der sozialdemokratischen Arbeiterpartei( Eisenacher) 1869( Eisenach  ), 1872, 1873, 1874

bedarf die Redaktion des Parteiorgans je 1 Stück dringend, und werden deshalb im Besitz desselben befindliche Genoffen um Ueberlassung gegen Entschädigung ersucht. Zu senden an

A. Herter, Jndustriehalle, Riesbach  - Zürich  .

Zu kaufen gesucht:

Neue Gesellschaft", Heft 1 1878/79; Heft 5 1880. Volksbuchhandlung Hottingen  - Zürich  .

London   Comm. Arbeiter- Bildungs- Verein 3 Percy Street Tottenham Court Road, Die Wirthschaft des Vereins ist geöffnet von Morgens 9 bis Nachts 12 Uhr. Wir ersuchen die reisenden Genossen auf unsere Adresse zu achten. I. A. Der Sekretär: G. Lemke.

Schweiz  . Vereinsbuchdruckerei Hottingen  - Zürich  .