daß Ihr erkennet, Eure gedrückte Lage sei nicht zu beseitigen durch nationales Hadern, sondern daß es anderer Faktoren bedarf, um selbe zu verbessern. Wir rufen Euch ins Gedächtniß die Kardinalforderungen des arbeitenden Volkes: das allgemeine Wahlrecht, wahres Vereins- und Ver sammlungsrecht und Preßfreiheit. Nur im Vollbesitze dieser Rechte wird es uns möglich sein, auch auf wirthschaftlichem Gebiete unsere Forderungen um Abschaffung der bestehenden Steuern und Einführung einer einzigen progressiven Einkommen­steuer, des Normalarbeitstages von zehn Stunden, des Haft: pflichtgesetzes für Arbeitgeber, überhaupt zeitgemäße Reformen der Gewerbegesetzgebung 2c. durchzusehen."

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Kann es für einen Sozialrevolutionär" etwas spießbürger: licheres" geben, als einen solchen Aufruf? Derselbe steht noch weit unter dem von der Freih." in Acht und Bann erklärten Wahlflugblatt an die Wähler des zweiten berliner Wahlkreises," für welches Flugblatt wir uns übrigens in keiner Weise be­geistert haben. Und in Berlin herrscht der kleine Belagerungs­zustand, während die Tagesordnung der wiener Volksversammlung gegen die jest oppofitionelle Verfassungspartei gerichtet, der Re­gierung mindestens nicht unsympathisch ist. Wir verstehen nun zwar vollkommen, warum die wiener Sozialisten mit einem so gemäßigten Programm vor die wiener Arbeiter treten, wir wissen sehr gut, daß es ihnen anders gar nicht möglich sein würde, eine Massenversammlung zu arrangiren, in den Massen das Klassenbewußtsein zu wecken und zu stärken; aber absolut unverständlich ist es uns, wie Leute, die sich in ihrer öffent lichen Agitation durchaus nach der Dede streden, in die Most'schen Verdächtigungen unserer Freunde in Deutschland mit einstimmen, sein Geschwät von " Feigheit" und Verrath am Prinzip" unterstützen können.

Wir haben übrigens manigfache Beweise dafür erhalten, daß man außerhalb Wien's mit diesem Verfahren nicht einverstanden ist und können's daher ruhig der Zukunft" überlassen, sich mit den österreichischen Genossen über ihre Parteinahme gegen die deutsche Sozialdemokratie auseinanderzusetzen.

Frankreich .

Das Ministerium ist beim Zusammentritt der Kammern ins Wackeln gerathen, doch wurde der Bruch vorläufig wieder verkleistert. Das Wichtigste aus der Kammer ist vorläufig der Skandal Baudry d'Asson. Der Legitimist dieses Namens erhielt wegen unparlamentarischer Aufführung die Zensur, d. h. er wurde für 14 Tage von den Sitzungen ausgeschlossen. Er trotte in­dessen und mußte deshalb durch die Parlamentswache aus dem Saal entfernt werden, bei welcher Gelegenheit die Rechte sich durch Skandalmachen jeder Art auszeichnete, brüllte, die Soldaten beschimpfte und mit Fäusten stieß 2c. 2c. Es ist den Ordnungs": männern lediglich darum zu thun, die Kammer auf jede Weise zu diskreditiren.

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Louise Michel , die edle Kommuneheldin, ist, von Neu­ kaledonien zurückkehrend, wie im Triumph in Paris eingezogen. Da die Regierung die Massenkundgebung bei ihrem Empfang. nicht hindern konnte, ließ sie wenigstens das Publikum durch die Polizei auf jede Weise chikaniren und roh behandeln. Der Kom­munard Cipriani, der hiegegen protestirte, soll als geborener Italiener ausgewiesen werden.

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Der Arbeiterkongreß in Havre ist eröffnet worden; ihrem früheren Beschluß entgegen beschickten ihn auch die Sozial­demokraten, wurden indessen von den gambettistischen ,, Sozialisten " nicht zugelassen, worauf sie sich, 70 Mann start, als sozia: listischer Kongreß fonstituirten. Näheres später.

Portugal .

* Am 23.- 25. Oktober tagte in Porto der 4. Kongreß der sozialistischen Arbeiterpartei Portugals . Gleich am ersten Tag wurde beschlossen, den nächstjährigen sozialistischen Weltkongreß in Zürich zu beschicken. Die deutsche Sozialdemo kratie hatte ein Begrüßungstelegramm gesandt.

Volen.

Trotzdem unsere Bewegung eine der jüngsten in Europa ist, hat sie schon, wie es die sozialistische Bewegung immer und überall that und thut, zahlreiche Märthier gefordert, die dem Blutdurst unserer Feinde zum Opfer fallen. Man erinnert sich des s. 3. von dem« Bulletin de la Rownosc» gemeldeten Er­mordung des in der warschauer Festung gefangenen Bajte durch einen Gensdarmen. Heute erfahren wir durch die neuesten Nach­richten aus Petersburg das Urtheil gegen Kobylanski( einer der am Prozeß der 16 Betheiligten; siehe unter Rußland . D. R. ) welcher in der Ueberzeugung, daß die soziale Revolution inter national ist, und nicht im Stande, ihr in seinem Vaterland bienen zu können, für dieselbe Sache da gearbeitet hat, wo es ihm die Umstände gestatteten.

Der beschränkte Raum, welcher mir in Ihren Spalten zur Verfügung steht, hält mich davon ab, von allen denen zu sprechen, welche für ihre Betheiligung an der russischen Bewegung gestorben sind oder gelitten haben, von der Menge von Arbeitern und jungen Leuten, welche nach Sibirien verschickt wurden, von jenen, welche infolge ihres Aufenthaltes in den verschiedenen österreichischen und russischen Gefängnissen ihre Gesundheit ver= loren haben und vielleicht bald ihr Leben verlieren werden, und alles das um ihrer Liebe für den großen Gedanken, um ihres Wirkens für seine Ausbreitung unter der Arbeiterklasse willen.

Ich will nur zwei Worte sagen über eine neue That des moskowitischen Despotismus. Einer unserer thatkräftigsten Agita toren, Josef Plawinski, Lizentiat der Philologie an der Uni­versität Warschau, wurde im September 1878 verhaftet und in der warschauer Festung eingeschlossen. Nach einer Gefangenschaft von zwei Jahren wurde er zu einfacher Verschicung nach Sla wuta verurtheilt; aber das Gefängniß hat seine Gesundheit ver nichtet, und die Schwindsucht war bereits soweit entwickelt, daß es den Gensdarmen unmöglich war, ihn nach seinem Bestimmungs­ort zu bringen. Er starb auf dem Weg.

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Einer seiner Genossen, der im letzten Heft der« Rownosc >> seinen Nekrolog schreibt, sagte über ihn: Er war im Kaukasus als der Sohn eines wegen seiner Betheiligung an der polnischen Revolution Verschickten geboren. So empfing er schon am Busen

seiner Mutter, mit den Gesängen, die sie ihm an der Wiege sang, revolutionäre Gefühle. Der Adel seiner Seele erlaubte ihm nicht, nur für die Interessen einer Raste zu kämpfen; sein klar: sehender Geist überschritt den engen Rahmen der patriotischen Ueberlieferungen, für welche sein Vater gekämpft. Die Gedanken des internationalen Sozialismus wurden schnell erfaßt von diesem stolzen und enthusiastischen Geist und seitdem war er einer der tapfersten Agitatoren für diese große und erhabene Sache. Während seiner Gefangenschaft war er unter Mitarbeiterschaft der Genossin Philippine Plaskowizka und anderer Redakteur des in der Festung selbst erscheinenden geheimen Blattes« Glos Wieznia»( Stimme des Gefangenen"). Die Entdeckung dieser Redaktion verschlechterte seine Lage, aus der ihn erst der Tod erlöste."

Diese wenigen Zeilen weihen wir dem Andenken unseres Ge­nossen, der während einer verhältnißmäßig nur kurzen Spanne Zeit viel wirkte und nicht ohne große Erfolge für unsere gemein­same Sache kämpfte.

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Rußland.

W. Piekarski.

* Neue Blut urtheile! Das petersburger Militär- ,, Gericht" fällte am 12. d. nachts sein Urtheil gegen die Nihilisten Kwiatkoffsky, Kobylanski, Drigo, Martinowski, Bulitsch, Buch, Sundelewitsch Preßnjakoff, Okladski, Zuckermann, Subkowski, Schirjajeff, Tischonoff und die Frauen Figner, Grjasnoff, Jwanoff. Dieselben sind wegen verschiedener Attentate, u. a. das Winterpalastattentat und die Eisenbahnattentate alle drei leider verunglückt angeklagt. Das ,, Urtheil" lautet: gegen Kwjatkoffsky, Schirjajeff, Tischonoff, Okladski und Preßnjakoff zum Tode durch den Strang, gegen die übrigen elf Angeklagten auf 3wangsarbeit von 15jähriger bis zu lebenslänglicher Dauer. Der milde Zar" verwandelte das Todesurtheil gegen Schirjajeff, Tischonoff, Okladski in lebens­längliche Zwangsarbeit; im übrigen wurde das Erkenntniß, mit und hat der Henker an einigen Milderungen" bestätigt- Kwjatkoffsky und Preßnjakoff bereits sein Werk vollzogen. Die Vergeltung wird nicht ausbleiben!

Nächstens genaueres über die Verhandlungen.

Erklärung.

Die Unterzeichneten erklären, daß sie nach erfolgter Aufklärung sich veranlaßt sehen, die in dem veröffentlichten( Wolff'schen d. N.) Protest gegen die Partei und den wydener Kongreß erhobenen Anschuldigungen zurückzunehmen. Dies gilt insbesondere auch von den auf Seite 9 des Protestes ausgesprochenen Beschuldigungen bezüglich der Verwaltung der Unterstützungsgelder. Leipzig , den 15. November 1880.

C. Scheer. C. Heyer. C. Anders. August Benzin. W. Grell. Hermann Seifert . C. H. Szimmath. J. Malkowit. F. Henning. Szimmath.

Durch vorstehende Erklärung sind die Differenzen zwischen der Partei und den hier genannten Unterzeichnern des Protestes ausgeglichen und haben dieselben auf gleiche Unterstützung mit den anderen ausgewiesenen Genossen Anspruch.

Damit die Unterstützungen gerecht vertheilt werden, ersuchen wir alle Genoffen die gesammelten Gelder nur an die ihnen angegebene Adresse zu senden und sich auf keine lokale Geld­unterstützung, es sei denn in einem außerordentlichen Falle ( Krankheit 2c.), einzulassen.

Warnung.

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Als Polizeispion entfarvt. Vor einigen Monaten. enthielt der Sozialdem." eine Korrespondenz aus Hamburg , worin ein gewisser Wolff, der Verfasser des Protestes", der auf dem wydener Kongreß verlesen wurde, als Polizeispion entlarvi war. Viele Genossen, die Wolff von früher her kannten, wollten an die Berechtigung dieses Vorwurfs nicht glauben, der sich jetzt als voll begründet herausgestellt hat.

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Das ging so zu: Gin bekannter Genosse in Leipzig bekam ein Schreiben aus Hamburg , das die Mittheilung enthielt: besagter Wolff verkehre eifrig brieflich mit einem Herrn M. Märtens, welcher in der Mariendorferstraße in Berlin wohne. Da Wolff seine Briefe an diesen Herrn immer eingeschrieben" sende, so empfehle sich eine Erkundigung, wer und was der Herr Märtens sei. Diefer Rath wurde befolgt und das über­raschende Resultat dieser Erkundigung war, daß besagter M. Märtens Kriminalschußmann sei und auf dem Molkenmarkt im Polizeibüreau beschäftigt werde, aber seit dem 1. September aus der Mariendorferstraße nach einem andern Stadttheil verzogen sei.

Sprechsaal.

Aufruf.

Es sind hiemit die Parteigenossen aus dem Reichstagswahlkreis Alzey­Bingen zur Versammlung eingeladen. Nur solche, die sich genügend ausweisen können und sich gleichzeitig durch Vermittelung der Redaktion und Expedition des Sozialdemokrat" von Mainz aus angemeldet, können Zutritt erlangen. Tag und Ort wird noch bezeichnet. Mit sozialdemokratischem Gruß!

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Streitsachen.

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* Wie uns aus London gemeldet wird und auch der Inhalt der Frei­heit" hinlänglich zeigt, ist Herr Joh. Most auf dem besten Wege nach dem Frrenhause. Anderes lassen sich wenigstens die Thatsachen nicht wohl erklären, die uns aus London zukommen.

Bis vor ganz kurzer Zeit war ein gewisser Neumann der Vertraute und Intimus des Redakteurs der Freih.". Diese Vertraulichkeit ging so weit, daß besagter Neumann von Most die Expeditionsbücher anver­traut bekam, die H. mit nach Hause nahm, um dort die Adressen für die deutschen Abonnenten der Freih." zu schreiben. Obgleich mehrseitig vor Neumann gewarnt, mochte das Haupt der Sozial- Re­volutionäre" in seiner findlichen Naivität doch nicht glauben, daß besagter Neumann ein Polizeispion sei. Endlich gingen ihm aber doch die Augen auf, leider aber zu spät, denn Neumann hatte mittlerweile er­

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fahren, was er erfahren wollte. Es ist das von den bekannten Spitzeln Nr. 3, der sich Most's Freundschaft rühmen konnte. Wenn es in neuerer Zeit vorkam, daß die Post im Stande war, so prompt die Sendungen der Freih." abzufangen, so ist dies wesentlich der Thätigkeit Neumanns zu danken. Auch der Umstand, daß bei einer Anzahl Abonnenten der Freih." in Leipzig im Ganzen sieben die Briefschaften mit Beschlag belegt worden, ist eine Folge der Thätigkeit N.'s und des Ver­trauens, das ihm das Haupt der Sozial- Revolutionäre entgegengebracht.*) Indeß alle bösen Erfahrungen, die bisher Herr Most mit seinen Freund­schaften gemacht, sind nicht im Stande, ihn vor neuen Dummheiten zu bewahren. Zu den guten Freunden des Herrn Most gehören ein gewiffer Reinsdorf alias Bernstein , ein Mensch, der sich früher schon in Deutschland durch verrückte und rabiate Redensarten hervorgethan hat, und der schon neulich gekennzeichnete Fleuron alias Petersen. Dieses drei­blättrige Kleeblatt verfaßte falsche Nachrichten, in denen der Name des bekannten russischen Flüchtlings Hartmann eine hervorragende Rolle spielte, und diese mußte Fleuron in die englischen Zeitungen bringen. Das damit erworbene Geld, zirka 30 Pfund, sollte als Reisegeld für Reinsdorf und Fleuron dienen, um in Deutschland ein Attentat in Szene zu setzen, das nach dem Ausspruche des Herrn Most der deutschen Partei den Garaus machen sollte."

Das Attentat sollte im Oktober dieses Jahres stattfinden; da aber die Herren, die mit der Ausführung dieses sauberen Blanes zu thun hatten, augenscheinlich nicht die Courage, ja wahrscheinlich nicht einmal die ernst­liche Absicht besaßen, so scheint man sich mit Drohbriefen an gewisse Persönlichkeiten begnügt zu haben, worauf theilweise die Verhängung des kleinen Belagerungszustandes über Friedrichsruh , Hamburg , Altona und Umgegend, sowie die Untersuchung des Bismarck'schen Eisenbahnreisewagens in Berlin nach Dynamitpatronen zurückzuführen sind. Solche Streiche führen Buben oder Narren aus oder auch Agents provokateurs.

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Genialitäten

*) Selbstverständlich will der superfluge Revolutionsprofessor seine nicht eingestehen, sondern sucht die Schuld auf andere abzuwälzen. Und zwar thut er dies in sehr bezeichnender Weise. In der Nr. 10 der heiteren Revolution sociale" deutsch mag er es wohl nicht schreiben? läßt er sich nämlich also aus: Nach der Frankf. 3tg." hätte die englische Polizei der deutschen die Liste der Abonnenten der Freih." überliefert und wären die Abonnenten zum Polizeipräsidenten gerufen worden... Wir sind in der Lage zu erklären, daß die Nachricht des Frankfurter Blattes absolut falsch ist und die Abonnenten in keiner Weise etwas zu befürchten haben. Die Polizeinotiz der Fr. 3tg." ist einfach von Herrn Liebknecht geschrieben, denn jeder weiß, daß dieser deutsche sozialistische Selbstbeflecker(!!) an dem genannten opportunistischen Organ mitarbeitet."

Man vergleiche hiemit die obigen Thatsachen und bewundere dann das uner­reichte Lügengenie des Londoner Erzrevoluzers. Freilich erinnert dasselbe in diesem Falle start an den Jungen, der über einer Büberei erwischt, schnell einen andern als Thäter angibt, um der verdienten Züchtigung zu entgehen.

Nebenbei gesagt: Hr. Most bewegt sich in seinen Bildern seit einiger Zeit mit Vorliebe auf dem Gebiet der widernatürlichen Geschlechtsneigungen und beehrt seine sozialistischen Gegner besonders gerne mit dem schmückenden Beiwort Selbstbeflecker. Diese Dinge müssen Hrn. Most offenbar sehr nahe liegen!

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Briefkasten

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der Expedition:-t. Szbg.: Bf. v. 11. erh. Alles besorgt mit 43, 3. fl. 2, einschließlich dem Ihrigen Rest. Mit-r lag Verwechs­lung vor. Die schwarzgelbe Ratte scheint wieder gut bei Appetit. Knr: N.- Y.: Xbandsdg. am 10. fort. Noch kein Lebenszeichen von Fr.: D. P. möglich? Oder vergessen? Str. A. Vordingborg: Fr. 2,50 Ab. 4 Qu. eingetroffen.-ch-r Abrg: M. 3,- Ab. 4 Ou. erh. 40-46 nachgeliefert. Unermüdlich werben, daß es zum Dutzend kommt. F. Jonsch. N.- Y.: Fr. 51,80 à Conto erh. Mehrsendg. folgt. Nische N.- 9.: Fr. 51,50 à Conto gebucht. Noten sandten wir stets. Hmgsh. Brs. St. Louis: Fr. 51,80 à Conto 3. Qu. erh.Fldhptm.: Jahrb. 1. für Sold. gratis. I. u. II. für Pechfrizze verrechnet B. Rothhahn: Post v. 9. u. 13. wohlbehalten hier. E- rr.-au: ö. fl. 2, p. Nov. Jan. erh., 46 bringt Bestellg.--1 gen: Der allg. übliche Weg ist betreten". Ob Bruder Schnapphahn ihn auch wandeln wird? X. u. 9. B.: Mt. 175,- p. 3. Qu. über 2. gutgebr. Schlüssel längst durch Brgr. Hufeisen angewiesen, ebenso 43. Vor Allem sichere Absatzquellen senden. 2 Bfe. fort. W. u. C.: Verzichten Sie auf Mina. Die Freunde dorten und anderwärts mögen Ersatz bieten. 43 u. 44 birgt Gewünschtes. Moses u. die Propheten" stets willkommen! -brg.: M. 16,55 Schft. erh. u. Sdg. genau nach Wunsch am 15. fort. Weiteres noch gesucht. A. Lfrm., Chicago : Mehrbestlg. folgt nebst Nachtfrg. Lausitzer Rothhaut: v. 9. hier u. der Kriegsgefang Darnach erklärt sich auch, warum sich Herr Wolff nicht wohlvermerkt. Mit 1-4 die Alten in gleicher Zahl eingescharrt. Heil Eurem Kriegspfad! Petroleum: Alles in Reih und Glied". Werden unter den Ausgewiesenen befindet, zu denen er als J. J. M. 12,60 erh. u. d. U.- Fds. zu­mehr marschiren lassen. früher sehr eifrig wirkender Agitator unserer Partei unzweifelhaft gewiesen. Schft. fort, senden wiedergefundene F. u. S. gehört hätte. Da Wolff, wie schon bemerkt, der Verfasser jenes Schandschriftstücks*) ist, das als" Protest der vereinigten berliner Ausgewiesenen" auf dem wydener Kongreß vorgelesen Bf. v. N. mit Ersatz am 14. eingetr. Recht so! Ja, die Zunge Stephans wurde, und später auch die Veröffentlichung dieses Schundmach­ist glatt, aber seine Finger auch manchmal. 2. Tschr. Fr. 21,60 werks veranlaßte, so kann jeder hiernach dessen Werth beurtheilen. f. Gedichte erh.--g-: M. 3, Ab. 4. Qu. 208 erh. Alles mar­Wir warnen unsere Genossen nachdrücklich bor schirt gut. Wir rechnen auf die Altbewährten. E. Vanbev. Gent : diesem Subjekt und rathen ihnen, wo sich dieser Bursche M. 2,80 f. Schft. erh. Sdg. besorgt. Fr. 300,- v. d. A.- Vereinen zu Gent f. zeigt, ihm den verdienten Lohn in einer gehörigen Tracht Prügel d. Ausgewiesenen quittiren hier. Siehe später auch unter Fondsquittung. Zürich : Ertrag d. Abendunterhaltung v. 14. Nov. Fr. 159,57 f. d. zu verabreichen. Signalement des Burschen ist: Mittelgroße, Ausgewiesenen erhalten; kommt später nochmals in der U.- F.- Quittung. schlanke Figur, blondes Haar und ditto Schnurr- und Knebel­3tgsbureau M. i. T.: Fr. 5,- Ab. 4. Qu. erh. A. W. Ch. P.: J. D., Chaurdefds: Fr. 2,20 Ab. 4. Qu. starke Nase, Fr. 2,13 Ab. 4. Qu. erh. bart Schnurrbart in der Regel stark gewichst starke Nase, ein Auge, scharfe Stimme und sogenannte Zündnadelschnauze; theilen, wofür? Sozd. Ver. St. Gallen : Fr. 5,- erh. Bitten mitzu­André B. Paris: Fr. 20,- für U.- Fds. vorgemerkt. der Kerl trägt in der Regel eine Brille.

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*) Dasselbe wurde s. 3. in der Freih." als von Sozialrevoluti­nären" ausgehend hingestellt. Herr Wolff war der Freund und Mit­arbeiter des ebenfalls sozialrevolutionären" Finanzkünstlers Hasselmann und ist heute noch Berichterstatter der Freih."; von ihm rührt die unbeschreiblich gemeine Korrespondenz in Nr. 46 dieses Blattes her, auf welche in unserm Art. Zum hamburger Belagerungszustand" bezuggenommen ist. Nette Freundschaft!

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Ulm a. D.: Dank u. Gruß! Der Alte-tsch: Richtigstellung be­wirkt Frrthum auf Grund Ihres Vorletzten. Gruß! Kant. Komite Neumünster : Fr. 14,40 v. d. Usterfeier für Hamb. erh. und dem Fd. zugewiesen.

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Schweiz. Vereinsbudbruderei Hottingen- Rürich.