stüßung seiner Sache durch alle Vertheidiger der Freiheit ver: schafft. Als unsere Rämpfer zu tausenden ihr Vaterland verlassen mußten, streute man Blumen auf ihren Weg, und der Rückzug der Besiegten glich mehr einem Triumphzug in die Länder West europas. Arbeifer, vom Elend erdrückt und stets bereit auf der Barrikade zu sterben, Aoelige und Bürger, alle begrüßten die Verbannten mit dem Ruf:„ Es lebe Polen !" Man frug sich nicht, im Namen welches Grundsatzes und wie die Frage der Interessen des Volkes gestellt war; Nieder mit dem Unterdrücker" mar 1830 das einzige Loosungswort der polnischen Revolution. Aber fünfzig lange Jahre der Erfahrung und des Studiums haben den europäischen Bölfern die Kenntniß ihrer Intereffen verschafft. Endgültig eingetreten in die Geleiſe der tapitaliſtiſchen Wirthschaft, gestärkt durch die Erfahrungen von 1848 haben die Völker des Abendlandes die wahre Ursache des sozialen Uebels und zugleich den richtigen Weg, welcher zur Befreiung führt, erkannt. Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" So lautet das neue Loosungswort, mit welchem die Völker ihren endgültigen Kampf gegen das Kapital und das gegenwärtige Staats
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ſyſtem, welche ihm als Stiße dient, begannen. Von diesem
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freundlicher und Prichodiko, der ein Liebhaber des Branntweins war, wurde gerührt. Warum diesen guten Menschen der Druschina nicht einverleiben? Seiner Beredsamkeit freien Lauf lassend, vergaß er sogar, seinen Gesellschafter den üblichen vorläufigen Eid leiſten zu lassen. Ko. erklärte sich vollständig bereit, Druschinit zu werden, nahm allerdings erklärte sich vollständig bereit, Druschinit zu werden, nahm allerdings Anstand an der Leistung eines Eides, suchte aber zu erfahren, wer das Statut aufbewahre. Trotz seiner Trunkenheit erinnerte fich Brichodiko doch noch daran, daß das Statut vor geleistetem Eide nicht gezeigt werden dürfe, worauf verabredet wurde, daß die Sache am nächsten Tage erle digt werden solle. Der Soldat aber eilte sofort nach der Verabschiedung nach Tschigirin zum Jsprawnik, erzählte ihm alles und fragte, was weiter zu thun sei. Der Jsprawnik befahl ihm natürlich, zu schwören, schenkte ihm Geld und versprach ihm noch mehr, sobald die Papiere gebracht werden. Nächsten Tags tam Ko. zu Prichodiko leistete den Eid und erhielt das Statut, worauf er ihn also anredete: Höre Freund, jetzt gehen wir zuſammen zum Isprawnit mit dieſem Papier und ſägen ihm die wir zusammen zum Jsprawnik mit diesem Bapier und jagen ihm die volle Wahrheit, dann wirst Du feine Strafe zu erdulden haben und möglicherweise bekommst Du noch eine Belohnung dafür." Prichodiko war vollständig rathlos; als er sich zum Verrath nicht entschließen wollte, fagte ihm der Soldat:„ Nun, wie Du willst, das Papier ist nicht schwer, ich kann es auch ohne Deine Hilfe hintragen." Der bestürzte Prichodiko gab nach und beide gingen zum Jsprawnit.
Das auf diese Weise erworbene Statut machte natürlich den Behörden flar, worum es sich handle. Der geheime Bund war
hafingen begannen zuerſt fiel man tilber Schabelniti, her, wo der het man und einige Aeltesten die ersten Opfer wurden. Die Verhaftungen fanden in Begleitung von Militärkommandos statt. Im Gefängniß wurde, mir erzählt, daß, als die Gensdarmen ins Häuschen des Hetman einbrachen, das Volk in ungeheurer Menge um die Soldatenreihen herum stand und verschiedene Druschiniks die Absicht äußerten, den Hetman mit Gewalt zu befreien. Aber niemand, zuerst von der Stelle Guch dusgearbeitete att vithren. Im Gefängniß hielt der Hermant bei, She rules. Im Gefängniß stelt der Hemant bei zwei Wochen als utide r
Augenblick an berlor der Ruf: Es lebe Bolen!" feine Bedeutung, denn hinfort handelt es sich nicht mehr um einen Kampf von Land gegen Land, sondern um einen Krieg der Klassen, einen Krieg zwischen Arbeit und Kapital, unternommen von den Wertherzeugern in voller Kenntniß ihrer Sache.
Bürger! Dieser neue Gedanke, der von Euch ausgearbeitete Gedanke der Befreiung der Arbeit, hat sich auch nach Polen verbreitet, deffen Proletariat gleich dem ganz Europas unter dem Joch des Kapitals seufzt. Ihr habt die neue Bahn vorgezeichnet, welcher der polnische Proletar folgen muß, um zum Ziele seiner Befreiung zu gelangen. Der neue Kampf hat in Polen begonnen;
Die Fefte von S Warschau, wie die Gefängnisse Krakaus bezeugen es. Begrüßt mit uns die Morgenröthe der wahren Freiheit, welche über den Horizont unseres Landes herau steigt. Gedenket der polnischen Proletarier, welche Euch die brüderliche Hand reichen mit dem Ruf:„ Es lebe die Internationale!"
in sid Die Redaktion der sozialistischen Monatsschrift mmsted Rownosc» in Genf. pursigaf slagseil sid lisu dindasd bold in di onlopuis map( bugisi signis sid ighin Surohillviure disposadi sinadil
Die Tschigiriner Affäre. Affäre.l
Der Bauernverein„ Tainaja Druschina"( Geheime Gesellschaft ). Versuch einer revolutionären Organisation im Volte. Solomoiton is jul( Schluß.) ( bit du tools to be slogadil, Zum Bekanntwerden der Druschina hat die Trunksucht t viel beigetragen. Jm Nachtrag zum Statute wurde allerdings der beschränkte Gebrauch des Branntweins obligatorisch erklärt; aber gefruchtet hat diese Bestim mung nicht eben viel. Neueintretende Mitglieder hielten es für ihre Pflicht, nach der Eidleiſtung der Sache durch eine Zecherei den würdigen Abschluß zu geben; die Aeltesten aber, deren Schuldigkeit es war, diesen Brauch auszumerzen, besaßen selber nicht immer die genügende Standhaftigkeit. Nach dem Ueberfall der Kijewer Gensdarmerie im Juli( f. oben), wozu ein vom Bezirksältesten betrunken gemachter Druschinik die Veranlassung gab, befaßte sich die Rada ganz ernstlich n mit der Frage ganzen
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bezirk nur eine einzige übrig zu lassen. Die nöthigen Schritte sollten schon gethan werden; aber die Entdeckung des geheimen Bundes kam dem zuvor.blo sid 1990
Außer den oben erwähnten Ursachen waren an der Unordnung im geheimen Bunde die gegenseitigen Feindseligkeiten einzelner Persönlichkeiten und insbesondere der Ehrgeiz und die Gewinn ucht des Hetmanns schuld. Derselbe beutete nicht nur seine eigene, sondern auch die benachbarten Druschinen aus. So pflegte er in seinen Rechnungen sehr bedeutende Summen als Ausgaben für Papier, Kerzen& c. aufzuſt.llen ,, indem er gab, daß er der Sicherheit wegen am Tage in einem finsteren Keller bei Beleuchtung schreibe und, da das Papier in ihren Gegenden eine ver botene Frucht sei, zum Ankauf desselben speziell nach Tschigirin( 20 Wjerst) reisen müsse. Durch diese Einwände eines Besseren nicht belehrt, gab ich der Rada den Rath, die Ausgaben der öffentlichen Gelder sorgfältiger zu kontroliren. Als die Rada dieser Aufforderung nachkam, fand der Hetman eine neue Einkunftsquelle, indem er von jedem neu eintretenden Mitgliede einen Tribut für die Eintragung des Namens im Mitgliederverzeichniß nahm. Ja er ließ sich sogar von den andern Druschinen, die ihn manchmal um Rath ersuchten, für Ertheilung desselben bezahlen. 18pm
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Dazu kam, daß der Mann, als Soldat gewohnt, der Obrigkeit blind zn gehorchen und die Befehle blind zu vollziehen, manchmal den Beschlüssen der Aeltestenrada gerade zuwider handelte. Da die Nachtwachen, gewöhnlich junge Leute, im Dorfe immer Unruhen stifteten und dadurch nur die Wachsamkeit der Behörden vermehrten, ohne etwas zu erreichen, so rieth ich dem Hetman, zwecklose Schlägereien der jungen Druschiniks nicht zuzulassen. Seit jener Zeit hielt er an dem System der Ruhe und Ordnung fest, auch wo es nicht paßte. Als die A- er Druschina, durch die Verhaftung ihrer drei Delegirten zu Kijew erbittert, den Beschluß faßte, nach Tsch. zu gehen und dieselben aus dem Gefängniß zu befreien, ließ es der Hetman nicht zu und rief dadurch allgemeine Unzufriedenheit hervor. Weiter trieben sich überall Spione umher, weshalb die Druschinits den Gedanken faßten, einigen derselben Mores zu lehren. Auch das verbot der Hetman Ruhe und Ordnung". Als ich darauf der Rada schrieb, man solle
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im Namenione in feinem Falle schonen, und dem Hetman erklärte,
er möge doch unter Ordnung" nicht die Versöhnung und Nachsicht gegen Polizeiagenten verstehen, da schlug seine Taktik nach der entgegengesetzten Seite um, und er bestand einmal darauf, das Haus des Bezirksamtes zu verbrennen, was natürlich die Rada nicht billigen konnte. Ein anderes Mal, als es hieß, eine Beamtentommission fomme ins Dorf, befahl er die nach dem Dorse führenden Wege zu sperren und die Herren, nicht einzulassen. Die Kommission fam nicht, und haben die als Wächter Herumschweifenden nur Aufsehen erregt. Alles das zusammen erzeugte eine ent schiedene Entrüftung gegen den Hetman und zahlreiche Stimmen verlangten seine Absetzung. Er blieb aber, einzig und allein deshalb, weil er des Lesens und Schreibens fundig war. ommani
Einen besonders gefährlichen Feind erwarb er sich in der Person K.'s, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten, die mir jemals in Bauernkreisen begegnet
begabt. K. war des Lesens und Schreibens unkundig, aber klug,
uneigennützig, in ungewöhnlichem Maße thätig und der Sache voll und ganz ergeben. Leidenschaftlich glaubte er an die Möglichfeit eines Aufstandes, ohne aber dabei optimistisch zu sein. Er hoffte namentlich auf keine Hülfe von außen, wie viele andere und benahm sich mir gegenüber ganz einfach, ohne die leiseste Kriecherei. Seiner Meinung nach schadete der Hetman mehr als irgend jemand dem geheimen Bunde. Die Absetzung des Hetmants befitrwortend, hat et aber im Voraus entschieden abgelehnt, dessen Stelle einzunehmen. Zuletzt habe ich selbst der Rada vorgeschlagen, einen andern Hemian zit wählen. D
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gest rochen hat. Das Haftpflichtgesetz, daß den Arbeitsherren" zuwider ist, soll beseitigt werden, die Sorge für die im Dienst des Moloche Verunglückten von den Ausbeutern auf die Arbeiter selbst und die Gemeinden abgewälzt werden. Das ist der langen Paragraphenreihe furzer Sinn. Gin frecheres, schuftigeres wirth schaftliches Klaſſengesetz ist in der neueren Zeit noch selten verfucht worden; es ist ein Fauftichlag ins Gesicht des deutschen Volkes Was von seinen Bestimmungen durchdringen sollte, wird sicher seine blutigen Früchte tragen! 3u diesem Schandschaftsrath Es ist einfach ein dem napoleonischen Conseil mal des Ausbeuterübermuthes paßt vollkommen der Volkswirthsuperieur nachgeahmter Schwindel, dazu bestimmt, einerseits dem Volt Sand in die Augen zu streuen, andererseits die manchmal widerhaarigen Gesetzgebungsförper und die bisweilen noch widerhaarigere hohe Bourgeoisie allen wirthschaftlichen Launen der Regierung gegenüber ohnmächtig zu machen, ohne doch ſelbſt je der Regierung unangenehm werden zu können.
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Wir werden vielleicht noch weiterhin auf manche Einzelheiten der beiden neuen Reformen" zu sprechen fommen; für heute Wenn Bismarc, der Schüler, in der
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lagen wir nichts als das: Wenn
That glauben sollte, durch solche von zahlreichen Meistern der Volksunterdrückungskunst abgebrauchten Mittelchen seiner Klase Herrschaft noch lange erhalten zu können, dann müßte er be schränkter sein, als selbst wir ihn bisher gehalten!
fiber in the much noch das mittelalterliche atte ob Deutſche noch immer nicht genug Anlaß hätte,
erlitt sogar Faustschläge geduldig. Als er aber nach Kijew gebracht wurde, konnte er, als alter Soldat, der magischen Wirkung der Generalsepauletten teinen Widerstand mehr leisten und erzählte Attes, was er wußte, ja noch mehr, als in Wirklichkeit der Fall war. Er und Prichodiko zeigten den Ort unserer letzten Zusammenkunft, worauf auch ich und mein Freund verhaftet wurden. She upm
sich zu schämen,
jetzt
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Schauspiel einer Judenheze. In den Versammlungen, in der Gemeindevertretung, im Landtag, in der Presse überall nichts als Judendebatten; auf der Straße und in Wirthshaus aber advertauscht man die rednerischer Beweisgründe mit schlagenden. Der S 130, der gegen die sozialistische Klassenverheßung" so ausgiebig noch wird, existirt natürlich für gewendet wurde und die judenhezzenden Junker, Hofpfaffen und andern Geistespöbel nicht.( Siehe weiteres unter Leipzig .) i odd mont
Fast alle Bezirksgefängnisse des Kijewer Gouvernements wurden von Druschinits vollgeftopft, allem bei weitem nicht alle Druſchinifi verloren den Muth nach dieser Niederlage. Viele flüchteten sich aus ihren Dörfern und leiteten in anderen Orten eine um so energischere Agitation ein, der nur die im Blüthestadium des Unternehmens an die Seite gestellt werden könnte. Von meiner und meines Freundes Verhaftung wußte man nichts, was den Muth Einiger unterhielt. K. wirfte mit ungewöhnlicher Energie; viele Dörfer, die sich bisher von jeder direkten Betheiligung an der Sache fern gehalten, famen jetzt, als sie sahen, mit welcher Wuth die Behörden über die Druschiniki herfielen, zur definitiven Ueberzeugung, daß die Sache der Druschina eine gerechte Sache ist. Wogegen die Herren und Beamten sind, das muß schon deswegen allein zu Gunsten des Volkes sein" so lautete die Bauernlogik. Ein benachbarter großer Amtsbezirk, der bisher durch einen früheren Bezirksältesten vom Anschluß an die Bewegung abgehalten worden war, zwang jenen zur Verlesung des Statuts und zur Bereidigung der Bauern für den Bund. Natürlich kam das Behörden bald genug zu Ohren und der Mann wurde verhaftet. Als ich ihn im Gefängniß sprach, beklagte er sich gegen K., der angeblich das Gerücht verbreitete, daß der Zeitpunkt des Aufstandes nahe sei, wodurch die der Sache schädlich gewesene Massenaufregung hervorgerufen wurde. Es sollen einige Agitatoren Drohungen und Gewaltthätigkeiten angewendet haben, n, wenn verhältnißmäßig bemittelte Bauern teine besondere Neigung zur Druschina bekundeten.
Wohl begreifend, welche Rolle in der Bauernschaft die Führer spielen, griff die Regierung hauptsächlich nach denselben. Es war genug, jebem Dorje ein paar einflußreiche Agitatoren zu entziehen, um die Erregung der Bauern zu beschwichtigen. Die Hetzjagd nach Führern dauerte übrigens acht Monate, da sie ihren Aufenthaltsort immer wech selten und auf diese Weise den Regierungshänden zeitweilig entgingen. Dann aber verlor die Masse den Muth und beruhigte sich allmälig. Ende Mai 78 wurden die letzten drei illegal lebenden Druschiniks nach
Kijew gebracht; unter denselben befand sich auch der bekannte K. Derselbe bewahrte Muth und bedauerte nur, daß seine Pläne, die
beng te einen anderen Ort und auf anderen Grundlagen aufs Neue
fönnten, men hätte ſchrei lege; ich hätte auch
J. S.
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Die berliner Sozialdemokraten wählen nicht mehr!" So lassen sich von„ fundiger Seite" zu gleicher Zeit das charakter- und schamloseste aller berliner Blätter, die nationalliberale„ Tribüne" und das Most'sche Organ in London melden. Und beide Blätter empfinden dieselbe Freude über diesen Beschluß. Wir unsererseits wissen nicht, was an der Nachricht Wahres ist; mindestens flößt es uns Verdacht ein, daß ein gegnerisches Blatt besser über das, was die organisirten berliner Sozialisten" thun und lassen, unterrichtet sein sollte, als unser eigenes Parteiorgan. Wie sich die Sache indeß verhalte, jo ist flar, daß man endgültige Beschlüsse nicht drei viertel Jahre vor der Schlacht fassen kann. odsour 336- Wegen der bekannten breslauer Massenbrief dieb stähle ist eine von zahlreichen Betroffenen aller Parteirichtungen unterzeichnete Petition an den Landtag abgegangen. Dieſelbe fordert das Abgeordnetenhaus auf, die angewendete Beschlagnahmemaßregel als ungefeßlich und mit der Verfassung in Wider spruch stehend zu erklären und Abhilfe durch das Justizministerium zu schaffen. Man darf auf den Erfolg begierig sein; denn daß fich die Maßregel durch feine noch so gewagte Gesezauslegung rechtfertigen läßt, ist klar. Nicht minder aber weiß man, was in dieser Zeit der immer üppiger werdenden Reaktion die Gesetze für einen Werth haben. op aliqiia dotis
Die Gleichheit vor dem Gesetzt wird durch den Fall des kaffeler Gefängnißdirektors bgiegler wieder einmal treffend illuftrist. Derlogenannte hervorragende Ordnungs": Wächter hatte gegen die seiner Aufsicht anvertrauten weiblichen Gefangenen eine so heiße Menschen liebe bezeigt und mancher von ihnen so viel Gutes erwiesen, daß sich das Strafrecht seiner annehmen mußte, um ihn wegen Sittlichkeitsverletzungen und schwerem Amtsmißbrauch zu belangen. Raum war der Liebevolle aber verhaftet, so wurde er frank" and beantragte Haftentlassung, die, Bourgeoiszeitungen zufolge, wahrscheinlich bewilligt werden wird, da ein Fluchtverdacht nicht vorliegt und ein ärztliches Zeugniß im Interesse des Gesundsheitszustandes des Verhafteten die Entlassungsempfiehlt." Einstweilen aber hat Ziegler's Ge mahlin freien Zutritt zu dem Gefangenen erhalten und pflegt" ihn. Man erinnere sich, wie hunderte von wegen politischer Bergehen gefangenen Sozialisten behandelt wurden und werden und wie nicht einmal den Schwerkranken jemals( bie geringste Erleichterung zu Theil wurde, wie man ihren Frauen oft jeden Besuch von einem„ freien Zutritt gar nicht zu reden verwehrte, ja zum Theit selbst den schriftlichen Verkehr verbot! Und dann vergleiche mani damit bie zarte Behandlung dieses hochgestellten Schweinehundes, der wehrlosen Gefangenen gegenüber fein Amt in einer Weise mißbrauchte, wie es ärger kaum gedacht werden kann ved tilgjallford ind d anun Wie man sich erinnern wird, wurde fürzlich aus Berlin
zu beginnen, vereitelt worden waren. Während der Untersuchung ant wortete er auf die Frage, wie er sich unterstehen konnte, sich gegen das Gesetz denn alle Eure folche machen: Ber fönnen." Als die Bauern im Gefängniß erfuhren, daß viele aus den gebildeten Leuten, von den Herren" für's Volk seien, als sie von den Attentaten auf Trepom und Kotljarewski, von der Ermordung Heyking's vernahmen, da pflegten die eingeferterten Druschiniti zu sagen: Wenn nicht jetzt, jo doch später wird unser Tag auch einmal kommen".( 2 ( Wörtlich: Wenn nicht jetzt, so wird doch später auf unserer Straße der Feiertag eintreten.) Auf meine Nachfragen, wie die Stimmung der Maffen zur Zeit seiner Verhaftung war, antwortete,.: es fei Alles ſtill 8 ſtill und ruhig geworden; aber fügte er hinzu auch das erkaltete Harz ist leicht fuziinden! good red of mine joltello spilgting na Der überaus große Stoffandrang zwang uns, eine Reihe von Berichten, sowie die Fortsetzung von Revolution oder Reform?" auf nächstesmal zurückzulegen. dil bid sid( bi siur istroq Nachdem nunmehr die Tichigiriner Affäre zu Ende geführt ist, werden wir demnächst eine eingehende Darstellung eine eingehende Darstellung des jüngsten petersburger Prozesses, der von großer Wichtigkeit ift, bringen. mmolygaid on si bund solid sus fitiloq ausgis audi dnu sinnar umeimlojd) asd si od mig jobrod sid is intival od dan abdl asd silid aim odgin
chear side dirt onmongering
maisto jsid
zialdem
berichtet, daß auch in den Kasernen sozialistische Flug
Sozialpolitische Rundschau. slolivalia 1301100151101 910119791182, 1101 101979 gol blätter verbreitet seien und daß besonders reich die Kaserne in der kleinen Alexanderstraße damit bedacht worden sei. Es unterliegt nun feinem Zweifel, daß nur Soldaten selbst die Flugblätter in den Kasernen ausgestreut haben können, benn wer berlinet Kasernenverhältnisse tennt, der weiß, daß kein Zivilist Eintritt in dieselbe erlangen kann. Das war schon vor den Attentaten found ist nach denselben noch viel schärfer durchgeführt worden. Daß aber gerade in dem Alexanderregiment, dessen Chef der Kaiser von Rußland ist und von dessen Soldaten er bieb von großer Unkenntniß zeugende Aeußerung gethan hat: Wären alle Soldaten fo treu wie diese, so stände es in Ruß land beffer" hu daß gerade in diesem Regiment so biele Sozialisten sind, mag allerdings in gewissen Kreisen sehr unangenehm be rührt haben und gibt auch sonst allerlei zu denken. Wie man uns nämlich mittheilt, ist dies dasselbe Regiment, in dem zur Zeit des durch die Attentate erzeugten Wahnsinns eine fürchterliche Heße gegen einen Einjährigen veranstaltet wurde, der weiter nichts verbrochen hatte, als daß er von Anfang seiner Dienstzeit än kein Hehl aus seiner sozialdemokratischen Gesinnung gemacht hatte. Nicht nur daß man denselben auf Denunziationen, die sämmt lich anonym waren( und zum Theil wie erwiesen wurde, don enragirten bei liner Fortschrittlern ausgingen) mehrere Wochen als angeblich an dem Nobiling scheint Attentat#betheiligt in Unters suchungshaft hielt; auch nachher, als bereits seine völlige Unschuld an den ihm zur Laft gelegten Vergehen erwiesen war, bließgman ihn wie einen Geächteten stets abgesondert von seiner Kompagnie exerziren und drohte dies nebst noch andern unzähligen Liebens
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is Bürich, 94. Nov. Auf Verlangen theilen wir die Namen der sozialistischen Bereinigungen mit, welche auf der deutschen Delegirtenversammlung zu Olten vertreten waren Die deutschen Arbeitervereine Basel , Bern , Frauenfeld , Genf , Luzern , Winterthur , Whl und Bürich; die Allgemeinen Arbeitervereine St. Gallen und Zug, der Verein St. Gallen und die Parteimitgliedschaft Zürich . Aus anderen Vereinen waren Zustimmungen eingelaufen. Die Baht der Delegirten war zehu, einschließlich des Vertreters der ausw. Verkehrsstelle. An den Vers handlungen nahmen sowohl schweizerische als deutsche Zuhörer theil. Die Parteimitgliedschaft 3 ii rich, welche nach der zweiten Versammlung bereits gegen 90 Mitglieder zählt, nahm am letzten Sonntag ihre Wahlen vor: Vertrauensmänner find Kappes und Taucher; drittes Ausschuß mitglied Nowotny. Am gleichen Tag hat sich in Chur eine Mitgliedschaft gebildet igsins sid lisas Juni ij& Andron dubur grain didnsardton asanlesid opnuughing much Deutschland . pod oplojni 19Ein Glück kommt nicht allein. Fast gleichzeitig mit dem Tethin angezeigten Arbeiterunfallversicherungs- Gesetzi als, un- lethin entwurfs des edlen Menschen und Arbeiterfreundes Baare ist uns auch die Verordnung über den Volkswirthschaftsrath zuge tommen. Wir haben neulich versprochen, das illustre Machwerk, oder wie wir jetzt ſagen müssen, die illuſtren Machwerke nach Verdienst zu beurtheilen. Indem wir dies thun, können wir uns sehr kurz faffen. Der Vollbluibourgeois Baare hat in seinem Gefeßentwurf di ben übrigens Bismarck vollkommen gebilligt haben soll nur den Gedanken bestimmte, gesetzgeberische Form
Im Auguſt fam der Hetman zu mir; mit ihm A. Brichobito von der A- er Druschina, welch letzterer eine ſelbſtſtändige Hetmanſchaft, organi firen wollte. Der Hetman bemühte sich, diese Trennungsgelüfte als un berechtigt hinzustellen; es waren aber Gründe genug vorhanden, um in seine Aussagen wenig Vertrauen zu setzen. Vom Wunsche geleitet, die Lage der Dinge dim Bundel genauer und aus sicheren Datellen kennen zu fernen, ersuchte ich den Hetman und Prichodito, Vertreter aus allen Dörfern, in denen Druschinits vorhanden, zu einer Unterredung mit mir Zeit und Ort wurden bestimmt, Briefe an die Druschinits einzuberufen. und gedruckte Statuten mitgegeben, und die beiden verabschiedeten sich. Das war meine fleste Zuſammenkunft mit Druschiniks vor meiner Ver haftung. lastbila
Auf dem Wege nach Hause kehrte Prichodiko in Hier fand er einen aften abgedankten Soldaten Ko.
Schente ein
getruuitend das Gespräch tam in Fluß ko. traftivte aimer mehr und gegeben, welche er schon in seiner bekannten Denkschrift ausgewürdigkeiten so lange fortzusetzen, bisler erklären würde, daß