sobald wir aber unserer Sache vollkommen gewiß find, werden wir rückhaltlos und ohne Scheu die Leute brand= marten, welche die Wiener   Arbeiter für Regierungs: zwecke zu mißbrauchen versuchen.

Jm Uebrigen find wieder eine ganze Reihe von Verhaftungen und Verurtheilungen aller Art zu konstatiren. So wurden jüngst in Feldkirch   die Genossen Joseph Kaufmann zu zehn, Albert Kauf­mann zu acht und Julius Schilling zu neun Wochen strengen Arrest verurtheilt, und zwar wegen Störung der öffentlichen Ruhe und Aufreizung zu Haß und Verachtung wider einzelne Klassen der Gesellschaft, die sie durch Verbreitung einer sozialisti schen Flugschrift begangen haben sollen.

Frankreich  .

-Wiederum ist von zwei Ausweisungen politisch miß­liebiger Ausländer durch Herrn Andrieux zu berichten. Die erste betrifft den italienischen Sozialisten Ha miltar Cipriani den ehemaligen Adjutanten Flourens', der sich im Jahre 1870 als Garibaldianer im Kampfe für die französische Republik   ganz besonders ausgezeichnet hatte. Wie der Citoyen" mittheilt, hatte der Minister des Innern, Herr Constans  , noch vor Kurzem auf Wort versichert, Cipriani werde nicht ausgewiesen werden, aber Herr Andrieur bestand darauf und der Minister gehorchte dem Befehl seines Untergebenen. Nicht minder schmählich ist der zweite Fall: Ein 17jähriger, in Paris   geborner junger Mann Namens Morphy, dessen Vater, ein geborner Engländer, als Lehrer an einem Pariser   Gymnasium fungirt, und dem nach den französischen   Gesetzen das Recht zusteht, bei Eintritt seiner Voll­jährigkeit das französische   Bürgerrecht zu verlangen, wurde, nach­dem man ihn wegen des Rufes: Es lebe die Kommune!" 15 Tage eingesperrt hatte, in brutalster Weise an die Grenze abgeschoben. Mit scharfen Worten geißelt der wackere, Citoyen" diese niederträchtigen Maßregeln des- wie es scheint- in Frankreich   allmächtigen Renegaten Andrieur, sowie das elende Gesetz, welches derartige Schurkereien gestattet und welches die Herren Republikaner noch immer nicht zu beseitigen den Muth hatten.

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Die bevorstehenden Wahlen für den Gemeinde rath von Paris   scheinen der sozialistischen   Bewegung, die durchaus nicht so start ist, als Biele annehmen, einen tüchtigen Aufschwung geben zu wollen. In fast allen Arrondissements finden sozialistische Versammlungen statt und geben unsern fran­zösischen Genossen Gelegenheit, im Kampf mit den Gegnern die Grundsätze des Sozialismus zu entwickeln, mit Einem Wort, fich agitatorisch zu schulen. Und da die in Betracht kommenden Gegner meist der radikalen Partei angehören, so nimmt der Kampf einen um so prinzipielleren Charakter an. Die Bourgeois­presse sucht natürlich die Sozialisten so viel als möglich lächerlich zu machen und nußt einzelne erzentrische Vorkommnisse, wie 3. B. den Vorschlag der Kandidaturen Verstorbener nach Kräften aus. Man lasse sich aber dadurch nicht täuschen, die Arbeiter: partei hat mit diesen Uebertreibungen Nichts zu thun, und wenn sie sich dagegen nicht direkt verwahrt hat, so ist dies der berech= tigten Achtung zuzuschreiben, welche die heldenmüthige Louise Michel  , die diesen Vorschlag unterstützte, bei ihr genießt.

Wir können uns natürlich auf eine Schilderung der Details des Wahlkampfes nicht einlassen, obwohl derselbe viel des Inter­effanten bietet. Sind doch die meisten der in Frage kommenden Persönlichkeiten unsern Lesern aus der Geschichte der Kommune her bekannt. Eine allgemeine Darstellung denken wir aber in der nächsten Nummer des Sozialdem." geben zu können.

Nordamerika  .

New- York  , 15. Dez. Unsere Parteigenossen in Deutschland  und speziell in Hamburg   Altona   müssen entschuldigen, wenn be reits 14 Tage seit unserer Ankunft verstrichen sind und wir bis jetzt noch nicht die Zeit gefunden haben, etwas von uns hören zu lassen. Unsere Abreise von Hamburg   am 10. November war für uns Alle recht ergreifend und danken wir nochmals den vielen hundert Parteigenossen, die uns das Geleit zum Schiffe gaben, für ihre herzliche Theilnahme. Was die 19tägige Fahrt anbelangt, so war dieselbe angesichts der schweren Stürme, die wir durchmachen mußten, natürlich nicht angenehm für uns; ein Glück war es nur, daß wir 24 Mann uns immer zusammen hielten, Wind und Wetter trotzten und uns gegenseitig möglichst aufheiterten, sonst würde so mancher der Familienväter das Heim weh bekommen haben, wenn auch nicht nach den deutschen   Ver­hältnissen, so doch nach seiner Familie. Unser kurzer Aufenthalt in Havre   gab zu einem kleinen Zwischenspiel Veranlassung, das ich nicht unerwähnt lassen will. Auf unserem Schiff befand sich ein Trupp junger Leute, Komptoirschreiber, die in Deutschland  keine Existenz gefunden und sich nun eine solche in der Neuen Welt suchen wollten. Diese Menschen betrugen sich während der ersten Tage uns gegenüber recht flegelhaft. In Havre angekom men, befand sich diese Gesellschaft am ersten Abend in einer Wirthschaft, als einer unserer Parteigenossen dort eintrat und ein Glas Bier trank. Die Herrchen stießen einander an, stimmten demonstrativ patriotische Lieder an, führten dann unserem Freunde gegenüber provokatorische Reden und schließlich stand die ganze Tischgesellschaft auf und brachte dem deutschen   Kaiser und Bis­mard ein Hoch aus, wobei sie hämische Blicke auf den sitzen­bleibenden Genoffen warfen. Dieser aber stand, als das Hoch rufen zu Ende war, ruhig auf und rief: Meine Herren, die Leute, die Sie soeben hochleben ließen, ver­fluche ich vom Innersten meiner Seele aus, denn sie sind Schuld, daß meine Existenz ruinirt ist und ich als Handwerksbursche arm und bloß in die Fremde hinausgetrieben werde!" Einer der Frechsten unter den Burschen sprang auf und wollte sich auf unseren Freund stürzen; der aber nahm seine brennende Zigarre, warf sie seinem Gegner in's Gesicht und stellte sich mit einem Seibel zur Wehr. Eine solch' entschiedene Gegenwehr hatten die Herren wahrscheinlich nicht erwartet, denn die ganze Gesellschaft konzentrirte sich schleunigst nach rückwärts. Einige anwesende Gäste, Deutsche   wie Franzosen  , nahmen Partei für unsern Freund und wiesen den mordspatriotischen Burschen die Thüre. Auf dem Schiffe behielten wir sie fortan fest im Auge, aber sie unterließen es flüglich, uns gegenüber provokatorisch aufzutreten, im Gegen­theile, wir beherrschten mit unserer Marseillaise und anderen

Sozialistenliedern, wenn wir am Deck sangen, stets die Situation.| Hamburg  - Altonaer   Freunde öfter im Sozialdemokrat" Berichte

Ueber die Art und Weise des Transports der Auswanderer im Zwischendeck läßt sich viel, sehr viel sagen und klagen. Hier er­laubt es der Raum leider nicht, darauf einzugehen, wir werden aber gelegentlich an anderer Stelle speziell darüber berichten und wollen heute nur Eines hervorheben. Trotzdem in den Bedin­gungen und Schiffsvorschriften die größte Reinlichkeit seitens der Passagiere anempfohlen ist, hatten wir ca. 4: 0 Slovaken und polnische Juden an Bord, die voll Läuse waren und sich bei schönem Wetter auf Deck gegenseitig die Läuse zuwarfen, wie es bei uns zuweilen die Kinder mit Maikäfern thun. Es war nun natürlich nicht sehr angenehm, mit diesen Leuten in einem Raum zusammengepfercht zu sein. Die Schiffsmannschaft selbst war empört darüber, daß die verlauste Gesellschaft die übrigen Passa­

giere berunreinigte. Wir werden für den Fall, daß unsere Frauen die Reise antreten, unsere Freunde in Hamburg- Altona   speziell beauftragen, dafür zu sorgen, daß sie solche Plätze belegen, wo reinliche Passagiere untergebracht werden. Es ist dies sehr leicht möglich zu machen; sollte man es aber wieder so machen, wie mit uns, dann werden wir unter Anführung obiger Thatsachen und Einzelheiten bei der hiesigen Einwanderer- Behörde energisch Klage führen und die gesammte hiesige Preffe dafür zu inter­effiren suchen, was der Hamb  . Amerik.- Paket Aktien- Gesellschaft kaum angenehm sein dürfte.

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Genug von der Reise. Bei unserer Ankunft im Hafen wurden. wir bereits auf dem Schiff von einem aus 10 Personen beste: henden Empfangsfomite begrüßt. Auf die Schiffsmannschaft und die übrigen Passagiere machte es einen gewaltigen Eindruck, daß die Sozialdemokraten derartig bei ihrer Ankunft in Amerika   em­pfangen wurden; uns bewegte es natürlich ungemein freudig. Nachdem wir von den Freunden mit Sad und Pack in Firne Hotel   in Stanton Street untergebracht und reichlichst mit Speise und Trank traktirt worden waren, fanden wir in einem andern Saal eine große Anzahl von Parteigenossen und alter Freunde vor, und wollte das Begrüßen und Händedrücken fast fein Ende nehmen, zumal hier am Sonnabend vorher in der Erwartung, wir würden an jenem Tage bereits hier sein, ein Fest arrangirt worden war, statt dessen aber inzwischen das Silesia", sei Gerücht verbreitet wurde, unser Schiff, die zu Grunde gegangen. In der liebevollsten und zuvorkommendsten Weise hatte man für sämmtliche Ausgewiesene Freiquartiere be= sorgt, Angebote von Arbeit erfolgten gleichfalls, so daß am Ende sorgt, Angebote von Arbeit erfolgten gleichfalls, so daß am Ende der ersten Woche bereits über die Hälfte von uns in Arbeit stand, trotzdem die Arbeitsverhältnisse hier gegenwärtig sehr ungünstige sind. Am Sonntag den 5. Dezember fand in einem größeren Lokale Germania Assemblee Room" eine öffentliche Volksversammlung statt, die von 3000-4000 Personen besucht war, und wo wir Ausgewiesenen nach langer Zeit der Mund­sperre einmal so recht unserem Herzen Luft machen und die traurigen miserablen Zustände in unserem deutschen   Vaterlande kennzeichnen konnten. In Folge dieser traurigen Verhältnisse in Deutschland   sind im letzten Jahre, besonders aus Hamburg  , Altona  , Ottensen   so viele Freunde ausgewandert, daß fast die Hälfte der Anwesenden alte Bekannte von uns waren.

Die hiesigen Genossen verdienen alle Achtung; sie haben ge­than, was in ihren Kräften stand, und sind unausgesetzt bemüht, uns unterzubringen, unsere Familien kommen zu lassen und nach Deutschland  , resp. der Schweiz   Unterstützungsgelber zu senden. Hier im Lande rührt man sich gleichfalls überall. Bis heute find ca. 1100-1200 Dollars zusammengebracht. Inklusive der vier neu angekommenen Genossen N. Praast, Keitel, Rühe und Reinhart Meier sind noch neun Ausgewiesene ohne Arbeit, die Arbeitsverhältnisse sind leider zur Zeit zu schlecht. Im Augenblick warten wir stündlich auf Avis über die Signa­liftrung des fälligen Hamburger   Dampfers, der uns, wie es heißt, neue Opfer aus dem belagerten Gebiet bringen wird.

Was die Parteiverhältnisse anbelangt, so lassen die leider manches zu wünschen übrig, und es würde besser damit stehen, wenn die Parteigenossen, die in Deutschland   fest zur Fahne standen, sich hier der Parteiorganisation anschließen würden; leider ist dies aber bisher nicht geschehen. Wir wollen versuchen, später einmal alle jene Elemente, die sog. Grünen", die sich der Partei noch nicht angeschlossen haben, zusammenzuberufen, um die Ursachen zu ergründen, die sie abhalten, hier ähnlich wie in Deutschland   für die Partei thätig zu sein. Herr Hasselmann treibt hier auch noch in seiner Art sein Wesen und predigt den sogenannten revolutionären Sozialismus, daß er dabei, gleichwie früher in Deutschland  , das professionelle Lügen nicht lassen tann, ist selbstverständlich; das größte Hasenherz kann sich hier sehr leicht als ein Mann der blutigen That ausspielen. Umzubringen gibt es hier ja vorlä: fig Niemand, denen aber, die jene Großmäuler vielleicht umbringen möchten, sind sie un­gezwungen fein säuberlich aus dem Wege gegangen. Der Anhang Hasselmanns besteht theils aus solchen Leuten, die ihn nicht kennen und sich von ihm eine zeitlang nasführen lassen, bis ihnen flar wird, mit wem fie's zu thun haben, und einigen Anderen, die nichts verstehen und daher nur dadurch von sich reden machen können, wenn sie über Alles, was vorgebracht wird, skandaliren. Die eigentlichen Sozial- Revolutionäre mögen Propaganda machen, soviel sie wollen, wer Lust an ihren Beschlüssen" findet, mag ihnen nachlaufen, befehden brauchen wir uns nicht. Die Haffel­männer kann man am besten zur Ruhe bringen, wenn man ihnen sagt, sie möchten Hasselmanns Wunsch erfüllen, ihm ein Blatt gründen und mit ihm zusammen wirthschaften, dann werden ihnen sehr bald die Augen geöffnet werden, und Hasselmann wird zu den Mormonen oder Eskimo's auswandern können.

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Große Freude hat es uns Allen gemacht, daß der Sozial­demokrat" jene infame Verläumbung aus der Freiheit" ver­öffentlichte. Most und seine Spießgesellen haben sich dadurch ge­kennzeichnet wie noch nie.

Die sonstigen Verhältnisse, die leider seit der letzten Präsidenten­wahl einen Zwiespalt in die Partei gebracht haben, können wir zur Zeit noch nicht überblicken und werden unsere Nase auch nicht in Sachen stecken, die wir noch nicht kennen. Nichts ist der hiesigen Partei schlechter zu stehen gekommen, als die Voreiligkeit einzelner Leute, die kaum hier angekommen, über die hiesigen Verhältnisse nach ihrer Weise geurtheilt haben.

Besten Gruß von allen sich hier aufhaltenden Ausgewiesenen an ihre deutschen   Freunde und Parteigenossen

Otto Reimer  .

NB. Die sämmtlichen ausgewiesenen Genossen ersuchen die

zu veröffentlichen; lebt denn der alte Hans Großknecht nicht mehr?

Wie wir der New- Yorker Voltsztg." entnehmen, sind die Genossen August Baumann, K. Bätke, Karl Greifenberg, Chr. Haaß und J. Joachimson mit dem Dampfer Suevia" wohl­behalten in Newyork   eingetroffen.

In Lynn  ( Massachusets) wurde am 14. Dezember der Kandidat der Arbeiterpartei, Henry B. Lowering, zum Mayor ( Bürgermeister) erwählt.

Anarchistisches.

Das erste Heft der in unserer vorigen Nummer angekündigten sowohl seiner Ausstattung als auch seinem Inhalte nach vollkommen Zeitschrift ,, The An- archist" liegt nunmehr vor uns. Dasselbe entspricht

seinem Titel, es ist echt anarchistisch. Es kann uns daher auch nicht Wunder nehmen, daß es den beliebten Verläumdungen unserer Partei und unserer Genossen liebevolle Aufnahme gewährt. Vielleicht führt das Geschick einen der beschimpften ausgewiesenen Hamburger   Arbeiter ein­mal nach Boston  , mag er dann dem Besitzer und Herausgeber", Herrn Dr. Ed. Nathan- Ganz, erklären, daß eben leider noch nicht alle Sozialisten sich einer so pekuniären Unabhängigkeit" erfreuen wie er, und daß der Name Geschäftssozialist", wie er ihn anwendet, so gut auf seinen Freund Most paßt wie auf jeden andern Sozialisten, der gezwungen ist, von seiner Arbeit zu leben.

Ein unter der Rubrik Revolutionäre Kriegswissenschaft" veröffentlichter höchst lehrreicher Artikel über die Barrikaden- Kriegsführung" zeichnet sich dadurch aus, daß er eingeleitet wird von Felix Pyat  . Der alt Ausreißer ist allerdings sehr kompetent dafür. Aber an und für sich wagen wir es nicht, den Nutzen dieses Artikels zu bezweifeln. Ist doch doch jetzt gegründete Aussicht vorhanden, daß es nun bald losgehen wird in Boston  .

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Nachdem die direkte Aufforderung, keine Unterstützung s gelder mehr zu sammeln, nichts gefruchtet, sucht man jetzt anarchistischer­seits die Sache dadurch zu hintertreiben, daß man empfiehlt, die Gelder nur noch lokal oder gar in einzelnen Gruppen, Korporationen 2c. nach eigenen Ermessen zu verwenden. Vom anarchistischen Standpunkt aus sehr richtig, praktisch aber sehr nützlich für alle geschmeidigen doppelzüngigen Lumpen, denen man dann nicht mehr auf die Finger sehen könnte.

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Tiefer hängen! In Sachen des in Berlin   in Untersuchungs­haft befindlichen Reinsdorf schreibt Hans Most: Es hat daher ganz den Anschein, daß Reinsdorf umgebracht werden soll. Man wird zugeben, daß diese Schurkerei nicht ohne Sühne bleiben konnte. Besonders müßte an den intellektuellen Urhebern dieser Verderbung eines Denunzianten von Zürich   endlich einmal ein Erempel statuirt werden."

Wie billig! Dabei sitzt aber der überführte Denunziant Neumann bis jetzt wohlbehalten in London  , keine zehn Minuten weit von de s tapferen Hans' Wohnung. Man bemesse demnach unsere Angst.

Sprechsaal.

Zürich  . Im Laufe verflossenen Monats fanden sich einige hier domizilirende österreichische Sozialisten zusammen, um die Gründung eines Vereins in Angriff zu nehmen, der den in der Schweiz   befindlichen österreichischen Genossen einen geistigen Sammelplatz bieten soll; eine zu diesem Behuse einberufene Versammlung machte diesen Wunsch zur Thatsache und be­schloß die Gründung eines Vereins, der den Namen: Desterreichischer Arbeiterbund" führen und sich in erster Linie damit befassen wird, seine Mitglieder in sozialpolitischer Beziehung auszubilden, und die österreichische Arbeiterbewegung, soweit dies vom Auslande möglich ist, moralisch und materiell unterstützen wird.

Die Begeisterung, mit der sich die hiesigen österreichischen Genossen ohne Unterschied der Nationalität dem Vereine bereits angeschlossen haben, läßt hoffen, daß auch anderwärts in der Schweiz   kein österreichi­scher Sozialist ist, der demselben fernbleibt, umsoweniger als der Beitrag ein unbedeutender ist und nur 20 Cts. pro Monat beträgt. Zuschriften beliebe man, Desterreichischer Arbeiterbund", Meyerei, Stein­gasse, Zürich   zu adressiren.

Briefkasten

der Redaktion: ††† Dresden  : Ber. für diese Nr. zu spät. Wird für nächste Nr. benutzt.

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der Expedition: C. Th. vom Main  : Mt. 3, Ab. 1. Qu. 81 nebst Weiterem erh. Rothkehlchen: Bf. v. 26. 12. erh. vorgemerkt. Fliegende Abtheilg.: Mt. 18,- 3 Ab. 1. Qu. 81 erh. Gko. Fl.: Fr. 2, Ab. 4. Qu. erh. W. H. London  : Sdg. nach Wunsch be­handelt.( 500) Durchstreichung i. Druck unmögl. Mt. 4,50 Ab. 1. Qu. 81 u. Ufds. durch M. erh. Einzelnes wahrscheinl. gelangfingert u. ersetzt. Alles fort. W. Vth. 3ch.: Fr. 2, Ab. 1. Qu. 81 erh. Von der Bergstraße: Mt. 6,- für 2 Ab. 1. Qu. 81 erh. W W. Alt.: Mf. 3, Ab. 1. Qu. 81 erh. C. W. Brighton  : Dank und Erwiede­rung! Bfsdg. folgt. Porto macht Fr. 3,25. M. H.: Bf. v. J. M. erh. Profit! Liebig: 8 ist gelöscht. Rückständiges an 3 unwiderruflich sort. 35 neue marschiren mit Pfn. Basler Gen.: Fr. 6,60 durch -tschi erh. Fondsqu. später. J. Czky London  : Fr. 1,25 erh. Brief an P. fort. 25 Ct. Porto, Rest siehe U.- Fds. Working M.'s Club London: Fr. 2,50 für Nr. 25-46 verwendet. Lfrg. fort. Mm. M. Cannes  : Fr. 5,- pr. 1. Sem. 81 erh. Schweizer   Absynt: Mt. 6,- für 10 Flich. p. Jan. 81 erh. Profit: Lasker  : Bf. v. 28. 12. am

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3. 1. 81 erwiedert. K. M. ist gut. 30 folgen. Fehlendes war bereits an H. S. unterwegs. ttthimmel: Dank! Ldrb. geb. liefern wir frco. statt Rabatt. Preis 40 Pf. Kleine Probe v. Tschch. für mich an Vbhdlg. senden. Brgr. Hf- sen: Bf. v. 30. 12. hier. Nachbestellg. besorgt. B. L. Haag: Fr. 10,- Ab. pro 1881 erh. W. Rbg.: ö. fl. 1,- erh. Sdg. 2c. fort. Saul Grün Rattmsdrf: Mt. 7 u. 3 erh. Wofür ,, nach bestem Wissen"? Bitten deutlicher. Kommt Alles noch. Strombom: Mt. 25,- verwenden vorschrissmäßig. Quittiren nur, was hierher kommt. Agens: Mt.-40 Strafporto v. W. erh. Der Bettlägerige kann stündlich auferstehen. E. H. M.: Fr. 3,75 Ab. 1. Qu. 81 durch Rpp. erh. C. W. D. K.: Mt. 3. Ab. 1. Qu. 81 erh: F. M. Gz.: ö. fl. 1,70 Ab. 1. Ou. 81 erh. H. Amst.: Fr. 2,50 Ab. 1. Qu. 81 erh. Hanauer: Onkels Quittg. sie später i. U- Fd. Mt. 3,- Ab. 1. Qu. 81 hier. J. J. Fr. 12,60 nach Vorschr. benützt. Alles besorgt. Schw. Jackel: Mt. 4, Ab. 1. Ou. 2c. erh.-ck. G. durch B. Olten Fr. 3,75 Ab. 4. Qu. 80 erh.- Sophie: Mt.-, 80 f. Schft. erh. 10 unbrauchbar. Wie steht's mit Brb.? Räubergeschichte nicht übel. Pesca: Mit 1 sandten 500 Weihnachtskerzen zur Heidenbefehrung. Hallelujah! Peter Knauer: Mehrbestllg. 2c. besorgt. Hans Ober­wasser: Elender Denunziant" sagte der Esel zum Echo als sein Ya wiederhallte. 0. H.: 14 direkt fort an B. Dr. J- r: Fr. 17,75 Ab. pr. 1881 erh. J. Ggh. London  : Fr. 2,50 pr. 1. Qu. 81 erh. Ramm: Fr. 2, Ab. 1 Qu. bez. Frl. M. R. St. Glln: Fr. 2, Ab. 1 u. erh. B. Breul London  : 13 Sch. von S. u. Freun den vorläufig hier quittirt. Ueberzähliges nach Vorschlag zu verrechnen einverstanden.

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Ersuche Genosse Vetterlein, aus B. ausgewiesen, mir seine jezige Loris Melikoff. Adresse mitzutheilen.

Freund R. Remmler! Die Adresse war so richtig. Schreibe nur!

Schweiz  . Vereinsbudbruderei Hottingen  - Zürich  .

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