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Nr. 156.

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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

15. Jahrg.

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Bernsprecher: But I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".

Bentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Benth- Straße 2.

Donnerstag, den 7. Juli 1898.

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Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

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Sogar der Gewerbe- Ordnungs- Entwurf der Regie sonstige Presse Deutschlands entschieden, und zum their in Das Reich und die Arbeiterstatistik. rung von 1890 sprach in den Motiven von der Nothwendig gehässigster Weise Partei gegen Amerika und für feit rascheſter Ausdehnung des Arbeiterschutzes auch auf die Spanien genommen. Das trostlose Hin und Her, das die ganze Stellung der kleinen Werkstätten besonders bei denjenigen Zweigen der Die Vossische Zeitung" druckte gestern in einem seltsam Reichsregierung zur Sozialreform tennzeichnet, kommt auf dem Hausindustrie, die mit dem Fabrikbetriebe konkurriren ,,, da in naiven oder auf phänomenale Gedächtnißschwäche ihrer Gebiete der Arbeiterstatistik besonders drastisch zum Ausdruck. ihnen die Beschäftigung von Kindern am weitesten verbreitet Leser spekulirenden Artikel Verwunderung aus über die Als 1892 die bekannte Reichskommission ge- und die Gefahr einer übermäßigen Anstrengung der Kinder gereizte Stimmung in Amerika . Das biedere Urphilister­schaffen wurde, war ihr Thätigkeitsbereich zwar von vorn- am größesten ist, diese Gefahr aber noch erheblich erhöht Organ lese nur einmal seine eigenen Artikel herein durch das Bundesrathsregulativ eng gezogen. Aber werden würde, wenn die weitere Beschränkung der Kinder- seit Beginn der diplomatischen Wirren, die den spanisch­alles, was sich Sozialreformer nannte und der damaligen arbeit in Fabriken ins Leben treten sollte, ohne daß gleichzeitig amerikanischen Krieg einleiteten. Die Amerikaner wurden der Mode gemäß die Farben der kaiserlichen Erlasse von 1890 die Kinderarbeit in der Hausindustrie einer Regelung unterzogen niedrigsten Motive beschuldigt, ihre militärische Unfertigkeit im trug, stellte eine Erweiterung der Befugnisse würde". Diese Regelung schreibt die Regierung von 1890- fei Gardelieutenantsstil verhöhnt, furz, kein gutes Haar an in sichere Aussicht, sobald die Kommission im Augenblick nur darum gesetzgeberisch nicht möglich, weil Amerika gelassen. Daß dies erbittern mußte, ist nur zu erst Gelegenheit genommen haben werde, sich im öffent fie lediglich auf grund eingehender Ermittelungen" natürlich, und wahrhaftig, es muß arg gewesen sein, wenn ein lichen Leben Deutschlands fester einzwurzeln. Auch die Aeuße erfolgen könne. Heute schreiben wir 1898, für die Vorarbeiten Mann wie der Bismarcker Karl Schurz die deutsche rungen der Regierungsvertreter selber standen damit in Ein- wurde die Kommission eigens geschaffen, sie sprach sich auch Presse vor einer Fortsetzung dieser Angriffe und Sticheleien flang; gewöhnlich gingen sie ebenfalls dahin, daß die Kom- selber dafür aus, indeß die Ennittelungen und die Regelung warnen mußte. Hat die Vossische Zeitung" denn ihre mission erst einmal in den Sattel gehoben werden müsse, das sind bislang noch ausgeblieben. eigenen Artikel nicht gelesen? Und wie frech war weitere werde sich dann ganz von selber finden. Wir haben fürzlich die Vorschläge der Sozialen Praxis" erst der Ton unserer junkerlich militaristischen Blätter. Die für die Schaffung eines wirklichen Reichs Arbeits- Amerikaner waren Polterer, und weil nicht im Besitz amtes erwähnt. Als Aufgaben sollten diesem Amt etwa eines stehenden Heeres unfähig, ihre Prahlereien in folgende gestellt werden: Handlungen umzusetzen. 1. Ermittelung der thatsächlichen wirthschaftlichen und sozialen Es kam aber noch schlimmer. In deutschen Zeitungen, Verhältnisse der gewerblichen Arbeiter, wie Löhne, Arbeitszeit, und zwar in solchen, die der Regierung nahestehen, tauchte sonstige Arbeitsbedingungen, hygienische und sittliche Zustände, plötzlich zu Beginn des Krieges die Nachricht auf, die spanische Ernährung, Wohnung, Erziehung, Familienverhältnisse.

Mitglieder der Kommission entwarfen sofort weit aus schauende Pläne. Gleich in der ersten Sigung verlangte der nationalliberale Abgeordnete Siegle fortlaufende Er­hebungen über die 2öhne und die Arbeitszeiten zum mindesten aller derjenigen Arbeiter, die den gewerblichen Be­rufsgenossenschaften angehören. In der Begründung betonte der Antragsteller: die gesammte sozialpolitische Gesetzgebung, ,, welche auf den verschiedensten Seiten zu gleicher Zeit in An­griff genonimen ist und an deren Erweiterung wie Ergänzung auch fünftig zu arbeiten sein wird", mache eine genaue Kenntniß der Erwerbsverhältnisse der arbeitenden Klassen ,, unumgänglich nöthig". In allen Kulturstaaten breche sich gleichzeitig diese Erkenntniß Bahn, überall suche man deni Mangel an thatsächlichem Material abzuhelfen.

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2. Ermittelung des Verhältnisses zu den Arbeitgebern, der Regierung werde. Manila und die Philippinen Thätigkeit der Arbeiterausschüsse, der Wirksamkeit der Gewerbe- an eine neutrale europäische Macht abtreten. gerichte und Einigungsämter, Ursachen, Verlauf, Beendigungen Wir erwähnten sofort dieser Nachricht und machten darauf und Folgen von Streits und Aussperrungen. aufmerksam, daß die neutrale Macht, die dieses Geschenk an­

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3. Fortlaufende Beobachtung der Wirkungen der Arbeiterschutz - nehme, einen Striegsfall" schaffe. Die ,, Abtretung" fand nicht statt. Gesetze auf die Lage der Arbeiter und Unternehmer. Trotzdem ist es wahrscheinlich, daß der Plan bestanden und daß die 4. Vorschläge an den Reichskanzler auf grund der Ergebnisse spanische Regierung derartigeVorschläge auch in Berlin gemacht hat. der unter 1 bis 3 aufgeführten Thätigkeit. Die Reichsregierung, die sich wohl bewußt war, daß die An­Dr. Mar Hirsch wiederum forderte systematische Er­,, Was die Befugnisse der Kommission anlangt- schrieb nahme des Geschenks" einer Kriegserklärung an Amerifa hebungen über die Haus industrie in allen ihren Haupt- Herr France weiter so müßte nicht nur die Bestimmung gleich käme, ging auf den Vorschlag nicht ein. Allein das in zweigen. Die sozialen Schäden, insbesondere die übermäßige des§ 139b der Gewerbe- Ordnung( Verpflichtung der Arbeit Amerika herrschende Mißtrauen wurde gesteigert, zumal in Arbeitszeit", seien in der Hausindustrie mindestens in demselben geber zu statistischen Mittheilungen über ihre Arbeiter) aus- ben Geivässern von Manila plöglich mehr deutsche Maße vorhanden wie in den Fabriken, während eine Reihe brücklich auf sie ausgedehnt, sondern auch die Aussage Kriegsschiffe erschienen, als eine neutrale Macht der wichtigsten Schutzbestimmungen, zumal für jugendliche Pflicht für sämmtliche Auskunftspersonen festgesetzt werden. nadh amerikanischen Begriffen dorthin zu senden Ver­Arbeiter und Arbeiterinnen, auf die Fabriken und die sonstigen Für ihr Verfahren bei Erhebungen hat die Kommission bis anlassung habe. Die betreffenden Aeußerungen der ameri­Großbetriebe beschränkt seien. Die Gefahr bestehe, daß die her mir zwei Wege eingeschlagen: Schriftliche Erhebung durch kanischen Presse wurden von deutschen Zeitungen, namentlich Schutzvorschriften dadurch illusorisch gemacht würden, daß die Fragebogen und mündliche Vernehmung vor der Kommission; deutschen Regierungsblättern mit einer Schroffheit behandelt, Fabriken sich in hausindustrielle Kleinbetriebe der dritte- örtliche Untersuchung durch Bedie nothwendig böses Blut machen und den Verdacht nähren beschränkter Ausbeutung zersplitterten. Es empfehle sich also, reklamirt worden, aber ohne daß man davon Gebrauch ge­auftragte- ist zwar( 1893) einmal in der Kommission mußte. die Anwendung des§ 120e Abjaz 3 der Gewerbe- Ordnung macht hat; er müßte ausdrücklich als zulässiger Modus des lächerliche Nufenntniß der wirklichen Machtverhältnisse ift reklamirt worden, aber ohne daß man davon Gebrauch ge- Für den gehässigen Ton und zu gleicher Zeit die durch umfassende statistische Aufnahmen vorzubereiten. Auch auf der Seite der Regierung dachte man zweifellos Enqueteverfahrens statuirt werden. Hierzu wäre auch er ein Artifel typisch, typisch, den wir erst vorgestern in dem an eine spätere Erweiterung nicht nur des Arbeitsplanes der forderlich, durch Gesetz den Delegirten des Amtes die Befugnisse Hamburgischen Korrespondent" fanden. Es heißt da in bestehenden Kommission, sondern der ganzen Organisation der der Gewerbe- Aufsichtsbeamten zum Betreten von Betriebs Nr. 304 d. VI. schnippisch, der Umstand, daß die deutsche Flotte Arbeiterstatistik überhaupt. In den Vierteljahrsheften zur stätten(§ 139 Gewerbe- Ordnung) zu geben. Auch müßte in Manila nicht eingeschritten sei, beweise an sich schon, daß Statistik des Deutschen Reiches erschienen mehrfach Studien bestimmt werden, daß die Gewerbe Aufsichtsbeamten den Re an ein Einschreiten nicht gedacht werde. Hätte man ein­über die viel entwickelteren Arbeitsämter anderer Länder, quifitionen des Reichs- Arbeitsamtes zu folgen haben." Eine schreiten wollen, so hätten die Amerikaner zwar protestiren, ferner Uebersichten über die bisher von deutschen Behörden spezielle Aufgabe des Amtes werde auch die Herausgabe einer aber ihrem Protest ernstere Konsequenzen und Vereinen veranstalteten ohna ufnahmen- offenbar Reichs- Arbeitszeitung" sein. nicht geben können". Mit anderen Worten, die als Vorarbeiten für fernere Maßnahmen des Reiches. S che el Wir lassen die Einzelheiten dieses Vorschlages unterörtert. Amerifaner feien einem Einschreiten Deutschlands gegen sprach von der Herausgabe ähnlicher sozialstatistischer Blätter, wie wir sind sogar realistisch genug veranlagt, um Herrn Richter über machtlos gewesen! Und diesen chauvinistisch­der amtlichen Labour Gazette" in England und des Bulletin bis zu einem gewissen Grade beizustimmen, wenn er davor renommistischen Unsinn schreibt ein Hamburger Blatt, de l'Office du Travail" in Frankreich . warnt, in der Stiftung eines neuen Behördenschildes das doch von maritimen Dingen ein wenig verstehen sollte. Wie sehr diese ganze Bewegung ins Stocken gerathen ist, mit neuen Geheimräthen" immer gleich eine That Solche albernen Artikel aber gießen Del ins Feuer, und. wissen unsere Leser. An eine stetige Entwickelung der Kom zu erblicken. Daß solche Pläne jedoch immer und immer haben bereits, wie nicht unglaubwürdig in amerikanischen und mission zu einem Reichsarbeitsamt glaubt längst kein Mensch wieder auftauchen, beweist zum mindesten, wie die Rück- englischen Zeitungen erzählt wird, zurecht wenig erfreulichen mehr. Der sozialpolitische Wohlfahrtsausschuß" ist heute den ständigkeit unserer Arbeiterstatistik immer und immer wieder Aussprachen, wenn nicht an die deutsche Regierung, doch an Unternehmern nur ein Dorn im Auge. Man beruft ihn wohl als ein Uebel empfunden wird. Und auf jeden Fall kenn- hochgestellte deutsche Persönlichkeiten geführt. Hoffentlich noch gelegentlich zu Sigungen zusammen, aber mürrisch und zeichnet es den Krebsgang in unserer Sozialreform, daß man bemüht die deutsche Regierung sich, weiteren Reibungen vorzu­widerstrebend, um nach außen hin wenigstens der Form zu die Reichskommission mit ihren Befugnissen und Aufgaben beugen, sonst könnte das bischen Weltpolitik, das an der genügen. Wenn es in der Etatsübersicht für 1895/96 hieß: 1892 allgemein als das Minimum des zu Erstrebenden Küste der Philippinen versucht ward, uns sehr theuer zu Ausgeworfen für die Kommission 39 000 m., wirklich davon ansah, und daß sie sich bis hente sogar in diesen Befugnissen stehen kommen. berbraucht 5000 m. so entsprach das durchaus den Be- und Aufgaben fast bis auf den Nullpunkt herabgedrückt sicht. fürchtungen, die wir an die neue Gründung von vornherein Wenn man sich auf den letzten Schweinburg'schen Wasch- In der tiefften Tiefe der politischen Verwahrlosung an­gefnüpft hatten, und den wirklichen Leistungen, die unsere zettel verlassen darf, so würde sich in Zukunft die Regierung gelangt ist die Vossische Zeitung". Zu unserer Mit­Arbeiterstatistik bisher aufzuweisen vermochte. am liebsten ganz ohne die Reichskommission behelfen. Es theilung über Massenmaßregelungen, welche aus Für die Haus industrie beispielsweise verlangte ein würde dies dem heutigen Reichsamt des Junern durchaus Anlaß der Wahl in Oberschlesien von den Unternehmern am 15. Januar 1896 vom Reichstag einstimmig ange- ähnlich sehen. vorgenommen werden, wie schon früher von Kennern der nommener Antrag Hize- Lieber nochmals Erhebungen dortigen Verhältnisse befürchtet worden war, leistet sich das über die Hausindustrie, um die Wirkung der Fabrikgesetzgebung Blatt folgende skandalösen Bemerkungen: auf die Vermehrung der dezentralisirten Großbetriebe festzu­ftellen und die Ausdehmung der Gewerbe- Ordnung vorzu­bereiten und anzuregen. Nur die Konfektion hat davon etwas verspürt.

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Politische Webersicht.

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" Die Sozialdemokratie hat gefürchtet, daß es so kommen Berlin , den 6. Juli. werde, und trotzdem hat sie sich nicht gescheut, das Elend und den Jammer in die oberschlesische Arbeiterschaft zu tragen. Deutschland und Amerika . Es hieße Straußpolitik Denn das ist so: wer von den oberschlesischen Werken entlassen treiben, wollten wir uns die Thatsache verhehlen, daß die worden ist, dem wird nirgendwo aufgethan, wo immer er in dem Die Kommission war in erster Linie mit dazu eingesetzt Beziehungen zwischen der deutschen und der Vereinigte Beuthener Industriebezirke auch auflopfen mag. Der Bergwerks­worden, den Gewerben mit übermäßigen Arbeits- Staaten Regierung nicht so freundschaftlich sind, wie im und Hüttenbesizer will Herr in seinem eigenen Hause sein, und mit zeiten im Sinne des§ 120e der Gewerbe- Ordnung nach Interesse Deutschlands und des Friedens zu wünschen wäre. der polnischen Propaganda hat er so unangenehme Erfahrungen ge­macht, daß er wahrlich nicht gewillt ist, den Betrieb seiner Arbeits­zuspüren und auf den Leib zu rücken. Ihre ganze Stellung Gewiß hat die deutsche Regierung bisher keinen Schritt stätten durch sozialdemokratische Agitationen stören zu lassen. Der wurde im Laufe der wenigen Jahre jedoch so herabgedrückt, gethan, den die Regierung der amerikanischen Republik oberschlesische Arbeiter aber wird nun erkennen, daß er von der daß ihre Jnitiative selbst hier auf ihrem eigensten Boden voll als eine Verlegung der Neutralität betrachten könnte, Sozialdemokratie nichts anderes als eine Verelendigung" seiner ständig versagte und daß der Reichstag 1897 die ver- allein ebenso gewiß ist, daß in Amerika allgemein der wirthschaftlichen Lage zu erwarten hat." bündeten Regierungen nochmals ausdrücklich ersuchen Glaube besteht, die deutsche Neutralität sei zwar formell Schamloser kann das schamloseste Junker- und Stumm­mußte: forreft, aber nichts weniger als wohlwollend. Es giebt eben blatt nicht auftreten, als hier die liberale Bossische Zeitung". Erhebungen- insbesondere unter Befragung der Gewerbe- Neutralität und Neutralität. Und wenn wir objektiv ur- Die Voss. 3tg." hat nichts einzuwenden gegen die abso­Aufsichtsbeamten, der Krankenkassen - Vorstände und Aerzte, sowie theilen, so müssen wir zugeben, daß die Amerikaner Grund lutistische Wirthschaft der schlesischen Fabrik- und Hütten­durch Vergleichung der Statistik der Krankenkassen und Invaliditäts- haben, an mangelndes Wohlwollen von seiten Deutschgebieter, gegen die Brotlosmachung von Arbeitern, welche nur anstalten darüber anzustellen, in welchen gewerblichen Belands zu glauben. Schon lange vor Ausbruch des ihr Wahlrecht nach eigenem Gefallen benutzt haben. trieben durch übermäßige Dauer der täglichen Arbeitszeit Strieges mit Spanien herrschte in Amerika eine gereizte Stim die Gesundheit der Arbeiter gefährdet wird; auf grund diefer Erhebungen überall dort, wo eine solche Ge- mung gegen die deutsche Regierung wegen der Differenzen in fundheitsgefährdung vorliegt, in Ausführung des§ 120e Abjag 3 der Frage des Zollwesens. der Gewerbe- Ordnung durch entsprechende Verordnungen die Und seit Ausbruch des Krieges hat nicht blos unsere ge­Arbeitszeit zu regeln. fammte Regierungspresse, sondern auch beinahe die ganze

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Boss. 3tg." beschönigt und billigt geradezu jene indirekte Vernichtung des Reichstags- Wahlrechts unter der famosen Begründung: Denn das ist so" und der Bergwerksbesiker will Herr in seinem Hause sein."

Aber auch die Art, wie die Voss. 8tg." die Maßrege