York   bestimmt, als Parteisekretär Ph. Van Patteen wieder er­wählt.

Genosse Johannes Peters, aus Hamburg  , seiner Vater­stadt, ausgewiesen, ist im Alter von 26 Jahren in New­ York   der Lungenschwindsucht erlegen. Er war ein eifriger Kämpfer für unsere Sache und ein fleißiger, geschickter Arbeiter. Das Elend, in welchem er in Deutschland   lebte, war die Ursache seines Leidens, die Strapatzen, welche mit der Ausweisung verbunden waren, gaben ihm den Rest. Fluch seinen Mördern!

Bei allem Eckel, den der verkommene Attentäter Guite au auf jeden rechtlich denkenden Menschen macht, muß man sich im Grunde doch eingestehen, daß er die Gesellschaft, an der er sich vergangen, nicht schlechter behandelt, als sie es verdient. Diesen bibelgläubigen Geschäfts­politikern geschieht nur ihr Recht, wenn sich der von Gott inspirirte" Mörder über sie lustig macht. So fragte er jüngst einen als Zeugen vorgeladenen Mediziner, ob es wahr sei, wie die Bibel berichtet, daß der Herrgott vor 200 und mehr Jahren einzelne Menschen inspirirt habe. Auf diese Weise hat ja Moses   die noch heute giltigen Gesetze, die zehn Gebote, erhalten, und wenn der Herrgott vor längerer Zeit that­sächlich Menschen inspirirt habe, ob er dies nicht auch heute noch thun könne?

Auf diese Weise, schreibt der Chicagoer Vorbote", war der Herr Doktor und mit ihm die ganze bibelgläubige Gesellschaft gefangen! Hat doch der allmächtige Herrgott, trotz aller Gebete, Garfield sterben lassen und so muß es auch wohl in seinem unerforschlichen" Willen gelegen haben, daß Guiteau auf Garfie.d schoß und ihn tödtlich verletzte. Aus dieser Zwickmühle kommen die Gottgläubigen nicht heraus, selbst wenn sie Guiteau verurtheilen!

Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten und Gemaßregelten nicht!

Korrespondenzen.

Aus dem 7. sächsischen Wahlkreise. Endlich soll auch einmal aus unserem entlegenen Winkel etwas zur Kenntniß der Genossen gelangen. Daß es bei uns so gut wie anderwärts an Verboten, Haus­suchungen 2c. nicht fehlte, ist selbstverständlich. Zuerst mußte der harm­lose Arbeiterbildungsverein herhalten. Die Motivirung dieses Verbotes konnte bei jedem denkenden Menschen nur ein mitleidiges Lächeln her­vorrufen. Von dem Flugblatt ,, Wanzentod" wurden in unserem Kreise eine große Anzahl Exemplare verbreitet, wofür ein Genosse 6 Monate im fühlen Dunkel zubringen mußte, obgleich von zehn Zeugen neun schwuren, daß er der Verbreiter nicht ſei ein schöner Beitrag zum Kapitel von der unübertrefflichen deutschen Rechts" pflege. Wie sehr sich unsere Bourgeoisie vor der Verbreitung unserer Grundsätze fürchtet, beweist ferner der Umstand, daß ein Genosse, dem die Verbreitung eines Erem­plars unseres Programms nachgewiesen wurde, 3 Monate Gefängniß er hielt.

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Auf unseren Gerichten herrscht überhaupt eine schöne Wirthschaft: einem Genossen wurde bei verschiedenen Haussuchungen ein großer Theil Schriften weggenommen, die er bis heute trotz zahlreicher Reklamationen nicht wieder erhalten konnte. Eine Anklage wegen Verbreitung ver­botener Schriften, die man mit den beschlagnahmten Schriften insofern begründen wollte, als unser Genosse Sozialdemokrat sei und dieselben nur zum Zwecke der Verbreitung haben könne, wurde, nachdem unser Genosse bereits die famose Anklageschrift in Händen hatte, niedergeschlagen, den Richtern mochten wohl die Beweisgründe des Staatsanwalts Lufft auch gar zu luffig erscheinen. Indeß auch für solche Fälle hat das faniofe Sozialistengeses gesorgt. Es wurde dem Betreffenden ohne Weiteres der Druckschriftenvertrieb entzogen, und ihm auf diese Art ist Kolporteur seine Eristenz geraubt.

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Nun zur Wahlagitation. Eines schönen Sonntags früh verbreiteten die Genossen in sämmtlichen Ortschaften unseres weitausgedehnten Kreises das erste Wahlflugblatt, wovon die Löbliche natürlich erst erfuhr, als bereits alles bestens besorgt war. Die Verblüfftheit der Gegner wich einer furchtbaren Wuth, die sich in Form einer Anklage gegen unsern Kandidaten Friedrich Geyer   aus Großenhayn, sowie gegen alle Verbreiter, welche man ermitteln konnte, 39 an der Zahl, Luft machte, und sitzt Genosse Geyer bereits seit dem 15. Oktober in Unter­suchung". Wegen dieses Flugblattes wurde auch einige Tage nach Geyer der Kolporteur Kühnel in Meißen   als Hauptverbreiter in Haft genommen, aus der er voraussichtlich auch nicht gleich entlassen wird. Ebenso wurde Genosse König in Dresden   als Drucker in Haft ge­nommen, aus der er aber nach 6 Wochen auf Antrag des Arztes vor­läufig entlassen wurde.

Wie gemein die Polizei in der Ermittelung der Verbreiter vorging zeigt der Umstand, daß man die Genossen in allen Fabriken suchte, und dahin, wo sie arbeiteten, zuletzt ging, obwohl jeder Arbeits- und Woh­nungswechsel polizeilich angemeldet wird, was der Oberpolizeibüttel und Denunziant doch auch wissen muß. Besagter Polizeilump hat es übrigens nur der Nachsicht seiner Spießgesellen zu danken, daß er nicht schon längst den Karren schieben und die 6. Garnitur zieren muß, aber warte nur, Ferdinand, der Tag der Abrechnung ist nah, wir werden Dir nichts schuldig bleiben!

In der auf die Vernehmung wegen obigen Flugblattes folgenden Nacht verbreiteten die Genossen ein weiteres Flugblatt, wovon die heilige Hermandad wieder nichts merkte; dafür entschädigten sich die Büttel für die erhaltenen Rasen an den Stimmzettelausträgern, indem viele der­selben angehalten, durchsucht, arretirt oder aufgeschrieben wurden. Trotz der vielen, meist amtlichen Wahlbeeinflussungen erhielt unser Kandidat 2677, der Gegner Professor Richter 7513 Stimmen. Bemerkenswerth ist noch, daß die Zahl der sämmtlichen abgegebenen Stimmen seit 1877 um 4000 zurückgegangen ist, was nicht zu verwundern ist, da die Gegner den Glauben verbreitet hatten, Geyer dürfe, weil in Untersuchungshaft befindlich, nicht gewählt werden. Ueber den Verlauf dieses gegen Geyer und Genossen eingeleiteten Prozesses werde ich Ihnen Bericht erstatten. ( Wir haben bereits in voriger Nummer über diese schmachvolle Gerichts­tomödie berichtet. D. Red.) Der rothe Amtsrichter.

Malchow  ( Mecklenburg  ). Die Wahl hat alle unsere Kräfte und Mittel beansprucht, und trotz der großen Noth, welche hier herrscht, thaten auch wir unsere Schuldigkeit nach unserer Ueberzeugung. Wir erzielten zwar nur 40 Stimmen auf Bebel, aber unsere Mittellosigkeit ließ uns nicht weiter kommen. Agitationskräfte und Rednertalente sind nicht vorhanden, und darum sind die 40 Stimmen für uns schon genügend, wir haben gezeigt, daß die Idee auch in Malchow  vertreten wird. Die Noth ist hier größer, als Sie glauben werden, und was man zum Lesen anwendet, muß thatsächlich erhungert werden. Zu einem Blatt steuern Viele und wir bringen's deshalb schwer auf. Als Beweis dafür, daß die Arbeit knapp und der Lohn schlecht ist, möge folgende Thatsache dienen. Es brannten vorige Woche hier sechs Scheunen nieder, und in noch anderen ist der Versuch, sie anzubrennen, mißlungen. Man sagt, es sei aus Ra che gegen die Besitzenden geschehen, und hört man die Urtheile anderer Leute, dann hört man sagen, Alles muß brennen, damit Arbeit geschaffen wird, Alles wollen sie entzweifchlagen, so erbittert ist das Volk.

Wir stehen treu und fest zur alten Fahne mit einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie, die längst den einzig richtigen Weg zur Rettung betreten hat und sich nicht beirren lassen soll. Wir werden ſiegen!

Sprechsaal.

Protest. I.

Die in Paris   lebenden Sozialdemokraten deutscher   Zunge protestiren durch Annahme folgender Resolution gegen die von Hasenklever und Blos im Reichstag am 10. Dezember 1881 gehaltenen Reden:

In Erwägung, daß die sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands  eine revolutionäre ist, indem sie mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln die Umgestaltung des heutigen Klassenstaates in einen Volksstaat anstrebt und zu fördern sucht, haben auch die sie im Reichstag vertretenden Ab­geordneten die Pflicht, sie nur als solche zu vertreten und muß ihre Haltung eine den Opfern und Kundgebungen der Partei angemessene, eine stolze, energisch gegen die heutige Gesellschaft protestirende sein; aber nicht eine die Partei schändende, demüthig lamentirende, mit der heutigen Gesellschaft parlamentirende, wie es bei oben genannten Vertretern, bei der Debatte betr. Begründung des Belagerungszustandes der Fall war. Und erklären die versammelten Genossen die Abgeordneten, welche die Partei nicht im erstgenannten, sondern im legtgenannten Sinne vertreten, für unwürdig, Träger eines sozialdemokratischen Reichs­tagsmandat zu sein.

II.

Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Sozial­demokrat" Nr. 51, das Auftreten der Abgeordneten Hasenklever und Blos betreffend, einverstanden und bedauert, daß die Redaktion in der folgenden Nummer ihre vorherigen berechtigten Bemerkungen, wenigstens in Bezug auf Hafenklever, hat geglaubt zurücknehmen zu müssen.

Die Versammlung glaubt, daß es Pflicht der Redaktion sei, auf Beseitigung des üblen Eindrucks, den der oben besprochene Korrumpirungs­versuch der Abgeordneten Hasenclever und Blos überall, im In- und Auslande gemacht hat, ihre ganze Kraft zu richten.

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Wir haben diesem Protest die Aufnahme nicht versagen wollen, obwohl wir die Kompetenz der Pariser Genossen, im Namen der gesammten deutschen   Sozialdemokratie zwei Abgeordnete als ,, unwürdig ihres Man dats" zu erklären, nicht anerkennen.

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Was die Redaktion des Sozialdemokrat" anbetcifft, so können die Genossen in Paris   überzeugt sein, daß dieselbe ihrer Pflicht gegen die Partei sich sehr wohl bewußt ist und sich in Ausübung derselben weder von einzelnen Personen noch von einzelnen Gruppen beirren lassen wird.

Warnung an alle Arbeiter in Böhmen  .

Der Ritter J. H. Bornemann beabsichtigt in den nächsten Tagen sein Ausbeutersystem zu erweitern, und zwar werden schon am fünftigen Dienstag, den 24. Januar, 12 Mann von hier nach Außig abreisen, wo der Genannte eine Stück färberei eröffnet. Die 12 Mann, sämmt­

lich verheirathet, erhalten dort 10 Mt. wöchentlich und die zurückgelassene Familie 12 Mt. Wie arbeiterfreundlich, doppelten Lohn zu zahlen! Aber Alles in der Welt hat seinen Grund. Der 2c. Bornemann benützt diese 12 Mann als Frohnknechte; es ist ihnen ausdrücklich bedeutet worden, daß sie sich nicht unterstehen sollen, den böhmischen Arbeitern zu sagen, welchen Lohn sie per Woche bekommen. Wird nun denen schon ein wahrer Hungerlohn dargeboten, welche schon in der Branche ein­gearbeitet sind, resp. Andere einarbeiten sollen, was werden dann die Andern erhalten, welche erst eingearbeitet werden? Weiter wird den 12 Mann hauptsächlich verboten, sich mit den dortigen Arbeitern in ein Gespräch zc. einzulaffen. Die Sklavenzüchterei wäre somit fertig! Wir warnen unsere böhmischen Brüder dringend, sich nicht in eine derartige Falle locken zu lassen, denn die Meeraner   Arbeiter hat der Patron schon zur Genüge ausgebeutet, so daß er in einigen Jahren Millionär ward. Die Löhne sind kaum weiter herunter zu drücken, daher versucht er sein schändliches Handwerk jetzt in einer andern Gegend. Arbeiter Böhmens  ! Bietet ihm die Spitze, dem schurkischen Ritter der Ausbeutung!

Meerane  ( Sachsen  ), am 19. Januar 1882.

Der rothe Hahn.

An die Steinmeke und Bildhauer Deutschlands  . Der Umstand, daß hier in Wien   mit dem Baue der neuen Hofburg begonnen wird, veranlaßt eine Menge Steinmetze und Bildhauer Deutsch­ lands   jetzt schon, wo erst die ersten Spatenstiche vorgenommen werden, hieher zu kommen und Beschäftigung zu suchen, wodurch nicht nur sie selbst vom Regen in die Traufe gerathen, sondern auch den vielen hiesigen Genossen dieser Branche, wovon eine bedeutende Anzahl schon seit sechs, acht Monaten und auch darüber beschäftigungslos sind, heftige Kon­furrenz bieten.

Da nun durch die nahe bevorstehende Vollendung des neuen Rathhauses und des Hofburgtheaters wieder eine Anzahl von 250-300 Steinmetzen und Bildhauern beschäftigungslos werden, bevor noch die Steinmetz­arbeiten für die Hofburg ihren Anfang nehmen, finden wir uns sowohl in unserem, als auch im Interesse der Genossen aus Deutschland   ver­pflichtet, letztere vor Zuzug nach Wien   zu warnen, so lange die obwaltenden Verhältnisse dieselben sind.

Für den Gewerkschaftsverein der Maurer und Steinmetze: J. S.

Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Ab­druckersucht.

Quitttung.

Fr. 21, Ertrag einer am Sylvesterabend von den deutschen   Partei­genossen in Paris   veranstalteten Sammlung habe ich dankend er­halten. Der Delegirte des Vereins des rothen Kreuzes der Narodnaja Wolja  .

Briefkasten

der Redaktion. An Alle, die es angeht: Wir müssen um Nachsicht bitten, wenn wir die uns eingesandten Korrespondenzen nicht immer sofort verwenden. Seit den Wahlen hat sich ein so enormer Stoff angehäuft, daß wir ihn nur sehr allmählig verarbeiten fönnen. Nur sehr dringenden Angelegenheiten fann ein Vorrang ein­geräumt werden. Schn. in Wien  : Dankend empfangen. Gruß. J. I. Sie haben leider! so Recht! desto entschiedener sollen Sie uns auf dem Posten sehen.-1: Durch B. mit Dank empfangen, wird natürlich verwendet werden. Dem an seinen Federn erfannten Bogel besten Gruß! Leo. Gebr. Hermingbans in St. Louis  : Selbstverständlich hat Herr Böttger das betreffende Flugblatt nicht von Liebknecht   erhalten. Dasselbe wurde vielmehr von London   aus verbreitet und hatte den Zweck, die deutschen   Arbeiter bei den letzten Reichstagswahlen irre zu führen, in ihnen den Glauben zu erwecken, Liebknecht   empfehle ihnen Wahlenthaltung. In wie viel Tausenden von Eremplaren es nach Deutschland   gefchickt worden ist, wissen wir nicht, soviel wissen wir aber, daß Niemand auf den Rummel hineingefallen ist. Der Juhalt des Flugblattes rührt allerdings von Liebknecht her, und zwar ist er dem als Brochüre veröffentlichten Vortrage die politische Stellung der Sozialdemokratie" entnommen, welchen Liebknecht   im Frühjahr 1869 in Berlin   gehalten hat, d. h. zu einer Zeit, wo das preußische Reich deut­ scher   Nation noch nicht errichtet war, und in welchem er sich nicht gegen die Betheiligung an den Wahlen, sondern gegen den Glauben an die Allmacht des allgemeinen Stimmrechts und den Wahn, die Arbeiter fönnten im heutigen Staat ihre Emanzipation durchsetzen, wendet. Wer das von Liebknecht mit Recht gegeißelte Verhalten der Fortschrittler in der Konfliktszeit mit dem unserer Partei heutzutage vergleichen will, beweist dadurch nur, daß er ein Esel ist. Die Fortschrittler haben seiner Zeit die überwiegende Mehrheit im Barlament( zuletzt nur 12 Konser­vative gegen sich) gehabt, während unsere Bartei eine verschwindende Minderheit im Reichstag ausmacht. Im Uebrigen bestimmt heute nicht Liebknecht die Taktik der Partei, sondern die Letztere selbst durch ihre Organe. C. H.   in Paris  : Wir tennen den Schützen; er ist aber kein Tell, sondern ein ganz gemeiner Buschklepper.

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der Expedition. A. B. Bern  : Fr. 2, d. Ufds. dkd. zugew. A. By. Z.: Die schweiz  . Nachnahmen gingen Freitag Mittag zur Post Neumünster  , wenn Sie also erst Dienstag Mittag drauf d. Blatt erh. haben, so liegt dies nicht an uns. Rekl. b. d. Post dürfte Aufschl. geben. Freudiger Rhfld.: Die Gen. X 3 bestürmen Sie um ein Lebenszeichen. K. Wormser: In O. war es nur Einer allerdings Busensfrd. dieser Auffassung. B. B. Lond.: Fr. 25,20 à Cto. Ab. erh. Bfl. mehr. Viel Arbeit. Rother Hans Mt. 4,70 n. Vorschr. verw. Bstllg. abgg. Bf. v. 22. am 25. bentw. G. W Genf: Fr. 19,50 Ab. 4. Qu. i. Ggrang. gebucht. Wo bleibt Nichtverkauftes!? Lucius: Fr. 75, à Cto. Ab. erh. 20 Mhrbstllg. d. Frdshd., vorgem. Wallenstein  : Bf. v. 17. erst am 20. erh. Jnh. vorgem. Antw. bis 22/1 unmögl. Bitten nicht allzukurze Termine zu stellen! X 3: Fr. 37,50 à Cto. Ab. erh. Weiteres abgg. Reichs- Uhu: Fr. 24,- pr. Ab. 1. Qu. u. Schrft. gutgebr. Das betr. Extraporto können Sie uns berechnen. Senden Sie was da ist! Blauc: Mt. 3, Ab. 1. Qu. erh. Fldhpt. benachrichtigt. X. 9. Erhalten u. erwartet. Hsg. 3g.: Fr. 2, Ab. 1. Qu. erh. F. S. 39.: Fr. 1,50 f. 1 Hochv. durch K. erh. Der Elsäßer   hat seinen Mann gefunden. Sch. Zg. De­Brutus: nunziant M. nicht sichtbar gew., aber genügend weitersignal. öwfl. 3,50 Ab. 1. Qu. erh. Friedenstaube noch nicht eingetroffen. Bf. am 25. abgg. J. B. M. i. M.: Mt. 1,30 auf Ab. gutgeschr. Wird weiterbesorgt u. gegenseitig ausgehalten. Gruß! H- 8- g: Mt. 3,- zum Ausgl. d. Reftes verwendt. Niemand kann d. Einzelab, strafen. H. F. H. Mt. 1, f. Schft. erh. Neuestes beigelegt. F. Sch. D.: öwfl. 3,- pr Fr. 6,40 à Cto. gutgebr. Auf 1. Qu. noch Fr. 93 offen G. i. G.: Mt. 3,60 wie früheres erh. Mhrbstllg. war fort. Bldr. c. mit 4 abgg. Herostratus jr." muß in Kauf genommen werden. Anged. ,, Arbeitsmodus" bereits im Gang. Georg: Mehrbstllg. vorgem. Bfl. am 24. mehr. Agrikola: öwfl. 10,- à Cto. d. R. erh. Alles beachtet. Versehen liegt nicht an uns. Aszg. 2c. folgt. 674. G. St. Pfaffenfeind: öwfl. 4, f. Ab. 4. Qu. 81, 1. Qu. 82 u. Phtgr. 2c. dkd. verwendet. N. N. Prag  : Mt. 85,- à Cto. Ab. u. Bf. v. 17/1 erh. Addr. vorgem. Schorse: Mt. 60,- à Cto. Ab. erh. Zhl. v. Lc. u. Bf. v. K. eingetr. wie am 24. berichtet. Alles beachtet. Roth: bart: Mt. 87, à Cto. Ab. Oct. Nov. 2c. erh. Rekl. betr. Fro. be­achtet. H. gelöscht. Cto. V. ist glatt bis Ende 4. Qu. 81. Schft. abgg Rest folgt. Bfl. am 24. mehr. Sch. H. O.: Mr. 4,40 Ab. 1. Qu. erh. R. B. Kphagen: Fr. 26,70 v. dän.   u. dtsch. Gen." d. Wfds. dkd. zugew. Fdsqttg. später. E. F. Bvais: Fr. 5,50 Ab. 1. u. 2. Qu. u. Schft. erh. Sdg. abgg. A. Titelfrze.: Bf. v. 18. am 20. erh. Antw. am 24. fort. Betr. 3hl. Nachr. erwartet. P. E. W.: Fr. 3,75 Ab. 1. Qu. erh. Vb. Gand: Fr. 15,60 Ab. B. bis Ende 81 erh. Gewünschtes am 23. abgg. N. W.   Bilder gratis. Rth. Soz. Allemande Genf Zusdg. sofort angeordnet. J. B. H. a. B.: Mt. 1,20 erh. Schftreft. beglichen, d. Uebrige d. Agfds. dkd. zugew. Bfl. mehr.

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h.: Mt. 56,70 pr. Baar u. Verig. à Cto. Ab. u. Schft. c. gutgebr. Bftllg. folgt. Ferd. Bf. v. 22. am 24. eingetr. Mt. 6, Cr. wahrscht. f. d. Fds. bestimmt. Ist Mh. unterrichtet? Keine Nachr. eingg.+++ himmel-: Die Blechtrompete von Jericho" ge­mahne dich der versprochenen Mitthlg. betr. der neuen Idee." A. B. Paris  : Erbetene+ bdaddr. noch nicht erh. Warum?

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An unsere Nachbesteller und Neu- Abonnenten. Trotz wesentlich erhöhter Druckauflage vou Nr. 1 an sind wir außer Stande die unerwartet namhaft eingehenden Nachlieferungs­begehren bei Neubestellungen vollauf zu befriedigen.

Wir bitten also bezüglich Nachlieferungen von 1-4 sich mit dieser Thatsache zu bescheiden. Die älteren Abonnenten dagegen wollen gelesene Nummern 1-4 unsern Vertrauensleuten für solche Neuabonnenten zu­stellen, welche ein besonderes Interesse daran haben, Kenntniß vom In­halt genannter Nummern zu nehmen!

Wir liefern:

Anzeigen.

Der erste Hochverrathsprozess

vor dem

Reichsgericht in Leipzig  .

Auf Grund der stenographischen Niederschrift der Verhandlungen herausgegeben von

E. Künzel,

Stenograph u. Red. der ,, Reichsgerichts- Korrespondenz". Preis: Mk. 1.20. Fr. 1.50 per Einzelexemplar.

Bei Entnahme von 3 Exemplaren u. mehr: Mk. 1. Fr. 1.25. Franko, nur gegen baare Vorauszahlung. Expedition des ,, Sozialdemokrat".

In den nächsten Tagen erscheint und ist durch die Unterzeichneten zu beziehen:

Sozialdemokratische Lieder und Deklamationen. Sechste vermehrte und verbesserte Auflage. Neu beigefügt:

Das Lied der Verfolgten, Bürgirmeister Tschech  , Petroleumlied u. a. m.

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Preis: broschirt 35 Pf., gebunden 40 Pf. Die Expedition des Sozialdemokrat"

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Die Volksbuchhandlung Hottingen Zürich  , Kasinoftraße 3.

Sonntag den 5. Februar, Abends 6 Uhr, in der Sonne in Unterstrass   zum Besten der Opfer des russischen Freiheitskampfes

Abendunterhaltung der deutschen   Sozialisten, besteheud in Musik, Gesang, Deklamationen und An­sprachen von deutschen   und russischen Genossen. Entrée 50 Cts. ohne der Wohlthätigkeit Schranken zu setzen. Alle Freunde der Volkssache ladet hiezu ein

Der Lokalausschuss

der deutschen   Sozialisten.

London  .

Verkaufsstellen des ,, Sozialdemokrat":

J. W  . Goedbloed, Tobacconist, 29 Foley Street, Gt. Tichfield Street. York& Co., Buchhandlung, 131a, London Wall, City. Mr. Gee, Stationer, 42 High Street, Islington  .

Mr. G. Stevens, Stationer, 223 Goswell Road, E. C. Mr. H. Schackwitz, Friseur, 10 Featherstone Street, City.

Mr. Charles Schmidt  , Foreign Provisioner, 17 Gray Street. Silbertown.

Mr. Klotzbach, Friseur, Edward Street, Soho  .

Mr. Schaper, Restauration, 41 Greek Street, Soho.

B. Breul, 104, Whitfield Street, Tottenham Court Road.

H. Rackow, 35 Charlotte Street Fitzroy Square.

Communistischer Arbeiterbildungsverein, 49 Tottenham Street, Tottenham Court Road.

Schweiz  . Vereinsbuchdruckerei Hottingen  - Zürich  .