-

-

der Mittel und Wege, um den Ausbruch planloser der Revolté schreibt insolidaires"- unsolidarischer- Streits zu verhüten. Die auf diese Fragen bezüglichen Vorschläge seien einstimmig angenommen worden, schreibt der Revolté", theilt sie aber nicht mit. Sie ditrften auch nicht sehr anarchistisch ausgefallen sein.io sanoiton on top sze Ferner beschloß der Kongreß die Herausgabe eines amtlichen Organs ( Bulletin) und die Errichtung konfessionsloser Schulen.

Der nächste Kongreß wird am 8., 9. und 10. September 1883 in Valencia   stattfinden.

- England. Ueber die am 15. Oktober stattgehabte Konferenz der irischen Landliga schreibt uns Genoffe Garcia:

Trotz aller Bemühungen Parnell's und seiner Freunde hat die Kon­ferenz weiter nichts gezeigt, als daß es mit der Landliga zu Ende geht. Die Jugend und Intelligenz Frlands hält sich von ihr fern, und ohne diese kann sie nur ein nominelles Dasein führen. Die lediglich parla­mentarische Thätigkeit für zweifelhafte Reformen entspricht in teiner Weise den Bestrebungen der Nationalisten", der Nachfolger der Fenier. So lange die Landliga eine Politik des Widerstandes und Angriffs be­folgte, unterstützten sie dieselbe, jetzt machen sie ihr Opposition, und nur zu berechtigte. Ist es nicht geradezu abgeschmackt, wenn sich Herr Parnell Demokrat nennt und lediglich für Haushaltungsstimmrecht und bäuerlichen Grundbesitz eintritt?!

Auf der Konferenz präsidirte Herr Parnell, und das Programm wurde so wie beantragt angenommen. Nichtsdestoweniger war dieselbe ein Fiasko. Von 1500 Delegirten waren nur 800 anwesend, es gab viel Streit und bedurfte es der ganzen Gewandtheit Parnelle, die Konferenz ohne offenen Bruch durchzuführen. Die nationale irische Liga" wurde allerdings gegründet, aber sie ist nur eine Schale ohne Kern, oder wie einst die merikanische Armee eine Anzahl von Offizieren ohne Truppen. Das irische Volf weiß, daß es seine Unabhängigkeit nur auf dem Schlachtfelde erringen kann.

Die scheinbare Stille, welche wahrscheinlich zunächst in Irland   eintreten wird, ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Bei der ersten Gelegenheit, das heißt, sobald England in einen europäischen   Krieg von Bedeutung verwickelt wird, dürften wir die Flamme der irischen Empörung hoch auf­lodern sehen, und zwar wird das irische Volt nicht so unvorbereitet sein als 1848 und 1867.

Die Bergarbeiter befinden sich noch immer im Kampf. Im Newtaftle- on- Tyne- Distrikt haben fie 10 Proz. Lohnerhöhung erlangt. ( Ohne Schutzölle! Merkt Euch das, Ihr rheinischen- westphälischen, säch­fischen und schlesischen Berglente! Anm. d. Red.) Jn Süd- York­shire haben 11,000 den Grubenbesitzern angekündigt, daß sie streiken werden, wenn ihnen nicht 15 Proz. Lohnerhöhung bewilligt werden. Eine gleiche Forderung haben die Bergarbeiter von Kilnhurst gestellt. In Derbyshire   haben die Unternehmer einen Kompromiß auf 8 Prozent Lohnerhöhung vorgeschlagen, die Arbeiter haben ihn jedoch verworfen.

Leider muß ich Ihnen mittheilen, daß Herr Storey nun doch nicht Eigenthümer des Echo" wird; Herr Edwards hat ihm 5000 Pfd. Reu­geld gezahlt, um den Verkauf rückgängig zu machen. Zweifelsohne hat Edwards diese Summe von den Führern der liberalen Partei erhalten, welche verhindern wollen, daß das Echo" ein demokratisches Organ werde.

Parteigenossen! Vergeßt der Verfolgten und Gemaßregelten nicht!

Korrespondenzen.

- Gotha  , 24. September. Jn unserem Herzogthümchen, welches in freiheitlicher Beziehung gegenüber anderen Staaten innerhalb des preußisch deutschen   Militäreldorado etwas voraus hat, mußte der Druck des Ausnahmegesetzes umsomehr fühlbar werden, da es unter dem­selben zur Unmöglichkeit wurde, Versammlungen abzuhalten, wohin­gegen früher Versammlungen weder überwacht wurden, noch angemeldet zu werden brauchten.

So traten denn an Stelle der Freiheiten Verfolgungen und Haus­suchungen ein. Leider bewahrheitete sich auch hier der Ausspruch eines Genossen, daß es das Schicksal einer jeden unterdrückten Partei set, daß innerer Zwift an ihrem Marke zehre. Denn bald nach Erlaß des Sozialistengeseges brachen unter den hiesigen Genossen Zwiftigkeiten aus, die aber jetzt glücklicherweise sich ziemlich wieder ausgeglichen haben, und will ich nur wünschen, daß im Interesse unserer Sache dieselben für immer verschwinden.

Aus der Thatsache, daß wir hier lange Zeit gespalten waren, mochten die Gegner denn auch den Schluß gezogen haben, daß jetzt die Zeit ge­tommen sei, die Erbschaft anzutreten, und so ließen eines Tages die Gewerkvereinler den Harmonie Apostel Bey aus Berlin   kommen. Der­selbe verkündete in Ordruf   und Tambach sein Evangelium. Da er hier auf keinen Widerstand gestoßen war, so fam er siegesbewußt nach Gotha  , das er schon genommen zu haben wähnte; aber hier hatte der Brave die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Denn als er sein Harmonie­Evangelium verkündet hatte, trat ihm Genosse Bock entschieden ent­gegen und fritifirte den gewerkvereinlichen Schwanz der Fortschritts­partei dermaßen, daß ihm zum Schluß die Versammlung ihren stürmischen Beifall bezeugte, über welchen der Harmonie- Apostel seinen Merger der Versammlung gegenüber mit der Bemerkung Luft machte, er ließe sich wohl Beifallsbezeugungen gefallen, aber mit Händen und Füßen zu demonstriren, sei doch etwas zu start". Bod erwiderte noch einmal und erntete neuen Beifall. Das Resultat der leider ungenügend bekannt ge­machten und daher nicht sehr start besuchten Versammlung war für die Sache der Gewerkvereinler gleich Null, es dürfte vielmehr mancher bis­herige Gewerkvereinler an seinen manchesterlichen Ideen irre geworden sein. Darum seid einig Genossen, Ihr habt hier wieder gesehen, daß ohne Zwist viel zu erreichen ist!

Jm Ganzen können wir mit dem Stand der Parteiverhältnisse am hiesigen Orte jetzt zufrieden sein. B. Fr.

"

-

-

ber­

Landkreis Köln, im Oktober. Es ist wohl an der Zeit, wieder einmal aus unserer Gegend etwas hören zu lassen, und will ich meinen Bericht mit der Schilderung der Parteiverhältnisse in Kalt beginnen. Diesen Sommer wurden wir in der Umgegend von Köln   von einem neuen Arbeiterapostel heimgesucht, der vom christlich- sozialen Standpunkt aus die soziale Frage lösen wollte. Er unterzeichnete seine Versammlungs­platate mit Dr. juris Jos. Kuhn" und war ehemals Redakteur des tohlschwarzen Rheinischen Mertur". Weil er aber mit dem Eigenthümer dieses Blattes sich entzweit hatte, gründete er eine Druckerei mit dem vom Oktober ab erscheinenden Rheinischen Volksfreund", natürlich gleich­falls in schwarzer Farbe. Um nun dem Blatte eine gehörige Abonnenten­zahl nebst Juferaten zu verschaffen, entbrannte der Herr Dr. juris Jos. Kuhn" plötzlich in Liebe zum Arbeiterstande und gründete durch Volks­versammlungen Vereine zur Förderung des Wohles der arbeitenden Klaffen". Dem edlen Arbeiterfreund, der- beiläufig bemerkt mögend ist, wurde aber in den meisten Versammlungen übel mitgespielt; am besten ist es ihm natürlich in Kalt ergangen. Dort wurde ihm in einer Volksversammlung entgegengehalten, seine ganze Arbeiterfreundlichkeit sei nichts als Banernfängerei, und weil darob lebhafter Beifall von Seiten der Sozialisten ertönte, wurde die Versammlung von dem sehr gestrengen Herrn Bürgermeister, Premierlieutenant und Sozialistenfresser Alois Thumb auf Grund des Sopialistengesetzes aufgelöst. Trotzdem wurde nachträglich in Kalt der Verein zur Förderung des Wohls der arbeitenden Klaffen" gegründet, und sogar unter starker Betheiligung der dortigen Parteigenossen, letteres wohlverstanden aus taktischen Gründen; denn hätten die Kalker Genossen sich nicht betheiligt, so wäre er doch zu Stande gekommen und wir wären um eine schwarze Klique reicher ge­wesen. Das Resultat war, wie wir voraussahen: die Mehrzahl der Mit­glieder bestand aus Parteigenossen, und von den gewählten 9 Vorstands­mitgliedern waren sieben echte Sozialdemokraten", wie sich der Polizei­büttel Stoma uns ausdrückte. Bom Bürgermeisteramt kam die Aufforde

rung, die Mitgliederliste einzureichen; dies geschah, und 2 Tage später kam der genannte Polizeidiener ko manns in die Werkstelle, in welcher der Vorsitzende des neuen Vereins arbeitete, und überreichte ihm ein Schreiben vom Bürgermeister, wonach der Verein zur Förderung des Wohles der arbeitenden Klaffen" aufgelöst und verboten wurde, mit dem Zusatz, daß jede fernere Thätigkeit an demselben auf Grund des Sozia­liftengesetzes strafrechtlich verfolgt würde.*) Punttum. Seit dieser Zeit haben sich die Kalker Genossen der größten Aufmerkſamleit seitens der Polizei zu erfreuen, auf Schritt und Tritt forscht man ihnen nach, ge= bietet Feierabend, wo einige zusammensitzen, und chikanirt die Wirthe der Lokale, in denen sie sich aufhalten. Am meisten zeichnet sich dabei der Polizeidiener Patt aus, dem eigentlich ein Ehrenplatz in unserem Verbrecher- Album" zufäme; jedoch will ich versuchen, hier eine kleine Biographie von ihm zu geben.

Befagter Patt war in früheren Jahren ein gar armer Schlucker, bis er das Glück hatte, die Köchin eines früheren Bürgermeisters aus Deut tennen zu lernen, die mit dem Herrn Bürgermeister in einem sehr intimen Verhältniß lebte, dessen Frucht eine Tochter war. Dem armen Schlucker Batt wurde die Köchin zum Heirathen überwiesen, und erhielt er als Mitgift die Bürgermeisterstochter und den Boften eines Feldhüter 8. Als echter Speichellecker, kriechend nach Oben und brutal nach unten, wußte er sich in Gunst zu halten und avancirte nach und nach bis zum Polizeisergeanten.( Es geht nichts über das Ehr- und Sittlichkeitsgefühl unserer Ordnungswächter!) Bei seinem Auftreten zeichnet sich Patt durch brutale Grobheit, herrisches Benehmen, sowie durch seine Sucht aus, arme Handwerksburschen beim Arretiren zu mißhandeln. Dieser Mann nun hat sich jetzt besonders die Sozialisten auf's Korn genommen, er ist dabei aber an die Unrechten gekommen, denn diese lachen ihn natürlich aus. Solche Leute aber, die durch allerhand dunkle Verhältnisse zu ihren Stellen zu gelangen vermochten, nennt man Gesetzeswächter! Wahr­haftig, es ist Zeit, daß der rothe Tag eines europäischen   Generalkrachs bald anbricht und mit der herrschenden Sippschaft ein gründlicher Kehr­ans getanzt werde!

Was unsere engeren Parteiverhältnisse anbelangt, so können wir unter sothanen Umständen zufrieden sein; das Abonnement steigt, die Gelder für die Familien der Ausgewiesenen kommen gleichfalls beffer ein, und hier wie in verschiedenen Nachbarorten sind die Genoffen gut organisirt. Nur vorwärts, Ihr Genoffen von Deutz, Kalt, Vingst  , Poll, Nippes   und Ehrenfeld  , es muß immer beffer gehen! Wenn ich unfere Parteiverhält­nisse den Umständen entsprechend gut genannt habe, so hat dies aber auch nur Bezug auf die vorbenannten Ortschaften, jedoch der Landkreis Köln ist groß. Wann wird einmal der aufklärende Geist des Sozialismus bis nach Brühl  , Frechen  , Boulheim und die noch weiter gelegenen Orte drin­gen?! Ich will hiermit den Genossen aus dem Stadtkreis einen Wink mit dem Baumpfahl gegeben haben und schließe mit dem Rufe: Es lebe die Sozialdemokratie! Robes vom Rhein  .

*) Dieser Polizeischuft konnte es natürlich nicht unterlassen, gleichzeitig in das Bureau des Geschäftes zu laufen, und dort eine mündliche De­nunziation gegen den Vorsitzenden und die übrigen Genossen bei dem Vorsteher der Werkstelle zu machen, die ihm aber nichts genügt hat.

Folgendes Flugblatt geht uns mit der Bitte um Veröffentlichung zu. Wir empfehlen dessen Beachtung allen Genossen aufs Wärmste: Crimmitschau  . Großer Streik!

Heber 1000 Crimmitschauer   Fabrikweber und Weberinnen

brodlos.

Kollegen, verhütet den Zuzug!

Sorgt für Unterstützung!

Dieselbe ist zu senden an Hermann Thurm, Wiesenstr. 451, Forderungen:

pr. Agfds. dtd. erh. W. Kte. N.- York:+ bd. erh. Unsere Bedingungen bleiben trotzdem dieselben. Serlow: P.-K. verspätet erh. Da nach

-

-

-

-

-

H.

3. adresfirt ftatt nach Httg.-C. Ly. St. Gallen  : Noch Nichts für 8.? Betr. P. bitten Angabe wohin die 2? Ferd.: Bf. v. 21/10 erh. Alles besorgt. Carl Werner  : Bf. Rupprecht: Meldung nach F. abgg. v. 23/10 am 24. erh. u. beantw. Schorse: Bf. v. 19/10 am 24/10 beantw. Mt. 150,- à Cto Ab. 3. Qu. erh. Bstülg. ehestens. 3. Bf. v. 19. am 21/10 erh. Alles besorgt. Bundschuh: Bf. v. 20. erh. Das Laufende ist die Hauptsache, also misverstanden Sie uns betr. Uh. Bfl. mehr. Rother Voigtländer: Aufschluß betr. Addr. 31, 39 u. Ers. abgg. Nachr. dkd. erh. Gruß! Unversöhnlich: Alles fort. Bfl. Weiteres.-Blanc: Mt. 18, 2c. à Cto. gebucht. Mehrbstllg. folgt. W. dir zugetheilt. Schftvrz. fort.

-

-

Feldhptm.: J. S. erh., aber die 3 2. pr.+ b. nicht. Na nu! Der alte Rothe P.: Dieser Tage hat der Cassirer abermals scheints recht lange Tage im Kalender?" M. St. Namur: Fr. 2,50 Ab. 4. Qu erh. Reklamation somit erledigt. Ein guter Junge: Mt. 10,- à Cto. Ab. erh. Nachzügler folgen nach. S. H. D.: Mt. 4,40 Ab. 4. Ou. erh.

Zürich  . Samstag, den 28. Oct.  , Abends 8 Uhr, im grossen

Saale des alten Schützenhauses

Oeffentliche Versammlung der deutschen  Sozialisten.

Tagesordnung: Die Wendung der Volksstimmung in Deutschland  seit dem Jahre 1878.

Referent: Bürger Oppenheimer. Jedermann hat Zutritt. Alle deutschen   Arbeiter, die für die freiheitliche Entwicklung ihres Vaterlandes ein Interesse haben, sind zu zahlreichem Erscheinen eingeladen.

Der Lokalausschuss

der deutschen   Sozialisten.

Bern   Jeden Samstag im Restaurant Hahnenkopf", Zeug­

hausgasse

Sozialdemokratische Parteiversammlung. Entgegennahme von Abonnements auf den Sozialdemokrat" ebendaselbst.

Zur Beachtung!

New- York Arbeiter- Fortbildungsverein Derselbe versammelt sich jeden Montag in Jean Grosz's Hamburger Hall 176 Ost 3. Street. 1.00]( 4)

Der Vorstand.

Abonnements auf den ,, Sozialdemokrat"

-

80­

werden ausser beim Verlag und dessen bekannten Agenten wohl auf einzelne Monate als ganze Quartale- jederzeit entgegen­genommen bei folgenden Filialen und Verkaufsstellen: Zürich   Volksbuchhandlung, Casinostrasse 3, Hottingen  . Winterthur   w. Seubert, Cigarrenfabrik, altes Schützenhaus. Basel   Deutscher Verein.

Bern   Restaurant ,, Hahnenkopf", Zeughausgasse.

Chur   F. Pflaum, Buchdruckerei Conzett.

1) Arbeitszeit: von frith 6 Uhr bis Mittags 12 Uhr, bon 1 hr Zug F. Sigle, im Allgem. Arbeiterverein.

Nachmittags bis 7 Uhr Abends; Frühstück und Vesper je eine halbe Stunde;

2) 10 Prozent Lohnerhöhung.

3) Reelles Ellenmaß.

Bericht über den Streit und dessen Einzelheiten in nächster Nummer.

An unsere Parteigenossen!

Genf   H. Michels, Deutscher Verein.

Paris   Albert Vogel, Passage Rochebrune 8. Kopenhagen K C. Hördum, Römersgade 22 Stuen.

Eine größere Anzahl Genossen haben das bisher in Hottingen  - Zürich   Gent   Jan Finjaer, Belgradstraat 36.

unter der Firma

,, Schweizerische Vereinsbuchdruckerei und Volksbuchhandlung" bestandene Geschäft käuflich übernommen und find entschlossen, dasselbe

unter der Leitung eines tüchtigen Fachmannes und bewährten Gesinnungs­genossen, des Buchdruckereibesitzers C. Conzett in Chur  , weiter zu führen.

Um

Um das Geschäft in Stand zu setzen, allen Anſpritchen zu geningen,

bedarf dasselbe baarer Mittel und sollen dieselben durch Ausgabe von 1000 Stück unverzinslicher Darlehensscheine à Stück zu 5 Franken= 1 Dollar beschafft werden.

4 Mark

==

Die Eigenthümer haben sich an uns gewandt, mit dem Ersuchen, ihr Borhaben bei den Parteigenossen zu unterstützen und kommen wir dieser Aufforderung hiermit gern nach.

Wir fordern also unsere Freunde und Gesinnungsgenoffen dringend

auf dieſes im Intereſſe unſerer Sache hochwichtige Unternehmen mit

allen Kräften zu fördern und sich den Absatz dieser Darlehensscheine eifrigst angelegen sein zu lassen und die Beträge dafür an die Adresse:

C. Conzett, Schweizerische Genossenschaftsbuchdruckerei

und Volksbuchhandlung, Hottingen  - Zürich  ,

unter welcher Firma das Geschäft jetzt weitergeführt wird, ein­geschrieben" zu senden.

Die Genoffen in Deutschland   mögen sich an die bekannten Ver­trauensadressen der Schweiz   wenden.

Wenn Jeder seine Schuldigkeit thut, kann der Erfolg nicht aus­

bleiben.

Mit sozialdemokratischem Gruß und Handschlag 3. Aner. A. Bebel. 3. H. W. Dich, C. Grillenberger. W. Liebknecht.

Briefkasten

der Redaktion: Halle, Reutlingen  , Weimar  , Burg­ städt  

, Niederlausit, Ohla u 2c. in nächster Nummer.

der Expedition. Rother xam.: Fr. 2,50 Ab.( ten B.) 4. Qu

erh. Fr. 5, d. Ufds. dkd. zugew. Bf. verspätet eingetroffen. Antw. J. G. Amsterdam  : Fr. 2,50 Ab. 4. Qu. erh. A. L. Ddf.:

bfl.

-

Met. 3, Ab. 4. Qu. hier.- B. Gtsmann. Basel  : Fr. 5, à Gto u. St. V. erh. Alles beachtet. Schaft: Mt. 100,- b. 16/10 à to.

u. für Fr. 16,95 Schft. retourerh. Alte Flagge: Mt. 6,20 Ab. 4. Qu.

eingetr. Alles besorgt. Gracchus F.: Mt. 70,- à Cto. Ab. erh. Bfl.

Weiteres.- Rothbart: Mt. 500,- nach Vorschr. bkd. verw. Forster

P. Geoffen: Mt. 60,- d. Ufds. dkd. zugew. Waldemar: Mr. 20,-

halbi. Beitr. pr. Ufbs. bkd. verw.- Oncel: Mt. 18, Ab. 4. u.

am 19/10 erh. Nichts Neues aus Rußland  ? Gruß! Da. St. Gall.  : Fr. 3,80 f. Schft. erh. Die luftigen Neun in Gotha  : Mt. 10,- d.

-

Ufbs. dkb. zugew. Der alte Rothe: Mt. 15, à Cto. 4. Qu. gebucht. D hat sich noch nicht gerührt. Wolg. wäre willkommen. Red. d. L.

V. Genf  : Fr. 2, Ab. 4. On. erh. Nachtfrg. fort.-F. R. Sull:

Mt. 10, f. Schft. erh. Sdg. fort. R. H. Brmn.: Mt.-, 50 f.

S. erh. Kein Borrath mehr vom ersten Arti.- Arb.- Blogs.- Berein

Glasgow  : Fr. 50,-( 2 str.) d. Ufds. dkd. zugew. Th. V. das.: Mit 44 tommen 32 u. 42. Verein Vorwärts Buenos- Aires:

-

Fr. 122,40 d. Ufbs. bkb. zugew.- R. M. das.: Blg. folgt. Span.

-

u. ital. Text. d. Mars. nicht bekannt. Außer Ldrb. nur Geb. v. Geib. Bezug d. nicht ſozialiſtiſchen Bücher ſehr langſstielig. Unſrige längst ber sandbereit. Badener.: Mt. 45,- à Cto. erh. Ggrchug. vorgem. Bestllg. folgt. J. K. Schffhiu.: Fr. 2,50 Ab. 4. Qu. u. Schft. erh. Bfl. am 23/10 Weiteres. J. W.   Lt.: Mt. 3, Ab. 4. Du. erh. Rother Mehlsack: Mt. 1,- pr. Agfds. dkd. verw. Fiscus v. Venedig  : Fr. 3,50 Cto. P. erh.-P. a. a. a.: Fr. 2, Ab. 4. Qu. u. Mt. 1,-

-

-

-

Brüssel A. Hochheim, rue de l'éscalier 4.

Verviers Charles Picreaux, 20 rue de Luxembourg, Andrimont.

Liège

I.

H. Schönwolf, rue Goie 139. F. Guery, rue Hors- Château 98

Communist. Arb.- Bild.- Verein, 49 Tottenham Street, Tottenham Court. Road, W.

H. Rackow, 35 Charlotte Street Fitzroy Square W. J. W. Goedbloed, Tobacconist, 29 Foley Street, Gt. Tichfield Street.

York& Co., Buchhandlung 131 a, London Wall, City.

London   Mr. H. Stevens, Stationer, 223 Goswell Road E. C. Mr. H. Schackwitz, Friseur, 10 Featherstone Str, City. Mr. Charles Schmidt  , Foreign Provisioner, 17 Gray Str.. Silbertown.

Mr. Klotzbach, Friseur, Edward Street, Soho  . Mr. Schaper, Restauration, 41 Greek Street, Soho  . Mr. B. Breul, 104 Whitfield Street, Tottenham Court. Road.

Mr. Gee, Stationer, 42 High- Street Islington  .

Glasgow   Ernst Köhler, Glebestreet 81, II.

F. Jonscher, 335 6. Street.

New- York H. Nitzsche, 548, 9. Avenue, City.

Jos. Strauss, 356 East. 19 Street.

A. Höhne, care of ,, New- Yorker Volkszeitung", 184 William Street.

Jean Gross, 176 Ost 3. Street.

Brocklyn N.-Y. E.A. Engelbrecht, 56 Lorimer Str. E. D. N.-Y. Philadelphia W. F. Schmidt, Nr. 613 Callowhill Street,

care of Philad. Tageblatt. Isang pinan F. W. Fritzsche, 325 Callowhill Street.

Chicago   Jl. A. Lanfermann, 107 5 the Avenue. Cincinnati  , 0. c. Schumann, 16 Mercer Street

St. Louis Mo. Gebr. Herminghaus, 1805 Franklin Avenue. Baltimore   Mchs. Fuchs, 65 Nord Freedrich Str. Lawrence Mass. Louis Martin  , 85 Park Street. Scranton   Pa. John Goebel, Maschinist.

Pittsburg S. S. Pa. L. Sander, 618 Walnut Alley. Buenos- Aires Rudolfo Mücke, Calle 25 de Mayo 241. San Francisco  , Cal, c. Blass, Notoma Street 611.

Die Expedition des ,, Sozialdemokrat".

Schweizerische Genossenschaftsbuchdruderei Hottingen  - Zürich  .

3.

b

r

b

e

b

C

t

in

b

f

b

p

b

2

1

e

б