Und wie steht es mit den Krisen, deren Erklärung ich von ihm erwartete? Und wie steht es mit den Krisen, welche er zur Unterstützung seiner Behauptung anführen sollte?
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revolutionäre Gedanken- und Erklärungen nicht? Mit dem- liche Produktion hinzugerechnet werden muß. Di felben Recht könnte B. Friedländer behaupten, es gäbe wohl derbe slavischen zc. Gemeinschaften sind noch kein Sozialismus, wie wir ihn erstreben, trotzdem sie vielfach auf dem Gemeinbesitz beStöcke, aber keine derben Stockschläge.ruhen!) Bergebens habe ich danach in der„ Erwiderung" gesucht.- Persönliches. In meiner Entgegnung glaubt B. Friedländer Zweitens, wissenschaftliche Sozialisten". Die Bezeichnung Die Unterscheidung zwischen Unternehmerprofit und Zins hält B. Friedländer für gerechtfertigt. Allein diese Unter einen väterlich und freundlich belehrenden Ton" entdeckt zu wissenschaftlicher Sozialist" ist kein Ehrentitel, sondern er be scheidung ist nicht darum irrthümlich, weil sie die Homogenität haben. B. Friedländer irrt sich, sein subjektiver Gemüthszustand deutet die Zugehörigkeit zu einer bestimmten wissenschaftlichen des Mehrwerths verkennt, sondern aus einem anderen Grunde. hat ihn irre geführt. Was in feinen Ohren als väterliche Be- Richtung. Welche Richtung ist das? Es ist diejenige, welche sich Nämlich, indem Grundrente und Gewinn wirklich volkswirth lehrung klang, war nur... die ruhige Auseinandersegung eines zuerst im kommunistischen Manifest" fund gab und dann im fchaftliche Kategorien sind, da sie verschiedene Arten der Gesinnungsgenossen, der theilweise argumentirt, theilweise blos Sapital" ihre weitere wissenschaftliche Ausarbeitung gefunden Mehrwerthsbeziehung( freilich nicht der Mehrwerths erzeugung) an bekannte oder wenigstens bekannt sein sollende Ideen und hat, es ist der Marxismus! Wir wollen nicht, daß man auf den Marrismus„ schwöre", bezeichnen, ist die Unterscheidung zwischen Unternehmerprofit und Schlußfolgerungen erinnert. Der Ausdruck: wir, wissenschaftliche Rapitalzins eine rein willkürlich e. Niemand hat den Unter- Sozialisten, bezog sich daher nicht nur auf mich, sondern auch aber wir fordern, daß man seine Prinzipien entweder widerlege, nehmerprofit abgesondert vom Zins gesehen, Niemand hat die auf ihn, B. Friedländer. Daß ich aber an seinem wissenschaft- oder anerkenne. Es giebt keine zwei-, drei-, überhaupt: mehrerlei Gesetze seines Entstehens aufgedeckt die ganze Unterscheidung lichen Sozialismus etwas zweifle, das bestreite ich auch nicht wissenschaftliche Sozialismen" und es fann auch feine, mehrerlei" Sputt nur in den Köpfen der bürgerlichen Dekonomen. Und da im mindesten. Ich stelle nämlich an den wissenschaftlichen Sozia- geben, wie es keine mehrerlei Wissenschaften in derselben Erscheinungssie willkürlich, so ist sie nicht wissenschaftlich, sie ist nichts, als listen" strengere Forderungen, als B. Frieländer es thut. Meines reihe geben kann. Entweder sind wir wissenschaftliche Sozialisten, eine Professorentfausel. Erachtens genügt es nicht Gemeinbesitz an Boden und Produk oder die Herren vom Freiland" sind es. Aber fest, wie die tionsmitteln" zu erstreben und dabei„ Demokrat" zu sein, um da- Logit selbst, steht das wissenschaftliche Gebäude des Marrismus, durch auch als wissenschaftlicher Sozialist" zu gelten. Zwischen und so lange dies der Fall ist, steht nur Jener auf dem Boden den verschiedenen Sorten von Sozialisten können 2 Arten unter des wissenschaftlichen Sozialismus, der die Prinzipien des Marrismus anerkennt, wie nur Jener auf dem Boden der wissenschieden werden: schaftlichen Phyfit oder auf dem Boden der wissenschaftlichen Astronomie 2c. steht, welcher die Prinzipien dieser Wissenschaften J. Helphond. anerkennt.
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Aus der Planlosigkeit", meint B. Friedländer, solgt nur die Nothwendigkeit der" Blanmäßigkeit", und nicht des Sozialismus. Gewiß, aber die Folgerung zum Sozialismus wurde gemacht aus dem Wesen der kapitalistischen Produktion", und nicht aus der Planlosigkeit" allein. Darf ich B. Friedländer den Rath geben, Seine literarischen Gegner etwas aufmerksamer zu behandeln?! B. Friedländer fennt wohl revolutionäre Gesinnungen", aber feine revolutionären„ Erklärungen". Und woraus bestehen die Gesinnungen? Nicht denn aus Gedanken? Also giebt es
Erstens Sozialisten des guten Herzens wegen". Diese haben gewisse humanitäre Prinzipien und glauben dieselben durch den Sozialismus verwirklichen zu können. Für sie genügt es die letzten Forderungen der Sozialisten anzuerkennen( wo zu übrigens neben dem„ Gemeinbesig" wenigstens noch die gemeinschaft
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Die Neue Zeit.
Revue des geistigen und öffentlichen Lebens.
Zehnter Jahrgang.
Unter ständiger Mitarbeiterschaft von R. Bebel, E. Bernstein, Fr. Engels , P. Lafargue , W. Siebknecht, M. Schippel, S. A. Sorge u. 2. redigirt von
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Soeben beendet die Neue Zeit" ihren neunten Jahrgang. Begründet in einer Periode, in der das Ausnahmegesetz am schwersten auf unserer Partei lastete, ist sie doch von Anbeginn gewesen, was sie heute ist, ein Organ der Kritik und der Forschung des wissenschaftlichen Sozialismus, deffen Grundlagen im kommunistischen Manifeft gelegt find. Von diesem Standpunkt aus sucht " Neue Zeit das Leben und Weben der heutigen, wie das Werden der kommenden Gesellschaft in allen Erscheinungen, in denen diese Prozesse sich äußern, zu verfolgen: vor Allem natürlich auf den Gebieten der Politik und der Oekonomie, aber so weit als möglich auch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft.
die
Die Neue Zeit" auf dem höchsten Niveau zu erhalten, das die verfügbaren Kräfte und die bestehenden Verhältnisse zu erreichen gestatten, bleibt nach wie vor unser Bestreben. Wir wenden Alles auf, in der Neuen Zeit" ein Organ zu bieten, das würdig ist der Höhe, die der wissenschaftliche Sozialismus erflommen. Wir sind aber auch bestrebt, die ,, Neue Zeit" so abwechslungsreich, leichtverständlich und anziehend zu halten, daß sie nicht blos dem Theoretiker, sondern auch dem Praftifer, nicht blos dem Studirenden, sondern auch dem Mann der Arbeit, der neben Belehrung Erholung sucht, willkommen sei.
Ein besonderes Gewicht legen wir auf die rasche und gründliche Besprechung der bedentenderen Zeitfragen. Wir haben daher die Einrichtung getroffen, daß in einem regelmäßigen Berliner Brief die wichtigsten Ereignisse der Woche von einem hervorragenden deutschen Publizisten be sprochen werden; daneben werden noch wichtige Fragen der sozialistischen Bewegung, der Politik und der ökonomischen Entwicklung Deutschlands von unsern ständigen Mitarbeitern A. Bebel, W. Lieb: knecht, M. Schippel in größeren Abhandlungen besonders behandelt. Die politische und ökonomische Entwicklung, besonders aber die Arbeiterbewegungen des Auslands verfolgen unsere ständigen sachfundigen Mitarbeiter in den großen industriellen und politischen Zentren Loudon( Eduard Bernstein ), Paris ( Paul Lafargue ) und New York ( F. A. Sorge), sowie eine Reihe gelegentlicher Mitarbeiter.
Neben den aktuellen Vorgängen vergessen wir nicht die Entwicklung und Anwendung der sozia: listischen Theorien, sowie die Untersuchung und Kritik der Theorien unserer Geguer.
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Dem Beispiele anderer Revuen folgend, bringen wir auch fortlaufende Erzählungen guter Schriftsteller. Wir werden im kommenden Jahrgang zunächst ein Charakterbild aus der jüdischen Gesellschaft Londons veröffentlichen, Nuben Sachs von Amy Levy , welches die Verhältnisse einer wenig bekannten und für die kapitalistische Entwicklung doch höchst maßgebenden Gesellschaftsschicht schildert. Von Beiträgen, die entweder schon in unserer Hand befindlich oder uns zugesagt sind, nennen Bernard( Paris ), mir: Dr. Viktor Adler( Wien ), Die Sozialdemokratie in Desterreich ſeit 1889. Aus und Die praktischen Leute. E. Bernstein( London ), Religion und Revolution in der Neuzeit. über Proudhon.- A. Lange.- Dr. A. Braun( München ), Zur Wohnungsfrage.- Iglesias( Madrid ), Die Sozialdemokratie in Spanien.- R. Kautsky( Stuttgart ), Die Frauenfrage.- Dr. E. R. Krejci ( Pest), Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Ungarn . P. Lafargue ( Paris ), Bola's neueſter Roman. Dr.. Mehring( Berlin ), Die bürgerDer französische Roman von Rousseau bis Zola. A. Müller( Straßliche Presse in Deutschland . Soziale Kapitel aus der preußischen Geschichte. burg ), Elsässische Zustände. Max Schippel ( Berlin ), Zur Bergarbeiterbewegung. Die Entwicklung der Branntweinproduktion und ihr Einfluß auf die Landwirthschaft und die Gesetzgebung in Deutschland . - R. Schweichel( Berlin ), Ueber R. Hamerling.-F. A: Sorge( New York ), Die Arbeiterbewegung in den Vereinigten Staaten von 1866 bis auf unsere Tage. A. V., Die Ueberfüllung der höheren Berufe. L. Winiarski( Zürich ), Der Sozialismus in Russisch Polen. F. Wolf( Manchester ), Die rechte Hand Bismarc's.
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Neben den Mitgetheilten nennen wir noch als Mitarbeiter:
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Edward Aveling , Eleanor Mary- Aveling, Peter Hyelrod, E. Belfort- Bar, Wilhelm Blos , Josefine Braun, Dr. Heinrich Braun , Prof. Dr. L. Büchner, Theodor Curti , Sabr. Deville, Prof. Dr. Dodel- Port, W. Eichhoff, Duc- Quercy, Friedrich Engels , Paul Ernst , Richard Fischer, Leo Frankel , Jules Guesde , Hd. Hepner, Paul Kampffmeyer, Minna Kautsky , O. Köhler, B. Kritschewsky, Prof. Dr. Ant. Labriola, Otto Lang, Dr. H. Lur, H. Mandl, Joan Nadejde, F. Domela Nieuwenhuis, Eng. Pernerstorfer, 8. Plechanow , Ph. Rappaport, Reinhold Rüegg, Eduard Sack, Dera Sassulitsch, H. Schlüter, Dr. Konrad Schmidt, Dr. Bruno Schönlant, Dr. Ferd. Simon, Stepniak , J. Stern, Georg Vollmar , Dr. Edm. Wengraf, Florence Kelley- Wischnewetzky, Julie Zadeck, B. Zerbst, Klara Zetkin .
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