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lich der Herr Vorsitzende das Wort führt und einen Vortrag zu halten versucht. Vielleicht gebe ich Ihnen nächstens einmal über so einen Be­zirksvereinsvorsitzenden einen kleinen Lebensabriß, aus dem man ersehen wird, wie vielseitig ein Mensch sein kann. Beispielsweise: Lehrer Händler mit englischen Manufakturwaaren Sammler milder Gaben Schuldenmacher und zeitweise Prediger da soll die Jugend nicht Heranwachsen in allen Tugenden, und das Volk reif werden, seine An­gelegenheiten selbst zu führen, wo solche Lehrer wirken!

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In unserer Stadtverordnetenversammlung führt nach wie vor der größte Sozialistenfresser, Reichstagsabgeordneter und ehemaliger Professor Dr. Möller das Wort. Seiner Weisheit beugen sich Alle, und die neneintretenden Stadtväter werden nicht ermangeln, ihm zu huldigen. Ueber unsere Stadtverwaltung selbst besser Schwamm- drüber" bis auf andere Zeiten.

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Schwerin   i. M., 26. Dezember. Bei der gewiß hoch erfreu­lichen Thatsache, daß unserem Parteiorgan aus allen Gauen des deut­schen Reiches zahlreiche Korrespondenzen zufließen, so daß dieselben kaum im beschränkten Maße Aufnahme finden können, möchte es beinahe überflüssig erscheinen, daß auch wir noch auf ein Plätzchen des so sehr beschränkten Raumes Anspruch machen. Ueber dieses Bedenken kann uns nur der Umstand hinweghelfen, daß wir uns sagen, daß die Ge­noffen ein Recht darauf haben, zu erfahren, wo überall und auf welche Weise gewirkt wird für die gemeinsame Sache.

Da mag denn nun zunächst mitgetheilt sein, daß die Verbindung in unserem Dbotritenländchen ganz gut hergestellt ist; freilich befinden sich in den einzelnen Städtchen unseres Landes immer nur einzelne Genossen, aber dieselben halten auch treu und fest zur Fahne, und bei der nächsten Wahl wird durch das ganze Land Zeugniß abgelegt werden für die Prinzipien der Sozialdemokratie. Gerüstet sind wir zu den Reichstags­wahlen. Vor einiger Zeit haben wir hier die Landesversammlung ab­gehalten, auf welcher die Kandidaten aufgestellt und auch über die sonst nöthigen Maßnahmen eine Verständigung herbeigeführt wurde. Bei der Aufstellung der Kandidaten wurden, entsprechend den Kopenhagener Kongreßbeschlüssen, drei Genossen auserwählt, welche in den sieben med­lenburger Kreisen kandidiren sollen, und von denen zwei bisher bei Wahlen noch nicht aufgestellt waren. Für den Geist der auf der Landes­versammlung und unter den Genossen des Landes herrscht, mag der Umstand Zeugniß ablegen, daß man sich allgemein für die entschiedene Haltung des Parteiorgans gegen alle Nachgiebigkeit und Rechnungsträgerei in Partei und Prinzipienfragen aussprach. Zu gleicher Zeit aber wurde das hanswurstartige Treiben der sogenannten Männer der That" ge= bührend gegeißelt, und dabei allgemein der Ueberzeugung Ausdruck ge­geben, daß man es in diesem Gebahren nur mit einem hundsgemeinen Polizeimanöver zu thun habe, wobei für die Führer reichlicher Lohn aus dem Reptiliensäckel abfällt, während die zur Ausführung der That" fanatisirten Jdioten zum heilsamen Schrecken aller Spießbürger ins Zuchthaus gesteckt werden. Bemerkt mag noch werden, daß es hier im Lande noch kein Exemplar der anarchistischen Idiotenzucht gibt, was wohl darauf zurückzuführen ist, daß es unserer lieben Polizei an dem nöthigen Kleingeld fehlt, um sich von der Berliner   oder Wiener   Polizei­brütanstalt einen solchen echten Revolutionär" zu verschreiben.

Das neue Krankenkassengesetz hat auch hier einige Aufregung unter den Arbeitern hervorgerufen. Die hiesige Filiale der Tischlerkranken­kaffe hatte eine öffentliche Mitgliederversammlung arrangirt, zu der auch Gäste Zutritt haben sollten. Die Versammlung wurde aber von der Polizei insofern gestört, als jede Besprechung untersagt und nur die Entgegennahme der Beiträge gestattet wurde. Hoffentlich thut uns die Polizei den Gefallen und macht noch mehr solche Streiche, vielleicht daß die Mitglieder dieser Kassen es dann besser einsehen lernen, wie noth­wendig es ist, auch der politischen Bewegung einige Aufmerksamkeit zu schenken und für dieselbe Opfer zu bringen.

Vor einiger Zeit hätten wir beinahe das Malheur gehabt, unsern Stadtvater, Bürgermeister B a de, zu verlieren. Dieser Allgewaltige nämlich, der schon seit Jahren die Stadt ganz nach Gutdünken regiert, erfrechte sich, über einen allgemein geachteten Arzt, in Bezug auf dessen ärztliche Wirksamkeit, ein recht absprechendes Urtheil abzugeben. Die Aeußerung kam zu den Ohren des Arztes und forderte dieser die Rück­nahme derselben, als aber der Herr Bürgermeister dies verweigerte, forderte ihn der Beleidigte. Jetzt war Holland   in Noth. Bade setzte Himmel und Hölle in Bewegung, um die Forderung rückgängig zu machen, und da dies nur durch Widerruf der beleidigenden Aeußerung geschehen konnte, so entschloß sich denn der erst so großmäulige Stadt­beherrscher, blos um kein Loch in die Haut zu bekommen, die Beleidig­ung vor Zeugen zurückzunehmen.

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der während Der Vorfall wurde von einem hiesigen Rechtsanwalt seiner Schulzeit aber wohl auch mehr die Bier- als die Schulbänke ge­drückt hat in schlechten Knittelversen besungen, so daß der Herr Bürgermeister zu der ausgestandenen Angst auch noch Spott und Hohn zu ertragen hat.

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Sonst ist von hier wenig zu melden; unser alter und braver Genosse Demmler, der noch immer mit großem Interesse dem Gang der Arbeiterbewegung folgt, hat vor einiger Zeit durch eine Broschüre über den Schweriner   Dombau wieder Licht über eine bereits halbvergessene Angelegenheit verbreitet, welche beweist, daß in poncto Erbschleicherei die protestantischen Pfaffen ihren katholischen Kollegen nichts nachgeben. Natürlich ist man über dieses Ausplaudern so delikater Geheimnisse, bei dem die Fäden sogar bis in die großherzogliche Hofkanzlei laufen, in betheiligten Kreisen sehr entrüstet, glücklicherweise aber befindet sich der ,, Herr Hofbaurath a. D." in einer so glücklichen materiellen Unabhängig keit, daß ihm der Aerger und die Wuth der ganzen Muckersippschaft Wurst sein kann und hoffentlich auch ist.

Und nun zum Schluß allen unseren Freunden und Genossen im ,, freien konftitutionell" regierten Deutschland   ein fröhliches Profit Neu­jahr aus dem absoluten Mecklenburg  .

Leipzig  , 26. Dezember. Unter Anführung Döbler's gab es vorige Woche hier wieder eine größere Polizeirazzia gegen eine Anzahl unserer Genossen, und zwar fahndete man nach verbotenen sozialistischen  Schriften. Von sechs Mann, welche durch die polizeilichen Spürnasen gestellt wurden, blieben zwei hängen, die man mit zur Polizei schleppte und von dort an das Gericht ablieferte. Es waren dies der Tischler Schlund und der Arbeiter Grau; ersterer blieb sechs, letterer fünf Tage in Haft, dann wurden sie entlassen. Was weiter geschehen wird, bleibt abzuwarten. Grau ist wenigstens indirekt durch einen gewissen Bencke, Buchbinder, in der Mittelstraße wohnhaft, denunzirt worden, der auch einen seiner früheren Kollegen, Namens Klage, hineinzureiten versuchte.

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Bei Schlund's Verhaftung stellte sich eine Thatsache heraus, die in Verbindung mit einem früheren Vorgang zu denken gibt. Schlund, der auf Arbeit war, als die Polizei kam, wurde von Döbler dort weg­geholt. Während dieser Zeit hielten zwei Geheime in der Wohnung Wache. Der Briefträger kam und brachte Schlund's Frau zwei Briefe, welche diese öffnete und dann vernichtete. Die Geheimen mochten Döbler von dem Empfang der Briefe erzählt haben, denn dieser kam Nachmit­tags gestürzt und verlangte die Briefe zu sehen. Da er sie nicht mehr erhalten konnte, frug er, ob kein Brief aus Volkmarsdorf   dabei gewesen sei. Das Merkwürdige an der Geschichte ist, daß wirklich ein Brief aus Volk­ marsdorf   dabei gewesen sein soll, und zwar mit Zeichen( Chiffern), welche Schlund's Frau nicht verstand. Schlund hatte aber weder von Volkmars­ dorf   Briefe zu erwarten, noch überhaupt mit chiffrirten Briefen etwas zu thun, und da er vorher schon mehrfach mit anonymen Briefen belästigt worden war, in denen ihm die Eröffnung von Parteigeheimnissen ange= boten war, so liegt der Verdacht nahe, daß der Volkmarsdorfer Brief ein gemeines Polizeistückchen war, das man dem schönen Nebel in die Schuhe schiebt. Ein chiffrirter Brief ist ja für Polizei und Staatsanwalt ein gefundenes Fressen, und fällt es einem Denunzirten schwer, den dadurch künstlich erzeugten Verdacht von sich abzuwälzen. Diesmal war das Manöver mißglückt, kommt es wieder vor, so weiß man, was man davon zu halten hat.

Plauen   i. V. Auch hier hat die herrschende Klasse ihre Kampfes= weise gegen die Sozialdemokratie, resp. das denkende Proletariat geändert; auch hier hat sie sich nach vergeblichen Versuchen, ein Sozialistenprozeßchen in Szene zu setzen, mit der alten Urgroßmutter, genannt Kirche, ver­bunden, um dem kühnen Jüngling, genannt Sozialismus, den Garaus zu machen

An der Spitze dieser sauberen Sippschaft figurirt unser Oberbürger meister Kunze, ein bekannter Sparapostel à la Schulze- Delitzsch   und der Oberpfaffe, der frühere Reichstagsabgeordnete Landmann; dann kommt der Dampfessen baron   und Massenausbeuter, früher Sohn eines armen Dütenkrämers, jett Millionär, genannt Uebel, der auch ein wahres Uebel für das Voigtland geworden ist, und diesem Dreigestirn folgt nun der ganze Troß von Unterpfaffen, Direktoren, Lehrern, städt­ischen und Staatsbeamten, denen als gläubige Heerde   das sogenannte Spießbürgerthum nachläuft; bei allen Festlichkeiten größerer Gesellschaften, wie Militärvereine und dergleichen, sowie in der Presse werfen sie ihre Netze zum Gimpelfang aus. Aber auch unsere Genossen sind rührig an der Arbeit, überall, wo es möglich ist, dieser Heuchlergesellschaft die Maske herunterzureißen und dieselbe dem Volk in ihrer wahren Gestalt zu zeigen. Die gottesfürchtige Gesellschaft betreibt jetzt die Volksver­dummung en gros; sie hat nämlich die Erfahrung gemacht, daß er­wachsene Leute sich doch nicht so leicht mehr an der Nase herumführen lassen und will sich deshalb wenigstens die nächste Generation sichern. Da man den Kindern in der Schule noch nicht genug religiöse Phrasen einpaucken zu können glaubt, ist man auf die Idee gekommen, Kinder­gottesdienste einzuführen, aber auch gleichzeitig dem unwissenden Volk selbst mit gutem Beispiel voranzugehen, und sich in religiöser Heuchelei zu überbieten. Leute, die sich ihren Arbeitern gegenüber die größten Rohheiten erlauben, kein Dienstmädchen ungeschoren lassen, außerdem auch noch die Bordells eifrigst besuchen, spielen trotzdem der Masse gegen= über die guten Christen und führen den alten Herrgott fortwährend im Munde.

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Das Großartigste aber, was bis jetzt in der Heuchelei geleistet wurde, war unzweifelhaft die neuliche Lutherfeier. Schon Wochen vorher wurde das Volk bei jedweder Gelegenheit durch Zeitungsartikel, sowie in öffentlichen Vorträgen, in welchen dieser grobe und abergläubische Mönch als größter Volksfreund hingestellt wurde, auf den großartigen und efelerregenden Schwindel vorbereitet; die alte Gottesackerkirche wurde Lutherkirche und der alte geschlossene Gottesacker Lutherplatz genannt. Am ersten Festtag mußten sämmtliche Schülerklassen, 153 an der Zahl, auf Kommando auf genannten Platz je einen Lutherbaum pflanzen, alle Vereine und Korporationen wurden aufgefordert, sich am Festzug resp. Kirchgang zu betheiligen, was sie auch thaten, um nicht bei dem allmäch­tigen Stadtrath in Ungnade zu verfallen; und um der ganzen Komödie die Krone aufzusetzen, stellte sich diese Heuchlersippe an beiden Festtagen auf den Altmarkt hin und plärrte das Lied: Eine feste Burg ist unser Gott, herunter. Aber auch die Polizei bekam ein Stückchen harte Arbeit es hatte nämlich in der Nacht vom 9. zum 10. November eine Gegendemonstration stattgefunden sämmtliche Straßenecken waren mit wider die Demonstration protestirenden Plakaten bedeckt, welche natürlich unbedingt entfernt werden mußten. Es war eine Freude zu sehen, wie die Ritter der heiligen Hermandad, bewaffnet mit Wassertopf und Schwamm, in den Kampf zogen, um das Werk des alten bösen Feindes wie sich der ,, Voigtländische Anzeiger" ausdrückte, zu vernichten. Aber leider erwiesen sich diese Waffen an verschiedenen Orten als unwirksam, es mußten daher Kleiſtertopf, Pinsel und rothe Zettel requirirt werden, um die Wahrheit zu verkleistern und zu überkleben. Einer von diesen Helden, der sich eher zu einem Mastschwein eignet, anstatt zu einem Schutzmann, hatte sich sogar mit einem rußigen Besen bewaffnet, um damit wenigstens die unbequeme Wahrheit anschwärzen zu können, und so gingen denn nach mehrstündigem Kampfe die verschiedenen Waffen­gattungen des Feindes endlich als Sieger hervor; genannte Ritter sollen nach gethaner Arbeit das Lied: Heil Dir im Siegeskranz" angestimmt haben. Indeß, ein großer Theil des Publikums hatte inzwischen den Inhalt doch gelesen, auch merkte man deutlich, daß dieser kalte Wasser= strahl selbst nach oben hin sehr abkühlend gewirkt hatte, in Gruppen sah man die guten Leute überall herumstehen und einander ver­blüfft in die Ohren flüstern. Selbstverständlich wurden für den Frevel sofort die bösen Sozialdemokraten verantwortlich gemacht; eine Haus­suchung und eine Sistirung waren die Folge, jedoch beide resultatlos; auch der hiesige Wachtmeister und Sozialistenfresser Rock stroh, den man eher Roggenstroh nennen könnte, hat sich wieder einmal unsterblich blamirt, indem er einen Arbeiter, der Morgens 4 Uhr antreten mußte, und sich ein wenig verspätet hatte, auf dem Kirchplatz mit den Worten anhielt: Was laufen Sie so? was haben Sie begangen? Im Nu hatte der rohe Patron dem Aermsten den Rock aufgerissen, und welche Freude mag über sein spitbübisches Gesicht gekommen sein, als er bedrucktes Papier aus der Tasche herauslugen sah. Sofort wurde es hervorgezerrt und fort gings an die Gaslaterne; aber o weh es war der ,, Voigt­ländische Anzeiger, in den der Arbeiter sein Frühstücksbrod eingewickelt hatte, und unser Staatsretter mußte mit langer Nase abziehen. Soviel für heute, nächstens mehr.

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Der rothe Voigtländer  .

Eine treue, langjährige, unerschrockene Genossin schreibt uns aus Budapest   folgendes Lebe wohl:

,, Widrige Schicksale, gäuzliche Verarmung meines Sohnes, zwingen mich, meine Tochter und meinen Sohn, in Amerika   eine neue Heimath zu suchen. Am 8. Jänner verlassen wir die alte Heimath, die uns zuletzt nichts weniger als eine Heimath bot. Mit der Lust zur Arbeit, mit der Liebe zur Freiheit, der Treue zu den Genossen betreten wir den fremden Boden. Was auch unser Schicksal sein mag, unsere Gesinnungen bleiben dieselben. Ich rufe den Schweizer   Genossen und allen den Unsrigen ein herzliches Lebe wohl zu.

,, Vorderhand gehen wir nach Newyork  ; wo uns dann die neue Heimath werden wird, wissen wir noch nicht, werden es aber seinerzeit die Genossen wissen lassen!

,, Da die Auswanderung den Ungarn   nur sehr schwer gestattet wird, so haben auch wir mit Vielem zu kämpfen, hoffen aber Alles glücklich zu überwinden.

Mit genossenschaftlichem Gruße!

Marie Sto II.""

Wir empfehlen unsere Genossin und die Ihrigen den Freunden in Amerika   auf's Dringendste und begleiten diese Empfehlung mit den besten Glückwünschen.

Partei- Archiv.

Quittung.

Erste Sendung von Joh. Ph. Becker.

Nr. 1. Zwei Schilder von Ferd. Lassalle's Todtensarg.

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2. Eine Photographie Lassalle's   auf dem Todtenbett.

3. Aufenthaltsbewilligung Lassalle's   in Genf   vom 11. August

1864.

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4. Fünf deutsch republikanische Schuldscheine( 1848) nebst Ur funde- Formulare und Agentur- Formular und einem auf diese Angelegenheit bezüglichen Brief von Frit Krauß in Stuttgart  .

5. Ein Manuskript von Karl Marx   nebst Briefen von ihm und seiner Frau.. 6.

Offener Brief an die deutschen   Arbeiter über Schulze= Delisch und Ferd. Lassalle  " von Joh. Philipp Becker( 1863).

7. Ein Antheilschein einer internationalen Verlosung zur Unter­stüßung politischer Flüchtlinge aller Länder.

8. Ein Brief von Ed. Vaillant über die Pariser Kom­ mune  

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9. Ein Wort über die Fragen der Zeit" von Joh. Ph. Becker. Belle- Vue bei Konstanz   1841.

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10. Briefe von Mazzini.

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Das Lied und Leid vom Kartätschenprinz" von Joh. Ph. Becker. Genf   im März 1867.

12. Ein Stahlstempel für die republikanischen Schuldscheine und die Diplome der Mitglieder des republikanischen Wehr­bundes.

Nr. 15.

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gruppe deutscher Sprache der internationalen Arbeiter- Asso­ziation.

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Zuschrift an den Fünfziger Ausschuß des Vorparlaments" in Frankfurt   a. M. Von Joh. Ph. Becker. Biel  , am 9. Mai 1848. 16. Ein offizieller Brief vom Bundespräsidenten Dubs an den eidgenössischen Obersten Meyer in Betreff der großen Arbeitseinstellung im März 1868 in Genf  .

18.

17. Eine Instruktion an die Bevollmächtigten des allgemeinen deutschen   Arbeitervereins von Ferd. Lassalle. Réponse du Comité central des section de langue alle­mande en Suisse( Genève) à une lettre de la section de Zurich, consernant le congrès international de la secte des antiautoritaires( anarchistes), Genève  , le 26 Octobre

1876.

19-22. Vier Protokollbücher der deutschen Muttersektion und des Zentralkomites der Sektionsgruppe deutscher Sprache der internationalen Arbeiter- Assoziation in Genf  . Unser alter Freund Becker schreibt uns, daß er noch mehr als tausend Gegenstände in monatlichen Sendungen an das Archiv ab­senden werde.

Wir ersuchen bei dieser Gelegenheit alle Genossen, die im Besitz von Gegenständen sind, deren Aufbewahrung im Archiv von Werth für die Partei ist, dieselben an die Volksbuchhandlung Hottingen­Zürich einzusenden. Ueber frühere Sendungen an das Archiv folgt Duittung demnächst. Die Archivverwaltung.

Briefkasten

der Redaktion: Köln  : Für diese Nummer leider zu spät ein­eingetroffen.

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der Expedition: J. Strß. N.- York: Fr. 75,92 à Cto. Ab. 2c. A. Hhne. N.- York:( Doll. 40,-) Fr. 202,55 und( Doll. 35,-) Fr. 177,20 à Cto. Ab. 2c. erh. Rmtt. u. Ggrchg. gutgebr. Bfl. Weiteres. Rother Hans: Mt. 28,60 Ab. Dez. erh. Ggrchg. gutgebr. Unver= söhnlicher Mk. 120,- à Cto. Ab. 2c. erh. Bstllg. folgt. Dank f. Broch. M. E. Rstk.: Mk. 44, à Cto. erh. Bf. erm. K. D. Zrde.: Mr. 6,- 2 Ab. 1. Du. erh. A. D. M.: Mt. 3,- Ab. 1. Du. erh. Dr. K. H. H.: Fr. 1,34 f. Schft. erh. Hansen: Mk. 1,20 für Schft. erh. F. J. Bsl.: Fr. 2, Ab. 1. Du. erh. R. M. Fond. d. Frtte.: Fr. 2,50 Ab. 1. Du. erh. Rm. Httgn.: Fr. 2, Abonn. 1. Du. erh. Hebert: Fr. 6,90 Ab. 1. Du., Schft. u. Couv. erh. E. B. 2. Mt. 10,- Ab. 1. Du. u. Schft. erh. Schw. 2." wird nur an speziell legitimirte Genossen ausgefolgt. H. L. P. i. S.: Mt. 23,10 Ab. 4. Du. u. Schrft. erh. Adr. geord. M. L. Nhsn.: Fr. 2, Ab. 1. Du. erh. M, W. Wn.: öwfl. 1,50 f. Schft. erh. J. M. Amster dam: Fr. 35,75 erh. Schftsdg. folgt. U. a. D.! Lesen Sie doch in Nr. 52: An unsere Leser." Bingermann: Mt. 1,60 Abon. 1. Du. erh. Hansen: Mt. 4,32 belastet und an U. ausbezahlt. 2. H. 3ch.: Fr. 2, Ab. 1. Du. erh. Hhe. Efld.: Fr. 6,50 Ab. 1. Du. 2c. erh. Gwy. Ofldn.: Fr. 2, Ab. 1. Du. erh. Blaschke: öwfl. 13,- Ab. 1. Du. u. Schft. erh. Sdg. besorgt. J. Z. Villefranche  : Fr. 2,50 Ab. 1. Qu. erh. A. 2. B.: Mk. 15,- Ab. 1. Du. erh.-r.: Fr. Mercurius Ab. 4. Qu. 83 und Fr. 1, Ab. 1. Du. 84 erh. G. i. B.: Mt. 3, Ab. 1. Qu. erh. Alles fort. Fehlendes leider ver­griffen. Gruß! Gr. u. Sch. Httgn.: Mt.-, 23 Ueberschüssiges pr. Agfds. dkd. erh. Weisheit 3.: Fr. 2, Ab. 1. Du. erh. R. K. Frauenfeld  : Fr. 8, Ab. pr. 1884 erh. J. G. Kgsbg.: Fr. 10,56 Ab. 1. u. 2. Du. erh. A. R. Basel  : Fr. 8,80 f. Kal. erh. U'straß: Fr. 2, Ab. 1. Du. erh. E. St. L.: Mt. 3, Ab. 1. Du.

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erh. Weiteres besorgt. Ferd. Mt. 78,65 sind belastet. Bf. v. 3/1. 2c. hier, betr. Kwg. berichtet Sch. Alte Garde R.: Mt. 36,- Ab. 4.

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Qu. 84 durch Frdshd. erh. Nachbstllg. habt Ihr zu spät aufgegeben.- Dresden  : Mt. 36, Cto. Athle. dkd. gutgeschr. Georg: Mt. 35,- Ab.- Rest 3. Du. 84 u. mf. 120,- div. Schft. gutgebr. Adr. u. Bstllg. notirt. Dtsch. Verein Winterthur  : Fr. 50.- Beiträge zum Ufds pr. 3. u. 4. Ou. 84 dkd. erh. Festredner war krank. Gracchus F.: Mt. 257.35 à Eto. erh. Adr. notirt. Sommerfeld: Mt. 6.- pr. Ufd. dankend erhalten. Berge bei Forst: Mt. 6,65 von dortigen Genossen 3. Marrdenkmal" dkd. erh. Rosa Beck: ME. 100,- à Sto.

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erh. Sch. Chicago  : Bestellg. v. 15. Dez. erh. Am 22. desselben Mts. konnten die ,, längst bestellten Schriften" noch nicht gnt in Ihren Hän­den sein.

Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands  .

Organisation in der Schweiz   und dem übrigen Ausland.

Laut Beschluß unserer Konferenz in Zürich   bringen wir hiemit die Adressen der Vertrauensmänner resp. der Verkehrslokale unserer Mit­gliedschaften den Mitgliedern zur Kenntniß: Baden, Schwarze, Deutscher Verein. Basel  , Segschnider, Spalenberg 52. Bern, Schättgen, Waisenhausstraße 16. Biel, Schwarz, Restaurant Bigler, Juravorstadt. Chaurdefonds, Zimmermann, Deutscher Verein. Chur  , Pflaum, Buchdruckerei Conzett& Ebner. Frauenfeld  , Meier, zur Blume.

Genf  , Fechner, Deutscher Verein.

Krenzlingen, E. Sickinger, Wirthschaft Brunsweiler zur frohen

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Aussicht.

Lausanne  , Klüpsel, Cafe Vaudois, place de la Riponne.

Luzern  , Fiebig, Kramgasse 200 III.

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Neuenburg, Wagner, Deutscher Verein, Cafe Suisse. Rheinfelden  , Schmitt, bei Jeck, Gärtner.

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Schaffhausen, Lauber, pr. Adr. J. Wehrli, Rheinstraße. Bevey, M. Espenhahn, Rue des deur Marches 18. Winterthur, Reisinger, Deutscher Verein. Zug, Franz Sigle, Email- Fabrik. Zürich  , 2. Tauscher, Rasinoftraße 3. Zürich  , 1. Januar 1884.

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Der Landesausschuß,

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New- York Arbeiter- Fortbildungsverein Derselbe versammelt sich jeden Montag in Jean Grosz's Hamburger Hall 176 Ost 3. Street. 1.00 ( 17)

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Der Vorstand.

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Achtung!

Ein Parteigenoffe, verheirathet, welcher zuletzt als Markthelfer in einer Tuchhandlung beschäftigt war, aber auf Grund des kleinen Be­lagerungszustandes ausgewiesen wurde, sucht als Arbeiter Stellung. Offerten sind an A. Bebel, Borsdorf- Leipzig, zu richten.

Unsern Abonnenten

bisherigen

zur gef. Kenntniß, daß wir diejenigen Abonnenten, welche die Annahme unseres Blattes seit Beginn dieses Quartals nicht ablehnten, auch für das laufende Quartal als Abonnenten vortragen und Nachnahme sofort nach Ausgabe von Nr. 2 erheben werden, sofern die betreffenden Abonnementsbeträge nicht schon eingesandt wurden.

Die Expedition.

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13. Ein Stempel und Zubehör der deutschen Muttersektion der internationalen Arbeiter- Assoziation in Genf  .

Schweizerische Genossenschaftsbuchdruckerei Hottingen  - Zürich  .

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14. Ein Stempel und Zubehör des Zentralkomites der Sektions­