am Bersammlungsorte oder sei es als Publikum" für die Franchise Bill" demonstrirt haben.

Wir geben nunmehr einem deutschen   Proletarier, der seit mehr als einem Menschenalter in London   lebt und für die Sache des Kommunis­mus wirkt, das Wort zu einem Kommentar der ganzen Stimmrechts­bewegung.

Derselbe schreibt uns:

,, Daß die Demonstration so erfolgreich ausgefallen, kann nicht Wunder nehmen, wenn man bedenkt, welche Propaganda die mächtige Mittelklaß-*) Preffe die ganze Zeit dafür gemacht, und daß natürlich das Geld für die großen Unkosten aus derselben Quelle geflossen. Wenn die Herren Trades- Unions und andere politische Führer von Opfern sprechen, so sind nicht sie es, die dieselben gebracht haben, sondern im Gegentheil wir kennen unsere Pappenheimer!

,, Wer, wie immer, die Opfer zu bringen hat, das sind die Arbeiter, die einen ganzen Tag Arbeit und oft mehr verlieren und dennoch oben­drein in die Taschen zu greifen haben, wie sich das ja bei jeder Gelegen­heit von selbst versteht; sie sind Diejenigen, die in der That Opfer bringen. Und dabei ist die ganze Bewegung nur einzig und allein für die Mittelklasse, für die sogenannte liberale Partei inszenirt worden, wie es sich ja hauptsächlich nur darum handelt, ob das Parlament aufgelöst werden soll und ob bei der Neuwahl die konservative oder liberale Bour­geoisie das Ruder in die Hand bekommt.

,, Aber da kann man wieder von Neuem sehen, daß wenn die Bour­geoisie die Arbeiterklasse für ihre Intereffen gebraucht, sie schmeichlerisch in Wort und Schrift, in Reden und Artikeln den Arbeitern gegenüber aufzutreten versteht. Wenn es gilt, die Feinde ihrer Feinde zu bekämpfen, da sind die Arbeiter Alle 3. Aber wie schnell ändert sich das Blättchen, wenn die Arbeiter Miene machen, für ihre wahren und eigenen Inter­effen einzutreten, Forderungen, die ihr Klasseninteresse erheischt, zu stellen. Welche hundsgemeinen Redensarten, in Meetings und ihrer Presse, welche Verdächtigung und Fälschung der Arbeiterforderungen! Welcher Sturm gegen die Arbeiter, wenn dieselben morgen einen geseßlichen Arbeitstag pon 8 Stunden, bessere Bezahlung und Verbot der Ueberzeitarbeiten ver­langen würden! Wir würden dann einen ganz anderen Zon zu hören bekommen, das liegt ja in der Natur der Sache. Es wäre daher auch an der Zeit, daß die Arbeiter in ihrer Mehrheit endlich einsehen sollten, daß sie nur als Werkzeuge gebraucht wurden und werden, solange sie sich nicht auf eigene Füße stellen und der Kapitalistenklasse zeigen, daß ihre Forderungen jenen schroff gegenüberstehen, und daß sie allein fähig sind, dieselben durchzusetzen, ohne irgend eine andere Hilfe.com

Aber trotzdem es im Allgemeinen noch nicht recht glänzend steht mit dem rechten Klassenbewußtsein, so haben doch in der letzten Zeit sich viele Symptome dafür kundgegeben, daß neues Blut und neues Leben in der sozialistischen   und kommunistischen Arbeiterbewegung pulsirt. Ja, dieselbe manifestirte sogar gegen den großen Strom am vergangenen Montag im Hydepark: die Sozialisten hielten ein großes Meeting in der Mitte dieses Parkes ab, auf welchem jene Bewegung kritisirt und über die soziale Frage gute und kernhafte Reden gehalten wurden, bis Werkzeuge der Mittelklasse und beschränkte Spießbürger großen Lärm gegen die gesunde Propaganda machten und sich infolgedessen eine so große Menschen­masse einfand, daß es schließlich unmöglich war, die Diskussion für den Sozialismus fortzusetzen. sol

Die Arbeiter werden in nicht allzulanger Zeit in ihrer großen Mehr­heit zu der Ueberzeugung gelangen und die herannahende unvermeid­liche Krise, welche alle früheren übertreffen wird, wird dieselben auf den revolutionären Boden hindrängen, ob sie wollen oder nicht, daß die christlich- kapitalistische Bourgeois- Gesellschaft nicht mehr fähig ist, die Gesellschaft mit den modernen Produktionsinstrumenten und der fort­schreitenden Entwickelung der Technik zu leiten, daß die Bourgeoisklasse hingegen bewiesen hat, daß sie die moderne Zeit nicht begreift, daß sie weiter nichts versteht als ihr erbärmliches, persönliches Interesse, daß dieselbe die allgemeinen Interessen mit Füßen getreten und den ganzen Staatskarren so tief in den Dreck geschoben, daß nur eine gute und ge= sunde soziale Revolution Rettung bringen kann. Ohne eine solche, kann man mit Sicherheit sagen, wird und muß diese kapitalistische Bourgeois­Gesellschaft in ihrem eigenen Drecke ersticken.

Mit Parteigrüßen!

Korrespondenzen.

F. L."

Dresden  , im Juli. Um den Raum des Parteiorgans nicht zu start in Anspruch zu nehmen, haben wir es seit längerer Zeit unterlassen, einen Bericht einzusenden, obwohl es in einem Lande, wo der konstituti­nelle Despotismus waltet, nicht an Stoff zu solchen fehlt.

Was die hiesigen Parteiangelegenheiten betrifft, so geht es zielbewußt vorwärts. Obgleich wir nach wie vor kein Lokal zu Versammlungen be­kommen, werden wir unsere Schuldigkeit bei der nächsten Wahl thun, denn die Stimmung ist gegenwärtig eine günstige, trotzdem die alten Innungsmeister ganz glücklich sind über den famosen Antrag Acker= mann, von welchem eben nur bornirte und beschränkte Menschen eine Besserung erwarten können. Die Stimmen, welche die Konservativen zu fangen gedenken, werden durch die Kriegserklärung Ackermann's gegen die Nichtinnungsmeister uns doppelt zu Gute kommen.

Die Haussuchungen sind bei uns wieder an der Tagesordnung. Bei Genosse Goldberg aus Berlin   fing man an, jedoch ohne Erfolg; dann kamen neun Gehilfen aus dem Geschäft des Schneider­meisters Jung an die Reihe, welche denunzirt waren, den Sozial­demokrat" in der Werkstelle vorgelesen zu haben; sämmtliche neun Mann wurden sistirt, und einer derselben, Namens Triebel, wurde bis Abends in haft behalten, um von ihm, nach der berüchtigten Praxis in Sachsen  , Geständnisse zu erpressen. Aber Alles war umsonst, es gab nichts zu gestehen, die ganze Geschichte war ein Nacheatt eines Kollegen mann heißt der Lump, und sei daher den hiesigen Schneidergehilfen bestens empfohlen!! Aus der Jung'schen Werkstatt wurde er auf Ver­langen der übrigen 50 Mann entfernt, weil dieselben mit einem Denun­zianten nicht zusammen arbeiten wollten.( Bravo  ! Redaktion des Sozial­demokrat.)

Hey=

Am 30. März fand abermals eine große Haussuchung statt, und zwar galt es jetzt dem Genossen Albrecht, den man schon während des Landtags aufs Visir genommen, und als Opfer für die Thaten Anderer aus ersehen hatte. Es hatten bekanntlich alle Landtagsabgeordneten die Spizel Schmidt- Broschüre zugeschickt erhalten und 14 Tage später die Biographie des sittenreinen und tugendhaften Bürgermeisters Hermann aus Großenhain  . Darob großes Entsezen; äußerte doch einer von unserer heiligen Hermandad, während Albrecht vorüberging: wenn ich mur Den verhaften könnte, ich würde es gerne thun. Und so wurde auch mit einer außerordentlichen Aufmerksamkeit die Wohnung Albrecht's durchsucht, jedoch gefunden wurde nichts, als einige Sammellisten für die Familien der Ausgewiesenen. Dann ging es zu dem Wirthe Albrecht's, um dort Alles zu durchwühlen, was aber nicht so leicht war. Es gait in die höheren Regionen" zu klettern; aber die Gier, einen tüchtigen Fang zu machen, war zu groß, sie mußten hinauf. Nach langen Berathungen ließ sich der Heimgesuchte bewegen, eine Leiter zu holen, und wie die Habichte fielen die Schnüffelhunde über den inhalts­schweren Koffer her, in welchem Fichtenholz war und aus welchem sich eine Staubwolfe erhob, welche die Vielgeplagten vollständig einhüllte, so daß sie eher einem Asche- Fuhrmann als Königl. sächsischen Staats­rettern gleichsahen. Natürlich sollten nun die Behaussuchten auch noch Seife und Wasser liefern. Möchten doch die verehrten Herren in Zu­kunft ihre Geräthschaften selbst mitbringen, wenn sie auf Arbeit gehen; es gibt doch genug solcher Lungerer, welche eine Leiter und Badewanne tragen können.

Am gleichen Tage fand auch im hiesigen Boltsbildungsverein eine Haussuchung statt, vorgenommen von fünf Mann, jedoch erfolglos; und so ging es von Morgens 6 Uhr bis Abends 6 Uhr bei einer ganzen Anzahl von Genossen. Freilich wußten wir schon am Sonnabend vor­her, welche große Staatsaktion nächsten Montag bevorstehe; woher wir es erfahren, ist zur Veröffentlichung im Sozialdemokrat" natürlich nicht geeignet.

*) In England wird das Wort middle class in demselben Sinne gebraucht wie in Frankreich   das Wort Bourgeoisie; einen entsprechenden deutschen   Ausdruck dafür gibt es nicht. Mittelstand ist viel zu philiftrös­Kleinbürgerlich.

Ferner sei hier der Fall Kegel noch einmal erwähnt, wo es sich darum handelte, eine Person unschädlich zu machen, welche über die Verhandlungen im sächsischen Landtage wahrheitsgetreue Berichte lieferte; deshalb mußte ein sozialrevolutionäres Exekutivkomite gefunden werden, welches rothe und weiße Bettel im Schloß, im Rathhaus und Finanz­haus ausstreuen ließ. Dieses Komite hat, wie jedes Kind weiß, hinter der Frauenkirche 12 III. Etage seine geheimen Konventikel; seine Chefs heißen Paul und Weller, die auch genau wissen, welcher Polizeifanzlist die Bettel geschrieben hat. Um die Sache in einem recht unparteiischen Lichte erscheinen zu lassen, wurde sogar ein Handschriftenvergleicher zugezogen, der in seinen Muße­stunden Mehlhändler ist. Natürlich erklärte der Biedermann, was die Herren von ihm verlangten. Auf diese Weise suchte unser eder von No stik- Wallwig, nach dessen Kommando alle diese Puppen tanzen, zu verhindern, daß die Kunde von seinen Blamagen im Landtage, wo ihn unsere Abgeordneteen des Defteren in die Enge ge­trieben haben, in's Land dringe. Indeß waren seine Ausflüchte, welche die Ordnungs" presse getreulich rapportirte, so lächerlich, daß jeder nur halbwegs vernünftig denkende Mensch für sie nur ein mitleidiges Achsel­zucken hatte. Der Liebe Müh  ' war auch hier umsonst.

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Ein heiteres Stückchen aus dem Kampf mit unseren hiesigen Ordnungs­rettern war unsere diesjährige Baumbluthpartie. Zur Zeit nämlich, wenn die Kirschbäume blühen, geht von hier eine förmliche Völkerwan­derung nach dem Zschorner Grund; und zu einem Ausflug dorthin hatten auch wir mit unserer Kapelle am 4. Mai eine Partie arrangirt, an welcher aus Dresden   und den Nachbarorten bis gegen 800 Per­sonen sich betheiligten natürlich unter dem Schuße der heiligen Her­mandad, welche wir von dem Sammelpunkt aus an die Spitze des Zuges zu bekommen suchten- als Wegweiser. So ging es zunächst durch Löbtau  , wo die arme Polizei leider den falschen Weg einschlug und nachher schweißtriefend durch die Felder jagen mußte, um wieder an die Spite des Zuges zu gelangen. Nach anderthalbstündigem Marsch erreichten wir die Zschorner Mühle, wo Gesänge und Konzertstücke der Kapelle abwechselten, und Hochs auf den Kandidaten des Kreises Dresden  , Bebel, und auf Genoffe Horn, Kandidat für den 6. sächsischen Wahlkreis( Plauenscher Grund) ausgebracht wurden, worauf sämmtliche Schandarmen sich nun in die Mitte des Publikums stellten, und Einer den Andern wuthschnaubend ansah, was da zu thun sei. Eine dümmere Stellung der Polizei ist dem größten Theil aller Anwesenden wohl noch nicht vorgekommen. Anstatt Sachen, die sie doch nicht ändern können, hübsch aus dem Wege zu gehen, machen sich diese Ordnungs­repräsentanten durch ihre Sucht, überall den Staat durch das Gewicht ihrer Persönlichkeit zu retten, doppelt lächerlich. Held Hettig, dem Macher des Tages, der sich den Landschandarmen gegenüber nicht genug zu blähen wußte, gebührt die Krone für seine Leistungen auf dem Gebiet unfreiwilliger Komik.

In der fröhlichsten Stimmung wurde der Rückweg angetreten, mit dem Unterschied, daß jezt die Polizei am Ende des Zuges war.

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Einen Geniestreich suchte der dünkelhafte Hettig gegen den Deko­nomen des Volksbildungsvereins, Idler, auszuführen, indem er von ihm ein Gedicht vom letzten Stiftungsfeste forderte; aber für derartige Freunde" ist dergleichen nicht zu haben. Hettig erhielt einen Korb, und nun versuchte man es auf anderen Wegen, Idler etwas am Zeuge zu flicken. Es liegen im Vereinslokal einige 30 Zeitungen aus, und des­halb machte man ihm den Prozeß wegen. Vertrieb von Druck: schriften, welches Recht Idler entzogen ist. Nun besorgt Joler aber die Zeitungen gar nicht, sondern es ist das Ressort seiner Tochter, welche die untergeordneten Arbeiten machen kann, zudem ist es doch ein starkes Stück, hier von Verbreitung zu reden. Am 28. Juni war Termin in dieser Angelegenheit, und endete dieselbe mit einer Freispre= dj ut It g.

Genosse Kaden hat wegen angeblichen Vergehens gegen denselben Paragraphen 14 Tage Haft erhalten und der Antiquar Razer 10 Mt. Geldstrafe. Bei Kaden war das Urtheil bestellte Waare. Es ist das ein neues Zeichen für unsere Rechtszustände, wie auch von Seiten unseres Ehren- Paul im Hochverrathsprozeß gegen Kraszewski   erklärt wurde, daß über jeden Fremden Protokoll geführt würde, womit konstatirt ist, daß die Urtheile je nach der Person ausfallen. Welches Zeugniß damit der sächsischen Regierung ausgestellt worden ist, mag nun Jedermann selbst prüfen.

Da auch der letzte Landtag die Bewilligung eines 11. Polizei- Bezirks ausgesprochen hat, so sind wieder 40 Mann von den Ordnungsrettern zum Schnüffeln verwendbar, und gerade die alten Polizisten, wie Förster, Mai, karnath und viele Andere sind bei der Beför derung zu Wachtmeistern übergangen worden, worüber dieselben nicht sehr erbaut sind.

Aber die Verhältnisse erfordern strebsame Charaktere à la Koch und die älteren Polizisten verstehen es nicht, welche klingenden Mittel an­gewendet werden müssen, um sich die Gunst ihrer Vorgesezten zu er­werben; es laufen eben nicht wenig Wechsel auf Herrn Paul( Ehren­Paul). Ein solcher von 900 Mark wurde am 29. Juni als Zahlung angeboten, aber vergeblich. Es ist eine sehr zweifelhafte Firma.

Um auch Einiges über den verunglückten GI a smacher- Streif bei Siemens hier mitzutheilen, sei erwähnt, daß selbiger ganz planlos in Szene gesetzt worden war gewissermaßen das Kind einer Augen­blicksstimmung. Niemand hatte sich um Verbindungen nach auswärts gefümmert; und so mußten die Streifenden nach einigen Tagen unter schlechteren Bedingungen die Arbeit wieder aufnehmen; dazu tam noch die brutale Art und Weise, mit der die hiesige Polizei gegen die jüngeren Leute vorging. In dem Komptoir bei Siemens wurde eine Polizeiwache eingerichtet, in der am ersten Tag 30 Mann postirt waren. Jüngere Leute, welche durch falsche Vorspiegelungen getäuscht, von auswärts ge­kommen waren, und nun nicht weiter arbeiten wollten, wurden gleich von 4-5 solchen Bummlern gepackt und in die Zwingburg gebracht. Das ist die kaiserliche Botschaft und Bismarck  'sche Sozialreform, so wird die Uebermacht des Kapitals bekämpft und das Recht der Arbeiter ge= schützt!

Einen besseren Erfolg als die Glasmacher hatten die hiesigen Stein­megen, welche einen siebenwöchentlichen aber sehr schweren Kampf bestanden haben; denn den ganzen Winter über war keine Arbeit ge­wesen, und gerade dieser Umstand war den Innungsmeistern nicht un­günstig erschienen, um die Gehilfen mit ihren gerechten Forderungen abzuweisen. Hauptsächlich that sich der Innungs- Oberälteste Benedir mit einer noch schärferen Plaz- Ordnung hervor, jedoch Dank der Einig­keit und dem Selbstbewußtsein der Arbeiter, die unerschütterlich zusammen­hielten, halfen alle Manöver nichts und mancher neue Kämpfer ist für unsere Sache gewonnen worden.

Arbeiter Dresdens  , haltet fest zusammen, und werbe jeder in seinem Kreise unablässig neue Streiter zum Kampfe, sorge jeder, soviel in seinen Kraften steht, für Munition, welche unbedingt nöthig ist, damit wir zur nächsten Reichstagswahl gerüstet dastehen und der reaktionären Masse den Beweis liefern, daß troß ihrem unentbehrlichen Ausnahmegesetz die Zukunft uns gehört.

Im Auftrag der Dresdner   Genosseu Vorwärts.

Achtung.

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Zn Crimmischau befinden sich über 1000 Webe im Ausstand, zum Theil ausgesperrt. Forderung der Arbeiter: Achtstündige Arbeitszeit, achttägigid Lohnauszahlung, vierzehntägige Kündigung. Zuzug ist fer zuhalten!

Partei- Archiv.

Für das Partei- Archiv gingen ein:

Von Bachmann, Neuhausen  : F. Villegarbelle, schichte der sozialen Ideen vor der französischen   Revolution. S., München  : Dr. B. Schönlant, Die österreichis Fabrikgesetzgebung.

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N. N. Oberstraß: Die Kommunisten in der Schweiz  .

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A. F. Genf  : Photographie( Lassalle auf dem Todtenbette). A. R. Oberstraß: Nodbertus, Offener Brief. K. Heinze Mehr als 20 Bogen.

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Frau Todt, Der Sozialist, Berlin   1874. Ferneren Sendungen sieht entgegen

Die Archivverwaltung

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der Redaktion: Unverbesserlicher" im 6. sächsisch Wahlkreis, Cercle de propagande socialiste in London  : Wege Raummangels in nächster Nummer! Feuerhannes: Die daktion hat nicht das Recht, zu Sammlungen für einzelne Personen au zufordern. Derartige Aufrufe sind stets erst den maßgebenden Genoff zur Begutachtung vorzulegen. Sie werden selbst einsehen, daß wo d Hilfe der Gesammtpartei in Anspruch genommen wird, eine solche Ko trole   unbedingt nothwendig ist. Wir haben also in dem vorliegend Falle eigentlich unsere Befugnisse schon überschritten. Wenn Sie a wünschen, daß für Frau K. noch gesammelt wird, so wenden Sie f am besten zunächst an ein Mitglied der Parteivertretung.

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der Expedition: Peter in der Fremde: Versuch nach Wun gemacht. Instruiren Sie die beiden anderen Adr. auf den Zauber. Bumpernickel: Mr. 50 à Eto. gutgebracht. Bfl. Weiteres.

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fuß i. 2. Mr. 5 05 pr. Ufds. dkd. überwiesen. Bft. am 30/7. me Morgenroth N.: Mr. 14 70 26. 2. Du. erh. Künftig Drtsanga auf d. Coupons erbeten! D. S. Hövits: Fr. 2 50 Ab. 3. Du. er Fr. 1 85 gutgebracht. Blaschke Fr. 2 50 Ab. 3. Du. erh. Augu Mt. 100 à Cto. erh. Paul Sp.: Mt. 50 80 u. Ggn. 15 50 pr. Ab. 3. Du. gutgebr. Bestllg. folgt. Adr. geordnet. Aus kreuzte mit Ihrem Bf. Neckarspize: Mt.-70 pr. Ufds. dtd. verricht Bukarest  : Fr. 73 Ab. bis Ende 3. Du. S. u. Arbst. nebst N. 3 erh., Fr. 47 d. Wfds dkd. zugewiesen. Rother Teufel: Mr. 4 Ab. 3. Du. erh. Alles besorgt. Für indir. können uns nicht an 3 binden. A. Mkt. Lchtstg.: Fr. 1 75 Nachzhlg. erh. B. u. H. W Fr. 17 58 u. Fr. 34 12 f. Schft. erh. v. d. Eidec: Mt. 100 à Cto. erh. Bestellg. notirt. Bfl. am 26 7. mehr. Ggr. gutgebr. K. W.: Mt. 3 Ab. 3. Du. erh. Blitz: Mr. 20 à Cto. gutgebr. Adr. 2c. vorgemerkt. New- York  : Fr. 1500 2. Beitr zum Wahlfonds v. d. S. A. P. Nordamerikas   durchs N. E. Kom bkd. erh. F. R. W.: Mr. 3 Ab. 3. Du. f. str. erh. Alles hie Bom Bord des ,, Kaiser Wilhelm" für Ueberfahrt von Einem a dem kaiserl. Gefolge bis an die Seestraße verdient ein nagelneuer Pfenniger vom rothen Fährmann pr. Ufds. dkd. erh.

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à Cto. Ab. 3. Du. 2c. erh. Fosquittg. später. Bftllg. folgt. Feu hannes: Mr. 6- Ab. 3. Du. erh. In Nr. 22 lag schriftl. Antw. b New- York:( Dol. 100) Fr. 506 30 v. Wahlverein der Schlesier d. Wahlen in Schlesien   dkd. erh. Deutscher   Ver. Schaffhausen  : 13 30 f. d. 2. Meining'schen Wahlkreis pr. Wfds dkd. erh. maulwürfe: Mt. 35 40 Ab.- Rest 3. u. 4. Du. u. Schft. erh. Bft. meh 2. P. Paris  : Fr. 3 80 Ab. 2. u. 3. Du. Arbst. nebst 25,000 alt Marken dkd. erh. Gute Ausländer gelten unsortirt 1 Mt. pr. Mille.

Die Vermählung meiner Tochter

mit dem Parteigenossen

Pauline

3. Belthuisen zeige hierdurch allen Freunden und Parteigenossen an. Haag, Holland  , Juli 1884.

Bruno Siebers, Verleger und Drucker des Recht voor Allen."

Aufforderung.

Johann Fliehmann, Schneider,

wird ersucht, so fort nach Luzern   zu kommen, nm wichtige Brie von Amerika  ( 3, worunter 1 Geldbrief) persönlich in Empfang zu ne men. Genossen in der Schweiz  , welche Fliehmann kennen, sind ersuch ihn hievon in Kenntniß zu sehen.

1 50

W. Wagner, Hofgaffe 41 a, Luzern  .

and Photographien in Visitenkarten- Format

von Mary, Lassalle, Brace, Geib, der russischen tyrer und vieler Anderer sind à 25 Cts. 20 Pfennige zu bezieh durch die

-

Expedition des ,, Sozialdemokrat" o

und

Volksbuchhandlung Hottingen  - Zürich  .

gime

Sonntag, 3. August, Abends 8 Uhr, im Cafe Reßle$ 100

- Fürth( in Bayern  ), im Heumonat. Heil ſei dem Tag, an welchem Zürich  - Stuffthofftat:

er bei uns erschienen", nämlich der neue königliche Bezirksamtmann, welcher auf den Namen Schwender hört und von Ochsenfurt  hierherberufen wurde. Derselbe debütirte mit einer Ansprache, der wir folgende Stelle entnehmen:

,, Ein wichtiger Gegenstand ist auch die Presse, das Vereins- und Versammlungswesen. Umtrieben, die gegen das Wohl des Staates gerichter sind, werde ich mit aller Energie entgegentreten, aber nur mit gesetzlichen Mitteln."

Was diese Leute unter gesetzlichen Mitteln" verstehen, hat die letzte Reichstagswahl dargethan, indem damals friedliche Arbeiter, welche einer ,, liberalen" Wählerversammlung als Zuhörer beiwohnen wollten, von einer Meute Polizisten und Schandarmen angefallen und vertrieben wurden, während für alle Fälle" ein Theil der Nürnberger   Garnison  mit scharfen Patronen marschfertig war.

Daß wir auch heuer nichts Besseres zu gewärtigen haben, ist in An­betracht dieser unver- blümten Erklärung mehr als wahrscheinlich. Troz­dem werden die Arbeiter sich nicht einschüchtern lassen ,,, vielmehr mit aller Energie" dem gestrengen Herrn Landrath Pardon! Amtmann an gewaltthätigen Ausschreitungen zu verhindern suchen.d

Oeffentliche

Bersammlung der deutschen   Sozialisten.

Tagesordnung: Neber Darwinismus. Referent: Bgr. Manz.

Jedermann hat Zutritt.

Der Lokalausschuß.

Kolporteuren, Wiederverkäufern, Handlungen können einige in allen Kreisen leicht absehbare Artikel zun Verkauf übergeben werden. Hoher Rabatt; jedoch nur gegen baar Offerten unter A. Z. 20 poste restante Neumünster Zürich  .

Schweizerische Genoffenschaftsbuchdruckerei Hottingen  - Zürich  .