dagegen alle Grundprinzipien der Sozialdemokratie enthält. In diesem Sinne ward schließlich ein von Andreas Scheu   gestellter und von Dr. E. Aveling unterstützter Antrag einstimmig angenommen, wonach bie Versammlung die Grundsätze des Programms der ,, Liga für die Be­freiung der Arbeit" akzeptirt und den Erekutivrath beauftragt, auf Grund desselben ein Parteiprogramm auszuarbeiten, welches den Sek­tionen zur Begutachtung unterbreitet werden soll. Ferner wurde ein­stimmig beschlossen, daß der Name der Partei von jetzt ab ,, Sozialdemo­kratische Federation"( social democratic Federation) lauten soll. Ohne Widerspruch wurde ein Antrag von J. Lane angenommen, daß die Partei sich auf keine politische Aktion einlassen soll, die darauf hinaus­läuft, Wahlkandidaten zu schaffen oder das bestehende politische System in irgend einer Weise zu unterstützen. In den Erekutivrath für das nächste Jahr wurden gewählt die Herren E. Aveling, R. Banner, J. Burns, H. H. Champion, J. Cooper, J. Lane, W. Morris, H. Quelch, E. Belfort   Bar, H. Burrows, W. J. Clark, R. P. B. Frost, H. M. Hyndmann, J. L. Joynes, W. Mainwarding, J. Murray, J. E. Williams, und die Damen: Frau Hicks, Frau Hyndmann, Frau Aveling.

In einer am Abend abgehaltenen Versammlung wurde unter großer Begeisterung eine Resolution angenommen, des Inhalts, daß ,, die Jahres­konferenz der sozialdemokratischen Federation den streikenden Bergarbeitern von Süd- Staffordshire und Ost- Worcestershire ihre vollste Sympathie ausdrückt und ihnen den besten Erfolg in ihrem Kampfe wünscht." Soweit der Bericht der Justice".

Wir begrüßen es mit großer Freude, daß unsere Gesinnungsgenossen in England den Zeitpunkt für gekommen erachten, das Banner des Sozialismus voll und ganz zu entrollen, denn wir sind überzeugt, daß sie diesen Entschluß unter voller Würdigung seiner Konsequenzen gefaßt. Wohl ist es richtig, daß der Name nicht die Sache macht, aber das ver­mindert nicht die Bedeutung der Thatsache, daß im schwerfälligen" England eine kämpfende Partei, die ernst genommen zu werden ver­langt und bereits ernst genommen wird, sich offen als sozialdem o- kratische proklamirt. Wer das vor drei Jahren vorhergesagt hätte, der würde, wie W. Morris in einem Leitartikel über die Konferenz aus­führt, als ein Träumer, wenn nicht als Wahnsinniger bezeichnet worden sein. Freilich ist die Bewegung im Verhältniß zu den alten Parteien die Schwierigkeiten, die sich ihr entgegenstellen, sind eben noch klein größer als manie auf dem Kontinent meint aber sie ist da, und was ihnen an Zahl abgeht, ersehen ihre Anhänger durch unermüdlichen Eifer und rastlose Thätigkeit. Zeugniß davon legen ab die Hunderte von Meetings, welche die Partei im abgelaufenen Jahre abgehalten und deren Einwirkung auf die Meinung weiter Volkskreise selbst die Gegner nicht läugnen.

Hoffen wir, daß der nächste Jahreskongreß von weiteren Fortschritten Zeugniß ablegen wird.

- Sozialistische Presse und Literatur  ., El cosmo­polita", eco del Proletariado( ,, Der Weltbürger", Stimme des Proletariats) erscheint seit 1. August wöchentlich einmal in Val­  ladolid(   Spanien). Gemäßigt anarchistisch.

Korrespondenzen.  

Werdau( in   Sachsen), 12. Juli. Wir erachten es für unsere Pflicht und Schuldigkeit, wieder einmal etwas im Parteiorgan von uns hören zu lassen, denn wir können den Genossen die Versicherung geben, daß wir unablässig für unsere gerechte Sache arbeiten, und daß infolge dessen die Zahl unserer Genossen sich einer steten Zunahme zu er­freuen hat. Natürlich wächst damit auch folgerichtig der Haß und die Furcht unserer Gegner, wie aus dem nachfolgenden Beispiel ersichtlich sein wird.

Am 12. März d. J. wurde hier eine Versammlung anberaumt, zu welcher Genosse   Liebknecht das Referat übernommen hatte; dieselbe wurde aber, nachdem sie schon zweimal in beiden Lokalblättern annoncirt war, auf Grund§ 9 des gemeingefährlichen Gesezes wider die Be­strebungen der Sozialdemokratie verboten, was in   Werdau einiges Auf­sehen erregte.

Aber jede Sache hat ihren Grund, und so auch das Verbot der Ver­sammlung. Es hatten sich nämlich am Abend vorher eine Menge Ord­nungsmänner im Restaurant 2a udon, wo diese Gesellschaft stets ver­kehrt, eingefunden, um zu berathen, auf welche Art und Weise sie die Versammlung verhindern könnten, und so tamen sie denn auf die schlaue Idee, einige Mark Geld unter einander einzukassiren( natürlich Gestohlenes!) und dasselbe der Armenkasse mit der Bedingung zu über­weisen, daß die anberaumte Volksversammlung wieder verboten werde; und unser hochwohllöblicher Herr Bürgermeister Sachse ging selbst= verständlich bereitwilligst darauf ein.

Hier kann man deutlich sehen, was die Unterdrücker aufbieten, um nur das Licht und die Wahrheit von den Arbeitern fernzuhalten, denn sie wissen, daß ihre Sache nur in der Dunkelheit gedeiht. Da nun die Versammlung nicht stattfand, so verweilte Genosse Liebknecht während seines hiesigen Aufenthalts zur geselligen Unterhaltung in unserer Mitte, wozu sich denn auch ca. 200 Genossen eingefunden hatten, von denen ihn, als er um 1 Uhr aufbrach, eine ansehnliche Menge auf den Bahn­hof begleitete, wo er dann unter Hochrufen   Werdau verließ.

Da nun die Versammlung auf so unverschämte Weise verboten worden war, so wurde unsererseits Beschwerde dagegen geführt, doch haben wir nicht viel von dem Resultat derselben gehört. Es sagt ja auch schon das Sprichwort, daß eine Krähe der andern kein Auge aushackt.

Nun haben wir aber noch zu berichten, daß einige Wochen später bei Genosse Aurig, welcher die Versammlung einberufen hatte, gehaus­sucht wurde, die Spürhunde indeß selbstverständlich ohne Erfolg wieder abstolpern mußten. Da man aber Genosse Aurig nichts anhaben konnte, dieweilen er schon gemaßregelt war, so lud man ihn am anderen Tag vor den hochwohllöblichen Herrn Bürgermeister Sachse, welcher ihm im Laufe des Gesprächs die wundersame Mittheilung machte, daß nur aus dem Grunde die Haussuchung bei ihm vorgenommen worden sei, weil er Beschwerde gegen das Verbot der Versammlung geführt habe, und so sollte denn die Haussuchung die Strafe dafür sein! Schon hieraus erkennt ein Jeder deutlich, welch Geistes Kind unser Herr Bürgermeister Sachse ist, doch wollen wir ihn etwas näher kenn­zeichnen, damit der Ruhm dieses Ehrenmannes in die weitesten Kreise bringe. Herr Sachse, der einem großen Fleischerhund ähnelt, der nichts lieber thut als beißen, unterdrückt die Arbeiter, wo er nur kann.

Ende Februar dieses Jahres hatte ein Arbeiter in der Fabrik von August Köhn sen., der beiläufig auch eine Mißgeburt erster Klasse ist und deshalb auch an erster Stelle in unserem Verbrecheralbum figuriren sollte, das Unglück, daß an der Maschine, an welcher er beschäftigt war, ein Rad zerbrach. Als nun die Zahlung war, wurden ihm 3 Mark als Schadenersatz für das Rad am Lohn abgezogen. Der Arbeiter, welcher sich den Lohnabzug nicht gefallen ließ, erhielt vom Baron die Antwort, er sollte nur sofort die Fabrik verlassen.

Daraufhin ging der Arbeiter zum Bürgermeister und brachte die Sache vor. Der Bürgermeister, welcher der Sache des Arbeiters erst anscheinend volle Zuneigung schenkte, bellte, als er den Räuber kommen ließ, gemeinschaftlich mit demselben auf den Arbeiter los, bis er glaubte, derselbe werde seine Forderung zurücknehmen. Da hatte er sich aber leider verrechnet, denn der Arbeiter hatte wenig Lust, sich von den Spizbuben um die 3 Mart, welche ihm doch so viel Schweiß und Blut gekostet, und um die 14 Tage Lohn bringen zu lassen, und so blieb er denn auf seinem Standpuntt stehen und verlangte sein Recht."

Stadt ziert? Wir haben aber noch mehr, die sogar noch besser duften, und deshalb erlauben wir uns, noch ein wenig vom Raum dieses Blattes in Anspruch zu nehmen. In   Werdau ist es nicht mehr auf­fallend, wenn es heißt, dieses oder jenes Mädchen ist von ihrem Fabri­fanten oder dessen Sohn geschwängert worden, denn die hiesigen Fabri­fanten beherzigen den Spruch sehr: Liebet Euch unter einander. So hat der Fabrikbaron Eduard Dir so sehr geliebet, daß ein Mädchen vier Kinder von ihm geboren hat.

Als nun Ehren- Sachse sah, daß auf diese Weise nichts zu stehlen war, so machte er der Sache dadurch ein Ende, daß er den Baron laufen ließ und den Arbeiter mit der Erklärung abfertigte, er werde sobald als möglich einen Termin anberaumen. Der aber ward so lange hinaus geschoben, bis der Arbeiter   Werdau verlassen hatte, da er die Unter­drückung hier nicht mit ansehen wollte.

Ein anderer Menschenfreund ist Ernst Schmelzer; derselbe hat drei Fabrikmädchen mit Kindern beschenkt. Nun dürfte es vielleicht auch interessant sein, die Art und Weise, auf welche derselbe die Mädchen und Frauen gebraucht, näher zu beschreiben. Es ist bei genannter Firma Gebrauch, die Mädchen oder Frauen ins Contor zu rufen, wo der Herr Chef sie wegen irgend eines, selbstverständlich erdichteten Fehlers in der Arbeit anschnauzt, und ihnen um den Preis die Ver­zeihung angedeihen läßt, daß er an ihnen seine Wollust stillt, und dann das Mädchen seinen Arbeitswächtern, welche zu diesem Akt gewöhnlich eingeladen werden, zur Verfügung stellt; und so ist es denn in genanntem Geschäft so weit gekommen, daß die Mädchen sagen, wenn Eine in's Contor gerufen wird: Jetzt kommt diese dran!"

Zur weiteren Kennzeichnung dieses Ehrenmannes sei noch erwähnt, daß er alltäglich das nöthige Fleisch, welches er zu seinem Haushalt braucht, selbst holt. Herr Bürgermeister Sachse, Sie sind ein sauberes Früchtchen: erst belästigen Sie die Stadt damit, daß Sie immer mehr Gehalt fordern und dann belästigen Sie auch noch die Fleischer damit, daß Sie die besten Stückchen Fleisch ganz oder halb umsonst haben wollen.

Werthe Genossen! Nicht wahr, es ist eine nette Pflanze, welche unsere

Ein anderer Biedermann ist Hugo Schmelzer. Dieser richtete voriges Jahr einen Ball mit seinen Arbeitern aus. Als nun Alles flot im Gange war, führte er die Frau eines seiner Arbeitsmänner in den Garten und benutzte sie nach Herzenslust. Der Arbeiter aber, welcher von seinen Kollegen aufmerksam gemacht wurde, ging sofort nach und ertappte die Beiden auf frischer That. Sofort schrie ihm der Ghebrecher entgegen: Hund verdammter, wenn Du die Gosche nicht hälft, jag ich Dich morgen zum Teufel!, und aus Angst, daß er die Arbeit verlieren könnte, blieb der solchermaßen Angeschriene ruhig und sah zu, wie seine Frau dem Wüstling zum Opfer fiel.

daß die Emanzipation der Arbeiter nur durch die gewaltsame Enteignung der besitzenden Klasse und die Sozialisirung der Pro­duktionsmittel endgiltig bewirkt werden kann; лабайет

In fernerer Erwägung, daß dieses Ziel nur durch die Organi 10sation der Kräfte der Arbeiter erreicht werden kann, dentsendet die am 15. Juli 1884 in   London tagende Versamm

lung der großen   französischen Arbeiterpartei, die berufen ist, das iser Proletariat zum Siege zu führen, ihre herzlichsten Glückwünsche." Getreu dem Titel, den wir gewählt, haben wir uns entschlossen, unsere Vorträge fortzusetzen und soviel als möglich die   sozialistischen Grundsätze zu verbreiten. Wir versammeln uns alle Dienstage, Abends 9 Uhr, im Lokal des Kommunistischen Arbeitervereins, 49 Tottenham Street, Tottenham Court Road W., und fordern alle Arbeiter, die mit uns überzeugt sind, daß unsere Emanzipation nur durch die Organisation herbeigeführt werden kann, auf, sich uns anzuschließen zum Kampfe für Gleichheit und Gerechtigkeit!

Für den Sozialistischen Propagandazirkel französischer Sprache: Der Sekretär: H. Detloff.

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G. Wilhelm, Spengler, rue du Cendrier 6,   Genf, hat Anfangs August die Tilgung seiner in No. 29 des Sozialdemokrat" Behörde erwähnten Schuld erwirft, womit die Angelegenheit erledigt ist.  Hottingen, 18. August 1884.

Ein anderes Mal wurde der Fabriksritter Martin, Bankrotteur, genannt Dammigbruder, von einem Arbeiter vom rothen Berge aus, welcher nahe gegenüber dem Contor liegt, beobachtet, wie er seind ( Martins) Contormädchen in einer nicht zu beschreibenden Weise be: nußte.

Für heute genug.

isisigitian Mit sozialdemokratischem Gruß!

E. r. J. Frankfurt am Main, Ende Juli.( Leichenraub.) Vor Kurzem wurde in hiesigen Blättern eine Lokalnotiz veröffentlicht, die inhaltlich lautete:

,, Gestern fand hier das Begräbniß des beim Baden in Folge einge­tretenen Herzschlages ertrunkenen Schreiners Müller statt, eines thäti­gen   sozialistischen Agitators, de mdie hiesige Polizei ihre Auf­merksamkeit in reichem Maße schenkte."

Da die hiesigen Blätter nicht magen, das, was sich alle Welt erzählt, zu veröffentlichen, so sei hier das Nähere mitgetheilt betreffs der ,, Auf­merksamkeit", welche die Polizei dem Begräbniß unseres, in der That äußerst rührigen Genossen schenkte: Frau Müller hatte an gehöriger Stelle das Begräbniß auf 7 Uhr Morgens festgesetzt und vereinbart. Aber auf Befehl und unter Eskorte der hiesigen Polizei hatte die Be­erdigung bereits Morgens 6 Uhr stattgefunden. Das heißt, die Polizei hatte die Leiche bereits um 26 Uhr vom Leichenhause des   Sachsenhäuser Friedhofes abgeholt und auf den   Bornheimer Friedhof gebracht. Als Frau Müller und eine Anzahl Genossen vor 7 Uhr auf dem Sachsen­  häuser Friedhof ankamen, wurde ihnen dort diese Mittheilung. In Born­  heim hatte sich eine Anzahl Genossen versammelt, um ihrem leider so früh verstorbenen Freunde ebenfalls das Geleite zur letzten Ruhestätte zu geben; diese wurden von der Polizei auseinander getrieben und der Friedhof von der Polizei gesperrt.

Auf dem   Bornheimer Friedhofe spielte sich mittlerweile eine herzzer­reißende Szene ab. Die Frau unseres verstorbenen Genossen war von  Sachsenhausen nach   Bornheim gefahren, in der Hoffnung, der Beerdigung ihres Mannes wenigstens noch beiwohnen zu können; ste kam jedoch zu spät und konnte nur noch die Kränze auf's Grab niederlegen. In ihrer Verzweiflung verlangte sie die Deffnung des Grabes, sank auf die Kniee nieder und rief:", Richter über alle Richter, Du wirst auch über diese gerecht richten!" Da wurde sie von den Polizisten hinweggerissen und der Kommissär soll geäußert haben: Das Weib müßte man in's Gesicht schlagen!"... Man spricht davon, daß ein hiesiger Pfaffe der Anstifter dieses Polizeikomplots gewesen sei.

Auch dieses Leichenbegängniß wird wahrscheinlich ein Nachspiel vor vor den Richter haben. An demselben Abend sprachen nämlich einige Arbeiter auf der Straße unter Anderem auch über diesen Vorfall; da soll nun einer derselben geäußert haben, das käme ihm gerade vor wie ein Leichenra u b. Ein Polizist, der wie ein Strauchdieb hinter einem Busch gehockt, will wenigstens diese Aeußerung gehört und soll einen unserer Genoffen dahin denunzirt haben. Da die hiesige Polizei sonst keine Lorbeeren in der Spigelei gegen uns ernten kann, rächt sie sich auf diese Weise, denn die Polizei ist natürlich wieder beleidigt. Die Rumpf und Konsorten wissen ganz genau, daß für den Anarchis­mus in   Frankfurt kein Raum ist, sie scheinen aber die Aufgabe zu haben, für die Anarchisten Proselyten zu machen.

Die   Frankfurter Arbeiter aber werden ihnen etwas pfeifen!  

London. Die nachstehende Korrespondenz geht uns mit der be sonderen Bitte um Veröffentlichung zu, der wir gerne nachkommen: Am 1. Juli 1884 fand im Saale des Kommunistischen Arbeiter­Bildungs- Vereins eine vom Cercle de la propagande socialiste de langue française"( Sozialistischer   Propagandazirkel französischer Sprache) organisirte Versammlung statt. Als Referent war von dem Zirkel der den Sozialisten aller Länder wohlbekannte Veteran, Bürger H. Jung, bestimmt, der den Gegenstand der Tagesordnung: Die industrielle Ent­wickelung" mit größter Klarheit besprach. Er gab ein Bild von den Ver­änderungen, welche die Produktion von den frühesten Zeiten bis zur Gegenwart durchgemacht, wies die traurige Lage der Arbeiter in allen Ländern nach und schloß mit der Betonung der Nothwendigkeit einer gründlichen Umformung der Gesellschaft durch die organisirten Arbeiter. Nach ihm nahmen mehrere Anarchisten das Wort, statt aber zum Thema zu reden, zogen sie gegen die Arbeiterparteien und Diejenigen los, welche sie als die Führer derselben hinstellen.

Expedition des Sozialdemokrat.

Brieffaften

der Redaktion: Karl   Eisner in Neuhausen: Brief empfangen. Ihrem Wunsche nach Untersuchung Ihrer Angelegenheit soll willfahren und, falls sich herausstellt, daß Ihnen Unrecht geschehen, Ihnen Genugthuung werden.

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Da die Zeit vorgerückt war, so wurde Vertagung der Versammlung dar bis zum 15. Juli beschlossen. Als Tagesordnung dieser Sigung wurde die Frage: Die Arbeit der zukünftigen Gesellschaft" bestimmt.

Bürger G. 20, der im Namen des Zirkels zuerst sprach, entwarf ein Bild von der   Arbeit in der kommunistischen Gesellschaft, wo Alles für und durch den Staat geschieht(?), dessen Grundlagen die Arbeiter­gewerkschaften bilden werden. Redner erklärt, daß unser Jdeal nur durch die Enteignung der besitzenden Klasse und die Vergesellschaftung der Produktionsmittel erreicht werden kann. Dann bespricht er einige Punkte des Programms der Arbeiterpartei, weist deren Nüglichkeit nach und ladet die Anwesenden ein, sich der Arbeiterpartei anzuschließen, die das Proletariat zum endlichen Siege führen werde.

Die Anarchisten, die in großer Zahl erschienen waren, um Opposition zu machen, fanden keine anderen Argumente als die, mit denen sie uns seit Jahren die Ohren vollschreien und die Jedermann bereits fennt. Alles gespickt mit Beschimpfungen gegen die im Kampfe stehenden Sozialisten.

Nach einigen erklärenden Bemerkungen über die Taktik der Arbeiter­parteien wendet sich Bgr. Lot in seiner Replik an die Anarchisten: Wir könnten zehn Jahre mit Euch diskutiren und das Resultat würde stets das Gleiche sein. Ich will Euch eine Frage vorlegen: Denken wir uns eine vollkommene, auf der vollständigsten Gleichheit aufgebaute

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Geſellſchaft, wo Alle glücklich wären. Wenn in   einer solchen Geſellſchaft Zürich Samstag, 16. Auguſt, Abends 8 Uhr, im Cafe Reßler,

99 Hundertstel des Volkes Anhänger eines gerechten Gesetzes wären, mit wem würdet Ihr sein? Mit den neunundneunzig oder mit dem Einen Hundertstel?"

Als die Angefragten sich weder für das Eine, noch für das Andere Serklärten, sagte ihnen Bgr. Lot: Ihr seid in der That außer Stande, zu antworten: mit den neunundneunzig wäret Jhr, gleich uns, Anhänger der Majorität, mit dem Einen Hundertstel, als Anarchisten, wäret Ihr Wahnsinnige!"

Bevor der Vorsitzende die Versammlung schloß, verlas er nachstehende Resolution, die mit großer Majorität angenommen wurde:

In Erwägung, daß die Monopolifirung der Produktionsmittel von Seiten einer kleinen Minorität die Ursache der Knechtschaft in allen ihren Formen ist;

Stüffthofftatt:

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