um seinen„väterlichen Schutz" ersucht, so würde man vermutfjlich von einerDame reden), älteres Frauenzimmer und verlangte den Obersten untervier Augen zu sprechen, da sie demselben sehr wichtige politische Mit-theilungen zu machen habe. Der Oberst ließ das Frauenzimmer ohneweiteres vortreten und fragte dasselbe, was es von ihm wünsche. DasFrauenzimmer blieb an der Thüre stehen, sah sich im Zimmer scheu umund sagte•„Herr Oberst, ich komme in Angelegenheit der im hiesigenKerker befindlichen politischen Hästlinge. Die Hästlinge werden seitJahren auf das unbarmherzigste mit Hunger, Dunkelzellen, Prügelstrafenund dergleichen gemartert und leiden allerlei Krankheiten, ohne daß ihnengeholfen wird."„Mir ist davon nichts bekannt; ich zweifle übrigensdaran," bemerkte der Oberst.„Ja, Herr Oberst, es ist wahr, ich habemich selbst von all' dem überzeugt!" rief das Frauenzimmer, und indemselben Augenblick zog sie schnell einen sechsläufigen Revolver, welcherin einer Tasche ihres Kleides versteckt war, hervor und schoß dem Oberstenin's Gesicht, ohne zu treffen. Der Oberst stürzte sich auf die Atten-täterin und es begann ein Ringen, während deffen noch zwei Schüsselosgingen, von denen einer den Obersten leicht verletzte. Jetzt erst eiltenauf die Detonationen Gendarmen und Offiziere herbei und entwaffnetendie Attentäterin, welche wie wüthend um sich schlug und biß. Sie wurdegefesselt und nach dem Gefängniß abgeführt. Hier wurde sie von denBeamten sofort als eine alte Bekannte erkannt. Die Attentäterm saßbereits vor zwei Jahren im Odeffaer Gefängniffe und heißt MariaK a l j u s ch n a j a. Sie ist aus Odeffa gebürtig und Tochter einesKaufmanns. Sie gerieth schon vor drei�Jahren in die Kreise derOdeffaer Nihilisten, worauf sie das elterliche Haus verließ und sichgänzlich der nihilistischen Propaganda widmete. Sie wohnte seit 1882bei den„Eheleuten" Suworow, für deren Dienstmagd sie sich der Pv-lizei gegenüber ausgab. Die Eheleute Suworow waren Terroristen undLeiter einer geheimen Druckerei, welche sich in ihrem Hause befand.Maria Kaljuschnaja verrichtete bei den Eheleuten Suworow keine Küchen-magddienste, sondern war Setzerin und Druckerin. Sie war es auch,welche die Proklamation der politischen Häftlinge des Odeffaer Gefäng-nisses verfaßt hatte. Die Urheberschaft der Proklamation wurde auf-gedeckt und Maria Kaljuschnaja in den Kerker geworfen; es gelang ihraber schon nach einigen Monaten, in's Freie zu gelangen. Wie ihr dasmöglich wurde, und wo sie sich während der Zeit bis zum Attentat aufden Gendarmeriechef Katanskij ausgehalten hatte, ist der Polizei nichtbekannt."Daß die unglückliche Heldin Anspruch auf unsere volle Sympathie hat,ist selbstverständlich. Wie es im Odessaer Gefängniß aussieht, dafürhaben wir zuverlässigere Gewährsleute als den Polizeiagenten des HerrnKatanskij.Korrespondenzen.Borden sin Hannover). Wir haben hier unfern Zählkandidaten A.Bebel wieder aufgestellt und werden unser Möglichstes zur Erreichungeines günstigen Resultates thun. Besonders günstig sind unsere Aus-sichten sreilich nicht; unser Wahlkreis ist aus iauter Dörfern zusammen-gesetzt, und hier im Hannoverland ist der wohlhabende Mittelstand vor-herrschend. Der einzige größere Ort in diesem Wahlkreis ist Verden,hier befinden sich einige hundert Sozialisten, aber selbst unter dieseneinige höchst sonderbare, deren Verhalten schon seit Jahren Grund desZwistes unter den hiesigen Genossen ist. Ich bin kein Freund davon,mit solchen lokalen Streitigkeiten gleich an die öffentliche Meinung zuappelliren, muß aber heute eine Ausnahme machen; einmal weil, wieschon erwähnt, dieser Mißstand schon seit Jahren besteht, zweitens weil,wie mir von erfahrenen Genoffen gesagt wird, ähnliche Mißstände auchanderwärts vorgekommen sind, und drittens, weil hier eine Frage er-örtert wird, die von allgemeinem Interesse ist.Der Sachverhalt ist folgender: Unter den hiesigen Zigarrenarbeiternhaben sich zwei Gesangvereine gebildet, deren Mitglieder sich Sozialistennennen und auch bei Wahlen und andern Gelegenheiten uns unter-stützen. Wenn sie nun auch im Uebrigen, mit einzelnen Ausnahmen,sehr lau sind und, was ihnen kein vernünftiger Mensch übel nehmenwird, aus ihren Vereinen jede Parte ithätigkeit verpönen, so darfman sie doch, nach dem Gesagten, als Sozialisten betrachten, sie würdenes sich wenigstens sehr verbitten, wenn man es nicht thäte. Im Wider-spruch hiermit feiern diese Leute die Feste unserer Gegner: z. B. Sedan-feste, sowie neulich die Lutherfeier. Sie machen die Auszüge mit und ver-herrlichen sie durch ihren Gesang. Auf unsere Vorwürfe antworten sieeinfach, daß sie die Feste nicht der Tendenz wegen mitfeiern. sondernzu ihrem Vergnügen. Ein schöner Geschmack, an solchen mordS-patriotischen Festen Vergnügen zu finden! Daß Sozialisten sich nichtschämen, so etwas zu sagen, ist schon alles Mögliche. Aber abgesehenvon dem schönen Geschmack; hat ein Sozialist das Rech t, sich ein Ver-gnügen daraus zu machen, unsere Sache zu schädigen? Und ist esnicht etwa eine Schädigung unserer Sache, angesichts des Umstandes,daß wir Sozialisten auf die öffentliche Meinung hinwirken müssen indem Sinne, daß alle Kriege die wahnsinnigsten Verbrechen sind, die dieGeschichte auszuweisen hat, die schlimmsten Früchte, die die Reaktion zei-tigt, und daß die Nienschen wohl Ursache haben, über solche zweckloseMassenniörderei traurig zu sein und darauf hinzuwirken, daß solche Zustände unmöglich werden?!Im Gegensatz hierzu suchen die Gegner diese Zustände zu verherrlichendurch Feste, und wer denselben dabei behilflich ist, wie die bezeichnetenSänger, der nimmt Theil am Kampfe gegen uns.Bei unfern Gegnern ist ihr Klassenintereffe das Motiv, das sie ver-anlaßt, solche abscheuliche Zustände zu verherrlichen; aber noch scheuß-licher ist es, wenn ich nicht einmal ein Interesse daran habe, sondernaus purem Vergnügen, wie unsere Sänger sagen, solche Mordsfestemitfeiere.Einen weitern Einwand bringen sie auf unsere Vorwürfe, daß sie beiihren Sängerfesten auch auf die Gegner reflektiren müssen, da sie sonstdie Kosten des Festes, sowie die Kosten des Vereins nicht einbrächten.Tin schönes Geständniß, ihr Sangesbrüder! Ihr opfert also Eure po-litische Ueberzeugung den Gegnern, damit eure Gesangvereine rentabelsind,— das Vergnügen geht euch über eure Ueberzeugung.Nicht einmal ist es ganz wahr, was ihr da sagt. Wir dummen So-zialisten waren es bisher, die eure Feste rentabel gemacht haben, denndie hiesigen Spießbürger wollen solche Feste nicht mitmachen, die vonZigarrenarbeitern veranstaltet werden; dazu ist der Kastengeist in einemso kleinen Neste wie Verden viel zu groß. Wenn so ein kleiner Hand-werker einmal aus Geschäftsgründen ein Billet kauft, oder um der lästi-gen bettlerischen Anpreisung zu entgehen, so benutzt er in den meistenFällen dasselbe gar nicht einmal.Die Gegner brauchen euch, und nicht ihr die Gegner. Dieses zu be-weisen, will ich ein Beispiel anführen. Es existirt hier ein reicher Fa-brikant, Namens H e n, der hatte einen Schlosser, der Mitglied einesder betreffenden Gesangvereine war; sobald das der H. gewahr wurde,forderte er sofort seinen Arbeiter auf, aus dem Gesangverein auszu-treten, weil das Sozialisten seien, widrigenfalls er entlassen würde. Dassind die Macher von solchen reaktionären Festen, denen ihr zu Gefallenmitfeiert; das ist der Dank von solchen Leuten, denen ihr zu Gefalleneure Ueberzeugung verschachert habt.Wie nun solche Gesinnungslumperei zur Charakterlosigkeit führt, er-sieht man aus Folgendem: Diese Sängerbrüder geniren sich nicht, zudiesem selben H. hinzugehen und ihm ein Billet zum Sängerfeste anzu-bieten. Er will dasselbe zuerst mit Entrüstung zurückweisen, besinntsich aber eines Besseren, kauft ein Billet und zerreißt dasselbe vor ihrenAugen. So tritt man euch in den Hintern, wenn man euch gebrauchthat. Und was machen wir mit euch? Wir treten euch erst recht in denHintern. Ihr habt lange genug ungestraft unsere Partei verunehrt,seid als politische Hampelmänner hinter Pfaffen und sonstigen Reaktiv-nären hergelaufen und seid dadurch schon seit mehr als zehn Jahren dieUrsache des Zwistes unter den hiesigen Genoffen. Wir verbreiten Flug-blätter gegen solche Feste, und ihr feiert sie mit. Ihr seid bei demdiesjährigen Sedanfeste der Einladung des Kriegervereins gefolgt, des-selben Vereins, der seinerzeit die hiesigen Soldaten veranlaßt«, eine so-..... he Versammlung mit Waffen auseinander zu treiben. Es kamendamals in der Attentatszeit viele Rohheiten vor, aber eine solche wiediese steht einzig da. Das aber rührt diese charakterlosen Menschen nicht.An uns Sozialisten Verdens liegt es nun, uns zu entschuldigen, daßwir solches Verfahren nicht schon längst öffentlich gebrandmarkt haben.Aber einmal ist man als Berufsgenoffe leider gezwungen, mit diesenLeuten zusammen zu arbeiten, und schon seit zehn Jahren hofften wirjedesmal, daß es das letzte Fest wäre, welches sie feierten, daß sie end-lich einmal zur Besinnung kommen würden. Und anderseits glaubtenmanche Genossen, wir müßten schweigen um der paar Groschen willen,die sie zu sozialistischen Zwecken geben.Gesinnungsgenossen Verdens! Unsere Partei verlangt nicht von uns,daß wir um Geldeswillen solche Gesinnungslumperei ruhig mitansehen,unsere Partei ist kein Geldinstitut; Geld ist nur Mittel zum Zweck, undnicht Zweck selbst. Im Gegentheil hat unsere Partei zu verlangen, daßwir dagegen protestiren, daß sich solche Leute Sozialisten nennen. Undvor allen Dingen laßt uns den Leuten einmal zeigen, wer bis jetzt ihreFeste frequentirt hat. Ei» gründliches Auseinandersetzen ist besser alsewiges Zanken. N. N.(Wir brauchen wohl kaum zu sagen, daß wir mit den Ausführungender vorstehenden Korrespondenz prinzipiell von A bis Z einverstandensind. Es ist ganz richtig, was in der Einleitung gesagt wird: auchanderwärts hat es sich gezeigt, daß Vereinigungen, die ursprünglich nurden Zweck hatten, der gelegentlichen Erholung zu dienen, diesen Zweckschließlich als den wichtigsten ansehen, gegen den alle übrigen in denHintergrund zu treten haben; und namentlich sind Gesangs-, Turn-, De-klamations- ac. Sektionen der Gefahr ausgesetzt, nach und nach zu ver-simpeln und anstatt die gemeinsame Sache zu fördern, sie zu schädigen.Dagegen gilt es, Stellung zu nehmen; und es ist überall, wo solcheVereine bestehen, Pflicht der Genossen, dafür zu sorgen, daß das Ver-gnügen— welches wir selbstverständlich Jedem gönnen— nicht alsSelbstzweck betrachtet werde, nicht die Hauptthättgkeit für sich beanspruche.Ueberhaupt sollte man grade den Musikkultus der Bourgeoisie überlassenund sich darauf beschränken, den urwüchsigen Volksgesang zu pflegen, derkeiner besonderen Vereine bedarf. Der Musikkultus, wie er heute be-trieben wird, verweichlicht die Geister, er ist nicht ein Zeichen derBlüthe, sondern der F ä u l n i ß unserer heuttgen Gesellschaft. Darübergelegentlich mehr. Die Red. des„Soz.".)Aachen. Die Aachener Parteigenossen haben beschloffen, alsKandidat zum Reichstage August Bebel aufzustellen und hoffen wir,eine bedeutende Zahl Stimmen auf denselben zu vereinigen, jedenfallsmehr wie 1881 und wohl auch mehr wie 1878, wo wir es schon auf908 Stimmen brachten. Voraussetzung ist natürlich, daß alle AachenerParteigenossen ihre Schuldigkeit schon von heute ab thun. Ueber-Haupt sollten alle Aachener Sozialisten für unsere Parteiprinzipien ge-hörig scharf in's Zeug gehen, dann würde es nicht mehr lange dauern,bis wir hier der Zentrums-Sippschast Herr geworden sind. Dieselbehat schon jetzt bei der größten Anzahl der hiesigen Arbeiter, besondersbei den intelligenten, alle Achtung eingebüßt.Bei einer im Juni hier im Paulushause stattgehabten Arbeiter- undHandwerker-Versammlung trat klar zu Tage, wie sehr die Aachener Ar-beiter sich unfern Prinzipien zuwenden. Von den Hirsch-Duncker'schenGewerkschaftlern war dieselbe einberufen, aber ihr Referent, der Volks-wirthschastsrath Hugo Kamin, wurde gehörig gerupft, indem dieganze Versammlung den sozialistischen Rednern den vollsten Beifall spen-dete, Herrn Hugo Kamin dagegen seine Phrasen allein anhören lieh.Mit wenigen Ausnahmen— es blieben etwa 18 Mann zurück— ver-ließen die Anwesenden, an die 488 bis 588 Arbeiter, den Saal, als derfortschrittliche Phrasenheld sein Schluß-Reserat hielt. Der Raum desParteiorgans würde nicht ausreichen, wollte ich schildern, wie diese Heldendurch Lüge und Phrasen die Arbeiter zu angeln suchen. Diese Versamm-lung aber hat ihnen gezeigt, was für Lorbeeren ihnen in Aachen blühen.Die Hirsch-Duttcker'schen werden so bald nicht wieder ihre Harmonie-Apostel hierher senden. Zirka 15 Mann hatten sich eine Woche vordieser Versammlung in den Hirsch-Duncker'schen Gewerkverein ausnehmenlassen; statt daß die Versammlung ihnen mehr gebracht hätte, sind heutekeine 18 mehr Mitglied. Deßhalb, Arbeiter von Aachen und Umgegend,wendet Euch der einzigen Partei zu. von der Ihr wirklich die Erlösungerhoffen könnt und das ist die sozialdemokratische Arbeiter-Partei.? Cleveland(Ohio), 13. August. Die Gruppe I jWestseite) derI. A. A. hielt am 3. d. M. ein deutsches Volksfest ab, deffenUeberschuß für die deutschen Sozialdemokraten bestimint war. Leidersandte uns Petrus, als das Fest eben im Gange war, einen starkenRegen. Trotzdem erzielten wir einen Ueberschuß von 188Dollars(das Dreifache wäre aber erreicht worden, wenn das Wettergut geblieben). Wir übersenden Euch diese 188 Dollars, welche begleitetsind von den Sympathiegefühlen, welche die hiesigen Genossen für EurenKampf hegen. Jeder ehrliche Mann blickt mit Stolz auf Euch und setztalle Hoffnung für die Zukunft Deutschlands in Euren Kampf. Mögeder Sieg, der auch unser Sieg wäre, Euch bald werden.Mit sozialdemokratischem Gruß!Aug. K eitel.I. A. der Gruppe I I. A.A. von hier.Partei-Archiv.ListeNr.Dritte Sendung mit fortgesetztervon I o h. PH. Becker.52: Rundschreiben und Manifest des Nationalkomites an Italien.fMazzini und Genoffen. 1858.)53. Rundschreiben von I o h. P h. B e ck e r an die Mitgliederdes republikanischen Wehrbundes„Hilf Dir.". 1848.54. Zentralstatuten der Sektionsgruppe deutscher Sprache derInternationalen Arbeiter-Assoziation.55. Üösolutione des dölöguöo de la Conference de l'Associa-tion internationale des travailleurs 1871& Londres.56. Manifeste du cornitd polonais ä Qenfeve. 1848.57. Ein halber Bogen der„Evolution"(vorher die von derBerner Regierung verbotene„Revolution"), redigirt vonJoh. PH. Becker, einen höchst poetischen Erguß von demim Gefecht bei Coos(1843) gefallenen Freiheitshelden Al-f r e d Michel enthaltend.58. Eine Broschüre:„Suppression et reinplacenient de l'ar-gent." 1858.59. Programme de In dömocratie socialiste russo.68. Dienstreglement der von Joh. PH. Becker organisirtendeutschen Arbeiter-Legion in der Schweiz(1843).(Dieselbedürfte wohl mit einigen Zusätzen zu neuem Gebrauch baldnachgedruckt werden.)61. Reglement de la„Sociötd socialiste de la Jeune Suisse"5 GenJye.(Fast aus lauter jungen Leuten, Arbeitern undStudenten, unter 21 Jahren rekrutirt.)62. Ktatiits gencrau* et reglement administratif de PAsso-oiation internationale des travailleurs. Edition officielle.1871.—63. Röglement de l'Association internationale des travailleursde la section centrale h Genevc.64. Reglement cantonal, adoptd par toutes les scctions del'Association internationale des travailleurs dans le Gantonde Genöve.65. Solution de la question des salaires de Menil-Marigny(Aoüt 1865).66.„Ueber Verfaffungswesen." Vortrag von F. L a s s a l l e inBerlin 1862.67. Der Generalrath der Internationalen Arbeiterassoziation andie Arbeiter Europas und der Vereinigten Staaten Amerikas,die Aussperrung der Bauarbeiter in Genf betr. 1868.68. Manifeste des sections genevoises de l'Association internationale 5 ses freres.69. Eine Soldatenpredigt. Von Karl Heinzen.78. Die im Ganzen erschienenen 6 Nummern„Baltische Föderalist"von E. Bark. 1882.71. Manifeste des travailleurs de Paris aus travailleurs dela campagne.72. Vorschläge zu revolutionären Maßregeln.(Manuskript.)73. 15 Briefe und Telegramme, den Kongreß der JnterationalenArbeiterassoziation in Brüssel(September 1868) betteffend.Nr. 74. 75 und 76. Drei Päckchen von je 188 Briefen von Freundenund Parteigenossen vieler Länder.„ 77, 78, 79, 88 und 81. Fünf Kassen- und Rechnungsbücher derdeutschen Muttersektion in Genf und des Zentralkomites derSektionsgruppen deutscher Sprache der Internationalen Ar-beiterassoziation.„ 82. Programme et Reglement de la section de l'AUiance dela demoeratie socialiste.Damit machte Bakunin den ersten sonderbündlicheaVersuch; die Generalstatuten der Internationalen Arbeiter-Assoziation an der Spitze sollten Nur Lockvogel sein; manlese Seite 8 und 18. Im Schooße dieser„Alliance" existirteauch noch ein Geheimbund„Auserwählter", der nach Baku-nin's eigenen Aussagen mit den Räuberbanden Calabriensund Siziliens in Verbindung zu treten trachtete.Für das Partei-Archiv gingen weiter ein:Von W., F l u n t e r n. 1„Gesellschaft der Propaganda"(russisch).„ n n 1„Die Kommune." Russische Monatsrevue.Lief. 1—9 komplet.„ n n 1 Bakunin: Staatlichkeit und Anarchie-(Russisch.)„„„„Vorwärts." Russische Revue. Nr. 13—48.„„„„Freiheit" 1883.(März bis Dezember.) Jn>komplet.„ ,,.,„Freiheit" 1884.(Januar und Folge. Ii»komplet.Um weitere Einsendungen ersuchtDie Archivverwaltung.A» die Vertrauensleute.Es wird wiederhast und dringend ersucht, von allen Partei'Publikationen(Klugblättern, Broschüren«.s.w.),die im Ausland erscheinen, dem Varteiarchiv mehrere Erempkare j«'zusenden.Z)ie Archivverwattuug.Briefkastender Redaktion: Frl. M. B. in Biel: Wenden Sie sich an düAgentur von Reinhardt, zum Pilgrimschiff, Schifflände, Zürich.der Expedition: Alte Garde R: die Sache ist geordnet-Jrrthum D. s.-- b— dr: Mch: Zum Viertenmal 28 Pfg. Straßporto. Dießmal nur mit 18 Pfg. frankirt. Da hört noch lange nichtAlles auf!— Zoroaster: Natürl. sind 3888 Marken(nicht- 3800sondern) nur 388 Gramm Höchstgewicht. Die Null gab der Setztedrein.— Liege: Laffalle m. d. Fahne längst vergriffen.— Gift'Mischer: Mk. 6— Ab. 3. Qu. u. ä Cto. 4. Qu. durch S. erh. wpr. 4. Qu. noch Mk. I—.- R. I-Vl: Mk. 388- ä Cto. Ab. erh-Addr. geord. Bfl. mehr.— R. Wkrs Paris: Fcs. 2 50 Ab. 1. Sept."1. Dez. erh. Nachlfrg. zum gleichen Preis pr. 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Addr. erh.— Nr. 508: Mk. 3— Ab. 3. Qu. zc. erh. Z#v. 7/7 bei R. reklamirt.— S i m s o n: Bstllg. folgt. Beil. besorgt. TNWahl erheischt unermüdliches Werben.— Von der Werra: Dankerst recht drauf, sonst wärs Waffer auf Feindes Mühle.— Roland-Mk. 2 58 Verlg. gutgebr. Brfl. am 8„ Weiteres.— R o t h b a r>-hoffentl. jetzt gehoben. WZ. fehlt noch. Warum kein x noch Vereinbrg-'Brfl. am 8/j mehr.— K. M. E.: Alle eingereiht, obwohl nur der EüNweg.— Mathilde: Addr. geord. Längst Alles in bewußter Hand-Unglaubl. nachbarliche Bummelei. Handeln Sie nach Bf. v. 9/9."Claus Groth: Redressirt. Sonst wie übrigens stets a u f a l l e Fäll'für Empfangnahme sorgen.— Lodernde Flamme: Bis henNNichts pr. 3. Qu. erh. Fortstzg. Da abholen wohin bez. ist.— Stbrg--Alles beachtet. Bf. am'/, beantw.— Rother Hans: Am•/„ Gewünscht''fort.— A. Lan f. Chicago: Fr. 151 98 5 Cto. Ab. ic., durch Voll''buchhandlung 8 Tage verspätet, erh. De Ctque. hat betr. S. Frco. Nicht'gemeldet. Bestllg. folgt.- C. H. H. Thlm.: Mk. 3— Ab. 1. Setzt-bis Ende Nov. erhallen.— Schwarzer Kaplan: Mk. 4 88 f�Schft. erh. Bestllg. an H. fort.— A. der Schwarzscher: Mk. 12— M-Aug. u. Sept. erh. Ab hier geht Alles in Reihenfolge. Verschiedene Endfernungen heischen verschiedene Zeit. Bfl. Weiteres.Anzeigen.Zu kaufen gesucht:1 Hirsch:„Normalarbeitstag".1 W a l st e r:„Normalarbeitstag". st 25Angebote sind erbeten an:Die«kpediti»» de».L»iialdt«,kr»t".Demnächst erscheint und ist durch Unterzeichnet« zu beziehen:Der Ursprung der Aamilie,des �rivateigenthums und des Staats.VonFr. 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