und ganz ihre Pflicht, wenn sie die aufrührerische Presse konfisziren;| Das weiß jeder Beamte, und jeder Beamte weiß, wo seine und sollten die vorhandenen Gesetze zur Unterdrückung der staats- Freunde, und wo seine Feinde sind. feindlichen Parteien nicht hinreichen, so gilt es, andere zu machen."

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Deutsches Reich  .

„ Für den Schaden, den ein Beamter des Staates einer Ges meinde oder eines Kommunalverbandes in Ausübung der ihm an vertrauten öffentlichen Gewalt einem Dritten zufügt, haftet der Staat Ich berichte diese Aussprüche wörtlich, damit man in Deutsch­oder der Verband, in dessen Diensten der Beamte steht, in gleicher Weise, land die Methode der Sozialistenbekämpfung, die in Italien   geübt wie der Beamte, soweit der Ersatz von diesem nicht zu erlangen ist. wird, kennen lerne. Aber: uno disce omnes( Wie's die machen, so Internationale Solidarität. Gleich der Social democratic Die Vorschriften des§ 772 und§ 773 Abs. 1 Nr. 2 und 4, Avs. 2 machen's alle!) Freilich, die Zeitungen sind noch weit reaktionärer! Federation hat auch die zweite der beiden sozialistischen   Organi  - des Bürgerlichen Gesetzbuches finden entsprechende Anwendung. In Auch Donati, der Ultrarcaktionär, dem die Vorschläge der Re- ationen Englands, die Independent Labour Party, der deutschen   dem Verhältnisse des Staates oder des Verbandes, in deſſen gierung noch zu milde schienen, ließ die Gelegenheit nicht vorüber- Sozialdemokratie zu ihren Wahlsiegen ihre Glückwünsche aus- Diensten der Beamte steht, und der Beamten zu einander, ist dieser gehen, die Sozialisten anzugreifen. Er heimste dafür die schmeichel gedrückt. Auer, als Vertreter des Vorstandes, erhielt folgende allein verpflichtet. Die für einzelne Klaſſen von Beamten bestehenden haften Zurufe: Soldknecht"( argousin),„ erbärmlicher Feigling" Buschrift: ( petit lache), Sekundant des Raufboldes"( second de gant) ein, zu deren Verständniß man sich erinnern möge, daß Donati in dem Duell Macola- Cavallotti Selindant des ersteren war, und im Namen Macola's Cavallotti die Herausforderung übermittelte, wodurch dieser in Nachtheil fam; ferner, daß er dem Leichenzuge Cavallotti's von seinem Fenster aus lachend zusah.

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Lieber Kamerad!

besonderen Vorschriften bleiben unberührt. Ausländern kann die Entschädigung verweigert werden, wenn nicht nachgewiesen ist, daß Ich bin beauftragt, Ihnen nachstehende Resolution mitzutheilen, in dem Heimathstaat des Beschädigten eine der Vorschrift des Abs. 1 die in der letzten Sigung des Verwaltungsraths unserer Partei ein- dieses Paragraphen entsprechende Haftung Deutschen   gegenüber an­stimmig angenommen ward: erkannt wird." Der Verwaltungsrath der Unabhängigen Arbeiterpartei Groß- In der Begründung heißt es: britanniens entbietet den Kameraden in Deutschland  , Frank-" Die Haftung des Staates wird vom Entwurf grundsätzlich für Das Ergebniß der Berathung war: Vertagen der Distuffion reich und Belgien   seinen Brudergruß und beglückwünscht sie von alle Beamten anerkannt, nicht blos für die höheren Beamten, die über den Artikel 3, den schikanösesten und polizeilichsten von allen, Herzen zu den großartigen Erfolgen der jüngsten Wahlen. Der Ver- Beamten im engeren Sinne, sondern auch für die niederen Be­der selbst den unbescholtensten Bürger der Willkür der Verwaltungs- waltungsrath freut sich, den Kameraden im Auslande die Versicherung diensteten, soweit ihnen die Ausübung einer öffentlichen Gewalt fommissionen preisgab und der Gefahr des Zwangsdomizils aussetzte, geben zu können, daß ihre Siege wesentlich dazu beigetragen haben, übertragen ist. Sie ist auch nicht ausgeschlossen, wenn den Betheiligten bis zum November- wer weiß, wo damn die jetzige Regierung ist der Sache des Sozialismus in Großbritannien   Vorschub zu leisten. die Wahl des Beamten freisteht, der in seiner Angelegenheit thätig Die übrigen Artikel wurden nach einer heftigen Debatte gegen die Mit Brudergruß werden soll; denn die Wahl ist auf die vom Staate aufgestellten Beamten Sozialisten wie die äußerste Linke angenommen. Sie werden John Berry. beschränkt. Bei den Gerichtsvollziehern als Vollstreckungsbeamten manchen italienischen Staatsbürger zu einem Bürger der ver­Wir danken dem Herrn Generalsekretär und knüpfen an fommt aber für das Rechtsverhältniß zu dem Gläubiger in betracht, wünschten Inseln machen; denn was ist leichter, als eine Ver- unseren Dank die Hoffnung: dem brüderlichen Geist des inter  - daß der Gerichtsvollzieher seinem Auftraggeber nach der herrschenden urtheilung wegen Aufreizung zum Klaffenhaß oder Preßvergehens? nationalen Sozialismus, der aus dieser Zuschrift ebenso spricht, wie Meinung, mit der die Rechtsprechung des obersten Landgerichts übers Und einmal vorbestraft wegen dieser Delikte, ist man des Zwangs- aus der des" Sozialdemokratischen Bundes", möge es gelingen, die einstimmt, nicht als Beamter, sondern als Beauftragter gegenüber­domizils sicher. Hindernisse, welche der Einigung beider Bruder- Organisationen entsteht. Wegen der Haftung für den Schaden, welchen ein Notar in Schon die Ferien werden zeigen, welche Kuiffe die Polizei und gegenstehen, bald aus dem Wege zu räumen. Ausübung des Amtes den Betheiligten schuldhafterweise zufügt, wird die reaktionären Parteien unter dem Schutze des liberalen Helm­Miniſteriums gegen uns anwenden werden. Aber den Sozialismus werden sie nicht tödten!

Politische Webersicht.

Berlin  , den 15. Juli.

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meldungen zwischen Deutſchland   und Rußland   vorherrschen sollen, Erforderliche beſtimmen. Zu den Eisenbahntarif- Streitigkeiten, welche nach Zeitungs- der Entwurf eines Gesetzes über die Errichtung des Notariats das schreiben die„ Berliner Politischen Nachrichten": Ueber die Her Dieses bayerische Gesetz entspricht bis zu einem gewissen Grade stellung ermäßigter Getreide Frachtsäge im Ver- den Forderungen, welche die sozialdemokratische Fraktion des Reichs fehr mit Rußland   haben, ebensowenig wie über sonstige Eisenbahn- tags bei Berathung des Bürgerlichen Gesetzbuches   gestellt hatte. tarif- Fragen zwischen der preußischen und russischen Regierung Verhand- unerfüllt bleibt jedoch die weit bedeutsamere und höchst berechtigte lumgen in letzter Zeit stattgefunden; dagegen haben die betheiligten Forderung, daß der Beamte für jede Schädigung, die er verursacht, Eine fenfationell zugeftuzte Nachricht bringt die Eisenbahn- Verwaltungen über die Einführung regelrecht aufzukommen hat, nicht nur für diejenigen, bei denen seine Fahr­" Volts- Zeitung": Danach soll die Absicht bestehen, auf dem gebildeter, direkter Getreide Frachtsäge von russischen nach deutschen   lässigkeit oder Vorsäglichkeit als erwiesen erachtet wird. So lange geordneten parlamentarischen Wege die geheime Ab- sind bereits vor mehreren Wochen ermächtigt worden, den Anträgen nahme unberechtigter Handlungen gegen die Staatsbürger nicht Binnenstationen verhandelt und die preußischen Eisenbahndirektionen diese Forderung nicht erfüllt ist, werden die Beamten von der Vor­ftimmung bei der Reichstagswahl zu beseitigen. Man denke der russischen Eisenbahnen grundsätzlich zuzustimmen.- genügend abgeschreckt werden.- diesen Plan durchführen zu können, weil man glaube, dabei Wunderliche Troftgründe macht sich die Kreuz- Zeitung  " oder auf das Zentrum rechnen zu dürfen. Das Zentrum sei, vielmehr ihr Dresdener storrespondent hinsichtlich des Ausfalls der fo wird dem genannten Blatt versichert, bereit, Wahlen in Sachsen   zurecht. Das Blatt giebt selbst zu, daß die die offene Stimmabgabe einzuführen gegen Konzessionen gewöhnlichen Gründe, die sonst in den Wahlrückblicken beliebt wurden, auf kirchenpolitischem Gebiete. Hierbei werde vorausgesetzt, für Sachsen   absolut nicht passen; es sagt in dieser Hinsicht: daß das Zentrum dem Dr Lieber auch in dieser Frage Folge Leisten werde. Aber dies sei sehr wohl möglich, da das Zentrum von der offenen Stimmabgabe nichts zu fürchten habe und dadurch die Sozialdemokratie und die Bauern­bündler vom Halfe bekomme. Schließlich hoffe man dann auch noch ein Sozialistengesek zur Durchführung bringen zu

Fönnen.

Man wird gut thun, diese Mittheilung recht fühl auf zunehmen. Zwar zweifeln wir natürlich keinen Augenblick Intensiv ist er nur dort gewachsen, wo entweder das Wachsthum an den freundlichen Absichten der regierenden Kreise gegenüber der Sozialdemokratie sowie gegenüber dem geheimen Stimm­recht. Wenn man das geheime Stimmrecht los werden könnte, was würde man nicht dafür geben!

Auch von irgendwelcher Ueberschäzung des Zentrums sind wir sehr entfernt. Trotzdem stehen wir den Mittheilungen der ,, Volts- 8fg." einigermaßen sfeptisch gegenüber.

Bürgerliche Eheschließung. Ein seltsames Inserat findet sich in der„ Preußischen Lehrerzeitung". Dort iſt zu leſen: " Zum 1. Oktober ist eine vorzügliche Landlehrerftelle in Hinter­pommern durch den Patron zu vergeben. Wunsch des Vergebers ist Einheirathung in die Stelle. Offerten erbeten sub A. B. postlagernd nach Röslin." Hier wird also ganz unverblümt mit der Amtsstelle zugleich eine The angetragen. Nicht übel ist auch ein Inferat, das die fromme Germania  " veröffentlicht. Dasselbe lautet: Heirath.

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Für seine Schwester sucht ein totholischer Geist­- Genannte ist 26 Jahr alt, licher einen Lebensgefährten. vornehme Erscheinung, liebevoll, später einige tausend Mark Ber­mögen. Da meine Schw. seit 4 Jahren mir die Wirthschaft ge= führt hat in einem Diasporaort, so hat es ihr bisher an jeder kath. Herrenbekanntschaft gefehlt.

Reflektirende Herren in gesicherter Lebensstellung wollen gütigst mit mir in Korrespondenz treten unter B. H.   103 an die Expedition der„ Germania  ". Vollste Diskretion."

„ Diese Zunahme( der sozialdemokratischen Stimmen) darf in Sachsen   weder darauf zurückgeführt werden, daß die Partei mehr Kandi­daturen aufgestellt hätte, als das letzte Mal, noch darauf, daß sie ihre Agitation auf Gegenden ausgedehnt hätte, die früher von ihr wenig berührt gewesen wären. Hier ist kein Wohlkreis, wo nicht seit Jahrzehnten mit der Sozialdemokratie gekämpft wurde, fein noch so entlegenes Dorf, das nicht längst schon seine sozial­demokratische Bersammlung, seine Flugblätter u. a. m. gehabt hätte. Extensiv hat sich der Boden der Partei nicht erweitern können. der Industrie und die Landflucht zu einer bedeutenden Ver­mehrung der Arbeiterschaft geführt haben, oder wo das bisherige Mährboden lieferte, auf dem sich nach dem Geseze von der Vorfrucht Borhandensein starker freisinniger Reste in der Bevölkerung den eine weitere Entwickelung der Wählerschaft nach links noch vollziehen konnte." Mit den letzteren Worten betritt das Blatt bereits das Gebiet Aehnliche und noch weit aufdringlichere Heirathsangebote finden feiner nunmehrigen Hoffnungen: sich in den meisten bürgerlichen Blättern. Und diese selben Blätter Nicht der Mannesmuth des Zentrums, nicht Sympathien Diese lettere Vorbedingung wird künftig in Sachsen   nicht mehr haben dann oft die Dreiftigkeit, der Sozialdemokratie vorzuwerfen, dieser Partei für das jetzige Wahlrecht sind es, welche diesem gegeben sein. Der letzte freisinig vertreten gewesene Wahlkreis, fie wolle das Verhältniß der Geschlechter erniedrigen. Roher kann Recht Schutz und Sicherheit geben. Aber das Zentrum weiß Biltau, ist mit dieser Wahl an die Sozialdemokratie übergegangen, man die heutige Che als einen Kaufhandel nicht qualifiziren, als recht gut, daß die katholischen Arbeiter an demselben Lage schaft des Landes, soweit sie nicht fozialdemokratisch ist, bildet nur ein milder Ausdruck dessen, was im wirklichen Leben alle Tage eine freifinnige Partei eristirt hier zu Lande nicht mehr, die Wählers es durch derartige Juferate geschieht. lebrigens sind diese Inserate das Tischtuch zerschneiden würden, an dem sie bisher die eine geschlossene, von der Sozialdemokratie im all- tausendfältig geſchicht.- Zentrumsfuppen gelöffelt haben. Das Zentrum weiß auch, gemeinen scharf abgegrenzte Masse, die sich nicht Beuthen  ( Oberschlesien  ), 13. Juli.  ( Eig. Ber.) Ieritale daß leicht die Zeiten wiederkehren können, wo Zentrum nicht mehr nach links, Itur it o ch, Sozialistenheze in der Kirche und ihre Folgen. mehr Trumpf ist, wo das Zentrum zu den„ vaterlandslosen des vorhandenen Gegensages, nach rechts hin Eine kleine Probe davon, in welcher Weise oberschlesische Geistliche Gefellen" geworfen und mit allen Mitteln der Regierungs- entwideln kann. Damit ist für die Ausdehnung der Sozial- in der Wahlzeit ihr geistliches Amt zu politischen Zwecken benutten gewalt bekämpft werden dürfte. Wir halten denn doch das demokratie in Sachsen   eine relative Grenze erreicht. und dadurch ärgerliche Szenen hervorriefen, lieferte eine heute statt­Zentrum für zu schlau, als daß es in eine Falle gehen sollte, Straft ihrer Agitation wächst sie hier in der Hauptsache nicht mehr. gehabte Berhandlung vor der hiesigen Straffammer. Zu den klerikalen in der es beim Speck der Aufhebung des Jesuitengesetzes die industrielle Arbeiterschaft, ausdehnt. So allein erklärt sich auch Kahlowitz bei Antonienhütte. Noch am Vorabende der wohl, Sie wächst nur noch dort, wo sich ihr bisheriges Rekrutenbereich, Sozialistenverfolgern gehört auch der Pfarrer Tunkel in und den anderen ihm wohlschmeckenden Bissen elendiglich die auffallende, bei der letzten Wahl hervorgetretene Thatsache, daß in einer Abendandacht am 15. Juni, hielt er es für nöthig, gefangen und zu grunde gerichtet werden würde. den Sozialdemokraten allerlei die sozialistischen   Stimmen in sieben sächsischen Kreisen keinen Fort­ungereimtes Zeug alt Aber die Mittheilungen der Bolts- Zeitung" find immer schritt, sondern einen Rückgang, wenn auch meist nur geringfügigen, zu der Univahrheit:„ Den Sozialdemokraten soll man nicht glauben, den Mann zu bringen. Inter   anderem erdreistete er sich hin in hohem Maße bezeichnend. Herr Dr. Lieber und seine aufgewiesen haben. Ob er sich der Unwahrheit dieses Sayzes bewußt Mit- Rattenfänger, die ihre Partei schon so weit in das Das ist ganz wirres Zeug, das da der Dresdner   Korrespondent denn die lügen. Reaktionsbereich geführt haben, ersehen daraus, was alles der Streuz- Beitung" redet. Der Rückgang in einigen Streifen soll war und ihn trotzdem aussprach, oder ob er ihn in seines Herzens man ihnen bereits zutraut! sich dadurch erklären, daß dort die industrielle Arbeiterschaft nicht Einfalt für wahr hielt, sei dahingestellt. Diese Bemerkung aber Und die Dinge mögen nun wie immer liegen und die gewachsen sei. Das ist so ohne weiteres nicht richtig. Die Ursachen reizte den an der Andacht theilnehmenden Arbeiter Johann find in den verschiedenen Kreisen sehr verschieden; es sind auch Kreise Brambosez aus Eintrachtshütte zum Widerspruch, und in Bukunft mag bringen was es auch sei: die Sozial- dabei, in denen die industrielle Arbeiterschaft gewachsen ist, in denen der begreiflichen Erregung über die von Pfarrer Tunkel ausgesprochene Semokratie ist gerüstet, jeglichen ihr angebotenen aber, da die Wahl unserer Kandidaten gesichert erschien, mir lau ge- unwahrheit ließ er sich hinreißen, laut auszurufen:„ Du Donner gewetter Strauß aufzunehmen. wählt wurde. Weiter aber, wenn es richtig ist und dies ist wetter ligst". Diese Art der Abwehr war nicht schön und mußte Nochmals die Beamten und die Sozialdemokratie. richtig daß die Sozialdemokratie mit dem Wachsen der Industrie gefühnt werden, und zwar möglichst bald, so lange die Wahlen noch wächst, so scheint es doch um die Hoffnungen der Herren Konser in frischer Erinnerung sind. Wegen Vergehens gegen die Meligion Die Angst vor der Sozialdemokratie scheint den Herren vativen recht schlecht zu stehen. Uebrigens ist das Geständniß, das und Beleidigung des Pfarrers Lunkel wurde Brambosez heute zu Reaktionären alle Besinnung geraubt zu haben. Daß der in diesen Ausführungen des Korrespondenten liegt, uns recht drei Monaten( 0) Gefängniß verurtheilt; die Ausrede, daß ganze Regierungsbau in der Luft fteht, wenn man sich auf interessant. Aber der Herr hat nun ein großes Trostmittel. Die er damals, als er jene Worte sprach, betrunken gewesen sei, wurde das Heer der unteren Beamten nicht unbedingt verlassen kann, Gegensätze haben sich scharf geschieden, die freisinnige Vorfrucht sei ihm nicht geglaubt.

reicht noch nicht aus.

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in Verschärfung

von den

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Und was geschah dem Pfarrer, der statt einer Predigt eine poli­

werden.

das begreifen die Herren Reaktionäre; allein in ihrer blinden beseitigt und die jetzt nicht sozialdemokratische Wählermasse fönne Angst treffen fie Maßregeln, die dieses Beamtenheer, das sich nur noch nach rechts entwickeln! Aber wie steht's dem mit der tische, eine Wahlversammlung abhielt, ohne sie angemeldet zu haben? wichtiger ist als das Soldatenheer, von sich abstoßen. antisemitischen Vorfrucht? Hat diese nicht den Freisinn in Sachsen   was geschicht mit den Dußenden von oberschlesischen Geistlichen, die Die Ufase der Herren Thielen und Podbielski haben nach insofern abgelöst, als die Wähler, die der konservativen Politit über- bor  , in und nach der Wahlzeit die Kirchen zum Tummelplatz dieser Richtung hin schon beträchtliches geleistet, indeß das drüssig sind, der Reformpartei" zuſtrömen? Und ist nicht dieser politischer Hetzereien gemacht haben und machen? Taufende dürfen Reformpartei" hundertmal gerade von tonservativer Seite gejagt fatholische Seßredner ungestraft öffentlich beleidigen, der Beleidigte, worden, sie sei die Brücke, welche die Wähler über den großen Gegen- der fich wehrt, läuft Gefahr, für die Abwehr noch bestraft zu Wie die Leser schon wissen, werden diese fase jetzt fag von Konservativ zu Sozialdemokrat hinüberführt? Der Korrespondent irrt sich also sehr, wenn er meint, es sei den Kirchen haben sich bei den Wahlen gezeigt; die Folgen der Nur so weiter! Die Folgen des gegnerischen Fanatismus in den Beamten in einer Weise eingeschärft", die jeden Mann von Selbstgefühl aufs äußerste erbittern muß. eine relative Grenze für die Sozialdemokratie erreicht. Es giebt Außerdem hat man den Beamten, ganz nach Stumm'schem noch viele Zehntausende von Arbeitern und kleinen Leuten, die den neuen pastoralen Irrlehren werden sich bei den nächsten Wahlen Muster, das Halten sozialdemokratischer Blätter verboten. Konservativen nachlaufen, weil sie es noch nicht besser verstehen. zeigen. Das alles ist aber noch nicht Aus Elfast- Lothringen  , 14. Juli.  ( Eig. Ber.) Das faiserliche nicht genug. Jetzt wird aber ihr Intereſſe führt sie schließlich zur Sozialdemokratie. Und die sächsische Blindheitspolitik der Boltsentrechtungen und Chifa- Bezirkspräsidium in Colmar   hat vor kurzem eine Ausweisung ein noch energischeres Vorgehen zur Ausrottung sozialdemo- nirungen auch der mildesten Opposition wird ihr fibriges thun, um verfügt, die infolge ihrer drakonischen Härte und der ihr zu grunde kratischer Ideen unter den Beamten in Aussicht gestellt. die Sozialdemokratie weiter zu stärken wie es bisher geschah. Der liegenden Motive in der reichsländischen Presse viel von sich reden Namentlich soll den Beamten das Petitionsrecht ge- Herr Korrespondent   wird in nicht unferner Zeit wieder neue Grenzen macht. In Mülhausen   war bis vor wenigen Tagen eine nommen werden. Daß dies offen geschehe, erscheint ziehen mitsien.- schweizerische, aus dem Kanton Appenzell   stammende Familie

fönnen.

felbst der„ Kreuz Zeitung  " etwas bedenklich. Sie weiß sich ,, Eine Tragödie der sozialistischen   Verirrungen" betitelt ansässig, die jetzt ihren Wohnsitz nach Basel   verlegen mußte, jedoch zu helfen. Sie verlangt, daß die Petitionen von der Reichsbote" einen fromm- henchlerischen Artikel über das Ende nachdem fie 34 Jahre lang in Mülhausen   gelebt hatte. Beamten an den Reichstag   und den Landtag den Behörden unserer Eleanor Marg. Es ist eine Erweiterung der bekannten, Am 1. Juli erhielt das Haupt der Familie nämlich einen Aus­auf Wunsch ausgehändigt werden müssen, von uns schon gebrandmarkten Notiz, die während des Wahlfeld- weisungsbefehl zugestellt, mit der Auflage, längstens bis zum 8. des damit diese den rebellischen Beamten den Gedanken, fie feien auges durch die Presse ging. Und obgleich der Reichsbote" Monats das Gebiet des Deutschen Reichs zu verlassen. Der Grund einen Aufsatz, dent Bernstein im letzten Heft der zu dieser unbegreiflichen Maßregel des oberelsässischen Bezirks­im Besitz der staatsbürgerlichen Rechte, welche jedem Preußen burch „ Neuen Zeit" veröffentlicht hat und int dem er einige Präsidiums ist der folgende: Der Ausgewiesene hatte einen Sohn, der und Deutschen   verfassungsmäßig zugesichert sind, nachdrücklich Briefe der Verstorbenen mittheilt, von dem wahren Sachverhalt dieses Jahr militärpflichtig wurde. Auf Grund eines alten französischen  austreiben und ihnen durch das fräftigste argumentum ad imterrichtet ist, hält er doch an der& fige fest, Eleanor Marr habe Gesetzes fuchte die Behörde denselben als Elsässer zu erklären, hominem den Beweis ihrer politischen Rechtlosigkeit liefern durch den Bund mit Aveling dessen rechtmäßige und schuldlose Frau weil er im Elsaß   geboren sei, und ihn demgemäß in die preußische „ betrogen". Wir wiederholen: die rechtmäßige Frau Aveling's war, Annee einzureihen. Der Vater widersetzte sich diesem Verlangen In dem betreffenden Artikel sagt die Kreuz- Zeitung: als der Bund geschlossen ward, unheilbar wahnsinnig, konnte aber unter Berufung auf sein schweizerisches Bürgerrecht, das auch auf Die Beamten sollten doch einsehen, daß sie in ihren Borgesetzten nach englischem Recht nicht von Aveling geschieden werden, und ist seinen Sohn übergegangen sei. In der Ausweisung erhielt er mu die behördliche Antwort auf seine Reklamationen. Die amtliche ihre besten Freunde hätten, von den Oppositionsparteien sei durch dessen Verbindung mit Eleanor Warg in keiner Weije getr. Storr." veröffentlicht ferner eine Liste von 16 durch die drei thnen zwar viel versprochen, nie aber etwas gehalten schädigt oder benachtheiligt worden; übrigens ist sie seit drei Bezirkspräsidien des Reichslandes verfügten Ausweisungen. Sieben worden. Das ist eine platte Unwahrheit. Thatsache ist, daß davon betreffen französische, vier schweizerische, drei italienische, Die Haftung des Staates für Schadenszufügungen durch je 1 belgische und österreichische Staatsangehörige.- alle Verbesserungen der Beamtenlage feit Bestand Beamte ist eine Frage, welche schon häufig als befferer Regelung des Reiches auf die Thätigkeit der Oppositionsparteien zurück- bedürftig erörtert worden ist. Einen wesentlichen Fortschritt bringt Oesterreich. zuführen sind. Und da im Reichstag die Oppositionsparteien in dieser Richtung das jetzt vorliegende Ausführungsgesetz zum mächtiger sind als im Landtag, ist auch für die Reichs Bürgerlichen Gesetzbuch in Bayern  . Der Artikel über die Haft beamten mehr aeschehen als für die preußischen Beamten. barkeit des Staats und der Kommunalverbände lautet:

Jahren todt.

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Zum Scheitern der Berathungen der deutschbürgerlichen Opposition über die Vorschläge des Grafen Thun spricht sich die Wiener   Arb.- 8tg." folgendermaßen aus: