es in Rußland lebt und webt.( 2. Tichomiroff) 15) Chronik des revolutionären Kampfes. 16) Nekrolog des K. G. Neuftroijem( in Sibi rien zum Tode verurtheilt und erschossen). 17) Verschiedenes.
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Ueber die deutschen Wahlen finden wir in dem Westnik" folgende Notiz:
,, Das Kapitel„ Ausland" dieser Nummer war bereits gedruckt, als in Deutschland die Wahlen stattfanden. Daher können wir nur in aller Eile am Schluffe der Revue dem obigen Kapitel eine Anmerkung bei fügen.
Die russische sozial- revolutionäre Partei der Narodnaja Wolja beglückwünscht freudig und brüderlich die deutschen Genossen, die Sozialdemo traten, zu dem glänzenden Wahlfiege, den sie errungen haben, besonders aber zu dem großen Zuwachs der Kämpferzahl, die ihrer Fahne gefolgt ist. Wir erwarten mit Ungeduld, wie sie den Sieg ausnüßen werden. P. L."
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The Commonweal, the official journal of the Socialistic League."( Die Republik , offizielles Organ der sozia listischen Liga.)
Wie schon der Titel besagt, ist das vorliegende Blatt das Organ der aus der Sozialdemokratischen Föderation ausgetretenen Sozialisten. Es erscheint vorderhand monatlich einmal. Unter seinen Mitarbeitern nennt es außer den bekannten Mitgliedern: S. Stepniak, A. Scheu, F. Engels, W. Liebknecht und P. Lafargue. Zu beziehen ist es im Bureau der Liga: 27 Farrington Street E. C. London .
Die erste Nummer enthält u. A. einen Programmartikel der Redaktion, das Manifest der Liga, Artikel von Belfort Bay, Ed. Aveling, J. Lane, E. T. Craig, sowie eine Rundschau über die internationale revolutionäre Bewegung aus der Feder von El. Mary- Aveling.
La Question Sociale", Révue des idées socialistes etc. Paris , 52 rue Monge.
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Das Programm dieser Revue ist den Lesern aus dem in Nr. 52 des Sozialdemokrat" veröffentlichten Prospekt bekannt. Wir glauben nicht fehlzugehen, wenn wir in ihr kein Konkurrenzunternehmen der„ Révue socialiste" erblicken, sondern den Vorläufer einer sozialistischen Wochenschrift.
Die erste Nummer enthält Artikel von A. Goullé( Die Industrien von Paris ), G. Lefrançais( Eine Legende, die ausgerottet werden muß), J. Le Vagre( Der Kampf gegen die Natur), P. A rgyriades( Kollektivismus und Kommunismus) 2. Victor- Meunier ( Der Staat als Familienvater), A. Sondag( Revolutionäre Funken), brei Gedichte, eine Rundschau und bibliographische Notizen. Wir heißen beide Mitstreiter bestens willkommen.
Korrespondenzen.
Barmen, 19. Januar. Ein imposanteres Leichenbegängniß als das, welches gestern die Arbeiter von Barmen und Elberfeld unserem verstorbenen Genossen Menge I bereiteten, ist wohl im Wupperthale noch nicht ge= sehen worden. Tausende und Abertausende hatten sich eingefunden, um dem schlichten Arbeiter, der sein ganzes Leben der Sache seiner darben den Brüder geweiht, die letzte Ehre zu erweisen. Dem gewaltigen, etwa 10,000 Personen zählenden Zuge wurden fünf mit großen rothen Schleifen geschmückte Kränze voraufgetragen, darunter einer von den Elber felder Genossen, ein anderer von den Iserlohner Genossen, welche durch eine Deputation vertreten waren, gespendet. Abgesehen von dem Versuche der Polizei, die Kirchhofsthore zu sperren, ein Beginnen, welches an dem gewaltigen Andrang der Masse kläglich scheiterte, verlief Alles in der besten Ordnung. Allerdings fungirte auch an Stelle des Lumpazius Burkardt ein anderer Kommissar.
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Mannheim , 17. Januar. Es ist lange her, seit der Sozialdemo frat" bas lettemal über die hiesigen Parteiverhältnisse berichtet hat, und doch haben wir durchaus keinen Grund, die Resultate unserer Bewegung im abgelaufenen Halbjahr zu verschweigen. Im Gegentheil, wir können mit demselben stolzen Bewußtsein auf unsere Wahlerfolge zurückblicken, wie fast alle für unsere Partei in Betracht kommenden Wahlkreise. Ein gutes Vorzeichen für die Reichstagswahl waren die im September vollzogenen Stadtverordnetenwahlen, bei welchen wir, trotz der mit Hilfe der Demokraten zu unserem Nachtheil abgeänderten Städteordnung, einen glänzenden Sieg in der dritten Wählerklasse erfochten und sämmtliche Kandidaten durchbrachten. Für die Agitation unserer Reichstagswahl mußten wir leider auf die Mitwirkung unseres Kandidaten, Genosse Dreesbach, verzichten, da derselbe während der ganzen Wahlperiode frank, und somit nicht in der Lage war, öffentlich aufzutreten. Es war bies auch insofern von wesentlichem Nachtheil für uns, als infolge dessen die beiden Bezirke Schwegingen und Weinheim unserseits nur wenig berücksichtigt werden konnten. In Weinheim hatte Genoffe Willich die Absicht, in einer gegnerischen Versammlung zu sprechen, es wurde ihm jedoch von dem dortigen Bürgermeister Dr. Haas das Wort nicht gestattet. Dieser Herr Dr. Haas hat übrigens unterdessen eine merkwürdige Wandlung durchgemacht, denn er ist vom loyalen Beamten zum Revolutionär geworden, und präsentirt sich uns heute als Parteigenosse. Warum darum. Trotz dieser ungünstigen Situation war das Wahlresultat ein überaus brillantes, denn unsere Stimmenzahl hat sich zirka verdoppelt, so daß uns bei nächster Wahl, und sollte sie schon dieses Frühjahr stattfinden, der Sieg sicher ist, denn die beiden gegnerischen Parteien waren uns nur um einige hundert Stimmen voraus, trotzdem fich die Demokraten schon im ersten Wahlgang mit den Ultramontanen vereinigt hatten.
Unsere Hauptaufgabe muß nun sein, die ländlichen Bezirke unablässig zu bearbeiten, nebenbei aber auch in den eigenen Reihen dem persönlichen Egoismus, wo er sich zeigt, energisch entgegenzutreten.
Einen weiteren Sieg, der, wenn er richtig ausgenügt wird, für die kommunalen Verhältnisse von Werth sein kann, hatten wir bei der kürzlich stattgehabten Stadtrathswahl zu verzeichnen, wo wir unsere Genossen Dreesbach und Königshausen, sowie Herrn Schirmer, burchbrachten. Unser Einfluß auf dem Rathhaus ist dadurch wesentlich gefördert worden, und hängt es nur von der Energie unserer Vertreter ab, ob unsere zunächststehenden Forderungen: Unentgeltlicher Schulunterricht, Untersuchung der Arbeiterwohnungen, Abschaffung der Verbrauchssteuern u. s. w. ihrem Ziele näher rücken. Die ausschlaggebende Partei in der städtischen Verwaltung ist bis jetzt immer noch die sogen. Demotratie, bie sich in der letzten Bürgerausschußsihung bei Berathung der Verlängerung des Oktroi wieder in ihrer ganzen Jämmerlichkeit zeigte, indem die Mehrzahl derselben, trotz des energischen Appells von seiten unserer Genossen Dreesbach und Pfund, für diese indirekte Steuer ftimmte.
für ihre Straflosigkeit entscheidend war, und erst nachdem er sich aus der Gerichtsbibliothek die Gewerbeordnung herbeigeholt hatte, um sich über die betreffende Bestimmung zu vergewissern, fonnte die Freispre= chung erfolgen. Damit schließe ich für heute mit der Bemerkung, daß in einem späteren Bericht über Vereinswesen, Zeitungsverhältnisse und Arbeitergroschen die Fortsetzung folgen wird.
Der übliche Entrüstungsschwindel betreffend der vom Reichstag abgelehnten 20,000 Mark wurde natürlich auch hier in Szene gesetzt, wobei man so weit ging, daß sogar die Arbeiter der Lanz'schen Fabrit, über beren Gesinnung kein Zweifel walten konnte, aufgefordert wurden, die Abreffe zu unterzeichnen. Diese Zumuthung an die Arbeiter wurde von Herrn Lanz damit motivirt, daß er ihnen weiß zu machen suchte, es läge auch in ihrem eigenen Intereffe, daß die Summe genehmigt werde, weil durch deren Ablehnung der Export seiner Fabritate zu leiden hätte, was natürlich auch wieder auf die Arbeiter rückwirkend wäre. Diese plumpe Ausrede hatte natürlich feinen Erfolg, und es muß zur Ehre der Arbeiter gesagt werden, daß die Anzahl der Unterzeichner eine recht klägliche war. Wir hoffen, und halten es für selbstverständlich, daß unsere Vertreter im Reichstag, im Gegensatz zu den freifinnigen Feiglingen, dem Votum vom 15. Dezember entsprechend konsequent bleiben und auch in dritter Lesung gegen die Forderung stimmen; ebenso befinden wir uns bezüglich der andern bis jetzt stattgehabten Berathungen mit unsern Ver tretern in Uebereinstimmung, doch hätten wir gewünscht, daß bei der Abstimmung über die Dampfer- Subvention ihr Botum ein einheitliches wäre. Für entschieden unrichtig würden wir es gehalten haben, wenn sich die seinerzeit im Parteiorgan mitgetheilte Notiz bestätigt hätte, daß unsere Abgeordneten beabsichtigen, einen Antrag auf Abschaffung des Sozialistengesetes einzubringen. Wir halten es daher für vollständig torreft, wenn sie die Initiative zu einem solchen Vorgehen den Gegnern irgend welcher Rategorie überlassen und damit zeigen, daß uns die Eristenz dieses Gesetzes total Wurst ist; daß wir darauf pfeifen".
Als Nachspiel zur Reichstagswahl hatten sich dieser Tage in Wein heim drei Genossen wegen Flugblätterverbreitung 2c. zu verantworten. Der fungirende Richter zeigte dabei so wenig Gesetzeskenntniß, daß ihm bie Angeklagten den betreffenden Paragraphen bezeichnen mußten, der
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Eßlingen . Am Donnerstag den 8. Januar kam vor dem hiesigen Schöffengericht ein kleines Nachspiel unserer Reichstagswahl zur Abwicklung, welches wohl verdient, im Parteiorgan veröffentlicht zu werden. Es handelte sich um einen Beleidigungsprozeß, den unser Reichstagskandidat Bruno Geiser gegen den hiesigen Schmiedmeister Raftenbauer führte. Kastenbauer hat sich in recht unverschämter Weise über Geifer in einer hiesigen Wirthschaft ausgelassen, indem er dort in seiner Krafehlermanier sich äußerte: Geiser habe wegen Schuldenmachen seiner Zeit in München durchbrennen müssen, und jetzt stelle man auch noch einen solchen Lumpen als Kandidaten auf. Dem folgten natürlich noch eine Portion sonstiger freundlicher Auslaffungen über die Sozialdemo fraten im Allgemeinen. Hätte uns nicht die Absicht getrieben, dem Krafehler, der bei jeder Gelegenheit uns öffentlich zu verunglimpfen sucht, einmal sein loses Maul zu stopfen, so hätten wir vielleicht diesen Mens schen ganz und gar ignorirt, weil wir wissen, daß aus ihm ja nur Dummheit und blinder Haß sprechen. Aber erstens trieb uns wie gefagt diese Absicht, die Angelegenheit vor das Forum der Deffentlichkeit zu bringen, und zweitens wollten wir einen weiteren Krafehler gemeinsten Kalibers in den Prozeß hineinziehen, was uns denn auch gelang. Es stellte sich nämlich heraus, daß Kastenbauer nur die öffentlich ausgesprochenen Worte des berüchtigten, gegenwärtig hier in Boley's Werkzeugfabrik in Arbeit stehenden ehemaligen Parteigenoffen" Emil Rölle*), von hier nachäffte. Letzterer scheint sich nach dem Vers laffen des Nürnberger Bellengefängnisses zur Lebensaufgabe gemacht zu haben, die Sozialdemokraten zu verdächtigen und zu verleumden, wo es nur angeht. Dies bewies zur Evidenz sein Benehmen bei dieser Verhandlung, in der er als Zeuge fungirte. Nicht zufrieden damit, dem Amtsrichter gegenüber einfach das zu beantworten, worüber er befragt wurde, schickte sich Kölle an, eine vollständige Biographie Geisers vom Stapel zu lassen, in der demselben allerlei Lumpenstückchen lediglich vom Hörensagen zur Last gelegt wurden, bis der Amts: richter den erbärmlichen Kerl unterbrach und ihm sagte, daß er das nicht wiffen wolle. Der Prozeß endigte nach einer guten Rede des Vertreters Geiser's, Rechtsanwalt Schickler von Stuttgart , und einer ganz miserablen unsers Seiltänzers Georgy als Vertheidiger Kastenbauer's mit Verurtheilung des großmauligen Schmiedmeisters zu 25 Mark Geldstrafe, Tragung fämmtlicher Kosten und Bekanntmachung des Urtheils in den hiesigen Zeitungen. Gegen Emil Kölle aber, der der eigentliche Urheber der ganzen Affaire ist, hat Geiser nunmehr ebenfalls Klage erheben laffen, und wird somit auch dieser Mensch als überführter Verleumder der öffentlichen Verachtung anheimfallen. J.....
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*) Professioneller Verleumder und temporärer Schützling des Züricher Konsulates, zugleich auch Münchner Angedenkens, worüber demnächst Näheres.
Sprechsaal.
Aus Nürnberg und München gehen uns gleichzeitig War- nungen vor einem Herrn stud. techn. et liter. Sendler du Mesnil aus Ostpreußen zu, der als Journalist angeblich wegen Stöckerbeleidigung 2c. flüchtig sein will.
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Nach seinen Fahrten" in N., wo ihm hilfe und Arbeit vermittelt wurde, die er füglich verließ, um 12 Jahr lang flott und galant" zu leben 2c., ist Sendler ein nichtsnukiger Abenteurer und Freibeuter. Auch München bestätigt, daß er schließlich einem Genoffen M. 33. ,, zur Fahrt nach 3 ürich" abgenommen habe, woselbst er allerdings vor 14 Tagen gelandet ist, und mittelst einer leider zu spät gelöschten Handschriftlichen Empfehlung Fr. 10- Unterstützung erhoben hat. In München will er nur 6 Wochen gewesen und von seinem Kneipwirth denunzirt, polizeilich fiftirt 2c. 2c. worden sein. Diese, somie eine Gefängnißgeschichte" benützt der reisende Journalist" bei„ löblichen Redaktionen" mit Vorliebe, um„ Etwas locker zu machen". Er manipulirt gerne mit Zeitungsausschnitten( Belege für seine journali stische Thätigkeit) und produzirt ein Packet Rezepte, als Beweis für seine förperlichen Leiden. Er fürchtet die Arbeit, wie er die Wahrheit meidet. Mit unserer Partei hat er nichts zu thun, was die Genossen beachten mögen.
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Wahlabrechnung für Baden- Baden. Ausgaben für Verschiedenes
Bezahlt für einen Inhaftirten und dessen Familie Per Agitations 2c. Fonds eingesandt
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Summa: 121 45 Der Beauftragte.
Jn Sachen der Dampfersubvention sind uns eine Reihe von Buschriften zugegangen, die wir Raummangels halber in dieser Numme nicht mehr veröffentlichen können. Wie nehmen deshalb in aller Kür davon Notiz, daß die Genoffen in London sich einstimmig im Sinne der Züricher und Pariser Resolution entschieden haben, und daß die Genossen im 12. und 13. sächsischen Wahlkreise( Leipzig Stadt und Land fich gleichfalls einstimmig gegen die Zustimmung zur Dampfersubention erklärt haben. m
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der Redaktion: Gaarden bei Kiel , H. R. in London p. n. Rönigsberg, R. R. in Freiburg , C. R. in Pfullin gen: Jn nächster Nummer.
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der Expedition: Marat 2.: ömfl. 170 Ab. 1. Du. erh. Ad and un geordn. Nr. 1969: Mr. 3- Ab. 1. Du. erh. J. G. Delemont barf tet Fr. 2 35 f. Schft. erh. ,, Vwts." erst bis( mit) Heft 3 lieferbar. Dittersbach: Mt. 15 à Cto. Ab. 1. Du. erh. Alles nach Vorschrif geordn. Früheres unter ,, Rthr. Bkr." in Nr. 49 quittirt. E. V. E. Mt. 4 40 Ab. 1. Du. u. Schft. erh. Adr. u. Ers. geordn. Beilchen ftein: Mr. 300- à Cto. Ab. erh. Bf. Weiteres. Feuerhannes Mr. 6- Adr. notirt. Du. erh. Bftlg. folgt.
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pr. Bl. erh. Maufschluß! M. B. Gpg.: Mr. 4 30 2b. 1. Du. er A. Höhne Newyork:( 50 Doll.) Fr. 253 15 à Cto. Ab. 2c. erh. Rmttd. erh. und gutgebr. Fht. uns und A. weitersenden. 2. Mar Lawrence:( Doll. 2 22) Fr. 11 25 pr. Ab. 3. Du. erh. Weiteres na Wunsch. Bern: Fr. 56 50 pr. 4. Du. baar und Gegrchng. erh. Die Rothen a. d. Saar: 40 Pf. Strafporto 2c. It. Bf. v. 31/1. er D. R. Dd.: Mr. 3- Ab. 1. Du. erh. J. Strt. Verviers: F Ab. pr. 1885 erh. Tttlg.: Mr. 3- Ab. 1. Du. erh. Wah scheinlich aus Mangel an Courage. Weiteres anderwärts. Nr. 681 Schl Mr. 4 30 Ab. 1. Du. erh. Fuchs: Mt. 300- à Cto. Ab. 2c. er Mainz Mehrbstllg. notirt. Frbd. suchen zu benachrichtigen. Auszug kreuzte m10 Bf. v. 29/1. Schft. fort. P. D. Alexandria: Fr. 6 25 Ab. bis End am Rhe Juni 85 bezahlt. R. 2. Lg.: Mr. 4 30 26. 1. Du. erh. R.bagen in B.: Mr. 3 Ab. 1. Du. erh. P. K. Brüffel: Fr. 5 Du. u. Schft. erh. Feuilleton in Nr. 1-5 event. herausschneider( D). Separatabdruck fehlt. 50 Cts. pr. Ufd. dkd. verw. Die„ Hamburg( Fr. 1 Bürgerztg." berichtet darüber ausführlich. E. B. 2.: Mt. 10 25 f. R. Schft. erh. Bstllg. folgt, soweit thunlich. Roderich: Mt. 8 60 6.96 u. 2. Du. erh. Nr. 50/81 vergriffen. 40 Pf. gutgebr. A. Lanfe Zürich mann Chicago:( 20 Doll.) Fr. 101 25 Cto. Ab. 2c. erh. Maulwu Gesells Gz.: Deckadr. war verstümmelt, deshalb Bf. v. 30/1. verspätet und dur fremde Hand eröffnet. Uebrigens Jnh. in Ordnung. Gracchus W Weitere Disposition für Doppelsog. folgt. Zoroaster: Bfe. v. 30/ freuzten. Bstllg. fort. Bft. Weiteres. Feuerländer: Adr. erh. Bft folgt. B61.'s Fr." fraglich, da Aufl. weg. Abrchng. freuzte mit B Urkunde Kf. eilt!-h.: Bf. v. 28/1. am 30. beantw. Betrffds. no erh.? Bruno: Her damit! Unserseits bis heute Alles prompte besorgt. Stbrg.: Bf. v. 28/1 erh. Weiteres erw. Der alte Rothe Am Desto besser! Mehrgesandtes aufbewahren. Bf. folgt. Ferd.: Bfe.zwei 31/1. und 2/2. erh.
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Die für Parteigenoffen zur Bewerbung ausgeschriebene Gießermeister- Stelle
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ist besett, was den betr. Bewerbern zur geft. Notiznahme hierdur bereits mitgetheilt wird.
Durch Unterzeichnete ist zu beziehen:
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Historische Studie von Georg Lommel. Preis: 40 Pfg.( 50 Cts.)
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Jesus von Nazareth.
Signalement: Magere Figur, schlank; Stirne hervorragend; Nase stumpf; Haare blond, dünn, dünnes Schnurrbärtchen; Augen grau, trägt goldene Brille. Aussehen kränklich( wohl in Folge verlumpter Lebensweise). Untere Gefichtspartien etwas zurücktretend. Dialett spricht er nicht. In seiner einschmeichelnd füßlichen Nedeweise versteht Die wahrhaftige Lebensgeschichte des Josua Davidsohn Es
er das Wörtchen Herr" geschickt einzuflechten. Trägt schwarze verschnürte Studenten- Sammetpitesche, schwarze Handschuhe und Sammetmüße mit geradem Schirm( sogenannte Desterreicher") und schwarzweiß- rothem Besatz.
Gleichzeitig bringen wir zur Kenntniß, daß der zu Spizel Schmidt's Zeiten, im Mai 1882, hier aufgetauchte M. Mannebach, damals angeblich als Bautechniker hier eine Stellung abwartend, in Köln zuvor als Feuerversicherungs- Agent" sich ausgebend, neuerdings als Reisender auf ,, Rautschukstempel", mit angeblichem Domizil in München, die Schweiz wieder besucht hat.
Er beruft sich mit Vorliebe auf seine Bekanntschaft mit älteren RöIner Vertrauensleuten und dergleichen, sucht bekanntere Genossen gelegentlich auf und betont( als früherer Holzbildhauer) gerne, daß er vor 10 Jahren Mitglied des Fachvereins der Tischler" in Köln gewesen sei. Spricht gerne von„ Polizeispionage", zeigt sich mit der Lektüre des Sozial
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Aus dem Englischen übersetzt von Natalie Liebknecht. Mit einem Vorwort versehen
von
Wilh. Liebknecht.
Preis: broschirt Mr. 1( Fr. 1 25). Porto extra. Volksbuchhandlung und Expedition des ,, Soz.' Hottingen- Zürich.
Jm Verlage der Volksbuchhandlung Hottingen- Zürich ist erschienen:
demokrat" ganz auf dem Laufenden und macht( wie 1882) fortgefeht Eine Sammlung von Gedichten für das arbeitende Bolk
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Die Partei
den Eindruck eines Agenten in allem Möglichen". hat nichts mit ihm zu thun, als ihn im Auge und sich vom Leib zu halten, wo er sich nähern sollte.
Signalement: Groß, grobfnochig; Haare mittelblond, in's Röthliche schimmernd; Vollbart heller blond; Stumpfnase, rundlich; hellgraublaue Augen; dicke Lippen; Alter zirka über 30 Jahre. Spricht kölnischen Dialekt. Anzug dunkelbraun.
Die Vertrauensleute.
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In 4-5 Lieferungen à 50 Cts.== 40 Pfg. Heft 3.
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Enthaltend die besten revolutionären Gedichte von Herd. Freifigrat Serwegh, Geib, Heine, Shelley, der französischen Arbeiter Dichter und vieler Anderen.
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Vollständigste Gedicht Sammlung sozialdemokratischer Tendenz. gleich Wiederverkäufer erhalten Rabatt. Expedition des Sozialdemokrat.
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Der Botalausschuß.
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An die Parteigenossen im In- und Ausland. Es ist mehrfach vorgekommen, daß Ausweise für gemaßregelte Ge= finnungsgenossen, von bekannten Parteigenossen ausgehend, dahin aufgefaßt wurden, als habe der Besizer eines solchen Ausweises nunmehr unter allen Umständen auch Anspruch auf materielle Hülfe und Unterstützung der Parteigenossen. Das kann und soll damit nicht gesagt sein. Solche Ausweise besagen in der Regel nichts als daß der Inhaber seit längerer Zeit als Parteigenoffe bekannt und kein Zweifel an seiner Ehrenhaftigkeit vorhanden ist, sie können aber keine Garantie dafür geben, daß der Inhaber auch später unter anderen Verhältnissen sich bewähren und sich der Hülfe der Genossen werth erweisen werde. Es muß also den Genossen von Fall zu Fall überlassen bleiben, wie sie sich auf Grund vorliegender Thatsachen Hülfesuchenden gegenüber verhalten wollen.
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Das gilt namentlich auch in Bezug auf die Ausweise, die seit einigen Jahren und zwar seitdem die Berliner Polizei sich weigert, den von ihr Ausgewiesenen Ausweisungsordres einzuhändigen den Ausgewies senen ausgestellt wurden. Die Parteivertretung beschloß damals, Legitimationstarten auszustellen, welche die Genoffen Bebel, Grillenberger, Hasenclever und Liebknecht unterzeichnen sollten, damit die Ausgewiesenen fich als solche ausweisen könnten. Diese Karten werden neuerdings auch mit durch Auer also durch den gegenwärtigen Fraktionsvor unterzeichnet. Auch diese Karten fönnen nichts weiter besagen, als daß der Inhaber aus dem näher bezeichneten Belagerungszustandsgebiet ausgewiesen ist und an seiner Parteigenossenschaft und Ehrenhaftigkeit kein Zweifel besteht, es muß aber auch hier den Genossen überlaffen bleiben, in jedem einzelnen Falle zu beurtheilen, inwieweit sie dem Einzelnen auf Grund seines Verhaltens helfen und ihn unterstützen wollen.
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Oeffentliche
Zagesordnung:
Die Belagerungszustands- Debatte im Reichstage. Referent: Bgr. Fischer. Bahlreiches Erscheinen erwartet Jebermann hat Zutritt.
An unsere Korrespondenten.
Wir bitten in jedem Brief u. s. w. stets deutlich anzugeben, welch Briefe, Sendungen u. f. w. bis zu Abgang eingetroffen waren Bei Adreßänderungen, Abreßlöschungen und dergleichen ist unbeding Vorkehrung zu treffen, etwa Laufendes in sichere Hand z leiten. Alle Adreßmeldungen bitten wir in Deutsch un Tobe 2ateinschrift( behufs Rontrole) deutlich st zu schreiben.
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Expedition des Sozialdemokrat. heißt
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