Was alsdann die an mir gerügte„ Sensibilität" betrifft, so sollte Wie Herr Röside sieht, erfüllen wir seinen Wunsch auf Abdruck der von Rein gegeben wurde, war zu entnehmen, daß sich 112 Koles doch auch bei sozialdemokratischen Arbeitern und deren Ver- der ganzen Zuschrift, obgleich sie über den Rahmen der Entgegnung legen arbeitslos meldeten, davon konnten 82 in feste Stellung gehen, tretern eher Anerkennung als Tadel finden, wenn Arbeitgeber sich des von uns in Nr. 161 gesagten zum theil weit hinausschweift. zur Aushilfe 38, gemeldet wurden 243 Stellen, davon 40 zur Ausgegen Angriffe wie profithungriger Kapitalist" und dergleichen Wir wollen aus dem vielen, was Herr Röside sagt, indeß nur eins hilfe; von den 123 Stellen, die hiervon nicht besetzt werden konnten, den bei ihnen beschäftigten Arbeitern gegenüber zu recht richtig stellen, nämlich seine Anschauung, daß sozialdemokratische waren 18 zu spät und 9 falsch gemeldet; bei 25 war zu schlechter fertigen suchen. Beweisen sie doch dadurch, daß ihnen an der Unternehmer es in gleichem Maße wie er bedauerlich finden Lohn. Branchenkenntniß war bei 27 Stellen nicht vorAchtung ihrer Arbeiter nicht weniger gelegen ist, als an der anderer würden, wenn ihnen gegen ungerechte Vorwürfe aus der handen. Bei den übrigen nicht zu besetzenden Stellen Leute! Der Anlaß zu einer Rechtfertigung war im vorliegenden Bahl ihrer Arbeiter kein Vertheidiger erwächst". Nun, wir meinen, daß waren allerlei Gründe, lange Arbeitszeit, Sonntagsarbeit, Fall um so mehr gegeben, als einer der von mir geleiteten Betriebe die wenigen sozialdemokratischen Unternehmer, die in unserer Partei Laufburschenarbeit und dergleichen. Der höchste Lohn betrug von in Dessau , also in meinem Wahlkreis selbst belegen ist. Und an leitender Stelle stehen, für sich wie auch für ihre Arbeiter sehr den 82 besetzten Stellen 21,50 M., der niedrigste 15 M., durchmachen es denn sozialdemokratische Arbeitgeber anders? Laffen viel zu thun hätten, wenn sie von diesen für Vorwürfe von nicht schnittlich 18-19 M. die Woche. Die längste Arbeitszeit betrug 14, denn sie sich in den Augen der bei ihnen beschäftigten schlimmerer Art, als die gegen Herrn Röside gefallenen, sich Ver- die fürzeste 10 Stunden täglich. Die Pausen belaufen sich durchArbeiter ohne Widerspruch herabsetzen? Finden nicht auch trauensvoten beschaffen lassen wollten. Man mag sich drehen und schnittlich auf 12 Stunden am Tage. Es wurde sodann noch befie es, gleich mir, bedauerlich, wenn ihnen gegen un- wenden, wie man will, unter den heutigen sozialen Zuständen sieht merkt, daß der Verband in diesem Jahre bedeutend an Mitgliedern gerechte Vorwürfe aus der Zahl ihrer Arbeiter fein Vertheidiger der Wunsch nach derartigen Kundgebungen immer wie eine zugenommen und alle Schwierigkeiten, womit derselbe durch die erwächst? Gewiß gehören auch viele Arbeiter der Schultheiß- Pression aus, und und die Arbeiter, die Herrn Röfide zu Organisationsstreitigkeiten im vergangenen Jahre zu kämpfen hatte, Brauerei der sozialdemokratischen Partei an. Aber auch sie sollten gestanden haben, daß eine folche Vertheidigung meist gehoben seien und somit wieder eine gute Grundlage für die sich einer solchen Ehrenpflicht nicht entziehen. Das bedauerlichste aus dem Grunde unterbleibt, weil man fürchtet, als weitere gesunde Entwickelung des Verbandes geschaffen sei. dabei liegt aber in der mir von Arbeitern selbst zugestandenen lieb Kind und nicht als waschechter Sozialdemokrat" angesehen zu Der Verband der Kürschner hielt am 11. d. M. seine VerThatsache, daß eine solche Vertheidigung meistens aus dem Grunde werden, haben einem Gefühl, das der ökonomische Drud erzeugt, fammlung ab, in welcher Dr. Borchardt einen Vortrag über: unterbleibt, weil man fürchtet, als„ liebes Kind" und nicht mehr als unter dem die Arbeiter in den weitaus meisten Betrieben leiden," Die Fortschritte der Elektrotechnik unter Berücksichtigung der sozialen waschechter Sozialdemokrat angesehen zu werden! einen zwar drastischen, aber nur allzuwahren Ausdruck gegeben. Entwickelung" hielt. Bei Punkt 3 gab Kollege Michaelis die Daß die Arbeiter der Schultheiß- Brauerei den in Rede stehenden Der Staat wie die erdrückende Mehrzahl der Unternehmer tragen durch Abrechnung vom ersten Quartal des britten Jahrganges: Einnahme Artikel des„ Schultheiß Boten", welcher in der Hauptsache in der ihre Stellung gegen den Emanzipationskampf der Arbeiter in gleichem 88,40 M., Ausgabe 66,35 M., bleiben 22,05 M., dazu alter Bestand Darlegung der Gewinnbertheilung im legten Betriebsjahre bestand, Maße dazu bei, daß Vertrauenskundgebungen für Unter- 706,85 m., mithin jezt 728,90 m. Kollege Michaelis bemerkt als eine Aufforderung zu Entrüstungs- und Vertrauens- Kund- nehmer, welcher Art fie auch seien, in der Arbeiter- hierzu, daß durch den Versammlungsausfall, im vorigen Monat die gebungen ansehen sollten, kann nur jemand befürchten, der die Ver- fchaft ganz naturgemäß stets mit Mißtrauen betrachtet werden. Einnahme dieses Mal kleiner wäre. hältnisse in der Schultheiß- Brauerei nicht kennt und daher auch nicht Was nun die Reform des Tones im Wahlkampf betrifft, so theilen weiß, daß die Direktion jede Art von Liebedienerei zurückzuweisen wir, wenn wir uns auch aus härterem Wachs dünken, als Herr gewohnt ist. Röside, im wesentlichen seine Anschauungen. Aus der nachstehenden Zuschrift wird Herr Rösicke sehen, daß sich ihm unter seiner eigenen Anhängerschaft schon recht reichliche Gelegenheit bietet, in seinem Sinne fittigend zu wirken.
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nämlich:
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Frauen und Mädchen", gegr. 1892. Heute, nachmittags 4 Uhr: Großes „ Berliner Kranken- Unterftükungs und Begräbniß- Verein für Sommerfest in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20. Siehe Inserat in heutiger Nummer.
Freie Vereinigung selbständiger Barbiere, Friseure 2c. für Berlin und Umgegend. Montag, den 18. d. M., abends 10 Uhr, im Restaurant Schiller, Rosenthalerstr. 57: General- Versammlung.
Zentral: Kranken- und Sterbefasse der deutschen Wagenbauer ( E. S.), Siz: Gotha . Berlin , Bezirk 1. Mitglieder- Versammlung straße 36 a. Um zahlreiches Erscheinen ersucht: Die Ortsverwaltung. am Dienstag, den 19. d. M., abends 8 Uhr, in Thiel's Festfälen, FruchtVerein von Freunden der Mathematik. Montag, den 18. d. M., abends 9 Uhr, Sophienstr. 15( leiner Saal): Vortrag Ueber Zahlen und Bahloperationen. Probleme". Gäste willkommen.
Ich bitte mir zum Schluß noch ein paar Worte bezüglich Ihrer Bemerkung zu gestatten, daß sich gegen eine Beweisführung, wie sie in dem in Rede stehenden Artikel versucht ist, gar manches anführen ließe, Sie aber darauf verzichten, weil auch der indifferenteste weil auch zu der lleberEin Parteigenosse aus dem Wahlkreise Anhalt I schreibt uns Arbeiter der Schultheiß- Brauerei so wie so zeugung kommen wird, daß er besser daran ist, als die Direktoren Der Vorwärts" beschäftigt sich in Nr. 161 mit einem Artikel und Aktionäre mit ihren 16 pet. Dividende". Das letztere ist auch des Schultheiß- Boten" und trägt dabei der Sensibilität des Herrn nicht behauptet worden; es sollte vielmehr nur nachgewiesen werden, Rösice, wie es mir scheinen will, denn doch etwas zu sehr Rechnung. daß von dem Gesammtgewinn des Unternehmens im verflossenen Wir haben keine Veranlassung, von dem im Wahlkampf gegen Herrn Geschäftsjahr mehr als 2/3 den Beamten und Arbeitern und weniger Rösicke gesagten etwas zurückzunehmen oder weil herb, mit der Hize als 1/3 den Mitgliedern der Verwaltung und den Inhabern der des Wahlkampfes zu entschuldigen. Herr Röfide und sein Anhang haben Oeffentliche Versammlung der Schneider und Schneiderinnen 10 700 Aftien zugeflossen, daß also die Bertheilung für die durch im Wahlkampfe gelämpft ganz im Stile des Herrn Eugen Richter . aller Branchen. Dienstag, den 19. d. M., abends 8½ Uhr, in den Arminihre Arbeit am Unternehmen betheiligten Personen keine so ungünstige Die Frage nach dem Zukunftsstaat, der Vorwurf, wir zer- und unsere Stellung zu demselben. Referentin: Fräulein Ottilie Baader. hallen, Kommandantenstr. 20. Tages- Ordnung: 1. Der diesjährige Kongreß gewesen ist, als sie von den Führern der sozialdemokratischen Partei 3 örten Ehe und Familie, wir seien Vaterlandsfeinde, 2. Diskussion. 3. Wahl eines Delegirten zum Kongreß. Um zahlreichen in Dessau behauptet worden war. Daß die einzelnen Arbeiter während Rösicke hie und allewege gut reichstreu sei, die Broschüren Besuch bittet: Der Vertrauensmann: H. Stubbe. trotzdem ein wesentlich geringeres Einkommen haben, als die Mit- des Lorenz und des Fischer, diese neuen Parteigenossen der leber das beste Armeesystem( what kind of an army is the glieder der Verwaltung und diejenigen Aktionäre, welche ein Ordnungsmänner, nichts wurde den Genossen in Anhalt I erspart, best?) wird nächsten Mittwoch, 20. Juli, abends 9 Uhr, in dem größeres Kapital in Schultheiß ' Aftien angelegt haben, wer wollte und von der Einsicht in sozial- politischen Dingen", von der der Englischen Klub, in den Arm inhallen, diskutirt. Parteigenossen, das bestreiten? Andererseits ist aber zu berücksichtigen, daß für die Vorwärts" schreibt, war bei Herrn Röside während des Kampfes die der englischen Sprache mächtig sind, werden gebeten, sich an der Debatte weit überwiegende Mehrzahl der Aftionäre 16 pet. Dividende nicht wahrlich nichts zu merken. Unser Kandidat, Genosse Käppler au betheiligen. gleichbedeutend ist mit 16 pet. Zinsen, denn von dem gesammten aus Altenburg , wurde im„ Anhalter Tageblatt", dem Röfide- Moniteur, Aktienkapital von 7 000 000 m. ist mir der kleinere Theil zu pari, überhaupt fast nur der Mühlbursche aus Altenburg der bei weitem größere zu 200-250 pet. ausgegeben. Auch für die titulirt. Hinzu kam, daß sich hinter der Person des Herrn Rösicke gerade jezt auszugebenden neuen Aktien ist ein Kurs von 200 pCt. die Liberalen, die gesammte Unternehmerschaft Anhalts in geschickter in Aussicht genommen. Für die Inhaber solcher Aftien bedeuten Weise verkrochen. Sieben wir auf die Parteien ein, stets parirte 16 pet. Dividende aber mur 62/3 bis 8 pet. Zinsen. Es kommt hinzu, Herr Rösicke als Person den Hieb. Wenn ein Genosse, der Herrn daß auch die vor langen Jahren zu pari ausgegebenen Aftien sich Nösicke feit Jahren gut kennt und über die Betriebsmit wenigen Ausnahmen heute nicht mehr in den Händen der ersten verhältnisse in seinen Brauereien gut unterrichtet ist, auch ihn Beichner befinden, vielmehr von den jezigen Inhabern zu dem mit sammt seinem Anhange profithungrige Kapitalisten" genannt jeweiligen Börsenkurs erworben sind, daß somit auch bei diesen hat, so ist das den Umständen nach nur zu erklärlich, denn auch bei von einer 16 proz. Verzinsung nicht die Rede sein kann. Wenn Herrn Rösicke werden die 16 pet. Dividende aus unbezahlter Arbeit nun die Aktionäre der Schultheiß- Brauerei trotzdem noch herausdestillirt. Wenn wir ferner im Wahlkampf geschrieben haben, eine Verzinsung genießen, welche den für Hypotheken und Staats- Herr Rösicke behält die 20 Mark- Stücke für sich und giebt seinen papiere üblichen Satz überschreitet, so haben sie dafür auch, wie in jenem Artikel doch wohl mit recht hervorgehoben ist, das Risiko des Unternehmens zu tragen. Sie müssen sich daher in ungünstigen Jahren mit wesentlich geringeren Erträgnissen begnügen, während die Lohnsäge der Arbeiter davon unberührt bleiben. Die Angestellten der Schultheiß- Brauerei haben aber umsoweniger Veranlassung sich über die Höhe der Dividende zu beklagen, als ja ihre Ersparnisse ohne Uebernahme irgend eines Risiko mit dem vollen Zinssatz verzinst werden, der den Aktionären in Form von Dividende gewährt wird. Und die auf solche Weise in der Sparkasse der SchultheißBrauerei angelegten Beiträge belaufen sich heute schon auf mehr als
750 000 m.
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Im übrigen ist doch bei der Beurtheilung des Verhältnisses zwischen Kapital und Arbeit zu berücksichtigen, daß dasselbe auch in den einzelnen Betrieben abhängig ist von der bestehenden, unserer gesammten Erwerbsthätigkeit zu grunde liegenden Wirthschaftsordnung, an welcher der Leiter eines einzelnen Unternehmens nichts ändern fann, auch wenn er der überzeugteste Sozialdemokrat wäre.
Ich muß es natürlich Ihrem Ermessen anheim stellen, ob Sie der vorstehenden Erwiderung auf Ihren Artikel Aufnahme in Ihr werthes Blatt gewähren wollen. Nur möchte ich bitten, meine Ausführungen entweder gar nicht oder unverkürzt zur Kenntniß Ihrer Leser zu bringen.
Hochachtungsvoll
Die Mitglieder der Freien Volks: bühne zahlen heute im FriedrichWilhelmstädtischen Theater zur Nachmittagsvorstellung ,, Maria Stuart für Logen und Fauteuils nur 50 Pf. [ 45256] Die Direktion.
Wissen ist Macht.
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Briefkasten der Redaktion. Wir bitten, bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Bahr anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Schriftliche Antwort
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Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Donnerstag und Freitag von 6 bis 7 Uhr abends statt. C. W. Warmes Wasser und Seife.
A. S. Für die höhere Karriere soll in beiden Fällen das Gymnasium absolvirt sein. Daran schließt sich besonderes Studium und langsames bienſtliches Aufrücken. Kosten bedeutende. Ueber Einzelheiten fragen Sie bei Fachleuten an. J. P. Lesen Sie im großen Kursbuch nach auf irgend einem Bostamte. Leuten die Thaler, so haben wir ihm geschmeichelt, denn wir setzten x. 9. 3. Wenn Sie die Wohnung nicht innerhalb der vertragsmäßig hinzu, daß er in dieser Weise anständiger handle, wie festgesetzten Zeit zur Besichtigung freistellen, so können Sie verklagt werden, seine Mandatgeber respektive Hintermänner, welche nicht nur die Besichtigung zu geffatten und den Schaden, der durch Abweisung MiethsSie thun also gut, Sorge dafür zu die 20 Mart- Stücke, sondern auch die Thaler behalten und ihren lustiger entsteht, zu ersetzen. daß innerhalb der vertragsmäßig festgesezten Zeit die Arbeitern nur Groschen geben. Im übrigen aber möchte Einsender tragen, bitten, Herrn Röfice als weißen Raben nicht allzu sehr heraus- ohnung. besichtigt werden kann. Der Wirth ist in Ihrem Fall im Recht, Abonnement Freiburg . 1. Nein. 2. Nein. 3. Des Morgens. 4. Aber! zustreichen, den Rösicke'schen Arbeitern wird nichts geschenkt; was sie 5. Nein. A. F. 1000. Leider: nein. H. H. 62. Hat ein Junge als Lohn und Gratifitationen mehr erhalten, müssen sie durch über 7 Jahren eine Scheibe( außerhalb der Miethswohnung) aus Unvor: Intensivität bei der Arbeit voll und ganz ersetzen. Herr Rösicke aber sichtigkeit zerworfen, so haftet er, nicht der Vater. War der Junge unter registrirt sich jede lobende Bemerkung seiner Person durch unsere? Jahren, so haftet auch der Vater. Für die Scheiben der Miethswohnung Literatur und Presse sorgfältig und geht während der Wahlkampagne haftet der Miether. Selbstredend kann in den Fällen des Muthwillens au damit krebsen; bei der letzten Wahl hat er mit der Bemerkung über Seite des Jungen Bestrafung, beziehentlich Zwangserziehung eintreten ihn im Handbuch für sozialdemokratische Wähler in jeder Versammlung Witterungsübersicht vom 16. Juli 1898, morgens 8 Uhr. paradirt, wie der Pfau mit seinem Schweif.
Versammlungen.
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Der Verband aller im Handels- und Transportgewerbe beschäftigten Hilfsarbeiter Berlins und Umgegend nahm am Swinemde. 762 23 12. 5. M. in seiner dritten ordentlichen Generalversammlung nach Hamburg 765 NW 764 WNW einigen geschäftlichen Mittheilungen seitens des Vorsißenden, den Berlin Wiesbaden 767 NA Kassenbericht vom letzten Quartal von dem Kassirer entgegen. Nach München demselben war der Kassenbestand am 1. April 3054,13 M. Die Ein- Wien ; nahmen hatten betragen 3653,90 M., die Ausgaben 3182,30 M. Der Kassenbestand am 1. Juli stellt sich auf 3526,03 M. Der gegebene Bericht wurde mit großer Befriedigung entgegen genommen und dem Kassirer Decharge ertheilt. Aus dem Arbeitsnachweisbericht,
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