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Br. 165. 15. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Die

Sonntag, 17. Juli 1898.

Liepmann stimmt mit Dr. Wehl darin überein, daß er versammlung soll die Debatte über diesen Gegenstand fortgesetzt die Empfehlung der Betheiligung an den Landtagswahlen für eine werden.

Versammlungen. Im Wahlverein für den fünften Wahlkreis sprach Dr. Ursache der flauen Betheiligung an den Reichstagswahlen hält. Er Hierauf erstattete der Kassirer 8eise den Bericht für das zweite Wey I am Donnerstag über die Ergebnisse der Reichstagswahlen. iſt ferner der Ansicht, daß die Gewerkschaften nicht genug für den Quartal. Die Einnahmen betrugen 433,69 M. einschließlich eines Nachdem er zunächst dargelegt hatte, daß die Sozialdemokratie im Wahlkampf gethan haben, meint aber, die Haltung unserer Partei dem Bestandes vom vorigen Quartal von 154,65 W. Ausgegeben wurden Bergleich zu allen anderen Parteien siegreich aus dem Wahlkampf Mittelstand gegenüber sei eine durchaus korrekte gewefen. BI a urod 335,16 M., so daß ein Bestand von 98,53 m. verbleibt. Der Kassirer hervorgegangen sei, meinte er, unsere Erfolge auf der einen Seite schreibt dem Vorwärts" die Schuld dafür zu, daß die Gewert- wurde entlastet. Sassenbach gab einen furzen Ueberblick über dürften uns natürlich nicht hindern, über unsere Verluste auf der schaften sich nicht am Wahlkampf betheiligt haben. Der Vorwärts" die Thätigkeit des Vorstandes. Mud wurde als Gruppenführer der anderen Seite nachzudenken und uns zu fragen. warum wir hebe die unpolitischen Gewerkschaften in den Himmel und hindere da vierten Abtheilung gewählt. diesen und jenen Wahlkreis verloren haben. Unsere Partei müsse, durch die Arbeiter an der politischen Bethätigung. Rob. Schmidt sei wenn sie in ihrem Siegeslauf fortschreiten wolle, eine zielbewußte auch einer von denen, die einen Keil in die Gewerkschaftsbewegung eine öffentliche Versammlung ab, in der zunächst der Vertrauens­Die Fliesenleger   hielten am Donnerstag im Englischen Garten flare Politik freiben. Die Frage, die auf dem Hamburger Parteitag enthalten.") In weiteren diskutirten einige Parteigenossen über die mann Menz den Kassenbericht erstattete. Danach betrugen die getrieben haben, deswegen hätten sich auch viele Arbeiter der Stimme angeschnitten wurde und sich später im Fall Heine zuspigte, die An- Im sichten Bernstein's, die Haltung des Vorwärts" in der Frage der Handhabung der Wahlarbeiten. Während einige Redner in dieser Einnahmen inkl. des alten Bestandes von 425,16 M. im ersten und Landtags Wahlbetheiligung, das alles sei feine zielflare Stellung Hinsicht Fehler und Mängel entdeckt zu haben glaubten, meinten weiten Quartal insgesammt 681,86 M., die Ausgaben nur 6,90 M., gewesen, habe unsere Anhänger verwirrt und zum theil die bei den andere, es sei alles in Ordnung gewesen. In der nächsten Vereins- sodaß ein Kassenbestand von 674,96 M. vorhanden ist. Eine längere diesmaligen Wahlen hervorgetretene Lässigkeit verschuldet. Disfuffion entspann sich hierauf, da der angekündigte Vortrag wegen parteilose Presse, Lokal Anzeiger" Nichterscheinens des Referenten ausfiel, über die Mißstände in ben und andere, welche die*) Die Aeußerungen des Genossen Blaurod fönnen wir einzelnen Geschäften, die lediglich durch die Interesselosigkeit der Arbeiter politische Charakterlosigkeit groß zicht, trage auch einen nicht unwidersprochen lassen. Wir wüßten nicht, inwiefern und bei selbst allenthalben eingerissen sind. Insbesondere fritisirten mehrere Theil der Schuld an der geringen Wahlbetheiligung. welcher Gelegenheit wir die unpolitischen"( gemeint sind wohl die Redner die überhandnehmende lleberstundenarbeit, durch die die errungene Aufgabe unserer Genossen werde es sein, für weitere Verbreitung zentralisirten) Gewerkschaften einseitig hervorgehoben hätten. Hat neunstündige Arbeitszeit völlig illusorisch gemacht wird und die sonst der Parteipresse und Verdrängung der sog. unparteischen Blätter zu boch bei den verschiedenen Streitigkeiten, die hier in Berlin   zwischen üblichen Nachtheile für die Arbeiter im Gefolge hat. Im weiteren wurde sorgen. Bei den Wahlen habe es an ausreichenden Kräften für die den Lokalen und Zentralen stattgefunden haben erforderlichen Arbeiten gefehlt. mehrfach die Theilnahmslosigkeit der Berufsgenossen an den Bestrebungen der Das müsse in Bukunft anders von beiden Seiten anerkannt werden müssen und zulegt ist Organisation lebhaft beklagt und zur regen Agitation für dieselbe werden. In der Abhaltung von Versammlungen sei vielleicht zuviel das noch geschehen von Vertretern beider Richtungen der Maurer- aufgefordert. Um hierin Wandel zu schaffen, wurde angeregt, mit geschehen. Die Gewerkschaften, abgesehen von den Handlungsgehilfen, gewerkschaften, daß der Vorwärts" in loyalster Weise beiden den Bauhandwerkern Fühlung zu nehmen und insbesondere die Bäckern und Kellnern, seien diesmal nicht für die Partei eingetreten, Richtungen gerecht geworden ist und sei es auch nur durch Aufrecht- Maurer zu veranlassen, auf den Bauten eine Kontrolle über die was ihre Pflicht wäre, da doch die Partei die gewerkschaftlichen erhaltung vollster Neutralität. Freilich als Vorspann für allerhand Zugehörigkeit der Fliesenleger zur Organisation auszuüben. Sodann Kämpfe jederzeit unterstützt. Die Agitation im fünften Wahl- Quertreibereien wird sich der Vorwärts" niemals benußen lassen. wurde beschlossen, in allen Geschäften Deputirte zu ernennen, die freise sei insofern verkehrt gewesen, als sie nicht Rücksicht genommen Was aber den Vorwurf gegen unseren Kollegen Schmidt anlangt, gemeinsam über die Mittel und Wege zur Beseitigung der Ueber­habe auf die zahlreichen Angehörigen des Mittelstandes, die im er habe einen Keil in die Gewerkschaftsbewegung getrieben, womit stundenarbeit und sonstiger Uebelstände Berathungen pflegen sollen. Kreise wohnen. Diesen Leuten hätte man flar machen müssen, daß ohne Zweifel die leidige Darlehnsangelegenheit der Musik- Außerdem beschloß die Versammlung, diejenigen ihrer Kollegen, die der schwere Kampf ums Dasein, den sie führen, gemildert instrumenten Arbeiter gemeint ist, so ist dazu zu be- wegen ihres Eintretens von dem Unternehmer event. gemaßregelt werden fönne, wenn sie sich der Sozialdemokratie an merken, daß die Musikinstrumenten Arbeiter vor schließen. Man habe aber die Anschauungen der Kleinbürger die heifle Angelegenheit in dem von furzem werden, mit 3 M. pro Tag aus dem öffentlichen Fonds zu unter­mehr mit Hohn und Spott, als mit Ernst behandelt.- Schmidt schon vor stützen. Zur Regelung der Unterstützungsansprüche wurde dem Ver­An Monaten befürworteten Sinne zu regeln, beschlossen haben. die Ausführungen des Referenten knüpfte sich eine lebhafte Debatte. trauensmann eine Kommission beigegeben, in die Meißner, Red. d. Vorw." Hupte und Keller gewählt wurden.

Für den Inhalt der Inserate bernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

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